DE463507C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

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DE463507C
DE463507C DER67519D DER0067519D DE463507C DE 463507 C DE463507 C DE 463507C DE R67519 D DER67519 D DE R67519D DE R0067519 D DER0067519 D DE R0067519D DE 463507 C DE463507 C DE 463507C
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Germany
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cutout
motor vehicles
hood
security device
against theft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Sicherungsvorrichtungen gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen, bei welchen ein verschiebbares, aber undrehbares, zum Schließen und Unterbrechen von Stromkreisen dienendes Schaltglied mittels Kombinationsschlosses verriegelt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist am Befestigungsglied der die Kombinationsscheiben umschließenden Schutzkappe und an dieser selbst je ein Ausschnitt angeordnet, in welche der innere bzw. äußere der Sperrstifte des Schaltgliedes zum Eingriff bestimmt sind, und zwar in der Weise, daß bei geschlossenem Stromkreis der innere Sperrstift in den Ausschnitt des Befestigungsgliedes und bei unterbrochenem Stromkreis der äußere Sperrstift in den Ausschnitt der Schutzkappe eingreift.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung.
  • Abb. I ist ein Längsschnitt durch den elektrischen Schalter mit Kombinationsverriegelung in Anwendung für Automobile. Diese Abbildung zeigt den Schalter bei geöffnetem Stromkreis.
  • Abb. 2 entspricht Abb. I bei geschlossenem Stromkreis.
  • Abb. 3 ist eine äußere Ansicht der in den Abb. I und 2 im Schnitt dargestellten Einrichtung. Auf der Stirnwand I des Wagens wird die Platte 2 mittels Schrauben 3 befestigt, welche durch eine Gegenplatte 4 hindurchgehen. Ein aus Isoliermaterial bestehender Block oder Körper 5 ist auf der Scheibe 2 mittels Schrauben 6 befestigt. In der Mitte des Körpers 5 ist ein rechteckiges Lager 7 ausgearbeitet zur Aufnahme eines ebenfalls rechteckigen Schiebers 8 aus Isoliermaterial. In diesem Schieber sind leitende zylindrische Hülsten 9 eingesetzt, deren Anzahl der Zahl der Motorzylinder entspricht. In den einzelnen Hülsen 9 sitzen je zwei Kontaktstücke Io und II, die ständig durch eine Feder I2 nach außen gedrückt werden. Auch der Schieber 8 steht unter dem Einfluß einer Feder I3, welche ihn in den Block 5 nach innen zu schieben trachtet. Die Feder stützt sich auf den hinteren Verschlußdeckel I4 des Blockes 5. Wenn die Feder I3 entspannt ist, so nimmt der Schieber 8 die in Abb. I gezeigte Stellung ein. Auf das Ende I6 des Schiebers 8 ist mittels eines Splintes I7 ein Stößer I5 aufgesetzt, mittels dessen der Schieber 8 der Wirkung der Feder I3 entgegen in die in Abb. 2 gezeigte Stellung zurückgedrückt wird. In dieser Stellung befindet sich jedes der Kontaktstücke Io und II gegenüber Leitungsschuhen I8 und I9 und berührt dieselben. Diese Leitungsschuhe I8 und 19 liegen fest in -einer Ebene des Blokkes 5 und halten mittels Schrauben 2o und 2I die Leitungsdrähte 22 des Elektromagneten und die Ausgangsdrähte 23, welche in den Zündungsstremkreis jedes der Motorzylinder eingeschaltet sind, fest. Hieraus folgt, daß, wenn der Schieber 8 die Stellung der Abb. 2 einnimmt, die Zündstromkreise sämtlicher Zylinder geschlossen sind. Wenn dagegen der Schieber die in der Abb. I dargestellte Lage einnimmt, so, sind sämtliche Zündstromkreise geöffnet, da die Kontaktstücke Io und II von den Leitungsschuhen I8 und I9 abgehoben sind. Um den Schieber 8 in einer der beiden in den Abb. I und 2 dargestellten Stellungen festzuhalten, wird der Stößer I5 in einer oder der anderen dieser beiden Stellungen mittels eines Kombinationsschlosses verriegelt. Diese Vorrichtung besteht aus Muffen 24, 25 und 26, welche den Stößer konzentrisch umschließen und Ringnuten 27, 28, 29 tragen, in welche die Enden von Splinten 3o, 3I und 32 des Stößers I5 eingreifen. Um den Stößer I5 und damit den Schieber 8 von der einen Endstellung in die andere überzuführen, müssen die Längsnuten 33, 34, 35 der Muffen 24, 25 und 26 in einer Richtung liegen und sich gegenüber den Splinten 3o, 3I, 32 einstellen. Jede Muffe 24, 25, 26 ist starr verbunden mit Rädchen 36, 37, 38, auf deren Umfang Buchstaben, Zahlen oder Zeichen angebracht sind, mittels deren in bekannter Weise die Kombination gebildet wird. Ein Ausschnitt 6I ist für den Durchgang der Stifte I7 und 3o in der Platte 2 vorgesehen. Um den Zutritt zu den Schrauben 3 und damit das Abnehmen der Gesamtvorrichtung zu verhindern, ist auf dieselbe eine Haube 39 aufgesetzt, welche die Platte 2 vollständig überdeckt und damit auch die Schraube 3 verdeckt. Diese Haube 39 wird in beliebiger Weise auf der Platte 2 befestigt. In dem dargestellten Beispiel ist auf dem inneren Rand der Haube ein unterbrochener Vorsprung 4o angebracht, welcher in entsprechende Unterbrechungen eines zweiten Vorsprunges 4I der Platte 2 eingreift. Nach Durchtritt des einen Vorsprunges durch die Lücken des anderen genügt eine Drehung der Haube 39, um die vollen Teile der beiden umlaufenden Vorsprünge 4o und 4I einander gegenüberzustellen und dadurch die Haube festzulegen. Drei kleine Schrauben 42 verhindern jede Drehung der Haube. Man könnte auch die Haube 39 auf die Platte 2 mittels Gewinde aufschrauben, die einerseits an dem inneren Rand der Haube 39 und anderseits auf den äußeren Rand der Platte 2 angebracht würden.
