DE61647C - Elektrische Uhr - Google Patents
Elektrische UhrInfo
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- DE61647C DE61647C DENDAT61647D DE61647DA DE61647C DE 61647 C DE61647 C DE 61647C DE NDAT61647 D DENDAT61647 D DE NDAT61647D DE 61647D A DE61647D A DE 61647DA DE 61647 C DE61647 C DE 61647C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C1/00—Winding mechanical clocks electrically
- G04C1/02—Winding mechanical clocks electrically by electromagnets
- G04C1/022—Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature
- G04C1/024—Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature winding-up springs
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine durch Feder- oder Gewichtskraft getriebene
mechanische Uhr, welche mit einem Elektromagneten ausgerüstet ist, durch den in regelmäfsigen
Zeitabstanden sowohl die Triebfeder aufgezogen wird, als auch die Zeiger oder andere Zeitanzeiger verstellt werden. Das zum
Betriebe dienende Gangwerk hat hierbei nur eine einzige Arbeit zu verrichten, nämlich in
den bestimmten Zeitabsfänden, z. B. alle Minuten, den zur Bethätigung des Elektromagneten eingerichteten
Stromkreis zu schliefsen.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht der Uhr.
Fig. 2 giebt die Anordnung der elektrischen Zeigerwerke mit der Vorrichtung für die Verstellung
der Minuten-Stundenzeiger. Fig. 3 zeigt das Getriebe mit dem zugehörigen Elektromagneten.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht von Fig. 3. Die übrigen Figuren stellen einzelne Tbeile der Uhr besonders dar.
Die Uhr besteht aus einem Kasten (Fig. 1), in welchem ein gewöhnliches mechanisches
Gangwerk, sowie ein Zifferblatt D mit Stunden- und Minutenzeiger sich befindet. Auf der
Vorderwand erhält der Kasten drei runde Ausschnitte für drei andere drehbare Zifferblätter
A B und C (Fig. 1 und 2).
Das Zifferblatt A wird mit den Ziffern von ο bis 9 bezeichnet und dient zur Angabe der
Einer der Minuten; es wird, nach Ablauf jeder Minute um den zehnten Theil einer Umdrehung
verschoben. Das Zifferblatt B wird mit den Ziffern von ο bis 5 bezeichnet und giebt die
Zehner der Minuten an; es wird durch das Zifferblatt A im Augenblick, wo dieses von der
Ziffer 9 auf ο übergeht, von einer Ziffer auf die nächst höhere verschoben. Das Zifferblatt C
wird mit den Ziffern von 1 bis 12 bezeichnet und dient zur Angabe der Stunden; es wird
durch das Zifferblatt B im Augenblick, wo dieses von der Ziffer 5 auf ο geht, um Y12
einer Umdrehung verschoben.
Die in Fig. 1 vorgeführte Uhr enthält demnach zwei Zeitanzeiger, von denen der eine aus
einem gewöhnlichen feststehenden Zifferblatt D mit Stunden- und Minutenzeiger, der andere
aus den drehbaren Zifferblättern A B und C besteht.
Zur Bethätigung der Zifferblätter dient der Elektromagnet E (Fig. 3), welcher nach Ablauf
einer jeden Minute in den Stromkreis b der Batterie F eingeschaltet wird und die Zeit auf
die Zifferblätter ABC und D überträgt, sowie nach jeder vom Zifferblatt A gemachten
Umdrehung die Triebfeder K aufzieht (Fig. 3 und 4).
Zu diesem Zwecke ist der Elektromagnet E mit dem. Winkelhebelanker E1M versehen,
dessen langer Arm M an seinem Ende eine auf dem langen Arm S des Doppelhebels S S1'
aufliegende Reibrolle trägt. Der kurze Arm S1 ist mit dem verstellbaren Gewicht w versehen,
welches zur Einstellung des Elektromagnetankers E1 M dient; dasselbe kann auch, wie
Fig. 3 zeigt, durch eine Spiralfeder s am Ankerarm E1 ersetzt werden.
