DE2558301C3 - Schlüsselschalter, insbesondere für Warneinrichtungen bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schlüsselschalter, insbesondere für Warneinrichtungen bei Kraftfahrzeugen

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DE2558301C3 DE19752558301 DE2558301A DE2558301C3 DE 2558301 C3 DE2558301 C3 DE 2558301C3 DE 19752558301 DE19752558301 DE 19752558301 DE 2558301 A DE2558301 A DE 2558301A DE 2558301 C3 DE2558301 C3 DE 2558301C3
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/36Driving mechanisms
    • H01H21/38Driving mechanisms incorporating lost motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
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Description

des Ein- und Ausschaltvorganges bei einem linksschließenden Schloß;
Fig.3a bis 3d Schemadarstellungen (entsprechend den F i g. 2a bis 2d) für ein rechtsschließendes Schloß.
Das im einzelnen nicht veranschaulichte Schloß (beispielsweise einer Kraftfahrzeugtür) enthält in einem fest montierten Schließzylindergehäuse 1 einen durch einen Schlüssel 2 drehbaren Schließzylinder 3. der an einem Mitnehmeransatz 4 einen in das Schloß eingreifenden Mitnehmerzapfen S trägt
Der erfindungsgemäße Schalter 6 ist an die dem Schließzylinder 3 abgewandte Seite des Mitnehmeransatzes 4 angebaut Der Schalter 6 enthält ein drehfest mit dem Mitnehmeransatz 4 (und somit auch drehfest mit dem Schließzylinder 3) verbundenes Betätigungsglied 7, einen mit einer Kontaktfeder 8 versehenen beweglichen Kontaktträger 9 sowie eine die Halterung zweier fester Kontakte 10,11 bildenden Deckel 12.
Das Betätigungsglied 7 ist mit einem zentralen zylindrischen Zapfen Ta versehen, auf dem der ringförmig ausgebildete bewegliche Kontaktträger 9 drehbar gelagert ist Der zentrale Zapfen Ta des Betätigungsgliedes 7 greift ferner durch einen zentralen Durchbruch 12a des Deckels 12 hindurch.
Der bewegliche Kontaktträger 9 und der Deckel 12 sind auf dem zentralen Zapfen Ta des Betätigungsgliedes 7 mittels eines beispielsweise als Sprengring 13 ausgebildeten Sicherungsgliedes gehalten.
Der zentrale Zapfen Ta des Betätigungsgliedes 7 ist mit einer Durchgangsbohrung Tb versehen, durch die eine Schraube 14 hindurchgreift mit der beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Schalter 6 am Mitnehmeransatz 4 bzw. am Schließzylinder 3 befestigt ist
Der Deckel 12 weist an seiner Außenseite zwei mit je einem radialen Durchbruch versehene Ansätze \2b, 12c auf, in die L-förmige Bügel 15,16 eingreifen, die an der Außenseite des Schließzylindergehäuses 1 beispielsweise mittels einer Schelle 17 festgelegt sind.
Das Betätigungsglied 7 ist auf der dem beweglichen Kontaktträger 9 zugekehrten Räche mit einem Mitnehmerstift Tc versehen, der in eine — aus den F i g. 2a bis 2d und 3a bis 3d ersichtliche — Aussparung 9a des beweglichen Kontaktträgers eingreift
Der bewegliche Kontaktträger 9 nt ferner mit einer Nut 96 versehen, die zur Aufnahme der C-förmig ausgebildeten Kontaktfeder 8 dient.
Wie beispielsweise F i g. 2a zeigt sind die am inneren Umfang des Randes d^s Deckels 12 vorgesehenen festen Kontakte 10 und U diametral zueinander — bezogen auf die Drehachse 18 des Schalters — angeordnet und erstrecken sich beide Ober einen Umfangsbereich von je etwa 90°. Die zwischen den festen Kontakten ti und 11 liegenden Zonen 19 und 20 sind nicht-leitend ausgebildet Zu diesem Zweck besteht der Deckel 12 (ebenso wie das Betätigungsglied 7 und der bewegliche Kontaktträger 9) vorteilhaft aus nicht-leitendem Kunststoffmaterial.