  • Um die Abnahme der Haube 39 in der Stellung der Abb. I, d. h. bei geöffneten Zündstromkreisen, zu verhindern, genügt es, jede Drehbewegung der Haube 39 auszuschließen. Man kann dann weder die Vorsprünge 4o aus den Vorsprüngen 4I herausdrehen, noch die Haube 39 von der Platte 2 abschrauben. Zu diesem Zweck ist in der Nabe 44 der Haube 39 ein Ausschnitt 43 angebracht, derart, daß er mit den Nuten 33, 34 35, wenn diese in derselben Richtung mit den Stiften 3o, 3I, 32 liegen, zusammenfällt. Es ergibt sich hieraus, daß in der Stellung der Abb. I der Splint 32 in den Ausschnitt 43 eingreift und somit die Haube 39 bei Öffnung des Zündstromkreises nicht abgenommen werden kann. Wenn dagegen, entsprechend der Abb. 2, aus dem Ausschnitt 43 der Stift 32 herausgetreten ist, kann sich die Haube nach Abnahme der Schrauben 42 frei drehen und infolgedessen entfernt werden.
  • Eine federnde Platte 45 legt sich gegen die Scheibe 2 und drückt auf die Muffen 24, 25, 26 und die Rädchen 36, 37, 38, so daß deren gegenseitiges Spiel aufgehoben und jeder Lärm vermieden wird. Man kann die Vorrichtung in der einen oder der anderen der beiden Stellungen, d. h. entweder in der Offenstellung sämtlicher Zündstromkreise oder in deren Verschlußstellung, verriegeln. In jede dieser beiden Lagen ist man imstande, die Kombination zu verändern, so daß dieselbe in der richtigen Stellung nicht abgelesen werden kann, selbst dann nicht, wenn die Zündstromkreise geschlossen sind. In der Stellung entsprechend der Abb. I liegen die Splinte oder Stifte 3o und 3I in den Ringnuten 27 und 28, und der Splint 32 greift in den Ausschnitt 43 ein, so, daß man in diesem Augenblick die Rädchen 36, 37, 38 nach Belieben drehen und damit die Vorrichtung verriegeln kann. Entsprechend der Stellung nach Abb. 2 steht der Stift 3o links von den Muffen und die Stifte 3I, 32 in den Ringnuten 27 und 29. Also kann man auch in diesem Falle die Rädchen 36, 37 und 38 nach Wunsch drehen und die Vorrichtung verriegeln.
  • Die Haube 39 kann somit nicht entfernt und die Vorrichtung von seinem Träger nicht abgenommen werden, und die Kombinationen können nur in der Stellung nach Abb. 2 gewechselt werden, d. h. wenn sämtliche Zündstromkreisie geschlossen sind. Dies ist nicht möglich, wenn die Vorrichtung die Stellung der Abb. I einnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einem verschiebbaren, aber undrehbaren, zum Schließen und Unterbrechen von Stromkreisen dienenden Schaltglied, dass mittels Kombinationsschlosses verriegelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsglied (2) der die Kombimationsscheiben umschließenden Schutzkappe (39) und an dieser selbst je ein Ausschnitt (43 bzw. 6I) angeordnet ist, in welche der innere bzw. äußere der Sperrstifte (3o, 32) des Schaltgliedes zum Eingriff bestimmt sind, und zwar in der Weise, daß bei geschlossenem Stromkreis der innere Sperrstift (3o) in den Ausschnitt (6I) des Befestigungsgliedes (2) und bei unterbrochenem Stromkreis der äußere Sperrstift (32) in den Ausschnitt (,f3) der Schutzkappe (39) eingreift.
DER67519D 1926-05-08 1926-05-08 Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Expired DE463507C (de)

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