DE2847589C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B81/00—Power-actuated vehicle locks
- E05B81/24—Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
- E05B81/25—Actuators mounted separately from the lock and controlling the lock functions through mechanical connections
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/22—Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle
- E05B77/24—Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like
- E05B77/245—Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like by blocking the movement of a movable element
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T292/00—Closure fasteners
- Y10T292/08—Bolts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung
an Türen, Hauben und/oder Deckeln an Fahrzeugen, insbeson
dere Kraftfahrzeugen, bei denen vorzugsweise an den Türen
für das jeweilige Schloß ein wahlweise betätigbares Siche
rungsgesperre vorgesehen ist, wobei ein um einen festen
Drehpunkt bewegliches Sperrelement vorgesehen ist, welches
in die Bewegungsbahn eines Betätigungsorganes für die
Schloßverriegelungs-Einrichtung im Sperrsinn wahlweise ein
bringbar ist.
Es ist bereits eine Verriegelungseinrichtung an Türen von
Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bekannt (DE-OS
26 47 790), bei welcher jeder Schließvorrichtung eine zen
tral gesteuerte Entriegelungssperre zugeordnet ist, die ein
ortsfest gelagertes schwenkbares Sperrglied und eine Kur
venbahn umfaßt, in der die Abkröpfung eines Schaltgestänges
gleiten kann. Zum Einlegen der Entriegelungssperre wird
durch Betätigen eines Schließzylinders in einer damit ver
bundenen Schließnuß über eine Schaltstange das Sperrglied
derart verschwenkt, daß die Abkröpfung am Schaltgestänge
nunmehr von einem quer zur Bewegungsrichtung des letztge
nannten Schaltgestänges verlaufenden Kurvenbahnbereich um
schlossen wird. In dieser Lage ist das Schaltgestänge gegen
axiale Bewegung, d. h., gegen Hochziehen und dadurch be
wirktes Öffnen des Türschlosses gesperrt. - Bei dieser be
kannten Verriegelungseinrichtung ist als wesentliches Ele
ment ein ortsfest angelenktes, über ein Schließzylinder
system verschwenkbares Sperrglied mit Kurvenbahn vorhanden,
welches mit der Abkröpfung des Schaltgestänges zusammen
wirkt. Ein übermäßig starker Zug an dem Schaltgestänge
könnte unter Umständen eine Beschädigung des die Kurvenbahn
aufweisenden Sperrgliedes zur Folge haben.
Die Erfindung zeigt nun eine andere Lösung der Aufgabe,
eine Sicherungseinrichtung insbesondere für Kraftfahrzeug
türen so auszubilden, daß die verriegelten Türen des Fahr
zeuges gegen unerlaubtes Öffnen gesichert werden können.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr
element als ein von einem elektromotorischen Element un
mittelbar bewegbares, kurbelarmähnliches Element ausgebil
det ist, welches auf das Betätigungsorgan der Schloßverrie
gelung wahlweise im Sperrsinn einwirkbar ausgebildet und
angeordnet ist, und daß das kurbelarmähnliche Element auf
dem Abtriebsorgan eines Gesperreantriebes angeordnet und
mit diesem konzentrisch verdrehbar ist und dabei mit seinen
sich diametral erstreckenden Teilen einerseits mit dem ge
streckten Klinkenteil zur Anlage im Sperrsinn am Endteil
der in Verriegelungsstellung befindlichen Schloßverriege
lung gelangen kann und andererseits mit dem Gegengewichts
teil im Abstützsinn im Gehäuse der Gesperreeinrichtung in
Wirkverbindung treten kann. Mit dieser erfindungsgemäßen
Ausgestaltung wird u. a. der Vorteil erzielt, daß bei ge
waltsamer Anwendung von Zugkräften die auf die Zugstange
ausgeübte, unter Umständen übergroße Zugkraft seitens der
damit verbundenen Schubstange auf den Sperrklinkenteil auf
der Welle des Gesperreantriebes weitergeleitet wird, wobei
der Klinkenteil diese Belastung über den Gegengewichtsteil
durch Abstützen an das stabile Gehäuse der Sicherungsge
sperre-Einrichtung weiterleitet.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß als Antrieb der Gesperreeinrichtung ein Elektromotor
dient, dessen Welle das konzentrische Antriebsorgan für das
Sperrelement bildet.
Dabei kann es sehr günstig sein, wenn der Elektromotor als
Gleichstrom-Permanentmagnet-Motor mit hohem Rastmoment aus
gebildet ist.
Dabei kann es vorteilhaft sein, daß das Magnetfeld des Per
manent-Magnet-Motors zugleich eine Arretierung für das
Sperrelement in der jeweiligen Endlage bewirkt.
