DE3906472A1 - Elektrischer schalter fuer eine tuerverriegelungsanordnung - Google Patents

Elektrischer schalter fuer eine tuerverriegelungsanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter zum Erfas­ sen der Stellung einer Fahrzeugtüre und insbesondere ergibt die Erfindung einen an einer Türverriegelungsanordnung ange­ brachten elektrischen Schalter.
Es ist bei Kraftfahrzeugen bekannt, mit einem elektrischen Schalter die Stellung der Türe zu erfassen. Der elektrische Schalter schließt oder öffnet einen elektrischen Kreis, wie er allgemein zum Betreiben elektrischer Geräte benutzt wird, wie einem Warnsummer für nicht vollständig geschlossene Türe, eine Kraftfahrzeug-Innenbeleuchtung, einen Sitzgurt­ spanner oder andere elektrische Geräte.
Es ist nach dem Stand der Technik bekannt, daß der Türstel­ lungs-Fühlschalter an dem Türpfosten angebracht wird, so daß die Türe bei ihrem Öffnen oder Schließen auch den elektri­ schen Schalter öffnet bzw. schließt.
Es ist auch bekannt, daß der Türstellungs-Fühlschalter dem durch einen Nocken oder einen Stab geöffneten bzw. geschlos­ senen Betätigungsgestänge der Türverriegelungsanordnung zuge­ ordnet sein kann, wobei die Stellung des Nockens oder des Stabes dem Zustand der Türverriegelungsanordnung entspricht.
Ein elektrischer Schalter für eine Türverriegelungsanordnung erfindungsgemäßer Art zeichnet sich durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Anspruchs 1 aus.
Die vorliegende Erfindung schafft eine neue und verbesserte Türstellungs-Fühlschalteranordnung, bei der der elektrische Schalter in dem Gehäuse der Türverriegelungsanordnung ange­ bracht ist und einen wirksam mit dem Verriegelungsbolzen über jeweils daran vorgesehene Getriebezähne verbundenen Rotor enthält.
Die Türverriegelungsanordnung enthält ein Gehäuse mit einem zum Eingriff mit einer an dem Türpfosten angebrachten Schließöse drehbar befestigten Verriegelungsbolzen. Die Tür­ verriegelungsanordnung enthält einen Rastmechanismus, der dazu ausgelegt ist, den Verriegelungsbolzen in Drehstellun­ gen zu bringen und zu halten, um wahlweise die Türe in einer ersten geschlossenen Stellung zu verriegeln, die Tür in einer zweiten, nicht ganz geschlossenen Stellung zu verrie­ geln und die Tür in einer unverriegelten Stellung freizuge­ ben, um eine Öffnungsbewegung zu erlauben. Der elektrische Schalter enthält einen drehbar an dem Gehäuse angebrachten Rotor, der eine erste Reihe elektrischer Kontakte trägt, die bei einer Drehbewegung des Rotors wahlweise eine elektrische Verbindung mit einer zweiten, an dem Gehäuse angebrachten Reihe elektrischer Kontakte herstellt. Der Rotor und der Ver­ riegelungsbolzen sind jeweils mit Getriebezähnen versehen, die miteinander kämmen, wodurch eine Drehbewegung des Verrie­ gelungsbolzens eine entsprechende Drehbewegung des Rotors verursacht und dadurch dem elektrischen Schalter die Schaf­ fung elektrischer Signale ermöglicht, die den verschiedenen Stellungen des Verriegelungsbolzens entsprechen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf bzw. durch eine Türverriege­ lungsanordnung, bei der verschiedene Teile wegge­ brochen bzw. aufgeschnitten sind, um den Betätigungs­ mechanismus für den elektrischen Schalter erfindungs­ gemäßer Art zu zeigen,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach Linie 2-2 der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen, mit dem elektrischen Schal­ ter und dem zugehörigen Betätigungsmechanismus,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, in Pfeil­ richtung gesehen, und
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Sektorgliedes, des Rotors und des Kunststoffge­ häuses.
