DE838754C - Wagenschaltung an Schreibmaschinen mit umschaltbarem Segment - Google Patents

Wagenschaltung an Schreibmaschinen mit umschaltbarem Segment

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DE838754C
DE838754C DEH3444A DEH0003444A DE838754C DE 838754 C DE838754 C DE 838754C DE H3444 A DEH3444 A DE H3444A DE H0003444 A DEH0003444 A DE H0003444A DE 838754 C DE838754 C DE 838754C
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DE
Germany
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lever
carriage
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machine
typewriter
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DEH3444A
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English (en)
Inventor
Franz Halstrup
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Wagenschaltung an Schreibmaschinen mit umschaltbarem Segment 1)ie Erfindung laetrifft eine Schreibmaschine und liat zum Gegenstand insbesondere die Wagen- und Zeilenschaltung.
  • Um den beim Schreiben selbsttätig in Buchstabenabstand schrittweise nach links rückenden Wagen der Schreibmaschine am Zeilenende wieder an den Zeilenanfang -zurückzuführen, bedient man sich bisher in der Regel des sogenannten Zeilenschalthelrels, dei- seitlich am Wagen der Maschine angebracht ist und, wie sein Name sagt, dabei zugleich automatisch auch den eingestellten Zeilenabstand durch Drehen der Schreibwalze bewirkt. Klan kann die Wagen- und Zeilenschaltung aber auch am Sclrreilnvalzendrehl<nopf unmittelbar ausführen. In leiden Fällen ist es aber notwendig, entweder init der rechten oder der linken Hand (las "fasteiifel(1 der Schreibmaschine zu verlassen, um damit zur Bedienung des Wagens an diesen bzw. an den Zeilenschalthebel hochzufahren. Dies erfordert Zeit und verringert daher die Sch@reibgescliwindigkeit, und zwar auch deshalb, weil die Hand dann bei ihrer Rückführung erst ihre richtige Stellung zu den Schreibtasten wieder suchen muß, was insbesondere beim Blindschreiben zutrifft, bei dem das Tastenfeld mit den Augen sonst nicht erfaßt werden muß. Wenn bei den bisher bekannten Konstruktionen für den Zeilenschalthebel die ganze Wagen- bzw. Zeilenschaltung,auch mehr oder weniger schlagartig rasch und gemeinsam ausgeführt werden kann, so bedingt das bisher nötige Hochfahren an diesen Hebel auf die Dauer doch eine beachtliche Unterbrechung des Schreibvorganges, wenn der dadurch entstehende Zeitverlost iii seiner Summenwirkung betrachtet wird. Hinzu kommt hierbei ferner aber noch, daß die Zeilenschaltung mittels des Zeilenschalthebels in der Regel nur am Zeilenanfang möglich ist, weil dieser Hebel mir dann zeilenschaltend wirksam wird, wen . der Wagen an seiner rechten Ausgangsstellung zum Anschlag gekommen ist. Dies halt zur Folge, daß man sich zur Zeilenschaltung; des Drehknopfes an der Schreibwalze bedienen muß, wenn man die Zeilen nicht erst am Zeilenende weitersch@alten will, ein Fall, zier sehr häufig, z. B. beim Tabellenschreiben od. dgl., vorkommt. Hierdurch geht dann an sich aber noch mehr Zeit verloren als bei einer durch den bisher bekannten Zeilenschalthebel bewirkten Zeilenschaltung, die ebenfalls an sich schon etwas zeitraubend ausfällt.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der angeführten -Mängel und stellt sich die Aufgabe, die Wagen- und Zeilenschaltung so ausführen zu können, daß dabei die Hand im wesentlichen auf dein Tastenfeld der Maschine verbleiben kann. llierbei soll in gleicher Weise ebenso vorteilhaft erzielbar sein, die Zeilenschaltung auch an beliebiger Stelle der Zeile vornehmen zu können, ohne daß ein Hochgreifen zur Schreibwalze nötig ist. lrtitidunigsgeniäß wird dies dadurch erreicht, da.ß der Wagenbetätigungshebel vom Greiffeld der Tastatur der Schreibmaschine aus hedienbar angeordnet ist, indem er z. B. unterhalb der Tastatur an den vorderen Rahmen der Schreibmaschine herangeführt ist und sich in seiner Verschiehebewegung an diesem Rahmen abstützt und an ihm entlang läuft.
