DE1906328A1 - Selbsttaetige Geschwindigkeitswechselvorrichtung fuer Plattenspieler,die mit zahlreichen unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden koennen - Google Patents

Selbsttaetige Geschwindigkeitswechselvorrichtung fuer Plattenspieler,die mit zahlreichen unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden koennen

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DE1906328A1
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Description

5819 James Irosper Dennis, Oklahoma Glty, Oklahoma, .U.S.A.
Selbsttätige Geschwindigkeitswechselvorrichtung für Plattenspieler, di.e mit zahlreichen unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Geschwin- I digkeitswechselvorrichtung für Plattenspieler, die mit zahlreichen unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden können und einen drehbaren Plattenteller und eine Vorrichtung zum Drehen des Plattentellers aufweisen. Solche Plattenspieler vermögen Schallplatten mit verschiedenen Abspielgeschwindigkeiten abzuspielen.
Es ist bekannt, daß die meisten Plattenspieler mit einer von Hand betätigbaren Geschwindigkeits- oder Drehzahlsteueranordnung ausgerüstet sind, die drei oder, mehr Einstellpositionen aufweist, welche von den verschiedenen Schallplaitenausfübrungen benötigt werden.. Wenngleich auch einige Anordnungen be- i kannt geworden sind, die die Plattentellergeschwindfekeit selbsttätig ändern, um diese mit der Schallplatten-Abspielgeschwindigkeit abzustimmen, so erfordern dieee Anordnungen jedooh entweder spezielle Schallplattenausführungen, spezielle Schallplatten-Traganordnungen oder die Verwendung der Plattenwechsölvorrichtung eines Plattenwechslers zur Steuerung der Drehzahl- oder Geschwindigkeitsänderung.
Zm Verlauf der letzten Jahre sind Schallplatten mit einar Ab« spielge8obwindlgke.it vou 78 U/min praktisch außer Gebrauch gekommen, und viele Sobailplattenbandlungen führen nur Platten mit 45 U/min uo4 33 1/3 U/min. Bs beetebt demiuiolge de*
#0fi37/1 a·7 ν
Wunsch zur Schaffung einer einfachen Gesehwindjg£d.ts- oder Drehzahlwechselvorrichtung für einen Plattenspieler, die so angeordnet bzw* ausgebildet ist, daß-sie die Plattentellerdrehzahl selbsttätig in Abhängigkeit von der Abspielgeschwindigkeit der abzuspielenden Plätte einschaltet, und zwar unabhängig von irgendeiner Plattenwechselvorrichtung. Eine solche Anordnung ermöglicht das manuelle Abspielen von jeder der zwei üblichen Schallplattenausführungen, während sie die herkömmliche Geschwindigkeitssteuerung vermeidet, die zur Zeit bei den meisten Plattenspielern erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirtschaftliche Anordnung zur Änderung der Geschwindig- · keit zu schaffen, die das manuelle Abspielen von Schallplatten mit 33 · 1/3 oder 45 U/min ohne eine Veränderung der Geschwindigkeiten von Hand ermöglicht. Die neue und verbesserte Anordnung oder Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten der Plattentellergeschwindigkeit eines Plattenspielers auf zwei Abspielgeschwindigkeiten soll ferner unabhängig von der herkömmlichen Plattenwechselvorrichtung betätigbar sein, wobei die Bewegung des Plattentellers direkt zur Steuerung bzw. Änderung der Plattentellergeschwindigkeit verwendet werden soll, Mit der neuen und verbesserten Plattenspieler-Geschwindigkeitswechselvorrichtung soll ferner die Plattentellergeschwindigkeit während der ersten Umdrehung des Plattentellers im Anschluß an die Anpassung des Plattenspielers an eine spezielle Schallplattenausführung umgeschaltet werden. Außerdem soll die Geschwindigkeitswechselvorrichtung den Plattenteller selbsttätig einstellen,daß dieser mit 45 U/min dreht, wenn der Plattenspieler zur Aufnahme von Schallplatten für 45 U/min und . "mit einer großen Zentrieröffnung eingestellt ist, und sie soll weiter die Plattentellergeschwindigkeit auf 53.·· 1/3 U/min,
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selbsttätig einstellen, wenn der Plattenspieler zur Aufnahme von Schallplatten für 33 -1/3 U/min und mit einer kleineren Zentrieröffnung eingestellt ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Steuerelement, das in eine erste Stellung, in der der Plattenteller mit einer ersten Geschwindigkeit gedreht wird, und in eine«weite Stellung bewegbar ist, in der der Plattenteller mit einer zweiten Geschwindigkeit gedreht wird, undein weiteres Steuerelement vorgesehen ist, das mit dem Plattenteller drehbar ist, daß das weitere Steuerelement so angeordnet ist, daS es sich in einer ersten horizontalen Ebene bewegen kann, wenn Schallplatten mit einer bestimmten Abspielgeschwindigkeit abgespielt werden, und daß das weitere Steuerelement so betätigbar ist, daß es abh in einer zweiten horizontalen Sbene bewegen kann,-die in vertikaler Richtung von der ersten Ebene versetzt ist, wenn Schallplatten mit einer unterschiedlichen Abspiolgeschwindigkeit abgespielt werden, daß das eine Steuerelement einen ersten Teil aufweist, der in Eingriff mit dem weiteren SteueaäLement bringbar ist, wenn sich dieses in der ersten Ebene befindet, um daa eine Steuerelement in einofrer beiden Stellungen in Abhängigkeit von der Drehung des Plattentellers umzuschalten, und daß es weiter einen zweiten !eil aufweist, der in Eingriff mit dem weiteren Steuerelement bringbar ist, wenn sich dieses in der zweiten Ebene befindet, um das eine Steuerelement in die andere von den beiden Stellungen ii Abhängigkeit von der Drehung des Plattentellers umzuschalten.
