DE2061706A1 - Elektromagnetische und Handsteuerung fur das Verriegeln und Entriegeln von Schlossern - Google Patents
Elektromagnetische und Handsteuerung fur das Verriegeln und Entriegeln von SchlossernInfo
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Elektromagnetische und Handsteuerung für das Verriegeln und Entriegeln von Schlössern
Die Erfindung bezieht sich auf die industrielle Anwendung einer elektromagnetisch steuerbaren Vorrichtung zum
gleichzeitigen Verriegeln bzw, Entriegeln der Türen eines Fahrzeugs.
Es handelt sich darum, das Verriegeln oder das Entriegeln
aller Türen eines Fahrzeugs von einer beliebigen von zwei
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Vordertüren aus vorzunehmen,(sofern es sich um ein viertüriges Fahrzeug handelt), und zwar von aussen oder
von innen und unter Aufrechterhaltung der Höglicnkeit,
sie mechanisch zu verschliessei:.
Der verriegelte oder entriegelte Zustand jeder Tür soll durch eine einfache hiifsvorrichtuna erkennbar gemacht
sein,
Ausserdem soll eine automatisch alle Türen im Falle eiues
heftigen Stosses entriegelnde Sicherheitsvorrichtung in dem elektrischen Schaltkreis vorgesehen sein.
Es sind bereits von einer zentralen Stelle aus zu betätigende Kraftfahrzeugtüren bekannt, wobei durch eine einfache
Schlüsseldrehung sämtliche Türen eines Fahrzeugs verriegelbar oder entriegelbar sind.
Bei diesen Vorrichtungen sind teilweise jeaoch bestimmte Möglichkeiten ausgeschlossen, die eine übliche Schließvorrichtung
bietet, nämlich
- die Betätigung im Falle eines Fehlers in der elektriscnen
Anlage und/oder
- die Entriegelung beim Zufallen einer vorueren Tür und/
oder
- Betätigung von einer beliebigen VordeX'tür aus.
Im übrigen erfordern die meisten bekannten Vorrichtungen erhebliche Kräfte, weshalb elektromagnetische Bauteile
relativ hoher Leistungsaufnahme und beträchtlichen Raumbedarfs erforderlich sind,
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Die Erfindung gibt für die genannten Probleme eine einfache und wenig kostspielige Lösung. Die erfindungsgemässe
Lösung erlaubt insbesondere:
- alle Türen eines Kraftfahrzeuges von aussen durch einfache Betätigung des Schlüssels in den Schließzylinder
und von innen durch das Drehen eines an jeder steuernden Tür befindlichen Knopfs zu verriegeln oder zu
entriegeln,
- alle Türen eines Kraftfährzeuges von aussen, gleichgültig
von welcher Vordertür aus, zu verriegeln oder zu entriegeln, wobei die Zahl der steuernden Schlösser
nicht beschränkt ist,
- jede steuerjande Tür im Falle eines Fehlers in der elektrischen
Anlage zu verriegeln oder zu entriegeln,
- alle übrigen Eigenschaften eines mechanisch wirkenden
Schlosses beizubehalten,
- nur einen einzigen Umschalter für die Steuerung von aussen und von innen zu verwenden,
- eine elektromagnetisch arbeitende Schalteinrichtung von sehr geringejr Leistungsaufnahme zu verwenden,
- in jedem Augenblick den Schließzustand jeder Tür unter Verwendung eines einfachen Metallstabes zu erkennen,
- eine einfache und billige Anbringung an allen Arten
der bestehenden Schließvorrichtungen.
Die Erfindung ist gerichtet auf ein Verriegelungs- und Entriegelungssystem mit elektromagnetischer Steuerung
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für zwei stabile Lagen, einwirkend auf sämtliche Türschlösser
eines Fahrzeugs, die jeweils einen schwenkbaren Schließriegel besitzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß an der Platine jedes steuernden
Schlosses ein einziger elektrischer Umschalter mit Drehhebel angebracht ist, der Impulse an die elektromagnetischen
Organe aller Schlösser zum Steuern von aussen und von innen gibt und einem Zwischenhebel zugeordnet ist,
der mit einem Schwenkhebel zum Verriegeln des Schlosses zusammenwirkt, der einerseits mit dem elektromagnetischen
Betätigungsorgan und andererseits mit einem an der Tür vorgesehenen Anzeigeglied verbunden ist.
