DE625265C - Vorrichtung an Buero-, insbesondere Schreibmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Bogenrande - Google Patents

Vorrichtung an Buero-, insbesondere Schreibmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Bogenrande

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DE625265C
DE625265C DER91925D DER0091925D DE625265C DE 625265 C DE625265 C DE 625265C DE R91925 D DER91925 D DE R91925D DE R0091925 D DER0091925 D DE R0091925D DE 625265 C DE625265 C DE 625265C
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DER91925D
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HANS RICHARD ROEMMLER
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HANS RICHARD ROEMMLER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/54Locking devices applied to printing mechanisms
    • B41J29/58Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated
    • B41J29/68Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated by completion of a page or predetermined number of lines or exhaustion of paper to lock the keyboard

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Büro-, insbesondere Schreibmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Bogenrande Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung an Büro-, insbesondere Schreibmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Bogenrande, bei welcher der Zeilenschalthebel nach einer einstellbaren Anzahl von Schaltungen selbsttätig dadurch gesperrt wird, daß ein durch den Zeilenschalthebel bewegter Schieber geradlinig gegen einen einstellbaren Anschlag hin bewegt wird, bei dessen Anstoßen an den Anschlag die Bewegung des Zeilenschalthebels gesperrt wird.
  • Bei der in dem Hauptpatent angegebenen Ausführungsform wird beim Bewegen des Zeilenschalthebels zunächst die Zeilenschaltung bewirkt und danach bei Weiterbewegen des Hebels der Schreibwagen verschoben. Wird nun beim Anstoßen des Schiebers an den Anschlag die Zeilenschaltung gesperrt, so ist das Verschieben des Wagens sowie das Bedienen der Schreibtasten noch möglich. Diese Möglichkeit kann sich im Betriebe unter Umständen nachteilig auswirken. Ein weiterer Nachteil der in dem Hauptpatent angegebenen Ausführungsform ist der, daß bei jedem Übergang auf eine andere Zeilenschaltweite der Anschlag, auf den der Zeilenschalthebel auftrifft, von Hand umgesteckt werden muß.
  • Gegenstand der Zusatzerfindung ist eine Ausführungsform, welche die genannten Nachteile vermeidet. Erfindungsgemäß trägt der durch den Zeilenschalthebel bewegte Schieber einen mit Schrägflächen versehenen Aufgleitkörper, welcher auf bewegliche, entsprechend der Anzahl der zu beschreibenden Zeilen einstellbare Anschläge einer verschiebbaren Leiste einer an sich bekannten Tastensperre wirkt.
  • Um eine selbsttätige Übereinstimmung zwischen der Vorwärtsbewegung des Schiebers und der Zeilenschaltweite zu erzielen, ist weiter erfindungsgemäß die Größe der Vorwärtsbewegung des Schiebers durch eine an der ihn bewegenden Schubstange angeordnete Kurvenscheibe verstellbar. Diese Kurve wird vorteilhaft vermittels eines Gestänges von dem zum Verändern der Größe der Zeüernschaltbewegung dienenden gesteuert.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Abbildungen dargestellt. Es zeigen Abb. t die Vorrichtung in Draufsicht, Abb. -c einen Schnitt in Richtung der Linie A-B der Abb. r in Verbindung mit einer schematisch dargestellten Tastensperre, Abb. 3 einen Schnitt in Richtung der Linie G-D der Abb. 2, Abb. q. eine andere Ausführungsform in Seitenansicht.
  • Am Rahmen r des Schreibwagens einer Schreibmaschine sind Führungen 38 für eine gezahnte Schubstange 37 angeordnet. Diese besitzt einen Bund 7 als Auflager für eine Druckfeder 8, die mit ihrem anderen Ende auf dem Führungsstück 38 ruht. Am Kopf der Schubstange 37 ist eine Kurvenscheibe 54 leicht drehbar angeordnet. Diese ist bei-' spielsweise derart ausgebildet, daß die Größe ihrer Radien den Abständen von einem, zwei oder drei Zähnen der Schubstange 37 entspricht.
  • In die Kurvenscheibe 54 greift eine Steuerstange 57 exzentrisch ein, welche mit ihrem freien Ende ebenfalls exzentrisch an dem zum Verändern der Größe der Zeilenschaltbewegung dienenden Schaltknopf 58 angeordnet ist. Mit dem Zeilenschalthebel 35 fest verbunden ist ein unterhalb des Rahmens i befindlicher Schubhebel 59, welcher bei Benutzung des Zeilenschalthebels vermittels der Kurvenscheibe 54 die Schubstange bewegt.
  • Im Rahmen z befindet sich eine Führungsnut für einen Schieber 45, welcher mit einer in die Zähne der Schubstange 37 eingreifenden Klinke 44 versehen ist. Die Klinke 44 ist mit ihrer Achse 55 starr verbunden. Die -Achse 55 ist leicht drehbar -in dem Schieber 45 gelagert und nach beiden Seiten über den Schieber 45 hinaus verlängert. An der einen Seite trägt diese Verlängerung einen Zeiger, vermittels dessen die Stellung des Schiebers nach außen sichtbar wird und mit dessen Hilfe die Schieberstellung an einer Skala abgelesen werden kann. Auf der anderen Seite trägt die Verlängerung der Achse 55 einen mit Schrägflächen _ versehenen Aufgleitkörper 56.
