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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Fotolackpolymerverbindung, die nützlich
ist, um eine Fotolackharzzusammensetzung herzustellen, die zum Mikroprozessieren
eines Halbleiters oder anderer Gegenstände aufgetragen wird.
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Stand der Technik
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Positive
Fotolacke, die in einem Verfahren zur Herstellung von Halbleitern
verwendet werden, müssen derzeit
unterschiedliche Eigenschaften, wie die Eigenschaft, dass exponierte
Teile in Alkali bei Bestrahlung mit Licht löslich werden, die Fähigkeit
zur Haftung an Siliciumwafer, die Beständigkeit gegen Plasmaätzen und
die Durchsichtigkeit für
das verwendete Licht, aufweisen. Der positive Fotolack wird im Allgemeinen
als eine Lösung
verwendet, die ein Polymer als Basiskomponente, eine durch Licht
aktivierbare Säure
generierende Verbindung und einige Arten von Hilfsmitteln zur Steuerung
der oben genannten Eigenschaften enthält. Auf der anderen Seite wurde
die Wellenlänge
einer Lichtquelle zur Lithografie, die zur Herstellung von Halbleitern
verwendet wird, von Jahr zu Jahr immer kürzer und der ArF-Kaltlichtlaser
mit einer Wellenlänge
von 193 nm ist als Lichtquelle der nächsten Generation viel versprechend.
Als ein Fotolackpolymer, das in dem Belichtungssystem mit ArF-Kaltlaser
verwendet wird, wurden eine Reihe von Polymeren mit Wiederholungseinheiten,
die ein Lactongerüst
aufweisen, das eine starke Haftung an Substrate zeigt, sowie ein
alizyklisches Kohlenwasserstoffgerüst aufweisen, das eine hohe
Beständigkeit
gegen Ätzen
zeigt, vorgeschlagen.
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Diese
Polymere werden üblicherweise
durch das Polymerisieren einer Mischung aus Monomeren und das Durchführen einer
Fällungsprozedur
mit der Polymerlösung
isoliert. Es gibt jedoch das Problem, das die geforderten Fähigkeiten
(Empfindlichkeit und andere) wegen des Gehaltes an einer Verunreinigung
wie einer Metallkomponente in dem resultierenden Polymer nicht erreicht
werden, wenn das Polymer dann als eine Fotolackharzkomponente verwendet
wird. Insbesondere verschlechtert sich die dieelektrische Eigenschaft
von Halbleitern, wenn Metallkomponenten wie Natrium und Eisen enthalten
sind. Es gibt auch das Problem, dass ein Polymer in einem Lacklösungsmittel
schwer zu lösen
ist, weil die Oberfläche
der Polymerteilchen hart wird oder die Polymerteilchen aneinander
verschweißt
sind.
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Offenbarung der Erfindung
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Dem
entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zur effektiven Herstellung einer Fotolackpolymerverbindung
zur Verfügung
zu stellen, bei dem der Gehalt an Verunreinigungen wie einer Metallkomponente
oder anderen Verunreinigungen extrem gering ist.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur effektiven Herstellung einer Fotolackpolymerverbindung zur Verfügung zu
stellen, die zusätzlich
zu dem oben genannten Punkt leicht und sicher in einem Lösungsmittel
für Lacke
aufgelöst
werden kann.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung einer Fotolackpolymerverbindung zur Verfügung zu
stellen, das keinen schlechten Einfluss auf eine elektrische Eigenschaft
eines Halbleiters und so weiter im Falle der Verwendung einer Harzkomponente
in einer Fotolackharzverbindung ausübt.
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Die
vorliegenden Erfinder haben intensive Untersuchungen durchgeführt, um
die oben genannten Aufgaben zu lösen,
und dabei herausgefunden, dass wenn ein Fotolackpolymer mit einem
Extraktionsverfahren unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels
und Wasser behandelt wird, oder wenn eine Polymerlösung, die
ein Fotolackpolymer enthält
sowie einen Metallgehalt von einer festegelegten Menge oder weniger hat,
durch einen Filter durchgeführt
wird, der aus einer speziellen porösen Polyolefinmembran besteht,
dann die Metallkomponenten, die einen schlechten Einfluss auf die
Leistungsfähigkeit
als Fotolack sowie die elektrische Eigenschaft eines Halbleiters
haben, leicht entfernt werden können.
Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf der oben genannten
Information vervollständigt.
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Genauer
gesagt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer Fotolackpolymerverbindung zur Verfügung, die eine Wiederholungseinheit
aufweist, die wenigstens einem Monomer entspricht, das aus einem
Monomer (a) mit einem Lactongerüst,
einem Monomer (b) mit einer Gruppe, die in Alkali durch Eliminierung
mit einer Säure
löslich
wird, und einem Monomer (c) mit einem alizyklischen Gerüst mit einer
Hydroxylgruppe ausgewählt
ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- (i) den Polymerisationsschritt (A) des Durchführens einer
Polymerisation mit einer Mischung aus Monomeren, die wenigstens
ein Monomer enthält,
das aus den oben genannten Monomeren (a), (b) und (c) ausgewählt ist,
und den Extraktionsschritt (B) des Durchführens einer Extraktionsprozedur
mit einem bei der Polymerisation gebildeten Polymer unter Verwendung
eines organischen Lösungsmittels
und Wasser zur Abtrennung des gebildeten Polymers in eine organische
Lösungsmittelschicht
und einer Metallkomponente als eine Verunreinigung in eine wässrige Schicht,
oder
- (ii) den Schritt (I) des Durchleitens einer Polymerlösung, die
ein Polymer mit einer Wiederholungseinheit, die wenigstens einem
der oben genannten Monomere (a), (b) und (c) entspricht, und einen
Metallgehalt enthält,
der 1000 ppb nach Gewicht oder weniger relativ zu dem Polymer beträgt, durch
einen Filter, der aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe besteht.
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Das
Monomer (a) mit einem Lactongerüst
umfasst (Meth)acrylsäureestermonomere,
die durch die folgenden Formeln (1a), (1b) und (1c) dargestellt
werden:
worin
R
1 eine Gruppe ist, die eine (Meth)acryloyloxygruppe
umfasst, jede der Gruppen R
2, R
3 und
R
4 eine niedere Alkylgruppe ist, n eine
ganze Zahl von 0 bis 3 bezeichnet und m eine ganze Zahl von 0 bis
5 bezeichnet.
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Das
Monomer (b) mit einer Gruppe, die in Alkali durch Eliminierung mit
einer Säure
löslich
wird, umfasst (Meth)acrylsäureestermonomere,
die durch die folgenden Formeln (2a) und (2b) dargestellt werden:
wobei R ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe ist, R
5 ein Wasserstoffatom
oder eine niedere Alkylgruppe ist, jede der Gruppen R
6,
R
7, R
8 und R
9 eine niedere Alkylgruppe ist und n eine
ganze Zahl von 0 bis 3 bezeichnet.
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Das
Monomer (c) mit einem alizyklischen Gerüst mit einer Hydroxylgruppe
umfasst (Meth)acrylsäureestermonomere,
die durch die folgende Formel (3a) dargestellt werden:
wobei R ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe ist, R
10 eine Methylgruppe,
eine Hydroxylgruppe, eine Oxogruppe oder eine Carboxylgruppe ist
und k eine ganze Zahl von 0 bis 3 bezeichnet, wobei wenigstens eine der
k R
10-Gruppen eine Hydroxylgruppe ist.
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Der
Polymerisationsschritt (A) kann den Schritt der Polymerisierung
einer Mischung aus Monomeren in einem Glycol- oder Esterlösungsmittel
durch ein Tropfpolymerisationsverfahren umfassen.
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Der
Extraktionsschritt (B) kann den Schritt der Zugabe eines organischen
Lösungsmittels
mit einer spezifischen Dichte von 0,95 oder weniger und Wasser in
eine Polymerisationslösung,
die in dem Polymerisationsschritt (A) erhalten wird, umfassen, um
ein gebildetes Polymer in eine organische Lösungsmittelschicht und eine
Metallkomponente als eine Verunreinigung in eine wässrige Schicht
abzutrennen. Zusätzlich
kann der Extraktionsschritt (B) den Schritt des Extrahierens durch
die Zugabe eines organischen Lösungsmittels
mit einer spezifischen Dichte von 0,95 oder weniger und einem Löslichkeitsparameter
(LP-Wert) von 20 MPa1/2 oder weniger sowie
Wasser in eine Glycol- oder Esterlösungsmittelösung eines Polymers, das durch
Polymerisation gebildet wurde, umfassen, um das gebildete Polymer
in eine organische Lösungsmittelschicht
und eine Metallkomponente als eine Verunreinigung in eine wässrige Schicht
abzutrennen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich einen Aufreinigungsschritt
durch Fällung (C)
des Fällens
oder erneuten Fällens
eines Polymers, das durch Polymerisation gebildet wurde, umfassen. Der
Reinigungsschritt durch Fällung
(C) kann den Schritt des Fällens
oder des erneuten Fällens
eines Polymers durch die Zugabe einer Lösung, die ein Polymer, das
durch Polymerisation gebildet wurde, und ein Glycol- oder Esterlösungsmittel
enthält,
in ein Lösungsmittel,
das wenigstens einen Kohlenstoff enthält, umfassen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann den Wiederauflösungsschritt
(D) des Wiederauflösens eines
Polymers umfassen, das durch Polymerisation mit einem Lösungsmittel
gebildet wurde. Ein Kohlenwasserstofflösungsmittel kann als ein Mittel
zum Wiederauflösen
verwendet werden.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann den Spülschritt (E) des Spülens eines
Polymers umfassen, das durch Polymerisation mit einem Lösungsmittel
gebildet wurde. Ein Kohlenwasserstofflösungsmittel und/oder Wasser
wie super-reines Wasser können
als ein Lösungsmittel
zum Spülen
verwendet werden.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann den Trocknungsschritt
(F) des Trocknens des resultierenden Polymers (des zurück gewonnenen
Präzipitats),
nachdem das Polymer, das durch Polymerisation gebildet wurde, einer
Aufreinigung durch Fällung
ausgesetzt wurde, umfassen. Zudem kann das Verfahren der vorliegende
Erfindung den erneuten Auflösungsschritt
(G) des erneuten Auflösens
des resultierenden Polymers (des zurück gewonnenen Präzipitats)
in einem organischen Lösungsmittel
umfassen, um eine Polymerlösung
herzustellen, nachdem das Polymer, das durch Polymerisation gebildet
wurde, einer Aufreinigung durch Fällung ausgesetzt wurde. Wenigstens
ein Lösungsmittel,
das aus einem Glycollösungsmittel,
einem Esterlösungsmittel
und einem Ketonlösungsmittel
ausgewählt
ist, kann als Lösungsmittel
zum erneuten Auflösen verwendet
werden. Zusätzlich
kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung den Verdampfungsschritt
(H) umfassen, worin eine Lösung
mit Fotolackpolymer durch das Konzentrieren einer Polymerlösung hergestellt wird,
die durch das erneute Auflösen
in einem organischen Lösungsmittel
erhalten wird, um ein Lösungsmittel mit
einem niedrigen Siedepunkt zu entfernen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann den Filtrationsschritt
(J) umfassen, worin unlösliche Stoffe
durch das Filtrieren einer Polymerlösung, die ein Polymer mit einer
Wiederholungseinheit enthält,
die wenigstens einem Monomer entspricht, das aus den Monomeren (a),
(b) und (c) ausgewählt
wird, vor Schritt (I) entfernt werden.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann den Waschbehandlungsschritt
mit Wasser (K) umfassen, worin ein Metallgehalt in einer Polymerlösung durch
das Waschen einer Polymerlösung
mit Wasser vor dem Schritt (I) verringert wird, die ein Polymer
mit einer Wiederholungseinheit enthält, die wenigstens einem Monomer
entspricht, das aus den Monomeren (A), (B) und (C) ausgewählt ist.
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In
der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff „Metallgehalt" einen Gesamtgehalt
(als Metall) von Na, Mg, Al, K, Ca, Cr, Mn, Fe, Ni, Cu und Zn auf
der Basis eines Polymers.
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Bester Weg zur Durchführung der
Erfindung
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[Polymerisationsschritt (A)]
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In
dem Polymerisationsschritt (A) wird eine Mischung aus Monomeren
(sogar dann, wenn ein Monomer von einer einzigen Sorte vorhanden
ist, der Begriff „eine
Mischung aus Monomeren" wird
zum Zweck der Einfachheit verwendet), die wenigstens ein Monomer
enthält,
das aus einem Monomer (a) mit einem Lactongerüst, einem Monomer (b) mit einer
Gruppe, die in Alkali durch Eliminierung mit einer Säure löslich wird,
und einem Monomer (c) mit einem alizyklischen Gerüst mit einer
Hydroxylgruppe ausgewählt
ist, in einer Polymerisation behandelt wird, um ein Polymer zu bilden.
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Das
Monomer (a) mit einem Lactongerüst
ergibt für
ein Polymer eine substrathaftende Funktion. Zusätzlich kann abhängig von
der Struktur eine Säurespaltungsfunktion
(alkalilösliche
Funktion) auf ein Polymer vermittelt werden (eine Wiederholungseinheit
mit β-(Meth)acryloyloxy-γ-butyrolacton
und so weiter). Das Lactongerüst
ist nicht sonderlich beschränkt
und wird zum Beispiel durch 4 bis 20 gliedrige Lactongerüste dargestellt.
Ein Lactongerüst
kann ein einzelner Ring aus nur einem Lactonring sein und kann ein
polyzyklischer Ring sein, der durch das Kondensieren eines nicht
aromatischen oder aromatischen Kohlenstoffringes oder Heteroringes
hergestellt wird. Typische Lactongerüste sind der 3-Oxatricyclo[4.2.1.04,8]nonan-2-on-Ring (= 2-Oxatricyclo-[4.2.1.04,8]nonan-3-on-Ring), der 3-Oxatricyclo[4.3.1.14,8]undecan-2-on-Ring, der γ-Butyrolactonring,
der δ-Valerolactonring,
der ε–Caprolactonring
und so weiter. In vielen Fällen
verbindet sich ein Lactongerüst
mit einem Kohlenstoffatom, das ein Gerüst eines Polymers darstellt,
und zwar durch eine Esterbindung oder eine Esterbindung und eine
Verbindungsgruppe wie eine Alkylengruppe.
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Typische
Beispiele des Monomers (a) mit einem Lactongerüst sind (Meth)acrylsäureestermonomere, die
durch die oben genannten Formeln (1a), (1b) und (1c) dargestellt
werden. Wobei jedes der R1, R2,
R3 und R4 eine Gruppe
ist, die an einen Ring gebunden ist und R1 eine
Gruppe mit einer (Meth)acryloyloxygruppe ist, wobei jedes der R2, R3 und R4 eine niedere Alkylgruppe ist, n eine ganze
Zahl von 0 bis 3 bezeichnet und m eine ganze Zahl von 0 bis 5 bezeichnet.