Der Hebelarm S ist durch die Stange j mit dem schwingenden Arm k ausgerüstet, welcher
die zur Drehung des Schaltrades m dienende Schaltklinke I trägt. Die Rückwä'rlsdrehung
des Rades m wird durch die am Rahmen / befestigte Sperrklinke /' verhindert.
Das Schaltrad m ist auf dem vorderen Ende der im Rahmen 1 gelagerten Achse J befestigt,
welche durch die in einer Trommel befindliche Feder K getrieben wird. Die Trommel
ist in der gewöhnlichen Weise mit einem Zahnrade L versehen (Fig. 4) und sitzt lose auf der
Achse /, welche nur durch die gespannte Feder K gedreht wird. Das Rad L bewegt
sich in der Richtung des Pfeiles (Fig. 3) und steht mit dem auf der Secundenachse JV befestigten
Getriebe η in Eingriff. Die Achse N, mit dem Secundenzeiger N1 (Fig. 1 und 4)
versehen, trägt das Rad nl, welches mit einem auf der Achse des Steigrades Q befestigten
Getriebe in Eingriff steht (Fig. 3 und 4). Das Rad Q treibt den Anker R, welcher, wie in
Fig. 4 gezeigt, durch den Balancier P oder auch durch ein Pendel in der gewöhnlichen
Weise bewegt wird.
Um den Elektromagneten nach Ablauf einer Minute oder eines anderen Zeittheiles zu erregen,
wird mit Hülfe eines Stromschliefsers der Stromkreis in regehnäfsigen Zeitabständen,
z. B. nach je einer Minute, geschlossen. Fig. 3 zeigt diesen Stromschliefser, welcher aus den
beiden leichten Hebeln TT1 besteht, t tl sind
die Unterstützungen, aufweichen die Hebel TT1
im Zustande der Ruhe durch Spiralfedern sl gehalten werden. U ist eine auf der Secundenachse
ΛΓ befestigte Scheibe, welche mit einem Zahn versehen ist, mit diesem in jeder Umdrehung
der Achse N unter dem Hebel T fortstreicht, letzteren hebt und mit dem Hebel T1
in Contact bringt. Dadurch wird der Stromkreis für den Elektromagneten E geschlossen und
der Arm E1 infolge dessen angezogen (Fig. 3 punktirt).
Der längere Arm M drückt nun den langen Arm S nach unten, die Stange j nimmt an
dieser Bewegung Theil und bewegt mittelst der schwingenden Stange k die Schaltklinke /
über einen Zahn des Schaltrades m nach unten. Sobald nun der Stromkreis unterbrochen wird,
läfst der Elektromagnet E den Ankerarm JS"1
los, welcher unter der Gegenwirkung des Gewichtes n> (oder der Feder s) in seine Ruhelage
zurückgebracht wird, infolge dessen der lange Arm 5 in die Höhe geht und durch die
Stange j mit Arm k und Schaltklinke / das Schaltrad m um eine Zahnweite vorschiebt,
wodurch die Feder K aufgezogen wird. Die Einrichtung ist dabei derartig getroffen, dafs
die Feder K nach jeder Minute um so viel aufgezogen wird, als sie während der Minute
abgelaufen ist, so dafs sie beständig in derselben Spannung erhalten bleibt. Das Aufziehen
der Feder K erfolgt beim Abfallen des Ankers E1; die auf das Schaltrad m zur Wirkung
kommende Federkraft ist somit immer gleichmäfsig und unabhängig von der Stärke
der Batterieströme, so dafs Störungen aus Stromschwankungen den gleichmäfsigen Gang
des Uhrwerkes nicht beeinträchtigen können.
Die Fortbewegung der drehbaren Zifferblätter A B und C erfolgt in nachstehend beschriebener
Weise.
