DE1956263B1 - Betaetigungshandgriff fuer gekapselte Schaltgeraete mit Verriegelungsmitteln - Google Patents

Betaetigungshandgriff fuer gekapselte Schaltgeraete mit Verriegelungsmitteln

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DE1956263B1
DE1956263B1 DE19691956263D DE1956263DA DE1956263B1 DE 1956263 B1 DE1956263 B1 DE 1956263B1 DE 19691956263 D DE19691956263 D DE 19691956263D DE 1956263D A DE1956263D A DE 1956263DA DE 1956263 B1 DE1956263 B1 DE 1956263B1
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DE
Germany
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locking
switching device
locking plate
operating handle
locking lever
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DE19691956263D
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Heinz Homberg
Georg Weidner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/28Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member
    • H01H9/281Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member making use of a padlock
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    • H01H9/22Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking between casing, cover, or protective shutter and mechanism for operating contacts

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungs- Angriffspunkt der Feder an der Steuerkulisse liegt handgriff für gekapselte Schaltgeräte mit Verriege- und außerhalb des Bereiches zwischen Steuerkulisse lungsmitteln zwischen feststehender Schaltgerätewelle und Sperrblech ein bei entkuppeltem Betätigungsund dem an der Tür der Kapselung befestigten handgriff wirksam werdender Abstützungspunkt für Betätigungshandgriff, sowie mit einem Sperrhebel 5 den Sperrhebel derart vorgesehen ist, daß eine Federzum Sperren der Verschwenkung des Betätigungs- belastung des Sperrbleches in Sperrichtung vorhanhandgriffes, wobei ein Verriegelungsmittel in Abhän- den ist.
gigkeit von der Schaltgerätestellung und der Stellung Hierdurch ist es möglich, mit nur einer Feder für
des Sperrhebels steht. den Seperrhebel auszukommen. Soll ebenfalls wie bei
Bei einem bekannten Betätigungshandgriff der io der bekannten Betätigungshandgriff-Ausführung ein obengenannten Art (USA.-Patentschrift 2 950 363) Verriegelungsmechanismus in der Ein-Stellung übersind im Betätigungshandgriff eine Anzahl von listbar sein, d. h., die Verriegelung soll mittels eines schwenkbar gelagerten Hebeln und verschiebbar ge- Werkzeuges aufgehoben werden können, so daß auch führten Stößeln vorgesehen, wobei die Verriegelung die Tür bei eingeschaltetem Schalter von einem Fachdes Betätigungshandgriffes mit der Schaltgerätewelle 15 mann geöffnet werden kann, so ist es vorteilhaft, über klauenförmige Ansätze an den Hebeln vorge- wenn im Betätigungshandgriff eine Öffnung zum Einnommen wird, die in eine Öffnung der Schaltgeräte- führen eines Hilfsmittels vorgesehen ist, mit dem ein welle eingreifen, die hier als flaches Blechteil ausge- Verschieben der Verriegelungsplatte zum Entriegeln bildet ist. Abgesehen davon, daß eine derartig ausge- des Betätigungshandgriffes in eingeschalteter Stellung bildete Schaltgerätewelle nur schlecht abgedichtet 20 des Schaltgerätes möglich ist. Das Ausschalten der werden kann, ist hier die Lagerung und Führung Überlistungsmöglichkeit bei gesperrtem Schaltgerät einer relativ großen Anzahl von Einzelteilen im Be- ist praktisch ohne Mehraufwand dadurch möglich, tätigungshandgriff erforderlich. daß der Angriffspunkt der Feder an der Verriege-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, lungsplatte zwischen Angriffspunkt der Steuerkulisse einen Betätigungshandgriff zu schaffen, der gegenüber 25 und einem Schwenkbegrenzungsanschlag gewählt ist, der bekannten Anordnung einfacher im Aufbau ist. so daß das eine Ende der Verriegelungsplatte im Zusätzlich sollen Abdichtungsmöglichkeiten für den durch die Steuerkulisse verschwenkten Zustand an Betätigungshandgriff in bezug auf die Kapselung des dem Anschlag anliegt. Eine wesentliche Vereinfachung Schaltgerätes verbessert werden. Wie bei dem be- der Montage des erfindungsgemäßen Betätigungskannten Betätigungshandgriff soll auch beim erfin- 30 handgriffes ergibt sich, wenn Sperrblech und Steuerdungsgemäßen eine Verriegelung des Betätigungs- kulisse Ausnehmungen zum Umgreifen des Sperrhandgriffes mit der Schaltgerätewelle abhängig von hebeis haben und mit dem Sperrhebel nebst Federn einem Sperrhebel und der Schaltgerätestellung mög- in eine Ausnehmung des Betätigungshandgriffes formlich sein. Des weiteren soll bei betätigtem Sperrhebel schlüssig geführt einlegbar sind, wobei die Ausnehein Verschwenken des Betätigungshandgriffes ausge- 35 mung durch ein Lagerteil für den Betätigungshandschlossen sein. griff abschließbar ist.
