DE3906472C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter zum Erfas
sen der Stellung einer Fahrzeugtüre nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Es ist bei Kraftfahrzeugen bekannt, mit einem elektrischen
Schalter die Stellung der Türe zu erfassen. Der elektrische
Schalter schließt oder öffnet einen elektrischen Kreis, wie
er allgemein zum Betreiben elektrischer Geräte benutzt wird,
wie einen Warnsummer für nicht vollständig geschlossene Türe,
eine Kraftfahrzeug-Innenbeleuchtung, einen Sitzgurtspanner
oder andere elektrische Geräte.
Aus der US-33 86 761 ist ein Türschloßsystem mit einer Türverriegelungsanordnung
bekannt, deren Verriegelungsplatte an
einem elektrischen Schalter der eingangs genannten Art angreift. Hierzu weist die in einem
Gehäuse drehbar angeordnete Verriegelungsplatte eine radiale
Verlängerung auf, die an dem in seine Schließstellung
vorgespannten elektrischen Schalter anliegt. Somit wird letzterer
bei Betätigung der Verriegelungsplatte entsprechend
deren Stellung geöffnet oder geschlossen.
Dabei ist nachteilig, daß dieser bekannte elektrische Schalter
für die Vor-Schließstellung und die Voll-Schließstellung
der Fahrzeugtüre keine gesonderten Schaltstellungen ermöglicht,
sondern auf zwei Schaltstellungen beschränkt ist.
Warn- oder Meldegeräte zum exakten Schließzustand der Türe
können damit nicht angesteuert werden.
Aufgrund von Abnutzungen und Verschmutzungen der Verlängerung
der Verriegelungsplatte und des Betätigungselementes
des elektrischen Schalters wird dessen Schaltpunkt bezüglich
der Schließstellung der Fahrzeugtüre nicht exakt eingehalten.
Dies führt ferner in nachteiliger Weise zu Fehlfunktionen
der über den Schalter in Betrieb zu nehmenden Geräte.
Es ist außerdem nachteilig, daß dieser bekannte Schalter zusätzlich
zu den einzelnen Federn im Türverriegelungsmechanismus
ein gesondertes Rückstellelement enthält, das den Schalter
in eine seiner beiden Schaltpositionen, in der Druckschrift
die geschlossene Stellung, vorspannt. Beschädigung
und Verschleiß dieses Rückstellelementes haben die Funktionsunfähigkeit
des gesamten nur aufwendig herzustellenden Schalters
zur Folge.
Aus der US-39 85 009 ist ein Zündschloß für ein Kraftfahrzeug
bekannt. Das in der Längssäule des Kraftfahrzeugs angeordnete
Zündschloß enthält einen Schließzylinder, über den
ein Drehschalter betätigt wird. Ferner ist eine Schließplatte
zum Absperren des Lenkrades vorgesehen und mechanisch mit
dem Schließzylinder verbunden. Um die Längsausdehnung dieses
Zündschlosses zu minimieren liegen die Drehachsen des
Schließzylinders und des Drehschalters nicht hintereinander
auf einer gemeinsamen Geraden, sondern sind seitlich voneinander
versetzt oder gegeneinander verdreht angeordnet. Die
Übertragung der Drehbewegung des Schließzylinders auf den
Drehschalter erfolgt über Zahnräder, die ggf. als Kegelräder
ausgebildet, axial zentriert auf den Schließzylinder und den
Drehschalter aufgesetzt und mit diesen drehbar sind.
Die Drehstellung des Drehschalters wird hierbei ausschließlich
von der Stellung des Schließzylinders bestimmt, unabhängig
davon, ob die das Lenkrad sperrende Schließplatte verstellt
wird oder nicht oder welche Stellung sie gerade einnimmt.
Die verschiedenen Schaltstellungen des Drehschalters
werden aktiv über das Zündschloß eingestellt und ergeben
sich nicht selbsttätig aus der jeweiligen Stellung der
Schließplatte, die ggf. von außerhalb des Zündschlosses ohne
Mitnahme des Drehschalters betätigt werden kann. Eine zuverlässige
und zwangsweise direkte Mitnahme des elektrischen
Schalters durch die Schließplatte erfolgt dabei nicht.
