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Die
vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der
US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr.
60/389110 , eingereicht am 14. Juni 2002, die durch diesen
Hinweis in ihrer Gesamtheit für
alle Zwecke hierin einbezogen ist.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft neues Thienopyridin und neue Thienopyridinderivate,
die bei der Behandlung von hyperproliferativen Krankheiten, wie
Krebs, bei Säugern
nützlich
sind. Diese Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Verwendung
solcher Verbindungen bei der Behandlung von hyperproliferativen
Krankheiten bei Säugern,
insbesondere Menschen, und pharmazeutische Zusammensetzungen, die
solche Verbindungen enthalten.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es
ist bekannt, dass eine Zelle krebsartig werden kann, weil ein Teil
ihrer DNA in ein Onkogen transformiert bzw. umgewandelt wurde (d.h.
ein Gen, das nach Aktivierung zu der Bildung von malignen Tumorzellen
führt).
Viele Onkogene codieren Proteine, die anormale bzw. aberrierende
Thyrosinkinasen darstellen, welche in der Lage sind, Zelltransformation
zu verursachen. Andererseits kann die Überexpression von einer normalen
protoonkogenen Thyrosinkinase auch proliferative Störungen ergeben,
die manchmal zu einem malignen Phänotyp führen.
-
Rezeptorthyrosinkinasen
sind große
Enzyme, die die Zellmembranen umspannen und eine extrazelluläre Bindungsdomäne für Wachstumsfaktoren,
wie epidermalen Wachstumsfaktor, eine Transmembrandomäne und einen
intrazellulären
Teil, besitzen, der als eine Kinase zum Phosphorylieren eines spezifischen
Thyrosinrests in Proteinen und folglich zur Beeinflussung der Zellproliferation
wirkt. Die vorangehenden Thyrosinkinasen können als Wachstumsfaktorrezeptor-
(zum Beispiel EGFR, PDGFR, FGFR und erbB2) oder -nichtrezeptor-
(zum Beispiel c-src und bcr-abl)-Kinasen eingeteilt werden. Es ist
bekannt, dass solche Kinasen häufig in üblichen
Humankrebsformen, wie Brustkrebs, Gastrointestinalkrebs, wie Darm-, Rektum- oder Magenkrebs, Leukämie und
Eierstock-, Bronchial- und
Pankreaskrebs, anormal exprimiert werden. Die anormale erbB2-Aktivität ist in
Brust-, Eierstock-, nicht kleinzellige Lungen-, Pankreas-, Magen-
und Dickdarmkrebsformen verwickelt. Es wurde auch gezeigt, dass
epidermaler Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR) bei vielen Humankrebsformen,
wie Hirn-, Lungen-, squamösen
Zellen-, Blasen-, Magen-, Brust-, Kopf- und Hals-, ösophagialen,
gynäkologischen
und Thyroidkrebsformen, mutiert oder überexprimiert ist. Somit wird
angenommen, dass Inhibitoren von Rezeptortyrosinkinasen, wie die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, als selektive Inhibitoren
für das
Wachstum von malignen Krebszellen nützlich sind.
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Es
wurde auch gezeigt, dass EGFR-Inhibitoren bei der Behandlung von
Pankreatitis und Nierenkrankheit (wie proliferative Glomerulonephritis
und Diabetes-induzierte Nierenkrankheit) nützlich sein können und erfolgreich
Blastozytenimplantation vermindern können und deshalb als ein Kontrazeptivum
verwendbar sein können.
Siehe
internationale PCT-Anmeldung Veröffentlichungs-Nr.
WO 95/19970 (veröffentlicht
am 27. Juli 1995), hierin durch Hinweis in ihrer Gesamtheit einbezogen.
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Es
ist bekannt, dass Polypeptidwachstumsfaktoren, wie vaskulärer endothelialer
Wachstumsfaktor (VEGF), die eine hohe Affinität an den Humankinase-Insert-Domänen-enthaltenden Rezeptor
(KDR) oder den murinen fötalen
Leberkinase 1 (FLK-1)-Rezeptor
aufweisen, mit der Proliferation von endothelialen Zellen und besonders
Vaskulogenese und Angiogenese verbunden sind. Siehe
internationale PCT-Anmeldung Veröffentlichungs-Nr.
WO 95/21613 (veröffentlicht
17. August 1995), hierin durch Hinweis in ihrer Gesamtheit einbezogen.
Mittel, wie die erfindungsgemäßen Verbindungen,
die in der Lage sind, an den KDR/FLK-1-Rezeptor zu binden oder ihn
zu modulieren, können
verwendet werden, um Störungen,
die mit Vaskulogenese oder Angiogenese verbunden sind, wie Diabetes,
diabetische Retinopathie, altersbedingte Makuladegeneration, Hämangiom,
Gliom, Melanom, Kaposi-Sarkom und Eierstock-, Brust-, Lungen-, Pankreas-,
Prostata-, Darm- und epidermoiden Krebs, verwendet werden können.
-
Verbindungen,
die bei der Behandlung von hyperproliferativen Krankheiten nützlich sind,
werden auch in den nachstehenden Patenten und Anmeldungen offenbart:
internationale PCT-Patentanmeldung
Veröffentlichungs-Nr.
WO 00/38665 (veröffentlicht
am 6. Juli 2001),
internationale
PCT-Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
WO 97/49688 (veröffentlicht
am 31. Dezember 1997),
internationale
PCT-Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
WO 98/23613 (veröffentlicht
am 4. Juni 1998),
US-Patentanmeldung
Nr. 60/360952 (eingereicht 1. März 2002),
US-Patentanmeldung Nr. 60/299879 (eingereicht
21. Juni 2001),
US-Patentanmeldung Nr.
09/502129 (eingereicht am 10. Februar 2000),
US-Patentanmeldung Nr. 60/209686 (eingereicht
6. Juni 2000),
US-Patentanmeldung
Nr. 60/214373 (eingereicht 28. Juni 2000),
US-Patentanmeldung Nr. 08/953078 (eingereicht
am 17. Oktober 1997),
US-Patent
Nr. 6071935 , erteilt am 6. Juni 2000,
internationale PCT-Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. WO 96/30347 (veröffentlicht
am 3. Oktober 1996), internationale
PCT-Patentanmeldung
Veröffentlichungs-Nr.
WO 96/40142 (veröffentlicht
am 19. Dezember 1996),
internationale PCT-Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
WO 97/13771 (veröffentlicht
am 17. April 1997) und internationale
PCT-Patentanmeldung
Veröffentlichungs-Nr.
WO 95/23141 (veröffentlicht
am 31. August 1995). Die vorangehenden Patente und Anmeldungen sind
jeweils durch diesen Hinweis in ihrer Gesamtheit hierin einbezogen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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In
einem der Aspekte betrifft die vorliegende Erfindung eine durch
die Formel I wiedergegebene Verbindung:
worin:
Y -NH-, -O-,
-S- oder -CH
2- darstellt;
Z -O-, -S-
oder -N- darstellt;
R
14 eine C
1-C
6-Alkyl-, C
1-C
6-Alkylamino-,
C
1-C
6-Alkylhydroxy-,
C
3-C
10-Cycloalkylamino-
oder Methylureidogruppe darstellt;
R
15 und
R
17 unabhängig H, Halogen oder eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
unsubstituiert oder substituiert mit einer oder mehreren Gruppen
R
5, darstellen;
R
16 H
oder eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
vorzugsweise Methyl, darstellt, wenn Z N darstellt, und R
16 nicht vorliegt, wenn Z -O- oder -S- darstellt;
R
11 H, C
1-C
6-Alkyl, C
3-C
10-Cycloalkyl, -C(O)NR
12R
13 -C(O)(C
6-C
10-Aryl), -(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl),
-(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigen
Heterocyclus), -(CH
2)
tNR
12R
13, -SO
2NR
12R
13 oder
-CO
2R
12, wobei die
C
1-C
6-Alkyl-, -C(O)(C
6-C
10-Aryl)-, -(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl)- und
-(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigen
Heterocyclus)-Einheiten der Gruppen R
11 unsubstituiert
oder mit einer oder mehreren Gruppen R
5 substituiert
sind, darstellt;
jedes R
5 unabhängig ausgewählt ist
aus Halogen, Cyano, Nitro, Trifluormethoxy, Trifluormethyl, Azido, -C(O)R
8, -C(O)OR
8, -OC(O)R
8, -OC(O)OR
8, -NR
6C(O)R
7, -C(O)NR
6R
7, -NR
6R
7, -OR
9, SO
2NR
6R
7,
C
1-C
6-Alkyl, C
3-C
10-Cycloalkyl,
C
1-C
6-Alkylamino,
-(CH
2)
jO(CH
2)
qNR
6R
7, -(CH
2)
tO(CH
2)
qOR
9, -(CH
2)
tOR
9, -S(O)
3(C
1-C
6-Alkyl),
-(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl), -(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem
Heterocyclus), -C(O)(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl), -(CH
2)
tO(CH
2)(C
6-C
10-Aryl), -(CH
2)
tO(CH
2)
q(5- bis 10-gliedrigem Heterocyclus), -C(O)(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem
Heterocyclus), -(CH
2)
jNR
7(CH
2)
qNR
6R
7, -(CH
2)
jNR
7CH
2C(O)NR
6R
7, -(CH
2)
jNR
7(CH
2)
qNR
9C(O)R
8, -(CH
2)NR
7(CH
2)
tO(CH
2)
qOR
9,
-(CH
2)
jNR
7(CH
2)
qS(O)
j(C
1-C
6-Alkyl),
-(CH
2)
jNR
7(CH
2)
tR
6, -SO
2(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl) und -SO
2(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem
Heterocyclus), die Einheiten -(CH
2)
q- und -(CH
2)
t- der Gruppen R
5 gegebenenfalls
eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppel- oder -Dreifachbindung einschließen, wobei
t eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 ist und die Alkyl-, Aryl- und
Heterocyclus-Einheiten
der Gruppen R
5 unsubstituiert oder mit einem
oder mehreren Substituenten, unabhängig ausgewählt aus Halogen, Cyano, Nitro,
Trifluormethyl, Azido, -OH, -C(O)R
8, -C(O)OR
8, -OC(O)R
8, -OC(O)OR
8, -NR
6C(O)R
7, -C(O)NR
6R
7, -(CH
2)
tNR
6R
7,
C
1-C
6-Alkyl, C
3-C
10-Cycloalkyl, -(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl),
-(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem Heterocyclus),
-(CH
2)
tO(CH
2)
qOR
9 und -(CH
2)
tOR
9,
substituiert sind;
jedes R
6 und R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus H, OH, C
1-C
6-Alkyl,
C
3-C
10-Cycloalkyl,
-(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl), -(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem
Heterocyclus), -(CH
2)
tO(CH
2)
qOR
9,
-(CH
2)
tCN(CH
2)
tOR
9,
-(CH
2)
tCN(CH
2)
tR
9 und -(CH
2)
tOR
9,
und die Alkyl-, Aryl- und die Heterocyclus-Einheiten der Gruppen
R
6 und R
7 unsubstituiert
oder mit einem oder mehreren Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
Hydroxy, Halogen, Cyano, Nitro, Trifluormethyl, Azido, -C(O)R
8, -C(O)OR
8, -CO(O)R
8, -OC(O)OR
8, -NR
9C(O)R
10, -C(O)NR
9R
10, -NR
9R
10, C
1-C
6-Alkyl, -(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl),
-(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem
Heterocyclus), -(CH
2)
tO(CH
2)
qOR
9 und
-(CH
2)
tOR
9, substituiert sind, wobei, wenn R
6 und R
7 beide an
den gleichen Stickstoff gebunden sind, dann R
6 und
R
7 beide nicht an den Stickstoff direkt über einen
Sauerstoff gebunden sind;
jedes R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus H, C
1-C
10-Alkyl,
C
3-C
10-Cycloalkyl,
-(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl) und -(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem
Heterocyclus);
jedes R
9 und R
10 unabhängig
ausgewählt
ist aus H, -OR
6, C
1-C
6-Alkyl und C
3-C
10-Cycloalkyl;
j eine ganze Zahl von
0 bis 2 ist; t eine ganze Zahl von 0 bis 6 ist; q eine ganze Zahl
von 2 bis 6 ist; und
jedes R
12 und
R
13 unabhängig ausgewählt ist aus H, C
1-C
6-Alkyl,
C
3-C
10-Cycloalkyl,
-(CH
2)
t(C
3-C
10-Cycloalkyl), -(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl), -(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem Heterocyclus), -(CH
2)
tO(CH
2)
qOR
9 und -(CH
2)
tOR
9,
und die Alkyl-, Aryl- und Heterocyclus-Einheiten der Gruppen R
12 und R
13 unsubstituiert
oder mit einem oder mehreren Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
R
5, substituiert sind, oder R
12 und
R
13 zusammengenommen mit dem Stickstoff,
an den sie gebunden sind, einen C
5-C
9-azabicyclischen, Aziridinyl-, Azetidinyl-,
Pyrrolidinyl-, Piperidyl-, Piperazinyl-, Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-,
Isochinolinyl- oder Dihydroisochinolinylring bilden, worin die C
5-C
9-azabicyclischen,
Aziridinyl-, Azetidinyl-, Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Piperazinyl-,
Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Isochinolinyl- oder Dihydroisochinolinylringe
unsubstituiert oder mit einem oder mehreren Substituenten R
5 substituiert sind, wobei R
12 und
R
13 beide nicht an den Stickstoff direkt über einen
Sauerstoff gebunden sind; oder pharmazeutisch verträgliche Salze
oder Solvate von den Verbindungen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -(CH2)t(5- bis 10-gliedriger Heterocyclus),
-C(O)NR12R13, -SO2NR12R13 und
-CO2R12, worin die
Gruppe R11 -(CH2)t(5- bis 10-gliedrigen Heterocyclus), unsubstituiert
oder substituiert mit einer oder mehreren Gruppen R5,
darstellt und worin jeder R12 und R13 unabhängig
ausgewählt
ist aus H, C1-C6-Alkyl,
C3-C10-Cycloalkyl,
-(CH2)t(C3-C10-Cycloalkyl), -(CH2)t(C5-C10-Aryl), -(CH2)t(5- bis 10-gliedrigem Heterocyclus), -(CH2)tO(CH2)qOR9, -(CH2)tOR9 und
die Alkyl-, Aryl- und heterocyclischen Einheiten von den Gruppen
R12 und R13 unsubstituiert
oder mit einem oder mehreren Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
R5, substituiert sind oder R12 und
R13 mit dem Stickstoff zusammengenommen
werden, an den sie gebunden sind, um einen C5-C9-azabicyclischen, Aziridinyl-, Azetidinyl-, Pyrrolidinyl-,
Piperidinyl-, Piperazinyl-, Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Isochinolinyl-
oder Dihydroisochinolinylring zu bilden, worin der C5-C9-azabicyclische, Aziridinyl-, Azetidinyl-,
Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Piperazinyl-, Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-,
Isochinolinyl- oder Dihydroisochinolinylring unsubstituiert oder
mit einem oder mehreren Substituenten R5 substituiert
sind, worin die R12 und R13 nicht
beide direkt durch einen Sauerstoff an den Stickstoff gebunden sind.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -(CH2)t(5- bis 10-gliedrigen Heterocyclus)
