DE958778C - Zentriervorrichtung zum Abspielen von Schallplatten mit grossem und kleinem Mittelloch - Google Patents
Zentriervorrichtung zum Abspielen von Schallplatten mit grossem und kleinem MittellochInfo
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- DE958778C DE958778C DEST6685A DEST006685A DE958778C DE 958778 C DE958778 C DE 958778C DE ST6685 A DEST6685 A DE ST6685A DE ST006685 A DEST006685 A DE ST006685A DE 958778 C DE958778 C DE 958778C
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- centering
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/022—Positioning or locking of single discs
Landscapes
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für die Plattenteller von Schallplatten.
Die Zentrierung von Schallplatten erfolgt für gewöhnlich durch einen durch die Plattentellerwelle
gebildeten Stift, der beim Auflegen der Schallplatte in deren zentrisches Loch etwa gleichen
Durchmessers einzutreten bestimmt ist. Solange Schallplatten mit zentrischen Löchern der gleichen
Größe in den Verkehr gebracht wurden, genügten
ίο diese Zentriervorrichtungen den gestellten Anforderungen.
Da jedoch derzeit auch Schallplatten mit größeren Durchbrechungen als die der bisher
üblichen Zentrierstifte der Schallplattengeräte ausgerüstet sind, müssen besondere Vorkehrungen
zum Zentrieren dieser Platten getroffen werden. Man bedient sich zu diesem Zweck auf die Zentrierstifte
der Schallplatten aufzusetzender Zwischenstücke, die einen Umfang besitzen, der dem Innenumfang
der Löcher von Schallplatten mit größeren
ao Lochern entspricht. Diese Zwischenstücke sind selbständige Elemente, die verlorengehen können
und die man aufzustecken vergessen kann.
Es sind zwar bereits Zentriervorrichtungen bekannt, deren Zentrierstift kegelförmig ausgebildet
ist und in Richtung des Locheintrittes federbelastet ist. Diese Ausbildung hat die Aufgabe, kleinsten
Durchmesserdifferenzen des Schallplattenloches Rechnung zu tragen und ist ungeeignet für Schallplatten
mit größeren Löchern, wie sie heute neben
solchen mit kleineren Löchern in Verkehr gebracht werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt diesen Übelstand. Sie benutzt ein die Schallplatte in
Lochrichtung durchsetzendes, federbelastetes, auf der Plattentellerachse verschiebbares Zwischenstück
größeren Durchmessers als die Plattentellerachse in der Weise, daß die Plattentellerachse das
Zentrierstück durchsetzt und daß nach außen vorstehende Lappen am Bord des Zentrierstückes
durch Schlitze des Plattentellers greifen und dieses mit ihm verriegeln.
Es ist bereits bekannt, daß die Plattentellerachse ein Zentrierstück durchsetzt. In diesem Fälle
ist das Zentrierstück jedoch nicht federbelastet, auch läßt sich diese Feder nicht ohne weiteres in
Plattenspieler bekannter Art nachträglich einbauen. Darüber hinaus ist eine Einrichtung bekannt, die
ausschließt, daß unbefugte Personen das Gerät benutzen. Hier ist eine Mehrzahl von Exzentern verdrehbar
und feststellbar auf der Plattentellerachse gelagert und durch eine Feder auf einandergedrückt.
Diese Einrichtung ist gegenüber der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr umfangreich.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung, und zwar
Fig. ι den Träger einer Schallplatte im Axialschnitt,
Fig. 2 den Schallplattenträger von unten gesehen, Fig. 3 und 4 den Schallplattenträger mit je einer
darüber angeordneten Schallplatte größeren und kleineren Zentrierloches.