In der US-46 52 947 ist eine Ablaufsteuerung beispielsweise
für einen Einzugs-Antriebs-Mechanismus eines Videorecorders
beschrieben. Zur Bestimmung der jeweils aktuellen Stellung
des Mechanismus während seines Bewegungsablaufes ist ein
Dreh-Kodierer vorgesehen. In diesem werden in Abhängigkeit
von der Drehbewegung bzw. der Drehstellung der Antriebswelle
des Mechanismus Impulse erzeugt, die einem Mikrocomputer zur
Bestimmung der Position des Mechanismus ausgewertet werden.
Die in dem Dreh-Kodierer erzeugten Impulse dienen ferner verschiedenen
Schaltkreisen zur Ablaufsteuerung während des Einzugs-
Antriebs-Vorganges.
Es ist nach dem Stand der Technik ferner bekannt, daß der
Türstellungs-Fühlschalter an dem Türpfosten angebracht wird,
so daß die Türe bei ihrem Öffnen oder Schließen auch den
elektrischen Schalter öffnet bzw. schließt.
Es ist auch bekannt, daß der Türstellungs-Fühlschalter dem
durch einen Nocken oder einen Stab geöffneten bzw. geschlos
senen Betätigungsgestänge der Türverriegelungsanordnung zuge
ordnet sein kann, wobei die Stellung des Nockens oder des
Stabes dem Zustand der Türverriegelungsanordnung entspricht.
Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen
Schalter für eine Türverriegelungsanordnung mit erhöhter
Funktionsfähigkeit und -sicherheit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen elektrischen
Schalter für eine Türverriegelungsanordnung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Übertragung der Drehbewegung der Verriegelungsplatte
auf das Rotormittel mittels der an beiden vorgesehenen Getriebezähne
ist sichergestellt, daß der elektrische Schalter
in jede der beiden Türbewegungsrichtungen zuverlässig und
zwangsweise direkt mitgenommen wird und immer eine exakt der
Türstellung entsprechende Schaltposition einnimmt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des elektrischen Schalters
wird ferner der Vorteil erreicht, daß besonders einfach
beliebige lange oder kurze Schaltwege realisiert werden können.
Der Schalter kann also optimal an die gewünschten
Schaltmöglichkeiten angepaßt werden. Die sehr genaue Übertragung
der Drehstellungen der Verriegelungsplatte auf das Rotorelement
über deren miteinander kämmende Getriebezähne in
Verbindung mit den optimal auswählbaren Schaltwegen kann insbesondere
dazu ausgenutzt werden, vielfältige Schaltkombinationen
vorzusehen, die der Offen-, Vor-Schließ- bzw. Voll-
Schließstellung der Türe entsprechen. Dadurch können problemlos
alle in Frage kommenden Geräte im Kraftfahrzeug in Abhängigkeit
von der jeweiligen Türstellung geschalten werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf bzw. durch eine Türverriegelungsanordnung,
bei der verschiedene Teile weggebrochen
bzw. aufgeschnitten sind, um den Betätigungsmechanismus
für den elektrischen Schalter zu zeigen,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach Linie 2-2 der Fig. 1,
in Pfeilrichtung gesehen, mit dem elektrischen Schal
ter und dem zugehörigen Betätigungsmechanismus,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, in Pfeil
richtung gesehen, und
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
des Sektorgliedes, des Rotors und des Kunststoffge
häuses.
Nach Fig. 1 enthält eine Türverriegelungsanordnung 10 allge
mein ein Gehäuse 12 aus gestanztem Stahlblech mit einem über
eine Schwenkwelle 16 und ein Lager 18 drehbar angebrachten
Verriegelungsplatte 14. Wie am besten in Fig. 1 zu sehen,
enthält die Verriegelungsplatte 14 einen Verriegelungsein
schnitt 20, der, wenn die Verriegelungsplatte 14 in der in
Fig. 1 dargestellten unverriegelten Stellung ist, eine Ver
bindung nach außen zur Türöffnung hin aufweist. Wenn die Tür
in die geschlossene Stellung zugeworfen wird, bewegt sich
die Türverriegelungsanordnung 10 in Eingriff mit einer an
dem (nicht dargestellten) Türpfosten angebrachten (nicht dargestellten)
Schließöse, und die Schließöse tritt in den Verriegelungseinschnitt
20 ein und veranlaßt eine Drehung der
Verriegelungsplatte 14 nach Fig. 1 im Uhrzeigersinn.