und -C(O)NR12R13 dar.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -C(O)NR12R13 dar, worin R12 und R13 unabhängig ausgewählt sind
aus H, C1-C6-Alkyl,
C3-C10-Cycloalkyl,
-(CH2)t(C3-C10-Cycloalkyl), -(CH2)t(C6-C10-Aryl), -(CH2)t(5- bis 10-gliedrigem Heterocyclus), -(CH2)tO(CH2)qOR9, -(CH2)tOR9,
worin t eine ganze Zahl von 0 bis 6 ist, q eine ganze Zahl von 2
bis 6 ist und die Alkyl-, Aryl- und heterocyclischen Einheiten der
Gruppen R12 und R13 unsubstituiert
oder mit einem oder mehreren Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
R5, substituiert sind oder R12 und
R13 mit dem Stickstoff, an den sie gebunden
sind, zusammengenommen werden, um einen C5-C9-azabicyclischen, Aziridinyl-, Azetidinyl-,
Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Piperazinyl-, Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-,
Isochinolinyl- oder Dihydroisochinolinylring zu bilden, worin der
C5-C9-azabicyclische,
Aziridinyl-, Azetidinyl-, Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Piperazinyl-,
Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Isochinolinyl- oder Dihydroisochinolinylring
unsubstituiert oder mit 1 bis 5 Substituenten R5 substituiert
sind, worin R12 und R13 nicht
beide direkt durch einen Sauerstoff an den Stickstoff gebunden sind.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -C(O)NR12R13 dar, worin
R12 und R13 mit
dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, zusammengenommen werden,
um einen C5-C9-azabicyclischen,
Aziridinyl-, Azetidinyl-, Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Piperazinyl-,
Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Isochinolinyl- oder Dihydroisochinolinylring
zu bilden, worin der C5-C9-azabicyclische,
Aziridinyl-, Azetidinyl-, Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Piperazinyl-,
Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Isochinolinyl- oder Dihydroisochinolinylring unsubstituiert
oder mit 1 bis 5 Substituenten R5 substituiert
sind.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -C(O)NR12R13 dar, worin R12 und R13 mit dem
Stickstoff, an den sie gebunden sind, zusammengenommen werden, um
einen Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Piperazinyl-, Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-,
Isochinolinyl- oder Dihydroisochinolinylring zu bilden, worin der
Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Piperazinyl-, Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-,
Isochinolinyl- oder Dihydroisochinolinylring unsubstituiert oder
mit 1 bis 5 Substituenten R5 substituiert
sind.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -C(O)NR12R13 dar, worin R12 und R13 mit dem
Stickstoff, an den sie gebunden sind, zusammengenommen werden, um
einen Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Piperazinyl-, Morpholinyl- oder
Thiomorpholinylring zu bilden, worin die Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-,
Piperazinyl-, Morpholinyl- oder Thiomorpholinylringe unsubstituiert
oder mit 1 bis 5 Substituenten R5 substituiert
sind.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -C(O)NR12R13 dar, worin R12 und R13 mit dem
Stickstoff, an den sie gebunden sind, zusammengenommen werden, um
einen Pyrrolidinyl- oder Piperidinylring zu bilden, worin der Pyrrolidinyl-
oder Piperidinylring unsubstituiert oder mit 1 bis 5 Substituenten
R5 substituiert sind.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -C(O)NR12R13 dar, worin R12 und R13 mit dem
Stickstoff, an den sie gebunden sind, zusammengenommen werden, um
einen Pyrrolidinylring zu bilden, worin das Pyrrolidinyl unsubstituiert
oder mit 1 bis 5 Substituenten R5 substituiert
ist.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -C(O)NR12R13 dar, worin R12 und R13 mit dem
Stickstoff, an den sie gebunden sind, zusammengenommen werden, um
einen Pyrrolidin-1-ylring zu bilden, worin das Pyrrolidin-1-yl unsubstituiert
oder mit 1 bis 5 Substituenten R5 substituiert
ist.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 eine
-(CH2)t(5- bis 10-gliedrige
Heterocyclus)-Gruppe dar, worin die Gruppe -(CH2)t(5- bis 10-gliedriger Heterocyclus) unsubstituiert
oder mit 1 bis 5 Gruppen R5 substituiert
ist.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 eine
-(CH2)t(5- bis 8-gliedrige
Heterocyclus)-Gruppe dar, wobei die Gruppe -(CH2)t(5- bis 8-gliedriger Heterocyclus) unsubstituiert oder
mit 1 bis 5 Gruppen R5 substituiert ist.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 eine
-(CH2)t(5- oder 6-gliedrige
Heterocyclus)-Gruppe dar, wobei die Gruppe -(CH2)t(5- oder 6-gliedriger Heterocyclus) unsubstituiert
oder mit 1 bis 5 Gruppen R5 substituiert
ist.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 eine
-(CH2)t(5-gliedrige Heterocyclus)-Gruppe dar, wobei
die Gruppe -(CH2)t(5-gliedriger
Heterocyclus) unsubstituiert oder mit 1 bis 5 Gruppen R5 substituiert
ist.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 -(CH2)-Thiazolyl dar, worin t eine ganze Zahl
von 0 bis 6 ist, wobei das -(CH2)-Thiazolyl
unsubstituiert oder mit 1 bis 5 Gruppen R5 substituiert
ist.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 ein
Thiazolyl dar, wobei das Thiazo lyl unsubstituiert oder mit 1 bis
5 Gruppen R5 unsubstituiert ist.
-
In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Verbindung der Formel I stellt R11 ein
Imidazolyl dar, wobei das Imidazolyl unsubstituiert oder mit 1 bis
5 Gruppen R5 substituiert ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch durch Formel II wiedergegebene
Verbindungen:
worin
Z -O-, -S- oder
-N- darstellt;
R
14 eine C
1-C
6-Alkyl-, C
1-C
6-Alkylamino-, C
1-C
6-Alkylhydroxy-, C
3-C
10-Cycloalkylamino- oder Methylureidogruppe
darstellt;
R
15 und R
17 unabhängig H,
Halogen oder eine C
1-C
6-Alkylgruppe
darstellen;
R
16 Wasserstoff oder eine
C
1-C
6-Alkylgruppe
darstellt, wenn Z N darstellt; und R
16 nicht
vorliegt, wenn Z -O- oder -S- darstellt;
und worin R
11 wie für die Verbindungen der Formel
I definiert sind, pharmazeutisch verträgliche Salze oder Solvate der
Verbindungen.
-
In
einer Ausführungsform
stellt R16 Methyl dar.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
stellt R14 Methyl dar.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin durch die Formel III wiedergegebene
Verbindungen:
worin R
14 eine
C
1-C
6-Alkyl-, C
1-C
6-Alkylamino-,
C
1-C
6-Alkylhydroxy-,
C
3-C
10-Cycloalkylamino-
oder Methylureidogruppe darstellt;
R
15 und
R
17 unabhängig H oder eine C
1-C
6-Alkylgruppe darstellen und
R
11 eine heterocyclische oder eine Heteroarylgruppe,
unsubstituiert oder substituiert mit einer oder mehreren Gruppen,
ausgewählt
aus -C(O)OR
8, C
1-C
6-Alkyl und -(CH
2)
tOR
9, darstellt,
worin t eine ganze Zahl von 0 bis 6 ist,
jedes R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus H, C
1-C
10-Alkyl,
C
3-C
10-Cycloalkyl,
-(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl) und -(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem
Heterocyclus), worin t eine ganze Zahl von 0 bis 6 ist;
jedes
R
9 unabhängig
ausgewählt
ist aus H, C
1-C
6-Alkyl
und C
3-C
10-Cycloalkyl
oder pharmazeutisch verträglichen
Salzen oder Solvaten der Verbindungen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung eine durch die Formel IV wiedergegebene
Verbindung:
worin:
R
14 eine
C
1-C
6-Alkyl-, C
1-C
6-Alkylamino-,
C
1-C
6-Alkylhydroxy-,
C
3-C
10-Cycloalkylamino-
oder Methylureidogruppe darstellt;
R
15 und
R
17 unabhängig H oder eine C
1-C
6-Alkylgruppe darstellen;
R
11 eine
Heterocyclus- oder eine Heteroarylgruppe, unsubstituiert oder substituiert
mit einer oder mehreren Gruppen, ausgewählt aus -C(O)OR
8,
C
1-C
6-Alkyl und
-(CH
2)
tOR
9, darstellt, wobei t eine ganze Zahl von
0 bis 6 ist;
jedes R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus H, C
1-C
10-Alkyl,
C
3-C
10-Cycloalkyl,
-(CH
2)
t(C
6-C
10-Aryl) und -(CH
2)
t(5- bis 10-gliedrigem
Heterocyclus); wobei t eine ganze Zahl von 0 bis 6 ist;
jedes
R
9 unabhängig
ausgewählt
ist aus H, C
1-C
6-Alkyl
und C
3-C
10-Cycloalkyl;
oder
pharmazeutisch verträgliche
Salze oder Solvate der Verbindungen.
-
Die
vorstehend genannten Verbindungen der Formeln II, III und IV können verwendet
werden, um die vorstehenden durch Formel I wiedergegebenen Verbindungen
herzustellen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung Verbindungen, ausgewählt aus der
Gruppe, bestehend aus:
oder pharmazeutisch
verträglichen
Salzen oder Solvaten der Verbindungen.
-
Patienten,
die mit den Verbindungen der Formel I, pharmazeutisch verträglichen
Salzen oder Solvaten der Verbindungen gemäß den Verfahren dieser Offenbarung
behandelt werden können,
schließen
zum Beispiel Patienten ein, bei denen Psoriasis, BPH, Lungenkrebs,
Augenkrebs, Knochenkrebs, Pankreaskrebs, Hautkrebs, Krebs des Kopfes
und Nackens, kutanes oder intraokulares Melanom, Gebärmutterkrebs,
Eierstockkrebs, rektalen Krebs, Krebs der Analregion, Magenkrebs,
Darmkrebs, Brustkrebs, gynäkologische
Tumore (zum Beispiel Gebärmuttersarkome,
Karzinome der fallogischen Röhren,
Karzinome des Endometriums, Karzinome der Cervix, Karzinome der
Vagina oder Karzinome der Vulva), Hodgkin'sche Krankheit, Krebs des Ösophagus,
Krebs des Dünndarms,
Krebs des endokrinen Systems (zum Beispiel Krebs von Thyroid, Parathyroid
oder adrenalen Drüsen),
Sarkoma von Weichgeweben, Krebs der Harnröhren, Krebs des Penis, Prostatakrebs,
chronische oder akute Leukämie,
feste Tumore der Kindheit, lymphozytische Lymphone, Krebs der Blase,
Krebs der Niere oder Harnleiter (zum Beispiel Nierenzellenkarzinom,
Karzinom des Nierenpelvis) oder Neoplasmen des zentralen Nervensystems
(zum Beispiel primäres
ZNS-Lymphom, Spinalachsentumore, Hirnstammgliome oder Schleimadenome)
diagnostiziert wurde.
-
Die
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die Verbindungen
der Formel I enthalten.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung für die Behandlung
einer hyperproliferativen Störung
bei einem Säuger,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel I,
pharmazeutisch verträgliche
Salze oder Solvate der Verbindungen und einen pharmazeutisch verträglichen Träger umfasst.
In einer Ausführungsform
ist die pharmazeutische Zusammensetzung für die Behandlung von Krebs,
wie Hirn-, Lungen-, ophthalmischen, squamösen Zellen-, Blasen-, Magen-,
Pankreas-, Brust-, Kopf-, Hals-, Nieren- (renal), Nieren- (kidney),
Eierstock-, Prostata-, Colorektal-, Oesophagial-, gynäkologischen
oder Thyroidkrebs vorgesehen. In einer weiteren Ausführungsform
ist die pharmazeutische Zusammensetzung für die Behandlung einer nicht
krebsartigen hyperproliferativen Störung, wie gutartige Hyperplasie
der Haut (zum Beispiel Psoriasis) oder Prostata (zum Beispiel gutartige
prostatische Hypertrophie (BPH)) vorgesehen.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung für die Behandlung
von Pankreatitis oder Nierenkrankheit (einschließlich proliferativer Glomerulonephritis
und Diabetes-induzierter Nierenkrankheit) bei einem Säuger, die
eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel I,
pharmazeutisch verträglicher
Salze oder Solvate der Verbindungen und einen pharmazeutisch verträglichen
Träger umfasst.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung für die Verhinderung
oder Prävention
von Blastozytenimplantation bei einem Säuger, die eine therapeutisch
wirksame Menge einer Verbindung der Formel I, pharmazeutisch verträglicher
Salze oder Solvate der Verbindungen und einen pharmazeutisch verträglichen
Träger
umfasst.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung für die Behandlung
einer Krankheit, verbunden mit Vaskulogenese oder Angiogenese bei
einem Säuger,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
I, pharmazeutisch verträglicher
Salze oder Solvate der Verbindungen und einen pharmazeutisch verträglichen
Träger
umfasst. In einer Ausführungsform
ist die pharmazeutische Zusammensetzung zum Behandeln einer Krankheit
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Tumorangiogenese, chronischer Entzündungserkrankung,
Arteriosklerose, Hautkrankheiten, Diabetes, diabetischer Retinopathie,
Retinopathie von Frühgeburt,
altersbedingter makulärer
Degeneration, Hämangiom,
Gliom, Melanom, Kaposi-Sarkom und Eierstock-, Brust-, Lungen-, Pankreas-,
Prostata-, Darm- und epidermoidem Krebs vorgesehen.
-
Die
Offenbarung betrifft auch ein Verfahren zum Behandeln einer hyperproliferativen
Störung
bei einem Säuger,
das Verabreichen an den Säuger
einer therapeutisch wirksamen Menge der Verbindung der Formel I,
pharmazeutisch verträglicher
Salze oder Solvate der Verbindungen umfasst. In einer Ausführungsform betrifft
das Verfahren die Behandlung von Krebs, wie Hirn-, ophthalmischen,
squamösen
Zellen-, Blasen-, Magen-, Pankreas-, Brust-, Kopf-, Hals-, Oesophagial-,
Prostata-, colorektalen, Lungen-, renalen, Nieren-, Eierstock-,
gynäkologischen
oder Thyroidkrebs. In einer weiteren Ausführungsform betrifft das Verfahren
die Behandlung von einer nicht krebsartigen hyperproliferativen
Störung,
wie gutartige Hyperplasie der Haut (zum Beispiel Psoriasis) oder
Prostata (zum Beispiel gutartige prostatische Hypertrophie (BPH)).