Jede Fahrzeugtür weist eine visuell erkennbare Anzeige auf, die mit dem Verriegelungsteil des zugehörigen
Schlosses verbunden ist. Die Betätigung dieses Anzeigegliedes, die als Folge die Entriegelung der entsprechenden
Tür hat, kann nur auf ungewöhnliche Weise erfolgen.
Andererseits erlaubt ein in die elektrische Anlage eingeschaltetes
Trägheitsschütz an sich bekannter Art die automatische Entriegelung aller Fahrzeugtüren, wenn ein
heftiger Stoß auftritt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines die Erfindung nicht begrenzenden
Ausführungsbeispiels an Hand von Zeichnungen.
Das Erfindungsprinzip läßt sich bei allen Arten von Schlössern anwenden, ohne daß der Rahmen der Erfindung dabei
überschritten würde.
Die Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 die Ansicht eines steuernden Schlosses in Verriegelungsstellung
mit der gegenseitigen Lage der verschiedenen Bauteile auf der Platine und mit der Anzeigevorrichtung]
Fig. 2 das Bild eines Teils des Systems zum Steuern von aussen, geschnitten längs der Linie II-II
in Fig. l;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Umschalter und den Zwischenhebel
längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht des Umschalters in seiner Ruhelage; Fig. 5 eine Seitenansicht des Umschalters;
Fig. 6 den Antrieb des Umschalters durch den Finger des
Zwischenhebels in geöffneter Stellung;
Fig. 7 ein Schaltschema der Anlage für ein Fahrzeug mit vier Türen.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, daß die zentrisch in einem fest
auf der Platine j5 angebrachten Spurzapfen 2 gehalterte Achse 1 mit dem von dem Schlüssel 5 betätigten Schließzylinder
4 drehfest verbunden ist. Ein Finger la, der mit der Achse 1 zusammen eine Gabel bildet, liegt sowohl \
in der länglichen Aussparung 6a eines Zwisohenhebels 6, der sich um eine Achse 7 dreht, als auch in einer Ausnehmung
Ba des Schließriegels 8. Dieser schwenkt um eine Achse 9 der Platine 3, wobei ihr Schwenkwinkel durch ein
Fenster 8b begrenzt ist, durch das der Spurzapfen 2 greift, gegen den sich der Rand des Fensters legt. Dieses Gestänge
erlaubt es, auf einfache Art, den Verriegelungszustand der Tür sichtbar zu machen,
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In der in Fig. 1 dargestellten Verriegelungsstellung ues Schlosses lehnt sich ein aas öffnen der Tür bewirkender
Hebel 10 bei 8c gegen den Schließriegel 8,
Aus aen Fig. 1 und 3 ist zu entnehmen, daß ein Finger
6b des Hebels 6 in ein etwa dreieckig ausgeführtes Fenster lla eines drehuaren Betätigungshebels 11 des Umschalters
12 greift j der Hebel ist mit einer Drehachse 11b der Umschaltermee;hanik ^rehfest verbunuen,
Eine kreisbogenförmige Mut 13a mit Mittelpunkt in der
Drehachse 7 des hebeis ü ist in den Deckel 13 des Gehäuses 14 aes Umschalters 12 geschnitten, wodurch aer
Finger 6u ^ine gleichbleibende Berührungslänge mit dem
Hebel 11 des Umschalters, unabhängig von dem Spiel des Zwiscnenhebels 6 auf seiner Achse 7, hat und der Platzbedarf
des Umschalters verkleinert wird.