Die Verriegelungsplatte 14 enthält eine Primär-Verriegelungsfläche
24 und eine Sekundäre-Verriegelungsfläche 26. Ein
(nicht dargestellter) Rasthebel ist schwenkbar an dem Gehäuse
12 angebracht und tritt mit der Sekundär-Verriegelungsfläche
26 in Eingriff, um die Verriegelungsplatte 14 in der sekundären
Türstellung, bei der die Türe noch einen Spalt offen
ist, zu verriegeln, und bei weiterer Schließbewegung mit
der primären Verriegelungsfläche 24 in Eingriff und verriegelt
die Türe in der vollständig geschlossenen Stellung. Ein
Eingriff des Rasthebels mit diesen Verriegelungsflächen 24,
26 bewirkt ein Verriegeln der Verriegelungsplatte 14 in ihrer
Drehlage, bei der sie die Schließöse eingefangen hat,
und hält dadurch die Tür entweder vollständig geschlossen
oder in der Schließstellung, in der die Türe noch einen
Spalt offen ist. Der Rasthebel wird durch einen (nicht dargestellten)
Handgriff-Mechanismus zum Entriegeln der Verriegelungsplatte
14 betätigt, wenn ein Türhandgriff an der Innen-
oder Außenseite durch den Benutzer des Fahrzeugs betätigt
wird.
Ein elektrischer Schalter 30 ist an der Türverriegelungsanordnung
10 angebracht und zeigt die Stellung der Verriegelungsplatte
14 an. Der elektrische Schalter 30 sitzt in einem
Kunststoffgehäuse 32, das wiederum an dem (Türverriegelungs-)Gehäuse
12 angebracht ist. Das Kunststoffgehäuse 32
enthält eine Vertiefung 34, in der durch elektrische Kontaktstreifen
36, 38, 40 und 42 bestimmte (sekundäre) elektrische
Kontaktmittel eingebettet sind. Diese elektrischen Kontaktstreifen
36 bis 42 sind elektrisch mit verschiedenen elektrischen
Kreisen des Kraftfahrzeugs verbunden, wie der Innenbeleuchtung,
dem Türspalt-Warnsignal, dem Sitzgurtspanner od.
dgl., und zwar durch integral daran angebrachte Leiter 44,
46, 48, 50 (Fig. 3).
Der elektrische Schalter 30 enthält auch einen Rotor 54, der
ebenso aus Kunststoff geformt ist, und einen zylindrischen
Schwenkabschnitt 56 besitzt, der in einer zylindrischen Vertiefung
58 des Kunststoffgehäuses 32 so sitzt, daß der Rotor
54 drehbar angebracht ist. Der Rotor 54 trägt ein (primäres)
elektrisches Kontaktmittel in Form eines elektrischen Kontaktelementes
62, das gefederte Kontaktfinger 64, 66, 68 und
70 besitzt. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen, treten die gefederten
Kontaktelementes 64, 66, 68 und 70 des elektrischen
Kontaktelementes 62 jeweils mit den elektrischen Kontaktstreifen
36, 38, 40 bzw. 42 in Kontakt. Das elektrische Kontaktelement
62 ist an dem Rotor 54 über zwei Kunststoffbefestigungsstutzen
74 und 76 des Rotors 54 befestigt, die durch
miteinander ausgerichtete Öffnungen in dem gefederten Kontaktelement
62 hindurchreichen.