-
Die
Offenbarung betrifft auch ein Verfahren für die Behandlung einer hyperproliferativen
Störung
bei einem Säuger,
das Verabreichen an den Säuger
einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung der Formel
I, pharmazeutisch verträglicher
Salze oder Solvate der Verbindungen in Kombination mit einem Antitumormittel,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Mitosehemmern, Alkylierungsmitteln,
Antimetaboliten, Einschlussantibiotika, Wachstumsfaktorinhibitoren,
Zellzyklusinhibitoren, Enzymen, Topoisomeraseinhibitoren, biologischen
Reaktionsmodifizierungsmitteln, Antihormonen und Antiandrogenen,
umfasst.
-
Die
Behandlung einer hyperproliferativen Störung bei einem Säuger, die
Verabreichen an den Säuger einer
therapeutisch wirksamen Menge eines VEGF-Rezeptortyrosinkinaseinhibitors
umfasst, kann zu einer hinhaltenden Erhöhung des Blutdrucks führen. Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in Verbindung mit einem antihypertensiven Mittel, wie NORVASC oder
PROCARDIA XL, kommerziell verfügbar
von Pfizer, zur Verwendung bei der Behandlung von einer hyperproliferativen
Störung
bei einem Säuger
verwendet werden.
-
Diese
Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung zum Behandeln
einer Krankheit, die mit Vaskulogenese oder Angiogenese bei einem
Säuger
verbunden ist, umfassend eine therapeutisch wirksame Menge einer
Verbindung, Salz oder Solvat von Formel I, eine therapeutisch wirksame
Menge einer Verbindung oder eines Solvats von einem antihypertensiven
Mittel und einen pharmazeutisch verträglichen Träger.
-
Diese
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung zum
Inhibieren von anormalem Zellwachstum bei einem Säuger, einschließlich eines
Menschen, umfassend eine Menge einer Verbindung der Formel I wie
vorstehend definiert, eines pharmazeutisch verträglichen Salzes oder Solvats
der Verbindung, die/das beim Hemmen von Farnesylproteintransferase
wirksam ist, und einen pharmazeutisch verträglichen Träger.
-
Diese
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung zur
Inhibierung von anormalem Zellwachstum bei einem Säuger, die
eine Menge einer Verbindung der Formel I, eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes oder Solvats der Verbindung in Kombination mit einer Menge
von einem Chemotherapeutikum umfasst, wobei die Mengen von der Verbindung,
dem Salz, dem Solvat und von dem Chemotherapeutikum zusammen beim
Inhibieren von anormalem Zellwachstum wirksam sind. Viele Chemotherapeutika
sind gegenwärtig
auf dem Fachgebiet bekannt. In einer Ausführungsform ist das Chemotherapeutikum
ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Mitosehemmern, Alkylierungsmitteln, Antimetaboliten,
interkalierenden Antibioti ka, Wachstumsfaktorinhibitoren, Zellzyklusinhibitoren,
Enzymen, Topoisomeraseinhibitoren, biologischen Reaktionsmodifizierungsmitteln,
Antihormonen, zum Beispiel Antiandrogenen.
-
Diese
Offenbarung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Inhibieren von
anormalem Zellwachstum bei einem Säuger, wobei das Verfahren Verabreichen
an den Säuger
einer Menge von einer Verbindung der Formel I, pharmazeutisch verträglichem
Salz oder Solvat der Verbindung in Kombination mit einer Strahlentherapie
umfasst, wobei die Menge von der Verbindung, dem Salz, dem Solvat
oder dem Prodrug in Kombination mit der Strahlungstherapie beim
Inhibieren von anormalem Zellwachstum bei dem Säuger wirksam ist. Techniken
zur Verabreichung von Strahlungstherapie sind auf dem Fachgebiet
bekannt und diese Techniken können
in der Kombinationstherapie, die hierin beschrieben wird, verwendet
werden. Die Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindung in dieser Kombinationstherapie
kann, wie hierin beschrieben, bestimmt werden.
-
Es
wird angenommen, dass die Verbindungen der Formel I anormale Zellen
empfindlicher machen können
auf die Behandlung mit Strahlung für die Zwecke des Abtötens und/oder
Inhibieren des Wachstums von solchen Zellen. Folglich betrifft diese
Offenbarung weiterhin ein Verfahren zum Sensibilisieren von anormalen
Zellen bei einem Säuger,
um mit Strahlung zu behandeln, das Verabreichen an den Säuger einer
Menge von einer Verbindung der Formel I, einem pharmazeutisch verträglichen
Salz oder Solvat der Verbindung umfasst, wobei die Menge beim Sensibilisieren
anormaler Zellen auf die Behandlung mit Strahlung wirksam ist. Die
Menge von der Verbindung, dem Salz, Solvat in diesem Verfahren kann
gemäß den Mitteln
zum Ermitteln von wirksamen Mengen für solche hierin beschriebenen
Verbindungen bestimmt werden.
-
Diese
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung für die Inhibierung
von anormalem Zellwachstum bei einem Säuger, die eine Menge von einer
Verbindung der Formel I, einem pharmazeutisch verträglichen
Salz oder Solvat der Verbindung oder einem isotopisch markierten
Derivat davon und eine Menge von einer oder mehreren Substanzen,
ausgewählt
aus Antiangionesemitteln, Signalleitungsinhibitoren und antiproliferativen
Mitteln, umfasst.
-
Antiangiogenesemittel,
wie MMP-2 (Matrixmetalloprotienase 2)-Inhibitoren, MMP-9 (Matrixmetalloprotienase
9)-Inhibitoren und COX-II (Cyclooxygenase II)-Inhibitoren, können in
Verbindung mit einer Verbindung der Formel 1 und hierin beschriebenen
pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet werden. Beispiele für verwendbare
COX-II-Inhibitoren schließen
CELEBREX
TM (Alecoxib), Valdecoxib und Rofecoxib
ein. Beispiele für
verwendbare Matrixmetalloproteinaseinhibitoren werden in
WO 96/33172 (veröffentlicht
am 24. Oktober 1996),
WO 96/27583 (veröffentlicht
am 7. Mai 1996),
europäische Patentanmeldung
Nr.97304971.1 (eingereicht am 8. Juli 1997),
Europäische
Patentanmeldung Nr. 99308617.2 (eingereicht am 29. Oktober
1999),
WO 98/07697 (veröffentlicht
am 26. Februar 1998),
WO 98/03516 (veröffentlicht
am 29. Januar 1998),
WO 98/34918 (veröffentlicht
am 13. August 1998),
WO 98/34915 (veröffentlicht
am 13. August 1998),
WO 98/33768 (veröffentlicht
am 6. August 1998),
WO 98/30566 (veröffentlicht
am 16. Juli 1998),
europäische Patentveröffentlichung
606046 (veröffentlicht
am 13. Juli 1994),
europäische Patentveröffentlichung
931788 (veröffentlicht
am 28. Juli 1999),
WO 90/05719 (veröffentlicht
am 31. Mai 1990),
WO 99/52910 (veröffentlicht
am 21. Oktober 1999),
WO 99/52889 (veröffentlicht
am 21. Oktober 1999),
WO 99/29667 (veröffentlicht
am 17. Juni 1999),
internationale
PCT-Anmeldung Nr. PCT/IB98/01113 (eingereicht am 21. Juli
1998),
europäische Patentanmeldung
Nr. 99302232.1 (eingereicht am 25. März 1999),
GB-Patentanmeldung Nr. 9912961.1 (eingereicht
am 3. Juni 1999), provisorische
US-Anmeldung Nr. 60/148464 (eingereicht
am 12. August 1999),
US-Patent 5863949 (eingereicht
am 26. Januar 1999),
US-Patent
5861510 (eingereicht am 19. Januar 1999) und
europäische
Patentveröffentlichung
780386 (veröffentlicht
am 25. Juni 1997) beschrieben, alle hiervon werden in ihrer Gesamtheit
durch diesen Hinweis hierin einbezogen. Bevorzugte MMP-2- und MMP-9- Inhibitoren sind
jene, die wenig oder keine Wirkung zum Inhibieren von MMP-1 aufweisen.
Bevorzugter sind jene, die selektiv MMP-2 und/oder MMP-9, bezogen
auf die anderen Matrixmetalloproteinasen (d.h. MMP-1, MMP-3, MMP-4,
MMP-5, MMP-6, MMP-7,
MMP-8, MMP-10, MMP-11, MMP-12 und MMP-13), inhibieren.
-
Einige
spezielle Beispiele von in der vorliegenden Erfindung verwendbaren
MMP-Inhibitoren sind Prinomastat, RO 32-3555, RS 13-0830 und die
Verbindungen, die in der nachstehenden Liste angeführt werden: 3-[[4-(4-Fluorphenoxy)benzolsulfonyl]-(1-hydroxycarbamoylcyclopentyl)-amino]propionsäure; 3-exo-3-[4-(4-Fluorphenoxy)benzolsulfonylamino]-8-oxabicyclo[3.2.1]octan-3-carbonsäurehydroxyamid; (2R,3R)-1-[4-(2-Chlor-4-fluorbenzyloxy)benzolsulfonyl]-3-hydroxy-3-methylpiperidin-2-carbonsäurehydroxyamid;
4-[4-(4-Fluorphenoxy)benzolsulfonylamino]tetrahydropyran-4-carbonsäurehydroxyamid;
3-[[4-(4-Fluorphenoxy)benzolsulfonyl]-(1-hydroxycarbamoylcyclobutyl)amino]propionsäure; 4-[4-(4-Chlorphenoxy)benzolsulfonylamino]tetrahydropyran-4-carbonsäurehydroxyamid;
(R)3-[4-(4-Chlorphenoxy)benzolsulfonylamino]tetrahydropyran-3-carbonsäurehydroxyamid;
(2R,3R)-1-[4-(4-Fluor-2-methylbenzyloxy)benzolsulfonyl]-3-hydroxy-3-methylpiperidin-2-carbonsäurehydroxyamid;
3-[[4-(4-Fluorphenoxy)benzolsulfonyl]-(1-hydroxycarbamoyl-1-methylethyl)amino]propionsäure; 3-[[4-(4-Fluorphenoxy)benzolsulfonyl]-(4-hydroxycarbamoyltetrahydropyran-4-yl)amino]propionsäure; 3-exo-3-[4-(4-Chlorphenoxy)benzolsulfonylamino]-8-oxabicyclo[3.2.1]octan-3-carbonsäurehydroxyamid;
3-endo-3-[4-(4-Fluorphenoxy)benzolsulfonylamino]-8-oxabicyclo[3.2.1]octan-3-carbonsäurehydroxyamid
und (R)3-[4-(4-Fluorphenoxy)benzolsulfonylamino]tetrahydrofuran-3-carbonsäurehydroxyamid
und pharmazeutisch verträgliche
Salze und Solvate der Verbindungen. Andere Antiangiogenesemittel
einschließlich
anderer COX-II-Inhibitoren
und andere MMP-Inhibitoren können
auch in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
Diese
Offenbarung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Behandeln einer
Krankheit, bedingt durch Vaskulogenese oder Angiogenese bei einem
Säuger,
umfassend Verabreichen an den Säuger
einer therapeutisch wirksamen Menge von einer Verbindung, einem
Salz oder Solvat von Anspruch 1 in Verbindung mit einer therapeutisch
wirksamen Menge von einem antihypertensiven Mittel.
-
Eine
Verbindung der Formel I kann auch mit Signalleitungsinhibitoren
verwendet werden, wie Mitteln, die EGFR (epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor)-Reaktionen
inhibieren können,
wie EGFR-Antikörper, EGF-Antikörper und
Moleküle,
die EGFR-Inhibitoren darstellen; VEGF (vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor)-Inhibitoren,
wie VEGF-Rezeptoren und Moleküle,
die VEGF inhibieren können,
und erbB2-Rezeptorinhibitoren, wie organische Moleküle und Antikörper, die
an den erbB2-Rezeptor binden, zum Beispiel HERCEPTINTM (Genentech,
Inc. von South San Francisco, Kalif., USA).
-
EGFR-Inhibitoren
werden zum Beispiel in
WO 95/19970 (veröffentlicht
am 27. Juli 1995),
WO 98/14451 (veröffentlicht
am 9. April 1998),
WO 98/02434 (veröffentlicht
am 22. Januar 1998) und
US-Patent 5747498 (erteilt
am 5. Mai 1998) beschrieben, und solche Substanzen können in
der vorliegenden Erfindung, wie hierin beschrieben, verwendet werden.
EGFR-inhibierende
Mittel schließen
die monoklonalen Antikörper C225
und Anti-EGFR 22Mab (ImClone Systems Incorporated of New York, N.Y.,
USA), die Verbindungen ZD-1839 (AstraZeneca), BIBX-1382 (Boehringer
Ingelheim), MDX-447 (Medarex Inc. of Annandale, N.J., USA), und
OLX-103 (Merck & Co.
of Whitehouse Station, N.J., USA), VRCTC-310 (Ventech Research)
und EGF-Fusionstoxin
(Seragen Inc. of Hopkinton, Mass.) ein, sind jedoch nicht darauf
begrenzt. Diese und andere EGFR-inhibierenden Mittel können in
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
VEGF-Inhibitoren,
zum Beispiel SU-5416 und SU-6668 (Sugen Inc. of South San Francisco,
Kalif., USA), können
auch mit der erfindungsgemäßen Verbindung
kombiniert werden. VEGF-Inhibitoren
werden zum Beispiel in
WO 99/24440 (veröffentlicht
am 20. Mai 1999),
internationaler
PCT-Anmeldung PCT/IB99/00797 (eingereicht am 3. Mai 1999),
in
WO 95/21613 (veröffentlicht
am 17. August 1995),
WO 99/61422 (veröffentlicht
am 2. Dezember 1999),
US-Patent
5834504 (erteilt am 10. November 1998),
WO 98/50356 (veröffentlicht am 12. November
1998),
US-Patent 5883113 (erteilt
am 16. März
1999),
US-Patent 5886020 (erteilt am
23. März
1999),
US-Patent 5792783 (erteilt
am 11. August 1998),
WO 99/10349 (veröffentlicht
am 4. März
1999),
WO 97/32856 (veröffentlicht
am 12. September 1997),
WO 97/22596 (veröffentlicht
am 26. Juni 1997),
WO 98/54093 (veröffentlicht
am 3. Dezember 1998),
WO 98/02438 (veröffentlicht
am 22. Januar 1998),
WO 99/16755 (veröffentlicht
am 8. April 1999) und
WO 98/02437 (veröffentlicht
am 22. Januar 1998) beschrieben, wobei alle davon in ihrer Gesamtheit
durch diesen Hinweis hierin einbezogen sind. Andere Beispiele von
einigen speziellen VEGF-Inhibitoren, die in der vorliegenden Erfindung
verwendbar sind, sind IM862 (Cytran Inc. of Kirkland, Wash., USA);
Anti-VEGF-monoklonale Antikörper
von Genentech, Inc. of South San Francisco, Kalif. und Angiozyme,
ein synthetisches Ribozym von Ribozyme (Boulder, Colo.) und Chiron
(Emeryville, Kalif.). Diese und andere VEGF-Inhi-bitoren können in
der vorliegenden Erfindung, wie hierin beschrieben, verwendet werden.
