DE248890C - - Google Patents

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DE248890C
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DE
Germany
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coupling
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bolt
eye
hook
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248890 KLASSE 2Oe. GRUPPE
Zugkupplung, insbesondere für Förderwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1911 ab.
Es sind Zugkupplungen für Förderwagen bekannt geworden, bei denen die Öse seitlich der Zugangriffsstelle verschwächt ist und die Hakenöffnung, dieser Verschwächung entsprechend, schmal ausgebildet ist, um den Haken über die Verschwächung hinweg mit der öse in Verbindung bringen zu können.
Die Zugkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
ίο Öse auf einen Teil ihres Umfanges zu einem glatten Bolzen mit seitlichen Bunden ausgebildet ist, und sich dieser Bolzen in einem wagerechten Langloch der Zugstange befindet. Hierbei ist dieser Bolzen der öse und das Langloch derart bemessen, daß bei straffer Kupplung der verstärkte Ösenteil in der Zugrichtung liegt. Bei loser Kupplung kann die Öse in dem Langloch wohl auf und ab geschwungen werden, aber es ist nur bei Horizontalstellung der Öse eine Drehbarkeit derselben möglich, wodurch erreicht wird, daß ein selbsttätiges Entkuppeln unmöglich gemacht ist, bei Horizontalstellung der Kuppelöse aber der Kuppelhaken leicht eingeführt oder ausgehoben werden kann.
Auf der Zeichnung ist diese Kupplung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Kupplungsorgan in Seitenansicht und Fig. 2 eine zugehörige Vorderansicht. Fig. 3 zeigt die Verbindung zweier derartiger Kupplungsorgane in Draufsicht, ebenso Fig. 4; in letzterem Falle die Kupplung in gestrecktem Zustande. In dieser Figur ist der Deutlichkeit halber die eine Kuppelöse ohne Kuppelhaken gezeichnet.
Fig. 5 läßt die Verbindung zweier Wagen mittels derartiger Kupplungsorgane in Ansicht erkennen.
Die beiden Wagen A und B sind mit gleich ausgebildeten Kupplungsorganen ausgerüstet.
Die unten am Wagen befindliche Zugstange a weist ein Langloch b auf, in welchem sich das als glatter Bolzen ausgebildete Stück c der Kuppelöse befindet, und es ist der Bolzen beiderseitig mit Bunden d versehen, damit, wenn, wie Fig. 3 erkennen läßt, eine Drehung des Kuppelringes in Horizontalstellung ausgeführt wird, diese Bunde d die Drehung in Horizontalrichtung begrenzen. Infolge des Langloches b und des Bolzens c der. Kuppelöse ist es unmöglich, daß man die Kuppelöse in Vertikalstellung (Fig. 2) drehen könnte. Die Drehung ist nur möglich, wenn die Kuppelöse vorerst in die Horizontalstellung gemäß Fig. 3 geschwungen worden ist. Die Teile β der Kuppelöse sind schwächer gehalten als der Mittelteil f, damit man, wenn die Kuppelöse des einen Wagens in Horizontalstellung gebracht und hierauf etwas gedreht worden ist, den Kuppelhaken g des anderen Wagens mit seiner Öffnung h leicht über den Teil e hinwegführen kann. Sobald ein Zug ausgeübt wird, kommt der eingehängte Haken g über die Verdickung f der Kuppelöse des anderen Wagens, und es ist ein selbsttätiges Lösen der Kupplung unmöglich. Wie Fig. 3 und 5 erkennen lassen, hängt der Kuppelhaken der verbundenen Kuppelöse lose herab.
Ein leichtes Lösen der Kupplung ist dann möglich, wenn die in Verbindung stehende Kuppelöse erst in Horizontalstellung gebracht
und in dieser gedreht worden ist, da dann der eingehangene Kuppelhaken wieder über den schwächeren Teil β der damit in Verbindung stehenden Kuppelöse kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zugkupplung, insbesondere für Förderwagen, mit seitlich der Zugangriffsstelle verschwächter öse und entsprechend dieser Verschwächung schmaler Hakenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse mittels eines als glatter Bolzen (c) mit seitlichen Bunden (d) ausgebildeten Teiles in einem wagerechten Langloch (b) der Zugstange (a) gelagert ist, wobei Bolzen und Langloch derart bemessen sind, daß bei straffer Kupplung der dickere Ösenteil (f) in der Zugrichtung liegt, bei loser Kupplung der schwächere ösenteil (e) in die Zugrichtung gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912100C (de) * 1949-12-09 1954-05-24 Heinrich Pierburg Zugkupplung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Foerderwagen des Bergbaus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912100C (de) * 1949-12-09 1954-05-24 Heinrich Pierburg Zugkupplung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Foerderwagen des Bergbaus

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