Der Umschalter 12 kann drei Stellungen einnehmen: in einer stabilen Lage ist der Kreis geöffnet, una zwei
Schaltstellungen liefern den i-itrom für die Verriegelungs-
bzw. die Lntriegelungswicklungen des ElektromagnetsysteiJis, Das Gehäuse 14 weist aussen drei Ausgangsklemmen 15 auf,
an die ein nicht gezeichneter dreiadriger Kabelanschluß gelegt werden kann,
Ein längsbeweglich mit einer elektromagnetisch arbeitenden
betätigungsvorrichtung an sich bekannter Art gekoppelter Stab IG wirkt auf den Schließriegel 8 über einen gekröpften
Teil 8d an diesem Riegel ein,
Ein mit dem Schließriegel 8 verbundenes Gestänge 1/, aas
mit einem vorzugsweise farbigen Knopf 18 versehen ist,
tritt aus einer Führung 20 in der Tür leiste Ll.>
heraus«
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der Knopf 18 sich in der Stellung "Verriegelung" befindet, kann die Entriegelung des Schlosses nicht
durch blosses Abwärtsdrücken des Knopfs mit dem Finger erfolgen. Zum Entriegeln ist vielmehr ein Gerät mit
geringem Durchmesser erforderlich,der kleiner ist als
der der Führung 20; der Knopf 18 wird dann gegen die von dem elektromagnetischen Betätigungsgliea ausgeübte
Gegenkraft hineingedrückt, bis die Bewegung des Gestänges 17 einen Eisenkern des Steuerorgans uer elektromagnetischen
Einrichtung verlagert und die Richtung der Anziehungswirkung dieses Organs umkehrt. Bei der praktischen
Ausführung der Vorrichtung ist eine Verschiebung ^ um etwa 7 bis 8 mm erforderlich. Eine derart ungewöhnliche
Betätigungsweise kann als zusätzlicne "Kindersicherung"
angesehen werden.
Der besonders flach gebaute Umschalter 12 (Fig. 3, 4, 5) kann an der Platine 3 schnell mittels eines elastisch
einschnappenden Teils IHa des Gehäuses 14 angebracht
werdenj das Teil IUa greift in eine öffnung 21 in der
Platine 3 ein. Mit einem Finger 14b des Gehäuses 14 wird es an der Platine angebracht; eine Dichtung 22 aichtfct
die Öffnung gegen die Achse 11b ab.
Die Zahl der bei Anwendung des beschriebenen Prinzips ^
verwendeten steuernden Schlösser ist nicht begrenzt, und es sei angenommen, daß das Schloß nach Figt 1 das steuernde
Schloß darstellt.
In diesem Fall führt das Drehen des Schlüssels 5 in dem Schließzylinder 4 eine Drehung der in 2 zentrierten
Achse 1 herbei. Der Finger la der Achse 1 läßt den Zwischenhebel 6 schwenken und den Schließriegel 8 Mppen,
Nach einer bestimmten Bewegung legt sich der Finger 6b
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des Hebels 6 gegen den Profilausschnitt des hebeis 11 ues
umschalters 12 und versetzt diesen Hebel in Drehung
(Fig. 6: der Finger in Stellung II, entsprechend einer Entriegelungsbewegun;;), Der Umschalter schließt nun den
Kreis mit allen Wicklungen der elektromagnetischen Vorrichtungen j„, die uer ausgeführten Bewegung entsprechen
(vgl, Fig. 7), In Fig» 7 sind zwei Umschalter A und B vorgesehen, weil zwei Türen mit steuernden Schlössern aus
gerüstet sind,
In uer Entriegelungsstellung nimmt der Hebel 11 eine symmetrisch
zu der Achse X-X1 des Umschalters (Fig. 6) gelegene
Stellung ein.
