DE2313491C3 - Verriegelungseinrichtung für elektrische Drehschalter - Google Patents

Verriegelungseinrichtung für elektrische Drehschalter

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DE2313491C3
DE2313491C3 DE19732313491 DE2313491A DE2313491C3 DE 2313491 C3 DE2313491 C3 DE 2313491C3 DE 19732313491 DE19732313491 DE 19732313491 DE 2313491 A DE2313491 A DE 2313491A DE 2313491 C3 DE2313491 C3 DE 2313491C3
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locking
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DE19732313491
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Rudolf Penkert
Karl-Heinz Scheibel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/28Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung für elektrische Drehschalter mit einer auf der Schaltwelle aufgesetzten Sperrscheibe und einem am Gehäuse verschiebbar geführten Sperriegel, wobei ein mit dem Sperriegel verbundener Stift in eine schlitzförmige öffnung eines Schiebers zur Betätigung des Sperriegels hineinragt, die so geformt ist, daß der Schieber nach erfolgter Verriegelung einen Überhub ausführen kann, nach Patent 23 04 645.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenannte Verriegelungseinrichtung dahingehend zu verbessern, daß auch eine Verriegelung mittels eines s° Sicherheitszylinders ohne großen Aufwand im Bedarfsfalle möglich ist Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der eingangs erwähnten Verriegelungseinrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß ein in einer Baueinheit angeordneter Schließzylinder an das Gehäuse der Verriegelungseinrichtung ansetzbar und mit einem Schließbart mit dem Sperriegel in verriegelnder Richtung in Wirkverbindung bringbar ist Um die für die Vorhängeschlösser notwendige Verschiebung des Sperrteils und damit die Eindringtiefe des Riegels in die Sperrausnehmungen den gewünschten Erfordernissen einfach anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Schließbart mit dem Schieber in Wirkverbindung steht. Bei Schließzylindern, deren Schließbart für eine Umdrehung von 360° vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, wenn <>5 in dem Schieber eine Schubstange begrenzt verschiebbar geführt ist und der Schließbart mit dem Schieber über die Schubstange in verriegelnder Richtung in Wirkverbindung steht Hierbei können, obwohl der Schließbart an der Schubstange anliegt, der Schieber verschoben werden und die Vorhängeschlösser eingesetzt werden. Hierbei kann die Schubstange als zusätzliches Teil im Bedarfsfalle mit dem Schieber in Verbindung gebracht werden. Eine einfache Verbindung zwischen Gehäuse und Baueinheit läßt sich im Bedarfsfalle erreichen, wenn die Baueinheit Federn aufweist die in sacklochartige Nuten von der Rückseite des Gehäuses her einführbar sind Die Baueinheit wird an sich durch Auflage des als Rosette ausgebildeten Gehäuses an der Montageplatte in ihrer Stellung fixiert jedoch ist es zur Halterung der Baueinheit vor der Montage vorteilhaft wenn ein Teil der Baueinheit von einer rückwärtigen Abdeckplatte abgedeckt ist
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teil der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung mit angesetztem Sicherheitszylinder im unverriegelten Zustand in Vorderansicht
F i g. 2 die Verriegelungseinrichtung nach F i g. 1 in Seitenansicht
Fig.3 die Rückseite der Verriegelungseinrichtung nach F i g. 1 bei abgenommener Abdeckplatte,
F i g. 4, 5 und 6 verschiedene Stellungen der Verriegelungseinrichtung als Teilschnitt
Fig./ eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht der Verriegelungseinrichtung mit eingehängten Vorhängeschlössern in verriegelter Position,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die mit dem Schließzylinder versehene Baueinheit von der Rosette getrennt und Fig.9 eine Seitenansicht auf die in der Verriegelungseinrichtung eingebaute Schubstange.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Verriegelungseinrichtung nach der Erfindung für den nicht näher dargestellten Drehschalter besteht aus dem Gehäuse 1, mit dem der Handgriff 2 drehbar verbunden ist und an dem eine Sperrscheibe 3 gehalten ist Die Sperrscheibe 3 samt Handgriff 2 ist auf einer Vierkantschaltwelle 4 des Drehschalters aufschiebbar, wobei eine Umsetzung, im vorliegenden Fall um 45°, möglich ist Hierdurch ist die Lage des Schalters bzw. die Griffstellung beliebig wählbar. In der Sperrscheibe 3 sind Sperrausnehmungen 5 eingebracht, dis durch ausbrechbare Rippen 6 abgeschlossen sind. Mit diesen Sperrausnehmungen 5 ist ein Sperriegel 7 in Eingriff bringbar, der verschiebbar im Gehäuse 1 geführt ist und über einen Stift 8 von einem Schieber 9 betätigbar ist Der Schieber 9 hat hierzu eine öffnung 10, die einen im wesentlichen quer zur Betätigungsrichtung verlaufenden Zweig 11 und einen parallel dazu verlaufenden Zweig 12 aufweist so daß zunächst die Bewegung des Sperriegels 7 in die Sperrausnehmung 5 erfolgt und hiernach der Schieber frei bewegt werden kann, ohne eine weitere Bewegung des Sperriegels zu erzielen. Der Schieber 9 und der Sperriegel 7 arbeiten somit nach Art eines Kurvenscheibenhebelgetriebes. Der Schieber 9 ist in einer Führungsnut 13 im Gehäuse 1 verschiebbar geführt. Zur Verschiebung dient eine Handhabe 14, die aus dem Gehäuse 1 herausragt. Eine Feder 15 dient zur Zurückstellung des Schiebers in die aus F i g. 3 ersichtliche Lage, die der entriegelten Stellung entspricht. Eine Abdeckplatte 16 schließt den Raum für den Schieber 9 und die Feder 15 bzw. den Sperriegel ab und ist mittels Schrauben 17 befestigbar. \n dem Schieber 9 sind Ausnehmungen einge-