Die Gruppe mit der (Meth)acryloyloxygruppe umfasst zum Beispiel (Meth)acryloyloxygruppen
und (Meth)acryloyloxyalkylgruppe wie eine (Meth)-acryloyloxymethylgruppe
und eine (Meth)acryloyloxyethylgruppe. In vielen Fällen bindet
R1 an die fünfte Position des 3-Oxatricyclo[4.3.1.04,8]nonan-2-on-ringes in der Formel (1a),
an die sechste Position des 3-Oxatricyclo[4.2.1.14,8]undecan-2-on-ringes
in der Formel (1b) und an die α-Position
oder die β-Position
des γ-Butyrolactonringes
in der Formel (1c).
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Die
niederen Alkylgruppen in R2, R3 und
R4 umfassen zum Beispiel C1-4-Alkylgruppen
wie Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, Propyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-
und t-Butylgruppen. Die bevorzugte niedere Alkylgruppe umfasst eine
Methylgruppe und eine Ethylgruppe und die Methylgruppe ist besonders
bevorzugt.
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In
dem (Meth)acrylsäureester,
der durch die oben genannte Formel (1a) dargestellt wird, können die n
R2s die gleiche Gruppe oder voneinander
verschieden sein. In vielen Fällen
bindet R2 an ein Kohlenstoffatom in einer
Brückenkopfposition.
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Als
die typischen Beispiele des (Meth)acrylsäureestermonomers, das durch
die Formel (1a) dargestellt wird, können die folgenden erwähnt werden:
5-Acryloyloxy-3-oxatricyclo[4.2.1.04,8]nonan-2-on (= 9-Acryloyloxy-2-oxatricyclo[4.2.1.04,8]nonan-3-on = 5-Acryloyloxy-2,6-norbornancarbolacton),
5-Methacryloyloxy-3-oxatricyclo[4.2.1.04,8]nonan-2-on (= 9-Methacryloyloxy-2-oxatricyclo[4.2.1.04,8]nonan-3-on = 5-Methacryloyloxy-2,6-norbornancarbolacton)
und so weiter.
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In
dem (Meth)acrylsäureestermonomer,
das durch die oben genannte Formel (1b) dargestellt wird, können die
n R3s die gleiche Gruppe oder voneinander
verschieden sein. In vielen Fällen
bindet R3 an ein Kohlenstoffatom in einer
Brückenkopfposition.
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Als
die typischen Beispiele des (Meth)acrylsäureestermonomers, das durch
die Formel (1b) dargestellt wird, können die folgenden erwähnt werden:
6-Acryloyloxy-3-oxa-tricyclo[4.3.1.14,8]undecan-2-on, 6-Methacryloyloxy-3-oxatricyclo[4.3.1.14,8]undecan-2-on und so weiter.
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In
dem (Meth)acrylsäureestermonomer,
das durch die oben genannte Formel (1c) dargestellt wird, können die
m R4s die gleiche Gruppe oder voneinander
verschieden sein. Vorzugsweise ist m gleich 0 bis 3.
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Als
die typischen Beispiele des (Meth)acrylsäureestermonomers, das durch
die Formel (1c) dargestellt wird, können zum Beispiel die Folgenden
genannt werden:
α-(Meth)acryloyloxy-γ-butyrolactone
wie α-Acryloyloxy-γ-butyrolacton, α-Acryloyloxy-α-methyl-γ-butyrolacton, α-Acryloyloxy-β,β-dimethyl-γ-butyrolacton, α-Acryloyloxy-α,β,β-trimethyl-γ-butyrolacton, α-Acryloyloxy-γ,γ-dimethyl-γ-butyrolacton, α-Acryloyloxy-α,γ,γ-trimethyl-γ-butyrolacton, α-Acryloyloxy-β,β,γ,γ-tetramethyl-γ-butyrolacton, α-Acryloyloxy-α,β,β,γ,γ-pentamethyl-γ-butyrolacton, α-Methacryloyloxy-γ-butyrolacton, α-Methacryloyl-oxy-α-methyl-γ-butyrolacton, α-Methacryloyloxy-β,β-dimethyl-γ-butyrolacton, α-Methacryloyloxy-α,β,β-trimethyl-γ-butyrolacton, α-Methacryloyloxy-γ,γ-dimethyl-γ-butyrolacton, α-Methacryloyloxy-α,γ,γ-trimethyl-γ-butyrolacton, α-Methacryloyloxy-β,β,γ,γ-tetramethyl-γ-butyrolacton und α-Methacryloyloxy-α,β,β,γ,γ-pentamethyl-γ-butyrolacton;
ein α,β-(Meth)- acryloyloxy-γ-butyrolactone
wie β-Acryloyloxy-γ-butyrolactone
und β-Methacryloyloxy-γ-butyrolacton.
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Die
durch die oben genannten Formeln (1a), (1b) und (1c) dargestellten
Verbindungen können
durch das Durchführen
einer konventionellen Veresterungsreaktion mit einer (Meth)acrylsäure oder
ihren reaktiven Derivaten mit entsprechenden Alkoholverbindungen
erhalten werden.
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Das
Monomer (b), das eine Gruppe enthält, die in Alkali durch Eliminierung
mit einer Säure
löslich
wird, gibt einem Polymer eine alkalilösliche Funktion. Als typische
Beispiele des Monomers (b) mit einer Gruppe, die in Alkali durch
Eliminierung durch eine Säure
löslich
wird, sind (Meth)acrylsäureestermonomere
zu erwähnen, die
durch die oben genannten Formeln (2a) oder (2b) dargestellt werden.
In den Formeln ist R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
R5 ist ein Wasserstoffatom oder eine niedere
Alkylgruppe, jedes der R6, R7,
R8 und R9 ist eine
niedere Alkylgruppe und n bezeichnet eine ganze Zahl von 0 bis 3.
Jede der R7 und R9 ist
eine Gruppe, die an einen Ring bindet. Als die niedere Alkylgruppe
sind die gleichen wie die oben erwähnten Gruppen zu erwähnen.
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In
den (Meth)acrylsäureestermonomeren,
die durch die oben genannte Formel (2a) dargestellt werden, können die
n R7s die gleiche Gruppe oder voneinander
verschieden sein. In vielen Fällen
bindet R7 an ein Kohlenstoffatom in einer
Brückenkopfposition.
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Als
die typischen Beispiele der (Meth)acrylsäureestermonomere, die durch
die Formel (2a) dargestellt werden, können zum Beispiel die Folgenden
erwähnt
werden: 1-(1-Acryloyloxy-1-methylethyl)adamantan, 1-(1-Acryloyloxy-1-methylethyl)-3,5-dimethyladamantan,
1-(1-Methacryloyloxy-1-methylethyl)adamantan, 1-(1-Methacryloyloxy-1-methylethyl)-3,5-dimethyladamantan
und andere.
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In
den (Meth)acrylsäureestermonomeren,
die durch die oben genannte Formel (2b) dargestellt werden, können die
n R9s die gleiche Gruppe oder voneinander
verschieden sein. In vielen Fällen
bindet R9 an ein Kohlenstoffatom in einer
Brückenkopfposition.
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Als
die typischen Beispiele der (Meth)acrylsäureestermonomere, die durch
die Formel (2b) dargestellt werden, können zum Beispiel die Folgenden
erwähnt
werden: 2-Acryl oyloxy-2-methyladamantan, 2-Acryloyloxy-2,5,7-trimethyladamantan,
2-Methacryloyloxy-2-methyladamantan,
2-Methacryloyloxy-2,5,7-trimethyladamantan und andere.
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Das
Monomer (c), das ein alizyklisches Gerüst mit einer Hydroxylgruppe
aufweist, vermittelt einem Polymer eine Beständigkeit gegen Ätzen sowie
eine substrathaftende Funktion. Die alizyklische Kohlenwasserstoffgruppe
kann eine Kohlenwasserstoffgruppe mit einem einzelnen Ring oder
eine Kohlenwasserstoffgruppe mit mehreren Ringen (verbrückte Ringe)
sein. Als die typischen Beispiele des Monomers (c), das ein alizyklisches
Gerüst
mit einer Hydroxylgruppe umfasst, können die (Meth)acrylsäureestermonomere
genannt werden, die durch die Formel (3a) dargestellt werden. In
der Formel ist R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R10 ist ein Substituent, der an einen Ring
gebunden ist und eine Methylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Oxogruppe
oder eine Carboxylgruppe zeigt, und k bezeichnet eine ganze Zahl
von 1 bis 3. Die k R10s können die
gleiche Gruppe oder voneinander verschieden sein. Wenigstens einer
der k R10s ist eine Hydroxylgruppe. In vielen
Fällen
bindet R10 an ein Kohlenstoffatom in einer
Brückenkopfposition.
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Als
die typischen Beispiele der (Meth)acrylsäureestermonomere, die durch
die Formel (3a) dargestellt werden, sind zum Beispiel die Folgenden
zu erwähnen:
1-Acryloyloxy-3-hydroxy-5,7-dimethyladamantan, 1-Hydroxy-3-methacryloyloxy-5,7-dimethyladamantan,
1-Acryloyloxy-3-hydroxyadamantan, 1-Hydroxy-3-methacryloyloxyadamantan,
1-Acryloyloxy-3,5-dihydroxyadamantan, 1,3-Dihydroxy-5-methacryloyloxyadamantan
und andere.
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Als
ein Monomer, das in einer Polymerisation eingesetzt wird, kann bzw.
können
wenigstens eines der oben genannten Monomere (a), (b) und (c), vorzugsweise
zwei oder mehrere der oben genannten drei Sorten und insbesondere
drei Sorten von Monomeren verwendet werden. Zudem kann ein anderes
Monomer, falls dies notwenig ist, einer Copolymerisation ausgesetzt
werden. Die Polymerisation kann durch übliche Verfahren wie ein Lösungspolymerisationsverfahren
sowie ein Massenpolymerisationsverfahren durchgeführt werden.
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Als
ein Polymerisationslösungsmittel
können
Lösungsmittel,
die üblicherweise
in einer Polymerisation eines Acrylsäuremonomers oder eines Olefinmonomers
eingesetzt werden, geeignet sein und als solche können zum
Beispiel ein Glycollösungsmittel,
ein Esterlösungsmittel,
ein Ketonlösungsmittel,
ein Etherlösungsmittel
oder ein gemischtes Lösungsmittel
derselben genannt werden. Das Glycollösungsmittel umfasst zum Beispiel
Propylenglycollösungsmittel
wie Propylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonomethyletheracetat;
Ethylenglycollösungsmittel
wie Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycolmonomethyletheracetat, Ethylenglycolmonoethylether,
Ethylenglycolmonoethyletheracetat, Ethylenglycolmonobutylether,
Ethylenglycolmonobutyletheracetat und so weiter. Als das Esterlösungsmittel
können
Milchsäureesterlösungsmittel
wie Ethyllactat; Propionsäureesterlösungsmittel
wie Methyl-3-methoxypropionat; Essigsäureesterlösungsmittel wie Methylacetat,
Ethylacetat, Propylacetat und Butylacetat und so weiter genannt
werden. Das Ketonlösungsmittel
umfasst Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Methylamylketon,
Cyclohexanon und andere. Das Etherlösungsmittel umfasst Diethylether,
Diisopropylether, Dibutylether, Tetrahydrofuran, Dioxan und andere.
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Ein
bevorzugtes Polymerisationslösungsmittel
umfasst Glycollösungsmittel
wie Propylenglycolmonomethylether und Propylenglycolmonomethyletheracetat,
Esterlösungsmittel
wie Ethyllactat, Ketonlösungsmittel
wie Methylisobutylketon und Methylamylketon und ein gemischtes Lösungsmittel
aus denselben. Insbesondere sind Lösungsmittel, die wenigstens
Propylenglycolmonomethyletheracetat als einziges Lösungsmittel,
ein gemischtes Lösungsmittel
mit Propylenglycolmonomethyletheracetat und Propylenglycolmonomethylether
und ein gemischtes Lösungsmittel
aus Propylenglycolmonomethyletheracetat und Ethyllactat enthalten, bevorzugt.
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Als
ein Polymerisationsverfahren wird die Tropfpolymerisation geeignet
eingesetzt. Die Tropfpolymerisation ist das Verfahren zur Durchführung einer
Polymerisation durch das Eintropfen oder die Zugabe eines Monomers
(als Lösung)
und/oder eines Polymerisationsstarters (als Lösung) nacheinander in einen
Reaktor. Die Tropfpolymerisation stellt ein Polymer mit einheitlicher
Copolymerisationszusammensetzung zur Verfügung, die in dem ersten Stadium
der Polymerisation erhalten wurde, mit derjenigen, die in einem
späteren
Stadium erhaltenen wurde. Es kann ein bekannter Polymerisationsstarter
verwendet werden. Eine Polymerisationstemperatur ist zum Beispiel
40 °C bis
150 °C und
vorzugsweise 60 °C
bis 120 °C.
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Eine
erhaltene Polymerisationslösung
(Polymerdotierung) kann in einem Filtrationsschritt zur Entfernung
von Verunreinigungen behandelt werden. Die Porengröße eines
Filtrationsmaterials, das in einer Filtration verwendet wird, beträgt zum Beispiel
1 μm oder
weniger oder vorzugsweise 0,8 μm
oder weniger.
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[Extraktionsschritt (B)]
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In
dem Extraktionsschritt (B) wird ein durch Polymerisation gebildetes
Polymer in einem Extraktionsverfahren (Waschverfahren) unter Verwendung
eines organischen Lösungsmittels
und Wasser behandelt und das gebildete Polymer wird in eine organische
Lösungsmittelschicht
abgetrennt und ein Metallelement als Verunreinigung wird in eine
wässrige
Schicht abgetrennt. Durch diesen Schritt kann ein Metallelement,
das die Leistungsfähigkeit
eines Fotolacks nachteilig beeinträchtigt, wirksam von einem Polymer
entfernt werden. Ein in dem Extraktionsschritt (B) behandeltes Material
kann ein Polymer sein, das durch Polymerisation gebildet wird, oder
eine Lösung
sein, die das Polymer enthält,
und die Lösung
kann entweder eine Polymerlösung
am Ende der Polymerisation (Polymerdotierung) sein oder eine Lösung sein,
die durch eine geeignete Behandlung wie Verdünnen, Konzentrieren, Filtrieren
und Waschen der Polymerlösung
erhalten wird. Ein organisches Lösungsmittel
ist wirksam, wenn es das Lösungsmittel
ist, das ein Polymer auflösen
kann und sich von Wasser trennt. Zudem kann die Menge des verwendeten
organischen Lösungsmittels
und des Wassers geeignet aus einem Bereich gewählt werden, in dem sich eine
organische Lösungsmittelschicht
von einer wässrigen
Schicht trennt.