Wie am besten in Fig. 3 und 4 zu sehen, ist auch ein Sektorglied
80, ebenfalls aus Kunststoff geformt, in dem Kunststoffgehäuse
32 gelagert, und besitzt eine massive zylindrische
Ausbildung 82, die drehbar in eine Zylinderbohrung 84
eines Kunststoffdeckelteiles 86 eingesetzt ist, welches den
in der Vertiefung 34 des Kunststoffgehäuses 32 angebrachten
Rotor 54 überdeckt. Die massive zylindrische Ausbildung 82
ist abgesetzt und besitzt integral angeformte Stirnzähne 88,
die mit angepaßten Zähnen 90 in Eingriff sind, welche in einer
Öffnung im zylindrischen Schwenkabschnitt 56 des Rotors
54 vorgesehen sind. Der am weitesten vorstehende zylindrische
Abschnitt 94 der zylindrischen Ausbildung 82 sitzt in
einer zylindrischen Öffnung 96 im Kunststoffgehäuse 32. Es
ist so einzusehen, daß das Sektorglied 80 in dem Kunststoffgehäuse
32 drehbar angebracht und über die Zähne 88 und 90
drehfest mit dem Rotor 54 so verbunden ist, daß der Rotor 54
von dem Sektorglied 80 zur Drehung mitgenommen wird. Alternativ
kann auch der Rotor 54 mit dem Sektorglied 80 integral
als einziges Teil geformt sein. Das Sektorglied 80 und der
Rotor 54 bestimmen ein Rotorelement.
Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, besitzt das Sektorglied 80
eine Vielzahl von Getriebezähnen 100, die in einem Kreisbogen
um die Drehachse des Sektorgliedes 80 angeordnet sind.
Die Verriegelungsplatte 14 besitzt eine Vielzahl von daran
integral ausgebildeten Getriebezähnen 102, die in einem
Kreisbogen um die Schwenkwelle 16 angeordnet sind. Die Getriebezähne
100 des Sektorgliedes 80 kämmen mit den Getriebezähnen
102 der Verriegelungsplatte 14, und es ist demnach zu
verstehen, daß eine Drehung der Verriegelungsplatte 14 eine
gleichzeitige zugeordnete Drehung des Sektorgliedes 80 mit
dem Rotor 54 zur Betätigung des elektrischen Schalters 30 er
zeugt.
Beim Vergleich der Fig. 1 und 3 ist zu sehen, daß die unverriegelte
Stellung der Verriegelungsplatte 14 nach Fig. 1 den
elektrischen Schalter 30 in die Schaltstellung nach Fig. 3
bringt, in welcher alle vier elektrischen Kontakte geschlossen
sind. Wenn die Verriegelungsplatte 14 sich im Uhrzeigersinn
in einem Ausmaß so weit gedreht hat, daß der Rasthebel
mit der sekundären Verriegelungsfläche 26 in Eingriff kommt,
haben sich die gefederten Kontaktfinger 68 und 70 des Rotors
54 im Gegenuhrzeigersinn so weit gedreht, daß sie sich von
ihren jeweiligen elektrischen Kontaktstreifen 40 bzw. 42 des
Kunststoffgehäuses 32 gelöst haben. Wenn die Verriegelungsplatte
14 sich weiter im Uhrzeigersinn so weit gedreht hat,
daß die (primäre) Türschließstellung erreicht ist, kommt der
Rasthebel mit der primären Verriegelungsfläche 24 in Eingriff
und der Rotor 54 hat sich im Gegenuhrzeigersinn nach
Fig. 3 so weit gedreht, daß der gefederte Kontaktfinger 64
des Rotors 54 von den elektrischen Kontaktstreifen 36 des
Kunststoffgehäuses 32 gelöst und nur der gefederte Kontaktfinger
66 mit dem elektrischen Kontaktstreifen 38 noch in Anlage
ist.
Wenn die Türe geöffnet wird, kehrt die Verriegelungsplatte
14 im Gegenuhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 1 zurück
und der Rotor 54 dreht sich im Uhrzeigersinn wieder in die
Stellung nach Fig. 3 zurück.
In Fig. 2 ist zu sehen, daß der elektrische Schalter 30 so
ausgelegt ist, daß er die elektrischen Kontakte luftdicht gegen
die Umgebung abgeschlossen hält. Insbesondere ist zu sehen,
daß das Kunststoffdeckelteil 86 durch eine zwischen dem
Kunststoffdeckelteil 86 und dem Kunststoffgehäuse 32 eingesetzte
Ringdichtung 108 abgedichtet ist. Weiter ist eine
Ringdichtung 110 zwischen dem Kunststoffdeckelteil 86 und
dem Sektorglied 80 eingesetzt. So können weder Wasser noch
Schmutz in die Vertiefung 34 eindringen, in welcher der elektrische
Schalter 30 sitzt.