Es ist auch möglich, daß zum Antrieb des Sperrelementes ein
Drehmagnet verwendet wird, dessen Wellenelement als An
triebsorgan für das Sperrorgan dient.
Für die Montage der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung
kann es sehr zweckmäßig sein, daß die Sicherungseinrichtung
mit einem elektromechanischen Stellantrieb einer zentralen
Schließ- und/oder Verriegelungseinrichtung zu einer Bauein
heit vereinigt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Sicherungseinrichtung, in die Tür eines Kraftfahrzeu
ges eingebaut;
Fig. 2 die Sicherungseinrichtung aus Fig. 1, vergrößert und teil
weise im Schnitt dargestellt;
Fig. 3 die Sicherungseinrichtung gemäß Fig. 1 in der Betriebsstel
lung "verriegelt und gesperrt";
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Sicherungseinrichtung ent
sprechend der Darstellung nach Fig. 1, jedoch als Bauein
heit mit einer Zentralverriegelungseinrichtung in einem
gemeinsamen Gehäuse angeordnet.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 die lediglich angedeutete Tür
eines Kraftfahrzeuges und das darin angebrachte Schloß mit 2 be
zeichnet. Das Schloß 2 weist einen Verriegelungshebel 3 auf, wel
cher über eine Zugstange 4 mit einem Verriegelungsknopf (Siche
rungsknopf) 5 im oberen Türbereich, weiterhin über eine Zugstan
ge 6 mit einem Schließzylinder 7 in der Tür 1 sowie über eine Be
tätigungsstange 8 mit der erfindungsgemäßen Sicherungseinrich
tung 9 in Verbindung steht. - Durch Schwenken des Verriegelungs
hebels 3 unter Zwischenschaltung der Zugstange 4 oder 6 kann die
Verriegelung bzw. Entriegelung des Türschlosses 2 bewirkt werden.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 gezeigte Sicherungseinrichtung 9, im
folgenden Gesperre genannt, vergrößert und teilweise aufgeschnit
ten dargestellt. Gezeigt ist das Gesperre in der Betriebsstellung
"entriegelt und entsperrt". - Im einzelnen sind die für die Ver
sperrung des Türschlosses 2 erforderlichen Bauelemente, nämlich
ein längsbewegbarer Schubteil 11 mit einer Sperrnase 11 a an dem
einen Ende versehen, in das andere Ende dieser Schubstange 11
ist die Zugstange 8 zum Verriegelungshebel 3 eingehängt, erkenn
bar. In dem die Schubstange 11 längsverschiebbar führenden Gehäu
se 10 ist eine Sperrklinke 12 auf einem Wellenzapfen 13 drehbar
gelagert, wobei die Sperrklinke 12 mit dem Ende 11 a der Schub
stange 11 zusammenwirken kann, wie noch zu erläutern sein wird.
Während in Fig. 2 sich die Schubstange 11 mit ihrem Endteil 11 a
außerhalb des Wirkungsbereiches der Sperrklinke 12 befindet und
somit die Betriebsstellung "entriegelt und entsperrt" zeigt, ist
gemäß Fig. 3 das Gesperre 9 in der Betriebsstellung "verriegelt und
gesperrt" dargestellt. Es ist dabei die in das Gehäuse 10 herein
gefahrene Schubstange 11 zu erkennen, deren Ende 11 a von der
schwenkbaren Klinke 12 mit deren gestrecktem Endteil gegen He
rausbewegen gesperrt ist. Gleichfalls ist zu erkennen, daß die
Sperrklinke 12, dem Zapfen 13 gegenüberliegend, ein Ausgleichsge
wicht 12 a aufweist, derart, daß ein etwa kurbelarmähnliches
Element gebildet wird.
Die Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das Gesperre 9, wobei
in dem auch hier mit 10 bezeichneten Gehäuse zusammen mit der Ge
sperreeinrichtung auch die Elemente einer auf das jeweilige Tür
schloß wirkenden Zentralverriegelungseinrichtung untergebracht
sind. Bei dieser Ausgestaltung des Gesperres 9 mit einer Zentral
verriegelungseinrichtung als Baueinheit bildet die für die Betäti
gung der Zentralverriegelung vorhandene Zahnstange zugleich die
in der Darstellung der Gesperreeinrichtung nach den Fig. 2 und
3 mit 11 bezeichnete Schubstange mit deren Sperrnasenende 11 a.