Die Betätigung des Schlüssels 5 in uera Schlieiozylinuer 4
wirkt demnach
- einerseits unmittelbar auf den Schließriegel 8 des steuernden Schlosses,
- andererseits auf den Umschalter 12, der elektrische Impulse auf alle Wicklungen der elektromagnetischen Ein
richtungen ui
Das Verriegelungs- oder aas Lntriegelun^smanöver ist somit
an jedem steuernden Schloß wegen dtr "Zv;eikreis"-iiu&bi±uuni_)
der Steuerung auch bei Fehlern in der elektrischen Anlage
möglich,
Nach beendetem Hanöver kehrt der Schlieiazylinuer 4 in
seint, anfängliche Hitteilage zurück und nimmt durch den
Finger la den Hebel 6 mit, Da der Hebel 11 des Umschalters 12 nicht mehr unter dem Einfluß des Drehantriebs steht,
kehrt er in seine Gleicngevichtslage zurück unu öffnet
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den Stromkreis.
Der Kontakt ist also nur während der Drehbewegung des Schlüssels in dem Schließzylinder geschlossen.
Nimmt man an, daß das in Pig. I gezeichnete Schloß Strom
aufnimmt, so betätigt die elektromagnetische Einrichtung über den Stab l6 den Schließriegel 8. Da dieser sich
wegen seiner Ausnehmung 8a frei um die Achse 9 bewegen kann, ist die für die Betätigung erforderliche Kraft
sehr gering, weshalb elektromagnetische Einrichtungen
sehr geringer Leistung benutzt werden können. μ
Aus dem Fahrzeuginneren können alle Schließriegel elektrisch betätigt werden, indem der Hebel 11 des gleichen Umschalters
12 bewegt wird, der zur Steuerung von aussen dient. Der Hebel 11 weist nämlich eine besonders ausgearbeitete
Öffnung 11a auf, die die Bewegung seiner Achse 11b ohne Störung des Fingers 6b des Hebels 6 erlaubt (Fig. 6,
Finger 6b in Stellung I).
Im übrigen sind sämtliche mechanischen Steuerungen an
dieser Einrichtung möglich, weil der Schließriegel unabhängig von dem elektrischen Steuersystem betätigt
werden kann. Das elt?ktromagnetische System spielt die Rolle einer bistabilen Feder (ressort bistabile). s "
Man kann zum Beispiel das Entriegelungssystem in an
sich bekannter Weise zum öffnen von Innen benutzen und
durch ein Gestänge 23 einen Hebel 24 schwenken lassen,
der mit einem Finger 24a auf dem Profil 8e des Schließriegels 8 gleitet und diesen zum Kippen bringt. Der Hebel
24 kann dann über den Hebel Io die Sperrvorrichtung freigeben.
- Io -
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Ein zwecknaässig voreingestelltes Trägheitsschütz C1
aas in Parallelschaltung in den Entriegelungskreis (Fig, 7) gelegt ist, entriegelt beim Auftreten eines
starken Stosses sämtliche Türen. Da dann die Wicklungen der elektromagnetischen Einrichtung unter Spannung
stehen, kann man
- ein Verzögerungsglied, das den Strom abschaltet, oder
- ein Lichtsignal D, wie im Schaltschema angegeben, in
den Stromkreis legen, das dem Benutzer die Auslösung anzeigt und ihn veranlaßt, das Trägheitsschütz zurückzustellen.