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Als
eine bevorzugte Bedingung wird eine in dem Polymerisationsschritt
(A) erhaltene Polymerlösung einer
Extraktion (Waschen) durch die Zugabe eines organischen Lösungsmittels
mit einer Dichte von 0,95 oder weniger (insbesondere eines organischen
Lösungsmittels
mit einem Löslichkeitsparameter
(LP-Wert) von 20 MPa1/2 oder weniger und
Wasser ausgesetzt. Zudem ist es auch bevorzugt, dass eine Glycol-
oder Esterlösungmittelösung eines
Polymers, das durch Polymerisation gebildet wird, einer Extraktion
(Waschung) durch die Zugabe eines organischen Lösungsmittels mit einer Dichte
von 0,95 oder weniger und einem Löslichkeitsparameter (LP-Wert)
von 20 MPa1/2 oder weniger und Wasser ausgesetzt
wird. Als Dichte des organischen Lösungsmittels kann ein Wert
bei 20 °C
bis 25 °C
eingesetzt werden. Ein LP-Wert eines organischen Lösungsmittels
kann zum Beispiel durch ein Verfahren berechnet werden, das in dem „Polymer
Handbook", vierte
Ausgabe, VII, Seite 675 bis VII, Seite 711 (insbesondere die Gleichung
(63) und die Gleichung (68) auf Seite 676) dargestellt wird. Zudem
können
als LP-Werte von organischen Lösungsmitteln
die Werte in der Tabelle 1 (VII, Seite 683) und der Tabelle 7 bis
Tabelle 8 (VII, Seite 688 bis VII, Seite 711) der genannten Literaturstelle
eingesetzt werden.
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Eine
Glycol- oder Esterlösungsmittellösung eines
Polymers, das durch Polymerisation gebildet wird, kann entweder
eine Polymerlösung
am Ende der Polymerisation (Polymerdotierung) sein oder eine Lösung sein,
die durch die Behandlung der Polymerlösung mit einer geeigneten Behandlung
wie Verdünnen,
Konzentrieren, Filtrieren und Waschen erhalten wird. Als ein Glycollösungsmittel
und ein Esterlösungsmittel
können die
oben beschriebenen Lösungsmittel
genannt werden.
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Die
Dichte eines Glycollösungsmittels
wie Propylenglycolmonomethyletheracetat und eines Esterlösungsmittels
wie Ethyllactat ist nahe an der Dichte von Wasser (nahe bei 1),
so dass es schwierig ist, diese von Wasser zu trennen. Jedoch wird
es durch die Zugabe eines organischen Lösungsmittels mit einer Dichte von
0,95 oder weniger und einem LP-Wert von 20 MPa1/2 oder
weniger (zum Beispiel 13 bis 20 MPa1/2)
in das Glycol- oder Esterlösungsmittel
extrem leicht, eine organische Schicht von Wasser zu trennen. Wenn
eine Dichte eines hinzu gegebenen organischen Lösungsmittels über 0,95
liegt, dann ist der Unterschied der Dichte gegenüber Wasser gering, wodurch
es schwierig wird, eine gute Leistungsfähigkeit bei der Trennung zu
erreichen. Zudem wird, wenn ein LP-Wert eines hinzu gegebenen organischen
Lösungsmittels über 20 MPa1/2 liegt, die Löslichkeit in Wasser erhöht, wodurch
eine gute Leistungsfähigkeit
bei der Trennung auch schwierig zu erreichen ist. Die Dichte eines
hinzu gegebenen organischen Lösungsmittels
liegt vorzugsweise bei 0,6 bis 0,95, mehr bevorzugt bei 0,7 bis
0,85 (insbesondere bei 0,7 bis 0,82). Der LP-Wert des hinzu gegebenen
organischen Lösungsmittels
liegt vorzugsweise bei 16 bis 19 MPa1/2,
mehr bevorzugt bei 16,5 bis 18,5 MPa1/2 (insbesondere
bei 16,5 bis 18 MPa1/2).
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Als
typische Beispiele eines organischen Lösungsmittels mit einer Dichte
von 0,95 oder weniger und einem LP-Wert von 20 MPa1/2 oder
weniger können
zum Beispiel die folgenden erwähnt
werden: aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan (Dichte 0,659;
LP-Wert 14,9), Octan (Dichte 0,703; LP-Wert 15,6) und Dodecan (Dichte
0,749; LP-Wert 16,2); alizylische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan
(Dichte 0,779; LP-Wert 16,8); aromatische Kohlenwasserstoffe wie
Ethylbenzol (Dichte 0,862; LP-Wert 18,0); p-Xylen (Dichte 0,857; LP-Wert
18,0), Toluol (Dichte 0,867; LP-Wert 18,2) und Benzol (Dichte 0,874;
LP-Wert 18,8); Ether wie Diisopropylether (Dichte 0,726; LP-Wert
14,1); Ketone wie Diisobutylketon (Dichte 0,806; LP-Wert 16,0),
Methylisobutylketon (Dichte 0,796; LP-Wert 17,2), Methylpropylketon (Dichte
0,809; LP-Wert 17,8), Methylisopropylketon (Dichte 0,803; LP-Wert
17,4), Methylethylketon (Dichte 0,805; LP-Wert 19,0) und Methyl amylketon
(Dichte 0,815; LP-Wert 17,6); Ester wie Isopropylacetat (Dichte
0,872; LP-Wert 17,2),
Butylacetat (Dichte 0,881; LP-Wert 17,4) und Propylacetat (Dichte
0,889; LP-Wert 18,0).
Die Dichte in den oben genannten Klammern ist ein Wert bei 20 °C (unter
der Voraussetzung, dass es ein Wert bei 25 °C für Benzol, p-Xylen, Ethylbenzol
und Methylisobutylketon ist) und die Einheit des LP-Wertes ist MPa1/2.
-
Von
diesen Lösungsmitteln
sind Ketone wie Diisobutylketon, Methylisobutylketon, Methylpropylketon, Methylisopropylketon
und Methylamylketon bevorzugt.
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Die
Menge des verwendeten organischen Lösungsmittels mit einer Dichte
von 0,95 oder weniger und einem LP-Wert von 20 MPa1/2 oder
weniger kann geeignet unter Berücksichtigung
der Extraktionseffizienz, der Leichtigkeit der Durchführung und
so weiter gewählt
werden und beträgt üblicherweise
10 bis 300 Gewichtsanteile und vorzugsweise 20 bis 200 Gewichtsanteile
relativ zu 100 Gewichtsanteilen einer Glycol- oder Esterlösungsmittellösung eines
Polymers. Zudem kann die Menge des hinzu gegebenen Wassers geeignet
unter Berücksichtigung
der Extraktionseffizienz, der Leichtigkeit der Handhabung und so
weiter gewählt
werden und ist üblicherweise
5 bis 300 Gewichtsanteile und vorzugsweise 10 bis 200 Gewichtsanteile
relativ zu 100 Gewichtsanteilen der Summe der Glycol- oder Esterlösungsmittellösung eines
Polymers und des oben genannten organischen Lösungsmittels.
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Ein
Extraktions (Wasch)-verfahren kann durch ein übliches Verfahren durchgeführt werden
und kann als Chargenverfahren, Halbchargenverfahren oder kontinuierliches
Verfahren durchgeführt
werden. Eine Extraktionsprozedur kann mehrere Male wiederholt werden
(zum Beispiel 2 bis 20 Mal). Eine Extraktionstemperatur kann unter
Berücksichtigung
der Leichtigkeit der Handhabung, der Löslichkeit und anderer Parameter
gewählt
werden und beträgt
zum Beispiel 0 °C
bis 100 °C
und vorzugsweise 25 °C
bis 50 °C.
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Die
erhaltene organische Lösungsmittelschicht
kann in dem Filtrationsschritt zur Entfernung von Verunreinigungen
behandelt werden. Die Porengröße des Filtrationsmaterials,
das in dem Filtrationsschritt verwendet wird, liegt zum Beispiel
bei 1 μm
oder weniger, vorzugsweise bei 0,5 μm oder weniger und mehr bevorzugt
bei 0,3 μm
oder weniger.
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[Aufreinigungsschritt durch Fällung (C)]
-
In
dem Aufreinigungsschritt durch Fällung
(C) wird ein durch Polymerisation gebildetes Polymer gefällt oder
erneut gefällt.
Durch den Aufreinigungsschritt durch Fällung kann ein Rohmaterial,
ein Monomer und ein Oligomer wirksam entfernt werden. Eine Lösung, die
in dem Aufreinigungsschritt durch Fällung behandelt wird, kann
eine Lösung
sein, die ein Polymer enthält,
das durch Polymerisation gebildet wurde, und sie kann entweder eine
Polymerisationslösung
(Polymerdotierung) am Ende der Polymerisation sein oder eine Lösung sein, die
durch geeignete Behandlung wie Verdünnen, Konzentrieren, Filtrieren,
Waschen und Extraktion der Polymerisationslösung erhalten wird. Eine bevorzugte
Lösung
ist eine organische Lösungsmittelschicht,
die in dem genannten Extraktionsschritt (B) erhalten wird, eine
Lösung,
die durch das Filtrieren der Schicht erhalten wird, und so weiter.
-
Ein
in einer Fällung
oder erneuten Fällung
verwendetes Lösungsmittel
(Fällungslösungsmittel)
kann ein schlechtes Lösungsmittel
für ein
Polymer sein und kann durch das geeignete Auswählen von zum Beispiel Kohlenwasserstoffen
wie aliphatischen Kohlenwasserstoffen (Pentan, Hexan, Heptan, Octan
und anderen), alizyklischen Kohlenwasserstoffen (Cyclohexan, Methylcyclohexan
und anderen); aromatischen Kohlenwasserstoffen (Benzol, Toluol,
Xylol und anderen); halogenierten Kohlenwasserstoffen wie halogenierten
aliphatischen Kohlenwasserstoffen (Methylenchlorid, Chloroform,
Kohlenstofftetrachlorid und anderen) und halogenierten aromatischen
Kohlenwasserstoffen (Chlorbenzol, Dichlorbenzol und anderen); Nitroverbindungen
wie Nitromethan und Nitoethan; Nitrilen wie Acetonitril und Benzonitril;
Ethern wie Kettenether (Diethylether, Diisopropylether, Dimethoxyethan
und anderen) und zyklischen Ethern (Tetrahydrofuran, Dioxan und
anderen); Ketonen wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon
und Diisobutylketon; Estern wie Ethylacetat und Butylacetat; Carbonaten
wie Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat, Ethylencarbonat und Propylencarbonat;
Alkoholen wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropylalkohol und
Butanol; Carbonsäuren
wie Essigsäure;
Wasser; einem gemischten Lösungsmittel,
das diese Lösungsmittel
umfasst, und so weiter verwendet werden.
-
In
diesen Lösungsmitteln
ist als ein Fällungslösungsmittel
ein gemischtes Lösungsmittel,
das wenigstens einen Kohlenwasserstoff (insbesondere aliphatische
Kohlenwasserstoffe wie Hexan und Heptan) enthält, bevorzugt. In dem gemischten
Lösungsmittel,
das wenigstens ein Kohlenwasserstoff enthält, ist das Mischungsverhältnis eines
Kohlenwasserstoffes zu dem anderen Lösungsmittel (zum Beispiel Ester
oder Ethyl- acetat und andere) zum Beispiel Kohlenwasserstoff/anderes
Lösungsmittel
= 10/90 bis 99/1 (Volumenverhältnis
bei 25 °C,
gilt auch für
das Folgende), vorzugsweise 30/70 bis 98/2 und mehr bevorzugt bei
50/50 bis 97/3.
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Ein
bevorzugtes Verfahren von diesem Schritt ist, dass eine Lösung, die
ein Polymer enthält,
das durch Polymerisation gebildet wurde, und ein Glycol- oder Esterlösungsmittel
in ein Lösungsmittel
gegeben wird, das wenigstens einen Kohlenwasserstoff enthält, um das
Polymer zu fällen
oder erneut zu fällen.
Als die Lösung, die
das Polymer, das durch Polymerisation gebildet wurde, sowie ein
Glycol- und Esterlösungsmittel
enthält, kann
eine organische Lösungsmittelschicht,
die ein Glycol- oder Esterlösungsmittel
enthält,
das in dem genannten Extraktionsschritt (B) erhalten wurde, eine
Lösung,
die durch Filtrationsbehandlung der Schicht erhalten wurde oder
andere genannt werden.
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[Wiederauflösungsschritt (D)]
-
In
dem Wiederauflösungsschritt
(D) wird ein durch Polymerisation gebildetes Polymer mit einem Lösungsmittel
wieder aufgelöst.
Durch das Durchführen
dieses Schrittes kann ein verbleibendes Monomer und ein niedermolekulargewichtiges
Oligomer, die an einem Polymer festkleben, wirksam entfernt werden.
Zudem kann wahrscheinlich wegen der Entfernung eines Lösungsmittels
mit einem hohen Siedepunkt mit einer Affinität zu dem Polymer das Härten der
Oberfläche
der Polymerteilchen, das Verschmelzen von Polymerteilchen miteinander
und so weiter in den folgenden Schritten, wie dem Trocknungsschritt,
verhindert werden. Dadurch wird die Löslichkeit des Polymers in einem
Lacklösungsmittel
extrem verbessert und die Zubereitung einer Fotolackharzzusammensetzung
kann leicht und effizient ausgeführt
werden.
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Ein
Material, das in einer Wiederauflösungsprozedur behandelt wird,
ist das genannte durch Fällung gereinigte
Polymer (zum Beispiel ein Polymer, von dem ein Lösungsmittel durch Dekantieren,
eine Filtration oder andere Verfahren nach der Aufreinigung durch
Fällen
entfernt wird) und so weiter.
-
Als
ein Lösungsmittel,
das in der Wiederauflösungsbehandlung
verwendet wird (ein wiederauflösendes
Mittel), ist ein schlechtes Lösungsmittel
für das
in einer Fällung
oder erneuten Fällung
verwendete Polymer bevorzugt. Insbesondere ist ein Lösungsmittel
aus Kohlenwasserstoffen mehr bevorzugt. Als ein Lösungsmittel
aus Kohlenwasserstoffen können
zum Beispiel aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan,
Heptan und Octan, alizyklische Kohlenwassrstoffe wie Cyclohexan
und Methylcyclohexan und aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol,
Toluol und Xylol genannt werden. Zwei oder mehr Sorten von diesen
Lösungsmitteln
können
durch Vermischen verwendet werden. Von diesen Lösungsmitteln ist ein aliphatischer
Kohlenwasserstoff, insbesondere ein gemischtes Lösungsmittel, das Hexan oder
Heptan enthält,
bevorzugt.
-
Die
Menge des zur Wiederauflösung
verwendeten Lösungsmittels
ist zum Beispiel das 1 bis 200-fache nach Gewicht, vorzugszweise
das 5 bis 100-fache nach Gewicht und mehr bevorzugt das 10 bis 50-fache
nach Gewicht relativ zu dem Polymer. Eine Temperatur zur Durchführung einer
Behandlung durch Wiederauflösen, die
sich je nach der Art des verwendeten Lösungsmittels und anderer Inhaltsstoffe
unterscheiden kann, ist üblicherweise
0 °C bis
100 °C und
vorzugsweise 10 °C
bis 60 °C.
