DE613282C - Hahnsteuerung fuer Vakuumfueller - Google Patents

Hahnsteuerung fuer Vakuumfueller

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DE613282C
DE613282C DEH139651D DEH0139651D DE613282C DE 613282 C DE613282 C DE 613282C DE H139651 D DEH139651 D DE H139651D DE H0139651 D DEH0139651 D DE H0139651D DE 613282 C DE613282 C DE 613282C
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Germany
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liquid
valve
bore
vacuum
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DEH139651D
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/16Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using suction

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Hahnsteuerung für Vakuumfüller Bei Füllapparaten, welche in der Weise arbeiten, daß die zu füllenden Hohlgefäße, beispielsweise Flaschen, während des Füllens unter Vakuum gesetzt werden5 damit selbst zähe Flüssigkeiten schnell genug in das Hohlgefäß einlaufen, besteht der Nachteil, daß bei Anwendung von Füllhähnen im Füllrohransatz unterhalb der Hähne Flüssigkeitsreste zurückbleiben, welche nach dem Abheben der Flasche vom Füllorgan nachtropfen. Dieses Nachtropfen der zähen Flüssigkeiten ist um so unangenehmer, weil infolge der Schlüpfrigkeit der Flüssigkeiten das Hohlgefäß auf der Unterlage, auf welche es von unten gegen das Füllorgan gedrückt wird, leicht abgleitet, so daß die Gefäßmündung das Füllorgan oft nicht richtig trifft.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sollen erfindungsgemäß die Füllorgane mit besonderen Einrichtungen versehen sein, welche nach jedem Füllvorgang für ein sicheres Entleeren der unterhalb der Hähne befindlichen Füllrohrenden sorgen und das Nachtropfen der Flüssigkeiten verhindern.
  • Zur allgemeinen Erläuterung der Sachlage ist in Abb. i beispielsweise der Aufbau eines derartigen Vakuumfüllers mit Hahnsteuerung dargestellt und weiterhin durch Abb. i und die Abb. z bis 7 die besonderen neuen Einrichtungen gezeigt, durch welche das Nachtropfen aus den Füllröhrchen nach beendeter Füllung eines Gefäßes verhütet werden sollen.
  • Der Aufbau des Füllers ist folgender: Ein festes Fußgestell i dient als Traggerüst für den oberen Teil a, welcher wie bei gebräuchlichen rotierenden Füllern durch ein nicht besonders dargestelltes Getriebe um die feste senkrechte Mittelachse des Fußgestells während des Betriebes in langsamer Umdrehung gehalten wird. Mit dem Obergestell z ist der Apparatetisch 3 und das Füllorgan fest verbunden. Die abzufüllende Flüssigkeit wird durch eine Rohrleitung 5 dem Vorratsbehälter 6 durch eine Pumpe o. dgl. zugeführt. Der Vorratsbehälter 6 steht unter atmosphärischem Druck. Der Flüssigkeitsstand wird durch einen Schwimmer 7 in üblicher Weise geregelt. Das Füllorgan q. ist verbunden mit dem Flüssigkeitsbehälter durch die Leitung 8 und durch die Leitung g mit einem oberen Behälter i o, welcher durch die Leitung i i in bekannter Weise unter Vakuum gehalten wird.