  • Eine Anschlagseite 6o ist vermittels seitlicher Führungen 61 verschiebbar an Rahmen i angeordnet. Diese Anschlagleiste besitzt beliebig viele Anschläge 62; zweckmäßig entspricht die Zahl der Anschläge der auf einem Bogen vorhandenen Schreibzeilen.. Die Anschläge 62 sind auf der Anschlagleiste drehbar uhd werden durch eine Feder o. dgl. in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten. An einem Ende sind sie abgerundet oder abgeschrägt, um- ein Aufgleiten der Schrägflächen des Körpers 56 zu erleichtern.
  • Die Führungen 61 greifen mit ihren freien Enden an Hebelarmen 63 an,' welche im Punkt 64 drehbar mit geeigneten Mitteln an den Seitenteilen des Schreibwagens befestigt sind. An ihrem freien Ende besitzen sie eine Querleiste 65 von Schreibwagenbreite. Die Leiste 55 kann gegen eine entsprechende Leiste 66 auftreffen, welche verschiebbar im Maschinengestell angeordnet ist. Diese ist mit einer Schiene 67 verbunden, durch deren Eingreifen hinter Zähne 68, welche an den Schreibtasten 69 angeordnet sind, die Tasten gesperrt werden. Die einzelnen Teile werden zweckmäßig durch Federn in ihren Stellungen gehalten.
  • Abb: 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Kurvenscheibe 54 statt an der Schubstange 37 an dem Schubhebel 59 angeordnet ist.
  • Vor Ingebrauchnahme der Vorrichtung wird zunächst die Zeilenschältvorrichtung auf den gewünschten Zeilenabstand durch Drehen des Schaltknopfes 58 eingestellt. Die Drehung des Knopfes wird durch die Steuerstange 57 auf die Kurvenscheibe übertragen. Die Stange ist derart angeordnet, daß beispielsweise bei einem eingestellten Zeilenabstand von drei Zeilen Zwischenraum die Kurvenscheibe mit ihrem größten Radius in.' Verlängerung der Schubstange 37 steht. Die der Schubstange 37 durch die Schübe des Schubhebels 59 übermittelten Seitwärtsbewegungen entsprechen nun in ihrer Größe der jeweils geschalteten Zeilenzahl.
  • Nun wird nach Einlegen des Bogens der Schieber 45 bis zum Anschlag nach links verschoben, die Klinke 44 wird dabei durch Irrehen ihrer Achse 55 vermittels des Aufgleitkörpers 56 und des als Zeiger ausgebildeten freien Endes ausgehoben.
  • Die Seitwärtsbewegung der Schubstange 37 wird durch die Klinke 44 auf den Schieber 45 übertragen. Trifft der Aufgleitkörper 56 des Schiebers auf einen der in Anschlagstellung befindlichen Anschläge 62, so wird die Anschlagleiste 6o nach hinten bewegt und dadurch in bekannter Weise die mit der Leiste 6o in Verbindung stehende Tastensperre ausgelöst.
  • Die Sperrvorrichtung kann mit einer bekannten Auslösevorrichtung versehen sein, um nach eingetretener Sperrung diese ohne Verstellen der Anschläge 62 o. dgl. wieder aufheben zu können. Die Sperre kann dadurch aufgehoben werden, daß die Anschlagleiste 6o in den seitlichen Führungen 61 drehbar gelagert ist, so daß durch ein leichtes Kip= peu die Leiste 6o und deren wirksamer Anschlag 62 über den Schieberkörper 56 hinweggehoben wird. Die Sperre wird dadurch aufgehoben, daß die Sperrvorrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgehen kann. Die Leiste 6o geht nach weiteren Zeilenschaltungen nach Vorbeigehen des wirksamen Anschlages 62 an dem Schieberkörper 56 aus der Kippstellung wieder in ihre alte Lage zurück.
  • Der Schieber 45 kann ferner gefedert derart angeordnet sein, daß die Feder beim Bewegen* des Schiebers gespannt wird. Beispielsweise kann, zwischen dem Schieber 45 und dem Führungsstück 38 eine Zugfeder angeordnet sein, welche innerhalb der Führungsnut für den Schieber 45 verläuft. Beim Auslösen der Klinke bewegt sich der Schieber dann durch die Federkraft selbsttätig zur Ausgangsstellung zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Büro-, insbesondere Schreibmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Bogenrande nach Patent 612 167, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Zeilenschalthebel bewegte Schieber (18 bzw. 45) einen mit Schrägflächen versehenen Aufgleitkörper (56) trägt, welcher auf bewegliche, entsprechend der Anzahl der zu beschreibenden Zeilen einstellbare Anschläge (62) einer verschiebbaren Leiste (6o) einer an sich bekannten Tastensperre wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Vorwärtsbewegung des Schiebers (18 bzw. 45) durch eine an der ihn bewegenden Schubstange (3 bzw. 37) angeordnete Kurvenscheibe (54) verstellbar ist. 3: Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (54) vermittels eines Gestänges (57) von dem zum Verändern der Größe der Zeilenschaltbewegung dienenden Schaltknopf (58) gesteuert wird.
DER91925D 1934-11-17 1934-11-17 Vorrichtung an Buero-, insbesondere Schreibmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Bogenrande Expired DE625265C (de)

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