  • Für die der Erfindung entsprechende Maßnahme kommt als zweckmäßige konstruktive Ausführung z. 13. mit Vorteil eine Anordnung in Betracht, entsprechend welcher ein starr am Wagen befestigter Arin an der Wagenrückseite zwischen den Wagenfüßeni bis unterliall> des Rahmengestells der -Maschine nach unten geführt ist und dort als Schiene, Flachleiste od. dgl. unterhalb des Maschinenrahmens nach vorn läuft. Am Vorderrahmen kann. er dann zweckdienlich vorzugsweise mittels einer Laufrolle anhängend abgestützt und geführt sein, wobei an seinem vorderen Endre ein nach oben zeigender Greifansatz angebracht ist, mittels dessen der Hebel und damit der beim Schreib. selbsttätig nach links gelaufene Wagen dann an einer Stelle vor der Zwischenraucntaste mit dein Daumen der rechten Hand bei im Tastenfeld verbleihenden Fingern wieder in die Zeilenanfangsstellung nach rechts zurückführbar ist. Der genannte Greifansatz ist dabei zweckdienlich in räumlicher Hinsicht in solcher Anordnung am Wagenbetätigungsliebel angebracht vorgesehen, daß er bei am Zeilenende stehenden Wagen sich im .Mittelbereich der Maschine befindet.
  • Um nun aber außer der Wagenschaltung auch die Zeilenschaltung analog vornehmen zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung der genannte Wagenbetätigungsmechanismus noch kombiniert mit einem die Zeilenschaltung bewirkendem Hebelsvstem. Dies läßt sich in einer sehr vorteilhaften \@-eise ausführen, indem der Zeilenschalthebel einfach auf dem Wagenschaltmnechanismus gelagert wird, so d'aß die der Zeilenschaltung dienenden Teile von dem Wagenbetätigungsmechanismus der Verstellung des Wagens entsprechend ständig mitgeführt sind.
  • Nachfolgend ist die Erfindung mit ihren weiteren Einzelheiten nunmehr an Hand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt Fig. i eine normale, mit der neuen Wagen- und "Zeilenschaltung ausgestattete Schreibmaschine in Ansicht von oben, Fig. 2, 3, 4 und 5 die -laschine in Ansicht von vorn, von hinten, von unten und in einer teilweisen Längsschnittansicht, Fig.6 in Teilansicht eine etwas abgeänderte Ausführungsform für eine zweiteilige Ausführung des Wagenbetätigungshehels, und zwar in schaubildlich schematischer Darstellung.
  • Der sich beim Schreil-x-ni schrittweise in Buchstabenabstand nach links verschiebende Wagen der Schreibmaschine, der in seinem wesentlichsten Teil aus der Schreibwalze i besteht, ist am Zeilenende oder gegebenenfalls auch vorher zum Beginn einer neuen Zeile wieder nach rechts zu verschieben, bis er dort an einem einstellbaren Anschlag in bekannter Weise jedesmal in seine Ausgangsstellung zurückgelangt ist. Damit diese Wagenbetätigung vom Tastenfeld 2 aus bewirkt werden kann, ist am Wagen auf der Rückseite der Schreibmaschine eine Platte 3 befestigt, welche in der Mitte durch ein Verlängerungsstück 4 nach unten bis unterhalb des unteren Rahmens 5 geführt ist. Dort ist dieses Teil 4 abgewinkelt und unterhalb der Maschine im Bereich zwischen ihren Füßen 6 und 7 als Hebel 8 nach vorn bis vor den vorderen Rahmen 9 verlängert. Zur Abstützung dieses Hebels 8 im U-Profil des Rahmens 9 dient eine Laufrolle io, die an einer hinter dem Rahmen 9 hochstehenden, am Hebel 8 befestigten Wange i i auf ihre Achse 12 gelagert ist. Der Hebel 8 hat im übrigen noch eine bei Ansicht von oben nach rechts gehendeAusladung 13, an deren Ende ein Lappen 14 als Greiffläche licxhgebogen ist. An dieser Greiffläche 14 kann der Hebel 8 und damit über die Teile 3 und 4 auch der Wagen, d. 1i. die Schreibwalze i, nach rechts zurückgestellt werden, wenn sie am Zeilenende angelangt ist oder gegebenenfalls auch vorher, wenn die Zeile nicht ganz zu Ende geschrieben werden, soll. Durch die Führungsrolle io wird dabei ein Verkanten des Hebels 8 ausgeschlossen trotz seines vorhandenen längeren Hebelarmes. Wie Fig. i und 2 ohne weiteres erkennen lassen, kann dieses Zurückstellen des Wagens mittels der Greiffläche 14 des Wagenschalthebels 8 mit deal Daumen der schreibenden rechten Hand bewirkt werden, ohne daß diese Hand das Tastenfeld verlassen muß, da sie sich zur angegebenen Schaltbetätigung lediglich einfac etwas nach einwärts um ihre Längsachse drehen muß.