Nach Fig. 1 enthält eine Türverriegelungsanordnung 10 allge­ mein ein Gehäuse 12 aus gestanztem Stahlblech mit einem über eine Schwenkwelle 16 und ein Lager 18 drehbar angebrachten Verriegelungsbolzen 14. Wie am besten in Fig. 1 zu sehen, enthält der Verriegelungsbolzen einen Verriegelungsein­ schnitt 20, der, wenn der Verriegelungsbolzen 14 in der in Fig. 1 dargestellten unverriegelten Stellung ist, eine Ver­ bindung nach außen zur Türöffnung hin aufweist. Wenn die Tür in die geschlossene Stellung zugeworfen wird, bewegt sich die Türverriegelungsanordnung 10 in Eingriff mit einer an dem (nicht dargestellten) Türpfosten angebrachten (nicht dar­ gestellten) Schließöse, und die Schließöse tritt in den Ver­ riegelungseinschnitt 20 ein und veranlaßt eine Drehung des Verriegelungsbolzens 14 nach Fig. 1 im Uhrzeigersinn.
Der Verriegelungsbolzen 14 enthält eine Primär-Verriegelungs­ fläche 24 und eine Sekundär-Verriegelungsfläche 26. Ein (nicht dargestellter) Rasthebel ist schwenkbar an dem Gehäu­ se 12 angebracht und tritt mit der Sekundär-Verriegelungs­ fläche 26 in Eingriff, um den Verriegelungsbolzen 14 in der sekundären Türstellung, bei der die Türe noch einen Spalt offen ist, zu verriegeln, und bei weiterer Schließbewegung mit der primären Verriegelungsfläche 24 in Eingriff und verriegelt die Türe in der vollständig geschlossenen Stel­ lung. Ein Eingriff des Rasthebels mit diesen Verriegelungs­ flächen 24, 26 bewirkt ein Verriegeln des Verriegelungsbol­ zens 14 in seiner Drehlage, bei der er die Schließöse einge­ fangen hat, und hält dadurch die Tür entweder vollständig ge­ schlossen oder in der Schließstellung, in der die Türe noch einen Spalt offen ist. Der Rasthebel wird durch einen (nicht dargestellten) Handgriff-Mechanismus betätigt zum Entriegeln des Verriegelungsbolzens 14, wenn ein Türhandgriff an der In­ nen- oder Außenseite durch den Benutzer des Fahrzeugs betä­ tigt wird.
Ein elektrischer Schalter 30 ist an der Türverriegelungsan­ ordnung 10 angebracht und zeigt die Stellung des Verriege­ lungsbolzens 14 an. Der elektrische Schalter 30 sitzt in einem Kunststoffgehäuse 32, das wiederum an dem (Türverriege­ lungs-)Gehäuse 12 angebracht ist. Das Kunststoffgehäuse 32 enthält einen vertieften Raum 34, in dem durch elektrische Kontaktstreifen 36, 38, 40 und 42 bestimmte (sekundäre) elek­ trische Kontaktmittel eingebettet sind. Diese elektrischen Kontaktstreifen 36 bis 42 sind elektrisch mit verschiedenen elektrischen Kreisen des Kraftfahrzeugs verbunden, wie der Innenbeleuchtung, dem Türspalt-Warnsignal, dem Sitzgurtspan­ ner od.dgl., und zwar durch integral daran angebrachte Leiter 44, 46, 48, 50 (Fig. 3).
Der elektrische Schalter 30 enthält auch einen Rotor 54, der ebenso aus Kunststoff geformt ist, und einen zylindrischen Schwenkabschnitt 56 besitzt, der in einer zylindrischen Ver­ tiefung 58 des Kunststoffgehäuses 32 so sitzt, daß der Rotor 54 drehbar angebracht ist. Der Rotor 54 trägt ein (primäres) elektrisches Kontaktmittel in Form eines elektrischen Kon­ taktteils 62, das gefederte Kontaktfinger 64, 66, 68 und 70 besitzt. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen, treten die ge­ federten Kontaktfinger 64, 66, 68 und 70 des elektrischen Kontaktteiles 62 jeweils mit den elektrischen Kontaktstrei­ fen 36, 38, 40 bzw. 42 in Kontakt. Das elektrische Kontakt­ teil 62 ist an dem Rotor 54 über zwei Kunststoffbefestigungs­ stutzen 74 und 76 des Rotors 54 befestigt, die durch mitein­ ander ausgerichtete Öffnungen in dem gefederten Kontaktfin­ ger 62 hindurchreichen.