Eine Behandlung durch Wiederauflösen
wird in einem geeigneten Gefäß durchgeführt. Eine
Behandlung durch Wiederauflösen
kann mehrere Male durchgeführt
werden. Eine behandelte Flüssigkeit
(wiederaufgelöste
Flüssigkeit)
wird durch Dekantieren und so weiter entfernt.
-
[Spülschritt
(E)]
-
In
dem Spülschritt
(E) wird das durch Polymerisation gebildete Polymer mit einem Lösungsmittel
gespült.
Durch das Durchführen
dieses Schrittes kann ein verbleibendes Monomer sowie ein niedermolekulargewichtiges
Oligomer, die an einem Polymer haften, wirksam entfernt werden,
und zwar in der gleichen Weise wie in dem Wiederauflösungsschritt.
Zudem kann wahrscheinlich wegen des Entfernens eines Lösungsmittels mit
hohem Siedepunkt mit einer Affinität für das Polymer oder auch nicht,
das Härten
einer Oberfläche
des Polymers, das Verschmelzen von Polymerteilchen miteinander und
so weiter, in dem folgenden Trocknungsschritt verhindert werden.
Dadurch wird die Löslichkeit
des Polymers in einem Fotolacklösungsmittel
extrem verbessert und es kann eine Zubereitung der Fotolackharzzusammensetzung
leicht und effizient durchgeführt
werden. Zudem kann durch die Verwendung von Wasser als Spüllösungsmittel
ein Metallelement, das an der Oberfläche des Polymers klebt, effizient
entfernt werden. Dadurch kann eine Verschlechterung der Leistungsfähigkeit
des Lacks, die durch ein Metallelement ausgelöst wird, verhindert werden.
-
Ein
in der Spülbehandlung
behandeltes Material ist das durch Fällung aufgereinigte Polymer
(zum Beispiel ein Polymer, das durch das Entfernen eines Lösungsmittels
durch Verfahren wie Dekantieren nach der Aufreinigung durch Fällung erhalten
wurde) oder ein Polymer, das in einer Wiederauflösungsbehandlung behandelt wurde
(zum Beispiel ein Polymer, das durch das Entfernen von Lösungsmittel
durch Dekantieren nach der Fällung
durch Aufreinigung erhalten wird) oder andere.
-
Als
das Lösungsmittel,
das in einer Spülbehandlung
(Spüllösungsmittel)
verwendet wird, ist ein schlechtes Lösungsmittel für das Polymer,
das in einer Fällung
oder erneuten Fällung
verwendet wird, bevorzugt. Insbesondere ist ein Lösungsmittel
aus Kohlenwasserstoffen mehr bevorzugt. Als ein Kohlenwasserstoff können zum
Beispiel aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Heptan,
Octan und andere, alizyklische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan
und Methylcyclohexan und aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol,
Toluol und Xylol genannt werden. Es können zwei oder mehrere von
diesen Lösungsmitteln
durch Vermischen verwendet werden. In diesen Lösungsmitteln ist ein aliphatischer
Kohlenwasserstoff, insbesondere Hexan oder Heptan, oder ein gemischtes
Lösungsmittel,
das Hexan oder Heptan enthält,
bevorzugt. Zudem ist zur Entfernung eines Metallelements aus einem
Polymer Wasser und insbesondere Wasser mit einem Na-Gehalt von 5
ppb nach Gewicht oder weniger (vorzugsweise 3 ppb nach Gewicht oder
weniger und mehr bevorzugt 1,5 ppb nach Gewicht oder weniger), zum
Beispiel super-reines Wasser, als ein Spüllösungsmittel bevorzugt.
-
Die
Menge des verwendeten Lösungsmittels
zum Spülen
ist zum Beispiel das 1 bis 100-fache
nach Gewicht und vorzugsweise das 2 bis 20-fache nach Gewicht in
Bezug auf das Polymer. Eine Temperatur zur Durchführung einer
Spülbehandlung,
die jeweils entsprechend den Arten des verwendeten Lösungsmittels
und anderer Bestandteile verschieden sein kann, liegt üblichereise
bei 0 °C
bis 100 °C
und vorzugsweise bei 10 °C bis
60 °C. Ene
Behandlung durch Spülen
wird in einem geeigneten Gefäß durchgeführt. Eine
Behandlung durch Spülen
kann mehrere Male durchgeführt
werden. Insbesondere ist das Durchführen der Behandlung durch Spülen unter
Verwendung eines Lösungsmittels
aus Kohlenwasserstoffen und eine Spülbehandlung unter Verwendung
von Wasser in Kombination miteinander bevorzugt. Eine behandelte
Flüssigkeit
(Spülflüssigkeit)
wird durch Dekantieren, Filtrieren und so weiter entfernt.
-
[Trocknungsschritt (F)]
-
In
dem Trocknungsschritt (F) wird das durch Polymerisation hergestellte
Polymer einer Aufreinigung durch Fällung ausgesetzt und, falls
es notwendig ist, wird es mit der Wiederauflösungsbehandlung und/oder der
Spülbehandlung
behandelt und anschließend
wird das resultierende Polymer getrocknet. Die Temperatur zum Trocknen
des Polymers ist zum Beispiel 20 °C
bis 120 °C
und vorzugsweise 40 °C
bis 100 °C.
Die Trocknung wird bei einem reduzierten Druck von zum Beispiel
200 mm Hg (26,6 kPa) oder weniger und vorzugsweise bei 100 mm Hg
(13,3 kPa) oder weniger durchgeführt.
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[Erneuter Auflösungsschritt (G)]
-
In
dem erneuten Auflösungsschritt
(G) wird das durch Polymerisation hergestellte Polymer einer Aufreinigung
durch Fällung
ausgesetzt, und, falls es notwendig ist, wird es mit der Wiederauflösungsbehandlung, der
Spülbehandlung
und/oder der Trocknungsbehandlung behandelt, und anschließend wird
das resultierende Polymer in einem organischen Lösungsmittel (Lacklösungsmittel)
gelöst,
um die Polymerlösung
herzustellen. Diese Polymerlösung
kann auf eine Fotolackpolymerlösung
(eine Konzentration des Polymers von 10 bis 40 Gew.-%) aufgetragen
werden. Solche organischen Lösungsmittel
umfassen, sind aber nicht eingeschränkt auf, die Lösungsmittel,
die als die Polymerisationslösungsmittel
beispielhaft genannt werden, wie Glycollösungsmittel, Esterlösungsmittel,
Ketonlösungsmittel
und ein gemischtes Lösungsmittel
daraus. Unter diesen Lösungsmitteln
sind Propylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonomethyletheracetat,
Ethyllactat, Methylisobutylketon, Methylamylketon und ein gemischtes
Lösungsmittel
daraus bevorzugt, und insbesondere können bestimmte Lösungsmittel,
die wenigstens Propylenglycolmonomethyletheracetat enthalten, wie
ein einzelnes Lösungsmittel
aus Propylenglycolmonomethyletheracetat, ein gemischtes Lösungsmittel
aus Propylenglycolmonomethyletheracetat mit Propylenglycolmonomethyletheracetat
und ein gemischtes Lösungsmittel
aus Propylenglycolmonomethyletheracetat mit Ethyllactat geeignet
eingesetzt werden.
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[Verdampfungsschritt (H)]
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In
dem Verdampfungsschritt (H) wird die in dem erneuten Auflösungsschritt
(G) erhaltene Polymerlösung
konzentriert und ein Lösungsmittel
mit niedrigem Siedepunkt, das in der Polymerlösung enthalten ist (zum Beispiel
Lösungsmittel,
die als Polymerisationslösungsmittel,
das Extraktionslösungsmittel,
das Fällungslösungsmittel,
das Wiederauflösungslösungsmittel
oder das Spüllösungsmittel
verwendet werden), wird durch Verdampfen zur Herstellung einer Fotolackpolymerlösung entfernt.
Der Verdampfungsschritt (H) ist in dem Fall nützlich, wenn die Polymerlösung, die
in dem erneuten Auflösungsschritt
(G) erhalten wird, ein Lösungsmittel
mit niedrigem Siedepunkt enthält,
zum Beispiel, in dem Fall, dass das Verfahren den erneuten Auflösungsschritt
(G) ohne den Trocknungsschritt (F) enthält. In dem Fall, dass der Verdampfungsschritts
(H) mitumfasst ist, wird die gleiche oder eine größere als
notwendige Menge des organischen Lösungsmittels (Lacklösungsmittel)
zur Herstellung der Fotolackpolymerlösung hinzu gegeben und die
resultierende Lösung wird
auf eine gewünschte
Polymerkonzentration (zum Beispiel auf 10 bis 40 Gew.-%) in dem
erneuten Auflösungsschritt
(G) konzentriert. Das Konzentrieren kann bei Atmosphärendruck
oder einem reduzierten Atmosphärendruck
durchgeführt
werden.
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Zudem
wird zu der Fotolackpolymerlösung
ein Fotosäuregenerator
und, falls notwendig, mehrere Additive zugegeben und diese wird
zur Herstellung eines Halbleiters verwendet.
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[Flüssiger
Filtrationsschritt (I)]
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In
dem flüssigen
Filtrationsschritt (I) wird eine Polymerlösung, die ein Polymer enthält (hiernach
kann es als „Polymer
P" beschrieben werden),
mit einer Wiederholungseinheit, die wenigstens einem Monomer entspricht,
das aus den oben genannten Monomeren (a), (b) und (c) ausgewählt ist,
und das einen Metallgehalt von 1.000 ppb nach Gewicht oder weniger
relativ zu dem oben genannten Polymer P enthält, durch einen Filter durchgeführt, der
eine poröse
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe enthält.
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Das
Polymer P kann eine Wiederholungseinheit enthalten, die dem Monomer
(a) entspricht [zum Beispiel einer Wiederholungseinheit, die einem
(Meth)acrylsäureestermonomer
entspricht, das durch die oben genannten Formeln (1a), (1b) oder
(1c) dargestellt wird (wie eine Wiederholungseinheit, die durch
das Polymerisieren eines Acrylrestes und anderer Verbindungen gebildet
wird], eine Wiederholungseinheit enthalten, die dem Monomer (b)
entspricht [zum Beispiel einer Wiederholungseinheit, die einem (Meth)acrylsäureestermonomer
entspricht, das durch die oben genannten Formel (2a) oder (2b) dargestellt
wird (wie eine Wiederholungseinheit, die durch das Polymerisieren
einer Acrylgruppe und anderen Verbindungen gebildet wird] und eine
Wiederholungseinheit enthält,
die dem Monomer (c) entspricht [zum Beispiel einer Wiederholungseinheit, die
einem (Meth)acrylsäureestermonomer
entspricht, das durch die oben genannten Formel (13a) dargestellt wird
(wie eine Wiederholungseinheit, die durch das Polymerisieren einer
Acrylgruppe und anderen Verbindungen gebildet wird]. Zudem ist das
Polymer P, das zwei oder mehrere, insbesondere drei von den oben
genannten drei Wiederholungseinheiten enthält, bevorzugt. Zusätzlich kann
das Polymer P, falls es notwendig ist, eine andere Wiederholungseinheit
enthalten.
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Das
genannte Polymer P kann durch das Verfahren des oben genannten Schrittes
(A) synthetisiert werden. Im Detail wird wenigstens ein Monomer
(ein Acrylmonomer, ein Olefinmonomer und andere), das aus einem
Monomer mit einem Lactongerüst,
einem Monomer mit einer Gruppe, die in Alkali durch Eliminierung mit
einer Säure
löslich
wird, und einem Monomer, das ein alizyklisches Gerüst mit einer
Hydroxylgruppe enthält,
ausgewählt
ist, und falls notwendig, andere Monomere polymerisiert werden und
dadurch wird das Polymer synthetisiert. Die Polymerisation kann
durch konventionelle Techniken wie Lösungspolymerisation und Schmelzpolymerisation
durchgeführt
werden. Ein Monomer mit einem niedrigen Metallgehalt, zum Beispiel
ein Monomer mit einem Metallgehalt von 100 ppb nach Gewicht oder
weniger wird vorzugsweise als ein Monomer eingesetzt.
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Ein
Lösungsmittel
für eine
Lösung,
die das Polymer P enthält,
ist nicht sonderlich beschränkt.
Zu erwähnen
sind zum Beispiel Ester wie Ethylacetat, Butylacetat, Propylenglycolmonom
ethyletheracetat, Ethyllactat und Ethylbenzoat; Ketone wie Aceton,
Ethylmethylketon, Diethylketon, Isobutylmethylketon und t-Butylmethylketon;
kettige oder zyklische Ether wie Diethylether, Diisopropylether,
t-Butylmethylether, Dibutylether, Dimethoxyethan, Propylenglycolmonomethylether,
Anisol, Dioxan und Tetrahydrofuran, Alkohole wie Methanol, Ethanol,
Isopropylalkohol und Butanol; Nitrile wie Acetonitril, Propionitril
und Benzonitril; aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol,
Xylol und Ethylbenzol; aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan,
Heptan und Octan; alizyklische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan;
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan
und Chlorbenzol; Amide wie N,N-Dimethylformamid; Kohlendisulfid;
Wasser; ein gemischtes Lösungsmittel
daraus und andere. Von diesen Lösungsmitteln
sind Ester, Ketone, gemischte Lösungsmittel,
die diese Lösungsmittel
und andere enthalten, bevorzugt. Das genannte Lösungsmittel kann ein Polymerisationslösungsmittel
sein und es kann auch ein Lösungsmittel
sein, durch das ein Polymerisationslösungsmittel ersetzt wird.
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Die
Kationenaustauschgruppe, die Bestandteil der porösen Polyolefinmembran ist,
umfasst eine stark saure Kationenaustauschgruppe wie eine Sulfonsäuregruppe,
eine schwach saure Kationenaustauschgruppe wie eine Carboxylgruppe
und andere. Als ein Polyolefin, aus dem die Polyolefinmembran besteht,
werden zum Beispiel Polyethylene wie Polyethylen niedriger Dichte,
Polypropylen und andere dargestellt.
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Als
der Filter, der aus der porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe besteht, wird
vorzugsweise ein hydrophiler Filter verwendet, und es können zum
Beispiel „IONCLEAN" (Markenname eines
Produkts, das von Nihon Pole Ltd. verfügbar ist) und andere geeignet
verwendet werden.
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In
dem Schritt (I) wird, wenn eine Lösung, die das Polymer P (Fotolackpolymerverbindung)
enthält, durch
einen Filter durchgeführt
wird, der aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer kationischen Austauschgruppe besteht,
ein Metallion entfernt und dadurch stöchiometrisch ein Wasserstoffion
(Säure)
gebildet. Weil dieses Wasserstoffion eine Säure eliminierende Gruppe des
Polymers P eliminiert und dadurch die Lackeigenschaft verschlechtert,
sind die Wasserstoffionen möglichst
so wenige wie möglich.
