DE1082428B - Schallplattenspieler fuer das wahlweise Abspielen von Schallplatten mit kleinem und grossem Mittelloch - Google Patents

Schallplattenspieler fuer das wahlweise Abspielen von Schallplatten mit kleinem und grossem Mittelloch

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Publication number
DE1082428B
DE1082428B DES34238A DES0034238A DE1082428B DE 1082428 B DE1082428 B DE 1082428B DE S34238 A DES34238 A DE S34238A DE S0034238 A DES0034238 A DE S0034238A DE 1082428 B DE1082428 B DE 1082428B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centering
record player
turntable
center hole
small
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES34238A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Appel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1082428B publication Critical patent/DE1082428B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es besteht das Bedürfnis nach Schallplattenspielern, auf denen wahlweise Schallplatten mit kleinem Mittelloch, z. B. 7 mm Durchmesser, und Schallplatten mit großem Mittelloch, z. B. 38 mm Durchmesser, abgespielt werden können.
Es ist bekannt, auf den dünnen Mitteldorn von auf das Abspielen von Schallplatten mit kleinem Mittelloch eingerichteten Schallplattenspielern eine Zentrierscheibe aufzustecken, auf die das große Mittelloch der anderen Schallplattensorte paßt, um damit auch diese Schallplatten zentrieren und abspielen zu können. Da diese losen Zentrierscheiben leicht verlorengehen können, hat sich diese provisorische Lösung der Aufgabe als mangelhaft erwiesen.
Es ist bereits eine Zentriervorrichtung an Schallplattenspielern bekannt, deren Zentrierdorn kegelförmig ausgebildet ist und durch eine Feder in das Schallplattenloch gedrückt wird. Der Zweck dieser Ausführung ist es, auf kleine Durchmesserdifferenzen des Schallplattenloches Rücksicht zu nehmen. Dabei ist jedoch eine sehr sorgfältige Abstimmung der Federwirkung erforderlich. Ist der Federdruck zu stark, so liegt die Schallplatte nicht fest auf dem Teller auf und kann beim Spielen rutschen. Ist andererseits die von der Feder aufzubringende Kraft nicht größer gewählt als das Gewicht des Zentrierstückes, so ist nach wie vor keine sichere Zentrierung gewährleistet. Auch bedarf es einer sehr sorgfältigen Führung des Zentrierdornes in der Plattentellerachse, um exzentrisches Laufen der Schallplatte mit Sicherheit zu vermeiden.
In einem älteren, nicht vor veröffentlichten Patent ist bereits eine Zentriervorrichtung zum Abspielen von Schallplatten mit großem und kleinem Mittelloch vorgeschlagen, bei der die Plattentellerachse das Zentrierstück durchsetzt und radial nach außen vorstehende Lappen am Bord des Zentrierstückes am Plattenteller greifen und dieses mit ihm verriegeln. Auch hierbei wird das Zentrierstück durch eine Feder nach oben gedrückt, und die aufgelegte Schallplatte mit kleinem Loch muß die Federkraft überwinden, so daß ebenfalls eine sorgfältige Abstimmung der Feder erforderlich ist.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der Zentrierdorn um die Plattentellerachse in die durch Rasten festgelegte Anheb- und Absenkstellung drehbar und gegen Abziehen von der Tellerachse gesichert ist. Es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß der Zentrierdorn in jeder Stellung formschlüssig mit dem Plattenteller verbunden ist und auch kleinste Bewegungen ausgeschlossen sind.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind an Hand von Fig. 1 bis 6 beispielsweise erläutert, und zwar zeigt
Schallplattenspieler für das wahlweise
Abspielen von Schallplatten
mit kleinem und großem Mittelloch
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Wolfgang Appel, München,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen Vertikalschnitt in Richtung A-B der Fig. 2 durch einen Plattenteller einer Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Plattenteller,
Fig. 3 eine Ansicht der Zentrierscheibe von unten, Fig. 4 die entsprechende Draufsicht,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Zentrierscheibe in Richtung A-B der Fig. 4,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch einen Plattenteller einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung.
Bei den gezeigten Ausführungsformen bildet ein Zentrierdorn in Form einer Zentrierscheibe eine Einheit mit dem Plattenteller und ist unverlierbar mit ihm verbunden. Der Plattenteller 6 hat eine vertiefte, etwa zylindrisch abgesetzte Mitte 7. Die Zentrierscheibe 8 trägt auf der Unterseite wenigstens drei etwa konisch zugespitzte Zapfen 9 und kann auf einem dünnen, einen Durchmesser von 7 mm aufweisenden Mitteldorn 10 auf- und abwärts gleiten. Im Boden der vertieften Plattentellermitte 7 sind als Rasten drei große Löcher 11 vorgesehen und drei gegenüber diesen versetzte kleine Löcher 12. Durch Drehen der Zentrierscheibe 8 können die Zapfen 9
4-5 wahlweise mit den großen Löchern 11 und den kleinen Löchern 12 in Deckung gebracht werden. Um die Betätigung zu erleichtern, ist zweckmäßig der Außenrand der Zentrierscheibe 8 gerändelt. Die Zentrierscheibe 8 wird durch eine koaxiale zylindrische Feder 13., die sich gegen die am Mitteldorn 10 befestigte Scheibe 14 abstützt, gegen den Plattenteller gedruckt. Wenn die Zapfen 9 in die großen Löcher 11 einrasten, sitzt die Zentrierscheibe gemäß der linken Darstellung in Fig. 1 versenkt in der vertieften Plattentellermitte,
00Ϊ 52T/W9
so daß jetzt Schallplatten 15 mit kleinem Mittelloch am Dorn 10 zentriert werden können. Beim Einrasten der Zapfen 9 in die kleinen Löcher 12 ist die Zentrierscheibe gemäß der rechten Darstellung in Fig. 1 in die stellung 8' hochgestellt und überragt den Plattenteller. Es können nunmehr Schallplatten 16 mit großem Mittelloch am Außenrand der Zentrierscheib 8' zentriert werden. Die Zentrierscheibe kann als Gußteil, Spritzgußteil oder Preßteil aus Kunststoff, Metall od. dgl. ausgebildet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird die Zentrierscheibe 8 an Stelle der Schraubenfeder durch eine membranartige Federscheibe 17, die sich weitgehend durchbiegen kann, an den Plattenteller angedrückt. Sie ist in einer Eindrehung 18 der Zentrierscheibe 8 gelagert und stützt sich in der Mitte gegen die am Mitteldorn 10 vorgesehene Scheibe 14.

