DE174782C - - Google Patents

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DE174782C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/18Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung, welche zwei Puffer beim Zusammentreffen kuppelt für den Fall, daß nicht mindestens die eine der zwei Kupplungen auf Nichtwirkung gestellt ist.
Gegenüber bekannten Kupplungen dieser Art erfolgt bei der vorliegenden das Verkuppeln in doppelter Weise durch unsymmetrische Kuppelstücke, die als Fallhaken auf ίο der einen Seite, als Kuppelsteg auf der anderen Seite ausgestaltet sind, wobei das verbindende Querstück als Waghebel ausgebildet ist, der um einen Bolzen im Pufferschaft sich wagerecht drehend und auch senkrecht mit Spiel sich bewegen kann.
Das Entkuppeln oder Stellen auf Nichtwirken erfolgt durch Drehung der am Waghebel befindlichen Kuppelglieder (nebst etwa vorgesehener Sicherung) um die Längsachse des Puffers.
Fig. ι zeigt die Kupplung im Längsschnitt, Fig. 2 im Grundriß. Fig. 3 und 4 sind Vorderansichten in Kuppelstellung bezw. gelöster Stellung. Fig. 5 bis 7 sind den Fig. 1 bis 3 entsprechende Darstellungen einer anderen Ausführungsform.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 6, Fig. 10 eine Ansicht zweier verbundener > Kupplungshälften in Richtung der Längsachse, und Fig. 8, 11 und 12 stellen Einzelheiten dar.
In den Abbildungen bezeichnet b den Pufferschaft, h, w, e das in den gespaltenen Schaft eingeführte Kuppelstück mit dem Fallhaken h, dem Kuppelsteg e und dem Verbindungsstück w. Das Gegenstück ist mit den Buch- S3 bewirkt
stäben hl, W1, ex bezeichnet und befindet sich im Gegenpuffer B1. Das Kuppelstück ist durch den Bolzen d bezw. dx im Pufferschaft gehalten.
Fig. ι bis 4 stellen eine Ausführungsform dar, bei welcher die Stellung auf Nichtkuppeln durch Verdrehung des Pufferschaftes b mittels einer Stellvorrichtung S
wird.
Fig. 5 bis 12 stellen eine andere Ausführungsform dar, bei der die Stellung auf Nichtkuppeln durch Anheben und Hochhalten des Fallhakenendes und entsprechendes Niedergehen des Kuppelsteges auf der anderen Seite bewirkt wird, etwa mittels des Kettenzuges \ in schräger. Richtung. Der Pufferschaft bleibt hierbei in seiner Ruhelage.
Fig. 11 und 12 stellen eine Sicherung gegen etwaiges unbeabsichtigtes Entkuppeln dar, bestehend in einem unter den Kuppelsteg e und B1 greifenden Haken f bezw. J1 an dem Einfallhaken h oder H1, der vor dem Anheben des Fallhakens ausgelöst werden muß, wenn die Kupplung gelöst werden soll.
Die Wirkungsweise der Kupplung erfolgt in nachstehend erläuterter Weise.
Beim Zusammentreffen der Puffer kuppelt sich Fallhaken h in Kuppelsteg ex und Fallhaken Zi1 in Kuppelsteg e ein, falls nicht ein Kuppelstück auf Nichtwirkung gestellt ist. Ist dagegen letzteres der Fall infolge Verdrehung des Schaftes, wie Fig. 4 zeigt, oder infolge Anhebens der Fallhakenseite bei feststehendem Schaft, wie Fig. 9 zeigt, so erreichen die Fallhaken nicht die Kuppelstege, und es findet ein Kuppeln nicht statt. Das

Claims (3)

  1. entsprechend genügende Ausheben und Verdrehen des Hakens h ist durch entsprechendes Spiel des Querstückes w oder Wx im Pufferschaft und Bolzen d bedingt; bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 10. ist das Spiel so bemessen, daß es die Drehung des Querstückes sowohl um die wagerechte Achse des Pufferschaftes als um die des Bolzens d, wie auch die Aufhebung des Hakenendes gestattet.
    Die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen, welche in Fig. 11 und 12 dargestellt ist, wird beim Entkuppeln durch schrägen Zug nach hinten an der Kette \ gelöst, indem durch diesen schrägen Zug erst der Sicherungshaken/ (Fig. 11 und 12) ausgelöst wird, und sodann der Haken h aus dem Kuppelsteg ex ausgehoben wird. Hierauf wird der Haken h nach rückwärts gezogen, wobei der gegenüberliegende Kuppelsteg e aus dem zuge-
    ao hörigen Sicherungshaken fx austritt. Hierauf bewegt sich der Kuppelsteg e nach abwärts aus dem Bereiche des Kuppelhakens hx, so daß die Doppelkupplung durch Bewegung nur eines Quersteges in die Offenstellung gelöst wird.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Doppelt angeordnete Kupplung mit achsial drehbaren Kuppelgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Kuppelglieder (senkrecht beweglicher Einfallhaken h, Ji1 und Kuppelsteg ev e) verbindende Querstück (w oder JV1) wagerecht angeordnet und auf -der den Einfallhaken tragenden Seite schwerer ausgeführt ist und durch einen senkrechten Bolzen (d) und durch den Schaft (b) der Kupplung derart gehalten wird, daß die Kuppelglieder sich selbsttätig in die Gebrauchslage einstellen, wobei die Haltung im Schaft eine Drehung der Kupplung in wagerechter und des Einfallhakens in senkrechter Ebene zuläßt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (w, W1) gegenüber dem Schaft (b) und Bolzen (d) derart mit Spiel versehen ist, daß es ohne achsiale Drehung des Schaftes in die entkuppelte Stellung gebracht werden kann.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen am Einfallhaken (h, hy) angelenkten, in der Kuppelstellung den Kuppelsteg (ev e) untergreifenden Sicherungshaken ff) und einen Steg (e, ej, der einen derartigen Querschnitt besitzt, daß er sich gegenüber dem Einfallhaken um so viel frei bewegen kann, daß beim Ausheben des einen Sicherungshakens durch schrägen Zug nach hinten und aufwärts der Sicherungs- und der Einfallhaken der einen Kupplungshälfte ausgehoben werden kann, während das Lösen der anderen Kupplungshälfte durch die Bewegung des Kuppelsteges nach vorn erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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