Kurz gesagt, der Plattenspielerteller trägt gemäß der Erfindung ein Seil, das eich unter die Plattentelleroberfläche erstreckt. Sie Einstellage dieses Seils wird geändert, wenn Sohallplattea mit unterschiedlichen Abspielgeschwindigkeiten abgespielt werden. Sie Sinstellage dieses Seils, zeig; hierbei
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die Abspielgeschwindigkeit der abzuspielenden Schallplatte an. Ein Geschwindigkeitssteuerhebel für zwei Einstellungen ist unterhalb des Plattentellers gelagert. Dieser Geschwindigkeitssteuerhebel ist mit zwei horizontalen Planschabschnitteja versehen, die in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, wobei der eine oder andere Abschnitt so ausgeführt ist, daß das von dem Plattenteller getragene Teil an diesem anschlägt, wenn sich der Plattenteller dreht, und zwar in Abhängigkeit von der Einstellage diesesTeils entsprechend der Abspielgeschwindigkeii7&er Schallplatte. Wenn Schallplatten für 45 U/min abgespielt werden, befindet sich das von dem Plattenteller getragene Teil in einer ersten Stellung, und wenn sich der Plattenteller dreht, schlägt dieses Teil gegen einei der horizontalen Plansche des Geschwindigkeitssteuerhebels und schaltet diesen Hebel in eine Stellung für 45 ü/min um. Eine dem Geschwindigkeitssteuerhebel zugeordnete Gelenkvorrichtung hält den Geschwindigkeitssteuerhebel- in der Einstellung für 45 U/min und außerhalb der Bahn des vom Plattenteller getragenen Teils.
Wenn Schallplatten für 33 · 1/3 U/min abgespielt werden, befindet sich das vom Plattenteller getragene Teil in einer zweiten Stellung, und wenn sich der Plattenteller dreht, schlägt dieses Teil gegen den anderen horizontalen Plansch des Geschwindigkeitssteuerhebels und verstellt diesen Hebel in die Stellung für 33 · 1/3 U/min. Die Gelenkvorrichtung tritt dann wieder in Punktion, um den Geschwindigkeitssteuerhebel aus der Bahn des vom Plattenteller getragenen Teils zu halten, und sjs hält ferner den Geschwindigkeitssteuerhebel in der Stellung für 33 · 1/3 ü/min. '
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und
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den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. 'Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines-Plattenspielers gemäß der Erfindung« teilweise im Schnitt; *
Pig. 2 eine Teildraufsicht des in Pig. 1 gezeigten Plattenspielers, teilweise im Schnitt;
Pig. 3 und 4 Seitenansichten entlang der linie 3-3 der Pig. 2, teilweise im Schnitt, die das Aufsetzen eines Zwischen- oder Einsatzstücks für 45 U/min auf dem Plattenspieler zeigen;
Pig. 5, 6 und 7 Schnittansichten entlang der linie 5-5 der Pig. 2, die unterschiedliche Einstellungen der Geschwindigkeitssteuervorrichtung gemäß.-der Erfindung zeigen. .
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug-genommen. Die Plattenspieler-Geschwindigkeitswechselvorrichtung gemäß der Erfindung ist nach diesen Zeichnungen in einem Plattenspieler eingebaut, der allgemein bei 10 angedeutet ist,.und ein Basisteil mit einem eingepreßten Mittelteil 14 einen Plattenteller 22 und eine Zentrierspindel 24 für eine Schallplatte mit einem kleinen loch enthält, welche Spindel in der Mitte des Plattentellers 22 angeordnet ist. Der Plattenteller 22 ist auf einem ortsfesten Gleitlagerteil 26 drehbar gelagert, das an einem Unteraufbau der Plattenspielervorriohtung befestigt ist und sich durch eine Öffnung 28 im eingepreßten Mittelteil 14 des Basisteila 12 naoh oben erstreckt. Im einzelen ist der •Plattenteller 22 mit einem zentralen Kabenteil 30 versehen, das das Gleitlagerteil 26 umgibt und an einer oberen Platte 32 des Plattentellers 22 befestigt ist. Eine nachgiebige
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Schallplatten-Abstützdecke 34 ist auf der oberen Platte 32 desPlattentellers 22 angeordnet.
