DE890714C - Zirkel mit Ringfeder und Verstellspindel - Google Patents
Zirkel mit Ringfeder und VerstellspindelInfo
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- DE890714C DE890714C DENDAT890714D DE890714DA DE890714C DE 890714 C DE890714 C DE 890714C DE NDAT890714 D DENDAT890714 D DE NDAT890714D DE 890714D A DE890714D A DE 890714DA DE 890714 C DE890714 C DE 890714C
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- DE
- Germany
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- legs
- compass
- nuts
- spindle
- ring spring
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- Expired
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L9/00—Circular curve-drawing or like instruments
- B43L9/16—Features common to compasses, dividers, and callipers
- B43L9/22—Leg-angle adjusting-means separate from pivots
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zirkel mit normal profilierten Schenkeln und mit einer beide
Schenkel am Gelenkpunkt zusammenhaltenden Ringfeder od. dgl. sowie mit einer mittels zweier
Muttern beide Schenkel in einstellbarem öffnungswinkel
entgegen der Federkraft haltenden Spindel. Es sind Zirkel dieser Art bekannt, bei denen die
bolzenförmig ausgebildeten Muttern in durchgehenden Querbohrungen der Schenkel drehbeweglich
gelagert sind. Senkrecht zu den Ouerbohrungen in den Schenkeln vorgesehene Schlitze ermöglichen
eine Schwenkbewegung der Spindel relativ zu den Schenkeln, wenn der Öffnungswinkel der Schenkel
durch Drehen der Spindel verändert wird. Diese bekannten Zirkel haben den Nachteil, daß einerseits
der Querschnitt der Schenkel im Bereich der Muttern durch die Querbohrungen und die senkrecht
dazu vorgesehenen Schlitze geschwächt wird und daß andererseits die Fertigung und die Montage
dieser Zirkel kompliziert und teuer ist. Die Erfindung bezweckt, die Herstellung und die Montage
dieser Zirkel zu vereinfachen und zu verbilligen sowie ihre Stabilität zu erhöhen. Dies wird gemäß
der Erfindung dadurch erreicht, daß in den normal profilierten Schenkeln sich nur nach einer Seite hin
öffnende Aussparungen so vorgesehen sind, daß die darin angeordneten, aus runden Scheiben bestehenden
Muttern nach außen hin verdeckt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht eines bekannten Zirkels,
Abb. 2 eine Vorderansicht eines Zirkels gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 eine Vorderansicht eines weiteren bekannten Zirkels,
Abb. 4 eine Vorderansicht eines weiteren Zirkels gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Abb. 5 eine Ansicht einer Gelenkplatte mit Zapfen nach Abb. ι bis 4,
Abb. 6 eine Ansicht einer Mutter nach Abb. ι und 3·'
Die Schenkel ι und 2 der Zirkel gemäß den
Abb. ι bis 4 sind normal profiliert und weisen am
5 oberen Ende halbkreisförmige Aussparungen.. auf,.
in die eine Gelenkplatte 3 nach Abb. 5 eingelegt ist. Eine mit einem Griff 4 versehene Ringfeder 5 bzw.-17
umgreift beide Schenkel 1 und 2 in bekannter Weise entweder oberhalb (Abb. 1 und 2) oder
unterhalb (Abb. 3 und 4) des Gelenkpunktes 3 und hält die Schenkel 1 und 2 zusammen.
Unterhalb des Gelenikpunktes 3 sind beide Schenkel ι und 2 entgegen der Kraft der Feder 5 bzw. 17
durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel 6 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck
besitzen die Schenkel 1 und 2 der bekannten Zirkel nach Abb. 1 und 3 Bohrungen 7, in die bolzenförmige
Muttern 8 nach Abb. 6 eingelegt sind. In das Gewinde 9 der Muttern 8 greift die Spindel 6
ao mit ihrem Links- und Rechtsgewinde ein.
Um zwecks öffnen und Schließen der Schenkel r
und 2 die Spindel 6 drehen zu (können, ist auf der Spindel eine Rändelscheibe 10 aufgepreßt. Da bei
dieser Drehbewegung die Spindel 6 außerdem noch eine Drehung relativ zu den beiden Schenkeln 1
und 2 ausführt, besitzen beide Schenkel einen Schlitz 11 bzw. 12.