Daher liegt der Metallgehalt der Lösung, die das Polymer P enthält, die
zu einem Filter zugeführt
wird, der aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe besteht, bei
1.000 ppb nach Gewicht oder weniger (zum Beispiel bei 10 bis 1.000
ppb nach Gewicht), vorzugsweise bei 800 ppb nach Gewicht oder weniger
(zum Beispiel bei 10 bis 800 ppb nach Gewicht) und mehr bevorzugt
bei 500 ppb nach Gewicht oder weniger (zum Beispiel bei 10 bis 500
ppb nach Gewicht) in Bezug auf das Polymer P. In dem Fall, dass
der Metallgehalt 1.000 ppb nach Gewicht überschreitet, erhöht sich
die Wasserstoffionenkonzentration der Lösung, die durch den Filter
durchgeführt
wird, und so verschlechtert sich die Lackleistungsfähigkeit.
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Die
Durchflussgeschwindigkeit beim Durchführen einer Lösung, die
das Polymer P enthält,
durch einen Filter, unterscheidet sich je nach der Art der Materialien
für die
Polyolefinmembran, der Art der Lösung (Lösungsmittel)
oder anderer Bestandteile und kann geeignet aus einem Bereich gewählt werden,
der die Effizienz der Metallentfernung nicht verschlechtert (zum
Beispiel 100 ml/Min. bis 100 l/Min.). Eine Temperatur zum Durchführen durch
den Filter ist üblicherweise
0 °C bis
80 °C und
vorzugsweise ungefähr
10 °C bis
50 °C. Wenn
die Temperatur zu hoch ist, gibt es manchmal die Sorge der Verschlechterung
des Filters, des Zersetzens des Lösungsmittels oder anderer Probleme.
Wenn die Temperatur zu niedrig ist, wird die Viskosität einer Lösung zu
hoch und dadurch wird das Durchführen
wahrscheinlich schwierig.
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Durch
das Durchführen
der Lösung,
die das Polymer P enthält,
durch den Filter werden Metallionen wie Natriumionen und Eisenionen,
die in der Lösung
enthalten sind, effizient entfernt, und es kann eine Polymerlösung mit
einem Metallgehalt in Bezug auf das Polymer von zum Beispiel 200
ppb nach Gewicht oder weniger und vorzugsweise 100 ppb nach Gewicht
oder weniger erhalten werden. Daher hat in dem Fall der Verwendung
des Polymers P als eine Harzkomponente einer Fotolackharzzusammensetzung
diese keinen schlechten Einfluss auf die elektrischen Eigenschaften
eines Halbleiters und so weiter.
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[Filtrationsschritt (J)]
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In
der vorliegenden Erfindung kann der Filtrationsschritt (J), bei
dem eine Lösung,
die das Polymer P enthält,
filtriert wird, um unlösliche
Bestandteile zu entfernen, vor dem oben genannten Schritt (I) durchgeführt werden.
Durch das Durchführen
des Filtrationsschrittes (J) kann eine Blockierung in dem Schritt
(I) verhindert werden und es können
viele Probleme, die durch eine Kontaminierung mit fremdem Material
ausgelöst
werden, bei der Verwendung der Fotolackharzzusammensetzung verhindert
werden.
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Das
Filtermaterial, das in dem Filtrationsschritt (J) verwendet wird,
ist nicht sonderlich beschränkt
und üblicherweise
werden Membranfilter oder andere eingesetzt. Die Porengröße des Filtermaterials
beträgt üblicherweise
0,01 bis 10 μm,
vorzugsweise 0,02 bis 1 μm
und mehr bevorzugt 0,05 bis 0,5 μm.
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[Waschbehandlungsschritt mit Wasser (K)]
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In
der vorliegenden Erfindung wird der Metallgehalt der Lösung in
dem Waschbehandlungsschritt mit Wasser (K) durch das Waschen der
Lösung,
die das Polymer P enthält,
mit Wasser vor dem Schritt (I) verringert. Die Durchführung des
Waschbeandlungsschrittes mit Wasser (K) vor dem Schritt (I) bringt
einen großen Vorteil.
Solch ein Vorteil umfasst nicht nur, dass eine wasserlösliche Metallverbindung
effizient entfernt werden kann und dadurch die Belastung im Schritt
(I) verringert, sondern er umfasst auch, dass die Menge des generierten
Wasserstoffions, das bei der Entfernung von Metallionen in dem Schritt
(I) entsteht, verringert warden kann und so die Verschlech terung
der Leistungsfähigkeit
des Fotolacks verhindert werden kann. Insbesondere ist es, wenn
der Metallgehalt der Lösung,
die das Polymer P enthält,
1.000 ppb nach Gewicht überschreitet, möglich, den
Schritt (I) mit einer Lösung
durchzuführen,
bei der der Metallgehalt der Lösung
auf 1.000 ppb nach Gewicht oder weniger im Waschbehandlungsschritt
mit Wasser (K) verringert wurde.
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Als
Wasser, das in dem Behandlungsschritt mit Wasser (K) verwendet wird,
ist Wasser, dessen Metallgehalt gering ist, und zum Beispiel super-reines
Wasser, dessen Metallgehalt bei 1 ppm nach Gewicht oder weniger
liegt, bevorzugt. Die Menge an Wasser ist zum Beispiel 10 bis 1.000
Gewichtsanteile und vorzugsweise 30 bis ungefähr 300 Gewichtsanteile in Bezug
auf 100 Gewichtsanteile der behandelten Flüssigkeit. Die Temperatur in
dem Waschbehandungsschritt mit Wasser ist zum Beispiel 10 °C bis ungefähr 50 °C. Zudem kann
der Behandlungsschritt mit Wasser allein den Metallgehalt in einer
Polymerlösung
auf eine gewünschte Menge
ohne den Schritt (I) bringen, jedoch ist dieser Schritt in dem Fall,
dass große
Mengen an Abwasser, die Metall enthalten, generiert werden, und
somit die Behandlung davon Kosten verursacht, ein Vorteil.
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Wenn
der Filtrationsschritt (J) und der Waschbehandlungsschritt mit Wasser
(K) durchgeführt
werden, ist die Reihenfolge beider Schritte nicht beschränkt, es
wird aber üblicherweise
der Filtrationsschritt (J) zuerst durchgeführt.
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In
der vorliegenden Erfindung kann, falls dies notwendig ist, ein Schritt
des Durchführens
einer weiteren Adsorptionsbehandlung einer Lösung, die das Polymer P enthält, außer für die oben
genannten Schritte durchgeführt
werden. Solche andere Adsorptionsbehandlungen umfassen zum Besipiel
eine Behandlung mit Aktivkohle, eine Behandlung mit Chelatharz,
eine Behandlung mit Chelatfaser, eine Behandlung mit einer Zetapotentialmembran
und so weiter. Zudem kann jeder der oben genannten Schritte (B),
(C), (D), (E), (F), (G) und (H) vor oder nach dem genannten Schritt
(I) durchgeführt
werden.
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Eine
Lösung,
die das Polymer P (Fotolackpolymerverbindung) enthält, mit
der die zuvor genannten Schritte durchgeführt wurden, wird zur Herstellung
einer Fotolackharzzusammensetzung als ursprüngliche Lösung verwendet oder nach der
nachträglichen
Isolierung des Polymers durch Fällung,
durch eine erneuten Fällung
oder eine andere Behandlung verwendet.
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Ein
Lösungsmittel
(Fällungslösungsmittel),
das zur Fällung
oder erneuten Fällung
verwendet wird, kann ein schlechtes Lösungsmittel für ein Polymer
sein und kann geeignet ausgewählt
werden aus zum Beispiel Kohlenwasserstoffen wie aliphatischen Kohlenwasserstoffen
(z. B. Pentan, Hexan, Heptan, Octan und so weiter), alizyklischen
Kohlenwasserstoffen (z. B. Cyclohexan, Methylcyclohexan und so weiter),
aromatischen Kohlenwasserstoffen (z. B. Benzol, Toluol, Xylol und
so weiter); halogenierten Kohlenwasserstoffen wie halogenierten
aliphatischen Kohlenwasserstoffen (z. B. Methylenchlorid, Chloroform,
Wasserstofftetrachlorid und so weiter) und halogenierten aromatischen
Kohlenwasserstoffen (z. B. Chlorbenzol, Dichlorbenzol und so weiter);
Nitroverbindungen wie Nitromethan und Nitroethan; Nitrilen wie Acetonitril
und Benzonitril; Ethern wie Kettenethern (z. B. Diethylether, Diisopropylether,
Dimethoxyethan und so weiter) und zyklischen Ethern (z. B. Tetrahydrofuran,
Dioxan und so weiter); Ketonen wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon
und Diisobutylketon; Estern wie Ethylacetat und Butylacetat; Carbonaten
wie Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat, Ethylencarbonat und Propylencarbonat;
Alkoholen wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropylalkohol und
Butanol; Carbonsäuren
wie Essigsäure;
Wasser; einer Mischung, die diese Lösungsmittel enthält; und
anderen. Unter diesen Lösungsmitteln
ist als Lösungsmittel
zur Fällung
ein gemischtes Lösungsmittel
bevorzugt, das wenigstens Kohlenwasserstoffe (insbesondere aliphatische
Kohlenwasserstoffe wie Hexan und Heptan) enthält, bevorzugt. In dem gemischten
Lösungsmittel,
das wenigstens Kohlenwasserstoffe enthält, liegt das Mischungsverhältnis von
Kohlenwasserstoffen zu dem anderen Lösungsmittel (z. B. einem Ester
wie Ethylacetat) bei zum Beispiel Kohlenwasserstoffe/anderes Lösungsmittel
= 10/90 bis 99/1 (Verhältnis
nach Volumen bei 25 °C),
vorzugsweise bei 30/70 bis 98/2 und mehr bevorzugt bei 50/50 bis
97/3. Als ein Lösungsmittel
zur Fällung
wird vorzugsweise ein Lösungsmittel
mit einem niedrigen Metallgehalt, zum Beispiel einem Metallgehalt
von 50 ppb nach Gewicht oder weniger, verwendet.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Das
Verfahren zur Herstelung der Fotolackpolymerverbindungen der vorliegenden
Erfindung kann effizient eine Fotolackpolymerverbindung zur Verfügung stellen,
bei der eine Verunreinigung wie ein Gehalt an Metall extrem gering
ist. Zudem kann insbesondere in dem Fall der Durchführung der
Schritte (A) und (B) in dem Verfahren das Verfahren effizient eine
Fotolackpolymerverbindung zur Verfügung stellen, die sich leicht und
sicher in einem Fotolacklösungsmittel
auflöst.
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Zusätzlich kann
insbesondere in dem Fall des Mitverwendens des Schrittes (I), wenn
eine Fotolackpolymerverbindung als eine Harzkomponente einer Fotolackharzzusammensetzung
verwendet wird, eine gewünschte
Lackleistungsfähigkeit
erhalten werden, weil eine Metallkomponente mit einem negativen
Einfluss auf die elektrischen Eigen schalten effizient entfernt
werden kann.
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Beispiele
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Hiernach
wird die vorliegende Erfindung in weiterem Detail unter Bezugnahme
auf mehrere Beispiele beschrieben warden. Zudem stellen die Zahlen
rechts unten in Klammern, die in den Formeln der Beispiele 11, 13,
14 und 15 geschrieben sind, die Mol.-% der Monomereinheiten (Wiederholungseinheiten)
dar. In den Beispielen 11 bis 15 und den vergleichenden Beispielen
4 bis 6 werden Monomere mit einem Metallgehalt von 100 ppb nach
Gewicht oder weniger verwendet. In Bezug auf Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) und Methylisobutylketon (MIBK) wurden kommerziell verfügbare Mittel
durch ein aus Glas hergestelltes Destillationszubehör destilliert,
damit sie einen Metallgehalt von 50 ppb nach Gewicht oder weniger
aufweisen und die Ergebnisse werden in Beispiel 11 verwendet. In
den Beispielen außer
dem Beispiel 11 wurden die kommerziell verfügbaren Mittel ohne Behandlung
verwendet. In den Beispielen 11 bis 15 und den vergleichenden Beispielen
4 bis 6 sind die Lösungsmittel
(Ethylacetat, Hexan), die bei dem Fällungsverfahren und dem Wiederauflösungsverfahren
verwendet werden, Lösungsmittel,
die durch das aus Glas hergestellte Destillationszubehör destilliert
wurden, um einen Metallgehalt von 50 ppm nach Gewicht oder weniger
vor der Verwendung aufzuweisen und in Bezug auf Wasser wurde superreines
Wasser (durch die Ionenaustauschbehandlung von reinem Wasser und
die anschließende
Behandlung durch eine Membran zur Verfügung gestellt, damit der Metallgehalt
1 ppm nach Gewicht oder weniger wird) verwendet. Der Metallgehalt
wurde durch eine Vorrichtung zur induktionsgekoppelten Plasmamassenspektroskopie
(ICP-MS) bestimmt
und der Wert (ppb) wird relativ zu der Menge des letztendlich erhaltenen
Polymers dargestellt.
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Der
Begriff „ppb" bedeutet „ppb nach
Gewicht".
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BEISPIEL 1
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Herstellung
einer Fotolackpolymerverbindung mit der folgenden Struktur:
-
In
ein trennbares Gefäß, das mit
einem Rührer,
einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem Tropftrichter
und einem Stickstoffgas einleitenden Rohr ausgestattet war, wurden
33 g Propylenglycolmonomethyletheracetat (PGMEA) geladen, und nachdem
die Lösung
auf eine Temperatur von bis zu 75 °C erwärmt wurde, wurde eine gemischte
Lösung,
enthaltend 5 g 1-Hydroxy-3-methacryloyloxyadamantan (HMA), 5 g 5-Methacryloyloxy-2,6-norbornancarbolacton
(MNBL), 5 g 2-Methacryloyloxy-2-methyladamantan (2-MMA), 0,93 g
Dimethyl-2,2'-azobis(2-methylpropionat)
(Starter: „V-601", hergestellt von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 41 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) durch Eintropfen über
6 Stunden hinzu gegeben. Nach dem Eintropfen wurde die resultierende
Mischung für
2 Stunden altern gelassen. 54 g Methylisobutylketon (MIBK) (35 °C) wurden
zu der erhaltenen Reaktionsmischung (Polymerdotierung) (35 °C) hinzu gegeben
und zu der erhaltenen Polymerlösung
wurde Wasser mit dem gleichen Gewicht wie die Polymerlösung hinzu
gegeben. Die resultierende Mischung wurde bei 35 °C für 30 Minuten
gerührt
und wurde danach für
30 Minuten stehen gelassen, um die Mischung aufzutrennen. Nach dem
Entfernen der unteren Schicht (wässrige
Schicht) wurde neues Wasser der gleichen Menge wie die obere Schicht
(organische Schicht) zu der oberen Schicht hinzu gegeben, es wurde
bei 35 °C
für 30
Minuten gerührt
und es wurde für
30 Minuten stehen gelassen und die untere Schicht (wässrige Schicht)
wurde entfernt. Nach dem Durchführen
der oberen Schicht (organische Schicht) (35 °C) durch einen Filter mit einem
Mikrolochdurchmesser von 0,5 μm
und einen Filter von 0,1 μm
wurde die resultierende Mischung tropfenweise zu einer Mischung
(35 °C)
aus 656 g Heptan und 219 g Ethylacetat gegeben und nach der Vervollständigung
der tropfenweisen Zugabe wurde die resultierende Lösung für 60 Minuten
gerührt
und für
90 Minuten stehen gelassen. Die Aufreinigung durch Fällung wurde
durch diese Verfahren durchgeführt.