Zum Antrieb des Plattentellers 22 ist ein drehbarer Spindelkopf 36 vorgesehen, der so angeordnet ist, daß er durch einen passenden Elektromotor (nicht gezeigt) mit einer konstanten Drehzahl angetrieben wird. Ein Leerlauf- oder Zwischenrad 38 wird normalerweise mittels einer Schraubenfeder 40 in Anlage,, mit einer der Abstufungen des Spindelkopfes 36 gedrückt. Die Feder 40 zieht ferner das Zwiaohenrad 38 in Anlage mit der Innenfläche des Randes 42 des Plattentellers 22, sodaß der Plattenteller 22, durch Anlage des Zwischenrades 38 an unterschiedliche Abstufungen am Spindelkopf 36 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden kanu. Im einzelten ist der Spindelkopf 36 mit einer Abstufung 44 für 45 U/min und einer Abstufung 46 für 33 - 1/3 U/min versehen.
Das Leerlauf- oder Zwischenrad 38 ist auf einem Zapfen 48 drehbar gelagert, der vom freien Ende eines Armes 50 eines Winkelhebels 51 getragen wird, der seinerseits auf einem Zapfen 52 schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 52 ist am freien Ende eines U-förmigen !Dragglieds 54 befestigt. Das andere Ende des Tragglieds 54 ist auf einem ortsfesten Zapfen 56 schwenkbar gelagert und ferner so angeordnet, daß es in vertikaler Richtung auf dem Zapfen 56 nach oben und unten verschoben werden kann, sodaß wiederum das Zwischenrad 38 in Ausfluchtungen auf eine der Abstufungen 44, 46 des Spinde !kopfes 36 eingestellt werden kann.
Der andere Arm~i58 des Winkelhebels 51 ist mit einem nach unten abgebogenen Flanschteil versehen, der durch ein geeignetes Gestänge oder Gelenk (nicht gezeigt) beeinflußt werden kann, so -
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daß das Zwischenrad 38 außer Eingriff mit dem Spindelkopf 36 und dem Plattenteller-rand 42 gehalten werden kann, und zwar während der Zeitspannen, in denen der Plattenspieler nicht benutzt wird. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß die insoweit beschriebene Plattentellerantriebsvorrichtung der Anordnung ähnlich ist, die in der USA-Patentschrift 3 321 205 gezeigt ist, welche am 23. Mai 1967 ausgegeben wurde. Bezüglich der Einzelheiten der Plattentellerantriebsvorrichtung wird deshalb auf diese USA-Patentschrift verwiesen. Es wird ferner hervorgehoben, daß die Geschwindigkeitswechselvorrichtung gemäß der Erfindung in einen selbsttätigen Plattenvechsler des Typs eingebaut werden kann, wie er in der USA-Patentschrift 3 321 205 des Anmelders beschrieben ist. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung stellt die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers 22 selbsttätig entweder auf 33 · 1/3 oder 45 U/min für den Pail ein, daß Schallplatten mit nur diesen zwei Abspielgeschwindigkeiten auf einem solchen automatischen Plattenwechsler abgespielt werden sollen. Außerdem ermöglicht die Geschwindigkeitswechselvorrichtung gemäß der Erfindung das manuelle Abspielai von einzelnen Schallplatten für 33 - 1/3 und 45 U/min atf einem selbsttätigen Plattenwechsler des Typs, v/ie er in der USA-Patentschrift 3 321 205 des Anmelders beschrieben ist, was im übrigen auch aus'der nachstehenden Beschreibung ohne weiteres erkennbar ist.
Es wird nun die Geschwindigkeitswechselvorrichtung gemäß der Erfindung behandelt. Ein bei 60 allgemein angedeutetes Steuerglied ist auf eine solche Weise lose auf dem Plattenteller 22 gelagert, daß es aus der in Pig. 3 gezeigten Stellung in die in Pig. 4 gezeigte Stellung gekippt oder geneigt werden kann. Das Steuerglied 60 ist ferner so angeordnet, daß es mit dem Plattenteller 22 umläuft. Im einzelnen ist das Steuerglied 60 mit einem zentralen. Ringteil 62 versehen, der die Spindel 24 um-
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gibt, und ferner mit einem ersten Armabschnitt 64, der so angeordnet ist, daß er sich vertikal innerhalb eines Schlitzes bewegen kann, der in der Plattentellernabe 30 und dem Platten- teller 32 ausgebildet ist. Das freie ünde des Armes 64 wird un-.·-· ter dem Kopf einer der Nieten 68 gehalten, die die Nabe 30und dio Platte 32 zusammenhalten. Das Steuerglied 60 ist ferner mit einem abgekröpften Armabschnitt 70 versehen, der sich durch eine Öffnung 72 in den Teilen 30 und 32 erstreckt und mit einem nach unten hängenden Planschabschnitt 74 an seinem Ende versehen ist, der unterhalb der Plättentellernabe 30 liegt. Wie am deutlichsten in den Pig. 3 und 4 gezeigt, ist·, erraög- ·. licht die Anordnung des Armes 64 innerhalb des Schlitzes 66 und die lose Befestigung 'des Steuerglieds 60 an der Oberplatte 32, daß das Steuerglied 60 .durch"Mittel in zwei Stellungen eingestellt werden kann, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden, und zwar während sich der Plattenteller 22 dreht. Wenn sich der Plattenteller 22 dreht, ist hierbei der Planschabschnitt 74 des Steuerglieds 60 so angeordnet, daß er sich' in einer ersten relativ niedrigen Ringbahn bewegt, wenn das Glied 60 die in Pig. 3 gezeigte Lage einnimmt, und er nimmt eine lage ein, in der er sich in einer unterschied-.lichen Ringbahn oberhalb der ersten Bahn bewegt, wenn sich das' Glied 60 in der?Pig. 4 gezeigten Stellung befindet.
