DE610024C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von KraftfahrzeugenInfo
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- DE610024C DE610024C DESCH97221D DESC097221D DE610024C DE 610024 C DE610024 C DE 610024C DE SCH97221 D DESCH97221 D DE SCH97221D DE SC097221 D DESC097221 D DE SC097221D DE 610024 C DE610024 C DE 610024C
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- switching
- disks
- disk
- motor vehicles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/04—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung, sie kann auch als " Sicherungsschloß
bezeichnet werden, welche gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen verwendet werden soll. Bei ihr wird in bekannter Weise ein
eine Änderung der Kombinationszahl ermöglichendes, in einem Alarmstromkreis eingeschaltetes
und auf eine mechanische Verriegelung einwirkendes Kombinationsschloß verwendet,
dessen auf die Verriegelung wirkender Bedienungsknopf mit radialen Ansätzen versehen ist, die der Zahl der den Knopf umgebenden
miteinander gekuppelten Kennziffer- und Schaltscheiben entsprechen. Diese radialen Ansätze können nur bei Einstellung
der Kombinationszahl in Längsrillen der Schaltscheiben verschoben werden.
Zweck der Erfindung ist nun, bei Kombinationssicherungen
dieser Art mit einfachsten Mitteln eine solche Vorrichtung zu schaffen, bei der es nicht mehr nötig ist, das ganze
Schloß auseinanderzunehmen, wenn man das Stichwort ändern will. Bei Kombinationsschlössern anderer Art war dieser Gedanke
schon verwirklicht. Im vorliegenden Fall werden jedoch ganz andere Lösungsmittel
verwendet.
Das Neue der Erfindung liegt dementsprechend darin, daß als Kupplungsglied zwischen
Kennziffer- und Schaltscheiben ein unter Federdruck stehender, in der Schaltscheibe geführter
und in die Kennzifferscheibe eingreifender Bolzen vorgesehen ist, der durch die in
einer Umfangsnut der Schaltscheiben sich bewegenden radialen Ansätze des Bedienungsknopfes
dann niederdrückbar ist, wenn die Ansätze sich über den Längsrillen der Schaltscheiben
befinden.
Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform der Erfindung wieder.
Abb. ι zeigt links einen Blick ins Innere des Kombinationsschlosses, rechts einen
Schnitt.
Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach A-B der Abb. 1 durch die rechte Hälfte,
Abb. 3 eine Buchstabenscheibe 2 von unten gesehen.
ι ist ein unter dem Druck der Feder 27 stehender, durch den Finger zu betätigender
Schaltknopf aus Isoliermaterial. Um diesen herum sind konzentrisch mehrere, z. B. vier,
einstellbare Kennzifferscheiben 2 angeordnet. Bei richtiger Einstellung aller vier Buchstaben-
oder Zahlenscheiben gleiten die Arme 11, die radial verlaufend an der Schaltknopfachse
12 sitzen, beim Niederdrücken des Knopfes 1 durch in den Schaltscheiben 4 befindliche
Nuten 13 hindurch und drücken hierbei vier in den Schaltscheiben eingesetzte
und unter dem Druck von Schraubenfedern 14 stehende Bolzen 5 mit ihren Stiftansätzen 7
auf Kontaktfedern 8 und diese auf Kontaktbolzen 9, so daß hierdurch ein Stromkreis,
z. B. der Zündstromkreis, geschlossen wird. Bei der Verdrehung der Keiinzifferscheibe 2
nahm die Schaltscheibe 4 auch diese an ihr befestigte Kontaktfeder mit. Die Schaltscheiben
4 besitzen oben eine am Umfang umlau-
fende Nut ίο, in welche je einer der radialen
Ansätze 11 hineinragt, um eine Verdrehung
jeder Schaltscheibe zu ermöglichen, solange der Schaltknopf ι nicht herabgedrückt ist.
Die Schaltscheiben ruhen auf Grundscheiben 17 auf und diese auf einer Isolierplatte 22.
Bei falscher Einstellung auch nur einer Kennzifferscheibe 2 ist ein Eindrücken des
Schaltknopfes 1 nicht mehr möglich, da dann ίο mindestens ein Arm 11 auf die untere Nutenfläche
aufstößt, und zwar auf einen in ihr liegenden Kontaktring 23, wodurch eine Alarmvorrichtung
in Tätigkeit gesetzt wird. An dem Kontaktring schleift nämlich eine Feder 24; der .Arm 11 der Schaltknopfachse 12 ist
ebenfalls in den Kreis der Alarmvorrichtung eingeschaltet. Die Nut 13 der Schaltscheibe 4
liegt in diesem Fall nicht in der senkrechten Ebene des betreffenden Armes 11. Da die
Kontaktfeder 8 hierbei nicht heruntergedrückt wird, bleibt der Zündstromkreis unterbrochen.
Eine beliebige Einstellung auf andere Kennziffern kann in folgender Weise erfolgen:
Die unteren Seiten der Kennzifferscheiben 2 sind gegenüber den oben befindlichen Ziffern
mit nicht durchgehenden Löchern 16 versehen, in welche ein oben am Bolzen 5 befindlicher
Stift eingreifen kann. Da das Herabdrücken des Schaltknopfes 1 und dadurch auch des
Bolzens 5 nur bei richtiger Einstellung aller Kennzifferscheiben 2 auf das Kennwort möglich
ist, so ist auch eine Umstellung der Sicherung auf eine andere Buchstabenkombination
nur für den möglich, der die vorherige Kombination kennt. Bei 'dieser Einstellung
und nach Herunterdrücken des Knopfes 1 kann man nämlich jede Kennzifferscheibe 2
gegenüber ihrer Schaltscheibe 4 neu einstellen. Die Ausbildung und die Handhabung
der neuen Sicherheitsvorrichtung ist demnach überaus einfach.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einem eine Änderung der Kombinationszahl ermöglichenden, in einem Alarmstromkreis eingeschalteten und auf eine mechanische Verriegelung einwirkenden Kombinationsschloß, dessen auf die Verriegelung wirkender Bedienungsknopf mit radialen Ansätzen, die der Zahl der ihn -umgebenden, miteinander gekuppelten Kennziffer- und Schaltscheiben entsprechen, versehen ist und die nur bei Einstellung der Kombinationszahl 5S in Längsrillen der Schaltscheiben verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsglied zwischen Kennziffer- (2) und Schaltscheibe (4) ein unter Federdruck stehender, 'in der Schaltscheibe geführter und in die Kennzifferscheibe eingreifender Bolzen (5) vorgesehen ist, der durch die in einer Umfangsnut (13) der Schaltscheiben sich bewegenden radialen Ansätze (11) des Bedienungsknopf es (1) dann niederdrückbar ist, wenn die Ansätze über den Längsrillen der Schaltscheibe sich befinden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH97221D DE610024C (de) | 1932-03-17 | 1932-03-17 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH97221D DE610024C (de) | 1932-03-17 | 1932-03-17 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610024C true DE610024C (de) | 1935-03-02 |
Family
ID=7446072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH97221D Expired DE610024C (de) | 1932-03-17 | 1932-03-17 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610024C (de) |
-
1932
- 1932-03-17 DE DESCH97221D patent/DE610024C/de not_active Expired
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