Anhand der F i g. 2a bis 2d sei nun die Funktion des erfindungsgemäßen Schalters für den Fall erläutert, daß der Schalter an einem links (d. h. im Gegenuhrzeigersinn) schließenden Schloß montiert wird In diesem Fall wird der Deckel 12 mit Hilfe der durch die Schelle 17 festlegbaren Bügel IS, 16 so montiert daß die festen Kontakte 10 und 11 die aus den Schemadarstellungen der F i g. 2a bis 2d ersichtliche Lage einnehmen.
In der Stellung gemäß Fig.2a sei die Tür abgeschlossen und die Warneinrichtung betriebsbereit Demgemäß verbindet die Kontaktfeder 8 die festen Kontakte 10 und 11. Der Scbließzylinder 3 des Schlossws und damit auch der Mitnehmerstift Tc des Betätigungsgliedes 7 befinden sich in der Null-Lage (neutrale bzw. mittlere Stellung).
Wird nun das Schloß durch Drehen des Schließzylinders im Uhrzeigersinn aufgesperrt so bewegt der sich gemeinsam mit dem Schließzylinder 3 drehende Mitnehmerstift Tc den beweglichen Kontaktträger 9
ίο und damit auch die Kontaktfeder 8 in die Stellung gemäß F i g. 2b. Die Enden der Kontaktfeder 8 liegen in dieser Stellung an den kontaktfreien Zonen 19, 20 an; die Kontaktverbindung zwischen den festen Kontakten 10,11 ist damit unterbrochen. Die Warneinrichtung ist
is infolgedessen ausgeschaltet
Wird nun der Schließzylinder 3 in die Null-Stellung zurückgeführt (damit der Schlüssel 2 aus dem Schloß herausgezogen werden kann), so kehrt auch der Mitnehmet stift Tc in seine Null-Lage zurück (vgL Fig.2c). Bedingt durch die Länge ^.τ Aussparung 9a des beweglichen Kontaktträgers 9 führt <_er Mitnehmerstift Tc bei dieser Rückbewegung zunächst einen Freihub aus, bei dem er den beweglichen Kontaktträger 9 noch nicht mitnimmt Erst wenn der Mitnehmerstift Tc bei diener Rückbewegung zur Anlage an der linken Stirnkante der Aussparung 9a kommt wird der bewegliche Kontaktträger bei der weiteren Rückbewegung des Mitnehmerstiftes Tc im Gegenuhrzeigersinn mitgenommen. In der Endstellung der Rückbewegung (F i g. 2c) steht jedoch die Kontaktfeder 8 noch immer in Berührung mit den kontaktfreien Zonen 19, 20. Die Warneinrichtung bleibt somit ausgeschaltet wenn der Schlüssel in der Null-Lage des Schließzylinders abgezogen wird.
