DE649127C - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Drahtglasscheiben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von DrahtglasscheibenInfo
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- DE649127C DE649127C DEP73280D DEP0073280D DE649127C DE 649127 C DE649127 C DE 649127C DE P73280 D DEP73280 D DE P73280D DE P0073280 D DEP0073280 D DE P0073280D DE 649127 C DE649127 C DE 649127C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden
von Glas mit Drahteinlagen.
Beim Schneiden von Glas mit Drahteinlagen wurde bisher das Glas zunächst geritzt
und danach abgeknickt, oder es wurde auf elektrischem Wege mit einem Sprungritz versehen,
und dann wurden die Drähte des Drahtnetzes gebrochen oder durchschnitten. Bei Anwendung dieser Methode konnten die
Drähte aber nur durchtrennt werden, wenn man die Schnittkanten genügend weit auseinander
zog, um zwischen ihnen eine Schneidvorrichtung einführen zu können. Bisweilen wurden die Drähte auch dadurch gebrochen,
daß sie vorwärts und rückwärts gebogen werden. Ein anderes, speziell zum Abteilen des
vorderen Endes eines fortlaufend erzeugten Drahtglasbandes dienliches Verfahren, welches
Gegenstand des den Erfindern gehörigen Patents 584 393 ist, besteht darin, daß, nachdem
das Band an der Trennlinie vorgeritzt und angeknickt ist, auf die eine Längskante
des vorderen Glasbandendes eine Kraft senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Glasbandes
ausgeübt und hiermit zufolge Hebelwirkung in Beziehung zu einem gegenüberliegenden
Randwiderlager erreicht wird, daß die Drähte, von dem einen Ende des Schnittes beginnend, durchrissen werden.
Die erwähnten Verfahren hatten zur Folge, daß die Drähte des Netzes aus dem Glas herausgezogen
wurden und,daß dann an dem Glas, und zwar an der Schnittkante, Enden
von Drähten vorstanden. Diese vorstehenden Drahtenden sind aber beim Handhaben des
Glases hinderlich und müssen für manche Zwecke abgeschnitten werden, bevor das Glas
verwendet wird.
Gemäß der Erfindung werden die Drähte, nachdem nur das Glas durchgeschnitten ist,
abgeschert, und zwar dadurch, das die Schnittkanten in der Richtung des Schnittes und in
der Ebene des Glases zueinander bewegt werden und so in der Bruchlinie eine Scherbeanspruchung
erzeugt wird. Dadurch wird keine Kraft ausgeübt, -welche die Schnittkanten zu trennen und daher die Drähte aus
dem Glas herauszuziehen sucht. Die Drähte werden dicht an der Fläche der Schnittkanten
abgeschert.
Das Abscheren wird durch zwei Blöcke bewirkt, welche an gegenüberliegenden Seitenkanten
des Glases zu beiden Seiten des Schnittes unmittelbar neben der Bruch- oder Schnittlinie angreifen. Der eine Block ^wird
in bezug auf den anderen in einer Richtung parallel zu dem Schnitt bewegt. Die beiden
Blocks greifen an den Kanten so dicht neben dem Schnitt an, daß fast keine Komponente
469127
dir Scherkraft senkrecht zu dem Schnitt
entsteht.
Wenn das zu schneidende Glas ein sich dauernd bewegendes endloses Glasband ist,
dann werden die Blocks von einem Wagen aufgenommen, der in Richtung der Bewegung
des Streifens eine begrenzte Bewegung ausführen kann- Es sind ferner Mittel vorgesehen,
um das Glasband an dem Wagen festzulegen, so daß die Schneid- und Abschervorrichtungen
in bezug auf das Glasband während des Arbeitsvorganges feststehen. Als ■Festhaltevorrichtung wird vorteilhaft ein
Elektromagnet verwendet, der sich an dem Wagen befindet und in erregtem Zustande ein
Polster gegen das Glas drückt. Die Verbindung des Wagens mit dem Glasband wird vorteilhaft durch einen Schalter geregelt, der
durch die vordere Kante des Glasbandes beim Erreichen einer bestimmten Stellung betätigt
wird, während das Aufheben der Verbindung durch einen Schalter geregelt wird, der durch
die Bewegung des Wagens betätigt wird.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung dar.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Draufsicht. Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie A-A
der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Stirnansicht von der rechten Seite der Fig. 1 gesehen.