Claims (4)

Patentansprüche: 20
1. Schallplattenspieler für das wahlweise Abspielen von Schallplatten mit kleinem Mittelloch (z.B. 7mm) und großem Mittelloch (z.B. 38mm) mit Hilfe eines auf zwei verschiedene Durchmesser heb- bzw. absenkbaren Zentrierungsdornes am Schallplattenteller, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierdorn um die Plattentellerachse in die durch Rasten festgelegte Anheb- und Absenkstellung drehbar und gegen Abziehen von der Tellerachse gesichert ist.
2. Schallplattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierscheibe (8) unten wenigstens drei etwa konisch zugespitzte Zapfen (9) aufweist, die wahlweise mit entsprechenden und gegeneinander versetzten großen Löchern (11) und kleinen Löchern (12) in -der vertieften Plattentellermitte (7) in Deckung gebracht werden können, und daß eine Feder die Zentrierscheibe an den Plattentellerboden andrückt.
3. Schallplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierscheibe (8) durch eine koaxiale zylindrische Spiralfeder (13) oder eine membranartige Federscheibe (17) gegen den Plattenteller gedrückt wird.
4. Schallplattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Gußteil, Spritzgußteil, Preßteil aus Metall oder Kunststoff ausgebildete Zentrierscheibe (8) am Außenrand gerändelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 707 800.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 958 778.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 0O9 52TV169 5.
DES34238A 1953-07-08 1953-07-08 Schallplattenspieler fuer das wahlweise Abspielen von Schallplatten mit kleinem und grossem Mittelloch Pending DE1082428B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4742419A (en) * 1982-08-05 1988-05-03 Hitachi Maxell, Ltd. Hub assembly for a recording disc cartridge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR707800A (fr) * 1930-01-11 1931-07-15 Philips Nv Dispositif de centrage de disques phonographiques sur l'axe derotation du plateau tournant
DE958778C (de) * 1952-07-19 1957-02-21 Marcel Staar Zentriervorrichtung zum Abspielen von Schallplatten mit grossem und kleinem Mittelloch

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