Patentansprüche;
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Claims (1)
- Patentansprüche ;( l-Ztlektromagnetisch unü von Hand steuerbare Vorrichtung mit einer elektromagnetischen Steuereinrichtung für zwei stabile Stellungen, durch Impulse betreibbar und leicht an verschiedenartige Arten von aufeiner Platine montierten Schlössern anbringbar und Mmit einem Schließriegel ausgerüstet, für das Verriegeln una das Entriegeln von Kraftfahrzeugjiiren unü dazu bestimmt,- alle Fahrzeugtüren zu verriegeln oder zu entriegeln, und zwar von aussen durch einfaches Betätigen des Schlüssels im Schließzylinder einer beliebigen der steuernden Türen oder von innen durch drehen eines an. jeuer steuernden Tür angebrachten Knopfs,- jede steuernde Tür von hand zu verriegeln oder zu entriegeln, falls ein Fehler in der elektrischen Anlage auftritt, und daneben ganz allgemein alle anderer, üblichen mechanischen Schließvorgänge zu gewährleisten, J- die auf Verschliessen eingestellte una versehentlich geschlossene steuernue Tür zu entriegeln, dadurch gekennzeichnet,daß auf der Platine (3) jedes staternden Schlosses ein einzelner elektrischer Umschalter (12) mit umlaufendem Hebel (11) angeordnet ist, der auf die elektromagnetischen Organe aller Schlösser Impulse für die Steuerung von aussen und von innen gibt unü der einem Zwischenhfcbtl (6) zugeordnet ist, der mit einem verschwenkbaren Schließriegel (8) des Schlosses zusammenwirkt, welcher einerseits mit der elektromagnetischen1 09827/0965Steuervorrichtung (iJ) und andererseits mit einer an der Tür vorgesehenen Anzeigevorrichtung (17, 18) verbunden ist.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (6) sich um eine an der Platine (3) angebrachte Achse (7) dreht und einerseits eine längliche Ausnehmung (6a), die mit einem an dem Aussenschlüssel (5) des Schlosses angebrachten Steuerorgan (la) so zusammenv.'irkt, aaß der Zwischenhebel (6) in Drehung versetzt und der Riegel (8) gekippt wird, und andererseits einen mit dem Hebel (11) des Umschalters (12) zusammenwirkenden Finger (6b) aufweist,3, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umscnalter (12) mit einem besonders flachen Gehäuse (14) versehen ist, das in die Schloßplatine (3) einsfctzbar und daran mit einem Finger (IUb) ausrichtbar ist unu das eine Kreisbo~ennut C13a) n.it aei Drehachse (7) aes Zv;ischenhebels (G) als Mittelpunkt aufweist, daß der Finger (6b) des Zwischenhewels in der hut (13a) verschiebbar ist und daß dieser Finger so auf den Schaltheb 1 (11) des Umschalters (12) an der Innenkante eines im wesentlichen dreieckigen Fensters (IJa) einwirkt, daß der liebt. 1 (11) eint Drehbewegung ausführt,U, Vorrichtung nacn ctllen vorherrenenut-.n Ansprüchen, uagekennzeichnet, daß der Umschalter (12) und109827/0965BAD ORIGINALder Schließriegel (8) von aussen gleichzeitig und eindeutig mittels eines gabelförmigen Organs (1) betätigt werden, das durch Drehen eines von einem Schlüssel (5) betätigten Schließzylinüers (4; angetrieben wird, und daß die Gabel mit einem ihrer Arme (1) auf der Platine zentriert ist, der üen Schließriegel (8) in einem Fenster (8b) durchsetzt, dessen Erzeugungsradien von der Drehachse (9) des Schließriegel (8) ausgehen und daß der andere Arm (la) der Gabel sich an den Aussenrand eines länglichen Ausschnitts (6a) des Zwischenhebels (6) una aer Öffnung (8a) dts Schließriegels (8) legt.5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein längsbeweglich an eine elektromagnetische Steuervorrichtung an sich bekannter Art angescnlossener Stab (16) derart auf den Schließriegel (8) einwirkt, daß dieser durch Drehung aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung und umgekehrtübergeht, d6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise farbiger Knopf (18), der durch eine Führung (20) aus der Türleiste (19) heraustritt und über ein Gestänge (17) mit dem Schließriegel(b) verbunüen ist, üen Schließzustand der entsprechenden Tür anzeigt.7, Vorrichtung nach uen zusammengefaßten Ansprüchen 1, 10 9827/09655 uha 6, dadurch gekennzeichnet, daß in uen Stromkreis der elektromagnetischen Einrichtung ein xrägheitsschütz CC) an sich bekannter Art geschaltet ist, das dazu bestimmt ist, beim Auftreten eines heftigen Stosses sämtliche Fahrzeugtüren automatiscn zu entriegeln.1 09827/0965
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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