DE465487C - Kontaktanordnung mit schwingbarem Arbeitsgliede - Google Patents

Kontaktanordnung mit schwingbarem Arbeitsgliede

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DE465487C
DE465487C DEM102573D DEM0102573D DE465487C DE 465487 C DE465487 C DE 465487C DE M102573 D DEM102573 D DE M102573D DE M0102573 D DEM0102573 D DE M0102573D DE 465487 C DE465487 C DE 465487C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/38Contact devices on interior of tubes for detecting passage of carriers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kontaktanordnung mit schwingbarem Arbeitsgliede Die Erfindung betrifft solche Kontaktanordnungen, die mit einem schwingbar gelagerten Arbeitsglied in die Bahn bewegter Körper, z. B. die Bahn von Fördermitteln, wie Rohrpostbüchsen, Seilpostwagen, Hängebahnwagen usw., ragen, damit diese Körper auf jenes Arbeitsglied wirken und hierdurch den Kontakt schalten. Solche Anordnungen sind bei Rohrpostanlagen als sogenannte Fahrrohrkontakte bekannt.
  • Der Erfindung zufolge wird .dafür gesorgt, daß das Arbeitsglied bei der Rückkehr in seine Ruhelage nicht zurückschwingt und so den Kontakt wiederholt einschaltet. Die Erfindung bietet also eine Gewähr dafür, daß der Kontakt nur die gewünschte einmalige Schaltung erfährt.
  • Hierzu wird die lebendige Kraft, mit der das Arbeitsglied in die Ruhelage zurückkehrt, an einen beweglichen Hilfskörper abgegeben. Dieser kann zugleich so angeordnet sein, daß er die Rückkehr des Arbeitsgliedes verzögert, um die Dauer der Kontaktschaltstellung zu verlängern.
  • Abb. 1, 2, 3 zeigen schematisch drei dem Rehrpostgebiet angehörende Beispiele der neuen Anordnung.
  • In jeder dieser Abbildungen bedeutet i das Fahrrohr, 2 das Arbeitsglied, welches mit einer Rolle 3 in das Rohr i reicht und starr mit einer Daumenscheibe 4 verbunden ist, 5 den Kontakt, der eingeschaltet werden soll. Dieser sei ein Arbeitskontakt. Abb. i zeigt ferner einen pendelartig angeordneten Körper 6, welcher in seiner Ruhelage, die mit vollen Linien dargestellt ist, an einem Anschlag 7 liegt, der sich zwischen den Teilen 2, 6 befindet. Der Körper 6 ragt hierbei in den Weg der Rolle 3, um den erwähnten Hilfskörper zu bilden. In der Bahn der Rolle 3 ist ein Anschlag 8 angeordnet.
  • Eine in deni Rohre i ankommende Büchse a trifft gegen die Rolle 3 und schleudert hierdurch das Glied 2 in die punktierte Stellung hoch, so daß die Rolle 3 den Anschlag 8 erreicht. Die Daumenscheibe q. schließt dabei den Kontakt 5. Das Glied 2 kehrt dann in die Ruhelage zurück und stößt mit der Rolle 3 gegen den Körper 6. Die lebendige Kraft des Gliedes 2 wird hierdurch an den Körper 6 abgegeben. Das Glied 2 bleibt daher in dei senkrechten Ruhelage. Der Körper 6 schwingt durch den Stoß, den er empfangen hat, in die punktierte Stellung. Der Anschlag 7 verhindert bei der Rückkehr des Körpers 6, daß dieser gegen die Rolle 3 trifft und so die Ruhelage des Gliedces 2 stört.
  • Laut Abb. 2 kann der Körper 6 an das Glied 2 angelenkt sein und in seiner Ruhe zwischen diesem und dem Anschlag 8 liegen, während das Glied 2 sich mit der Rolle 3 an einer Schulter 9 stützt, wenn es seine Ruhestellung hat. Ein Anschlag i o ist für den Körper 6 angeordnet.
  • Das durch den Angriff der Büchse a hochgeschleuderte Glied 2 nimmt dien Körper 6 mit. Dieser schwingt, nachdem die Bewegung des Gliedes 2 durch den Anschlag 8 begrenzt worden ist, unter dem Einfluß seiner lebendigen Kraft weiter, bis er gegen den Anschlag io trifft. Dieses Weiterschwingen des Körpers 6 verhindert, daß das Glied ,-q sofort von dem Anschlag 8 in die Ruhestellung zurückkehrt, verlängert also gegenüber der im Abb. i gezeigten Einrichtung die Wirkung der Daumenscheibe q. auf den Kontakt 5: Das Glied 2 prallt bei seiner Rückkehr gegen die Schulter g. Der Rückstoß, den es hier empfängt, wird von dem Körper 6 aufgenommen, so daß das Glied 2 in seiner Ruhelage verharrt. Die lebendige Kragt des Gliedes 2 wird hier also nicht unmittelbar, sondern als Rückwirkung an den Körper 6 abgegeben.
  • Abb. 3 zeigt zwei Körper 6, zwischen denen das Glied :z angeordnet ist. Dieses hat einen Zapfen i i für den Angriff je eines hakenförmigen. Armes 12 der Körper 6, die unabhängig von dem Gliede 2 gelagert sind. Jedem der Körper 6 ist ein Anschlag 7 zugeordnet.
  • Diese Einrichtung. ist für beide Fahrtrichtungen der Büchse a ausgebildet. Das Glied 2 nimmt je nach der Fahrtrichtung den einen oder anderen der beiden Körper 6 finit, schließt mittels der Daumenscheibie q. den Kontakt 5 und trifft dann mit der Rolle 3 gegen den einen oder anderen der beiden Anschläge $. Der mitgenommene Körper 6 schwingt weiter, bis sein Arm 12 den Zapfen i i erfaßt, wie punktiert angedeutet ist. Die Rückkehr des Gliedes 2 in -die Ruhelage und mithin das Öffnen des Kontaktes 5 werden daher in ähnlicher Weise verzögert wie bei der Einrichtung nach Abb. 2. Wenn das Glied 2 und der Körper 6 in die Ruhelage kommen, stoßen sie gegen den anderen Körper 6, der in Ruhe geblieben ist. Dieser Körper 6 nimmt infolgedessen die le"'3.endige Kraft der zurückkehrenden Teile 2, 6 auf, so daß .er ausschwingt, diese Teile aber stehenbleiben. Der dann zurückfallende Körper 6 wird durch den ihm zugeordneten der beiden Anschläge 7 verhindert, die Ruhelage des Gliedes 2 sowie des anderen Körpers 6 zu stören.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktanordnung Zeit schwingbarem Arbeitsgliede, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsglied (2) bei seiner Rückkehr in die Ruhelage seine lebendige Kraft an einen beweglichen Hilfskörper (6) abgibt, um in der Ruhelage zu verharren.
  2. 2..Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskörper (6) vor dem Aufnehmen der lebendigen Kraft des Arbeitsgliedes (2) dessen Rückkehr verzögert und hierdurch die Dauer der Kontaktschaltstellung verlängert.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskörper (6) von dem Arbeitsgliede mitgenommen wird und dann allein weiterschwingt, um durch seine lebendige Kraft das Arbeitsglied in .der wirksamen Stellung zu. halten. ¢.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskörper (6) an das Arbeitsglied (2) angelenkt ist:
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß das Arbeitsglied (2) zwischen Hilfskörpern (6) ruht und hierdurch für verschiedene Arbeitsrichtungen gerüstet ist.
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