  • Das zu füllende Gefäß, beispielsweise eine Flasche, wird, wie üblich, durch eine Hebevorrichtung 12 fest gegen die Tulpe des Füllorgans q. gepreßt und darauf der Hahnkegel 13 des Füllorgans geöffnet. In dieser Stellung, welche durch die Zeichnung dargestellt ist, beginnt der Füllvorgang. Durch das Luftrücklaufrohr 14 und das Rohr 9 ist nunmehr die Verbindung zwischen dem Vakuumbehälter i o, ferner durch Füllrohr 15 und Leitung 8 die Verbindung zwischen der Flasche und dem Vorratsbehälter 6 hergestellt. In der Flasche bildet sich ebenfalls Unterdruck, so daß aus dem Vorratsbehälter 6 die abzufüllende Flüssigkeit in die Flasche eingesaugt wird. Dieser Flüssigkeitsstrom hält so lange an, bis der Füllhahn 13 wieder geschlossen wird. Die Füllhöhe in der Flasche selbst kann dagegen nur bis zur unteren Öffnung des Luftrücklaufkanals 14 zusteigen: `Wirii der Füllhahn nicht in demselben Augenblick geschlossen, sobald der Flüssigkeitsstand in der Flasche die untere Öffnung des Luftkanals 14 erreicht hat, wird darüber hinaus auch Flüssigkeit in das Vakuumgefäß i o übertreten.
  • Damit die Flüssigkeit sich in dem Vakuumbehälter io nicht zu hoch ansammeln kann, ist unter dem Behälter io ein weiterer Behälter 16 angeordnet. Behälter io und 16 sind durch einen Boden 17 getrennt, welcher eine Ablauföffnung 18 besitzt. Über der Ablauföffnung 18 befindet sich ein Schwimmerkörper i g, welcher angehoben wird, sobald sich eine bestimmte Flüssigkeitsmenge im Behälter io gesammelt hat und dadurch die Ablauföffnung freigibt. Außerdem ist ein drehbarer Hebel 2o ' vorgesehen, welcher von außen mit einem Handgriff so gestellt werden kann, da.ß der Schwimmerkörper i9 dauernd angehoben ist. Die Behälter i o und 16 stehen ferner durch eine Umführungsleitung 21 in Verbindung, in welcher sich ein -Dreiwegehahn 22 befindet. Ist der Dreiwegebahn, wie in der Zeichnung angegeben, eingestellt, so wird durch die Leitung 21 der Druck in beiden Behältern io und 16 ausgeglichen. Sobald nun der Schwimmerkörper ig angehoben und die Ablauföffnung 18 offen ist, kann der überschuß der Flüssigkeit vom Behälter io nach unten abfließen und sich im Behälter 16 ansammeln.
  • Urin das Nachtropfen aus dem Füllrohr 15 nach Schließen des Hahnes. 13 zu verhindern, können erfindungsgemäß an dem Füllorgan wahlweise drei verschiedene Einrichtungen getroffen werden.
  • Die einfachste Lösung der Aufgabe besteht darin, daß im Hahnkörper 13 gemäß Abb. i eine Hilfsbohrung 25 vorgesehen ist, welche in der Absperrstellung des Hahnes 13 die Verbindung zwischen dem Füllrohr i 5 und dem Verbindungsrohr 8 aufrechterhält.
  • Wird nun die gefüllte Flasche vom Füllorgan abgezogen und liegt der Flüssigkeitsspiegel im Vorratsbehälter 6 tiefer als die untere Mündung des Röhrchens 15, so wird infolge der Heberwirkung zwischen den Rohren 15 und 8 sofort der Flüssigkeitsrest im Röhrchen 15 in den Vorratsbehälter 6 zurückgehebert. Das Füllröhrchen i 5 ist entleert und kann nicht mehr nachtropfen.
  • Der geringe Flüssigkeitsrest im Luftrohr 14 bleibt sicher haften, da dieser Kanal-sehr eng ist und die Kapillarwirkung .ein Nachtropfen von Flüssigkeit verhindert, welche sich im Luftrohr 14 angesammelt hat.
  • Soll aber dafür gesorgt, werden, da.ß auch der Luftkanal 14 jedesmal nach beendeter Füllung .einer Flasche von Flüssigkeitsresten zwangsläufig geleert wird, so wird dies erfindungsgemäß durch die beiden Anordnungen gemäß Abb. 2 bis 4 und 5 bis 7 erreicht.