-
ErbB2-Rezeptorinhibitoren,
wie GW-282974 (Glaxo Wellcome plc), und die monoklonalen Antikörper AR-209
(Aronex Pharmaceuticals Inc. of The Woodlands, Tex., USA) und 2B-1
(Chiron) können
außerdem
mit der erfindungsgemäßen Verbindung
kombiniert werden, zum Beispiel jene, ausgewiesen in
WO 98/02434 (veröffentlicht am 22. Januar 1998),
WO 99/35146 (veröffentlicht
am 15. Juli 1999),
WO 99/35132 (veröffentlicht am
15. Juli 1999),
WO 98/02437 (veröffentlicht
am 22. Januar 1998),
WO 97/13760 (veröffentlicht
am 17. April 1997),
WO 95/19970 (veröffentlicht
am 27. Juli 1995),
US-Patent
5587458 (erteilt am 24. Dezember 1996) und
US-Patent 5877305 (erteilt am 2. März 1999),
die alle in ihrer Gesamtheit durch diesen Hinweis hierin einbezogen
sind. ErbB2-Rezeptorinhibitoren, die in der vorliegenden Erfindung
verwendbar sind, werden auch in der provisorischen
US-Anmeldung Nr. 60/117341 , eingereicht
am 27. Januar 1999, und in der provisorischen
US-Anmeldung
Nr. 60/117346 , eingereicht am 27. Januar 1999, beschrieben,
wobei beide in ihrer Gesamtheit durch diesen Hinweis hierin einbezogen
sind. Die erbB2-Rezeptorinhibitorverbindungen und Substanzen, die in
den vorstehend erwähnten
PCT-Anmeldungen, US-Patenten und provisorischen US-Anmeldungen beschrieben
wurden, sowie andere Verbindungen und Substanzen, die den erbB2-Rezeptor
inhibieren, können mit
den erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet werden.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch mit anderen Mitteln verwendet werden, die beim Behandeln von
anormalem Zellwachstum oder Krebs verwendbar sind, einschließlich, jedoch
nicht darauf begrenzt, Mittel, die die Antitumorimmunreaktionen
verstärken
können,
wie CTLA4 (cytotoxische Lymphozytenantigen 4)-Antikörper, und
andere Mittel, die CTLA4 blockieren können, und antiproliferative
Mittel, wie andere Farnesylproteintransferaseinhibitoren und dergleichen.
Spezielle CTLA4-Antikörper,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen jene,
beschrieben in der provisorischen
US-Anmeldung 60/113647 (eingereicht
am 23. Dezember 1998), die durch diesen Hinweis in ihrer Gesamtheit
hierin einbezogen ist, ein, jedoch können andere CTLA4-Antikörper in
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung schließt
auch Isotopenmarkierte Verbindungen ein, die mit jenen, die in der Formel
I angeführt
wurden, identisch sind, jedoch sich aufgrund der Tatsache, dass
ein oder mehrere Atome durch ein Atom mit einer Atommasse oder Massenzahl,
die sich von der Atommasse oder Massenzahl, die gewöhnlich in
der Natur vorkommen, unterscheidet. Beispiele für Isotopen, die in die erfindungsgemäßen Verbindungen
eingebaut werden können,
schließen
Isotopen von Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor,
Fluor und Chlor, wie 2H, 3H, 13C, 14C, 15N, 18O, 17O, 3I 32p 35S, 18F bzw. 36Cl, ein. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
und pharmazeutisch verträglichen
Salze der Verbindungen, die die vorstehend erwähnten Isotopen und/oder andere Isotopen
von anderen Atomen enthalten, sind innerhalb des Umfangs dieser
Erfindung. Bestimmte isotopisch markierte erfindungsgemäße Verbindungen,
zum Beispiel jene, in die radioaktive Isotope, wie 3H
und 14C, eingebaut sind, sind in Arzneistoff-
und/oder Substanzgewebsverteilungsassays verwendbar. Tritiierte,
d.h. 3H-, und Kohlenstoff-14, d.h. 14C-Isotope, sind aufgrund ihrer einfachen
Herstellung und Nachweisbarkeit besonders bevorzugt. Weitere Substitution
mit schwereren Isotopen, wie Deuterium, d.h. 2H, kann
bestimmte therapeutische Vorteile bereitstellen, die sich aus stärkerer metabolischer
Stabilität
ergeben, zum Beispiel erhöhte
In-vivo-Halbwertszeit oder verminderte Dosierungserfordernisse,
und folglich können
sie in einigen Fällen
bevorzugt sein. Isotopisch markierte Verbindungen der Formel I,
II, III oder IV dieser Erfindung können im Allgemeinen durch Ausführen der
in den Schemata und/oder in den nachstehenden Beispielen offenbarten
Verfahren durch Austauschen eines leicht verfügbaren isotopisch markierten
Reagenz für
ein nicht isotopisch markiertes Reagenz hergestellt werden. Die
Verbindungen der Formel I und deren pharmazeutisch verträgliche Salze
und Solvate können
jeweils unabhängig
auch in einer palliativen Neohilfsmittel-/Hilfsmitteltherapie beim
Lindern der Symptome, die mit den Krankheiten, die hierin angeführt wurden,
verbunden sind, sowie der mit anormalem Zellwachstum verbundenen
Symptome verwendet werden. Solche Therapie kann eine Monotherapie
sein oder kann eine Kombination mit Chemotherapie und/oder Immuntherapie
sein.
-
Die
Begriffe "anormales
Zellwachstum" und "hyperproliferative
Störung" werden in dieser
Anmeldung untereinander austauschbar verwendet.
-
Das
wie hierin verwendete „anormale
Zellwachstum" bezieht
sich auf Zellwachstum, das unabhängig von
normalen regulatorischen Mechanismen ist (zum Beispiel Verlust an
Kontaktinhibierung), einschließlich des
anormalen Wachstums von normalen Zellen und des Wachstums von anormalen
Zellen. Dies schließt
ein, ist jedoch nicht darauf begrenzt, das anormale Wachstum von:
(1) Tumorzellen (Tumore), sowohl gutartig als auch bösartig,
das Exprimieren eines aktivierten Ras-Onkogens; (2) Tumorzellen, sowohl gutartig
als auch bösartig,
worin das Ras-Protein im Ergebnis von onkogener Mutation in einem
weiteren Gen aktiviert wird; (3) gutartige und bösartige Zellen von anderen
proliferativen Krankheiten, worin anormale Ras-Aktivierung vorkommt.
Beispiele für
solche gutartigen proliferativen Krankheiten sind Psoriasis, gutartige
Prostatahypertrophie, Humanpapillomavirus (HPV) und Restinose. „Anormales
Zellwachstum" betrifft
auch das anormale Wachstum von Zellen sowohl gutartig als auch bösartig,
das sich aus der Aktivität
der Enzymfarnesylproteintransferase ergibt, und schließt dieses
ein.
-
Der
wie hierin verwendete Begriff „Behandeln" bedeutet, sofern
nicht anders ausgewiesen, Umkehren, Lindern, Inhibieren des Fortschritts
von oder Verhindern der Störung
oder des Zustands, auf den ein solcher Begriff angewendet wird,
oder ein oder mehrere Symptome solcher Störung oder eines solchen Zustands.
Der wie hierin verwendete Begriff „Behandlung" bezieht sich auf
die Wirkung des Behandelns, wie „Behandeln" unmittelbar vorstehend definiert ist.
-
Der
wie hierin verwendete Begriff „Halogen" bedeutet, sofern
nicht anders ausgewiesen, Fluor, Chlor, Brom oder Jod. Bevorzugte
Halogengruppen sind Fluor, Chlor und Brom.
-
Der
wie hierin verwendete Begriff „Alkyl" bedeutet, sofern
nicht anders ausgewiesen, einwertige Kohlenwasserstoffreste, die
aus geraden oder verzweigten Einheiten bestehen.
-
Der
wie hierin verwendete Begriff „Alkoxy" bedeutet, sofern
nicht anders ausgewiesen, O-Alkyl-Gruppen, worin „Alkyl" wie vorstehend definiert
ist.
-
Der
wie hierin verwendete Begriff „Aryl" bedeutet, sofern
nicht anders ausgewiesen, einen organischen Rest, der von einem
aromatischen Kohlenwasserstoff durch Entfernung von einem Wasserstoff
abgeleitet ist, wie Phenyl oder Naphthyl.
-
Der
wie hierin verwendete Begriff "heterocyclische
Gruppe" schließt aromatische
und nicht aromatische heterocyclische Gruppen ein, die ein oder
mehrere Ringheteroatome, ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, einschließen. Sofern
nicht anders ausgewiesen, schließen bevorzugte heterocyclische Gruppen
Gruppen mit 3 bis 13 Ringatomen, bevorzugter 5 bis 10 Ringatomen
und noch bevorzugter 5 bis 6 Ringatomen ein. Zusätzlich schließen bevorzugte
heterocyclische Gruppen Gruppen, die 1 bis 4 Heteroatome enthalten,
ein. Die heterocyclischen Gruppen schließen benzokondensierte Ringsysteme
und Ringsysteme, substituiert mit einer oder zwei Oxo(-O)-Einheiten,
wie Pyrrolidin-2-on, ein. Ein Beispiel von einer 5-gliedrigen heterocyclischen
Gruppe ist Thiazolyl, ein Beispiel von einer 10-gliedrigen heterocyclischen
Gruppe ist Chinolinyl und ein Beispiel von einer 13-gliedrigen heterocyclischen
Gruppe ist eine Carbazolgruppe. Beispiele für nicht aromatische heterocyclische
Gruppen schließen
Pyrrolidinyl, Piperidino, Morpholino, Thiomorpholino und Piperazinyl
ein. Beispiele für
aromatische heterocyclische Gruppen schließen Pyridinyl, Imidazolyl,
Pyrimidinyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Pyrazinyl, Tetrazolyl, Furyl,
Thienyl, Isoxazolyl und Thiazolyl ein. Heterocyclische Gruppen mit
einem kondensierten Benzolring schließen Benzimidazolyl, Benzofuranyl
und Benzo[1,3]dioxolyl ein.
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Die
wie hierin verwendete Wortgruppe „pharmazeutisch verträgliche(s)
Salz(e)" bedeutet,
sofern nicht anders ausgewiesen, Salze von sauren oder basischen
Gruppen, die in den Verbindungen oder Prodrugs der Formel I vorliegen
können.
Die Verbindungen und Prodrugs der Formel I, die in der Beschaffenheit
basisch sind, sind in der Lage, eine breite Vielzahl von Salzen
mit verschiedenen anorganischen und organischen Säuren zu
bilden. Die Säuren,
die verwendet werden können,
um pharmazeutisch verträgliche
Säureadditionssalze
von solchen basischen Verbindungen und Prodrugs der Formel I herzustellen,
sind jene, die nicht toxische Säureadditionssalze
bilden, d.h. Salze, die pharmakologisch verträgliche Anionen enthalten, wie
die Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Hydrojodid-, Nitrat-, Sulfat-,
Eisulfat-, Phosphat-, sauren Phosphat-, Isonicotinat-, Acetat-,
Lactat-, Salicylat-, Citrat-, sauren Citrat-, Tartrat-, Pantothenat-,
Bitartrat-, Ascorbat-, Succinat-, Maleat-, Gentisinat-, Fumarat-,
Glukonat-, Glukaronat-, Saccharat-, Formiat-, Benzoat-, Glutamat-,
Methansulfonat-, Ethansulfonat-, Benzolsulfonat-, p-Toluolsulfonat-
und Pamoat- [d.h.
1,1'-Methylenbis-(2-hydroxy-3-naphthoat)]-Salze.
-
Die
Verbindungen der Formeln I, die in der Beschaffenheit sauer sind,
sind in der Lage, mit verschiedenen pharmakologisch verträglichen
Kationen Basensalze zu bilden. Beispiele für solche Salze schließen die Alkalimetall-
oder Erdalkalimetallsalze und insbesondere die Natrium- und Kaliumsalze
ein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
asymmetrische Kohlenstoffatome aufweisen. Solche Diastereomerengemische
können
in ihre einzelnen Diastereomeren auf der Grundlage ihrer physikalisch-chemischen
Unterschiede durch dem Fachmann bekannte Verfahren, zum Beispiel
durch Chromatographie oder fraktionierte Kristallisation, aufgetrennt
werden. Enantiomere können
durch Umwandeln der Enantiomerengemische in ein Diastereomerengemisch
durch Reaktion mit einer geeigneten optisch aktiven Verbindung (zum Beispiel
Alkohol), Abtrennen der Diastereomeren und Umwandeln (zum Beispiel
hydrolysieren) der einzelnen Diastereomeren zu den entsprechenden
reinen Enantiomeren getrennt werden. Alle solche Isomeren, einschließlich Diastereomerengemische
und reine Enantiomeren, werden als Teil der Erfindung betrachtet.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in bestimmten Fällen
als Tautomere vorliegen. Diese Erfindung betrifft die Verwendung
von allen solchen Tautomeren und Gemischen davon.
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Es
wird eingeschätzt,
dass jede Solvat- (zum Beispiel Hydrat)-Form von Verbindungen der
Formel I und Prodrugs davon für
den erfindungsgemäßen Zweck
verwendet werden können.
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Die
Begriffe „umfassend" und „einschließend" werden hierin in
ihrem offenen nicht begrenzenden Sinn verwendet.
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Der
wie hierin verwendete Begriff „Alkyl" bezieht sich auf
gerad- und verzweigtkettige Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und bevorzugter 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Beispielhafte Alkylgruppen schließen Methyl (Me), Ethyl, n-Propyl,
Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl (tBu), Pentyl,
Isopentyl, tert-Pentyl, Hexyl, Isohexyl und dergleichen ein.
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Der
wie hierin verwendete Begriff „Heteroalkyl" bezieht sich auf
gerad- und verzweigtkettige Alkylgruppen, die ein oder mehrere Heteroatome,
ausgewählt
aus S, O und N, enthalten.