Der kurze Hebelarm S' (Fig. 2, 3, 8 und 9)
ist mit der Rippe α versehen, welche im Zustande der Ruhe den Hebel G und dessen
Schaltzahn G1 mit den Zähnen des Schaltrades A1 (punktirt in Fig. 2) in Eingriff hält.
Sobald nun auf den Stromdurchgang der Elektromagnet E den Anker E1 anzieht und
infolge dessen der kurze Hebelarm SL mit dem Gewicht n>
gehoben wird (s. Fig. 3), geht der Hebel G in die Höhe und mit dem Zahn G1
über einen Zahn des Rades A1 fort, wobei er sich über den abgeschrägten Arm d des Hebels
d e stellt. Der Arrn e dieses Hebels ist mit
dem Sperrzahn H versehen, der in die Zähne des mit dem Schaltrade A1 und dem Zifferblatt
A auf derselben Achse befindlichen Sperrrades//1 eingreift. Wird der Stromkreis unterbrochen
und dadurch der Ankerarm E1 zum Abfallen gebracht, so geht der kurze Arm S1
nach unten in die Ruhelage zurück. Bei dieser Bewegung in die Ruhelage stöfst nun die
Rippe α auf die Nase a1, bewegt dadurch den
Hebel G mit dem Zahn G1 zuerst auf den abgeschrägten Arm d und hebt dann den
Arm e mit dem Sperrzahn H aus dem Sperrrade H1 aus (Fig. 8). Im Augenblick, wo der
Zahn H aus dem Rade H1 gehoben wird, greift der Schaltzahn G1 auf das Schaltrad A1
und beginnt dieses vorwärts zu bewegen. Sobald die Drehung die Gröfse von c (Fig. 8)
erreicht hat, gleitet der Schaltzahn G1 vom Arm d ab, infolge dessen der Arm e mit dem
Sperrzahn H auf das Rad Hx fällt. Der Schaltzahn G1 bewegt indessen das Rad A1
weiter, bis der Zahn H in einen Zahn des Sperrrades H[ eingreift und dadurch die
Drehung hemmt. Der Hebel G mit Schaltzahn G1 ist nun in die in Fig. 2 punktirt angedeutete
Stellung, die Ruhelage, zurückgekommen.
Dieses Spiel wiederholt sich bei jeder Schliefsung und Unterbrechung des Stromkreises,
wodurch das Zifferblatt A alle Minuten um eine Zahnweite, gleich '/10 Umdrehung,
oder um eine Minute vorwärts bewegt wird.
Hat das Zifferblatt A 9 Minuten zurückgelegt, so wird bei der Bewegung von der Ziffer 9
auf ο das Zifferblatt B mitgenommen. Zu diesem Ende ist das Zifferblatt A mit dem
Daumen/" versehen, der sich auf einen der am Zifferblatt B befindlichen Stifte/1 auflegt
und dadurch die Verstellung veranlafst. Die Stifte fl befinden sich auf der Hinterseite des
Zifferblattes B und sind gleichmäfsig weit von
einander angeordnet.
Um eine unfreiwillige Drehung des Zifferblattes B zu verhüten, ist die Sperrklinke B1
angebracht, welche einen der Stifte/1 umfafst und dadurch das Zifferblatt B festhält. Die
Sperrklinke B1 befindet sich an dem Arm g
der Hebelverbindung ggl, dessen anderer
Arm g1 mit dem Zahn g2 versehen ist. Bethätigt
wird der Hebel g gl durch den am Sperrrade H1 sitzenden Stift gs, welcher in
jeder vollen Umdrehung des letzteren, und zwar beim Uebergehen von 9 auf ο auf den
Zahn g2 zur Wirkung gelangt, dadurch den Arm g' nach oben und den Arm g nach
unten bewegt. Letzterer geht nun mit der Sperrklinke B1 von dem Stift/1 ab und giebt
somit das Zifferblatt B frei. In demselben Augenblick kommt der Daumen / auf einen
der Stifte f1 und dreht dadurch das Zifferblatt
B um eine Ziffer vorwärts.