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Nach
dem Entfernen von 640 g des Überstandes
wurden 640 g Heptan zu dem Rest hinzu gegeben und der Wiederauflösungsschritt
wurde bei 35 °C
durchgeführt.
Die Wiederauflösungsprozedur
wurde durch die Zugabe von Heptan, das Rühren für 30 Minuten, das Stehenlassen
für 90
Minuten und das Entfernen des Überstandes
durchgeführt.
Das Wiederauflösungsverfahren
wurde insgesamt zwei Mal durchgeführt. Nach dem Entfernen des Überstandes
wurde der Rest in eine Zentrifuge überführt, um Flüssigkeit bei 600 g Zentrifugalkraft
zu entfernen und dadurch ergab sich ein nasses Polymer. 65 g Heptan
wurden zu dem nassen Polymer hinzu gegeben und es wurde eine Spülprozedur
bei 600 g Zentrifugalkraft durchgeführt, um die Spülflüssigkeit
zu entfernen. Dann wurden 100 g super-reines Wasser (Na-Gehalt von
0,9 ppb nach Gewicht) hinzu gegeben und bei 600 g mit Zentrifugalkraft
gespült,
um die Spülflüssigkeit
zu entfernen.
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Das
resultierende nasse Polymer wurde entnommen und wurde auf einem
Blechtrockner gegeben, um bei 20 mm Hg (2,66 kPa) bei 70 °C für 30 Stunden
zu trocknen und es wurden 10,5 g eines Fotolackpolymers (ArF-Lackharz)
erhalten. Das Fotolackpolymer wurde in 31,5 g PGMEA aufgelöst, um die
Fotolackpolymerlösung
herzustellen.
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Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 8.250, eine Molekulargewichtsverteilung von 1,74 und die Metallgehalte
auf der Basis des Polymergewichtes waren 95 ppb nach Gewicht Na,
40 ppb nach Gewicht Mg, 40 ppb nach Gewicht K, 45 ppb nach Gewicht
Ca, 48 ppb nach Gewicht Zn, 38 ppb nach Gewicht Fe, 20 ppb nach
Gewicht Al, 20 ppb nach Gewicht Cr, 35 ppb nach Gewicht Mn, 20 ppb
nach Gewicht Ni und 20 ppb nach Gewicht Cu und das Polymer enthielt
0,05 Gew.-% MNBL, 0,05 Gew.-% HMA und 0,08 Gew.-% 2-MMA als verbleibende
Monomere, 2,5 Gew.-% des zurückgebliebenen
Lösungsmittels
und 0,5 Gew.-% Feuchtigkeit. Zusätzlich
war die Löslichkeit
des Fotoharzplolymers in PGMEA gut.
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BEISPIEL 2
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In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Reaktion (Polymerisation),
das Waschen mit Wasser (Extraktion), das Filtrieren und die Aufreinigung
durch Fällung
durchgeführt.
Dann wurde nach dem Entfernen von 640 g des Überstandes, der in der Aufreinigung
durch Fällung
hergestellt wurde, der Rest auf eine Zentrifuge überführt, um die Flüssigkeit
bei 600 g Zentrifugalkraft zu entfernen und es wurde so ein nasses
Polymer erhalten. 65 g Heptan wurden zu dem nassen Polymer hinzu
gegeben und die Spülprozedur
wurde bei 600 g Zentrifugalkraft zur Entfernung der Spülflüssigkeit
durchgeführt.
Dann wurden 100 g super-reines Wasser (Na-Gehalt von 0,9 ppb nach
Gewicht) hinzu gegeben und der Rest wurde bei 600 g Zentrifugalkraft
gespült, um
die Spülflüssigkeit
zu entfernen.
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Das
erhaltene nasse Polymer (42 g) wurde in 63 g Methylamylketon aufgelöst. Durch
das Konzentrieren der resultierenden Lösung (bei Atmosphärendruck
bis 2,66 kPa; bei Raumtemperatur bis 75 °C) wurden 42 g einer 25 Gew.-%-igen
Fotolackpolymerlösung
erhalten.
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Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 8.200, eine Molekulargewichtsverteilung von 1,75 und die Metallgehalte
auf der Basis des Polymergewichts waren 94 ppb nach Gewicht Na,
30 ppb nach Gewicht Mg, 35 ppb nach Gewicht K, 40 ppb nach Gewicht
Ca, 50 ppb nach Gewicht Zn, 42 ppb nach Gewicht Fe, 20 ppb nach
Gewicht Al, 20 ppb nach Gewicht Cr, 5 ppb nach Gewicht Mn, 5 ppb
nach Gewicht Ni und 10 ppb nach Gewicht Cu und das Polymer enthielt
0,09 Gew.-% MNBL, 0,09 Gew.-% HMA und 0,11 Gew.-% 2-MMA als verbleibende
Monomere.
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Vergleichendes Beispiel 1
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Eine
Fotolackpolymerlösung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 erhalten, außer dass
die Wasch (Extraktions-)prozedur mit Wasser nicht durchgeführt wurde.
In dem erhaltenen Fotolackpolymer waren die Metallgehalte auf der
Basis des Polymergewichts 550 ppb nach Gewicht Na, 80 ppb nach Gewicht
Mg, 240 ppb nach Gewicht K, 300 ppb nach Gewicht Ca, 250 ppb nach
Gewicht Zn, 300 ppb nach Gewicht Fe, 200 ppb nach Gewicht Al, 80
ppb nach Gewicht Cr, 30 ppb nach Gewicht Mn, 30 ppb nach Gewicht
Ni und 40 ppb nach Gewicht Cu.
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BEISPIEL 3
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Eine
Reaktion (Polymerisation) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt.
Die erhaltene Reaktionsflüssigkeit
(Polymerdotierung) (35 °C)
wurde durch einen Filter mit einem Mikrolochdurchmesser von 0,5 μm und einen
Filter mit 0,1 μm
durchgeführt
und dann wurde sie tropfenweise in die Mischung (35 °C) gegeben,
die 656 Heptan und 219 Ethylacetat enthielt, und nach der Vervollständigung
der tropfenweisen Zugabe wurde die resultierende Lösung für 60 Minuten
gerührt
und für
90 Minuten stehen gelassen. Die Aufreinigung durch Fällung wurde
durch diese Verfahren durchgeführt.
Nach dem Entfernen des Überstandes,
der in der Aufreinigung durch Fällung
hergestellt wurde, wurde der Rest in eine Zentrifuge überführt, um
Flüssigkeit bei
600 g Zentrifugalkraft zu entfernen und es wurde so ein nasses Polymer
erhalten. Das nasse Polymer wurde in 64 g Methylamylketon (MAK)
gegeben und bei 60 °C
aufgelöst.
In die resultierende Polymerlösung
wurde das gleiche Gewicht an Wasser gegeben. Die resultierende Mischung
wurde bei 35 °C
für 30
Minuten gerührt und
danach für
30 Minuten stehen gelassen, um sich zu trennen. Nach dem Entfernen
der unteren Schicht (wässrige
Schicht) wurde erneut Wasser in der gleichen Menge wie die obere
Schicht (organische Schicht) gegeben und die resultierende Mischung
wurde wiederum bei 35 °C
für 30
Minuten gerührt
und für
30 Minuten stehen gelassen und dann wurde die untere Schicht (wässrige Schicht)
entfernt. Die obere Schicht (organische Schicht) wurde konzentriert
(bei Atmosphärendruck
bis 2,66 kPa; bei Raumtemperatur bis 75 °C) und es wurden 42 g einer
25 Gew.-%-igen Fotolackpolymerlösung
erhalten.
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Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 8.280, eine Molekulargewichtsverteilung von 1,76 und die Metallgehalte
auf der Basis des Polymergewichts waren 85 ppb nach Gewicht Na,
25 ppb nach Gewicht Mg, 30 ppb nach Gewicht K, 35 ppb nach Gewicht
Ca, 45 ppb nach Gewicht Zn, 40 ppb nach Gewicht Fe, 15 ppb nach
Gewicht Al, 15 ppb nach Gewicht Cr, 5 ppb nach Gewicht Mn, 5 ppb
nach Gewicht Ni und 10 ppb nach Gewicht Cu und das Polymer enthielt
0,09 Gew.-% MNBL, 0,08 Gew.-% HMA und 0,10 Gew.-% 2-MMA als verbleibende
Monomere.
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BEISPIEL 4
-
Herstellung
einer Fotolackpolymerverbindung mit der folgenden Struktur:
-
In
ein abtrennbares Gefäß, das mit
einem Rührer,
einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem Tropftrichter
und einem Stickstoffgas einführenden
Rohr ausgestattet war, wurden 12,0 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) geladen und nach dem Erhöhen
der Temperatur auf 75 °C
wurde die gemischte Lösung,
die 3,37 g 1-Acryloyloxy-3-hydroxyadamantan
(HAR), 3,60 g 5-Acryloyloxy-2,6-norbornancarbolacton (ANBL), 8,03
g 1-(1-Acryloyloxy-1-methylethyl)adamantan (IRA), 0,85 g Dimethyl-2,2'-azobis(2-methylpropionat) (Starter: „V-601", hergestellt von
der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 48 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) enthält,
tropfenweise über
6 Stunden hinzu gegeben. Nach dem Eintropfen wurde die resultierende
Mischung für
2 Stunden altern gelassen. Nachdem die erhaltene Reaktionsmischung (Polymerdotierung)
(30 °C)
durch einen Filter mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt worden war, wurden 75 g
Methylisobutylketon (MIBK) (30 °C)
zu der Mischung sowie Wasser des gleichen Gewichts wie die erhaltene
Polymerlösung
zu dem erhaltenen Polymer hinzu gegeben. Die resultierende Mischung
wurde bei 30 °C
für 30
Minuten gerührt
und danach wurde sie für
30 Minuten stehen gelassen, um sich zu trennen. Nach dem Entfernen
der unteren Schicht (wässrige
Schicht) wurde neues Wasser der gleichen Menge wie die obere Schicht
in die obere Schicht (organische Schicht) gegeben und die resultierende
Mischung wurde wiederum bei 30 °C
für 30
Minuten gerührt
und für
30 Minuten stehengelassen, um die untere Schicht (wässrige Schicht) zu
entfernen. Nach dem Durchführen
der oberen Schicht (organische Schicht) (30 °C) durch einen Filter mit 0,1 μm Porengröße wurde
die resultierende Mischung tropfenweise in die Mischung (30 °C) eingetropft,
die 832 g Heptan und 92 g Ethylacetat enthielt, und nach der Beendigung
der tropfenweisen Zugabe wurde die resultierende Lösung für 60 Minuten
gerührt.
Die Aufreinigung durch Fällung
wurde durch diese Verfahren durchgeführt.
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Dieser
Rest wurde in eine Zentrifuge übertragen,
um Flüssigkeit
bei 600 g Zentrifugalkraft zu entfernen, und es wurde ein nasses
Polymer erhalten. 116 g Heptan wurden zu dem nassen Polymer hinzu
gegeben und es wurde eine Spülprozedur
bei 600 g Zentrifugalkraft durchgeführt, um Spülflüssigkeit zu entfernen. Dann wurden
110 g superreines Wasser (Na-Gehalt von 0,1 ppb nach Gewicht) hinzu
gegeben und der Rest wurde bei 600 g Zentrifugalkraft gespült, um die
Spülflüssigkeit
zu entfernen.
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Das
resultierende nasse Polymer wurde herausgenommen und wurde auf einen
Blechtrockner übertragen,
um bei 20 mm Hg (2,66 kPa) bei 45 °C für 65 Stunden zu trocknen und
es wurden 12 g Fotolackpolymer (ArF-Lackharz) erhalten. Das Fotolackpolymer
wurde in 36 g PGMEA aufgelöst,
um die Fotolackpolymerlösung
herzustellen.
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Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 15.000, eine Molekulargewichtsverteilung von 2,50 und der Na-Gehalt
auf der Basis des Polymergewichts betrug 70 ppb nach Gewicht. Zusätzlich war
die Löslichkeit
des Fotolackpolymers in PGMEA gut.
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Beispiel 5
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In
der gleichen Weise wie in Beispiel 4 wurde die Reaktion (Polymerisation),
das Waschen mit Wasser (Extraktion), das Filtrieren, die Aufreinigung
durch Fällung
und das Spülverfahren
durchgeführt.
Das erhaltene nasse Polymer (24 g) wurde in 96 g PGMEA aufgelöst. Die
resultierende Lösung
wurde konzentriert (bei Atmosphärendruck
bis 8 kPa; von Raumtemperatur bis 80 °C) und es wurden 48 g einer
25 Gew.-%-igen Fotolackpolymerlösung
erhalten.
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Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 14.800, eine Molekulargewichtsverteilung von 2,45 und der Na-Gehalt
bezogen auf das Polymergewicht betrug 65 ppb nach Gewicht. Zusätzlich war
die Löslichkeit
des Fotolackpolymers in PGMEA gut.
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Vergleichendes Beispiel 2
-
Es
wurde eine Fotolackpolymerlösung
in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 erhalten, außer dass
die Prozedur des Waschens mit Wasser (Extraktion) nicht durchgeführt wurde.
In dem erhaltenen Fotolackpolymer waren die Metallgehalte bezogen
auf das Gewicht des Polymers 500 ppb nach Gewicht Na, 70 ppb nach
Gewicht Mg, 150 ppb nach Gewicht K, 480 ppb nach Gewicht Ca, 840
ppb nach Gewicht Zn, 150 ppb nach Gewicht Fe, 80 ppb nach Gewicht
Al, 70 ppb nach Gewicht Cr, 40 ppb nach Gewicht Mn, 40 ppb nach
Gewicht Ni und 40 ppb nach Gewicht Cu.