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Der
Begriff "Alkenyl" bezieht sich auf
gerad- und verzweigtkettige Alkenylgruppen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und bevorzugter 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Erläuternde Alkenylgruppen
schließen
Prop-2-enyl, But-2-enyl, But-3-enyl, 2-Methylprop-2-enyl, Hex-2-enyl und dergleichen
ein.
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Der
Begriff „Alkinyl" bezieht sich auf
gerad- und verzweigtkettige Alkinylgruppen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und bevorzugter 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Erläuternde Alkinylgruppen
schließen
Prop-2-inyl, But-2-inyl, But-3-inyl, 2-Methylbut-2-inyl, Hex-2-inyl und dergleichen
ein.
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Der
Begriff „Aryl" (Ar) bezieht sich
auf monocyclische und polycyclische aromatische Ringstrukturen, die
nur Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten. Bevorzugte Arylgruppen
haben 4 bis 20 Ringatome und bevorzugtere 6 bis 14 Ringatome. Erläuternde
Beispiele für
Arylgruppen schließen
die nachstehenden Einheiten:
und dergleichen ein.
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Der
Begriff „Heteroaryl" (heteroAr) bezieht
sich auf eine Arylgruppe, die ein oder mehrere Ringheteroatome,
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, einschließt. Die
polycyclische Heteroarylgruppe kann kondensiert oder nicht kondensiert
sein. Erläuternde
Beispiele für
Arylgruppen schließen
die nachstehenden Einheiten:
und dergleichen
ein.
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Der
Begriff "Cycloalkyl" bezieht sich auf
einen monocyclischen oder polycyclischen Rest, der nur Kohlenstoff
und Wasserstoff enthält.
Bevorzugte Cycloalkylgruppen schließen Gruppen mit 3 bis 12 Ringatomen, bevorzugter
5 bis 10 Ringatomen und noch bevorzugter 5 bis 6 Ringatomen ein.
Erläuternde
Beispiele für
Cycloalkylgruppen schließen
die nachstehenden Einheiten:
und dergleichen
ein.
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Eine "Heterocycloalkyl"gruppe bezieht sich
auf eine Cycloalkylgruppe, die mindestens ein Heteroatom, ausgewählt aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, einschließt. Die Reste können mit
einem Aryl oder Heteroaryl kondensiert sein. Erläuternde Beispiele für Heterocycloalkylgruppen
schließen
und dergleichen
ein.
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Der
Begriff "heterocyclisch" umfasst sowohl Heterocycloalkyl-
als auch Heteroarylgruppen.
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Der
Begriff „Alkoxy" bezieht sich auf
den Rest -O-R, worin R ein wie vorstehend definiertes Alkyl darstellt.
Beispiele für
Alkoxygruppen schließen
Methoxy, Ethoxy, Propoxy und dergleichen ein.
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Der
Begriff „Halogen" gibt Chlor, Fluor,
Brom oder Jod wieder. Der Begriff „Halo" gibt Chlor, Fluor, Brom oder Jod wieder.
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Der
Begriff „Alkohol" bezieht sich auf
den Rest -R-OH, worin R wie vorstehend definiertes Alkyl, Alkenyl,
Alkinyl, Ar, Heteroaryl, Heterocycloalkyl oder Cycloalkyl darstellt.
Beispiele für
Alkohole schließen
Methanol, Ethanol, Propanol, Phenol und dergleichen ein.
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Der
Begriff „Acyl" gibt -C(O)R, -C(O)OR,
-OC(O)R oder -OC(O)OR wieder, worin R wie vorstehend definiertes
Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Ar, Heteroaryl, Heterocycloalkyl oder Cycloalkyl
darstellt.
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Der
Begriff "Amid" bezieht sich auf
den Rest -C(O)N(R')(R''), worin R' und R'' jeweils
unabhängig
aus wie vorstehend definiertem Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl,
-OH, Alkoxy, Cycloalkyl, Heterocycloalkyl, Heteroaryl, Aryl ausgewählt sind
oder R' und R'' zusammen mit dem Stickstoff cyclisieren,
um ein wie vorstehend definiertes Heterocycloalkyl oder Heteroaryl
zu bilden.
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Der
wie hierin verwendete Begriff „substituiert" bedeutet, dass die
infrage kommende Gruppe, zum Beispiel Alkylgruppe, einen oder mehrere
Substituenten tragen kann.
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Wenn
die Substituenten selbst nicht mit den erfindungsgemäßen Syntheseverfahren
kompatibel sind, kann der Substituent mit einer geeigneten Schutzgruppe,
die für
die in diesen Verfahren verwendeten Reaktionsbedingungen stabil
ist, geschützt
werden. Die Schutzgruppe kann bei einem geeigneten Punkt in der
Reaktionsfolge von dem Verfahren entfernt werden, um eine gewünschte Zwischenprodukt-
oder Zielverbindung bereitzustellen. Geeignete Schutzgruppen und
Verfahren zum Schützen
und Schutzgruppenentfernen verschiedener Substituenten unter Verwendung
solcher geeigneter Schutzgruppen sind dem Fachmann gut bekannt.
Beispiele dafür
werden in T. Greene und P. Wuts, Protecting Groups in Chemical Synthesis
(3. Ausgabe), John Wiley & Sons,
N.Y. (1999) gefunden, welches durch diesen Hinweis in seiner Gesamtheit
hierin einbezogen ist. In einigen Fällen kann ein Substituent speziell
ausgewählt
werden, um unter den in den erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Reaktionsbedingungen
reaktiv zu sein. Unter diesen Umständen wandeln die Reaktionsbedingungen
den ausgewählten
Substituenten in einen anderen Substituenten um, der entweder in
einer Zwischenproduktverbindung in den erfindungsgemäßen Verfahren
verwendbar ist oder ein gewünschter
Substituent einer Zielverbindung ist.
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Einige
der erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in verschiedenen stereoisomeren oder tautomeren Formen vorlie gen.
Die vorliegende Erfindung umfasst alle solche zellproliferationsinhibierenden
Verbindungen, einschließlich
Wirkstoffverbindungen in Form von einzelnen reinen Isomeren (d.h.
im Wesentlichen frei von anderen Stereoisomeren), Racematen, Gemischen
von Enantiomeren und/oder Diastereomeren und/oder Tautomeren. Vorzugsweise
werden die erfindungsgemäßen Verbindungen,
die optisch aktiv sind, in optisch reiner Form angewendet.
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Wie
allgemein durch den Fachmann verständlich, ist eine optisch reine
Verbindung mit einem chiralen Zentrum (d.h. einem asymmetrischen
Kohlenstoffatom) eine, die im Wesentlichen aus einem der zwei möglichen
Enantiomeren (d.h. enantiomer rein) besteht, und eine optisch reine
Verbindung mit mehr als einem chiralen Zentrum ist jene, die sowohl
diastereomer rein als auch enantiomer rein ist.
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Vorzugsweise
werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
in einer Form verwendet, die mindestens 90 % optisch rein ist, d.h.
eine Form, die mindestens 90 % eines einzelnen Isomers (80 % enantiomeren Überschuss
(„e.e.") oder diastereomeren Überschuss
(„d.e.")) enthält (bevorzugter
mindestens 95 % (90 % e.e. oder d.e.), auch bevorzugter mindestens
97,5 % (95 % e.e. oder d.e.) und besonders bevorzugt mindestens 99
% (98 % e.e. oder d.e.).
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Zusätzlich ist
es beabsichtigt, dass die Formeln solvatisierte sowie unsolvatisierte
Formen der ausgewiesenen Strukturen abdecken. Zum Beispiel schließt Formel
I Verbindungen der ausgewiesenen Struktur in sowohl hydratisierten
als auch nicht hydratisierten Formen ein. Zusätzliche Beispiele von Solvaten
schließen die
Strukturen in Kombination mit Isopropanol, Ethanol, Methanol, DMSO,
Essigsäureethylester,
Essigsäure oder
Ethanolamin ein.
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Zusätzlich zu
Verbindungen der Formel I schließt die Erfindung pharmazeutisch
verträgliche
Salze solcher Verbindungen ein.
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Der
Begriff "pharmazeutisch
verträglich" bedeutet pharmakologisch
verträglich
und im Wesentlichen nicht toxisch für den Patienten, an den das
Mittel verabreicht werden soll.
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„Ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz" ist in der
Bedeutung eines Salzes zu verstehen, das die biologische Wirksamkeit
der freien Säuren
und Basen der ausgewiesenen Verbindung beibehält und das biologisch oder
anderweitig nicht unerwünscht
ist. Eine erfindungsgemäße Verbindung
kann eine ausreichend saure oder ausreichend basische oder beide
funktionelle Gruppen besitzen und folglich mit einer beliebigen
Anzahl an anorganischen oder organischen Basen und anorganischen
oder organischen Säuren
reagieren, um ein pharmazeutisch verträgliches Salz zu bilden. Beispielhafte
pharmazeutisch verträgliche
Salze schließen jene
Salze ein, die durch Reaktion der erfindungsgemäßen Verbindungen mit einer
Mineral- oder organischen Säure
oder einer anorganischen Base hergestellt werden, wie Salze einschließlich Sulfate,
Pyrosulfate, Bisulfate, Sulfite, Bisulfite, Phosphate, Monohydrogenphosphate,
Dihydrogenphosphate, Metaphosphate, Pyrophosphate, Chloride, Bromide,
Jodide, Acetate, Propionate, Decanoate, Caprylate, Acrylate, Formiate,
Isobutyrate, Caproate, Heptanoate, Propiolate, Oxalate, Malonate,
Succinate, Suberate, Sebacate, Fumarate, Maleate, Butin-1,4-dioate,
Hexin-1,6-dioate,
Benzoate, Chlorbenzoate, Methyl-benzoate, Dinitrobenzoate, Hydroxybenzoate,
Methoxybenzoate, Phthalate, Sulfonate, Xylolsulfonate, Phenylacetate,
Phenylpropionate, Phenylbutyrate, Citrate, Lactate, γ-Hydroxybutyrate,
Glycolate, Tartrate, Methansulfonate, Propansulfonate, Naphthalin-1-sulfonate, Naphthalin-2-sulfonate
und Mandelate.
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Wenn
die erfindungsgemäße Verbindung
eine Base darstellt, kann das gewünschte pharmazeutisch verträgliche Salz
durch jedes geeignete auf dem Fachgebiet verfügbare Verfahren, zum Beispiel
Behandlung der freien Base mit einer anorganischen Säure, wie
Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Sulfamidsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure
und dergleichen, oder mit einer organischen Säure, wie Essigsäu re, Phenylessigsäure, Propionsäure, Stearinsäure, Milchsäure, Ascorbinsäure, Äpfelsäure, Hydroxyäpfelsäure, Isethionsäure, Bernsteinsäure, Mandelsäure, Fumarsäure, Malonsäure, Brenztraubensäure, Oxalsäure, Glykolsäure, Salicylsäure, Pyranosidylsäure, wie
Glucuronsäure
oder Galacturonsäure,
einer α-Hydroxysäure, wie
Zitronensäure
oder Weinsäure,
einer Aminosäure,
wie Asparaginsäure
oder Glutaminsäure,
einer aromatischen Säure,
wie Benzoesäure,
2-Acetoxybenzoesäure
oder Zimtsäure,
einer Sulfonsäure,
wie p-Toluolsulfonsäure,
Methansulfonsäure
oder Ethansulfonsäure,
oder dergleichen hergestellt werden.
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Wenn
die erfindungsgemäße Verbindung
eine Säure
darstellt, kann das gewünschte
pharmazeutisch verträgliche
Salz durch jedes geeignete Verfahren, zum Beispiel Behandlung der
freien Säure
mit einer anorganischen oder organischen Base, wie einem Amin (primär, sekundär oder tertiär), einem
Alkalimetallhydroxid oder Erdalkalimetallhydroxid oder dergleichen
hergestellt werden. Erläuternde
Beispiele für
geeignete Salze schließen
organische Salze, abgeleitet von Aminosäuren, wie Glycin und Arginin,
Ammoniak, Carbonate, Bicarbonate, primäre, sekundäre und tertiäre Amine
und cyclische Amine, wie Benzylamine, Pyrrolidine, Piperidon, Morpholin
und Piperazin, und anorganische Salze, abgeleitet von Natrium, Calcium,
Kalium, Magnesium, Mangan, Eisen, Kupfer, Zink, Aluminium und Lithium,
ein.
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Die
erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzungen können
alternativ oder zusätzlich zu
einer Verbindung der Formel I als einen Wirkbestandteil pharmazeutisch
verträgliche
Salze solcher Verbindungen umfassen. Solche Verbindungen werden
manchmal hierin insgesamt als „Wirkstoffmittel" oder „Mittel" bezeichnet.
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Im
Fall von Mitteln, die Feststoffe darstellen, ist es für den Fachmann
verständlich,
dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
und Salze in verschiedenen Kristall- oder polymorphen Formen vorliegen
können,
wobei beabsichtigt ist, dass alle davon innerhalb des Umfangs der
vorliegenden Erfindung und ausgewiesenen Formeln liegen. Therapeutisch
wirksame Mengen der Wirkstoffmittel der Erfindung können verwendet werden,
um Krankheiten, die durch Modulierung oder Regulation von Proteinkinasen
vermittelt werden, zu behandeln. Eine „wirksame Menge" soll die Menge eines
Mittels bedeuten, das wesentlich die Proliferation hemmt und/oder
De-Differenzierung einer eukaryotischen Zelle, zum Beispiel eine
Säuger-,
Insekten-, Pflanzen- oder Pilzzelle, verhindert und für die ausgewiesene
Nutzung, zum Beispiel spezielle therapeutische Behandlung, wirksam
ist.
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Die
Menge eines gegebenen Mittels, die einer solchen Menge entsprechen
wird, wird in Abhängigkeit von
Faktoren, wie der jeweiligen Verbindung, dem Krankheitszustand und
seiner Schwere, der Identität
(zum Beispiel Gewicht) des Patienten oder Wirts bei Behandlungsbedarf
variieren, kann jedoch nichtsdestoweniger routinemäßig in einer
auf dem Fachgebiet bekannten Weise unter bestimmten Umständen, die
mit dem Fall verbunden sind, einschließlich zum Beispiel dem speziell
verabreichten Mittel, dem Verabreichungsweg, dem zu behandelnden
Zustand und dem zu behandelnden Patienten oder Wirt, bestimmt werden. „Behandeln" ist in der Bedeutung
zu verstehen, dass ein Krankheitszustand bei einem betroffenen Patienten,
wie einem Säuger
(zum Beispiel Mensch), mindestens zum Teil durch die Wirksamkeit
von einer oder mehreren Kinasen, zum Beispiel Proteinkinasen, wie
Tyrosinkinasen, zumindest gelindert wird, und schließt ein:
Verhindern bzw. Vorbeugen, dass der Krankheitszustand bei einem
Säuger
auftritt, insbesondere wenn gefunden wird, dass der Säuger mit
dem Krankheitszustand vordisponiert ist, jedoch noch nicht diagnostiziert
wurde, dass er ihn besitzt, Modulieren und/oder Inhibieren des Krankheitszustands
und/oder Lindern des Krankheitszustands.