Wenn dieses Zifferblatt B fünfmal fortbewegt worden ist, was einer Zeit von 50 Minuten
entspricht, wird beim Uebergehen von 5 auf ο das Stundenzifferblatt C mitbewegt. Zu diesem
Zwecke trägt das Zifferblatt B den Doppelhebel h h, welcher abwechselnd mit einem der
Arme auf einem der an der Scheibe C' befindlichen
Stifte /2 zur Wirkung gelangt und dadurch das Zifferblatt C fortbewegt. Eine unfreiwillige
Drehung des Zifferblatts wird durch die am Hebelpaar gigi befestigte Sperrklinke C2
verhütet.
Um diese Klinke C2 rechtzeitig auszulösen, ist der Hebel h h mit den beiden Stiften g1
versehen, von welchen abwechselnd einer auf den am Hebelarm g·5 sitzenden Zahn g6 zur
Wirkung gelangt, dadurch den Hebelarm g5
nach unten, den Hebelarm g* dagegen nach oben bewegt und infolge dessen die Klinke C2
vom Stift/2 abzieht; das Zifferblatt C ist freigegeben. In diesem Augenblick ist der Arm ft
auf einen Stift f2 gelangt und dreht nun das Zifferblatt C um Y12 seines Umlaufes.
Ist mit dem vorbeschriebenen elektrischen Zeigerwerk A B und C noch das Zifferblatt D
vereinigt, so werden dessen Stunden- und Minutenzeiger ebenfalls elektrisch gestellt. Zu
diesem Ende wird (Fig. 2) auf dem Hebel G das untere Ende der Stange i drehbar befestigt
und diese am oberen Ende mit einem dem Hebel G gleichen Hebel V mit Schaltzahn V1
versehen. Letzterer greift in das auf der Minutenzeigerachse sitzende Schaltrad W ein.
Auf derselben Achse befindet sich das Sperrrad Y, in welchem die am Arm e1 des Hebels
Vf1 e1 befestigte Sperrklinke Y1 liegt. Der
Arm d1 ist wie der. Arm d des Hebels d e abgeschrägt.
Der Vorgang ist genau derselbe, wie er bei der Bewegung des Schaltrades A1
durch den Hebel G beschrieben wurde. Die der Minutenzeigerachse ertheilte Bewegung wird
in der gewöhnlichen Weise durch die Räder yy auf den Stundenzeiger übertragen.
An Stelle des Schaltrades m mit Schaltklinke I und schwingendem Arm k kann auch
die in den Fig. 5, 6 und 7 angegebene Construction gewählt werden. Das Schaltrad m
hat eine Verzahnung als Stirnrad, in welcher die Sperrklinke I l einliegt, und aufserdem eine
Verzahnung m1 als Kronrad, welche in eine
gleiche Verzahnung m2 der auf der Achse / drehbar angeordneten Scheibe I2 eingreift. Das
sichere Eingreifen der Zähne m' m2 in einander
wird durch die Blattfeder i' bewirkt.
Die Scheibe I2 bildet mit ihren Zähnen die
Schaltklinke; sie wird durch die Stangej, welche
durch den an der Scheibe I2 sitzenden Arm k1
geführt wird, in Kehrdrehung versetzt. Wird nämlich der Arm kl nach oben bewegt, so
wird durch das Eingreifen der Zähne m2 in die Zähne ml das Schaltrad m vorwärts bewegt.
Wenn dagegen der Arm kl nach unten bewegt wird, so gleiten die Zähne, m2 über
die Zähne m1 zurück und werden durch die
Blattfeder i' mit den nächstfolgenden Zähnen in Eingriff gebracht.
