DE621071C - Regeleinrichtung fuer Buehnenbeleuchtungsanlagen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Buehnenbeleuchtungsanlagen

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DE621071C
DE621071C DEN33725D DEN0033725D DE621071C DE 621071 C DE621071 C DE 621071C DE N33725 D DEN33725 D DE N33725D DE N0033725 D DEN0033725 D DE N0033725D DE 621071 C DE621071 C DE 621071C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

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  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

Es sind Regeleinrichtungen für Bühnenbeleuchtung bekannt, bei welchen eine Mehrzahl verschiedener Farben voreinstellbar ist; eine Voreinstellung des Helligkeitswertes der Farben ist jedoch nicht möglich. Es ist weiter bekannt, die Helligkeitswerte verschiedener Farbengruppen voreinzustellen, jedoch ist hierbei wiederum keine Voreinstellung der Farbenauswahl möglich.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung in einer solchen Ausbildung der Regeleinrichtung, daß sowohl die Helligkeitswerte als auch die Farbkombination voreingestellt werden können.
Bei den bekannten Anordnungen wird im übrigen das erstrebte Ziel durch eine Vervielfachung der Stromkreise erreicht, die nacheinander einzeln eingeschaltet werden, während die Voreinstellung in den jeweils ausgeschalteten Stromkreisen stattfindet. Die hierdurch gegebene verwickelte Anordnung wird beim Erfindungsgegenstande vermieden, da nach Beendigung der Schaltmaßnahmen die elektrischen Verbindungen und die Widerstände im Lichtnetz nicht mehr verändert werden. Welche Veränderungen auch an der Steuervorrichtung vorgenommen werden mögen, kann man sofort nach Durchführung der Schaltmaßnahmen eine neue Einstellung bewirken, ohne hierdurch den Schaltzustand des Lichtnetzes zu verändern.
Die Erfindung besteht darin, daß jeder der in bekannter Weise selbsttätig zum Aufhellen und Verdunkeln der zugehörigen Lampen arbeitenden Regelwiderstände bezüglich seiner Wirkungsrichtung durch Richtungsschalter und bezüglich seiner Wirkungsdauer durch Grenzschalter ferngesteuert wird. Jeder Richtungsschalter ist hierbei als Mehrfachschalter ausgebildet, dessen einer Einzelschalter mit einem Kontakt, eines Mehrfachverbindungsschalters, dessen zweiter Einzelschalter mit einem Kontakt eines anderen Mehrfachverbindungsschalters verbunden ist und so fort. Auf diese Weise läßt sich eine Anzahl verschiedener Kombinationen von Regelwiderständen und für jede einzelne Kombination das Aufhellen oder Verdunkeln der zugehörigen Lampengruppen von einem entfernten Punkt aus voreinstellen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Anordnung zur unmittelbaren Erregung und Ausschaltung der Steuerspulen
6211071
mittels Zweiweg- und Ausschaltern, · die an irgendeinem entfernten Punkte liegen,
Fig. 2 eine Anordnung, in der eine Erregung und Ausschaltung der Steuerspulen in einer Mehrzahl von Kombinationen durch Zweiweg- und Ausschalter erzielt wird, die durch einpolige, elektrisch zu schließende Mehrfachkontaktschalter gesteuert werden, Fig. 3 eine Anordnung mit Grenzschaltern
ίο zur Voreinstellung der Bewegungsgrenze des Regelwiderstandes,
Fig. 4 eine Anordnung zur Vorbestimmung verschiedener Stellungen des Schaltarmes des Regelwiderstandes und Mittel zur Auswahl einer dieser Stellungen,
Fig. 5 eine Anordnung, in der durch einen Schwachstromkreis erregte Relais die aus einem Starkstromkreis gespeisten Steuerspulen steuern,
Fig. 6 schematisch die Anordnung von Steuerspulen und Kupplungen in der mechanischen Antriebsvorrichtung für die Hinundherbewegung des Schaltarmes des Regelwiderstandes, der seinerseits eine Gruppe von Lampen X steuert,»
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Kupplung, die in der Anordnung nach Fig. 6 verwendet werden kann.
