DE1837827U - Sperrvorrichtung fuer die getriebeschaltung an kraftfahrzeugen. - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer die getriebeschaltung an kraftfahrzeugen.

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DE1837827U
DE1837827U DE1959K0034119 DEK0034119U DE1837827U DE 1837827 U DE1837827 U DE 1837827U DE 1959K0034119 DE1959K0034119 DE 1959K0034119 DE K0034119 U DEK0034119 U DE K0034119U DE 1837827 U DE1837827 U DE 1837827U
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Hans Kolb
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Description

  • Silans K o 1 b, Ingenieur
    Fürstenfeldbruck, Ludwigshöhe 3 Sperreinrichtung für die Getriebeschaltung an Kraftfahrzeugen.
  • Gegenstand der Erfindung betrifft eine nicht rahmenfeste Sperreinrichtung für Kraftfahrzeuge und zwar vornehmlich für Schaltungseinrichtungen, bei welchen der Schalthebel an einem Schaltrohr befestigt ist, das zum Eingriff in die entsprechenden Schaltstellungen auf oder in einem Führungsrohr axial bewegbar ist.
  • Sperreinrichtungen als Sicherung für Kraftfahrzeuge gegen Diebstahl sind in vielen unterschiedlichen Ausbildungen bekannt und unterscheiden sich diese in der Hauptsache einerseits durch Sperrung der Lenkeinrichtung und andererseits durch Arretierung der Getriebeschaltung. Diese Sicherungen bestehen vielfach aus Sonderkonstruktionen, die für einen betreffenden Fahrzeugtyp entwickelt sind und serienmäßig zur Verwendung kommen. Andere Sperreinrichtungen sind für den Einbau an bereits laufende Fahrzeuge geeignet und können ohne wesentliche Änderungen am Fahrzeug nachträglich angebracht werden. Ein erheblich großer Teil schon in Betrieb befindlicher Fahrzeuge ist jedoch nicht für den nachträglichen festen Anbau von Sperreinrichtungen geeignet.
  • Die erfindungsgemäße Sperreinrichtung überbrückt diesen Mangel dadurch, daß ein Sicherungsschloß in nicht rahmenfester Anordnung beim Abstellen des Fahrzeuges so eingehängt werden kann, daß die Schaltung in den verschiedenen Vorwärtsgängen versperrt ist. Dabei ist es gleichgültig, ob sich der Schalthebel an der Lenksäule, am Armaturenbrett oder am Fahrzeugboden befindet. Die sperreinrichtung in ihrer einfachen Gestaltung kann während der Fahrt in Handschuhkasten oder in der Tasche aufbewahrt werden und ist so eingerichtet, daß das Versperren nach dem Einhängen ohne Schlüssel möglich ist, dadurch, daß ein Schloßgehäuse mit einem Schließzylinder, mit einer relativ hohen Zahl von Zuhaltungen, eingedrückt wird, wobei ein Schloßdorn in eine Aussparung in den Sperrbügel hineinragt und der Schließzylinder in dieser Stellung einschnappt. Die Sperreinrichtung in dieser Gestaltung und in dieser Schließstellung ist jedem Angriff mit Sprengwerkzeugen gewachsen.
  • Auf der Zeichnung ist die Sperreinrichtung in einem Beispiel für eine Schaltungseinrichtung, die sich nahe der Lenksäule befindet, dargestellt und zeigt Fig. 1 die Schaltungseinrichtung von der Fahrzeugseite aus gesehen mit eingehängter Sperreinrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht etwa vom Fahrersitz aus, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Sperreinrichtung mit aus dem Schloßgehäuse herausragendem Steckschloß und Fig. 4 die Schließstellung mit abgezogenem Schlüssel.
  • In dem Beispiel besitzt die Lenksäule 1 sowie die Schaltungseinrichtung, die auf dem Führungsrohr 2 zur axialen Betätigung geführt ist, die übliche Lenksäulenverkleidung 3, die für den Platzbedarf des Schalthebels eine Einbuchtung 4 besitzt. Der Schalthebel 5 ist mit dem Schaltrohr 6 fest verbunden und kann damit das Führungsrohr 2, zwecks Einrückung der verschiedenen Gänge, axial und radial betätigt werden. Die Sperreinrichtung besteht aus dem Schloßgehäuse 7, an welchem sich der Sperrbügel 8 befindet. In geöffneter Stellung ragt das Steckschloß 9, an welchem sich der Schließdorn 10 befindet, aus dem Schloßgehäuse 7 heraus, wobei ein im Schloßgehäuse 7 befindlicher Anschlag das-derausgleiten des Steckschlosses verhindert, und kann die Sperreinrichtung in dieser Stellung zweckmäßig nach Abzug des Schlüssels 12 an beliebiger Stelle, bevorzugt im Handschuhkasten, aufbewahrt werden.
  • Beim Abstellen des Fahrzeuges wird zum Zwecke der Sperrung der Schaltung die Sperreinrichtung mit ihrem Bügel 8, das Führungsrohr 2 umgreifend, in der Stellung des Schaltgestänges eingehängt, in welcher sich die verschiedenen Schaltstufen für die Vorwärtsgänge befinden. Nunmehr wird das Steckschloß 9 hineingedrückt, wodurch die Sperrung durch den mit dem Steckschloß 9 einteilig in Verbindung stehenden Schließdorn 10 erfolgt. Dieser verschließt dabei den Sperrbügel 8 und greift in eine in diesem befindliche Aussparung 11 ein. In dieser Sperrstellung ist die Sperreinrichtung nicht nur wegen der geringen räumlichen Verhältnisse innerhalb der Blechverkleidung 3, sondern auch, wie schon erwähnt, durch ihre konstruktive Ausbildung gegen Angriff mit Werkzeugen geschützt. Einer der wesentlichen Gründe dieses sicheren Schutzes besteht darin, daß das Steckschloß 9 im Sperrzustand vollkommen von dem Schloßgehäuse 7 umkleidet ist und daß der Schließdorn 10 einteilig mit dem Steckschloß 9 in Verbindung steht, außerdem kann das Schloßgehäuse 7 einschließlich Sperrbügel 8 aus Gründen größerer Bruchsicherheit als Ganzes gehärtet sein. Zum Entsperren ist in bekannter Weise der Spezialschlüssel 12 erforderlich. Die Erfindung gemäß der Sperreinrichtung läßt sich auch beliebig als einfaches Vorhängschloß mit größter Schließsicherung verwenden.

Claims (3)

  1. S e h u t zansprüche 1. Sperreinrichtung für die Getriebeschaltung an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß diese für den nicht rahmenfesten Anbau am Fahrzeug eingerichtet ist, für den Sperrvorgang ein Steckschloß (9) besitzt und mit einem mit dem Schloßgehäuse (7) einteilig in Verbindung befindlichen Sperrbügel (8) ausgerüstet ist.
  2. 2. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschloß (9) in Sperrstellung von dem Schloßgehäuse (7) vollkommen umkleidet ist.
  3. 3. Sperreinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschloß (9) einteilig mit dem Schließdorn (10) in Verbindung steht. 4. Sperreinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschloß (9) beim Sperrvorgang ohne Schlüssel (12) eindruck- bar ist und in dieser Stellung einrastet.
    5. Sperreinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, da-
    durch gekennzeichnet, daß für die Zentrierung des Schließdornes (10) im Sperrbügel (8) eine Aussparung (11) angeordnet ist, in welcher der Sperrdorn (10) in Schließstellung eingreift.
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