Der Planschabschnitt 74 des Steuerglieds 60 ist ferner so angeordnet, daß er einen Geschwindigkeitssteuerhebel, der allgemein bei 80 angedeutet ist, betätigen kann. Der Hebel 80 ist auf dem Stift 82 gelagert, der am mittleren Basisteil 14 befestigt ist, s,odaß der Hebel 80 für eine Geschwindigkeitssteuerung horizontal in uterschiedliche Stellungen verstellt werden kann. Der Hebel 80 enthält einen ersten horizontalen Planschabschnitt 84, der so angeordnet ist, daß er in Eingriff " mit dem Plansch 74 des Steuerglieds 60 kommen kann, wenn sich
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der Plattenteller 22 dreht und.das Glied die in Pig. 3 gezeigte Stellung einnimmt. Der Hebel 80 ist ferner mit einem abgekröpften horizontalen Planschabschnitt 86 versehen, der so angeordnet ist, daß er in Eingriff mit dem Plansch 74 des Gliedes 60 kommen kann, wenn sich der Plattenteller 22 dreht und das Glied 60 die in Pig. 4 gezeigte Stellung einnimmt. Der Hebel 80 enthält, ferner einen abstehenden Armabschnitt 88, der an seinem Ende eine vertikal verkaufende Einstellschraube 90 trägt. Das untere Ende der Einstellschraube 90 läuft auf zwei schrägen Plächen 92 und 94, die auf einem Zwischenrad-Einstellhebel 96 vorgesehen sind, dessen Einstellung die vertikale Stellung des Tragglieds 54 auf dem Zapfen 56 und damit die vertikale Stellung des Zwischenrads 38 in bezug auf die Spindelabstufungen 44, 46 beeinflußt.
Der Zwischenrad-Einstellhebel 96 ist auf dem einen Ende eines Zapfens 98 schwenkbar gelagert, ist mit einem übermäßigen Schlitz 100 für den Zapfen 56 versehen und erstreckt sich durch einen horizontalen -Schlitz 102 im Tragglied 54, wie am besten in den Pig. 5, 6 und 7 veranschaulicht ist. Die Einstellschraube 90 läuft auf den schrägen Plächen 92 und 94, die am anderen Ende des Hebels 96 ausgebildet sind und' sich zwischen dem Endflansch 104 und einem mittleren, im rechten Winkel abgebogenen Teil 106 des Hebels erstrecken. Eine Schraubenfeder 108 umschlingt den Zapfen 56 und übt eine nach oben gerichtete Kraft auf das Tragglied 54 aus, welche Kraft auch die schrägen Plächen 92, 94 in Eingriff mit dem Ende der Einstellschraube 90 drückt. Infolge der Kraft der Peder 108 rutscht demzufolge die Einstellschraube auf einer der schrägen Plächen 92 oder 94 nach unten, bis sie gegen einen der Plansche 106 oder 104 anschlägt, zu welchem Zeitpunkt das Zwischenrad 38 so eingestellt ist, daß es an einer der Abstufungen 44, 46 des Spindelkopfes 36 angreift. Im-!einzelnen gilt folgendes:
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Wenn die Einstellschraube 90 auf einen mittleren Punkt auf der ■-schrägen Flache 92 eingestellt ist, bewirkt die Schraubenfeder 108, daß die Schraube 90 über diese schräge Fläche nach unten läuft, bis die Schraube am Flansch 106 anliegt, an welcher Stelle das Zwischenrad 38 exakt für einen Eingriff mit der Abstufung 46 für 33 · 1/3 , U/min am Spindelkopf 36 eingestellt ist. Wenn andererseits die Schraube 90 auf einen mittleren Punkt entlang der Fläche 94 eingestellt ist, bewegt die Feder 108 die Schraube über die Fläche 94 nach unten, bis sie am Flansch 104 anschlägt, wobei an diesem Punkt-das Tragglied 54 und damit das Zwischenrad 38 so eingestellt sind, daß das Rad in Eingriff mit der Abstufung 44 für 45 U/min am Spindelkopf 36 steht, wie dies in Fig. 5 der Zeichnungen gezeigt ist. Die StäLlung der Flansche 104 und 106 entlang den schrägen Flächen 92 und 94 legt somit die vertikale Stellungen des Zwischenrades 38 fest, denn der G.eschwindigkeitssteuerhebel/kann zwar in eine.r horizontalen Ebene verstellt, jedoch tiiöht vertikal bewegt werden. Die Schraube 90 stellt hierbei die Lage des Zwischenrades 38 in zwei unterschiedliche Höhen ein, und zwar in Abhängigkeit von der Stellung, in dio der Hebel 80 verstellt ist.