  • Um in analoger Weise vom Tastenfeld 2 aus aber ebenfalls auch die Zeilenschaltung vornehmen zu können, ist der Wagenbetätigungshebel8 ferner hoch mit einem weiteren zweiarmigen Hebel 15 kombiniert, der auf ihm in der vertikalen Achse 16 schwenkbar gelagert ist. An seinem hinteren Ende greift dieser Schwenkhebel 15 in die Gabel 17 eines senkrecht zu ihm stehenden Armes 18 eines Schiebers iS', welcher in Langlochschlitzen i9 und 20 durch mit Kopf versehene Haltezapfen 21 und 22 auf der Platte 3 gelagert ist. :'1n diesem Schieber ig sitzt ferner ein weiteres Winkelhebelgestänige, bestehend aus den hei 23gelenkig miteinander verbundenen Teilen 24 und 25. Das Teil 25 lagert mittels eines Zapfens 26 auf dem Wagenrahmen 27, Es ist versehen mit einem nach einwärts greifenden Arm 28, welcher eine Klinke 29 hält, die ins Zahnrad 30 eingreift und dieses zusammen mit der Walze i schrittweise zur Zeilenschaltung nach hinten weiterdreht, wenn das Hebelgestänge 24, 25 entsprechend einer Schwenkbewegung dies Hebels 15 in eingezeichneter Pfeilrichtung bewegt wird. Den Rücklauf der Schwenkbewegung bewirkt in bekannter Weise eine nicht eingezeichnete Rückzugfeder.
  • Die beschriebene, in ihrer Hubweite ebenfalls wie all sich bekannt regelbare Zeilenschaltung wird, wie schon erwähnt, ebenfalls mit dem Daumen der rechten Hand bewirkt, die dabei im Tastenfeld 2 verbleiben kann. Zu diesem Zweck ist am vorderen Ende des 1-lebels 15 ein kurzer Zughebel3i bei 32 aasgelenkt, der im Ausladungsteil 13 des Hebels 8 in eincin Langloch 33 mittels eines Zapfens 34 parallel zum vorderen Rahmen 9 verschiebbar gelagert ist. Auch der Zughebe131 hat an seinem Ende einen hochstehenden Griff 35. Dieser ist oben im Teil 36 abgeknöpft flach auf den Rahmen 9 liingel>ogeti und hat dort noch eine etwas nach oben vorstehende Fangwange 37, an der sich dann der am Rahmen <9 nach links laufende Daumen heim Suchen des Griffes 35 zur Einleitung der Zeilenschaltung fängt und die ihn zwangsläufig vor den Griff 35 führt. Dort kann er jetzt den Hebel 31 nach rechts ziehen, so claß durch Verschwenken des Ilebels 15, wie schon erläutert, die Zeilenschaltung der Sclireilnvalze t erreicht wird. Gleichzeitig kann vom Zughebel 31 aber auch der Wagenbetätigungshebel 8 mitgeführt arid damit also auch der Wagen verschobem werden, nachdem der Hebel 15 umgelegt ist, so daß bei weiterem Zug am Hebel 31 der Wagen mitgezogen wird.
  • Besonders liervorzuhelien ist nun ferner noch, daß die- beiden Griffe 14 und 35 auch gegeneinandergedrückt werden können, so daß darin nur die Zeilenschaltung wirksam wird. Dies ermöglicht also jetzt so in sehr bequemer Weise, die Schreibzeile vorn "lastenfdd 2 aus bei jeder beliebigen Stelle des Wagens zu schalten, ohne daß man mit der Hand zur Sclircilrw,alze hochgreifen maß, wie (lies bisher für die Zeilenschaltung unbedingt notwendig war, wenn diese nicht gleichzeitig mit der Wagenrückschaltung verbunden wurde.
