DE434203C - Fahrradschloss - Google Patents

Fahrradschloss

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DE434203C
DE434203C DESCH70564D DESC070564D DE434203C DE 434203 C DE434203 C DE 434203C DE SCH70564 D DESCH70564 D DE SCH70564D DE SC070564 D DESC070564 D DE SC070564D DE 434203 C DE434203 C DE 434203C
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DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 434203 KLASSE 63 f GRUPPE 9
(Sch
Albert Schrem in Giengen a. d. Brenz.
Fahrradschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1924 ab.
Die Erfindung betrifft ein schlüsselloses Fahrradschloß mit gleichachsigen, gegeneinander verstellbaren Sperrscheiben, in welchen radial vom Umfange der Scheiben aus nach deren Mitte zu sich erstreckende Schlitze die Bewegung des Riegels in die Entriegelungsstellung erlauben, falls die Stellung der Schlitze bei allen Scheiben übereinstimmt.
Gemäß der Erfindung ist dadurch, daß an die radialen Schlitze kreisbogenförmige, den
Scheiben konzentrische Schlitze angeschlossen sind, die sich nur nach der einen Seite der radialen Schlitze erstrecken, erreicht, daß bei zurückgezogenem Schloßriegel die das Vorschieben des Riegels erlaubende Stellung dadurch gefunden werden kann, daß die Scheiben bis zum Anschlag der seitlichen Begrenzung des Radialschlitzes an die Sperrnase des Riegels gedreht werden.
ίο Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. ι ist eine Draufsicht, Abb. 2 ein Grundriß zu Abb. i, Abb. 3 ein den Sperrscheiben parallel geführter Schnitt, von der Rückseite des Schlosses aus gesehen, und zwar in der Stellung, welche Verschiebung des Riegels in die Schließlage und aus dieser zurück erlaubt; Abb. 4 ist eine ebensolche Darstellung in der Sperrstellung des Schlosses,
Abb. 5 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 4 in größerem Maßstabe.
Der Riegel e liegt in Ausnehmungen des Unterteils α und Oberteils g des Gehäuses, derart, daß er als Verbindungsbolzen zwischen diesen beiden Teilen dient. Zu seiner Sperrung dienen drei gleichachsige Scheiben h mit je einem vom Umfang aus nach innen sich erstreckenden radialen Schlitz 0, der nach der einen Seite zu in einen kreisbogenförmigen Schlitz u übergeht. Jede der Sperrscheiben h besitzt ferner einen radial vorspringenden Lappen r zur Einstellung und als Zeiger für die Sichtbarmachung der Einstellung. Diese Lappen treten durch Schlitze am Gehäuseumfang hindurch, entlang welchen eine mit Zahlen, Buchstaben o. dgl. beschriftete Einteilung angebracht ist, die das Auffinden der die Bewegung des Riegels erlaubenden, in Abb. 3 veranschaulichten Stellung erleichtert. Mit sämtlichen Schlitzen 0 der Sperrscheiben h wirkt ein gemeinsamer, am Riegel e befestigter Stift i zusammen.
Ist der Riegel zwecks Eingriffs in die Fahr-4-5 radspeichen / vorgeschoben, wie aus Abb. 4 ersichtlich, und werden sodann die Sperrscheiben h irgendwie gedreht, so stoßt bei dem Versuch, den Riegel c zurückzubewegen, der Stift oder die Nase i gegen den Umfang min- 1 destens einer der Sperrscheiben, solange diese ; nicht in die Stellung gemäß Abb. 3 zurückgetreten sind. Selbst wenn die Scheiben in der einfachsten Weise durch Ausstanzen aus Blech j hergestellt sind, ist es möglich, das Vorüber- \ gehen des Schlitzes 0 vor der Sperrnase i un- j fühlbar zu machen, dadurch, daß die Sperrscheiben zusammen an ihrem Umfang zylindrisch abgeschliffen werden. Der wirksamen Fläche der Nase i gibt man gleichfalls vorteilhaft eine der Zylinderfläche sich genau anschmiegende Hohlform.
Wird so die Auffindung derjenigen Scheibenstellung, welche die Entriegelung des Schlosses erlaubt, möglichst schwer gemacht, so ist andererseits die Auffindung derjenigen Scheibeneinstellung, welche das Vorschieben des Riegels in die Schließlage gestattet, dadurch sehr leicht gemacht, daß die kreisbogenförmigen Schlitze u sich nur nach der einen Seite der Radialschlitze 0 erstrecken. Werden bei zurückgezogenem Riegel (Abb. 3) die Sperrscheiben nacheinander in der Pfeilrichtung gedreht, bis die Seitenwand des Schlitzes 0 an der Sperrnase i anschlägt, so ist dadurch ohne weiteres die die Schließbewegung erlaubende Einstellung der Scheiben hergestellt, ohne daß es der Einstellung der Arme r an der Einteilung der Gehäuseschlitze bedarf. In dieser Einstellung (Abb. 3) kann der Riegel e auch vollständig herausgezogen werden, wenn zuvor die Sperrschraube χ entfernt wird, die bei der Schließlage des Riegels (Abb. i, 2, 4 und 5) unzugänglich ist. Zur Erleichterung der für die Entriegelung erforderlichen Einstellung der Sperrscheiben bei Nacht usw. kann eine in Abb. 1 und 2 durch strichpunktierte Linien angedeutete Schablone y dienen, die sich einerseits gegen den Riegel e stützt und anderseits den Armen r der Sperrscheiben entsprechend abgestufte Anschläge entgegenstellt.

Claims (1)

  1. P ATENT- An spru ch :
    Schlüsselloses Fahrradschloß mit gleichachsigen, gegeneinander verstellbaren Sperrscheiben, in welchen radial vom Umfange der Scheiben aus nach deren Mitte zu sich erstreckende Schlitze die Bewegung des Riegels in die Entriegelungsstellung erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß an die radialen Schlitze (0) der Sperrscheiben sich kreisbogenförmige, den Scheiben konzentrische Schlitze (w) anschließen, die sich nur nach der einen Seite der radialen Schlitze erstrecken, so daß bei zurückgezogenem Schloßriegel die das Vorschieben des Riegels erlaubende Stellung dadurch gefunden werden kann, daß die Scheiben bis zum Anschlag der seitlichen Begrenzung· des Radialschlitzes an die Sperrnase (i) des Riegels gedreht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH70564D 1924-05-21 1924-05-21 Fahrradschloss Expired DE434203C (de)

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DE434203C true DE434203C (de) 1926-09-21

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