Die. horizontalen Flanschabschnitte 84 und 86 des Geschwindigkeitssteuerhebels 80 sind so angeordnet, daß, wenn der Flanschabschnitt 74 des Gliedes 60 in. Anlage mit dem einen oder ancteien dieser Flansche kommt, ein Mitnahmevorgang stattfindet, der den Geschwindigkeitssteuerhebel 80 aus der einen Geschwindigkeits-Steuerstellung in die andere verstellt. Im einzelnen gilt folgendes: Wenn man annimmt, daß sich der Geschwindigkeitssteuerhebel 80 in der in vollen linien in Fig. 2 gezeigten Stellung für 45 U/min befindet, und wenn man weiter an-
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ORIGINAL INSPECTED
nimmt,' daß das Glied 60 gerade in die in Pig. 3 gezeigte Stellung gebracht worden ist, in der sich der Plansch 74 in seiner untersten Ringbahn bewegt, so greift der Plansch 74, wenn sich der Plattenteller dreht, am schrägen Rand 110 des horizontalen Planschabschnitts 84 des Hebels 80 an, I· und der von der Drehung des Plattentellers 22 herrührende Mit- "r nahmevorgang verstellt den Hebel 80 in eine Lage, in der die ;· Einstellschraube 90 über die schräge Pläche 94 nach oben /u und hinüber auf die schräge Pläche 92'bewegt worden ist. Gemaß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung wird jedoch ■ ■*' die Einstellschraube 90 nicht völlig über die Pläche 92 nach unten und in der Anlage mit dem Plansch 106 durch den Mitnahmevorgang des Plansches 74 bewegt. Statt dessen ist der ''.-'' Mitnahmevorgang des Plansches 74 beendet, wenn sich der Plansca an der Ecke 110a vorbeibewegt hat, wobei sich an diesem Punkt '-^"..f die Schraube 90 an einer mittleren Stelle längs der schrägen \ *\ Pläche 92 befindet. Die Schraubenfeder 108 übt jedoch weiter ' '': ° über die schräge Pläche einen nach oben gerichteten Druck * ; auf die Einstellschraube 90 aus, nachdem der Plansch 74 sioh an der Ecke 110a des Planschabschnitts. 84 vorbeibewegt hat. , ; Als Polge hiervon wird eine gelenkähnliche Wirkung erzeugt, ' <■ · !
sodaß die Einstellschraube 90 veLter in die gleiche Richtung ' ■' verschoben und in Eingriff mit dem Plansch 106 bewegt wird, wobei der Hebel 80 in die^itrichpunktierten Linien in Pig. 2 gezeigte Stellung bewegt wird. In dieser Stellung liegt die Ecke 110a des Planschabschnitts. 84 außerhalb der Bahn des · * Planschabschnitts 74, sodaß kein störendes Knackgeräusch während einer jeden Umdrehung des Plattentellers. 22 auftri'tt, v/as der Pail sein würde, wenn die Bewegung des Plansches 74 * als die alleinige Ycrstollkraft für den Hebol 80 benutzt würde» · Es wird bemerkt, daß die diese Gelenkwirkung erzeugende Kraftdurch die Kombination -der Peder 108 und die schräge Pläche
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92 hervorgerufen wird, sodaß also die Peder 108 nicht nur dazu dient, die richtige Einstellung des Leerlauf- oder Zwischenrades 38 herbeizuführen und aufrechtzuerhalten, sondern auch die oben beschriöbene-G-elenkwirkung zu erzeugen, um den Hebel 80 aus der Bahn des sich bewegenden Flansches 74 herauszubewegen.
Wenn das Glied 60 in die in Pig. 4 gezeigte Stellung verstellt wird, bewegt sich der Planscn/in einer erhöhten Bahn und trifft auf den Randteil 112 des horizontalen Planschabschnitts 86 des Hebels 80, und infolge des Mitnahmevorgangs verstellt er den Hebel 80 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 82, wenn man auf Pig. 2 blickt, sodaß die Schraube 90 entlang der schrägen Fläche 92 nach oben und hinüber auf die Pläche 94 bewegt wird. Wenn der Plansch 74 die Ecke 112a des Plansches 86 verläßt, wird durch den Einfluß der Peder 108 eine Gelenkwirkung, die ähnlich der oben be-Bchriebeneh ist, erzeugt, wobei die .,Peder die Schraube 90 entlang der sbhrägen Pläche 94 nach unten, und in Anlage mit dem Plansch 104 drückt. Das Zwischenrad 38 wird hierbei in Ausfluchtung zur Abstufung 46 für 45 U/min am Spindelkopf 36 eingestellt, während gleichzeitig die Ecke 112a aus der Bewegungsbahn des Plansches 74 herausbewegt wird, sodaß kein Knackgeräusch erzeugt wird, wenn der Plattenteller 22 mit 45 U/min rotiert. Wenn das Glied 60 in der in Pig. 4 gezeigten Lage gehalten wird, bewegt sich der Plansch 74 über der Oberseite des horizontalen Planschabschnitts 84, sodaß der Plattenteller 22 fortgesetzt mit 45 U/min rotieren kann.