In Fig. i, die zur Erläuterung und zum Verständnis der Ausführungsform nach der Erfindung (Fig. 2) erforderlich ist, wirkt mit je einer Gruppe nicht dargestellter Rampenlichter, einer weißen, einer roten und einer blauen Gruppe, sowie mit je einer Gruppe von Soffittenlichtern ein Regelwiderstand beliebiger Art zusammen, der durch ein Paar Spulen W^W2, R1S2, B1S2, W3-W\ R3-Ri und B3-Bl gesteuert wird, die in Leitungen
-2W
^"4B liegen, welche in Gruppen ι, 2, 3 von Zweiweg- und Ausschaltern endigen. Die Gruppe 1 der Schalter ist über eine Leitung 51 und einen Hauptschalter $w an eine Sammelschiene Ms angeschlossen; die Gruppe 2 ist über eine Leitung 52 und einen Hauptschalter 5^ und die Gruppe3 über eine Leitung Ss und einen Hauptschalter ζΒ an die Sammelschiene Ms angeschlossen. Die Sammelschiene Ms liegt ihrerseits über einen Hauptschalter G an der Zuleitung M1. Die
so Schalter 6 der Gruppen 1, 2, 3 können wahlweise auf die ihnen zugeordneten Leitungen iw~, 2W usw. geschaltet und die an eine gemeinsame Sammelschiene BB und die Zuleitung M2 angeschlossenen Spulen erregt werden, und zwar je nach der Stellung der Hauptschalter 5W, 5*, 5B und nach Einschaltung des Hauptschalters G. Wenn irgendwelche oder alle Spulen W1, R1 ... B3 erregt werden, tritt eine Bewegung des zugehörigen
Po Regelwiderstandes im Sinne einer allmählichen Zunahme der Helligkeit seiner zugeordneten Lampen ein, bis der bewegliche Schaltarm die Stromkreise durch Grenzschalter 71 in den Leitern iw, I^ ... 3B unterbricht. Wenn einige oder alle der übrigen Spulen W2 .,. B* erregt werden, so schwächen die Regel-. widerstände allmählich ihre zugehörigen Lichter ab, bis die Grenzschalter 72 geöffnet werden. Da für zwei Leitungen nur ein Schal- ί ter 6 vorgesehen ist, kann nur eine Spule eines jeden Paares Wi, W2 jeweils erregt werden. Diejenigen Spulen, die zu erregen sind, werden durch die Schalter 6 und 5W, 5^, 5B vorgewählt.
Ein Beispiel einer geeigneten Ausführungsform eines Regelwiderstandes und die Mittel zu dessen Antrieb sind schematisch in Fig. 6 veranschaulicht. 8 ist die Welle des Regelwiderstandes, die fest mit dem über Kontakte 10 beweglichen Schaltarm 9 verbunden ist und ein Schneckenrad 11 trägt. Das Schneckenrad steht in Eingriff mit einer Schnecke 12, die auf einer Welle 13. befestigt ist. Die Welle 13 trägt an beiden Enden Kegelräder 14 und 15, die zur Hinundherbewegung des Schaltarmes über die Kontakte 10 in umgekehrten Drehrichtungen angetrieben werden.
Gewünschtenfalls wird ein Kegelrad von einem ständig umlaufenden Kegelrad 16 und das andere von einem ständig umlaufenden Kegelrad 17 angetrieben; die Kegelräder 16 und 17 eines jeden Regelwiderstandes sind auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Die Verbindung zwischen den Kegelrädern 16 und 14 einerseits und 17 und 15 anderseits erfolgt durch Wellen 18, die paarweise gleichachsig angeordnet und an ihren entgegengesetzten Enden mit Kegelrädern 19 und 20 versehen sind, die mit den Kegelrädern 16 bzw. 14 in Eingriff stehen. An ihren benachbarten Enden sind die Wellen 18 mit Kupplungsteilen 21-21 versehen. Die Kupplungen werden in Eingriff und äußer Eingriff durch die Erregung und Ausschaltung der Spulen W1 und W2 gebracht, deren Steuerung in der bezüglich Fig. 1 beschriebenen Weise durchgeführt wird. Der Schaitarm 9 wird im Sinne der Aufhellung der Lampe X bei Erregung der Spule IV1 und umgekehrt zur nc Verdunkelung dieser Lampe durch Erregung der Spule W2 bewegt. Die anderen Lampengruppen sind in ähnlicher Weise angeordnet und werden in der gleichen Weise durch ihre zügehörigen Regelwiderstände gesteuert.