Die in Fig. 4 erkennbare Zahnstange 14 bildet eine Einheit, be
stehend aus einer Zahnstange, die zugleich Schubstange ist und
einerseits ein Hakenende im Inneren des Gehäuses 10 trägt sowie an
dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende 14 a ein Langloch 15 zum
Einhängen der Zugstange 8 aufweist.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 läßt weiterhin die Anordnung und auch
den Antrieb der Sperrklinke 12/12 a erkennen, und zwar wird der
Wellenzapfen 13 von der Triebwelle eines gesonderten Antriebs für
das Gesperre 9 gebildet. Als Antriebselement wird hier ein
Gleichstrom-Permanentmagnet-Motor mit hohem Rastmoment verwendet.
- Es ist jedoch ebenso möglich, anstelle des Elektromotors 16 ei
nen Drehmagneten zu verwenden, auf dessen Wellenzapfen dann die
Sperrklinke 12 anzuordnen ist, welche dann entsprechend der Ein
schaltung des Drehmagneten in die vorbeschriebene Sperrstellung
gegenüber der Schubstange 11 einschwenken kann.
Weiterhin ist es denkbar, zur Betätigung der Sperrklinke 12 einen
Elektromagneten zu verwenden, dessen Hubanker als Zahnstange aus
gebildet ist oder auch auf einen Kurbeltrieb wirkt, wodurch dann
die Sperrklinke 12 im Sperr- bzw. Entsperrsinn gegenüber dem Ende
11 a der Schubstange 11 verschwenkt werden kann.
Die hier gezeigte Ausgestaltung der Gesperreeinrichtung hat als
Antriebsorgan den erwähnten Gleichstrom-Permanent-Motor, der über
Kontaktanschlüsse 21
an Spannung gelegt werden kann,
ebenso wie der gleichfalls im Gehäuse 10 untergebrachte Elektro
motor 17 für die Zentralverriegelungseinrichtung mit Anschluß
kontakten 21 a.
Zu der in Fig. 4 erkennbaren Anordnung der Sperrklinke 12 auf der
Triebwelle des Antriebselementes 16, das hier als Elektromotor
ausgebildet ist, ist darauf hinzuweisen, daß die die Sperrklinke
tragende Triebwelle bei Betätigung einen nur kleinen Schwenkwin
kel ausführt. Durch entsprechende Anschläge im Gehäuse 10 wird
eine weitere Schwenkbewegung der Sperrklinke 12 über den für die
Funktion notwendigen Schwenkwinkel hinaus verhindert. Zum Antrieb
der Sperrklinke wird, wie bereits erwähnt, ein Gleichstrom-
Permanentmagnet-Motor mit hohem Rastmoment verwendet. Hierbei
wird die Sperrklinke 12 durch das Magnetfeld in ihrer Raststel
lung festgehalten. Der Schwenkwinkel ist deshalb von der verwen
deten Polzahl des Elektromotors abhängig. Zweckmäßig wird ein Mo
tor mit 3poligem Läufer verwendet, wobei sich hierdurch ein
Schwenkwinkel von 60° oder einem Vielfachen davon ergibt. - Das
Rastmoment des Elektromotors oder auch des Drehmagneten ist je
doch nicht ausreichend, um bei auftretenden hohen Beschleunigun
gen, wie sie beispielsweise bei heftigem Türzuschlagen oder gar
bei Unfällen auftreten können, die Sperrklinke 12 in ihrer jewei
ligen Stellung zu halten. Deshalb ist die Sperrklinke 12 durch
ein Gegengewicht 12 a bezüglich ihrer Triebwelle ausgewuchtet.
Zur Befestigung dieser vorbeschriebenen Baueinheit Gesperre- und
Zentralverriegelungseinrichtung dienen am Gehäuse 10 angeformte
Augen 20 zur Aufnahme von in die Wandung der jeweiligen Tür grei
fenden Schrauben.
Die vorbeschriebene und in den Fig. 1 bis 4 im einzelnen dar
gestellte Sicherungseinrichtung hat folgende Wirkungsweise:
Die Betätigung des Sicherungsgesperres erfolgt grundsätzlich nur
beim Verschließen oder Öffnen der Kraftfahrzeugtür von außen mit
tels des Türschlüssels durch einen zusätzlichen Sperrvorgang.
Dieser Vorgang löst über nicht dargestellte Kontakte einen kurzen
Spannungsimpuls aus, welcher zur Ansteue
rung des Gesperreantriebes 16 führt, wobei dessen Triebwelle die
jeweils zugeordnete Schwenkbewegung durchführt.
Wie die Darstellung gemäß Fig. 3 leicht erkennen läßt, bedingt ein
ordnungsgemäßes Einrasten des Gesperres 9 ein vorausgegangenes
Verschließen der jeweiligen Türen. Dies ist bei der Kombination
einer Zentralverriegelungseinrichtung mit einer erfindungsgemäß
ausgestalteten Gesperreeinrichtung in jedem Fall gewährleistet.