Claims (7)
1. Elektrischer Schalter für eine Türverriegelungsanordnung
(10) mit einem drehbar an einem Gehäuse (12) zu einer
Drehbewegung zum wahlweisen Verriegeln und Freigeben einer
Tür angebrachten Verriegelungsplatte (14), die zur
von ihrer Stellung abhängenden Betätigung des elektrischen
Schalters (30) an letzterem angreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rotorelement (54, 80) an dem Gehäuse (12) drehbar angebracht und mit ersten elektrischen Kontaktelementen (62) versehen ist, die bei einer Drehbewegung des Rotorelementes (54, 80) elektrische Verbindung mit an dem Gehäuse (12) angebrachten, zweiten elektrischen Kontaktelementen (36, 38, 40, 42) herstellen,
daß die Verriegelungsplatte (14) mit Getriebezähnen (102) versehen ist, die am Rand der Verriegelungsplatte (14) in einem Kreisbogen um die Drehachse des letzteren angeordnet sind, und
daß das Rotorelement (54, 80) daran ausgebildete Getriebezähne (100) besitzt, die mit den Getriebezähnen (102) der Verriegelungsplatte (14) in Kämmeingriff stehen, wodurch eine Drehbewegung der Verriegelungsplatte (14) eine entsprechende Drehbewegung des Rotorelementes zur Betätigung des elektrischen Schalters (30) herbeiführt.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rotorelement (54, 80) an dem Gehäuse (12) drehbar angebracht und mit ersten elektrischen Kontaktelementen (62) versehen ist, die bei einer Drehbewegung des Rotorelementes (54, 80) elektrische Verbindung mit an dem Gehäuse (12) angebrachten, zweiten elektrischen Kontaktelementen (36, 38, 40, 42) herstellen,
daß die Verriegelungsplatte (14) mit Getriebezähnen (102) versehen ist, die am Rand der Verriegelungsplatte (14) in einem Kreisbogen um die Drehachse des letzteren angeordnet sind, und
daß das Rotorelement (54, 80) daran ausgebildete Getriebezähne (100) besitzt, die mit den Getriebezähnen (102) der Verriegelungsplatte (14) in Kämmeingriff stehen, wodurch eine Drehbewegung der Verriegelungsplatte (14) eine entsprechende Drehbewegung des Rotorelementes zur Betätigung des elektrischen Schalters (30) herbeiführt.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotormittel ein Sektorglied (80), an dem die Getriebezähne (100) des Rotorelementes angebracht sind, und einen Rotor (54) mit daran angebrachten ersten elektrischen Kontaktelementen (62) enthält, und
daß das Sektorglied (80) und der Rotor (54) eine drehfeste Verbindung (88, 90) miteinander aufweisen.
daß das Rotormittel ein Sektorglied (80), an dem die Getriebezähne (100) des Rotorelementes angebracht sind, und einen Rotor (54) mit daran angebrachten ersten elektrischen Kontaktelementen (62) enthält, und
daß das Sektorglied (80) und der Rotor (54) eine drehfeste Verbindung (88, 90) miteinander aufweisen.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur drehfesten Verbindung des Sektorgliedes (80) und
des Rotors (54) jeweils Zähne (88, 90) vorgesehen sind.
4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten elektrischen Kontaktelemente (36, 38, 40,
42) für den elektrischen Schalter (30) an dem Gehäuse
(12) der Türverriegelungsanordnung (10) mittels eines
Kunststoffgehäuses (32) angebracht sind.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffgehäuse (32) eine Vertiefung (34) aufweist,
in welcher die zweiten elektrischen Kontaktelemente
(36, 38, 40, 42) angebracht sind.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kunststoffdeckelteil (86) zum Anbringen an dem
Kunststoffgehäuse (32) und zum abdichtenden Abschließen
der Vertiefung (34) vorgesehen ist.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten elektrischen Kontaktelemente eine Vielzahl
von elektrischen Kontaktstreifen (36, 38, 40, 42)
und die ersten elektrischen Kontaktelement (62) eine entsprechende
Vielzahl von gefederten Kontaktfingern (64,
66, 68, 70) umfassen.
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