Die Kupplungen können in beliebiger Weise ausgebildet sein; in Fig. 6 ist eine jede mit zwei Reibungsplatten 21 versehen, die gegeninandergedrückt' werden, wenn ein Weicheisenteil der unteren Welle 18 nach oben und 12c in die Spule hinein durch die Erregung derselben gezogen wird. Die Auskupplung findet
beim Ausschalten der Spule unter dem Eigengewicht dieses Teiles statt. Die Axialbewegung wird durch eine Verbindung mit Stift und Schlitz 22 ermöglicht, die jedoch eine gegenseitige Drehung zwischen den Wellen 18 und ihren zugehörigen Kegelrädern verhindert. Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der Kupplung laufen die Spulen W mit einer Platte 21 um und ziehen bei ihrer Erregung eine durch ihr Eigengewicht rückgeführte Platte 23 an, die axial auf durch eine untere Platte 211 getragenen Führungsstiften 24 beweglich ist. Die in Fig. 6 dargestellte Kupplung ist die zweckmäßigere, da die Steuerspule dort feststehend ist.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Abweichungen gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 bestehen darin, daß Zweiweg- und Ausschalter 6 dreifach für j ede Leitung 1W-2W, 1^-2^.. .4B vorgesehen sind; die zusammengehörigen Schaltarme einer jeden Dreifachgruppe sind durch Leitungen 251^1, 2 5^1, 25s1, 25IW1 25»; 25» 26^, 26«1... 27B2 an elektrisch zu schließende Mehrfachkontaktschalter 25, 26 und 27 angeschlossen. Die Schalter 25, 26 und 27 können wahlweise durch Erregung ihrer Solenoide 28 entsprechend der Einstellung eines Wählschalters vS"s eingeschaltet werden. Die durch die Spulen W^-W2 usw. gesteuerten Regelwiderstände werden· sich daher entsprechend der Voreinstellung der Schalter 6 bewegen. Durch diese Anordnung kann irgendeine von drei verschiedenen voreingestellten Farbanordnungen ausgewählt werden. Nachdem die Schalter 6 eingestellt sind, braucht nur der Schalter 5"s zur Schließung der Schalter 25, 26 oder 27 eingeschaltet ' zu werden, worauf die gewünschte Wirkung eintritt.
In Fig. 3 ist ein Teil einer Anlage veranschaulicht, durch die jede Lampengruppe auf einen vorbestimmten Helligkeitswert nach Schließung von entfernten Farbhauptschal· tern nach Art des Schalters 4W gebracht werden kann. Die Anlage enthält Zweiweg-Mehrfachkontaktschalter Mss und Reihen von Grenzschaltern LS1.. . LS^. Jedem Spulenpaar W1, W2 usw. ist ein Schalter Mss und eine Grenzschalterreihe zugeordnet. Jeder Grenzschalter enthält einen beweglichen Kontakt, der normalerweise zwei feststehende Kontakte überbrückt und in der Bewegungsbahn des beweglichen Schaltarmes des Re- gelwiderstandes liegt. Aufeinanderfolgende Grenzschalter einer jeden Reihe sind an ihren Zwischenpunkten mit zwei Kontakten von Schaltern Mss verbunden. Der eine dieser Kontakte wirkt mit einem Pol P1 des Schalters Mss und der andere Kontakt mit dem anderen Pol P2 dieses Schalters zusammen.
Die zu erregende Spule eines jeden Paares W1, W2 usw. ist durch die Voreinstellung von Zweiweg- und Ausschaltern W1BS, R1BS usw. vorbestimmt; diese Schalter schalten in einer geschlossenen Stellung eine Spule W1, R2 usw. in Reihe mit einer Gruppe von Grenzschaltern und in der anderen geschlossenen Stellung eine Spule W2, R2 usw. in Reihe mit der genannten Grenzschaltergruppe.