Wenn der Hebel 80 durch den Eingriff des Plansches in die in vollen Linien in Pig. 2 gezeigte Stellung für 45 U/min verstellt wird, drückt.die Schraube 90 den Einstellhebel 96
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nach unten, wenn sie über die schräge Fläche 92 rutscht, sodaß eine beträchtliche, nach unten gerichtete Kraft auf das Zwischenrad 38 ausgeübt wird,die so groß ist, daß das Zwischenrad an der Schulter des Spindelkopfes 36 zwischen dessen Abstufungen 46 und 44 vorbei und auf die Abstufung 44 mit dem großen -Durchmesser gedruckt wird, obwohl das Zwischenrad 38 kontinuierlich in Eingriff mit dem Spindelkopf 36 verbleibt. Wenn diese zwangsläufig nach unten gerichtete Kraft nicht auf das Zwischenrad 38 ausgeübt würde, würde dessen unterer Rand dazu neigen, an der Schulter des Spindelkopfes 36 hängenzubleiben, und das Zwischenrad würde weiter mit einer Drehzahl umlaufen, die einer Plattentellerdrehzahl von 33 1/3 U/min entspricht. Es sei bemerkt, daß das Zwischenrad 38 leicht von der Abstufung 46 bewegt werden kann, wenn der Hebel 80 zurück in die in Pig. 1 gezeigte Stellung für 33 ·· 1/3 U/min verstellt wird.
Im folgenden wird die Art und Weise behandelt, in der das Glied 60 in die Stellung gebracht wird, die in den Pig. 3 und 4 gezeigt ist. Im dargestellten Ausführüngsbeispiel wird diese Verstellbewegung durch das Aufsetzen -eines Zwischenstücks 116 für Plat-ten mit einem großen Loch und 45 U/min auf die Zentrierspiridel 24 des Plattenspielers erreicht, die für eine Schallplatte mit einem kleinen Loch vorgesehen ist. Während des Abspielens von Schallplatten für 33 · 1/3 U/min mit kleinem Loch, d.h. während der Zeitspannen, in denen das Zwischenstück 116 nicht gebraucht wird, nimmt das Glied 60 die in Pig. 3 gezeigte Lage ein. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Glied 60 sich um das Ende 66a (Pig. 3) des Schlitzes 66 schwenkt, und das Gewicht des abgewinkelten Endabschnitts 70 und Plansches 74 ist genügend groß, um das Ende des Armes 64 nach oben gegen den Kopf der Mete 68 zu -halten. Wenn also demzufolge kein Zwischenstück für Platten
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mit großem lOQh benutzt wird, greift der Plansch 74 am Planschabschnitt 8,4 des Hebels 80 an und verstellt während der ersten · Umdrehung des Plattentellers 22 das Zwischenrad 38 in die in Pig. 7 gezeigte Stellung für 33 · 1/3 U/min. Der Plattenteller dreht sich, hierauf mit 33 -1/3 U/min, und Schallplatten können entweder manuell abgespielt werden, indem sie einzeln über die Zentrierspindel 24 und auf den. Plattenteller 22 aufgelegt werden, oder sie können selbsttätig abgespielt werden, indem ein Plattenstapel auf die Zentrierspindel 24 aufgesetzt und die selbsttätige Plattenwechselvorrichtung in üblicherweise betätigt wird, wie diese im einzelnen in der USA-Patentschrift 3 321 205 des Anmelders beschrieben ist.
Wenn man Schallplatten mit einem großen Loch für 45 U/min abzuspielen wünscht, wird das Zwischenstück 116 auf die Spindel 24 aufgeschoben und so lange nach unten bewegt, bis es die in Pig. 4 gezeigte lage einnimmt. Das Zwischenstück 116 enthält zwei Platten-Abstützschultern 118 und 120, die durch das Plattenabhebeglied der Zentrierspindel 24 in üblicherweise betätigt werden. Der untere Ceil 122 des. Zwischen- oder Einsatz Stückes 116 ist in 3ezug auf den oberen Teil des Zwischenstükkes drehbar gelagert, und ein-federvorgespannter schalenförmiger Teil 124 ist in den unteren Teil 122 des Zwischenstückes eingesetzt. Der schalenformige Teil 124 wird durch eine Schraubenfeder 126 nach unten gedrückt. Wenn das Zwischenstück 116 so nach unten bewegt wird, daß der untere Teil 122 in Eingriff mit dem Plattenteil 32 des- Plattentellers 22 kommt,- so drückt der untere Rand des Zwischenstücks 116 auf das Glied 60, sodaß. sich dieses um das Ende 66a des Schlitzes 66 verschwenkt, wodurch das Glied 60 in die in Pig., 4 gezeigte Stellung gekippt wird. Perner wird der schalenförmige Teil 124 des Zwischen-r Stücks 116 entgegen der Schraubenfeder 126 in den Teil 122 des Zwischenstücks 116 gedrückt, sodaß der schalenförmige Teil
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124 e.ine nach unten gerichtete Kraft auf den Arm 64 ausübt, die das Glied 60 in seiner geneigten Stellung hält, und zwar selbst dann, wenn der Teil 122 des Zwischenstücks nicht genügend weit nach unten bewegt wird, um in Anlage mit der Platte 32 des Plattentellers 22 zu kommen. Der durch eine Feder vorgespannte Schalenteil 124 läßt somit eine ziemlich breite !Toleranz bei der vertikalen Einstellung des Zwischen·» Stücks 116 auf der Spindel 24 zu, während er gleichzeitig gewährleistet, daß das Glied 60 um das erforderliche Ausmaß gekippt oder schräggostellt wird, um den gowünachton Wechsel der Plattentellergeschwindigkeit zu bewirken. Die Kippbewegung des Gliedes 6.0 ist daher stets genügend groß, um den