Soll dann das Schloß wieder abgeschlossen und die Warneinrichtung in Betriebsbereitschaft gebracht werden, so wird der Schließzylinder 3 und damit auch der Mitnehmerstift Tc im Gegenuhrzeigersinn bewegt Der Mitnehmerstift Tc führt infolgedessen den beweglichen Kontaktträger 9 aus der Stellung der F i g. 2c zunächst in die Stellung gemäß Fig.2d Bei seiner Rückbewegung in die Null-Lage (Fig.2a) schleppt der Mitnehmerstift Tc den Kontaktträger 9 zwar wieder etwas im Uhrzeigersinn zurück (vgL F i g. 2d und 2a). In der
Endstellung (Fig.2a) ist jedoch die Kontaktfeder 8
noch immer in Eingriff mit den festen Kontakten 10 und
11. so daß die Warneinrichtung in Betriebsbereitschaft ist
Anhand der Fig.3a bis 3d sind demgegenüber die
so Verhältnisse veranschaulicht die sich bei Montage des erfindungsgemäßen Schalters an einem rechts (<π Uhrzeigersinn) schließenden Schloß ergeben. Der Deckel 12 mit den festen Kontakten 10, 11 wird zu diesem Zweck einfach um W gegenüber der in den
Fig. 2a bis 2ddargestellten Montagelage verdreht Der Ein- und Ausschaltvorgang spielt sich dann in
grundsätzlich gleicher Weise wie anhand der F i g. 2a bis 2d erläutert ab:
F i g. 3a zeigt die Verhältnisse bei abgesperrtem
Schloß und betriebsbereiter Warneinrichtung (Kontakte 10, 11 durch die Kontaktfeder 8 verbunden; Mitnehmerstift 7c in der Null-Lage);
F i g. 3b veranschaulicht eine Zwischenstellung während des Aufsperrens des Schlosses (Kontakte 10, Il unterbrochen; Mitnehmerstift 7c noch aus der Null-Lage ausgelenkt;
3c zeigt die Verhältnisse bei aufgesperrtem Schloß und ausgeschalteter Warneinrichtung (Kontakte 10, 11
unterbrochen; Mitnehmerstift 7cin der Null-Lage);
Fig.3d veranschaulicht schließlich eine Zwischenstellung während des Abschließens des Schlosses (Warneinrichtung durch Verbindung der Kontakte 10, H bereits betriebsbereit; Mitnehmerstift Tc noch ausgelenkt).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: dadurch gekennzeichnet, daß der die festen Kontak te (10,11) tragende Deckel (12) durch Bügel (15,16)
1. Schalter zur Betätigung durch den im Schließ- am Schließzylindergehäuse (1) befestigbar ist
oder entgegengesetzten öfrnungssinn drehbaren
SchJießzylinder eines Schlosses, insbesondere für 5
Einbruchs- und Diebstahls-Warneinrichtungen bei
Kraftfahrzeugen, mit einem festen Kontakt und
einem beweglichen Kontakt sowie einem koaxial am Die Erfindung geht von einem Schalter na,h dem
Schließzylinder befestigten Betätigungsglied mit Oberbegriff des Anspruchs laus.
einem exzentrischen Mitnehmerstift, wobei der 10 Bei einem derartigen Schalter entsprechend der
bewegliche Kontakt bei Drehung des Schließzyiin- DE-OS 25 00 952 wird ein als Kippschalter ausgebilde-
ders in dem einen Drehsinn in die Einschaltstellung ter Schalter über eine Stange betätigt
and bei Drehung im entgegengesetzten Drehsinn in Es sind bereits Einbruchs- und Diebstahls-Warnein-
die Ausschaltstellung bewegt wird und der Schließ- richtungen bei Kraftfahrzeugen bekannt, die beim
zylinder nach Herstellung der Einschalt- bzw. 15 Abschließen der Tür durch einen über den Schließzylin-
AusschaltsteUung jeweils in seine Null-Lage zurück- der betätigten Schalter betriebsbereit gemacht werden
kehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der (so daß bei einem etwaigen unbefugten späteren öffnen
Mitnehmerstift (7c) in eine Aussparung (9a) eines einer Fahrzeugtür, des Kofferraumdeckel oder dgl. ein
den beweglichen Kontakt (8) nähernden, koaxial Alarm ausgelöst wird).
zum Betätsgungsglied (T) angeordneten Kontaktträ- 20 Bei der konstruktiven Gestaltung eines derartigen,
gers (9) eingreift so daß das Betätigungsglied (7) um durch den Schließzylinder des Schlosses betätigten
einen der Lange der Aussparung (9a) entsprechen- Schalters ist zu beachten, daß der Schließzylinder nach
den Winkel relativ zum Kontaktträger (9) frei dem Abschließen bzw. Aufschließen des Schlosses
drehbar ist, während bei Anlage des Mitnehmerstif jeweils wieder in seine Null-Lage zurückkehrt; hierbei
tes (Tc) an einer der beiden Stirnkanten der 25 muß jedoch die durch die vorangegangene Schließ-bzw.