Wenn ein Hauptschalter G geschlossen ist, wird die eine oder die andere Spule eines Spulenpaares W1, W2 usw., vorausgesetzt, daß die Hauptfarbschalter der Paare geschlossen sind, erregt und der Schaltarm des Regel-Widerstandes in Bewegung gesetzt. Dieser Schaltarm unterbricht aufeinanderfolgend die Grenzschalter, jedoch fließt der Strom weiter während dieser kurzen Unterbrechungen durch die Spulen, und zwar auf dem Wege über den einen oder den anderen der Pole P1, P2, und die Leitung, die den Kontakt, auf dem der Pol sich befindet, mit denjenigen Schaltern verbindet, die sich in der Bewegungsrichtung auf der Vorderseite des Schaltarmes des Regelwiderstandes befinden, d. h. wenn der Schaltarm sich von dem Kontakt LS6 nach dem Kontakt LS1 bewegt, befinden sich die Schalter LS5, LS* usw. in der Bewegungsrichtung vor dem Schaltarm; bewegt sich der Schaltarm in der umgekehrten Richtung, so befinden sieh die Schalter LS2, LS3 usw. in der Bewegungsrichtung vor dem Schaltarm. Schließlich unterbricht jedoch der Schaltarm die Zuleitung, die die Grenzschaltergruppe mit einem Pol P1 oder P2 verbindet, wodurch der Schaltarm, angehalten wird. Der Regelwiderstand kann dann nicht eher wieder in Bewegung gesetzt werden, bis der zugehörige Zweiweg- und Ausschalter (wie W1BS) umgeschaltet wird. Durch die Voreinstellung der PoIeP1 und P2 kann für den Regelwiderstand die Erreichung einer vorbestimmten Stellung und das Anhalten in dieser Stellung erzielt werden.. Die durch den Regelwiderstand gesteuerten Lampen erhalten hierdurch einen entsprechenden Helligkeitswert.
In Fig. 4 ist ein Teil einer Anlage dargestellt, die es, wenn sie mit Grenzschal tergruppen nach Art der in Fig. 3 beschriebenen verwendet wird, ermöglicht, daß jeder Schaltarm in irgendeine von drei vorbestimmten Stellungen gebracht werden kann, je nach der Voreinstellung einpoliger Wählschalter SPS1, SPS2 und SPSS, einpoliger Wechselschalter W1BS, W2BS und WSBS und der geeigneten Einstellung eines entfernten Wählschalters S"s. Die Schalter SPS1 usw. sind durch Zweigleitungen B11, BL2 und BL3 an Sammelschie- 12c nen 4W1, 4W2 und 4WS angeschlossen, ihre Kontakte sind zwischen die Grenzschalter im
wesentlichen in der gleichen Weise geschaltet, wie es bezüglich der Kontakte des Poles P1 in Fig. 3 dargestellt ist. Jeder Schalter SPS1, SPS2 und SPSZ kann nach Wunsch unabhängig von den anderen und wahlweise an die Hauptleitung M1 über den Wählschalter 6"s und einen Hauptschalter G angeschlossen werden, worauf der Schaltarm des Regelwiderstandes in Bewegung gesetzt wird und die Grenzschalter betätigt. Die Spulen W1, W2 werden zur Steuerung durch die Regelwiderstände und Grenzschalter durch einpolige Wechselschalter WiBS, W2BS und WSBS vorgewählt, deren Schaltarme zweiteilig und voneinander isoliert ausgebildet sind, so daß die Schalter trotz ihrer Voreinstellung unwirksam bleiben, bis die Pole eines derselben durch die wahlweise Betätigung eines elektrisch zu schließenden Mehrfachkontaktschalters Mcs geschlossen werden. Die Überbrückung eines jeden Schalters W1BS usw. wird in einer Stellung mit einem Teil zwischen außen liegenden Grenzschaltern (wie LS6 und LSS in Fig. 3) durch die Leitung E6 angeschlossen, während der andere Teil der gleichen Überbrückung mit der Leitung iw verbunden wird. In einer anderen Stellung der Überbrückung wird der bis dahin mit der Leitung E6 verbundene Teil mit der Leitung xw verbunden, so daß er zwisehen die beiden anderen äußeren Grenzschalter (wie LS1, LS2 in Fig. 3) geschaltet wird, während der andere Teil mit der Leitung 2W verbunden wird. Die genannten Teile einer jeden Überbrückung sind mit den Mehrfachkontaktschaltern