Plansch 74 um ein Ausmaß nach oben zu bewegen, damit er in Eingriff mit dem Randteil 112 des Hebels 80 kommt. Wäh- · rend der nächsten Umdrehung des Plattentellers 22 wird demzufolge der Hebel 80 in der bereits im einzelnen beschriebenen Weise in die Stellung für 45 Umdrehungen pro Minute verstellt. Platten mit einem großen loch und für 45 U/min können nun manuell abgespielt werden, indem eine Platte auf die Abstützschultern 118, 120 aufgesetzt wird, oder bei der Alternative kann ein Stapel von Platten für 45 U/min auf die Schultern 118, 120 aufgesetzt werden und dieselben können' während aufeinanderfolgender Plattenwechselzyklen einer selbsttätigen Plattenwechselvorrichtung einzeln auf den Plattenteller 22 aufgelegt werden. In diesem Zusammenhang wird, bemerkt, daß die Geschwindigkeits-Wechselvorrichtung gemäß der Erfindung völlig unabhängig von einer selbsttätigen Plattenwechselvorrichtung arbeitet und damit das manuelle Abspielen entweder von Platten für 33 1/3 U/min oder Platten für 45 U/min ermöglicht, während sie den oben beschriebenen Wechsel der Plattentellergeschwindigkeit selbsttätig ausführt,■ damit diese der gewünschten Abspielgeschwindigkeit einer jeden Plattenausführung entspricht.
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Es wird ferner hervorgehoben, daß das Zwischen- oder Einsatzstück 116 nicht mit dem federvorgespanntea Schalenteil, 124 versehen zu werden "braucht, wenn das untere Ende des Zwischenstücks so ausgeführt ist» daß es dis erforderliche Kraft auf den Arm 64 ausüben kann, um das Glied 60 in seiner gekippten Stellung zu halten. Bei der Alternativausi'ührung kann ein Zwischen- oder Einsatzstück für 45 U/min für eine einzelne Schallplatte für 45 U/min auf die Spindel anstelle des Zwischenstückes 116 aufgesetzt werden und auf der Plattentellerplatte 32 aufliegen, vorausgesetzt, daß das Zwischenstück genügend wiegt, um den "Hebel 60 in seine gekippte Lage bewegen zukönnen. .
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Claims (6)

j Darf nicht geändert w,nrf*n j - 17 - Patentansprüche
1. Selbsttätige Geschwindigkeitswechselvorrichtung" für Plattenspieler, die mit zahlreichen unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden können und einen drehbaren Plattenteller und eine Vorrichtung zum Drehen des Plattentellers aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerelement (80), das in eino ere te Stellung, in der der Plattenteller (22) mit einer ersten Geschwindigkeit gedreht wird, und in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der der Plattenteller mit einer zweiten Geschwindigkeit gedreht wird, und ein weiteres Steuerelement (60) vorgesehen ist, das mit dem Plattenteller (22).drehbar ist, daß das weitere Steuerelement (60) so angeordnet ist,'daß es sich in einer ersten horizontalen Ebene bewegen kann, wenn Schallplatten mit einer bestimmten Abspielgeschwindigkeit .abgespielt werden und daß das weitere Steuerelement (60) so betätigbar ist, daß es sich in einer zweiten horizontalen Ebene bewegen kann, die in vertikaler Richtung von·der ersten Ebene versetzt -ist, wenn Schallplatten mit einer unterschiedlichen Abopiolgeschwindigkeit abgespielt werden, daß das eine Steuerelement (-80) einen ersten Seil (84) aufweist, der in Eingriff mit dem weiteren Steuerelement (60) bringbar ist, wenn sich dieses in der ersten Ebene (Pig. 3) befindet, um das eine Steuerelement (80) in eine der beiden Stellungen in Abhängigkeit von der· Drehung des· Plattentellers umzuschalten, und daß es weiter einen zweiten Teil (86) aufweist, der in Eingriff rntfc dem weiteren Steuerelement (60) bringbar ist, wenn sich dieses in der zweiten Ebene (i'ig. 4) befindet, um das eine Steuerelement (80) in die andere vqö den beiden Stellungen in Abhängigkeit von der Drehung des Plattenteller^?umzuschalten.
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2. Geschwindigkeitswechselvorrichtung für Plattenspieler nach Anspruch 1 mit einem Spindel zwischenstück, das für Schallplatten mit einer großen Mittelöffnung in der Mitte des Plattentellers aufsetzbar ist, dadu 'rc h- gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (116) so ausgebildet ist, daß es das weitere Steuerelement (60) aus einer der beiden Ebenen in die andere verstellt, wenn es auf den Plattenteller (22, 24) aufgesetzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k.e η nzeichnet, daß das eine Steuerelement (80) einen o.beren (6) und einen unteren (84) Planschabschnitt enthält und daß das weitere Steuerelement (60) auf dem Plattenteller (2?) schwenkbar gelagert ist und einen Teil/enthält, der durch das Zwischenstück (116) niederdrückbar ist, wenn das Zwischenstück (116) auf dem Plattenteller (22, 24) angeordnet wird, wodurch das weitere Steuerelement (60) verschwenkbar ist und in Eingriff mit einem der beiden Planschabschnitte (84, 86) kommen kann, wenn der Plattenteller (22) umläuft.