Fig. 4 zeigt ein Schaltschema der Schalterstromkreise.
Das Glasband 1, dessen Drahteinlage nicht auf der Zeichnung dargestellt ist, geht in
Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles von dem Kühlofen über ein Walzenbett, dessen
letzte Walze mit 2 bezeichnet ist. Dann geht das Glasband weiter über drei Walzen 3 am
linken Ende der Vorrichtung und über eine Walze 4 am rechten Ende zu einer Gruppe
von Förderwagen, von denen die erste mit 5 bezeichnet ist. Durch diese Walzen wird die
"abgeschnittene Glaslänge aus der Vorrichtung entfernt. Die Walzen 3 und 4 werden von
Stützen 6 und 7 auf den inneren Trägern 8 eines Wagens gehalten, dessen äußere Träger
mit 9 bezeichnet sind, während 10 ein Querträger am rechten Ende der Vorrichtung ist.
In Fig. 3 sind die Walze 4 und deren Stütze 7 spwie die Walze 5 weggelassen. Der Wagen
ruht auf Rädern 11, die eine kurze Strecke auf Schienen 12 laufen.
Die Stützen 6 tragen zwei Träger 13, auf welchen ein Solenoid 14 ruht. Der Kern desselben
endet unten in einer Stange mit einem scheibenförmigen Polster 15 und oben in einer
Stange 16 mit einer Feder 17. welche das
Polster 15 von dem Glasband 1 abzuheben sucht. Wenn das Solenoid erregt ist, wird
das Polster 15 auf den Glasstreifen 1 gedrückt, so daß der Wragen mit dem Glasband verbunden
ist und mit ihm sich vorwärts bewegen kann.
Zwei Querträger 20 tragen mittlere Stützen 21 und 22, voti denen die Stütze 21 und eine
Stütze 23 an dem äußeren Träger 9 zwei Stangen 24 tragen, die ein Gestell für eine
Gewindespindel 25 bilden, die durch ein Handrad 26 gedreht werden kann. Die Spindel 25
verschraubt sich in einem L-förmigen Scherblock 27, der auf den Stangen 24 gleiten kann.
Durch 'das Handrad 26 wird die Lage des Scherblocks 2"] so eingestellt, daß sein aufwärts
gerichteter Teil gerade von der Kante des Glasbandes 1 absteht, während sein unterer
Teil sich gerade unterhalb des Bandes befindet. Ein ähnlicher Scherblock 28 kann
an Stangen 29 gleiten, die von der Stütze 22 und einer Stütze 30 an dem inneren Träger 8
an der anderen Seite gehalten werden. Eine ' in den Scherblock 28 eingeschraubte Gewindespindel
31 trägt außerhalb einer Stütze 30" an dem äußeren Träger 9 ein Zahnrad 32, das
durch ein Zahnrad 33 auf der Welle eines Schneckenrades in dem Gehäuse 34 angetrieben
wird. Die zugehörige Schnecke wird durch den Motor 35 angetrieben.
Drei Stützen 36 zwischen den Trägern 20 sind mit senkrechten Löchern versehen, durch
welche drei Stangen yj gleiten können, die eine Brechstange 38 tragen. Die unteren Enden
der Stangen 37 können durch Arme 39 an einer Welle 40 gehoben werden, die in Stützen 41 unterhalb des linken Trägers 20
gelagert ist. An der Welle 40 ist bei 43 ein Fußhebel 42 befestigt, so daß durch Niederdrücken
dieses Fußhebels die drei Arme 39 auf die Stangen 37 treffen und die Stange 38 gegen die Unterseite des Glasbandes 1 heben.
Der Fußhebel 42 ist in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigt.
An den inneren Trägern 8 befestigte senkrechte Pfosten 44 tragen zwei Querträger 45,
auf denen eine (nicht dargestellte) Plattform ruht. Zwei von den vier senkrechten Pfosten
halten oberhalb des Glasbandes ein Winkelstück 46 mit einer geraden Kante, die sich
unmittelbar oberhalb der Brechstange 38 befindet.
Der Wagen ist gewöhnlich in der in Fig. 2 gezeigten Lage gehalten, wobei die linken
Räder des Wagens an Anschlägen 47 anliegen. In dieser Lage wird der Wagen durch Seile
gehalten, die unter Rollen 49 hindurchgeführt sind und oben über (nicht dargestellte)
Rollen gehen und Gewichte tragen, welche den ■ Wagen nach links zu ziehen suchen. Am
rechten Ende einer Schiene 12 befindet sich iao ein Schalter 50, der gewöhnlich geschlossen
ist, aber durch eines der Räder 11 geöffnet
wird, wenn dieses bei der Fahrt des Wagens nach rechts auf den Schalter 50 trifft.