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Mittel
zum potenziellen Steuern, Modulieren oder Inhibieren von Zellproliferation
sind bevorzugt. Für bestimmte
Mechanismen ist die Inhibierung der Proteinkinaseaktivität unter
anderen mit CDK-Komplexen verbunden und jene, die Angiogenese und/oder
Entzündung
inhibieren, sind bevorzugt. Die vorliegende Erfindung ist weiterhin
auf Verfahren zum Modulieren oder Inhibieren von Proteinkinaseaktivität, zum Beispiel
in Sängergewebe,
durch Verabreichen eines erfindungsgemäßen Mittels gerichtet. Die
Wirksamkeit von Mitteln als antiproliferative Mittel wird leicht
durch bekannte Verfahren gemessen, zum Beispiel unter Verwendung
von Ganzzellkulturen in einem MTT-Assay. Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel
als Modulatoren von Proteinkinaseaktivität, wie die Aktivität von Kinasen,
kann durch jedes der Verfahren, die durch den Fachmann verfügbar sind,
einschließlich
In-vivo- und/oder
In-vitro-Assays, gemessen werden. Beispiele für geeignete Assays für Aktivitätsmessungen
schließen
jene beschrieben in der
internationalen
Veröffentlichung
Nr. WO 99/21845 ; Parast et al., Biochemistry, 37, 16788-16801
(1998); Connell-Crowley und Harpes, Cell Cycle: Materials and Methods
(Michele Pagano, Hrsg. Springer, Berlin, Germany) (1995);
internationale Veröffentlichung Nr.
WO 97/34876 und
internationale
Veröffentlichung
Nr. WO 96/14843 ein. Diese Eigenschaften können zum Beispiel
durch Anwenden von einem oder mehreren der biologischen Testverfahren,
die in den nachstehenden Beispielen ausgewiesen werden, bewertet
werden.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffmittel
können
in pharmazeutische Zusammensetzungen wie nachstehend beschrieben
formuliert werden. Pharmazeutische Zusammensetzungen dieser Erfindung
umfassen eine wirksame modulierende, regulierende oder inhibierende
Menge einer Verbindung der Formel I oder Formel II und einen inerten
pharmazeutisch verträglichen
Träger
oder inertes pharmazeutisch verträgliches Verdünnungsmittel.
In einer Ausführungsform
der pharmazeutischen Zusammensetzungen werden wirksame Spiegel der
erfindungsgemäßen Mittel
bereitgestellt, um therapeutische Vorteile, die die antiproliferative
Fähigkeit
beinhalten, bereitzustellen. Mit „wirksame Spiegel" sind Spiegel gemeint,
worin die Proliferation gehemmt oder gesteuert wird. Diese Zusammensetzungen
werden in Einheitsdosierungsform geeignet zum Verabreichungs modus,
zum Beispiel parenterale oder orale Verabreichung, hergestellt.
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Ein
erfindungsgemäßes Mittel
kann in einer herkömmlichen
Dosierungsform, hergestellt durch Kombinieren einer therapeutisch
wirksamen Menge eines Mittels (zum Beispiel einer Verbindung der
Formel I) als ein Wirkbestandteil mit geeigneten pharmazeutischen
Trägern
oder Verdünnungsmitteln
gemäß herkömmlichen
Verfahren, verabreicht werden. Diese Verfahren können Vermischen, Granulieren
und Verpressen oder Auflösen
der Bestandteile, wie geeignet, zu der gewünschten Zubereitung beinhalten.
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Der
angewendete pharmazeutische Träger
kann entweder ein Feststoff oder eine Flüssigkeit sein. Beispiele für feste
Träger
sind Laktose, Saccharose, Talkum, Gelatine, Agar, Pektin, Akazia,
Magnesiumstearat, Stearinsäure
und dergleichen. Beispiele für
flüssige
Träger
sind Sirup, Erdnussöl,
Olivenöl,
Wasser und dergleichen. In ähnlicher
Weise kann der Träger
oder das Verdünnungsmittel
Zeitverzögerungs-
oder Zeitfreisetzungsmaterial, das auf dem Fachgebiet bekannt ist,
wie Monostearinsäureglycerylester
oder Distearinsäureglycerylester,
einzeln oder mit einem Wachs, Ethylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose,
Methylmethacrylat und dergleichen einschließen.
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Eine
Vielzahl von pharmazeutischen Formen kann angewendet werden. Wenn
somit ein fester Träger verwendet
wird, kann die Zubereitung tablettiert werden, in Hartgelatinekapsel
in Pulver- oder Pelletform gegeben oder in Form einer Pastille (Troche)
oder Pastille (Lozenge) gegeben werden. Die Menge an festem Träger kann
variieren, wird jedoch im Allgemeinen etwa 25 mg bis etwa 1 g sein.
Wenn ein flüssiger
Träger
verwendet wird, kann die Zubereitung in Form von Sirup, Emulsion,
Weichgelatinekapsel, steriler injizierbarer Lösung oder Suspension in einer
Ampulle oder Fläschchen
oder nicht wässriger
flüssiger
Suspension vorliegen.
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Um
eine stabile in Wasser lösliche
Dosierungsform zu erhalten, kann ein pharmazeutisch verträgliches Salz
von ei nem Wirkstoffmittel in einer wässrigen Lösung von einer organischen
oder anorganischen Säure, wie
eine 0,3 M Lösung
von Bernsteinsäure
oder Zitronensäure,
gelöst
werden. Wenn eine lösliche
Salzform nicht verfügbar
ist, kann das Mittel in einem geeigneten Co-Lösungsmittel oder Kombinationen
von Co-Lösungsmitteln
gelöst
werden. Beispiele für
geeignete Co-Lösungsmittel
schließen
ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt, Alkohol, Propylenglykol,
Polyethylenglykol 300, Polysorbat 80, Glycerin und dergleichen in
Konzentrationen, die im Bereich von 0 bis 60 % des Gesamtvolumens
liegen. In einer beispielhaften Ausführungsform wird eine Verbindung
der Formel I in DMSO gelöst
und mit Wasser verdünnt.
Die Zusammensetzung kann auch in Form einer Lösung von einer Salzform des
Wirkbestandteils in einem geeigneten wässrigen Träger, wie Wasser oder isotonischer
Salzlösung
oder Dextroselösung,
vorliegen.
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Es
wird eingeschätzt,
dass die tatsächlichen
Dosierungen der in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten
Mitteln gemäß dem besonderen
verwendeten Komplex der formulierten besonderen Zusammensetzung,
dem Verabreichungsmodus und der besonderen Stelle, dem Wirt und
der zu behandelnden Krankheit variieren wird. Optimale Dosierungen
für eine
gegebene Reihe von Bedingungen können
durch den Fachmann unter Verwendung von herkömmlichen Dosierungsbestimmungstests
im Hinblick auf die experimentellen Daten für ein Mittel eingeschätzt werden.
Zur oralen Verabreichung ist eine beispielhafte tägliche Dosis,
die im Allgemeinen angewendet wird, etwa 0,001 bis etwa 1000 mg/kg
Körpergewicht
mit Behandlungsverläufen,
die bei geeigneten Intervallen wiederholt werden. Die Verabreichung
von Prodrugs wird typischerweise bei Gewichtsanteilen dosiert, die
chemisch äquivalent
zu den Gewichtsanteilen der vollständigen Wirkstoffform sind.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
in Herstellungsarten, die beim Herstellen von pharmazeutischen Zusammensetzungen
im Allgemeinen bekannt sind, zum Beispiel unter Verwendung herkömmlicher
Techniken, wie Vermischen, Auflösen,
Granulieren, Drageeherstellung, Pulverisieren, Emulgieren, Einkapseln,
Einfangen oder Lyophilisieren, hergestellt werden. Pharmazeutische
Zusammensetzungen können
in einer herkömmlichen
Weise unter Verwendung von einem oder mehreren physiologisch verträglichen Trägern, die
aus Exzipienten und Hilfsmitteln ausgewählt werden, welche das Verarbeiten
der Wirkstoffverbindungen zu Zubereitungen, die pharmazeutisch verwendet
werden können,
erleichtern, formuliert werden.
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Die
geeignete Formulierung ist von dem ausgewählten Verabreichungsweg abhängig. Zur
Injektion können
die erfindungsgemäßen Mittel
in wässrige
Lösungen,
vorzugsweise in physiologisch kompatible Puffer, wie Hanks-Lösung, Ringer's-Lösung
oder physiologischen Salzpuffer, formuliert werden. Für die transmucosale
Verabreichung werden Penetrationsmittel, die geeignet sind, durch
die Sperre einzudringen, in der Formulierung verwendet. Solche Penetrationsmittel
sind im Allgemeinen auf dem Fachgebiet bekannt.
-
Zur
oralen Verabreichung können
die Verbindungen leicht durch Kombinieren der Verbindungen mit pharmazeutisch
verträglichen
auf dem Fachgebiet bekannten Trägern
formuliert werden. Solche Träger
ermöglichen
es, die erfindungsgemäßen Verbindungen,
als Tabletten, Pillen, Dragees, Kapseln, Flüssigkeiten, Gele, Sirupe, Aufschlämmungen,
Suspensionen und dergleichen zur oralen Einnahme durch einen zu
behandelnden Patienten zu formulieren. Die pharmazeutischen Zubereitungen
zur oralen Verwendung können
unter Verwendung eines festen Exzipienten in Anmischung mit dem
Wirkbestandteil (Mittel), gegebenenfalls Vermahlen des erhaltenen
Gemisches und Verarbeiten des Gemisches von Granulaten nach Zusetzen
von geeigneten Hilfsstoffen, falls erwünscht, um Tabletten oder Drageekerne
zu erhalten, erhalten werden. Geeignete Exzipienten schließen ein:
Füllstoffe,
wie Zucker einschließlich
Laktose, Saccharose, Mannit oder Sorbit, und Zellulosezubereitungen,
zum Beispiel Maisstärke,
Weizenstärke,
Reisstärke,
Kartoffelstärke,
Gelatine, Gummi, Methylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose,
Natriumcarboxymethylzellulose oder Polyvi nylpyrrolidon (PVP). Falls
erwünscht,
können
Zerfallsmittel zugesetzt werden, wie vernetztes Polyvinylpyrrolidon,
Agar oder Alginsäure
oder ein Salz von einem solchen Natriumalginat.
-
Drageekerne
werden mit geeigneten Beschichtungen ausgestattet. Für diesen
Zweck können
konzentrierte Zuckerlösungen
verwendet werden, die gegebenenfalls Gummi arabicum, Polyvinylpyrrolidon,
Carbopolgel, Polyethylenglykol und/oder Titandioxid, Lacklösungen und
geeignete organische Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemische
enthalten. Farbstoffe oder Pigmente können zu den Tabletten oder
Drageebeschichtungen zur Identifizierung oder zum Charakterisieren
verschiedener Kombinationen von Mitteln gegeben werden.
-
Pharmazeutische
Zubereitungen, die oral verwendet werden können, schließen Push-fit-Kapseln,
hergestellt aus Gelatine, sowie weiche verschlossene Kapseln, hergestellt
aus Gelatine und einem Weichmacher, wie Glycerin oder Sorbit, ein.
Die Push-fit-Kapseln können
die Mittel in Anmischung mit Füllstoffen,
wie Laktose, Bindemitteln, wie Stärken, und/oder Gleitmitteln,
wie Talkum oder Magnesiumstearat, und gegebenenfalls Stabilisatoren
enthalten. In weichen Kapseln können
die Mittel in geeigneten Flüssigkeiten,
wie Fettölen,
flüssigem
Paraffin oder flüssigen
Polyethylenglykolen gelöst
oder suspendiert werden. Zusätzlich
können
Stabilisatoren zugegeben werden. Alle Formulierungen zur oralen
Verabreichung sollten in Dosierungen, die für solche Verabreichung geeignet
sind, vorliegen. Zur buccalen Verabreichung können die Zusammensetzungen
die Form von Tabletten oder Pastillen, formuliert in herkömmlicher
Weise, annehmen.
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Zur
intranasalen Verabreichung oder durch Inhalation werden die Verbindungen
zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung herkömmlicherweise
in Form einer Aerosolspraydarreichung von unter Druck gesetzten
Verpackungen oder einem Zerstäuber
mit der Verwendung eines geeigneten Treibmittels, zum Beispiel Dichlordifluormethan,
Trichlorfluormethan, Dichlortetrafluorethan, Kohlendioxid oder anderem
geeigneten Gas abgegeben. Im Fall eines unter Druck gesetzten Aerosols
kann die Dosierungseinheit durch Bereitstellen eines Ventils zur
Abgabe einer abgemessenen Menge bestimmt werden. Kapseln und Patronen
von Gelatine zur Verwendung in einem Inhalator oder Insufflator
und dergleichen können
formuliert werden, die ein Pulvergemisch der Verbindung und eine
geeignete Pulvergrundlage, wie Laktose oder Stärke, enthalten.
-
Die
Verbindungen können
zur parenteralen Verabreichung durch Injektion, zum Beispiel Bolusinjektion oder
kontinuierliche Infusion, verabreicht werden. Formulierungen zur
Injektion können
in Einheitsdosierungsform, zum Beispiel in Ampullen oder in Multidosisbehältern, mit
zugesetztem Konservierungsmittel dargereicht werden. Die Zusammensetzungen
können
solche Formen, wie Suspensionen, Lösungen oder Emulsionen, in öligen oder
wässrigen
Trägern
annehmen und können
Formulierungsmittel, wie suspendierende, stabilisierende und/oder
dispergierende Mittel, enthalten.
-
Pharmazeutische
Formulierungen zur parenteralen Verabreichung schließen wässrige Lösungen der Mittel
in in Wasser löslicher
Form ein. Zusätzlich
können
Suspensionen der Mittel als geeignete ölige Injektionssuspensionen
hergestellt werden. Geeignete lipophile Lösungsmittel oder Träger schließen fette Öle, wie Sesamöl, oder
synthetische Fettsäureester,
wie Ölsäureethylester
oder Triglyceride, oder Liposomen ein. Geeignete Injektionssuspensionen
können
Substanzen enthalten, die die Viskosität der Suspension erhöhen, wie Natriumcarboxymethylzellulose,
Sorbit oder Dextran. Gegebenenfalls kann die Suspension auch geeignete Stabilisatoren
oder Mittel, die die Löslichkeit
der Verbindungen erhöhen,
um die Herstellung von stark konzentrierten Lösungen zu erlauben, enthalten.