prägt, die mit Aussparungen im Gehäuse 1 in Übereinstimmung gebracht werden können, wie dies Fig.7 zeigt, so daß sich Durchgangslöcher für die Bügel 20 der Vorhängeschlösser 21 ergeben.
In dem Schieber 9 ist eine Schubstange 22 durch in Nuten 23 der Schubstange ragende Vorspränge des Schiebers verschiebbar geführt, wobei ein Ansatz 24 der Schubstange 22 mit einem Schließbart 25 eines Schließzylinders 26, der in einer Baueinheit 27 untergebracht ist. in Wirkverbindung gebracht werden kann. Die Baueinheit 27 ist mit Federn 28 ausgestattet, die in sacklochartige Nuten 29 am Gehäuse 1 der Rosette eingeschoben werden können. Die Baueinheit 27 wird von der Rückseite der Rosette her in die Nuten eingeschoben, so daß sie. wie F i g. 1 zeigt, an einem vorderen Gehäuseteil zum Anliegen kommt. Die Abdeckplatte 16 hält die Baueinheit 27 in der eingeschobenen Stellung.
Der Schließbart 25 des SicherheitsschlicBylinders 26 liegt in der aus F i g. 3 ersichtlichen Stellung an der der Handhabe 14 zugewandten Seite des Ansatzes 24 an. Da Schubstange 22 und Schieber 9 gegeneinander verschiebbar sind, kann die Handhabe 14 und damit der Schieber 9 in Verriegelungsstelhing und damit der Sperriegel 7 in die Sperrausnehmung 5 eingebracht werden, so daß die Vorhängeschlösser in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise eingehängt werden können. Diese Stellung zwischen Schieber und Schubstange ist aus
S F i g. S zu entnehmen. Wird nun der Schließzylinder in der Darstellung nach den F i g. 3 bis 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so kommt der Schließbart 25 an der der Handhabe 14 abgewandten Seite des Ansatzes 24 zur Anlage, wie dies in F i g.4 dargesteUt ist Da die
ίο Schubstange 22 lediglich begrenzt verschiebbar in dem Schieber 9 geführt ist. d.h. daß sie zur Anlage am Schieber 9 kommt, wird durch Verschieben der Schubstange 22 der Schieber 9 mitgenommen. In der aus Fig.4 ersichtlichen Stellung des Schiebers 9 ist der Stift 8 bereits im parallelen Zweig 12 der Öffnung 10. so daß die Verriegelung voll durchgeführt ist. Eine weitere Verschiebung des Schiebers 9 in die aus F i g. 5 ersichtliche Lage ist möglich, um Vorhängeschlösser mit größerem Bügeldurchmesser einhängen zu können. Der Schieber 9 ist somit in Verriegelungsrichiung unabhängig von der Schubstange 22 und der Stellung des Schließbartes 25. in Entriegelungsrichtung jedoch nur. wenn der Schließbart die aus F i g. 3 bzw. 6 ersichtliche Stellung hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verriegelungseinrichtung für elektrische Drehschalter mit einer auf der Schaltwelle aufgesetzten Sperrscheibe und einem am Gehäuse verschiebbar S geführten Sperriegel, wobei ein mit dem Sperriegel verbundener Stift in eine schlitzförmige öffnung eines Schiebers zur Betätigung des Sperriegels hineinragt die so geformt ist, daß der Schieber nach erfolgter Verriegelung einen Oberhub ausführen to kann,nach Patent2304645,dadurchgekennzeichnet, daß ein in einer Baueinheit (27) angeordneter Schließzylinder (26) an das Gehäuse (1) der Verriegelungseinrichtung ansetzbar und mit einem Schließbart (25) mit dem Sperriegel (7) in verrie- '5 gelnder Richtung in Wirkverbindung bringbar ist
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbart (25) mit dem Schieber (9) in Wirkverbindung steht
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, da- *° durch gekennzeichnet, daß in dem Schieber (9) eine Schubstange (22) begrenzt verschiebbar geführt ist und der Schließbart (25) mit dem Schieber (9) über die Schubstange (22) in verriegelnder Richtung in Wirkverbindung steht *5
4. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (27) Federn (28) aufweist, die in sacklochartige Nuten (23) von der Rückseite des Gehäuses her einführbar sind.
5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Baueinheit (27) von einer rückwärtigen Abdeckplatte (16) abgedeckt ist
35
DE19732313491 1973-03-19 1973-03-19 Verriegelungseinrichtung für elektrische Drehschalter Expired DE2313491C3 (de)

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DE2313491A1 DE2313491A1 (de) 1974-10-03
DE2313491B2 DE2313491B2 (de) 1975-09-18
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DE3128691C2 (de) * 1981-04-16 1983-11-03 Schulte-Elektrotechnik GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Schalteranordnung mit einer Riegelsperre

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DE2313491B2 (de) 1975-09-18
DE2313491A1 (de) 1974-10-03

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