Dies wird bei einem Betätigungshandgriff der oben- An Hand der Zeichnung wird ein Ausf ührungsbei-
genannten Art auf einfache Weise dadurch erreicht, spiel gemäß der Erfindung beschrieben. Gleiche Teile daß das Verriegelungsmittel aus einer im Betätigungs- sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen verhandgriff verschiebbar geführten Verriegelungsplatte 40 sehen. Es zeigen
mit einer Durchsteckaussparung besteht, durch die die F i g. 1 bis 4 den Betätigungshandgriff in der Aus-
an ihrem Ende mit einem Querstift versehene Schalt- Stellung des Schaltgerätes und im ungesperrten Zugerätewelle in der Aus-Stellung des Schaltgerätes stand in verschiedenen Ansichten, zum Teil im durchsteckbar ist, während die Schaltgerätewelle in Schnitt;
der Ein-Stellung festgehalten wird und diese Ver- 45 F i g. 5 zeigt die Stellung der Verriegelungsscheibe riegelungsplatte sowohl über eine vom Sperrhebel be- in der Ein-Stellung des Schaltgerätes und damit den einflußbare Steuerkulisse (Steueröffnung) quer zur verriegelten Zustand zwischen Schaltgerätewelle und Längsachse der Schaltgerätewelle als auch mittels Betätigungshandgriff;
einer Feder in Ein-Stellung des Schaltgerätes im ver- Fig. 6 zeigt die Sperrausnehmungen in einer mit
riegelten Sinne verschiebbar ist, und daß die Durch- 50 der Tür zu befestigenden Platte;
Steckaussparung der Verriegelungsplatte in der Aus- F i g. 7 und 8 zeigen den Betätigungshandgriff bzw.
Stellung des Schaltgerätes durch Anlage der Verriege- die Stellung der Verriegelungsscheibe in der Auslungsplatte an einem ortsfesten Anschlag in bezug auf Stellung des Schaltgerätes, jedoch bei betätigtem den Querstift freilegbar ist. Eine einfache Möglich- Sperrhebel;
keit, den Sperrhebel zur Verhinderung der Bewegung 55 Fig. 9 zeigt die Lage der Verriegelungsscheibe in des Betätigungshandgriffes auch bei geöffneter Tür Ein-Stellung des Schaltgerätes und bei betätigtem heranzuziehen, ergibt sich, wenn die Schwenkachse Sperrhebel;
des Sperrhebels federbelastet direkt oder indirekt ge- Fig. 10 zeigt die Stellung des Sperrhebels und der
gen das Wellenende der Schaltgerätewelle gedrückt ist. zugehörigen Teile bei geöffneter Tür, und
Eine einfache Herstellung des erfindungsgemäßen 60 Fig. 11 zeigt eine Explosionsdarstellung des erfin-Betätigungshandgriffes ergibt sich, wenn mit dem dungsgemäßen Betätigungshandgriffes in perspektieinen Arm des doppelarmigen Sperrhebels ein schalt- vischer Darstellung.