Die vorbeschriebene Construction einer Uhr hat eine wesentliche Vereinfachung in dem
Mechanismus insofern im Gefolge, als nur eine Auslösung mit Triebfeder und Getriebe erforderlich
ist, wodurch etwaige Störungen auf ein Geringes begrenzt werden, so dafs bei
guter Ausführung die Uhr Jahre lang ohne Wartung gehen kann. So lange das Triebwerk
in gutem Zustande verbleibt und die Batterie die erforderliche Kraft liefert, wird die
Uhr beständig gehen. Und mit Rücksicht darauf, dafs die Triebfeder K infolge des sehr
häufigen Aufziehens beständig in einer gleichmäfsigen Spannung erhalten wird, mufs auch
der Antrieb der Auslösung auf den Balancier unveränderlich sein. Es kann daher die durch
die Feder zu übertragende Kraft sehr vermindert und somit eine leichte Feder verwendet
werden.
Die beschriebene Uhr kann auch als Normaluhr zum Betrieb von elektrischen Zeigerwerken
verwendet werden, zu welchem Zwecke der Doppelhebel S S1, welcher alle Minuten durch
den Elektromagneten E in Thätigkeit versetzt wird, nach Ablauf jeder Minute den Stromkreis
für die elektrischen Zeigerwerke XX1 . schliefst
(Fig. 10).
Der Stromkreis wird durch die beiden Contacthebel h h1 und die Batterie b1 in der Weise
gebildet, dafs der Hebel h mit der einen Uhrenleitung q, der Hebel h1 mit der anderen Uhrenleitung
#' verbunden wird, während die Batterie bl am Drehpunkt (dem Körper) des
Hebels SS1 liegt. Die Rückleitung kann
metallisch oder durch die Erde bewirkt werden.
Der Hub der Contacthebel h h1 wird durch die
Schrauben u M1 begrenzt.
Auch kann die vorgeführte Uhr selbst nur als elektrisches Zeigerwerk verwendet werden,
in welchem Falle das Uhrwerk fortfällt; es würde die Uhr alsdann nur aus den zur Fortbewegung
der Zifferblätter ABC und D dienenden Schalträdern und Klinken (Fig. 2),
sowie aus dem zur Bethätigung des Hebels S S1 erforderlichen Elektromagneten E bestehen.
Letzterer wird in den Stromkreis der Uhr geschaltet und alle Minuten erregt, was die Bethätigung
des Hebels SS1, dadurch die Bewegung
des Hebels G und die Verstellung der Zifferblätter im Gefolge hat.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Elektrische Uhr, in welcher das Aufziehen der Triebfeder und das Verstellen des Zeitangebers (Minutenzeiger oder Zifferblätter A B C) mit Hülfe eines Elektromagneten und eines Schaltwerkes bewirkt werden, gekennzeichnet durch einen durch den Anker eines Elektromagneten beeinflufsten Hebel (S S1J mit verstellbarem Gegengewicht, zum Zwecke, die Ankeranziehung auf den Mechanismus zum Aufziehen der Triebfeder und zum Verstellen der Zeiger bezw. Zifferblätter (A B C) zu übertragen.
- 2. Bei der durch Anspruch 1. gekennzeichneten elektrischen Uhr eine Sperrklinke (H) zum Hemmen des Schaltrades (H1J, welche durch einen mit abgeschrägtem Arm (d) versehenen Hebel (d e) in der Weise in Thätigkeit versetzt wird, dafs durch Schaltzahn (G1J eines Hebels (G) der Arm (d), bevor Schaltzahn (G1) mit Zähnen eines den Zeitanzeiger in Thätigkeit versetzenden Schaltrades (A1) in Eingriff kommt, seitwärts gedrückt wird (Fig. 2, 8 und 9).
- 3. Bei der durch Anspruch 1. gekennzeichneten elektrischen Uhr ein Schaltrad (m) mit Schaltklinke (V1), welche beide eine Verzahnung als Kronrad erhalten, deren Zähne durch eine Feder (i1) in Eingriff gehalten werden (s. Fig. 5, 6 und 7).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61647C true DE61647C (de) |
Family
ID=335695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61647D Expired - Lifetime DE61647C (de) | Elektrische Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61647C (de) |
-
0
- DE DENDAT61647D patent/DE61647C/de not_active Expired - Lifetime
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