DE611261C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

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DE611261C
DE611261C DED63854D DED0063854D DE611261C DE 611261 C DE611261 C DE 611261C DE D63854 D DED63854 D DE D63854D DE D0063854 D DED0063854 D DE D0063854D DE 611261 C DE611261 C DE 611261C
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DED63854D
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ROBERT DARGEL
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ROBERT DARGEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einem durch eine Wählerscheibe bedienbaren Schalter im Zündstrom-S kreis des Motors, dessen den Stromschluß herbeiführende, unter Federwirkung stehende Rastenscheibe bei. jedesmaligem Drehen der Wählerscheibe in vorgeschriebener Reihenfolge jeweils um einen Teilbetrag gedreht und in dieser Lage durch eine Sperrvorrichtung gehalten wird, bei nicht ordnungsgemäßem Drehen jedoch in die Anfangsstellung zurückgeht. Das Neue besteht nun darin, daß in den Löchern der Wählerscheibe Druckknöpfe mit den angeordneten Mitnehmern geführt sind, von denen die für die Einschaltung bestimmten, auf bolaenartigie Anschläge der exzentrisch gelagerten Rastenscheibe und die anderenauf mechanischeAuslösevorrichtungen der Rastenscheibe einwirken. Die bekannten Vorrichtungen haben im Gegensatz zu dem Erfindungsgegenstand gewisse Nachteile, die ihren Wert herabmindern. Meist ist die Bildung des Schlüssels für die richtige Bedienung der Wählerscheibe an Regeln gebunden, die das Herausfinden des Schlüssels erleichtern. Auch sind bei den bekannten Vorrichtungen zur Auslösung des Schalters oder der Vorrichtung nach falscher Betätigung derWählerscheibe besondere Auslösevorrichtungen oder besondere Drehungen der Wählerscheibe erforderlich, deren Betätigung zu umständlich oder etwa wie bei räuberischen Überfällen zu auffällig ist. Die Erfindung geht nun darauf hinaus, den Schalter durch beliebige Betätigung der Wählerscheibe, also unauf f ällig, auszulösen, sowie überhaupt durch jede falsche Betätigung der Wählerscheibe die Vorrichtung auf mechnischem Wege in die Anfangsstellung zu bringen bzw. in dieser zu belassen. · In dieser Beziehung sind nur elektrisch gesteuerte Kombinationsschalter für elektrische Schlösser bekannt. Ferner geht die Erfindung darauf hinaus, den Schlüssel für die richtige Betätigung der Wählerscheibe in jeder be-.liebigen Zusammensetzung bilden zu können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb\ ι eine Draufsicht auf die Wählerscheibe,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Sicherungsvorrichtung,
Abb. 3 einen Grundriß der Schaltvorrichtung. _
Als Deckel einer Dose dreht sich um die feste Welle α unter Feder wirkung die Wählerscheibe b, in deren Löchern Druckknöpfe angeordnet sind, so daß beim Drehen der Wählerscheibe mit einem Finger bis zu einem Anschlag die Druckknöpfe und die damit verbundenen Mitnehmer c herabgedrückt werden. In der Dose ist die Rastenscheibe ί um den festen Zapfen h ebenfalls unter Federwirkung drehbar, also !exzentrisch, zur Welle 0, angeordnet. Sie hat bolzenartige Anschlaget1, i2, is für die herabgedrückten Mitnehmer c. Die Anschläge sind so angeordnet und die
Mitnehmer c so eingestellt, daß bei der Anfangsstellung der Scheibe j und bei richtiger Betätigung der Wählerscheibe der herabgedrückte Mitnehmer gegen den Anschlag i1 stößt, wodurch die Rastenscheibe s um einen Teilbetrag gedreht wird. Eine Sperre k hält die Scheibe dann fest. Durch die teilweise Drehung der Scheihe wird der Anschlag ia für den dann zu betätigenden Mitnehmer in
to dessen Bahn gerückt, so daß die Scheibe um einen weiteren Teilbetrag gedreht werden kann und die Sperre in die nachfolgende Rast einklinkt. Bei jeder weiteren richtigen Betätigung der Wählerscheibe wiederholt sich derselbe Vorgang, bis die Schlußstellung der Rastenscheibe erreicht ist, die in Abb. 3 nach dreimaliger Teildrehung angedeutet ist. In der Schlußstellung schließt die Rastenscheibe durch einen Kontakt die Zündleitung des
ao Motors.
Wird die Wählerscheibe falsch betätigt, so wird ein Mitnehmer herabgedrückt und herumgeführt, der nicht gegen einen der Anschläge auf der Rastenscheibe, sondern, wie im Ausführungsbeispiel vorgesehen, gegen den Auswerfer I stößt, hierdurch die Sperret auslöst und damit jede eingeleitete oder vollzogene Schaltung der Rastenscheibe aufhebt, da diese durch die Wirkung der Feder in ihre Anfangsstellung zurückgeht. Bei dem Ausführungsbeispiel wirkt der Mitnehmer unmittelbar auf den Auswerfer ein.
Wie aus dem Ausführungsbeispiel (Abb. 2) ersichtlich, können die Mitnehmer c ausgewechselt werden und für jeden Druckknopf verschieden gelegene Ansätze haben. Hierdurch wird die Bildung und Änderung des Schlüssels für die richtige Betätigung leicht ermöglicht. Die Mitnehmer können auch verschieden lang sein, was bedingt, daß auch die Anschläge verschieden lang sind. Die Einstellung der Rastenscheibe kann in mehr oder weniger als drei Stufen, wie im Ausführungsbeispiel vorgesehen, erfolgen.
:

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einem durch eine Wählerscheibe bedienbaren, in den Zündstromkreis des Motors eingeschalteten Sicherheitsschalter, dessen den Stromschluß herbeiführende, unter Federwirkttng stehende Rastenscheibe bei jedesmaligem Drehen der Wählerscheibe in vorgeschriebener Reihenfolge jeweils um einen Teilbetrag gedreht und in dieser Lage durch eine Sperrvorrichtung gehalten wird, bei nicht ordnungsmäßiger Drehung jedoch in die Anfangsstellung zurückgeht, dadurch gekennzeichnet, daß in den Löchern der Wählerscheibe (b) Druckknöpfe mit daran angeordneten Mitnehmern (c) geführt sind, von denen die für die Einschaltung bestimmten, auf bolzenartige Anschläge (»*, i?, is) der. exzentrisch gelagerten Rastenscheibe und die anderen auf mechanische Auslösevorrichtungen der Rastenscheibe einwirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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