DE614399C - Vorrichtung zum Rollen von Rundbloecken - Google Patents

Vorrichtung zum Rollen von Rundbloecken

Info

Publication number
DE614399C
DE614399C DEM121381D DEM0121381D DE614399C DE 614399 C DE614399 C DE 614399C DE M121381 D DEM121381 D DE M121381D DE M0121381 D DEM0121381 D DE M0121381D DE 614399 C DE614399 C DE 614399C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocks
rolling
rod
round blocks
furnace
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM121381D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
Priority to DEM121381D priority Critical patent/DE614399C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE614399C publication Critical patent/DE614399C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/22Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers
    • F27B9/227Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers with rotation of the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Rollen von Rundblöcken -Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rollen von Rundblöcken in Wärmöfen.
  • Bei Ofen zum Wärmen von Vierkantblöcken erfolgt,das Durchschieben .der Blöcke im allgemeinen durch kraftbetriebene Blockdrücker, die an der Einsatzseite (Stirnseite) des Ofens angeordnet sind.
  • Bei Rundblöcken sind derartige Drücker nicht zu verwenden, da die Blöcke übereinanderklettern und die Ofendecke zerstören. Aus diesem Grunde werden die Rundblöcke durchweg von Hand gerollt. Besonders bei schweren Blöcken erfordert diese Arbeitsweise große Anstrengungen der B;edienungsmannschaften, die schon durch .die ausstrahlende Wärme stark in Mitleidenschaft gezogen «-erden.
  • Es ist bereits eine mechanische Rollvorrichtung vorgeschlagen worden, die den Ofenleuten die anstrengende Arbeit abnehmen soll. Diese Vorrichtung besteht aus einem längs des Ofens fahrbar angeordneten schweren Walgen mit einem Drehgestell, in dem eine vor- und rückwärts bewegliche, schwenkbare Stange angeordnet ist. Der Block soll mit dieser Vorrichtung .durch Verfahren des Gestells gerollt oder gekantet werden. Da die schweren Blöcke in Kokillen gegossen werden, haben sie eine kegelige Form und beim Rollen daher das Bestreben, aus :der geraden Bahn abzulaufen und sich im Ofenherd schräg zu legen. Es ist deshalb erforderlich, ein derartiges Verlagern ,der Blöcke .durch Widerlager zu verhindern, was aber nicht vom Steuermann der Rollvorrichtung, sondern noch durch einen besonderen Mann- geschehen muß. Dazu ist diese Rollvorrichtung sehr teuer, ohne daß man wesentlich an Bedienungsmannschaften spart. Außerdem verlangt die Steuerung der vielen Einzelbewegungen sehr geschickte und eingearbeitete Leute. Auch ist die Vorrichtung so verwickelt, daß häufig Wiederinstandsetzungen nötig sind. Aus diesem Grunde hat die Vorrichtung keinen Anklang gefunden, oder man hat sie sogar, der geschilderten Nachteile wegen, außer Betrieb gesetzt.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist eine Knippstange längs verschiebbar in einer in senkrechter Ebene schwenkbaren Führung gelagert. Beim Schwenken der Führung schiebt sich die Knippstange dann unter den Block und bringt ihn durch Hebelwirkung zum Kanten. Mit dieser sehr verwickelten Vorrichtung können Blöcke nicht gerollt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe, das Vorrollen der Blöcke ohne besondere Kraftanstrengung der Bedienungsmannschaft zu bewirken, unter gleichzeitiger Vermeidung der geschilderten Nachteile .durch Verwendung von schwenkbaren Stangen oder Wipphebeln gelöst, welche durch Öffnungen in den Seitenwänden eingeführt werden. Die zum Rollen der Blöcke notwendige Kraft wird erfindungsgemäß von seitlich- des Ofens angeordneten hin und her bewegbaren Mitteln, z. B. einer Stange, einem Rohr oder einer Kette, abgegeben. Dabei gelangen :die Stangen oder Wipphebel einerseits etwa mit dem mittleren Teil .an .den Kanten der Ofenöffnungen und andererseits mit dem einen Ende an Stützpunkten des hin und her bewegten Mittels zur Anlage, so daß sie -als doppelarmige Hebel wirken.
  • Die Vorrichtung ist sehr einfach in der Herstellung und .dauerhaft. Das hat den Vorteil, da,ß die Anlage- und' Unterhaltungskosten bei Anordnung je einer Vorrichtung auf jeder Ofenlängsseite, wie sie für das zweireihige Beschicken der Blöcke auch bei den bekannten, aber teueren und verwickelten Vorrichtungen notwendig ist, besonders gering werden. Die Bedienung ist einfach und ungefährlich. Ferner kann die neue Vorrichtung den verschiedensten Bedürfnissen ohne weiteres durch von Hand zu bewirkendes Einlegen der Stangen angepaßt werden. Z. B. kann man mit der Vorrichtung Blöcke, die durch ihre konische Form etwa schräg gelaufen sein können, wieder zurückrollen und etwas schwenken.
  • Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Anlage gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. i -neigt einen Schnitt des Ofens in der Draufsicht, Abb. a .einen Aufriß und Abb. 3 die Stirnseite der Anlage.
  • Bei dem .dargestellten Beispiel ist neben dem Ofen ein stangenförmiger Träger a angeordnet. 6 sind Hebel, die vor die Mitnehmer c des Trägers a gelegt werden. Die Hebel b treten durch Rollöffnungen d in den Ofen. Die Blöcke f werden, wenn sie von der Einschiebeseite g her bis an das andere Ende des Ofens gerollt sind, durch Öffnungen e gezogen, siehe linke Seite der Abb. i Und 2. Die Kraft- bzw. Rollwirkung tritt dadurch ein, daßdurch den am Mitnehmer c anliegenden Hebel in Verbindung mit seiner Anlage an der Kaute h an jeweils einer öffnung d ein Kraftmoment erzeugt wird, wenn der am Schwenkhebel i angeordnete Träger a sich in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt. Der Bedienende braucht nur zur Wirkung im geeigneten Zeitpunkt den Hebel b richtig einzulegen. In den Stellungen k, 1, in und n (Abb. i) sind verschiedene Anwendungen dargestellt. Dieseleben sind nur für sich einzeln und nicht im Zusammenhang zu betrachten:. Die Anzahl der Hebel ist beliebig. Ebenso ist .die Antriebsart der Träger beliebig. Das Beispiel zeigt einen durch Motor getriebenen Kurbelantrieb. Wenn, wie oben erwähnt, ein Zurückrollen von Blöcken in Frage kommt, so können statt der einseitig gebogenen Mitnehmer c doppelseitig gebogene odergeradeMitnehmer benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Vorrichtung zum Rollen von Rundblöcken in Wärmöfen, gekennzeichnet durch ein parallel zur Ofenlängsseite sich über die ganze Rollänge erstreckendes, hin und her gehendes Antriebsmittel, z. B. eine Stange (a), welche auf Schwenkhebeln (i) angeordnet und mit Mitnehmern (c) versehen ist, derart, .daß eine mit dem einen Ende durch eine Öffnung (d) in der Seitenwand des Ofens hinter den zu rollenden Block (f) geschobene und mit dem anderen Ende vor einen Mitnehmer (c) der Stange (a) gelegte Stange (b) an den Kanten der Rollöffnungen (d) zum Anlegen kommt und als doppelarmiger Hebel wirkt.
DEM121381D 1932-10-13 1932-10-13 Vorrichtung zum Rollen von Rundbloecken Expired DE614399C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM121381D DE614399C (de) 1932-10-13 1932-10-13 Vorrichtung zum Rollen von Rundbloecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM121381D DE614399C (de) 1932-10-13 1932-10-13 Vorrichtung zum Rollen von Rundbloecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE614399C true DE614399C (de) 1935-06-07