  • In Abb. 2 und 3 steht Hahn 13 ebenso wie nach Abb. i in Füllstellung. Im Gehäuse 4 ist eine Zusatzbohrung 26 angebracht, ferner sind im Hahn 13 Nuten 27 und 28 vorgesehen. Nach Beendigung des Füllvorgangs wird Hahn 13 zunächst in Stellung gemäß Abb. 4 gedreht. Dadurch tritt das Füllrohr 15 unter Vermittlung der Nut 28 und der Hilfsbohrung 26 mit der Außenluft in Verbindung, während das Flüssigkeitszulaufrolu 8 abgesperrt ist. Außerdem bleibt die Verbindung zwischen Luftrohr 14 und Vakuumleitung 9 durch Vermittlung der Nuten 27 und Bohrung 29 einstweilen bestehen. Die Folge ist, daß der Flüssigkeitsrest aus Füllrohr 15 in das Vakuumgefäß io übertritt. Füllrohr 15, Luftkanal 14 und Vakuumleitung 9 entleeren sich schnell. Es folgt darauf sofort eine kurze Weiterdrehung des Hahnes 13 in der gleichen Richtung. Die Absperrung-ist dann endgültig.
  • In Abb. 5 und 6 steht Hahn 13 wieder in der Füllstellung. Auch hier sind die Hilfsbohrungen 26 und die Nuten 27 vorhanden, dagegen ist Nut 28 im Hahn 13 ersetzt durch Nut 30 und Bbhrung 31. Nach beendeter Füllung geht Hahn 13 -in die Stellung gemäß Abb. 7. Füllrohr 15 ist durch Luftrohr 14, die Nuten 27, Bohrung 29 und Vakuumleitung g mit dem Vakuumgefäß io verbünden und außerdem durch Nut '3o und Bohrung 3 i, welche sich jetzt mit Bohrung 26 deckt, mit der Außenluft in Verbindung, Füllrohr 15 und Luftrohr 14 werden wieder leergesaugt. Im Flüssigkeitszulaufrohr 8 sinkt die Flüssigkeit bis - auf den Spiegel im Behälter 6. Nach kurzer Rast in der Stellung gemäß Abb.7 geht der Hahn durch ein geringes Weiterdrehen in die endgültige Absperrlage. Um wieder in die Füllstellung zu: gelangen, wird Hahn 13 ohne Zwischenhalt in die Stellung gemäß Abb. i oder 2 oder -5 zurückgedreht.
  • Wenn die Füllorgane gemäß Abb.2 bis 7 ausgeführt werden, ist es nicht erforderlich, daß die untere Öffnung des Füllrohrs 15 höher als der Flüssigkeitsspiegel im Füllbehälter 6 steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Halmsteuerung für Vakuumfüller, dadurch gekennzeichnet; daß der Tüllerhahn (13) eine Hilfsbohrung (25) besitzt, durch welche in der vorläufigen Absperrstellung des Hahnes (13) eine Verbindung des Füllrohrs (15) mit dem Vorratsbehälter (6) aufrechterhalten wird.
  2. 2. Hahnsteuerung für Vakuumfüller, dadurch gekennzeichnet, däß das Gehäuse (¢) mit einer Bohrung (26) und der Hahn (13) mit Nuten (27 und 28) versehen sind, welche vor der endgültigen Absperrstellung des Hahnes (13) zum Leersaugen des Luftrohrs (14) und des Füllrohrs (i 5) dienen.
  3. 3. Halmsteuerung für Vakuumfüller, dadurch gekennzeichnet, daB das Gehäuse (q.) mit einer Bohrung (26) und der Hahn (13) mit Nuten (27 und 3o) sowie einer Hilfsbohrung (31) versehen sind, welche vor der endgültigen Absperrstellung des Hahnes (i3) zum Leersaugen des Luftrohrs (14) und des Füllrohrs (15) dienen.
DEH139651D 1932-12-15 1932-12-15 Hahnsteuerung fuer Vakuumfueller Expired DE613282C (de)

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DE (1) DE613282C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509506A (en) * 1945-11-29 1950-05-30 Jonsson Josef Einar Machine for vacuum filling
US2663480A (en) * 1950-03-27 1953-12-22 Fmc Corp Container filling machine
EP2676921A1 (de) * 2012-06-20 2013-12-25 Krones AG Ventil für eine Getränkeabfüllanlage beziehungsweise ein Füllorgan

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509506A (en) * 1945-11-29 1950-05-30 Jonsson Josef Einar Machine for vacuum filling
US2663480A (en) * 1950-03-27 1953-12-22 Fmc Corp Container filling machine
EP2676921A1 (de) * 2012-06-20 2013-12-25 Krones AG Ventil für eine Getränkeabfüllanlage beziehungsweise ein Füllorgan

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