DE492300C

DE492300C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE492300C
Application number: DESCH86363D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-03-01

Description

Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine an einer Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge angebrachte Vorrichtung, die zum Feststellen einer schwenkbaren und in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Kuppelstange in ihrer Mittelstellung dient. Erfindungsgemäß ist zur Sperrung der in bekannter Weise schwenkbaren und verschiebbaren Kuppelstange zu beiden Seiten ihrer Mittelstellung je ein nach außen abgeschrägter und unter Federwirkung stehender Sperriegel angeordnet, der in einen Führungsschlitz der Kuppelstange ragt. Durch diese Anordnung gelangt die Kuppelstange beim Einschwenken in die Mittelstellung gegen die Abschrägung des der Schwenkseite zugekehrten Sperriegels, der dabei nach oben ausweicht und hinter der auf diese Weise in Sperrstellung gelangten Kuppelstange infolge der Federrückwirkung wieder in seine Ursprungslage zurücktritt.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Draufsicht auf die Anhängerkupplung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C -D in Abb. i und Abb. q. die Draufsicht auf die Anhängerkupplung bei ausgezogener Kuppelstange.
An den hinteren Enden der Längsträger i und 2 des Fahrgestelles sind die Querstege 5 und 6 befestigt und in zweckentsprechender Entfernung von letzteren die Querstege 3 und q. In der Bohrung 7 des Quersteges 3 und in der Bohrung 8 des Quersteges q. lagern die Zapfen g und io der drehbaren Muffe ii, in der die Kuppelstange i2 schwenkbar und verschiebbar angeordnet ist. Für die Schwenkbewegungen hat die Kuppelstange 12 Führung in dem durch die beiden Stege 5 und 6 gebildeten Führungsschlitz 1q.. Mit 30 ist das in der Abb. q. dargestellte Bewegungsfeld der Kuppelstange i2 bezeichnet, die in einer ausgeschwenkten Stellung durch unterbrochene Linien i2a dargestellt ist. Zur Kupplung wird die Öse 23 der Kuppelstange 12 in die Verbindungskappe 24 des Anhängers gebracht und der Verbindungsbolzen 25 eingeführt. Die Kappe 24 steht mit der in dem Querstück 27 des Anhängers verschiebbar gelagerten Zugstange 26 in Verbindung, welche durch die beiden Druckfedern 28 und 29 gegen Stoß- und Zugbewegungen abgefedert ist.
Erfindungsgemäß sind zur Sperrung der Kuppelstange 12 in ihrer Mittelstellung zu beiden Seiten die nach außen abgeschrägten und unter der Wirkung von an dem Quersteg 5 befestigten Blattfedern 2o und 21 stehenden Sperriegel =8 und i9 vorgesehen, die durch die Bohrungen 15 des Quersteges 5 in den Führungsschlitz 1q. der Kuppelstange ragen. Letztere drückt während des Einschwenkens in die Mittelstellung den der Schwenkseite zugekehrten Sperriegel hoch, der daraufhin seine Ursprungslage wieder einnimmt unter Sicherung der Kuppelstange gegen seitliches Ausschwenken.
Der Sperrbolzen 16 greift zur besonderen Befestigung der Kuppelstange 12 durch eine der Bohrungen 22 der Stange 12 und durch die in den Querstegen 5 und 6 befindlichen Bohrungen i7.

Claims

PATENTANSPRUCH: Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge mit einer Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren und in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Kuppelstange in ihrer Mittelstellung, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsschlitz der Kuppelstange zu beiden Seiten ihrer Mittelstellung je ein nach außen abgeschrägter und unter Federwirkung stehender Sperriegel hineinragt, so daß die Kuppelstange von der Seite her zwischen die Sperriegel gebracht werden kann.