4.Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet d u r c h eine Gelenkvorrichtung (90, 92, 94, 96, 108), die mit dem einen Steuerelement (80) verbunden ist und jeden der beiden Planschabschnitte (84, 86) im Anschluß an ihren Eingriff mit dem weiteren Steuerelement (60) vom weiteren Steuerelement abhebt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer elektromotorisch . betätigten Antriebsvorrichtung zum Drehen des Plattentellers mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten entsprechend den Abspielgeschwindigkeiten von zwei unterschiedlichen Schallplattenausführungen, dadurch gekennzeichne-t, daß das eine Steuerelement (.80) einen unteren horizontalen Planschabschnitt
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(84), und einen oberen horizontalen Planschabschnitt (86) aufweist, der in vertikaler Richtung vom anderen Eianscbabschnitt (84) im Abstand der zwei Bewegungsebenen des anderen Steuerelements (60) versetzt iat, und > daß Vorriehtungen (51, 54, 96, 90, 108) zur Steuerung der Antriebevorrichtung (38) in Abhängigkeit von der Bewegung dee eine» Steuerelements (80) in die erste und zweite Steueratellttng gesehen sind, soda© der Plattenteller (22) mit der den Abspielgesohwindigkeit der abzuspielenden Schallplatte umläuft. ' ;
6. Selbsttätige Geschwindigkeitswechselvorrichtung naeti einen oder mehreren der vorhergq^Sen Ansprüche für Plattenspieler zum Abspielen von zwei unterschiedlichen Schallplattenausführungen mit zwei verschiedenen Abspielgeffohwl:tilip:eitiaT*"^r ein tragendes Basisteil und einen auf dem Basisteil drehbar gelagerten Plattenteller aufweisender normalerweise eine Schallplattenausführung aufnehmen kann, dadurch 'gekennzeichne t,· daß das weitere Steuerelement (60), das mit dem Plattenteller (22) verbunden ist, und sich mit diesem dreht, einen unteren Abschnitt (74) aufweist, der sich unter der Oberfläche des Plattentellers erstreckt, daß der untere Abschnitt (74) in eine erste und zweite Stellung Einstellbar ist und normalerweise die erste Stellung (Pig. 3) einnimmt, daß durch das Zwischenstück (116), das den Plattenteller zur Aufnahme der anderen Sehallplattenausführung umrüstet, der untere Abschnitt (74) des Steuerelements (60) in dia zweite Stellung (Bg.4) verstellbar ist, daß eine Plattentollerantriebsvorrichtung (38, 36, 44, 46) mit veränderbarer Geschwindigkeit am Basisteil (14) angebracht ist, um den" Plattenteller (22) mit den Abspielgeschwindigkeiten der zwei Schallplattenausführungen zu drehen, daß die Vorrichtungen (51, 54, 96, 90, 80, 108), die die Geschwlndig-
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keit einstellen, mit der die Antriebsvorrichtung den Plattenteller dreht, das eine Steuerelement (80) enthalten, das in eine erste und zweite G-eschwindigkeitssteuerstellung bewegbar ist, wobei· das Steuerelement (80) einen ersten Arm (84) enthält, der in Eingriff mit dem unteren Abschnitt (74) bringbar ist, wenn sich dieser in der ersten Stellung (Pig. 3) befindet, um das eine Steuerelement (80) in die erste Steuerstellung in Abhängigkeit'von der Drehung des Plattentellers zu verstellen, und wobei das Steuerelement (80) einen zweiten Arm (86) enthält, der ii Eingriff mit dem unteren Abschnitt (74) bringbar ist, wenn sich dieser in der zweiten Stellung (Pig. 4) befindet', um das eine Steuerelement (80) in die zweite Stouerstellung in Abhängigkeit von der Drehung des Plattentellers zu verstellen.
7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden .' ■· Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das G-eschwindigkeitssteuerelement (80) mit seinem ersten Arm (84) in Eingriff-mit dem Steuerelement (60, 74) bringbar ist, wenn sich dieses in einer ersten Ringbahn bewegt, um das G-eschwindigkeitssteuerelement (80) in eine der beiden Steuerstellungen zu verstellen, und mit dem zweiten Arm (86) in Eingriff mit dem Steuerelement (60, 74) bringbar ist, wenn sich dieses in einer zweiten Ringbahn bewegt, um das Geschwindigkeitssteuerelement (80) in die andere der beiden Steuerv Stellungen zu verstellen, und daß mitteis des Zwischenstückes (116) auf der Spindel (24) der untere Abschnitt (74) des Steuerelements (60) aus der einen Ringbahn zur Drehung in der · anderen Ringbahn verstellbar ist.
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