Der Plattenteller 1 einer Schallplatte ist durch die Plattentellerachse 2 getragen, die über dem
Plattenteller 1 vorsteht und zur Zentrierung von Schallplatten mit kleinem Loch bestimmt ist. Im
Bereiche einer Vertiefung trägt der Plattenteller 1 ein Zwischenstück 3, das von der Plattentellerachse
2 durchsetzt und entgegen der Wirkung einer Feder 5 niedergedrückt werden kann, so daß seine
Oberfläche 3 mit der Ebene des Plattentellers 1 etwa abschließt. Das Zwischenstück 3 ist durch ein
sternförmiges Element mit Flügeln 4 gebildet. Die Flügel 4 sind an ihren äußeren Enden nach unten
abgewinkelt. Die abgewinkelten Teile 6 stellen die Zentrierflächen dar und durchsetzen Schlitze 7 des
Plattentellers i. Unterhalb der Schlitze 7 sind die abgewinkelten Teile 6 des Zwischenstückes 3 mit
Vorsprüngen 8 versehen, um ein Austreten der Abwinkelungen 6 aus den Schlitzen 7 des Plattentellers
ι und dessen Verstärkung 9 auszuschließen.
Fig. 3 zeigt über dem Plattenteller 1 eine Schallplatte
D mit einem zentrischen Loch O mit einem größeren Radius, dem der Radius der abgewinkelten
Teile 6 des Stückes 3 entspricht. Wird die Platte D aufgelegt, so erfolgt die Zentrierung über '85
die abgewinkelten Teile 6 des Zwischenstückes 3.
Wird eine Platte D1 mit kleinem Loch O1 aufgelegt
(Fig. 4), so entspricht der Durchmesser dieses Loches dem Durchmesser der Plattentellerwelle
2, und es erfolgt auch hier eine entsprechende Zentrierung, indem das Zentrierstück 3 gegen die
Federbelastung heruntergedrückt wird und lediglich die Plattentellerwelle zentriert. Selbstverständlich
können mehrere untereinanderliegende konzentrische Zentrierstücke 3 vorgesehen sein. Die abgewinkelten
Teile 6 sind in diesem Falle mit Stufen ausgerüstet, um Platten mit noch anderen
Mittellochdurchmessern aufnehmen zu können.
Claims (2)
1. Zentriervorrichtung zum Abspielen von Schallplatten mit großem und kleinem Mittelloch
mit einem die Schallplatte in Lochrichtung durchsetzenden, federbelasteten, auf der Plattentellerachse
verschiebbaren Zwischenstück größeren Durchmessers als diese, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattentellerachse (2) das Zentrierstück (3) durchsetzt und daß radial nach außen vorstehende Lappen (8) am Bord
(6) des Zentrierstückes durch Schlitze (7) des Plattentellers greifen und dieses mit ihm verriegeln.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (3)
mit konzentrischen Stufen ausgerüstet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE958778X | 1952-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958778C true DE958778C (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=3889443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST6685A Expired DE958778C (de) | 1952-07-19 | 1953-07-08 | Zentriervorrichtung zum Abspielen von Schallplatten mit grossem und kleinem Mittelloch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958778C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082428B (de) * | 1953-07-08 | 1960-05-25 | Siemens Ag | Schallplattenspieler fuer das wahlweise Abspielen von Schallplatten mit kleinem und grossem Mittelloch |
DE1120734B (de) * | 1958-03-05 | 1961-12-28 | Birmingham Sound Reproducers L | Zentriervorrichtung zum Abspielen von Schallplatten |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR707800A (fr) * | 1930-01-11 | 1931-07-15 | Philips Nv | Dispositif de centrage de disques phonographiques sur l'axe derotation du plateau tournant |
US1969895A (en) * | 1930-11-10 | 1934-08-14 | Matthew H Loughridge | Phonograph record and method of playing same |
US2577035A (en) * | 1949-03-01 | 1951-12-04 | Avco Mfg Corp | Universal phonograph turntable |
US2585622A (en) * | 1949-09-15 | 1952-02-12 | Webster Chicago Corp | Record adapter |
-
1953
- 1953-07-08 DE DEST6685A patent/DE958778C/de not_active Expired
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