DE518610C - Befestigung der Abdeckung von elektrischen Drehschaltern - Google Patents

Befestigung der Abdeckung von elektrischen Drehschaltern

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Publication number
DE518610C
DE518610C DES89760D DES0089760D DE518610C DE 518610 C DE518610 C DE 518610C DE S89760 D DES89760 D DE S89760D DE S0089760 D DES0089760 D DE S0089760D DE 518610 C DE518610 C DE 518610C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
projections
extensions
switch
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES89760D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Nerlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES89760D priority Critical patent/DE518610C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE518610C publication Critical patent/DE518610C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigung für die Abdeckung von Drehschaltern, bei der die Schalterkappe ohne Anwendung von Schrauben oder anderen verlierbaren Teilen auch nach Abnahme des Schaltergriffes noch auf dem Schaltereinsatz gehalten, aber ohne Anwendung von Werkzeugen entfernt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß das über die Abdeckung hinausragende Ende der Schalterachse einen oder mehrere radiale Vorsprünge hat, die ein Abnehmen der Abdeckung verhindern. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß ein Entfernen der Abdeckung nur möglich ist, wenn die Vorsprünge der Achse und die zugehörige Durchtrittsöffnung der Abdeckung oder einer besonderen zwischen Schaltergriff und Abdeckung eingeführten Scheibe in eine bestimmte, von ihrer normalen Ruhelage abweichende Stellung zueinander gebracht sind.
ao In der Zeichnung sind zwei gemäß der Erfindung ausgeführte Installationsdrehschalter dargestellt. Bei dem Schalter nach den Abb. 1 und 2 besteht die Abdeckung aus der den Schaltereinsatz 1 übergreifenden Kappe 2.
Kappe 2 und Einsatz 1 sind in bekannter Weise bei 3 durch Vorsprünge undrehbar gekuppelt. Das über die Kappe 2 hinausragende Ende 4 der Schalterachse hat zwei radiale Vorsprünge 5. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge aus zwei Federn gebildet, die die Achse radial durchqueren und gleichzeitig zur Befestigung des Schaltergriffes durch Reibung dienen. Die Öffnung der Kappe für den Durchtritt der Schalterachse hat zwei Erweiterungen 6, deren Abmessungen denen der Vorsprünge 5 ungefähr entsprechen.
Die Erweiterungen 6 der Kappenöffnung sind so angeordnet, daß sie ein Abnehmen der Kappe verhindern, wenn sich die Schalterachse 4 in einer ihrer durch das Sprungwerk des Schalters bedingten Ruhelage befindet. Um die Kappe abnehmen zu können, muß man bei dem in Abb. ι dargestellten Schalter die Schalterachse entgegen der Wirkung des Federsprungwerkes etwas nach rechts drehen. Die Kappe wird also von dem Befestigungsansatz 5 auch nach Abnahme des Schaltergriffes noch auf dem Schaltereinsatz gehalten. Sie ist aber ohne Anwendung von Werkzeugen ohne weiteres abnehmbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4 besteht die Abdeckung des Schalters aus zwei Teilen, aus der eigentlichen Kappe 2 und einer Lochscheibe 7. Die Erweiterungen 6 der Kappenbohrung sind so gerichtet, daß ein Abnehmen der Kappe bei einer Ruhestellung, z. B. der Ausschaltstellung der Schalterachse, an und für sich möglich ist. Zwischen den Vorsprüngen 5 der Achse und der Kappe 2 liegt jedoch eine
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willi Nerlich in Berlin-Spandau.
Lochscheibe 7, deren Bohrung die gleiche Form und Größe hat wie die der Kappe 2. Die Scheibe wird so gedreht, daß die Erweiterungen 8 ihrer Bohrung sich nicht mit den Erweiterungen 6 der Kappenbohrung decken. Dadurch wird das Abnehmen der Kappe verhindert. Nach dem Abnehmen des Schaltergriffes muß infolgedessen erst die Lochscheibe 7 in die richtige Lage gedreht werden, bevor die Kappe abgenommen werden kann.
Bei dem in den Abb. 3 und 4 dargestellten Schalter ist die Lochscheibe rund und nicht besonders gegen Drehen gesichert. Im allgemeinen ist diese Ausführung ausreichend, da eine zufällig übereinstimmende Stellung von Scheiben- und Kappenbohrung unwahrscheinlich ist. Um aber auch diesen Zufall auszuschließen, kann die Scheibe 7 gegen Drehen gesichert sein. Das kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Scheibe an einer in der Nähe der Öffnung liegenden Stelle mit einem z. B. durch Ankörnern erzielten Vorsprung versehen wird. Der Vorsprung faßt in eine der Erweiterungen 6 der Kappenbohrung. Die Scheibe kann aber auch beispielsweise unrund ausgeführt und in eine unrunde Vertiefung der Kappe eingelassen sein.
Die besondere Ausführungsform der Befestigung des übrigen Schalters ist beliebig. Es genügt z. B., wenn nur ein einziger, z. B. aus einem Stift bestehender starrer Vorsprung an der Schalterachse und dementsprechend nur eine einzige Erweiterung der Kappenbohrung vorhanden ist. Man kann aber auch bei den dargestellten Anordnungen zwei Paar Erweiterungen 6 vorsehen bzw. so viel Paare, als die Schalterachse Ruhestellungen hat.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigung der Abdeckung von elektrischen Drehschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Abdeckung hinausragende Ende der Schalterachse einen oder mehrere radiale Vorsprünge hat und durch eine Öffnung mit den Vorsprüngen angepaßten Erweiterungen gesteckt ist, die den Vorsprüngen der Achse nur dann den Durchtritt gestattet, wenn Vorsprünge und Erweiterungen der Öffnung eine bestimmte, von ihrer normalen Lage abweichende Stellung zueinander einnehmen.
2. Befestigung für die Kappe von Drehschaltern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Erweiterungen versehene Kappenbohrung für den Durchtritt der Schalterachse so angeordnet ist, daß sie den Vorsprüngen der Achse nur dann den Durchtritt gestattet, wenn diese entgegen der Federwirkung des Schaltwerkes in eine von ihren Ruhelagen abweichende Stellung gedreht ist.
3. Befestigung für die Kappe von Drehschaltern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenbohrung Erweiterungen hat, die so angeordnet sind, daß die Kappe bei einer Ruhestellung der Schalterachse entfernt werden kann und daß die Verriegelungsöffnung an einer besonderen, zwischen der Kappe und den Vorsprüngen der Schalterachse sitzenden Scheibe angeordnet ist, die nur dann ein Abnehmen der Kappe erlaubt, wenn sie in eine Lage gedreht ist, in der die Erweiterungen ihrer Bohrung über den Erweiterungen der Kappenbohrung liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES89760D 1929-02-02 1929-02-02 Befestigung der Abdeckung von elektrischen Drehschaltern Expired DE518610C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK89492C (da) * 1956-09-08 1960-08-08 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrisk drejeafbryder.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DK89492C (da) * 1956-09-08 1960-08-08 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrisk drejeafbryder.

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