Wie am besten in Fig. 3 und 4 zu sehen, ist auch ein Sektor­ glied 80, ebenfalls aus Kunststoff geformt, in dem Kunst­ stoffgehäuse 32 befestigt, und besitzt eine massive zylindri­ sche Ausbildung 82, die drehbar in eine Zylinderbohrung 84 eines Kunststoffdeckelteiles 86 eingesetzt ist, welches den in dem vertieften Abschnitt 34 des Kunststoffgehäuses 32 angebrachten Rotor 54 überdeckt. Die massive zylindrische Ausbildung 82 ist abgesetzt und besitzt integral angeformte Stirnzähne 88, die mit angepaßten Zähnen 90 in Kämmeingriff sind, welche in einer Öffnung im zylindrischen Schwenkab­ schnitt 56 des Rotors 54 vorgesehen sind. Der am weitesten vorstehende zylindrische Abschnitt 94 der zylindrischen Ausbildung 82 sitzt in einer zylindrischen Öffnung 96 im Kunststoffgehäuse 32. Es ist so einzusehen, daß das Sektor­ glied 80 in dem Kunststoffgehäuse 32 drehbar angebracht und über die miteinander kämmenden Getriebezähne 88 und 90 dreh­ fest mit dem Rotor 54 so verbunden ist, daß der Rotor 54 von dem Sektorglied 80 zur Drehung mitgenommen wird. Alternativ kann auch der Rotor 54 mit dem Sektorglied 80 integral als einziges Teil geformt sein. Das Sektorglied 80 und der Rotor 54 bestimmen ein Rotormittel.
Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, besitzt das Sektorglied 80 eine Vielzahl von Getriebezähnen 100, die in einem Kreisbo­ gen um die Drehachse des Sektorgliedes 80 angeordnet sind. Der Verriegelungsbolzen 14 besitzt eine Vielzahl von daran integral ausgebildeten Getriebezähnen 102, die in einem Kreisbogen um die Schwenkwelle 16 angeordnet sind. Die Ge­ triebezähne 100 des Sektorgliedes 80 kämmen mit den Getriebe­ zähnen 102 des Verriegelungsbolzens 14, und es ist demnach zu verstehen, daß eine Drehung des Verriegelungsbolzens 14 eine gleichzeitige zugeordnete Drehung des Sektorgliedes 80 mit dem Rotor 54 zur Betätigung des elektrischen Schalters 30 erzeugt.
Beim Vergleich der Fig. 1 und 3 ist zu sehen, daß die unver­ riegelte Stellung des Verriegelungsbolzens 14 nach Fig. 1 den elektrischen Schalter 30 in die Schaltstellung nach Fig. 3 bringt, in welcher alle vier elektrischen Kontakte geschlos­ sen sind. Wenn der Verriegelungsbolzen 14 sich im Uhrzeiger­ sinn in einem Ausmaß so weit gedreht hat, daß der Rasthebel mit der sekundären Verriegelungsfläche 26 in Eingriff kommt, haben sich die gefederten Kontaktfinger 68 und 70 des Rotors 54 im Gegenuhrzeigersinn so weit gedreht, daß sie sich von ihren jeweiligen elektrischen Kontaktstreifen 40 bzw. 42 des Kunststoffgehäuses 32 gelöst haben. Wenn der Verriegelungs­ bolzen 14 sich weiter im Uhrzeigersinn so weit gedreht hat, daß die (primäre) Türschließstellung erreicht ist, kommt der Rasthebel mit der primären Riegelfläche 24 in Eingriff und der Rotor 54 hat sich im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 3 so weit gedreht, daß der gefederte Kontaktfinger 64 des Rotors 54 von dem elektrischen Kontaktstreifen 36 des Kunststoffge­ häuses 32 gelöst und nur der gefederte Kontaktfinger 66 mit dem elektrischen Kontaktstreifen 38 noch in Anlage ist.
Wenn die Türe geöffnet wird, kehrt der Verriegelungsbolzen 14 im Gegenuhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 1 zurück und der Rotor 54 dreht sich im Uhrzeigersinn wieder in die Stellung nach Fig. 3 zurück.