-
Zur
Verabreichung an das Auge wird das Mittel in einem pharmazeutisch
verträglichen
ophthalmischen Träger
abgegeben, sodass die Verbindung in Kontakt mit der Augenoberfläche für einen
ausreichenden Zeitraum gehalten wird, um der Verbindung zu erlauben,
in die cornealen und inneren Bereiche des Auges, zum Beispiel die
Anteriorkammer, Posteriorkammer, Glaskörper, wässriger Humor, Glashumor, Cornea,
Iris/Ciliar, Linse, Choroid/Retina und Sclera, einzudringen. Der
pharmazeutisch verträgliche
ophthalmische Träger kann
eine Salbe, Pflanzenöl
oder ein Einkapselungsmaterial sein. Eine erfindungsgemäße Verbindung
kann auch direkt in den Glaskörper
oder wässrigen
Humor injiziert werden.
-
Alternativ
können
die Mittel in Pulverform zum Aufbau mit einem geeigneten Träger, zum
Beispiel sterilem pyrogenfreiem Wasser, vor der Verwendung vorliegen.
Die Zusammensetzungen können
auch in rektale Zusammensetzungen, wie Suppositorien oder Retentionsklistiere,
die zum Beispiel herkömmliche
Suppositoriengrundlagen, wie Kakaobutter oder andere Glyceride,
enthalten, formuliert werden.
-
Zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Formulierungen können die Mittel auch als eine
Depotzubereitung formuliert werden. Solche lang wirkenden Formulierungen
können
durch Implantation (zum Beispiel subkutan oder intramuskulär) oder
durch intramuskuläre
Injektion verabreicht werden. Somit können zum Beispiel die Verbindungen
mit geeigneten polymeren oder hydrophoben Materialien (zum Beispiel
als eine Emulsion in einem verträglichen Öl) oder
Ionenaustauschharzen oder als schlecht lösliche Derivate, zum Beispiel
als ein schlecht lösliches
Salz, formuliert werden.
-
Ein
beispielhafter pharmazeutischer Träger für hydrophobe Verbindungen ist
ein Co-Lösungsmittelsystem,
umfassend Benzylalkohol, ein nicht polares Tensid, ein mit Wasser
mischbares organisches Polymer und eine wässrige Phase. Das Co-Lösungsmittelsystem
kann ein VPD-Co-Lösungsmittelsystem
sein. VPD ist eine Lösung
von 3 % Gewicht/Volumen Benzylalkohol, 8 % Gewicht/Volumen des nicht
polaren Tensids Polysorbat 80 und 65 % Gewicht/Volumen Polyethylenglykol
300, aufgefüllt
zu einem Volumen in absolutem Ethanol. Das VPD-Co-Lösungsmittelsystem (VPD : 5W)
enthält
VPD verdünnt
1 : 1 mit einer 5 %igen Dextrose-in-Wasser-Lösung. Das Co-Lösungsmittelsystem
löst hydrophobe
Verbindungen gut und erzeugt selbst nach systemischer Verabreichung
Produkte niedriger Toxizität.
-
Natürlich können die
Anteile von einem Co-Lösungsmittelsystem
ohne Zerstören
seiner Löslichkeits- und
Toxizitätseigenschaften
beträchtlich
variiert werden. Weiterhin kann die Identität der Co-Lösungsmittelkomponenten variiert
werden: Zum Beispiel können
andere nicht polare Tenside niedriger Toxizität anstelle von Polysorbat 80
verwendet werden; die Fraktionsgröße von Polyethylenglykol kann
variiert werden; andere biokompatible Polymere können Polyethylenglykol ersetzen,
zum Beispiel Polyvinylpyrrolidon, und andere Zucker oder Polysaccharide
können
gegen Dextrose ausgetauscht werden.
-
Alternativ
können
andere Abgabesysteme für
hydrophobe pharmazeutische Verbindungen angewendet werden. Liposomen
und Emulsionen sind bekannte Beispiele für Abgabevehikel oder Träger für hydrophobe
Arzneistoffe. Bestimmte organische Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxid,
können
auch angewendet werden, obwohl gewöhnlich auf Kosten größerer Toxizität. Zusätzlich können die
Verbindungen unter Verwendung eines Systems zur hinhaltenden Freigabe,
wie semipermeable Matrizes von festen hydrophoben Polymeren, die
das therapeutische Mittel enthalten, abgegeben werden. Verschiedene
Materialien zur hinhaltenden Freigabe wurden hergestellt und sind
dem Fachmann bekannt. Kapseln zur hinhaltenden Freigabe können in
Abhängigkeit
von ihrer chemischen Beschaffenheit die Verbindungen für einige
Wochen bis zu über
100 Tage abgeben. In Abhängigkeit
von der chemischen Beschaffenheit und der biologischen Stabilität des therapeutischen
Reagenz können
zusätzliche
Strategien für
die Proteinstabilisierung angewendet werden.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen können geeignete feste oder Gelphasenträger oder
Exzipienten umfassen. Beispiele für solche Träger oder Exzipienten schließen Calciumcarbonat,
Calciumphosphat, Zucker, Stärken,
Zellulosederivate, Gelatine und Polymere, wie Polyethylenglykole,
ein.
-
Einige
der erfindungsgemäßen Verbindungen
können
als Salze mit pharmazeutisch kompatiblen Gegenionen bereitgestellt
werden. Pharmazeutisch kompatible Salze können mit verschiedenen Säuren, einschließlich Salz-,
Schwefel-, Essig-, Milch-, Wein-, Äpfel-, Bernsteinsäure usw.,
gebildet werden. Salze sind in der Regel in wässrigen oder anderen protonischen
Lösungsmitteln
löslicher
als die entsprechenden freien Basenformen.
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Die
erfindungsgemäßen Mittel
können
in Kombination mit bekannten Antikrebsbehandlungsmitteln nützlich sein,
wie: interaktiven DNA-Mitteln, wie Cisplatin oder Doxorubicin; Topoisomerase-11-Inhibitoren,
wie Etoposid; Topoisomerase-I-Inhibitoren,
wie CPT-11 oder Topotecan; Tubulin-wechselwirkenden Mitteln, wie Paclitaxel,
Docetaxel oder den Epothilonen; hormonalen Mitteln, wie Tamoxifen;
Thymidilatsynthaseinhibitoren, wie 5-Fluoruracil, und Antimetaboliten,
wie Methotrexat. Sie können
zusammen oder nacheinander verabreicht werden und, wenn nacheinander
verabreicht, können
die Mittel entweder vor oder nach der Verabreichung des bekannten
Antikrebsmittels oder cytotoxischen Mittels verabreicht werden.
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Die
Mittel können
unter Verwendung der wie nachstehend beschriebenen Reaktionswege
und Syntheseschemata unter Anwenden der auf dem Fachgebiet bekannten
allgemeinen Techniken und Verwendung von Ausgangsmaterialien, die
leicht verfügbar
sind, hergestellt werden. Die Herstellung von bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen
wird genauer in den nachstehenden Beispielen beschrieben, jedoch
wird der Fachmann erkennen, dass die beschriebenen chemischen Reaktionen
leicht angepasst werden können,
um eine Vielzahl von antiproliferativen oder Proteinkinaseinhibitoren
der Erfindung herzustellen. Zum Beispiel kann die Synthese von nicht
beispielhaften erfindungsgemäßen Verbindungen
erfolgreich durch Modifizierungen, die dem Fachmann klar sein werden,
zum Beispiel durch geeignetes Schützen von störenden Gruppen durch Verändern zu
anderen geeigneten auf dem Fachgebiet bekannten Reagenzien oder
durch Erzeugen routinemäßiger Modifizierungen
der Reaktionsbedingungen, ausgeführt
werden. Alternativ werden andere hierin offenbarte oder im Allgemeinen
auf dem Fachgebiet bekannte Reaktionen als anwendbar zum Herstellen
anderer erfindungsgemäßer Verbindungen
erkannt.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
BEISPIELE
-
In
den nachstehend beschriebenen Beispielen werden, sofern nicht anders
ausgewiesen, alle Temperaturen in Grad Celsius angegeben und alle
Teil- und Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen. Reagenzien
wurden von kommerziellen Zulieferern, wie Aldrich Chemical Company
oder Lancaster Synthesis Ltd., bezogen und wurden ohne weitere Reinigung,
sofern nicht anders ausgewiesen, verwendet. Tetrahydrofuran (THF),
N,N-Dimethylformamid (DMF), Dichlormethan, Toluol und Dioxan wurden
von Aldrich in Sicherheitsverschlussflaschen bezogen und wie empfangen
verwendet. Alle Lösungsmittel
wurden unter Verwendung von Standardverfahren, die dem Fachmann
bekannt sind, sofern nicht anders ausgewiesen, gereinigt.
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Die
nachstehend angeführten
Reaktionen wurden im Allgemeinen unter einem positiven Druck von
Argon oder Stickstoff oder mit einem Trockenrohr bei Umgebungstemperatur
(sofern nicht anders ausgewiesen) in wasserfreien Lösungsmitteln
ausgeführt
und die Reaktionskolben wurden mit einem Gummiseptum für die Einführung von
Substraten und Reagenzien über
eine Spritze ausgestattet. Die Glasgeräte waren ofengetrocknet und/oder
wärmegetrocknet.
Analytische Dünnschichtchromatographie
(DC) wurde auf Kieselgel-60-F-254-Glasträger-Platten Analtech (0,25
mm) ausgeführt
und mit den geeigneten Lösungsmittelverhältnissen
(Volumen/Volumen) eluiert und werden bezeichnet, wo geeignet. Die
Reaktionen wurden durch DC bestimmt und als durch den Verbrauch
von Ausgangsmaterial eingeschätzt
beendet.
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Die
Visualisierung der DC-Platten wurde mit einem p-Anisaldehydsprühsystem oder Phosphormolybdänsäurereagenz
(Aldrich Chemical 20 Gew.-% in Ethanol) ausgeführt und mit Wärme aktiviert.
Aufarbeitungen wurden typischerweise durch Verdoppeln des Reaktionsvolumens
mit dem Reaktionslösungsmittel oder Extraktionslösungsmittel
und dann Waschen mit den ausgewiesenen wässrigen Lösungen unter Verwendung von
25 Vol.-% des Extraktionsvolumens, sofern nicht anders ausgewiesen,
ausgeführt.
Produktlösungen
wurden über
wasserfreiem Na2SO4 vor
der Filtration und Verdampfung der Lösungsmittel unter vermindertem Druck
an einem Rotationsverdampfer getrocknet und als „Lösungsmittel entfernt im Vakuum" ausgewiesen. Flashsäulenchromatographie
(Still et al., J. Org. Chem., 43, 2923 (1978)) wurde unter Verwendung
von Flashkieselgel mit Baker-Qualität (47-61 μm) und einem Kieselgel : Rohmaterial-Verhältnis von
etwa 20 : 1 bis 50 : 1, sofern nicht anders ausgewiesen, ausgeführt. Hydrogenolyse
wurde bei dem Druck, der in den Beispielen angezeigt ist, oder bei
Umgebungsdruck ausgeführt.
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1H-NMR-Spektren an einem Bruker-Instrument
unter Arbeiten bei 300 MHz aufgezeichnet und 13C-NMR-Spektren
wurden unter Arbeiten bei 75 MHz aufgezeichnet. Die NMR-Spektren wurden als CDCl3-Lösungen
(angeführt
in ppm) unter Verwendung von Chloroform als den Bezugsstandard (7,25
ppm und 77,00 ppm) oder CD3OD (3,4 und 4,8
ppm und 49,3 ppm) oder innerem Tetramethylsilan (0,00 ppm), falls geeignet,
erhalten. Andere NMR-Lösungsmittel
wurden, falls benötigt,
verwendet. Wenn Mehrfach-Peaks mitgeteilt werden, werden die nachstehenden
Abkürzungen
angewendet: s (Singulett), d (Dublett), t (Triplett), m (Multiplett),
br (breit), dd (Dublett von Dubletts), dt (Dublett von Tripletts).
Die Kupplungskonstanten, falls angegeben, werden in Hertz (Hz) angeführt.
-
Infrarot(IR)spektren
wurden an einem Perkin-Elmer-FT-IR-Spektrometer
als unverdünnte Öle, als KBr-Pellets
oder als CDCl3-Lösungen aufgezeichnet und, falls
angegeben, in Wellenzahlen (cm–1) angeführt. Die
Massenspektren wurden unter Verwendung von LSIMS oder Elektronenspray
erhalten. Alle Schmelzpunkte (Fp.) sind unkorrigiert.
-
In
einem allgemeinen Syntheseverfahren werden Verbindungen der Formel
I gemäß dem nachstehenden
Reaktionsschema hergestellt:
-
6-Methoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen
oder das entsprechende Benzofuran (Verbindung 10), die in der Literatur
bekannt sind, sind mit Oxalylchlorid in Gegenwart von Aluminiumtrichlorid
acyliert. Die Behandlung des erhaltenen Säurechlorids mit einem Überschuss
des geeigneten Amins, zum Beispiel Methylamin, erzeugt das entsprechende
Amidderivat der Formel 12. Demethylierung mit einem geeigneten Reagenz,
wie Bortribromid, ergibt Verbindungen der Formel 13. Verbindungen
der Formel 13 und 14 werden durch Erhitzen derselben mit Base, vorzugsweise
Cs2CO3, in einem
Lösungsmittel,
wie DMSO, DMF oder Acetonitril, kombiniert, um Verbindungen der
Formel 15 zu bilden. Alternativ können unter Verwendung von Verbindungen
der Formel 14a, 14b und 14c Verbindungen der Formel 14, worin R2 eine Carbonsäure darstellt, in der Kupplungsreaktion
verwendet werden, die Verbindungen der Formel 15 erzeugt. Die Amidbildung
kann dann der Endschritt sein.
-
Indolanaloge
können
in einer ähnlichen
Weise, wie vorstehend für
Benzofurane und Benzothiophene beschrieben, hergestellt werden. Beispiel
(1a): 6-Methoxybenzo[b]thiophen
-
Ein
Gemisch von 3-Methoxybenzolthiol (10 ml, 11,30 g, 80 mMol), K2CO3 (11,15 g, 80
mMol) und Bromacetaldehyddiethylacetal (12 ml, 15,72 g, 80 mMol)
in Aceton (100 ml) wurde 16 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt, dann
filtriert. Das Filtrat wurde anschließend im Vakuum aufkonzentriert.
Der erhaltene Rückstand
wurde zwischen H2O (150 ml) und Et2O (150 ml) verteilt. Die Schichten wurden
getrennt und die wässrige
Phase wurde mit Et2O (150 ml) extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit 0,5 M KOH (aq),
H2O und Salzlösung gewaschen, dann über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum aufkonzentriert, um 20,4 g eines bernsteinfarbenen Öls zu ergeben,
das direkt in der anschließenden
Cyclisierung ohne jegliche weitere Reinigung verwendet wurde.