Aussparung (9a) der Kontaktträger (9) gemeinsam Aufschließbewegung herbeigeführte Schalterstellung
mit dem Betätigungsglied (T) drehbar ist erhalten bleiben.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zeichnet, daß zwei an einer Halterung angeordnete einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 feste Kontakte (10, 11) vorgesehen sind, die in der 30 so auszubilden, daß die Betätigung des Schalters vom Einschaltstetiung durch den beweglichen Kontakt Schließzylinder aus mit einer geringen Zahl von miteinander verbunder und in kr Ausschaltstellung Einzelteilen sowie bei kleinem Raumbedarf erreichbar voneinander getrennt &:nd daß die beiden festen ist.
Kontakte (10, U) — bezogen ai: die Drehachse (18) Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entspre-
des Schalters — diametral zueinander angeordnet 35 chend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
sind, sich beide über einen Umfangsbereich von je gelöst
etwa 90° erstrecken und die Halterung (12) der Die notwendige Relativbewegung zwischen dem
festen Kontakte (10, U) wahlweise in einer von zwei Betätigungsglied und dem beweglichen Kontaktträger
um 90° gegeneinander versetzten Stellungen mon- — die notwendig ist damit der Scfiiteßzylinder nach
tierbar ist. 40 jeder Abschließ- bzw. Aufschließbewegung wieder in
3. Schalter nach Anspruch I oder 2. dadurch seiner Null-Lage zurückkehren kann, ohne hierbei die gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (7) auf dei zuvor herbeigeführte Schalterstellung wieder rückgändem Schließzylinder (3) abgewandten Seite einen gig zu machen — wird bei dem erfindungsgemäßen zentralen zylindrischen Zapfen (Ta) aufweist auf Schalter durch das Bewegungsspiel erreicht daß der dem der ringförmig ausgebildete Kontaktträger (9) 45 Mitnehmerstift des Betätigungsgliedes innerhalb der drehbar gelagert ist Aussparung des beweglichen Kontaktträgers besitzt
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Man gelangt auf diese Weise zu einer nur aus ganz zeichnet daß die Halterung der festen Kontakte (10, wenigen Einzelteilen bestehenden, im räumlichen 11) als ein den beweglichen Kontaktträger (9) Aufbau äußerst gedrängten Schalterausführung, die sich umgreifender Deckel (12) ausgebildet ist, der einen 50 zudem durch den Vorteil einer besonders einfachen zur Aufnahme des zentralen Zapfens (Ta) des Montage auszeichnet
Betätigungsgliedes (7) bestimmten Durchbruch (12a; Eine Ausführung entsprechend dem Unteranspruch 2
aufweist und mittels eines auf das äußere Ende dieses besitzt den für die Fertigung und Lagerhaltung
Zapfens (Ta) aufgesetzten Sicherungsgliedes (13) in wesentlichen Vorteil, daß sie sich wahlweise sowohl bei seiner Lage relativ zu den übrigen Schalterteilen 55 rechts (d. h. im Uhrzeigersinn) schließenden Schlössern
gehalten ist. als auch bei links schließenden Schlössern verwenden
5 Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- läßt. Es braucht zu diesem Zweck lediglich — wie
zeichnet daß die festen Kontakte (10, II) am inneren anhand des Ausführungsbeispieles im einzelnen erläu-
Umfang de« Deckelrandes angeordnet sind und der tert wird — die Halterung der festen Kontakte um 90° bewegliche Kontakt durch eine etwa C-förmige w gedreht montiert zu werden.
Kontaktfeder (8) gebildet wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, sind Gegenstand der Unteransprüche 3 bis 7.
dadurch gekennzeichnet daß ein zentraler Zapfen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der (Ta) mit einer Durchgangsbohrung (Tb) versehen und Zeichnung veranschaulicht Es zeigt
der Schalter (6) mittels einer den Zapfen (Te) 65 F i g. 1 einer? schematischen Längsschnitt durch ein
durchsetzenden zentralen Schraube (14) am Schließ- Zylinderschloß mit angebautem erfindungsgemäßen
zylinder (3) befestigbar ist. Schalter;
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, Fig.2a bis 2d Prinzip-Darstellungen zur Erläuterung
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DE2558301B2 DE2558301B2 (de) 1980-06-04
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