Der Motor 35, welcher den Scherblo'ck 28
antreibt, wird durch einen Haridumkehrschalter 51 betätigt, und es ist "Vorsorge getroffen,
daß sein Stromkreis geöffnet wird, wenn der Scherblock in seine normale Lage zurückgekehrt
ist. Dies geschieht durch die Rolle 52 an dem Block 28, die auf den Arm 53 an dem Schaltkasten 51 einwirkt. Diese Teile
sind in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigt. In dem Schaltschema in Fig. 4 bezeichnet
14 die Solenoidspule und 50 jenen vorhergenannten Schalter, der gewöhnlich in Schlußstellung
ist und der dann geöffnet wird, wenn der Wagen 8, 9 am rechten Ende der Fahrbahn
ankommt. Ein (nur in Fig. 4 dargestellter) Schalter 54 ist an einer Stelle jenseits
der Walzen 5 in solcher Grenzlage angezo ordnet, daß er durch die vordere Kante des
Glasbandes 1 getroffen und umgelegt wird, sobald die gewünschte Glaslänge über die
Kante des geraden Lineals 46 hinausgegangen ist. Die in diesem Zeitpunkt mit dem Anstoß
des Glasbandes 1 veranlaßte Umlegung des Schalters 54 schließt den Kontakt 56.
Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise.
Wenn zunächst der Hauptschalter 57 (Fig. 4) von Hand geschlossen wird, befindet
■sich der Stromkreis von der negativen Netzanschlußleitung aus über den Schalter 50,
_ Kontakt 55 und das Relais 58 zur positiven
Netzanschlußleitung hin vervollständigt. Dem Relais 58 sind zwei Anker zugehörig, die
von dem einen und anderen Pol gleichzeitig beeinflußt werden," so daß infolge der Relaiserregung
die beiden Kontakte 59 und 60 Stromschluß erhalten. Der Kontakt 59 bewirkt
hier Kurzschließung am Kontakt 55, so daß der Stromkreis durch das Relais 58
aufrechterhalten wird, auch wenn der Kontakt bei 55 unterbrochen wird. Diese Unterbrechung
findet statt, wenn das sich vorwärts bewegende Glasband 1, wie angegeben,
auf den Schalter 54 trifft und ihn umlegt, so daß er den Kontakt 56 schließt. Der Strom
geht dann von der positiven Netzanschlußleitung aus über den durch Ankeranzug des
Relais 58 geschlossenen Kontakt 60, durch das Relais 61 und über Kontakt 56 sowie
Schalter 54 und 50 nach der negativen Netzänschlußleitung. Somit wird die Relaisspule
61 erregt und ihr Anker schließt den Kontakt 62, so daß der Strom durch die Solenoi-dspule
14 geht. Dadurch wird das Polster 15 auf das Glas gedrückt und dieses mit dem
Wagen verbunden, welch letzterer sich mit ihm nach rechts bewegt. Ein Arbeiter ritzt
dann mit einem Schneider längs des Lineals 46 die gewünschte Länge an und drückt auf
den Fußhebel 42, um die Stange 38 zu heben und das Stück des Glasbandes abzubrechen. .,
Dann setzt er durch den Schalter 51 den Motor 35 in Bewegung, um den Scherblock 28
gegen die Kante des Glasbandes zu bewegen. Die abgebrochene Länge wird an dem Glasband
nur noch durch das Drahtnetz gehalten, und die beiden Teile des Glasbandes werden
nun in ihrer eigenen Ebene zwischen den beiden Scherblocks 28 und 27 gegeneinander
bewegt. Die Drähte des Netzes werden dadurch abgeschert, ohne daß sie aus dem Glas
herausgezogen werden, und die beiden abgeschnittenen Kanten sind frei von vorstehenden
Drahtenden. Der Scherblock 28 kann anstatt durch den Elektromotor und die Gewindespindel
auch durch Luft- oder Flüssigkeitsdruck bewegt werden. *"
Sobald das Abscheren beendet ist, kehrt der Arbeiter den Motor 35 um, und der Scherblock
28 kehrt in seine normale Lage zurück, wobei der Motorstromkreis durch die Rolle 52
und den Arm 53 geöffnet wird. Die. abgescherte Länge wird durch die Walzen S weiter
gefördert, und der Wagen 8, 9 geht weiter, bis das Rad 11 den Schalter 50 öffnet. Dadurch
wird der Stromkreis durch die Relaisspule 58 geöffnet, ebenso werden die Kontakte
59 und 60 geöffnet, ferner der Stromkreis der Relaisspule 61 und der Kontakt 62 des SoIenoidstromkreises.