Wie Fig. 3 im einzelnen erkennen läßt, ist zwischen der Mantel
fläche der Sperrklinke 12 und der Nase 11 a des Schubstangenteils
11 ein gewisser Abstand erkennbar. Diese Distanz ist für eine
ordnungsgemäße Funktion erforderlich und wird durch einen einfa
chen Einstellvorgang mittels eines Fixierstiftes beim Einbau in
die Fahrzeugtür festgelegt. Weiterhin ist in Fig. 3 erkennbar,
daß die Mantelfläche des Gegengewichtes 12 a zum Gehäuse 10 einen
nur geringen Abstand aufweist. Auch dieser Abstand ist für die
Funktion der Gesperreeinrichtung von Bedeutung und wird durch die
Bemessung der Bauteile eingestellt.
Wird nun versucht, ein derartig gesichertes Kraftfahrzeug bei
spielsweise durch Betätigen des Verriegelungsknopfes 5 mittels
einer von außen in das Fahrzeug hineingebrachten Drahtschlaufe
unbefugt zu öffnen, so wird bereits nach kurzem Weg die Sperr
nase 11 a des Schubteils 11 an der Sperrklinke 12 zur Anlage kom
men und eine Weiterbewegung des Schubteils 11 zunächst verhin
dern. Bei erhöhter Kraftanwendung kommt infolge der Elastizität
der beteiligten Bauelemente die Mantelfläche des Gegengewichtes
12 a am Gehäuse 10 zur Anlage und verhindert in dieser Stellung
jegliche Weiterbewegung des Schubteils 11 und damit auch ein Öff
nen der Schloßverriegelung. - Zur Absicherung von sehr großen
Kräften, welche zur Zerstörung des Gesperres oder anderer an der
Kräfteweiterleitung beteiligter Bauelemente führen könnten, kann
im in Fig. 1 dargestellten System Verriegelungsknopf 5 - Zug
stange 4 - Verriegelungshebel 3 eine Sollbruchstelle eingefügt
sein.
Claims (6)
1. Sicherungseinrichtung an Türen, Hauben und/oder Deckeln an
Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei denen vorzugs
weise an den Türen für das jeweilige Schloß ein wahlweise be
tätigbares Sicherungsgesperre vorgesehen ist, wobei ein um ei
nen festen Drehpunkt bewegliches Sperrelement vorgesehen ist,
welches in die Bewegungsbahn eines Betätigungsorganes für die
Schloßverriegelungs-Einrichtung im Sperrsinne wahlweise ein
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement als ein von einem elektromotorischen Ele
ment (16) unmittelbar bewegbares, kurbelarmähnliches Element
(Sperrklinke 12) ausgebildet ist, welches auf das Betätigungs
organ der Schloßverriegelung (z. B. Schubstange 11, 11 a) wahl
weise im Sperrsinne einwirkbar ausgebildet und angeordnet ist,
und daß das kurbelarmähnliche Element (Sperrklinke 12) auf dem
Abtriebsorgan (Wellenzapfen 13) eines Gesperreantriebes (16)
angeordnet und mit diesem konzentrisch verdrehbar ist und da
bei mit seinen sich diametral erstreckenden Teilen (Klinken
teil 12 und Gegengewichtsteil 12 a) einerseits mit dem gestreck
ten Klinkenteil (12) zur Anlage im Sperrsinne am Endteil (11 a)
der in Verriegelungsstellung befindlichen Schloßverriegelung
(Schubstange 11) gelangen kann und andererseits mit dem Gegen
gewichtsteil (12 a) im Abstützsinne im Gehäuse (10) der Gesper
reeinrichtung (9) in Wirkverbindung treten kann (Fig. 3).
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Antrieb der Gesperreeinrichtung (9) ein Elektromotor
(16) dient, dessen Welle (13) das konzentrische Antriebsorgan
für das Sperrelement (12, 12 a) bildet.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (16) als Gleichstrom-Permanentmagnet-
Motor mit hohem Rastmoment ausgebildet ist.
4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetfeld des Permanentmagnet-Motors (16) zugleich
eine Arretierung für das Sperrelement (Sperrklinke 12, 12 a) in
der jeweiligen Endlage bewirkt.
5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb des Sperrelementes ein Drehmagnet dient, des
sen Wellenelement als Antriebsorgan für das Sperrorgan (Sperr
klinke 12, 12 a) dient.
6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung mit
einem elektromechanischen Stellantrieb einer zentralen Schließ-
und/oder Verriegelungseinrichtung zu einer Baueinheit verei
nigt ist.
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