DE264141C - - Google Patents

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DE264141C
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Germany
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264141 KLASSE 2Oe. GRUPPE
Zugkupplung, insbesondere für Förderwagen.
Zusatz zum Patent 248890.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1913 ab. Längste Dauer: 14. März 1926.
Gemäß dem Hauptpatente wird eine Zugkupplung mit seitlich der Zugangriffstelle verschwächter öse und entsprechend dieser Verschwächung schmaler Hakenöffnung geschützt, wobei das kennzeichnende Merkmal darin besteht, daß die Öse mittels eines als glatter Bolzen mit seitlichen Bunden ausgebildeten Teiles in einem wagerechten Langloch der Zugstange gelagert ist, wobei Bolzen und Langloch derart bemessen sind, daß bei straffer Kupplung der dickere ösenteil in der Zugrichtung liegt, während bei loser Kupplung der schwächere ösenteil in die Zugrichtung gedreht werden kann.
Diese Einrichtung wird nun nach vorliegender Erfindung dahin erweitert, daß sich zwischen der Zugstange α und dem glatten Bolzen c ein Zwischenstück befindet, welches an die Zugstange angelenkt ist und am Ende das
ao Langloch besitzt, wobei auf dem Bolzen c der Haken g befindlich ist. Durch die Einschaltung des Zwischenstückes zwischen Zugstange und Bolzen c werden außer anderen folgende wesentliche Vorteile erreicht. Der Hub für die Drehung der Kuppelöse wird größer, so daß der Haken bequemer eingehakt werden kann. Die Verstärkungswulst f kann daher länger gehalten sein. Dadurch wird die Sicherheit für ein unbeabsichtigtes Entkuppeln wesentlich vergrößert. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß sich die Kupplung nunmehr auch an bereits vorhandenen alten Zugschienen, die meist nur ein kreisrundes Loch besitzen, leicht anbringen läßt. Es ist ausgeschlossen, daß man zwei Haken miteinander in Verbindung bringen kann, da nur eine Verbindung einer Kuppelöse mit einem Kuppelhaken möglich ist.
Auf der Zeichnung ist diese Zugkupplung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Kupplungsorgan in Seitenansicht und Fig. 2 die zugehörige Vorderansicht. Fig. 3 zeigt die Verbindung zweier Kupplungsorgane in Draufsicht mit teilweisem Schnitt. Fig. 4 zeigt die Kupplung im gestreckten Zustande. Fig. 5 zeigt die Verbindung zweier Wagen mit durchhängender Kupplung und Fig. 6 die Kupplung gestreckt.
Die beiden Wagen A und B sind wieder mit gleich ausgebildeten Kupplungsorganen versehen.
Die unten am Wagen befindliche Zugstange α besitzt ein rundes Loch zur Aufnahme eines Bolzens i, der beiderseitig zu Nietköpfen ausgebildet sein kann oder auch einen Schraubenbolzen bildet. An den Bolzen i sind angelenkt die beiden Seitenstücke k, welche an ihrem unteren Ende das Langloch b für den Bolzen c besitzen. Derselbe ist beiderseitig mit Bunden oder Ansätzen d versehen, welche die Drehung in Horizontalstellung begrenzen. Infolge der in den beiden Seitenstücken k befindlichen korrespondierenden Langlöcher b und infolge des Umstandes, daß
jedes Seitenstück k für sich allein um den Zapfen i gedreht werden kann, läßt sich die Kuppelöse in Horizontalstellung in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise drehen, wobei der Kuppelhaken g des einen Wagens über den schwächer gehaltenen Teil e der Kuppelöse gemäß dem Hauptpatent geschoben wird, so daß beim Strecken der Kupplung der Haken g über die Verstärkung f der Kuppelöse gelangt und ein Lösen der Kupplung unmöglich macht. Beim Strecken der Kupplung werden außerdem die Seitenstücke k in der aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise aus der Vertikalrichtung in die Horizontalrichtung übergeführt, so daß die Langlöcher δ nunmehr vertikal gerichtet sind und dabei eine Drehung des Kuppelringes in der Horizontalrichtung unmöglich machen. Dadurch wird die Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes -Entkuppeln wesentlich erhöht. Der Kuppelhaken g hängt hierbei auf dem glatten Bolzen c zwischen den beiden Seitenstücken. In diesen beiden Seitenstücken k, welche für sich an dem zylindrischen Zapfen i aufgehängt sind und je für sich ein Langloch b zum Durchstecken des Bolzens c besitzen, auf welchem der Kuppelhaken g sitzt, besteht daher die Verbesserung des Hauptpatents.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Zugkupplung, insbesondere für Förderwagen, nach Patent 248890, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugstange (a) an einem Bolzen (i) zwei Seitenstücke (k) angelenkt sind, wovon jedes ein bei gestreck ter Kupplung senkrecht stehendes Langloch (b) zur Aufnahme des zylindrischen Bolzens (c) der Kuppelöse besitzt.
2. Zugkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelhaken (g) zwischen den beiden Seitenstücken (k) auf dem zylindrischen Bolzen (c) der Kuppelöse aufgehängt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE912100C (de) * 1949-12-09 1954-05-24 Heinrich Pierburg Zugkupplung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Foerderwagen des Bergbaus

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