In Fig. 2 ist zu sehen, daß der elektrische Schalter 30 so ausgelegt ist, daß er die elektrischen Kontakte luftdicht gegen die Umgebung abgeschlossen hält. Insbesondere ist zu sehen, daß das Kunststoffdeckelteil 86 durch eine zwischen dem Kunststoffdeckelteil 86 und dem Kunststoffgehäuse 32 ein­ gesetzte Ringdichtung 108 abgedichtet ist. Weiter ist eine Ringdichtung 110 zwischen dem Kunststoffdeckelteil 86 und dem Sektorglied 80 eingesetzt. So können weder Wasser noch Schmutz in den vertieften Abschnitt 34 eindringen, in wel­ chem der elektrische Schalter 30 sitzt.
Es ist so zu sehen, daß die Erfindung eine neue und verbes­ serte Türverriegelungs-Schalteranordnung schafft, bei der der elektrische Schalter innerhalb des Gehäuses der Türver­ riegelungsanordnung sitzt und durch einen Rotor betätigt wird mit Getriebezähnen, die mit integralen Getriebezähnen an dem drehbar angebrachten Verriegelungsbolzen kämmen.
Es ist anzuerkennen, daß der direkt zwischen dem Rotor und dem Verriegelungsbolzen wirkende Zahnübertragungsmechanismus eine zuverlässige zwangsweise direkte Mitnahme des elektri­ schen Schalters in beiden Türbewegungsrichtungen schafft.

Claims (8)

1. Elektrischer Schalter für eine Türverriegelungsanordnung (10) mit einem drehbar an einem Gehäuse (12) zu einer Drehbewegung zum wahlweisen Verriegeln und Freigeben einer Tür angebrachten Verriegelungsbolzen (14), der mit Getriebezähnen (102) versehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Rotormittel (54, 80) an dem Gehäuse (12) drehbar angebracht und mit elektrischen Kontaktmitteln (62) versehen ist, die bei einer Drehbewegung des Rotor­ mittels (54, 80) elektrische Verbindung mit zweiten, an dem Gehäuse (12) angebrachten elektrischen Kontaktmitteln (36, 42) herstellen, daß das Rotormittel (54, 80) daran aus­ gebildete Getriebezähne (100) besitzt, die mit den Getrie­ bezähnen (102) des Verriegelungsbolzens (14) in Kämmein­ griff stehen, wodurch eine Drehbewegung des Verriegelungs­ bolzens (14) eine entsprechende Drehbewegung des Rotor­ mittels zur Betätigung des elektrischen Schalters (30) herbeiführt.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rotormittel ein Sektorglied (80) be­ sitzt, an dem die Getriebezähne (100) des Rotormittels angebracht sind, und einen Rotor (54) mit daran angebrach­ ten ersten elektrischen Kontaktmitteln (62), und daß das Sektorglied (80) und der Rotor (54) eine drehfeste Verbin­ dung (88, 90) miteinander besitzen.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur drehfesten Verbindung des Sektorgliedes (80) und des Rotors (54) jeweils Zähne (88, 90) vorgesehen sind.
4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (12) der Tür­ verriegelungsanordnung (10) ein Kunststoffgehäuse (32) für den elektrischen Schalter (30) vorgesehen ist, an welchem das zweite elektrische Kontaktmittel (36-42) ange­ bracht ist.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kunststoffgehäuse eine Vertiefung (34) besitzt, in welcher das zweite elektrische Kontaktmittel (36-42) angebracht ist.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Kunststoffdeckelteil (86) zum Anbringen an dem Kunststoffgehäuse (32) und zum abdichtenden Ab­ schließen der Vertiefung (34) vorgesehen ist.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite elektrische Kon­ taktmittel eine Vielzahl von elektrischen Kontaktstreifen (36-42) umfaßt und daß das erste elektrische Kontaktmit­ tel (62) eine entsprechende Vielzahl von gefederten Kon­ taktfingern (64-70) umfaßt.
8. Anordnung aus einem elektrischen Schalter (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einer Türverriegelungsanordnung (10).
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