Das Polster 15 wird dadurch von dem Blasband 1 abgehoben, und der
Wagen 8, 9 wird zurück in seine Anfangslage bis zu den Anschlägen 47 durch die Seile 48
bewegt. Sobald der Wagen mit der Rückwärtsbewegung beginnt, schließt sich der Schalter 50 wieder. Wenn die abgescherte
Länge sich noch unter dem Schalter 54 befindet, ist der Stromkreis durch die Relaisspule
58 geöffnet. Sobald die abgescherte Glaslänge den Schalter 54 freigegeben hat,
wird dieser Stromkreis wieder geschlossen und damit auch die Kontakte 59 und 60. Der
Vorgang wiederholt sich, sobald die vordere sich bewegende Kante des Glasbandes den
Schalter 54 so bewegt, daß er den Kontakt 56 schließt.
Die Abschervorrichtung gemäß der Erfindung kann an einem feststehenden Gestell
verwendet werden, wenn nur Glasplatten anstatt eines sich bewegenden Glasbandes geschnitten
werden sollen.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Verfahren zum Schneiden von Drahtglasscheiben mittels Schneidrad oder Schneiddiamanten, dadurch gekennzeichnet, daß auf die in üblicher Weise eingeritzte und eingebrochene Glasscheibe in Richtung der Ebene der Glasscheibe eine Scherbeanspruchung in der Bruchlinie derGlasscheibe bis zum Bruch der Drähte erzeugt wird.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Scherblöcke (2?, 28), von denen der eine auf der einen Seitenkante der Glasscheibe an der einen Seite der Schnitt- oder Bruchlinie und der andere auf der anderen Seitenkante der Glasscheibe' an der anderen Seite der Bruchlinie angreift, und Mittel, um den einen Scherblock in bezug auf dfti anderen in einer Richtung parallel zu der Bruchlinie t bis zum Abscheren der Drähte zu bewegen, wobei die beiden Scherblöcke so dicht neben der Bruchlinie auf die Glaskanten einwirken, daß keine wesentliche Komponente der Scherkraft senkrecht zu der Bruchlinie entsteht.
- ' 3. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 2 zum Abschneiden des vorderen Endes eines fortbewegten endlosen Drahtglasbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherblöcke (27, 28) an einem Wagen (8,9) angebracht sind, der eine Bewegung in der Bewegungsrichtung des Glasbandes ausführen kann, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Wagen fest mit dem Glasband zu verbinden, so daß die Schneid- und Schervorrichtungen während ihrer Betätigung in bezug auf das Glasband feststehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des endlosen Glasbandes mit dem Wagen ein Solenoid (14) auf dem Wagen dient, welches in erregtem Zustande ein Polster (15) gegen das Glasband (1) drückt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP73280D Expired DE649127C (de) | 1935-06-01 | 1936-05-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Drahtglasscheiben |
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GB (1) | GB457615A (de) |
Cited By (2)
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DE1496440B1 (de) * | 1964-04-21 | 1969-09-04 | Saint Gobain | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Trennen des in ein Drahtglasband eingebetteten Metallnetzes laengs einer zunaechst angerissenen und geoeffneten Trennlinie |
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US3165017A (en) * | 1962-07-16 | 1965-01-12 | Saint Gobain | Method and apparatus for automatically cutting a strip of glass |
CN106746561A (zh) * | 2017-03-11 | 2017-05-31 | 嵊州市和丰玻璃制品有限公司 | 一种玻璃切割机 |
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1935
- 1935-06-01 GB GB15979/35A patent/GB457615A/en not_active Expired
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- 1936-05-26 US US81832A patent/US2058307A/en not_active Expired - Lifetime
- 1936-05-29 FR FR806954D patent/FR806954A/fr not_active Expired
- 1936-05-30 DE DEP73280D patent/DE649127C/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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US2058307A (en) | 1936-10-20 |
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FR806954A (fr) | 1936-12-30 |
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