Mcs durch Leiter Bp verbunden. Die Schalter Mcs können wahlweise durch Solenoide 29 geschlossen werden, je nachdem, welche der Sammelschienen 4W1,4W2 oder 4Ws durch den Schalter Ss eingeschaltet wird. Wenn die Pole des Schalters WiBS in dieser Weise überbrückt sind, wirken sie in der gleichen Weise wie die Pole des Schalters W1BS in Fig. 3. Die Speisung der Spulen 29 erfolgt einerseits durch die mit den Sam- . melschienen 4W1 usw. verbundenen Leitungen CL, anderseits durch die Hauptleitung M2. In Fig. 5 ist dargestellt, wie die Leitungen iw, 2W usw. und die Spulen W1, W2 usw. durch einen Starkstromkreis M1, M2 unter Verwendung von Relais R gespeist werden können. Diese Anordnung läßt sich bei einem beliebigen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung verwenden; die Erregerspulen der Relais sind hier in der gleichen Weise geschaltet wie sonst die Spulen W1, W2.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Regeleinrichtung für Bühnenbeleuchtungsanlagen, deren Lampengruppen sowohl bezüglich der verwendeten Farben als auch bezüglich des Helligkeitswertes der einzelnen Farben voreinstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in bekannter Weise selbsttätig zum Aufhellen und Verdunkeln der zugehörigen Lampen arbeitenden Regelwiderstände bezüglich seiner Wirkungsrichtung durch Richtungsschalter (6, W1BS, RiBS) und bezüglich seiner Wirkungsdauer durch Grenzschalter (71^2, LS1... LSS) ferngesteuert wird und jeder Richtungsschalter (6, Fig. 2) als Mehrfachschalter ausgebildet ist, dessen einer Einzelschalter mit einem Kontakt eines Mehrfachverbindungsschalters (25), dessen zweiter Einzelschalter mit einem Kontakt eines anderen Mehrfachverbindungsschalters (26) verbunden ist und so fort, derart, daß eine Anzahl verschiedener Kombinationen von Regelwiderständen und für jede einzelne Kombination das Aufhellen oder Verdunkeln der zugehörigen Lampengruppen von einem entfernten Punkt aus voreinstellbar ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grenzschalterreihe (LS1....LS6, Fig. 3) mit einer Mehrzahl von Wählschaltern (P1, P2, Fig. 3, SPS1, SPS2, SPSS, Fig. 4) zusammenwirkt, derart, daß die Stellung, die der mit der Grenzschalterreihe zusammenwirkende Regelwiderstand bei seiner Betätigung einnimmt, beliebig aus einer Anzahl vorbestimmter Stellungen vorbestimmt und ausgewählt werden kann.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzschalterreihe (LS1 ... LSe) fortlaufend durch den beweglichen Schaltarm des Regelwiderstandes unterbrochen wird und ein beliebiger Teil der Grenzschalterreihe wahlweise durch die Wählschalter (P1, P2) elektrisch überbrückbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN33725D 1931-05-30 1932-05-24 Regeleinrichtung fuer Buehnenbeleuchtungsanlagen Expired DE621071C (de)

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DE (1) DE621071C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751133C (de) * 1938-02-15 1952-10-13 Aeg Ferngesteuertes Buehnenstellwerk
DE951018C (de) * 1948-09-23 1956-10-18 Asea Ab Beleuchtungsregelanlage fuer Buehnen od. dgl.
DE961006C (de) * 1950-09-26 1957-03-28 Thomas Lilienfein Dipl Ing Elektrisch ferngesteuerte Helligkeitsregulierung vorzugsweise fuer Buehnenbeleuchtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751133C (de) * 1938-02-15 1952-10-13 Aeg Ferngesteuertes Buehnenstellwerk
DE951018C (de) * 1948-09-23 1956-10-18 Asea Ab Beleuchtungsregelanlage fuer Buehnen od. dgl.
DE961006C (de) * 1950-09-26 1957-03-28 Thomas Lilienfein Dipl Ing Elektrisch ferngesteuerte Helligkeitsregulierung vorzugsweise fuer Buehnenbeleuchtung

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