AT157047B - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl, insbesondere für Kraftfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl, insbesondere für Kraftfahrzeuge u. dgl.

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AT157047B
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Ferrante Donadoni
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Ferrante Donadoni
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  Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl, insbesondere für Kraftfahrzeuge u. dgl, 
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Sicherungsvorrichtung gegen den Diebstahl von Kraftfahrzeugen u.   dgl.,   welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zündungsstromkreis des Motors erst dann geschlossen wird, wenn ein in die Vorrichtung einschiebbarer Steckschlüssel innerhalb von Schlitzen einer Reihe von in Führungen verstellbaren Sperrgliedern verschoben werden kann. Dies ist dann der Fall, wenn die Schlitze der zweckmässig aus   Schiebeplättehen   bestehenden
Sperrglieder auf dieselbe Höhe zu stehen kommen und der   Schlüssel   in eine Lage gebracht wird, dass er den Zündungsstromkreis schliesst.

   Die   Schiebeplättchen   ergeben bei Einstellung der Schlitze auf jene Höhe, bei welcher der   Steckschlüssel   verschoben werden kann, eine Kombination der   Plättehen-   stellungen, die bei jeder Sicherungsvorrichtung verschieden und nur dem Führer der Fahrzeuge bekannt ist, so dass nur er selbst die Aufhebung der Sperrung vornehmen und den Motor in Gang setzen kann. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der auf dem Fahrzeug angeordneten Sicherheitsvorrichtungen, Fig. 2 eine äussere Ansicht der Vorrichtung, Fig. 3 eine Ansicht der im Innern der Vorrichtung angeordneten Säulenführung mit in ihr befindliehen aus   Sehiebeplättchen   bestehenden Sperrgliedern, Fig. 4 eine Ansicht der rückwärtigen   Abschlussplatte   der Vorrichtung mit den elektrischen Zündkontakten und dem Steckschlüssel, Fig. 4   a   eine Druntersicht und eine Rückansicht der elektrischen Kontakte mit dem Steckschlüssel und Fig. 5 eine axonometrische Darstellung eines mit Schlitz versehenen   Schiebeplättchens.   



   Das Gehäuse 1 der Vorrichtung überdeckt einen Rahmen, bestehend aus mehreren miteinander verbundenen Führungssäulen 6, in denen Schlitze 7 vorgesehen sind. Zwischen den Säulen 6 in den Zwischenräumen 5 sind als Sperrglieder   Schiebeplättchen   2 längsversehiebbar angeordnet, welche an ihrer Vorderseite Rasten 3 und an ihrer   Rückseite   Schlitze 15 tragen. Die Schlitze 15 befinden sieh an den einzelnen   Sehiebeplättehen   auf verschiedener Höhe. Ein Zähne 14 tragender   Steckschlüssel     4   greift mit diesen Zähnen im verriegelten Zustande in die Schlitze 7 der Säulen 6 ein.

   Beim Nachauswärtsziehen des Steckschlüssels 4 schaltet sich ein Kontaktzahn 13 des Schlüssels zwischen die   Kontaktplättchen   11, 12, die an die Zünddrähte 9,9'und das Zündkabel 10 des Zündstromkreises angeschlossen sind. 8 ist ein Durchlass für das Kabel 10 in der Rückwand der Vorrichtung. 



   Sobald der Motor stillsteht, wird der Steckschlüssel vom Fahrzeugführer   eingesehoben.   Hiedurch wird der Kontakt zwischen dem Kontaktzahn   J. 3   und den   Kontaktplättchen   11 und 12 der Zünd- 
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 eingeschoben werden, wenn die Schlitze 15   der Schiebeplättehen   2 in gleicher Höhe mit den Schlitzen 7 der Säulen 6 stehen. Durch das Gleichhochstehen der Schlitze ergibt sich eine für jede der einzelnen Ausführungen des Erfindungsgegenstandes verschiedene und sie besonders kennzeichnende, gegenseitige Lage der   Schiebeplättehen,   die bei deren Bezifferung eine bestimmte Zahlenkombination darstellt.