  • Nach Fig. i lins 5 ist der Wagenbetätigungsltel}el 8 ununterbrochen all den Wagen hochgeführt. Ilat nian jedoch Schreibmaschinen mit z. B. für 13tichungszwecke atisweclisell>arem Breitwagen, so ist die eben gett<innte Konstruktion des Wagenschalthebels für diese Zwecke ungeeignet. Aus diesem (rund können analog Fig.6 aber die Teile 8 und 4 an ihrer Stoßstelle auch unterbrochen sein, indem der Hebel 8' an seinem hinteren Ende seitlich mit zwei gabelartigen Vorsprüngen 38 und 39 versehen ist, zwischen denen dann das Teil 4' erfaßt liegt, so daß es in jeder Querbewegung des Hebels 8' gleichfalls wird. Auf diese Weise kann der `Vagen der Schreibmaschine jetzt auch jederzeit ohne weiteres leicht ausgewechselt werden. Damit auch bei dieser Ausführung der Hebel s' indessen bei seinen seitwärts gehenden Verschiebebewegungen nicht verkanten kann, ist er hierfür all seinem hinteren Ende zweckmäßig etwas breiter ausladend ausgeführt und trägt dort dann zwei Laufrollen 40 und 41, die in zwei Schienen 42 und 43 auf der Unterseite der Maschine geführt sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschine mit umschaltbarem Segment und mit hebelbetätigter Wagen- und "Zeilenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenschalthebel (8) vom Greiffeld der-Tastatur (2) aus bedienbar angeordnet ist, indem er z. 13. unterhalb der Schreibmaschine an ihren vorderen Rahmren (9) herangeführt ist und sich in seiner Verschiebebewegung an diesem Rahmen abstützt und an ihm entlang läuft.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein starr am Wagen befestigter Arm (4) an der Wagenrückseite i;m Bereich zwischen den Walgenfüßen bis unterhalt> des Rahmengestells der Maschine nach unten geführt ist und dort als vorzugsweise in Form einer Flachleiste ausgebildeter Hebel (8) nach vorn läuft, wo er am vorderen Rahmen (9) der Maschine vorzugsweise mittels einer Laufrolle (io) hängend abgestützt und geführt ist, mit einer Greiffläche (i4) nach oben zeigend, mittels dessen der beim Schreiben selbsttätig nach links laufende Wagen dann an einer Stelle vor der Zwischenraumtaste der Maschine mit dem Daumen der rechten Hand hei im Tastenfeld verbleihenden Finger wieder in die Zeilenanfangsstellung nach rechts zurückführbar ist.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffläche (14) räumlich in solcher Anordnung am Wagenschalthebel (8) sitzend vorgesehen ist, da.ß die Greiffläche (i4) bei am Zeilenende stehenden Wagen im Mittelbereich der Maschine steht.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenschalthebel auch im Bereich des hinteren Querrahmens (5) der Maschine eine vorzugsweise breiter ausholende eigene Querführung besitzt und mit dem starr am Wagen . befestigten 'hochgeführten Arm (4) in lösbarer Verbindung steht, indem der horizontal verlaufende Schalthebel (8') an seinem hinteren Ende, z. B. einfach mit zwei seitlich etwas vorstellenden Ansätzen (38,39), den am Wagen sitzenden Arm (,I') auf beiden Seiten erfaßt.
  5. Schreibmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenschaltmechanismus (3, 4, 8, 14) kombiniert ist mit einem die Zeilenschaltung lrewirkeriden Hebelsystem (15 bis 25), und zwar so ausgeführt, daß auch die Zeilenschaltung am Vorderrahmen (9) der Maschine zu betätigen ist.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem (15, 18, I8', 31) zur Betätigung der Zeilenschaltung auf jenen Teilen des Wagenschalitmechanismus (3, ,4. 8, 13) gelagert ist, die auf der Rückseite der N1 aschine nach unten und unter der Maschine entlang an deren vorderen Rahmen (9) führen.
  7. 7. Schreibmaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zeilenschaltung betätigende Hebelsystem aus einem der Länge der Maschine entsprechenden zweiarmigen Hebel (15) besteht, der auf einer vertikalen, auf dem Wagenschalthebel ,gelagerten Achse schwenkbar ist, am vorderen Ende zu seiner Betätigung einen Griff (35) besitzt und ;im hinteren Ende mit einem am Wagengelagerte» Schieber (18') im Eingriff steht, welcher dann das 7eilerrsclralrracl (30) über einen Zwischenhebel in an sich bekannter Weise betätigt. B.
  8. Schreibmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (35) am vorderen Ende des Zeileti:scltalthel>els (15) diesem seinerseits angelenkt ist, ausgebildet als kurzer, zum Vorderrahmen parallel slehendec Hebel, und gelagert und geführt ist z. 13. miteels Langlochschlitzes in einer nach rechts vorspringenden Ausladung (13) des Wagenschalthebels (8).
  9. 9. Schreibmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Griffe (14, 35) des Wagenschalthebels (8) und des Zeilenschalthebels (15) vor dem vorderen Ra men (9) der Maschine zweckmäßig parallel von unten her hochstehend einander baulich so zugeordnet sind, daß sie einerseits sich mit Daumen und Gegenfinger der gleichen Hand gegenläufig betätigen lassen und andererseits der Griff (35) den Griff (14) selbsttätig mitführt, sobald er nach bewirkter Zeilenschaltung weiitergedrückt wird. io. Schreibmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (35) des Zeilenschalthebels so geformt ist, daß er mit einem Fanganschlag (37) versehen abgekröpft, flach oben auf den vorderen Rahmen (9) der Maschine hin ausläuft und den ihn betätigenden Daumen der rechten Hand an diesem Fanganschlag (37) entlang zwangsläufig an ihre vertikale Drückfläche heranführt.
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