geräteabhängiges Sperrblech für den Betätigungs- Der erfindungsgemäße Betätigungshandgriff besteht
handgriff und mit dem anderen ,Arm die beim Ver- aus dem Gehäuseteil 1, in dem der Sperrhebel 2 über schwenken des Sperrhebels wirksam werdende Steuer- 65 einen Bolzen 3 schwenkbar gelagert ist und mit kulisse verbunden ist. Das stellungsabhängige Sperr- einem Sperrblech 4 sowie einer Steuerkulisse 5 in blech kann zur Sperrung des Betätigungshandgriffes Wirkverbindung steht. Die Steuerkulisse 5 ihrerseits bei geöffneter Tür herangezogen werden, wenn der betätigt eine Verriegelungsplatte 6, die die Verriege-
QRlGIMAl. INSPECTED
lung des Betätigungshandgriffes mit dem Ende der Schaltgerätewelle 7 vornimmt. Hierzu ist in dem Ende der Schaltgerätewelle 7 ein Querstift 8 eingebracht. Der Betätigungshandgriff ist an einer Platte 9, die ebenfalls einen Teil der Tür darstellen kann, mittels eines Lagerteiles 10 befestigt. Das zu schaltende Schaltgerät ist im Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellt. An der Steuerkulisse 5 greift das eine Ende einer Feder 11 an, dessen anderes Ende in einer Ausnehmung des Gehäuseteiles 1 liegt. Eine weitere Feder 12, die ebenfalls einerseits am Gehäuseteil 1 anliegt, steht mit ihrem anderen Ende mit der Verriegelungsplatte 6 in kraftschlüssiger Verbindung. Aus F i g. 3 ist die Form der Steueröffnung 13 der Steuerkulisse zu ersehen. In die Steueröffnung 13 ragt ein Ansatz 14 der Verriegelungsplatte 6, so daß die Verriegelungsplatte 6 über diesen Ansatz verschieb- bzw. verschwenkbar ist. Die Steueröffnung 13 tritt in Aktion, wenn der Sperrhebel 2 aus dem Gehäuseteil 1 des Betätigungshandgriffes herausgezogen wird. Das Sperrblech 4 ist derart geformt und gelagert, daß eine Anformung 15 an der Verrriegelungsscheibe 6 am Sperrblech 4 anliegt. Diese Anformung 15 ragt aus der Plattenebene der Verriegelungsplatte 6 heraus, so daß sie im ausgeschalteten Zustand des Schaltgerätes, d. h. in der aus F i g. 4 ersichtlichen Stellung des Betätigungshandgriffes an einem Anschlag 16 der Platte 9 anliegt. Somit wird die Verriegelungsplatte 6 in der entriegelten Lage entgegen der Kraft der Feder 12 gehalten. Die Schaltgerätewelle 7 mit dem Querstift 8 kann somit ohne weiteres aus der Verriegelungsplatte 6 herausgezogen werden, da die entsprechende Durchsteckaussparung 17 frei liegt, d. h., in der Aus-Stellung bei nichtbetätigtem Sperrhebel 2 ist die Verriegelung zwischen Schaltgerätewelle 7 und Betätigungshandgriff nicht wirksam. Wird jedoch der Betätigungshandgriff um 90° gedreht, wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist, so kommt die Anformung 15 der Verriegelungsplatte 6 mit dem Anschlag 16 außer Eingriff, so daß eine Verschwenkung der Verriegelungsplatte 6 um den Ansatz 14 durch die Feder 12 erfolgt. Der Querstift 8 liegt somit hinter der Verriegelungsscheibe, so daß eine Öffnung der Tür nicht mehr möglich ist. Solange der Sperrhebel 2 nicht betätigt ist, ist jedoch über eine Öffnung 18 im Gehäuse 1 des Betätigungshandgriffes ein Schraubenzieher od. dgl. einführbar, der mit der Anformung 15 der Verriegelungsscheibe 6 in Eingriff bringbar ist, so daß die aus Fig. 4 ersichtliche Lage der Verriegelungsplatte 6 herstellbar ist. Ist jedoch zusätzlich in der Ein-Stellung der Sperrhebel 2, d. h. die Öffnung 19 im Sperrhebel 2 über das Gehäuse 1 des Betätigungshandgriffes hinaus freigelegt, um beispielsweise Vorhängeschlösser einhängen zu können, so wird über die Steueröffnung 13 der Steuerkulisse 5 die Verriegelungsplatte 6 derart verschwenkt, daß die Verriegelungsplatte 6 trotz Überlistungsmaßnahme den Querstift der Welle 7 nicht freigibt. Dieser Fall ist in F i g. 9 dargestellt. In dieser Stellung ist somit eine Überlistung nicht mehr möglich. Beim Herausschwenken des Sperrhebels 2 wird das Sperrblech 4 mit seinem Ende in eine Sperraussparung 20 bzw. 21 in der Platte 9 eingeführt, so daß ein Verschwenken des Betätigungshandgriffes nicht mehr möglich ist. Diese Stellung ist aus F i g. 7 zu entnehmen. Die zugehörige Lage der Verriegelungsscheibe 6 ist aus F i g. 8 ersichtlich, die zum Ausdruck bringt, daß auch hier eine Überlistung der Verriegelung ausgeschlossen ist. Da der Bolzen 3 im Gehäuseteil 1 des Betätigungshandgriffes verschiebbar gelagert ist, verschiebt sich auch der Sperrhebel 2, sobald die Schaltgerätewelle 7 aus dem Betätigungshandgriff bzw. der Verriegelungsplatte 6 herausgezogen wird. Eine derartige Stellung ist aus Fig. 10 ersichtlich. Die Feder sorgt für die Bewegung des Sperrhebels 2, und da dieser an einem Abstützungspunkt 22 im Gehäuse 1 anliegt, wird das Sperrblech 4 in die Sperraussparung bzw. 21 eingeschoben. Der Ansatz 14 der Verriegelungsplatte 6 liegt hier im linearen Bereich der Steueröffnung 13, so daß das Einbringen der Schaltgerätewelle 7 in die Verriegelungsplatte 6 nicht behindert wird. Die Feder 11 weist somit eine Doppelfunktion auf.