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BEISPIEL 6
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Herstellung
einer Fotolackpolymerverbindung mit der folgenden Struktur:
-
In
ein trennbares Gefäß, das mit
einem Rührer,
einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem Tropftrichter
und einer Stickstoffgas einführenden
Leitung versehen war, wurden 23,6 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) und 10,1 g Propylenglycolmonomethylether (PGME) geladen
und nach dem Erhöhen
der Temperatur auf 100 °C
wurde die gemischte Lösung,
die 2,72 g 1,3-Dihydroxy-5-methacryloyloxyadamantan
(DHMA), 6,74 g 5-Acryloyloxy-2,6-norbornancarbolacton (ANBL), 7,54
1-(1-Methacryloyloxy-1-methylethyl)adamantan (IAM), 0,15 g Diemthyl-2,2'azobis-(2-methylpropionat)
(Starter; „V-601", hergestellt von
der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 43,8 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) sowie 18,8 g Propylenglycolmonomethylether (PGME) enthält, durch
Eintropfen über
6 Stunden hinzu gegeben. Nach dem Eintropfen wurde die resultierende
Mischung für
2 Stunden altern gelassen. Nachdem die erhaltene Reaktionsmischung
(Polymerdotierung) (35 °C)
durch einen Filter mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt worden war, wurden 56,7
g Methylisobutylketon (MIBK) (35 °C)
zu der Mischung hinzu gegeben und dann wurde Wasser von der Hälfte des
Gewichts des erhaltenen Polymers zu der erhaltenen Polymerlösung hinzu
gegeben. Die resultierende Mischung wurde bei 35 °C für 30 Minuten
gerührt
und danach wurde sie für
30 Minuten stehen gelassen, um sich zu trennen. Nach dem Entfernen
der unteren Schicht (wässrige
Schicht) wurde neues Wasser von der halben Menge der oberen Schicht
(organische Schicht) in die obere Schicht gegeben und die resultierende
Mischung wurde wiederum bei 35 °C
für 30
Minuten gerührt
und wurde für
30 Minuten stehen gelassen, und dann wurde die untere Schicht (wässrige Schicht)
entfernt. Nach dem Durchführen
der oberen Schicht (organische Schicht) (35 °C) durch einen Filter mit einer
Porengröße von 0,1 μm wurde die
resultierende Mischung tropfenweise in die Mischung (35 °C) gegeben,
die 913,5 g Heptan und 136,5 g Ethylacetat enthält, und nach der tropfenweisen
Zugabe wurde die resultierende Lösung
für 60
Minuten gerührt.
Die Aufreinigung durch Fällung
wurde in dieser Weise durchgeführt.
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Dieser
Rest wurde in eine Zentrifuge überführt, um
Flüssigkeit
bei 600 g Zentrifugalkraft zu entfernen und es wurde ein nasses
Polymer erhalten. 210 g Heptan wurden zu dem nassen Polymer hinzu
gegeben und es wurde eine Spülprozedur
bei 600 g Zentrifugalkraft durchgeführt, um die Spülflüssigkeit
zu entfernen. Dann wurden 210 g super-reines Wasser (Na-Gehalt von
0,8 ppb nach Gewicht) hinzu gegeben und es wurde bei 600 g Zentrifugalkraft
gespült,
um die Spülflüssigkeit
zu entfernen.
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Das
resultierende nasse Polymer wurde entnommen und auf einen Blechtrockner übertragen,
um bei 20 mm Hg (2,66 kPa) bei 45 °C für 40 Stunden zu rocknen, und
es wurden 14 g eines Fotolackpolymers (ArF-Lackharz) erhalten. Das
Fotolackpolymer wurde in dem gemischten Lösungsmittel aufgelöst, das
29 g PGMEA und 13 g PGME enthält,
um die Fotolackpolymerlösung
herzustellen.
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Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 9.700, eine Molekulargewichtsverteilung von 2,14 und der Na-Gehalt
bezogen auf das Polymergewicht betrug 50 ppb nach Gewicht. Zusätzlich war
die Löslichkeit
des Fotolackpolymers in dem gemischten Lösungsmittel aus PGMEA/PGME
[= 7/3 (Gewichtsverhältnis)]
gut.
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BEISPIEL 7
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In
der gleichen Weise wie in Beispiel 6 wurde die Reaktion (Polymerisation),
das Waschen mit Wasser (Extraktion), die Filtration, das Aufreinigen
durch Fällung
und das Spülverfahren
durchgeführt.
Das erhaltene nasse Polymer (42 g) wurde in 98 g des gemischten
Lösungsmittels
aus PGMEA/PGME [= 7/3 (Gewichtsverhältnis)] aufgelöst. Die
resultierende Lösung
wurde konzentriert (von Atmosphärendruck
bis 8 kPa; von Raumtemperatur bis 70 °C) und es wurden 56 g einer
25 Gew.-%-igen Fotolackpolymerlösung
erhalten.
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Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 9.750, eine Molekulargewichtsverteilung von 2,12 und der Na-Gehalt
auf der Basis des Polymergewichts betrug 48 ppb nach Gewicht.
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VERGLEICHENDES BEISPIEL 3
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Eine
Fotolackpolymerlösung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 erhalten, außer dass
die Waschprozedur mit Wasser (Extraktion) nicht durchgeführt wurde.
In dem erhaltenen Fotolackpolymer waren die Metallgehalte bezogen
auf das Polymergewicht 800 ppb nach Gewicht Na, 70 ppb nach Gewicht
Mg, 140 ppb nach Gewicht K, 150 ppb nach Gewicht Ca, 190 ppb nach
Gewicht Zn, 140 ppb nach Gewicht Fe, 90 ppb nach Gewicht Al, 70
ppb nach Gewicht Cr, 30 nach Gewicht Mn, 30 ppb nach Gewicht Ni
und 30 ppb nach Gewicht Cu.
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BEISPIEL 8
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In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1, außer dass 1,16 g 2,2'-Azobis[2-methyl-N-(2-hydroxyethyl)propionamid]
(Starter; „VA-086", hergestellt von
der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von 0,93 g Dimethyl-2,2'-azobis-(2-methylpropionat)
(Starter; „V-601", hergestellt von
der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als Polymerisationsstarter,
41 g Ethyllactat anstelle von 33 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) als erstes Lösungsmittel,
das in das Gefäß geladen
wird, und 41 g Ethyllactat anstelle von 41 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA), als das Lösungsmittel
der gemischten Lösung
zum Eintropfen eingesetzt wurden, wurden 10,2 g eines Fotolackpolymers
(ArF-Lackharz) erhalten. Zusätzlich
wurde durch das Einsetzen des Polymers eine Fotolackpolymerlösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten.
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Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 8.350, eine Molekulargewichtsverteilung von 1,80 und die Metallgehalte
bezogen auf das Polymergewicht waren 85 ppb nach Gewicht Na, 43
ppb nach Gewicht Mg, 30 ppb nach Gewicht K, 50 ppb nach Gewicht
Ca, 44 ppb nach Gewicht Zn, 30 ppb nach Gewicht Fe, 15 ppb nach
Gewicht Al, 20 ppb nach Gewicht Cr, 30 nach Gewicht Mn, 25 ppb nach
Gewicht Ni und 20 ppb nach Gewicht Cu und das Polymer enthielt 0,05
Gew.-% MNBL, 0,05 Gew.-%
HMA und 0,06 Gew.-% 2-MMA als verbleibende Monomere, 2,5 Gew.-%
an verbleibendem Lösungsmittel
und 0,5 Gew.-% Wasser. Zusätzlich
war die Löslichkeit
des Fotolackpolymers in PGMEA gut.
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BEISPIEL 9
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In
der gleichen Weise wie in Beispiel 4, außer dass 1,16 g 2,2'-Azobis[2-methyl-N-(2-hydroxyethyl)propionamid]
(Starter; „VA-086", hergestellt von
der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von 0,85 g Dimethyl-2,2'-azobis-(2-methylpropionat)
(Starter; „V- 601", hergestellt von
der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Polymerisationsstarter,
12,0 g Ethyllactat anstelle von 12,0 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) als das Lösungsmittel,
das zuerst in das Gefäß gegeben
wurde, und 48 g Ethyllactat anstelle von 48 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) als das Lösungsmittel
der gemischten Lösung
zum Eintropfen eingesetzt wurden, wurden 11,5 g Fotolackpolymer
(ArF-Lackharz) erhalten. Zusätzlich
wurde durch das Einsetzen des Polymers eine Fotolackpolymerlösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 4 erhalten.
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Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 14.500, eine Molekulargewichtsverteilung von 2,35 und der Metallgehalt
in Bezug auf das Polymergewicht war 60 ppb nach Gewicht für Na. Zusätzlich war
die Löslichkeit
des Fotolackpolymers in PGMEA gut.
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BEISPIEL 10
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 6, außer dass 0,19 g 2,2'-Azobis[2-methyl-N-(2-hydroxyethyl)propionamid]
(Starter; „VA-086", hergestellt von
der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von 0,15 g Dimethyl-2,2'-azobis-(2-methylpropionat)
(Starter; „V-601", hergestellt von
der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein Polymerisationsstarter,
33,7 g Ethyllactat anstelle von 23,6 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) und 10,1 g Propylenglycolmonomethylether (PGME) als das
zuerst in das Gefäß geladene
Lösungsmittel
und 62,6 g Ethyllactat anstelle von 43,8 g Propylenglycolmonomethyletheracetat
(PGMEA) und 18,8 g Propylenglycolmonomethylether (PGME) als das
Lösungsmittel
der gemischten Lösung
zum Eintropfen verwendet wurden, wurden 12,8 g eines Fotolackpolymers
(ArF-Lackharz) erhalten. Zusätzlich
wurde durch das Einsetzen des Polymers eine Fotolackpolymerlösung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 6 erhalten.
-
Das
erhaltene Fotolackpolymer hatte ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht
von 10.500, eine Molekulargewichtsverteilung von 2,20 und der Na-Gehalt
bezogen auf das Polymergewicht war 55 ppb nach Gewicht. Zusätzlich war
die Löslichkeit
des Fotolackpolymers in dem gemischten Lösungsmittel aus PGMEA/PGME
[= 7/3 (Gewichtsverhältnis)]
gut.
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BEISPIEL 11
-
Herstellung
einer Fotolackpolymerverbindung mit der folgenden Struktur:
-
In
einen Reaktor, der mit einem Rührer,
einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem
Tropftrichter und einer Stickstoffgas einführenden Leitung ausgestattet
war, wurden 70 g Propylenglycolmonomethyletheracetat (PGMEA) geladen
und nach dem Erhöhen
der Temperatur auf 100 °C
wurde die gemischte Lösung, die
73,0 g 5-Methacryloyloxy-2,6-norbornancarbolacton (MNBL) (Metallgehalt
von 100 ppb oder weniger), 77,0 g 2-Methacryloyloxy-2-methyladamantan
(2-MMA), 1,8 g Azobisisobutyronitril und 530 g PGMEA enthält, tropfenweise über 6 Stunden
hinzu gegeben. Nach dem Eintropfen wurde die resultierende Mischung
für 2 Stunden
stehen gelassen und es wurde die Polymerlösung, die 20 Gew.-% der Polymerverbindung
enthielt, die durch die oben genannte Formel dargestellt wird, erhalten.
Die Polymerlösung
wurde durch einen Membranfilter mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt und
es wurden 750 g Methylisobutylketon (MIBK) hinzu gegeben. Zu diesem
Zeitpunkt war der Metallgehalt in der Polymerlösung 450 ppb.
-
Die
Polymerlösung
wurde durch „IONCLEAN" (Markenname) (hergestellt
von Nihon Pole Ltd., superhochmolekulargewichtiges Polyethylen vom
chemisch modifizierten Typ, Filtrationsfläche: 0,11 m2),
bestehend aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe bei einer Fliesgeschwindigkeit
von 100 g/Min. bei Raumtemperatur durchgeführt.
-
Die
erhaltene Lösung
wurde in ein gemischtes Lösungsmitel
aus 6.750 g Hexan und 2.250 Ethylacetat getropft und die resultierende
Fällung
wurde erneut mit 6.500 g Hexan wieder aufgelöst. Der Überstand wurde entfernt, der
Rest wurde in eine Zentrifuge übertragen
und das nasse Polymer wurde durch die Entfernung der Flüssigkeit
erhalten. Das erhaltene Polymer wurde herausgenommen, wurde bei
20 mm Hg (2,66 kPa) bei 70 °C
für 30
Stunden getrocknet und es wurden 108 g des Polymerprodukts erhalten.
Der Metallgehalt des Polymerprodukts betrug 50 ppb.
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VERGLEICHENDES BEISPIEL 4
-
Eine
Polymerlösung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 erhalten, außer dass
ein kommerziell verfügbares
Produkt von PGMEA ohne vorherige Behandlung verwendet wurde. Die
Polymerlösung
wurde durch einen Membranfilter mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt und
dann wurden 750 g von käuflich
verfügbarem
Methylisobutylketon (MIBK) hinzu gegeben. Zu diesem Zeitpunkt betrug
der Metallgehalt in der Polymerlösung
1.200 ppb.
-
Die
Polymerlösung
wurde durch "IONCLEAN" (Markenname) (hergestellt
von der Nippon Pole Co., Ltd., superhochmolekulargewichtiges Polyethylen
vom chemisch modifizierten Typ, Filtrationsfläche: 0,11 m2), das
aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe besteht, bei
einer Fliesgeschwindigkeit von 100 g/Min. bei Raumtemperatur durchgeführt.
-
Die
erhaltene Lösung
wurde in ein gemischtes Lösungsmittel
aus 6.750 Hexan und 2.250 Ethylacetat getropft und die resultierende
Fällung
wurde mit 6.500 g Hexan wieder aufgelöst. Der Überstand wurde entfernt, der
Rest wurde in eine Zentrifuge übertragen
und das nasse Polymer wurde durch das Entfernen der Flüssigkeit
erhalten. Das erhaltene Polymer wurde entnommen und bei 20 mm Hg
(2,66 kPa) bei 70 °C
für 30 Stunden
getrocknet und es wurden 105 g des Polymerprodukts erhalten. Der
Metallgehalt des Polymerprodukts betrug 70 ppb.
-
BEISPIEL 12
-
Eine
Polymerlösung
wurde durch die Durchführung
der Polymerisation in der gleichen Weise wie in Beispiel 11 erhalten,
außer
dass ein kommerziell verfügbares
Produkt von PGMEA ohne Vorbehandlung verwendet wurde.
-
Die
Polymerlösung
wurde durch einen Membranfilter mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt und
dann wurden 750 g kommerziell verfügbares Methylisobutylketon
(MIBK) hinzu gegeben. Zu diesem Zeitpunkt betrug der Metallgehalt
in der Polymerlösung
1.200 ppb.
-
Das
Waschverfahren mit Wasser wurde durch das Zugeben von 1.500 g Wasser
(superreines Wasser) in die Polymerlösung, das Rühren und Trennen der Lösung durchgeführt.
-
Der
Metallgehalt der erhaltenen organischen Schicht betrug 250 ppb.
