DE563335C - Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

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DE563335C
DE563335C DE1930563335D DE563335DD DE563335C DE 563335 C DE563335 C DE 563335C DE 1930563335 D DE1930563335 D DE 1930563335D DE 563335D D DE563335D D DE 563335DD DE 563335 C DE563335 C DE 563335C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung zur Verhütung von Kraftfahrzeugdiebstählen, die mit einer in einem Gehäuse angeordneten, in einem Betriebs-Stromkreis eingebauten und durch einen Schlüssel zu bewegenden Schaltscheibe versehen und am Armaturenbrett befestigt ist.
Es ist bekannt, daß zur Sicherung eines Fahrzeuges gegen Diebstahl Sicherheitsvorrichtungen verwandt werden, bei denen durch ein Kombinationsschloß die Sicherung gesperrt und auch wiederum ausgelöst werden kann. Das Zusammensetzen! der mehrstelligen Kennzahl ist umständlich, weshalb schon dadurch in vielen Fällen ein Sichern des Fahrzeuges unterlassen wird; hierzu kommt noch, daß die Zusammensetzung der Zahlen auch zu großen Irrtümern führt, die dadurch entstehen, daß der Führer des Fahrzeuges infolge Vergeßlichkeit die zuerst eingestellte Zahl nicht mehr genau weiß.
Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß die Auslösung der Sicherung nur unter einer bestimmten, d.h. unter einer ständig gleichlautenden Zahl geschieht, und zwar besteht das Neue darin, daß am Schaltergehäuse eine große Anzahl strahlenförmig nach außen verlaufender Einstecköffnungen für den Schlüssel angeordnet ist und nur durch eine bestimmte Öffnung hindurch die Sperre der Schaltscheibe durch den Schlüssel aufgehoben werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht der Vorrichtung im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Abb. 1 im Schnitt,
Abb. 3 die Vorderansicht.
Die Sicherheitsvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse a, der sich in Pfeilrichtung· drehenden Schaltscheibe b, welche im Gehäuse« gelagert ist, der Sperrklinke ei mit der Vorhaltung g, welche lose auf der Welle e gelagert sind. Am Gehäuse angeschlossen ist das von der Batterie kommende Stromkabel/e und das zum Schaltkasten führende Stromkabel m. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, befindet sich an der Sicherheitsvorrichtung eine große Anzahl strahlenförmig nach außen verlaufender Einstecköffnungen für den Schlüssel und kann die Schaltscheibe b jeweilig· um die Breite einer Raste c bis zum Anschlag· der Schaltscheibe b im Gehäuse a weitergeschaltet werden.
Die Festlegung der Sperrklinke d mit der Vorhaltung g in bezug auf eine Einstecköffnung· geschieht bei der Herstellung der Vorrichtung·, so daß nur dem Fahrzeugführer bekannt ist, unter welcher Zahl die Sperre der Schaltscheibe durch den Schlüssel aufgehoben werden kann. Die Form des Schlüssels und der Vorhaltung müssen genau

Claims (1)

  1. zueinander passen, da sonst ein Auslösen der Sperrklinke d unmöglich ist. Soll das Fahrzeug· außer Betrieb gesetzt oder verlassen werden, so wird mittels des Schlüssels die Schaltscheibe b eine Schaltraste c in Pfeilrichtung weitergeschaltet, wodurch die Kon· falzverbindung k bis tn unterbrochen wird.
    Die Inbetriebnahme des Fahrzeuges geschieht wie folgt: Die Sperrklinked wird
    ίο beispielsweise unter Zahl 16 ausgelöst. Die Vorhaltung g wird vom Schlüssel nicht berührt, da der Schlüssel mit seinem Bartende genau durcli die Vorhaltung himdurchführt. Der Schlüssel hebt die Sperrklinke d aus den Rasten c so hoch, bis die Sperrklinke d durch die Kugelschaltung/ festgestellt wird. Die Schaltscheibe geht durch Entspannung der Feder/ zurück, auf diesem Wege wird durch die RoIIeA die Sperrklinke d mitge-
    ao nommen, bis letztere wieder in die Raste c einschlägt und gleichzeitig durch die Kugelschaltung/ in die andere Kugelraste hinübergewechselt hat. Die Kontaktverbindung k-tn ist wieder hergestellt,
    Würde von Unbefugten die Zahl, unter welcher die Auslösung der Sperrklinke ^ erfolgt, durch irgendwelche Umstände ausfindig gemacht, so würde bei einem nicht genau passenden Schlüssel die Vorhaltung g mitgenommen, bis letztere mit dem freien Sehenkel am Gehäuse« anschlägt, noch bevor die Sperrklinke d durch die Kugelschaltung/ festgestellt wird und so ein Auslösen der Sperrklinke d verhindert.
    35 Pa τ ΐί N τ Anspruch:
    Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einer in einem Gehäuse angeordneten, in einen Betriebs-Stromkreis eingebauten und durch einen Schlüssel zu bewegenden Schaltscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltergehäuse eine große Anzahl strahlenförmig nach außen verlaufender Einstecköffnungen für den Schlüssel angeordnet - ist und nur durch eine bestimmte Öffnung hindurch die Sperre der Schaltscheibe durch den Schlüssel aufgehoben werden kann.
    Hierzu ι Blatj: Zeichnungen
DE1930563335D 1930-12-11 1930-12-11 Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Expired DE563335C (de)

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