Zu bemerken ist noch, daß die Verriegelungsscheibe 6 einen abgebogenen Teil 23, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, hat, der das Schließen der Tür und damit das Einschnappen der Verriegelung auch bei eingeschaltetem Schalter in vorteilhafter Weise zuläßt.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß mit einer geringen Anzahl von Einzelteilen eine große Reihe von Verriegelungs- und Sperrbedingungen mit dem erfindungsgemäßen Betätigungshandgriff erfüllt werden können, ohne daß ein komplizierter Aufbau des Betätigungshandgriffes oder eine Sonderkonstruktion für die Schaltgerätewelle erforderlich ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Betätigungshandgriff für ein gekapseltes Schaltgerät mit Verriegelungsmitteln zwischen feststehender Schaltgerätewelle und dem an der Tür der Kapselung befestigten Betätigungshandgriff, sowie mit einem Sperrhebel zum Sperren der Verschwenkung des Betätigungshandgriffes, wobei ein Verriegelungsmittel in Abhängigkeit von der Schaltgerätestellung und der Stellung des Sperrhebels steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel aus einer im Betätigungshandgriff verschiebbar geführten Verriegelungsplatte (6) mit einer Durchsteckaussparung (17) besteht, durch die die an ihrem Ende mit einem Querstift (8) versehene Schaltgerätewelle (7) in der Aus-Stellung des Schaltgerätes durchsteckbar ist, während die Schaltgerätewelle
(7) in der Ein-Stellung festgehalten wird und diese Verriegelungsplatte (6) sowohl über eine vom Sperrhebel (2) beeinflußbare Steuerkulisse (5) (Steueröffnung 13) quer zur Längsachse der Schaltgerätewelle (7) als auch mittels einer Feder (12) in Ein-Stellung des Schaltgerätes im verriegelten Sinne verschiebbar ist, und daß die Durchsteckaussparung (17) der Verriegelungsplatte (6) in der Aus-Stellung des Schaltgerätes durch Anlage der Verriegelungsplatte (6) an einem ortsfesten Anschlag (16) in bezug auf den Querstift
(8) freilegbar ist.
2. Betätigungshandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Bolzen 3) des Sperrhebels (2) federbelastet (Feder 11) direkt oder indirekt gegen das Wellenende der Schaltgerätewelle (7) gedrückt ist.
3. Betätigungshandgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Arm des doppelarmigen Sperrhebels (2) ein schaltgerätestellungsabhängiges Sperrblech (4) für den
Betätigungshandgriff und mit dem anderen Arm die beim Verschwenken des Sperrhebels wirksam werdende Steuerkulisse (5) verbunden ist.
4. Betätigungshandgriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Feder (11) an der Steuerkulisse (5) liegt und außerhalb des Bereiches zwischen Steuerkulisse (5) und Sperrblech (4) ein bei entkuppeltem Betätigungshandgriff wirksam werdender Abstiitzungspunkt (22) für den Sperrhebel (2) derart vorgesehen ist, daß eine Federbelastung des Sperrbleches (4) in Sperrichtung vorhanden ist.
5. Betätigungshandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Betätigungshandgriff eine Öffnung (18) zum Einführen eines Hilfsmittels vorgesehen ist, mit dem ein Verschieben der Verriegelungsplatte (6) zum Entriegeln des Betätigungshandgriffes in eingeschalteter Stellung des Schaltgerätes möglich ist.
6. Betätigungshandgriff nach Anspruch 3 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß Sperrblech (4) und Steuerkulisse (5) Ausnehmungen (24, 25) zum Umgreifen des Sperrhebels (2) haben und mit dem Sperrhebel (2) nebst Federn (11,12) in eine Ausnehmung des Betätigungshandgriffes formschlüssig geführt einlegbar sind, wobei die Ausnehmung (26) durch ein Lagerteil (10) für den Betätigungshandgriff abschließbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691956263D 1969-11-08 1969-11-08 Betaetigungshandgriff fuer gekapselte Schaltgeraete mit Verriegelungsmitteln Pending DE1956263B1 (de)

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US8727070A 1970-11-05 1970-11-05

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