Die organische Schicht wurde durch „IONCLEAN" (Markenname) (hergestellt von Nihon
Pole Ltd., superhochmolekulargewichtiges Polyethylen vom chemisch
modifizierten Typ, Filtrations- fläche: 0,11 m2),
das aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe bestand, bei
einer Fliesgeschwindigkeit von 100 g/Min. bei Raumtemperatur durchgeführt.
-
Die
erhaltene Lösung
wurde in ein gemischtes Lösungsmitel
aus 6.750 g Hexan und 2.250 g Ethylacetat getropft und die resultierende
Fällung
wurde mit 6.500 g Hexan wieder aufgelöst. Der Überstand wurde entfernt, der
Rest wurde in eine Zentrifuge übertragen
und das nasse Polymer wurde durch das Entfernen der Flüssigkeit
erhalten. Das erhaltene Polymer wurde entnommen, bei 20 mm Hg (2,66
kPa) bei 70 °C
für 30 Stunden
getrocknet und es wurden 105 g des Polymerprodukts erhalten. Der
Metallgehalt des Polymerprodukts betrug 60 ppb.
-
VERGLEICHENDES BEISPIEL 5
-
Es
wurde eine Polymerlösung
durch das Polymerisieren in der gleichen Weise wie in Beispiel 11
erhalten, außer
dass ein kommerziell verfügbares
Produkt von PGMEA ohne Vorbehandlung verwendet wurde. Die Polymerlösung wurde
durch einen Membranfilter mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt und dann wurden 750 g eines
kommerziell verfügbaren
Methylisobutylketons (MIBK) hinzu gegeben. Zu diesem Zeitpunkt betrug
der Metallgehalt in der Polymerlösung
1.200 ppb.
-
Der
Waschschritt mit Wasser wurde durch die Zugabe von 1.500 g Wasser
(super-reines Wasser) in die Polymerlösung sowie das Rühren und
Trennen der Lösung
durchgeführt.
Der Metallgehalt der erhaltenen organischen Schicht betrug 250 ppb.
-
Ohne
das Durchführen
durch eine poröse
Polyolefinmembran wurde die organische Schicht in ein gemischtes
Lösungsmittel
aus 6.750 g Hexan und 2.250 Ethylacetat getropft und die resultierende
Fällung
wurde mit 6.500 g Hexan erneut aufgelöst. Der Überstand wurde entfernt, der
Rest wurde in eine Zentrifuge übertragen
und das nasse Polymer wurde durch das Entfernen der Flüssigkeit
erhalten. Das erhaltene Polymer wurde entnommen, wurde bei 20 mm
Hg (2,66 kPa) bei 70 °C
für 30
Stunden getrocknet und es wurden 103 g des Polymerprodukts erhalten.
Der Metallgehalt des Polymerprodukts betrug 250 ppb.
-
BEISPIEL 13
-
Herstellung
einer Fotolackpolymerverbindung mit der folgenden Struktur:
-
In
einen Reaktor, der mit einem Rührer,
einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem
Tropftrichter und einer Stickstoffgas einführenden Leitung ausgestattet
war, wurden 70 g Propylenglycolmonomethyletheracetat (PGMEA) geladen
und nach dem Erhöhen
der Temperatur auf 100 °C
wurde die gemischte Lösung, die
50 g 5-Methacryloyloxy-2,6-norbornancarbolacton (MNBL) (Metallgehalt
von 100 ppb oder weniger), 50 g 2-Methacryloyloxy-2-methyladamantan
(2-MMA), 50 g 1-Hydroxy-3-methacryloyloxyadamantan (HMA), 1,8 g Dimethyl-2,2'-azobis(2-methyl-propionat)
(Starter; „V-601", hergestellt von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 530 g (PGMEA) enthält, tropfenweise über 6 Stunden
hinzu gegeben. Nach dem Eintropfen wurde die resultierende Mischung
für 2 Stunden
altern gelassen und die Polymerlösung
enthielt 20 Gew.-% der Polymerverbindung, die durch die oben genannte
Formel dargestellt wird. Die Polymerlösung wurde durch einen Membranfilter
mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt und
dann wurden 750 g Methylisobutylketon (MIBK) hinzu gegeben. Zu diesem
Zeitpunkt betrug der Metallgehalt in der Polymerlösung 1.200
ppb.
-
Das
Verfahren zum Waschen mit Wasser wurde durch die Zugabe von 1.500
g Wasser (super-reines Wasser) in die Polymerlösung sowie das Rühren und
Trennen der Lösung
durchgeführt.
Der Metallgehalt der erhaltenen organischen Lösung betrug 250 ppb. Die organische
Schicht wurde durch „IONCLEAN" (Markenname) (hergestellt
von der Nihon Pole Ltd., supermolekulargewichtiges Polyethylen vom
chemisch modifizierten Typ, Filtrationsfläche: 0,11 m2),
das aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe besteht, bei
100 g/Min. Fliesgeschwindigkeit bei Raumtemperatur durchgeführt.
-
Die
erhaltene Lösung
wurde in ein gemischtes Lösungsmittel
aus 6.750 Hexan und 2.250 Ethylacetat getropft und die resultierende
Fällung
wurde mit 6.500 g Hexan wieder aufgelöst. Der Überstand wurde entfernt, der
Rest wurde auf eine Zentrifuge überführt und
das nasse Polymer wurde durch das Entfernen der Flüssigkeit
erhalten. Das erhaltene Polymer wurde entnommen, wurde bei 20 mm
Hg (2,66 kPa) bei 70 °C
für 30
Stunden getrocknet und es wurden 105 g des Polymerprodukts erhalten.
Der Metallgehalt in dem Polymerprodukt betrug 50 ppb.
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VERGLEICHENDES BEISPIEL 6
-
Eine
Polymerlösung
wurde durch das Durchführen
der Polymerisation in der gleichen Weise wie in Beispiel 13 erhalten.
Die Polymerlösung
wurde durch einen Membranfilter mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt und
dann wurden 750 g eines kommerziell verfügbaren Methylisobutylketons
(MIBK) hinzu gegeben. Zu diesem Zeitpunkt betrug der Metallgehalt
in der Polymerlösung
1.200 ppb.
-
Die
Polymerlösung
wurde durch „IONCLEAN" (Markenname) (hergestellt
von Nihon Pole Ltd., superhochmolekulargewichtiges Polyethylen vom
chemisch modifizierten Typ, Filtrationsfläche: 0,11 m2),
das aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe besteht, bei
einer Fliesgeschwindigkeit von 100 g/Min. bei Raumtemperatur durchgeführt.
-
Die
erhaltene Lösung
wurde in ein gemischtes Lösungsmittel
aus 6.750 g Hexan und 2.250 Ethylacetat getropft und die resultierende
Fällung
wurde mit 6.500 g Hexan wieder aufgelöst. Der Überstand wurde entfernt, der
Rest wurde auf eine Zentrifuge übertragen
und das nasse Polymer wurde durch das Entfernen der Flüssigkeit
erhalten. Das erhaltene Polymer wurde entnommen, wurde bei 20 mm
Hg (2,66 kPa) bei 70 °C
für 30
Stunden getrocknet und es wurden 108 g des Polymerprodukts erhalten.
Der Metallgehalt des Polymerprodukts betrug 70 ppb.
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BEISPIEL 14
-
Herstellung
einer Fotolackpolymerverbindung mit der folgenden Struktur:
-
In
einen Reaktor, der mit einem Rührer,
einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem
Tropftrichter und einer Stickstoffgas einführenden Leitung ausgestattet
war, wurden 70 g Propylenglycolmonomethyletheracetat (PGMEA) geladen
und nach dem Erhöhen
der Temperatur auf 100 °C
wurde die gemischte Lösung, die
50 g 5-Methacryloyloxy-2,6-norbornancarbolacton (MNBL), 50 g 2-Methacryloyloxy-2-methyladamantan (2-MMA),
50 g 1,3-Dihydroxy-5-methacryloyloxyadamantan (DHMA), 1,8 g Dimethyl-2,2'-azobis(2-methyl-propionat)
(Starter; „V-601", hergestellt von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 530 g (PGMEA) enthält, tropfenweise über 6 Stunden
hinzu gegeben. Nach dem Eintropfen wurde die resultierende Mischung
für 2 Stunden
altern gelassen und die Polymerlösung
enthielt 20 Gew.-% der Polymerverbindung, die durch die oben genannte
Formel dargestellt wird. Die Polymerlösung wurde durch einen Membranfilter
mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt und
dann wurden 750 g Methylisobutylketon (MIBK) hinzu gegeben. Zu diesem Zeitpunkt
betrug der Metallgehalt in der Polymerlösung 1.200 ppb.
-
Das
Verfahren zum Waschen mit Wasser wurde durch die Zugabe von 1.500
g Wasser (super-reines Wasser) in die Polymerlösung sowie das Rühren und
Trennen der Lösung
durchgeführt.
Der Metallgehalt der erhaltenen organischen Lösung betrug 250 ppb. Die organische
Schicht wurde durch „IONCLEAN" (Markenname) (hergestellt
von der Nihon Pole Ltd., supermolekulargewichtiges Polyethylen vom
chemisch modifizierten Typ, Filtrationsfläche: 0,11 m2),
das aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe besteht, bei
100 g/Min. Fliesgeschwindigkeit bei Raumtemperatur durchgeführt.
-
Die
erhaltene Lösung
wurde in ein gemischtes Lösungsmittel
aus 6.750 Hexan und 2.250 Ethylacetat getropft und die resultierende
Fällung
wurde mit 6.500 g Hexan wieder aufgelöst. Der Überstand wurde entfernt, der
Rest wurde auf eine Zentrifuge überführt und
das nasse Polymer wurde durch das Entfernen der Flüssigkeit
erhalten. Das erhaltene Polymer wurde entnommen, wurde bei 20 mm
Hg (2,66 kPa) bei 70 °C
für 30 Stunden
getrocknet und es wurden 105 g des Polymerprodukts erhalten. Der
Metallgehalt in dem Polymerprodukt betrug 50 ppb.
-
BEISPIEL 15
-
Herstellung
einer Fotolackpolymerverbindung mit der folgenden Struktur:
-
In
einen Reaktor, der mit einem Rührer,
einem Thermometer, einem Rückflusskühler, einem
Tropftrichter und einer Stickstoffgas einführenden Leitung ausgestattet
war, wurden 70 g Propylenglycolmonomethyletheracetat (PGMEA) geladen
und nach dem Erhöhen
der Temperatur auf 100 °C
wurde die gemischte Lösung, die
50 g 5-Methacryloyloxy-2,6-norbornancarbolacton (MNBL) (Metallgehalt
von 100 ppb oder weniger), 50 g 1-(1-Methacryloyloxy-1-methyladamantan
(IAM), 50 g 1-Hydroxy-3-methacryloyloxyadamantan (HMA), 1,8 g Di-methyl-2,2'-azobis(2-methyl-propionat)
(Starter; „V-601", hergestellt von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 530 g (PGMEA) enthält, tropfenweise über 6 Stunden
hinzu gegeben. Nach dem Eintropfen wurde die resultierende Mischung
für 2 Stunden
altern gelassen und die Polymerlösung
enthielt 20 Gew.-% der Polymerverbindung, die durch die oben genannte
Formel dargestellt wird. Die Polymerlösung wurde durch einen Membranfilter
mit einer Porengröße von 0,5 μm durchgeführt und
dann wurden 750 g Methylisobutylketon (MIBK) hinzu gegeben. Zu diesem
Zeitpunkt betrug der Metallgehalt in der Polymerlösung 1.200
ppb.
-
Das
Verfahren zum Waschen mit Wasser wurde durch die Zugabe von 1.500
g Wasser (super-reines Wasser) in die Polymerlösung sowie das Rühren und
Trennen der Lösung
durchgeführt.
Der Metallgehalt der erhaltenen organischen Lösung betrug 250 ppb. Die organische
Schicht wurde durch „IONCLEAN" (Markenname) (hergestellt
von der Nihon Pole Ltd., supermolekulargewichtiges Polyethylen vom
chemisch modifizierten Typ, Filtrationsfläche: 0,11 m2),
das aus einer porösen
Polyolefinmembran mit einer Kationenaustauschgruppe besteht, bei
100 g/Min. Fliesgeschwindigkeit bei Raumtemperatur durchgeführt.
-
Die
erhaltene Lösung
wurde in ein gemischtes Lösungsmittel
aus 6.750 Hexan und 2.250 Ethylacetat getropft und die resultierende
Fällung
wurde mit 6.500 g Hexan wieder aufgelöst. Der Überstand wurde entfernt, der
Rest wurde auf eine Zentrifuge überführt und
das nasse Polymer wurde durch das Entfernen der Flüssigkeit
erhalten. Das erhaltene Polymer wurde entnommen, wurde bei 20 mm
Hg (2,66 kPa) bei 70 °C
für 30
Stunden getrocknet und es wurden 105 g des Polymerprodukts erhalten.
Der Metallgehalt in dem Polymerprodukt betrug 50 ppb.
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Auswertungstest
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Durch
das Auflösen
von 100 Gewichtsanteilen von jedem der Polymere, die in den Beispielen
11 bis 15 und in den vergleichenden Beispielen 4 bis 6 erhalten
wurden, sowie von 10 Gewichtsanteilen Triphenylsulfoniumhexafluorantimonat
in Ethylacetat wurde eine Fotolackharzzusammensetzung mit einer
Polymerkonzentration von 20 Gew.-% hergestellt. Die Fotolackharzzusammensetzung
wurde auf einen Siliciumwafer durch das Schleuderbeschichtungsverfahren
ausgebreitet und es wurde eine 0,1 μm dünne fotoempfindliche Schicht
gebildet. Nach dem Vorbacken auf einem heißen Blech bei 110 °C für 120 Sekunden
wurde ein Bestrahlen mit Licht durch eine Maske bei einer Bestrahlung
von 30 mJ/cm2 durch die Verwendung eines KrF-Kaltlichtlasers
mit einer Wellenlänge
von 247 nm durchgeführt
und dann wurde das Substrat bei 120 °C für 60 Sekunden nachgebacken.
Anschließend
wurde das Substrat in 0,3 M wässriger
Lösung
N-Tetramethylammoniumhydroxid für
60 Sekunden entwickelt und mit reinem Wasser gespült.
-
Als
ein Ergebnis ergab sich in dem Fall der Verwendung der Polymere
der Beispiele 11 bis 15 ein Muster mit 0,30 μm Linien und Abständen. Auf
der anderen Seite ergab sich bei der Verwendung der Polymere der vergleichenden
Beispiele 4 bis 6 nur ein verloren gehendes Muster durch den Einfluss
von Wasserstoffionen (Säure),
die beim Durchführen
durch „IONCLEAN" generiert wurden.
Zudem ergab sich in dem Fall der Verwendung der Polymere des vergleichenden
Beispiels 5 ein Muster aus Linien und Abständen ähnlich zu den anderen Beispielen,
aber die elektrischen Eigenschaften waren wegen des hohen Gehalts
an Metall schlecht.