DE663210C - Einrichtung an elektrischen Stellwerken - Google Patents

Einrichtung an elektrischen Stellwerken

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Publication number
DE663210C
DE663210C DEV33276D DEV0033276D DE663210C DE 663210 C DE663210 C DE 663210C DE V33276 D DEV33276 D DE V33276D DE V0033276 D DEV0033276 D DE V0033276D DE 663210 C DE663210 C DE 663210C
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DE
Germany
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shaft
lever
pawls
wave
switching elements
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Expired
Application number
DEV33276D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Zawadzki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/06Interlocking devices having electrical operation
    • B61L19/14Interlocking devices having electrical operation with electrical locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hebelwerke in elektrischen Stellwerken bei Eisenbahnen. Hierbei werden durch jeden Hebel Schalter betätigt, die mit elektrischen und mechanischen Sperren versehen sind, ferner Abhängigkeitskontakte, mechanische Verschlußvorrichtungen u. dgl. m. Die Anordnung wird hierbei stets so getroffen, daß man möglichst leicht und ohne den Stellwerksbeamten zu stören, Eingriffe vornehmen kann bzw. die Teile auf ihr Arbeiten untersuchen sowie auch zwecks Ausbesserung herausnehmen und gegen andere auswechseln kann. Dies ist besonders schwierig bei Mehrreihenhebelwerken.
Die Erfindung bezweckt nun, für Hebelwerke der geschilderten Art, im besonderen für Mehrreihenhebelwerke, eine Anordnung zu treffen, die es ermöglicht, Teile der von einem Hebel gesteuerten Vorrichtungen herauszunehmen, ohne daß hierdurch irgendeine gefährliche Betätigung der übrigbleibenden, mit dem Hebel verbundenen Teile vorkommen kann, d.h. es soll verhindert werden, daß bei Herausnahme eines Teiles die übrigen Stellorgane irgendeine Stellung bewirken, obwohl nicht alle Bedingungen für das Zustandekommen der zu einer Fahrt notwendigen Abhängigkeiten und Verschlüsse erfüllt sind. Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß Sperrvorrichtungen im normalen Zustande des Hebels unwirksam sind und bei Herausnahme eines Teiles der Stellorgane selbsttätig wirksam gemacht werden, derart, daß alle übrigen oder ein Teil der übrigbleibenden, mit dem Hebel verbundenen Schaltorgane gesperrt werden. .
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι zeigt die Anordnung im betriebsfertigen Zustande;
Fig. 2 zeigt die Anordnung bei Herausnahme z. B. eines Schalters;
Fig. 3 stellt eine andere Ausführung der Sperre dar.
Hierbei sitzt jedes Schaltorgan auf einer besonderen Welle, die mit den anderen Wellen in irgendeiner Weise gekuppelt ist. Durch

Claims (3)

  1. den Knebel ι wird eine Welle 2 gesteuert. Diese ist mit einer Welle 3 durch eine mit einem Schlitz versehene Scheibe 4 und eine mit einem Stift 5 versehene Scheibe 6 gekup-'; pelt. In gleicher Weise sind die Wellen 3,7, S und 9 miteinander gekuppelt. Auf der Welle. 5 sitzt ein Schalter 10, auf der Welle 8 die A&--' hängigkeitskontakte 11, auf der Welle 9 ein Kegelrad 12, das über ein mit ihm zusammenarbeitendes Kegelrad .13 mechanische Verschlußvorrichtungen steuert. Jede Welle ist für sich herausnehmbar. Gemäß der Erfindung sind nun Sperrvorrichtungen, z.B. federnde Klinken 15, 16, 17, 18 und 19, vorgesehen, die in entsprechende Lücken 20, 21, 22, 23 und 24 der Wellen bzw. der auf den Wellen sitzenden Kuppelscheiben 4 eingreifen können. Im betriebsfertigen Zustande der Einrichtung sind die Klinken ausgehoben, z.B. durch einen Nocken 25 der Scheiben 6. Nimmt man ein oder mehrere der mit dem Knebel 1 gekuppelten Schaltorgane heraus, z. B. den Schalter ι ο und das mechanische Verschlußregister 14, so ergibt sich, wie aus Abb. 2 ersichtlich, daß die Klinken 15, 16 und 19 in die entsprechenden Lücken der zugehörigen Wellen eingefallen sind, wodurch der Hebel 1 und die noch übrigbleibenden Schaltorgane, z. B. die Abhängigkeitskontakte 11, gesperrt sind.
    Die Sperrvorrichtung kann auch anders ausgebildet werden, wie z.B. in Abb. 3 dargestellt ist, wobei der Stift 5 im üblichen Zustand der Anordnung einen Winkelhebel 26 abdrückt, der nach dem Ausbau der Welle 3 und der darauf sitzenden Schaltörgane durch eine Feder 27 so gedreht wird, daß der zweite Arm 28 des Winkelhebels in eine Nute der Scheibe 30 eingreift.
    '-" 'ν: Patentansprüche:
    :" i. Einrichtung an elektrischen Stellwerken, im besonderen Mehrreihenhebelwerken, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrvorrichtungen, die im üblichen Zustand der Einrichtung unwirksam sind, bei Herausnahme eines Teiles der Stellorgane selbsttätig wirksam gemacht werden, derart, daß alle übrigen oder ein Teil der übrigbleibenden, mit dem Hebel verbundenen Schaltorgane gesperrt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede durch einen Hebel zu betätigende Vorrichtung, z.B. Schalter (10), Abhängigkeitskontakte (11) o. dgl., auf einer besonderen Welle (3 bzw. 8) angeordnet ist, wobei jede dieser Wellen mit dar benachbarten Welle durch Kupplungsteile (5, 6) verbunden und ortsfest Klinken (15, 16, 17 usw.) angeordnet sind, die beim Einsetzen einer Welle aus der Eingriffslage gebracht werden, in welcher sie die benachbarte Welle sperren.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sperrung Winkelhebel (26, 28) vorgesehen sind, die beim Einsetzen einer Welle durch einen an dieser befindlichen Stift w(S) außer Eingriff mit einer die Sperrung der gesperrten Welle vermittelnden Nute (29) gebracht werden (Fig. 3).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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