An Stelle einer von beiden Spitzen 13,, 14 kann
in bekannter Weise entweder ein Bleieinsatz oder ein Reißfedereinsatz vorgesehen werden.
Diese bekannten Zirkel nach Abb. 1 und 3 haben den Nachteil, daß einerseits der Querschnitt der
Schenkel im Bereich der Muttern 8 durch die Bohrungen 7 und die Schlitze 11 und 12 geschwächt
wird und daß andererseits die Fertigung und die Montage dieser Zirkel kompliziert und teuer ist,,
denn es sind sowohl Bohrungen 7 als auch Schlitze 11, 12 notwendig, und das Einführen der Spindel 6
in die Muttern 8 bei der Montage ist schwierig und zeitraubend.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung nach Abb. 2 und 4 die Mutter 15 als
rundes Plättchen ausgeführt, das in einen entsprechenden Schlitz 16 der beiden Schenkel 1 und 2
so eingesetzt ist, daß es nach außen hin verdeckt wird. Beim Zirkel nach Abb. 2 öffnen sich die
Schlitze 16 nach außen. Da beim Zirkel nach Abb. 4 die Schenkel 1 und 2 durch die Ringfeder 17 zusammengedrückt
werden (im Gegensatz zu dem Zirkel nach Abb. 2, bei, dem die Ringfeder 5 die
Schenkel 1 und 2 zu öffnen sucht), besitzen die .Schenkel 1 und 2 sich nach innen zu öffnende
Schlitze 18, in die die Muttern 15 eingelegt sind.
Der Zirkel gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Zirkeln folgende Vorteile.
Der Querschnitt der Schenkel wird beim erfindungsgemäßen Zirkel durch den Schlitz für die
flachrunde Mutter weniger geschwächt als durch die Bohrung und den Schlitz bei den bekannten Zirkeln.
Das Einlegen der flachrunden Muttern und das Einschrauben der Spindel erfolgt in viel einfacherer
Weise als das Einsetzen der bolzenförmigen Muttern und das Einschrauben der Spindel bei den bekannten
Zirkeln. Beim Zirkel gemäß der Erfindung wird zunächst bei der Ausführung- nach Abb. 2 die
Spindel 6 durch die Schlitze 16 der Schenkel 1 und 2 hindurchgesteckt. Dann erfolgt das Aufschrauben
der Muttern 15 auf die Spindel 6 und das Einlegen der aufgeschraubten Muttern in die
Schlitze 16. Bei der Ausführung nach Abb. 4 ist die Montage noch einfacher. Hierbei kann man
nämlich sofort die schon vorher auf die Spindel 6 aufgeschraubten "Muttern 15 mit der Spindel in die
Schlitze 18 einführen. Damit ist eine wesentliche Vereinfachung der Fertigung und zugleich eine
Verbilligung des Zirkels erzielt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zirkel mit normal profilierten Schenkeln und mit einer beide Schenkel am Gelenkpunkt zusammenhaltenden Ringfeder od. dgl. sowie' mit einer mittels zweier Muttern beide Schenkel in einstellbarem Öffnungswinkel entgegen der Federkraft haltenden Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß in den normal prpfilierten Sehenkein (1, 2) sich nur nach einer Seite hin öffnende Aussparungen (16, 18) so vorgesehen sind, daß die darin angeordneten, aus runden Scheiben (15) bestehenden Muttern, nach außen hin-verdeckt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890714C true DE890714C (de) | 1953-08-13 |
Family
ID=580858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT890714D Expired DE890714C (de) | Zirkel mit Ringfeder und Verstellspindel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890714C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3261098A (en) * | 1963-08-23 | 1966-07-19 | Jr Worth N Twist | Drafting device |
US3525155A (en) * | 1968-04-03 | 1970-08-25 | Gunther Partes | Geometric instrument having improved adjustment means |
-
0
- DE DENDAT890714D patent/DE890714C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3261098A (en) * | 1963-08-23 | 1966-07-19 | Jr Worth N Twist | Drafting device |
US3525155A (en) * | 1968-04-03 | 1970-08-25 | Gunther Partes | Geometric instrument having improved adjustment means |
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