Family

ID=7329793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM121381D Expired DE614399C (de) 1932-10-13 1932-10-13 Vorrichtung zum Rollen von Rundbloecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE614399C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE614399C (de) Vorrichtung zum Rollen von Rundbloecken
DE649127C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Drahtglasscheiben
DE420554C (de) Weichenstellvorrichtung fuer Rollbahnen
DE373277C (de) Einrichtung zum Verschieben langgestreckter eiserner Werkstuecke
DE661905C (de) Waermofen mit vor der Austragsoeffnung angeordnetem Rollenpaar zum Herausziehen des Walzgutes aus dem Ofen
DE416424C (de) Schere mit zwei beweglichen Messern
DE805698C (de) Hebevorrichtung mit Kletterhubwerk
DE142675C (de)
AT243688B (de) Vorrichtung zum Entladen von Fahrzeugen, insbesondere von Fahrzeugen mit Zuckerrüben auf einen Förderer
DE608827C (de) Einrichtung zur Steuerung der Reinigungsharke eines Rechenreinigers
DE437821C (de) Maschine zum Trennen der Platten von Plattenstoessen
DE204729C (de)
DE484892C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abreinigung von Spruehelektroden bei der elektrischen Gasreinigung durch Abstreifen
DE2637072B1 (de) Einrichtung fuer den abtransport von schopfenden in einer mehrstranggiessanlage, insbesondere in einer zweistraengigen stahlbrammen-stranggiessanlage
DE2328140C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Käsen aus Käseformen
DE261237C (de)
DE628786C (de) Trockenanlage fuer Holz und andere Stoffe
DE874121C (de) Schneidevorrichtung, insbesondere fuer keramische Massen
DE406571C (de) Rollgang bei Streifenwalzwerken
DE511518C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken der Kloeppel aus der bzw. in die Treiberbahn mit ilfe von sogenannten Froeschen
DE361253C (de) Vorrichtung zum Doppeln von Blech
DE524567C (de) Selbsttaetige Verteilerweiche
DE433215C (de) Foerderkorbbeschickvorrichtung
DE509608C (de) Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen mit vorderem Anschlag
DE443061C (de) Tuerabhebevorrichtung fuer Koksoefen