   Um die Zündung des Motors zu ermöglichen, kann der Steckschlüssel   4   nur dann wieder nach auswärts geschoben werden, wenn diese Kombination, die nur dem Fahrzeugführer bekannt ist, hergestellt wird. Bevor der Fahrzeugführer den Wagen verlässt, verschiebt er die   Sehiebeplättehen   2 aus dieser Stellung in beliebige Stellungen, wobei auch eines der Sehiebeplättehen in der ursprünglichen Stellung verbleiben kann. Durch diese Verschiebung wird die Vorrichtung verriegelt. Ohne Kenntnis der Kombination der Vorrichtung kann eine Entriegelung der Vorrichtung nicht vorgenommen und demnach auch eine Zündung des Motors nicht veranlasst werden. 

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   Soll die Zündanlage betriebsbereit gemacht werden, so muss der Fahrzeugführer die für die Vorrichtung eigene Zahlenkombination einstellen, u.   zw.   derart, dass der Schlitz 15 der Schiebeplättchen auf die Höhe der Schlitze 7 der Säulen 6 zu stehen kommt, so dass der Steckschlüssel   4   in den Schlitzen verschoben und hiedurch der Stromschluss mittels des in die Kontaktplättchen 11, 12 eingreifenden   Kontaktzahnes 13   wieder hergestellt werden kann. 



   In dem Ausführungsbeispiel sind drei Querreihen mit   3   Schiebeplättchen vorgesehen ; die Rasten. 3 können durch Ziffern-oder Buchstaben bezeichnet werden. Eine Vorrichtung von 3 Reihen mit 3   Schiebeplättehen   ergibt 27 verschiedene Zahlenkombinationen. Da jeder Vorrichtung nur eine bestimmte, lediglich dem Fahrzeugführer bekannte Zahlenkombination zu eigen ist, welcher 3 Stellungen der   Schiebeplättehen   entsprechen, so verbleiben weitere 26 Zahlenkombinationen, die der Unbefugte 
 EMI2.1 
 ist demnach für   den Unbefugten mühevoll   die Vorrichtung zu entriegeln, besonders bei Wahl einer Vorrichtung mit mehr Querreihen und mehr   Schiebeplättehen,   z. B. mit 4 Querreihen und 4 Schiebeplättehen.

   Dadurch vermehrt sieh die Anzahl der möglichen   Zahlenkombinationen   und der möglichen Stellungen der   Sehiebeplättehen   erheblich. 



   Die Vorrichtung ist sehr einfach und handlich und kann am Schaltbrett oder auch an einer unsichtbaren Stelle des Fahrzeuges angebracht werden. Die Vorrichtung kann auch zum   Verriegeln   
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 nutzung zu verwehren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Sicherungsvorriehtungen   gegen Diebstahl, insbesondere für Kraftfahrzeuge u. dgl., gekennzeichnet durch die Anordnung von mehreren längsverschiebbaren prismenartigen Schiebeplättchen (2) 
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 der Vorrichtung ermöglichen..

Claims (1)

  1. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplättchen (2) in einem durch mehrere miteinander verbundene, prismenförmige und parallel zueinander angeordnete Säulen (6) gebildeten Teil geführt werden.
    3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die einzelnen Schlitze (15) auf verschiedener Höhe der Schiebeplättehen befinden.
    4. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckschlüssel (4) mit seinen Steekzähnen (14) in an den Säulen (6) angebrachte Schlitze (7) eingreift.
    5. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steck- schlüssel (4), beim Entriegeln der Vorrichtung mit einem Kontaktzahn (13) zwischen zwei Kontaktfedern (11 und 12) gezogen wird und so den Zündstromkreis des Motors schliesst.
AT157047D 1938-01-12 1938-01-12 Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl, insbesondere für Kraftfahrzeuge u. dgl. Expired AT157047B (de)

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