-
Verfahren
A: Eine Lösung
von diesem rohen 1-(2,2-Diethoxyethylsulfanyl)-3-methoxybenzol
(6,41 g, 25 mMol) in CH2Cl2 (50
ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung von Bortrifluoridetherat
(3,4 ml, 3,81 g, 27 mMol) in CH2Cl2 (500 ml) gegeben. Die erhaltene Lösung wurde
für weitere
30 Minuten bei Umgebungstemperatur gerührt. Wässrige gesättigte NaHCO3 (200
ml) wurde zugegeben und das Zweiphasengemisch wurde für eine weitere
Stunde gerührt.
Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Phase wurde mit CH2Cl2 (150 ml) extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert
unter Gewinnung von 4,3 g eines roten Öls, das durch Kieselgelchromatographie
gereinigt wurde. Elution mit Hexan : Et2O
(98 : 2) und Eindampfung der geeigneten Fraktionen ergab 1,62 g
(39 %) eines farblosen Öls.
-
Verfahren
B: Eine Lösung
von dem rohen 1-(2,2-Diethoxyethylsulfanyl)-3-methoxybenzol (8,27
g, 32,3 mMol) in Hexan (100 ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung von
Methansulfonsäure
(1,05 ml, 1,55 g, 16,1 mMol) in Hexan (1000 ml), enthaltend 16,5
g Celite (2 Gew.-Äquivalent),
gegeben. Die erhaltene Lösung
wurde 1 Stunde unter Rückfluss
erhitzt. Nach Kühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktion durch Zugabe von Et3N (4,5 ml, 3,26 g, 32,3 mMol) gestoppt.
Das rohe Reaktionsgemisch wurde filtriert und das Filtrat wurde
im Vakuum aufkonzentriert, um ein rotes Öl zu ergeben, das durch Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt wurde. Elution mit Hexen : Et2O
(98 : 2) und Eindampfung der geeigneten Fraktionen ergab 3,35 g
(63 %) eines farblosen Öls. 1H NMR (DMSO-d6) δ 7,74 (1H,
d, J = 8,7 Hz), 7,56 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,52 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,33
(1H, d, J = 5,3 Hz), 6,99 (1H, dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 3,81 (3H, s).
Analyse
berechnet für
C9H8OS: C, 65,82;
H, 4,91; S, 19,53. Gefunden: C, 66,01; H, 5,00; S, 19,40.
-
Beispiel
1(b): 6-Methoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen
-
Eine
2,5 M-Lösung
von n-Butyllithium in Hexanen (20 ml, 50 mMol) wurde unter Argon
zu einer Lösung von
6-Methoxybenzo[b]thiophen
1a (3,68 g, 22,4 mMol) in THF (150 ml) bei –75° gegeben. Nach Rühren bei –75° für weitere
30 Minuten wurde das Kühlbad
ausgetauscht und die Reaktion auf –10°C vor der Zugabe von CH3I (4,2 ml, 9,58 g, 67 mMol) erwärmt. Das
erhaltene Gemisch wurde bei 0°C
für weitere
30 Minuten gerührt, dann
vor dem Verdünnen
mit gesättigter
NaHCO3 (150 ml) schrittweise auf Raumtemperatur
erwärmen
lassen. Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Phase wurde mit EtOAc
(2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum aufkonzentriert, um 4,2 g eines bernsteinfarbenen Öls zu ergeben,
das durch Kieselgelchromatographie gereinigt wurde. Elution mit
Hexan : Et2O (98 : 2) und Eindampfung der
geeigneten Fraktionen ergab 3,63 g (91 %) eines farblosen Öls. 1H NMR (DMSO-d6) δ 7,57 (1H,
d, J = 8,7 Hz), 7,43 (1H, d, J = 2,4 Hz), 6,99 (1H, s), 6,92 (1H,
dd, J = 2,4, 8,7 Hz), 3,78 (3H, s), 2,50 (3H, s).
Analyse berechnet
für C10H10OS: C, 67,38;
H, 5,66; S, 17,99. Gefunden: C, 67,42; H, 5,74; S, 17,87.
-
Beispiel
1(c): 6-Methoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Eine
2,0 M-Lösung
von Oxalylchlorid in CH2Cl2 (10
ml, 20 mMol) wurde zu einer Aufschlämmung von AlCl3 (2,69
g, 20 mMol) in CH2Cl2 (20
ml) bei 0° gegeben.
Nach Rühren
bei 0° für weitere
30 Minuten wurde eine Lösung
von 6-Methoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen
1b (725 mg, 4,1 mMol) in CH2Cl2 (40
ml) innerhalb eines Intervalls von 10 Minuten gegeben. Das Kühlbad wurde
entfernt und die Reaktion wurde 3 Stunden bei Umgebungstemperatur
vor der Zugabe von zerstoßenem
Eis (50 ml) gerührt.
Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Phase wurde mit CH2Cl2 (3 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum aufkonzentriert unter Gewinnung von 950 mg eines bernsteinfarbenen Harzes,
das ohne weitere Reinigung angewendet wurde.
-
Eine
Lösung
von diesem rohen 6-Methoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonylchlorid
in THF (50 ml) wurde mit einer 2,0 M-Lösung von CH
3NH
2 in THF (20 ml, 40 mMol) vereinigt. Das
erhaltene Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Aufkonzentrierung im Vakuum entfernt und der erhaltene
Rückstand
wurde zwischen H
2O (50 ml) und CH
2Cl
2 (50 ml) verteilt.
Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Phase wurde mit CH
2Cl
2 (2 × 30 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden über Na
2SO
4 getrocknet und
im Vakuum aufkonzentriert, um 0,8 g eines bernsteinfarbenen Feststoffs
zu ergeben, der durch Kieselgelchromatographie gereinigt wurde.
Elution mit CH
2Cl
2 :
EtOAc (80 : 20) und Eindampfung der geeigneten Fraktionen ergab
693 mg (72 %) eines weißlichen
Feststoffs.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,15 (1H,
q, J = 4,6 Hz), 7,62 (1H, d, J = 8,9 Hz), 7,47 (1H, d, J = 2,4 Hz),
6,97 (1H, dd, J = 2,4, 8,9 Hz), 3,79 (3H, s), 2,80 (3H, d, J = 4,6
Hz), 2,53 (3H, s).
Analyse berechnet für C
12H
13NO
2S: C, 61,25;
H, 5,57; N, 5,95; S, 13,63. Gefunden: C, 60,97; H, 5,56; N, 5,85; S,
13,44. Beispiel
1(d): 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Eine
1,0 M-Lösung
von BBr
3 in CH
2Cl
2 (6 ml, 6 mMol) wurde zu einer Lösung von
6-Methoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid 1c (683 mg, 2,9
mMol) in CH
2Cl
2 (60
ml) bei 0° gegeben.
Die Reaktion wurde 14 Stunden rühren
lassen unter schrittweisem Erwärmen
auf Umgebungstemperatur, dann auf zerstoßenes Eis (–70 g) gegossen. Die Schichten
wurden getrennt und die wässrige
Phase wurde mit EtOAc (2 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden über Na
2SO
4 getrocknet und
im Vakuum aufkonzentriert unter Gewinnung von 623 mg (97 %) eines
beigen Feststoffs, der ohne weitere Reinigung angewendet wurde.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,56 (1H,
s), 8,11 (1H, q, J = 4,4 Hz), 7,53 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,18 (1H,
d, J = 2,3 Hz), 6,83 (1H, dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 2,79 (3H, d, J =
4,4 Hz), 2,50 (3H, s). Beispiel
1(e): 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
-
Die
Titelverbindung wurde durch das in der
PCT-Anmeldung WO 99/24440 , Beispiel
149, hierin durch Hinweis einbezogen, beschriebene Verfahren hergestellt. Beispiel
1: 2-Methyl-6-(2-[1-methyl-1H-imidazol-2-yl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Eine
Lösung
von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin 1e
(100 mg, 0,4 mMol) und 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d (133 mg, 0,6 mMol) in DMSO (10 ml) wurde mit Argon für Minuten
bei Umgebungstemperatur vor der Zugabe von frisch zerstoßenem Cs
2CO
3 (651 mg, 2 mMol)
gespült.
Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden auf 110° erhitzt.
Nach Kühlen
auf Raumtemperatur wurde das rohe Reaktionsgemisch in kaltes Wasser
(60 ml) gegossen. Der sich bildende Niederschlag wurde durch Filtration
gesammelt und durch Kieselgelchromatographie gereinigt. Elution
mit CH
2Cl
2 : CH
3OH (95 : 5) und Eindampfung der geeigneten
Fraktionen ergab 69 mg (40 %) eines weißlichen Feststoffs.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,52 (1H,
d, J = 5,4 Hz), 8,29 (1H, q, J = 4,6 Hz), 7,95 (1H, d, J = 2,3 Hz),
7,88 (1H, s), 7,85 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,40 (1H, d, J = 0,8 Hz),
7,32 (1H, dd, J = 2,3, 8,8 Hz), 7,02 (1H, d, J = 0,8 Hz), 6,70 (1H,
d, J = 5,4 Hz), 3,98 (3H, s), 2,83 (3H, d, J = 4,6 Hz), 2,60 (3H,
s).
Analyse berechnet für
C
22H
18N
4O
2S
2·0,3 CH
2Cl
2·0,2 CH
3OH: C, 57,94; H, 4,19; N, 12,01. Gefunden:
C, 57,67; H, 4,13; N, 12,04. Beispiel
2(a): 7-Chlor-2-[(S)-2-(methoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
-
Zu
einem Gemisch von Lithium-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxylat
(6,59 g, 30 mMol) in DMF (100 ml) wurden Diisopropylethylamin (6
ml, 4,45 g, 34,4 mMol), Benzotriazol-1-yloxytris(pyrrolidino)phosphoniumhexafluorophosphat
(16,16 g, 31 mMol) und S-(+)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin (3,73
g, 32,4 mMol) gegeben. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde bei
Umgebungstemperatur 16 Stunden gerührt. Das rohe Reaktionsgemisch
wurde in Wasser (600 ml) gegossen und mit EtOAc (3 × 200 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Wasser
(4 × 200
ml) gewaschen, über
Na
2SO
4 getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert unter Gewinnung von 8,8 g eines bernsteinfarbenen Öls, das
durch Kieselgelchromatographie gereinigt wurde. Elution mit Et
2O : EtOAc (67 : 33) und Eindampfung der
geeigneten Fraktionen ergab 6,89 g (74 %) eines orangen Sirups.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,62 (1H,
d, J = 5,0 Hz), 7,88 (1H, s), 7,35 (1H, d, J = 5,0 Hz), 4,54-4,47
(1H, m), 3,93-3,75 (2H, m), 3,71-3,55 (2H, m), 3,37 (3H, s), 2,15-1,92 (4H, m).
Analyse
berechnet für
C
14H
15N
2O
2SCl: C, 54,10; H, 4,87; N, 9,01; S, 10,32;
Cl, 11,41. Gefunden: C, 53,96. Beispiel
2: 6-(2-[(S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch Reaktion von 7-Chlor-2-[(S)-2-(methoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
2a (153 mg, 0,5 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d (164 mg, 0,7 mMol) und Cs
2CO
3 (868
mg, 2,7 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt unter Gewinnung von 178 mg (73 %) eines gelben
Feststoffs.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,57 (1H,
d, J = 5,4 Hz), 8,29 (1H, q, J = 4,5 Hz), 8,02 (1H, s), 7,95 (1H,
d, J = 2,2 Hz), 7,85 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,32 (1H, dd, J = 2,2,
8,8 Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,4 Hz), 4,37-4,23 (1H, m), 3,95-3,74
(2H, m), 3,60-3,48 (2H, m), 3,27 (3H, s), 2,83 (3H, d, J = 4,5 Hz),
2,60 (3H, s), 2,08-1,81 (4H, m).
Analyse berechnet für C
25H
25N
3O
4S
2: C, 60,58; H,
5,08; N, 8,48; S, 12,94. Gefunden: C, 60,55; H, 5,33; N, 8,27; S,
12,68. Beispiel
3(a): 7-Chlor-2-[(S)-2-(hydroxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde durch Kuppeln von Lithium-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxylat
und S-(+)-2-(Hydroxymethyl)-pyrrolidin in einer wie vorstehend für Beispiel
2a beschriebenen Weise hergestellt unter Gewinnung von 4,95 g (55
%) eines weißlichen
Feststoffs.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,72 (1H,
d, J = 5,1 Hz), 8,08 (1H, s), 7,68 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,27-4,13
(1H, m), 3,94-3,73 (2H, m), 3,67-3,44 (2H, m), 2,09-1,79 (4H, m).
Analyse
berechnet für
C
13H
13N
2O
2SCl: C, 52,61; H, 4,42; N, 9,44; S, 10,80;
Cl, 11,95. Gefunden: C, 52,61; H, 4,52; N, 9,62; S, 10,59; Cl, 11,96. Beispiel
3(b): 7-Chlor-2-[(S)-2-([t-butyldimethylsilyloxy]methyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 7-Chlor-2-[(S)-2-(hydroxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
3a (4,50 g, 15 mMol) wurden t-Butyldimethylchlorsilan (3,18 g, 21
mMol) und Triethylamin (3,4 ml, 2,47 g, 24 mMol) gegeben. Das erhaltene
Reaktionsgemisch wurde 16 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Das
rohe Reaktionsgemisch wurde in Wasser (150 ml) gegossen und mit
CH
2Cl
2 (150 ml) extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Salzlösung (150
ml) gewaschen, über
Na
2SO
4 getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert unter Gewinnung von 7,8 g eines orangen
Sirups, der durch Kieselgelchromatographie gereinigt wurde. Elution
mit Et
2O : Hexan (67 : 33) und Eindampfung
der geeigneten Fraktionen ergab 5,73 g (92 %) eines weißlichen
Feststoffs.
1H NMR(DMSO-d
6): δ 8,72 (1H,
d, J = 5,0 Hz), 8,07 (1H, s), 7,68 (1H, d, J = 5,0 Hz), 4,30-4,15
(1H, m), 3,94-3,67 (4H, m), 2,12-1,81 (4H, m), 0,85 (9H, s), 0,03
(3H, s), 0,00 (3H, s).
Analyse berechnet für C
19H
27N
2O
2SClSi:
C, 55,52; H, 6,62; N, 6,82; S, 7,80; Cl, 8,63. Gefunden: C, 55,49;
H, 6,46; N, 6,92; S, 7,80; Cl, 8,88. Beispiel
3: 6-(2-[(S)-2-(Hydroxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Beispiel
3 wurde wiederholt durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(S)-2-([t-butyldimethylsilyloxy]methyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
3b (812 mg, 2 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d (656 mg, 3 mMol) und Cs
2CO
3 (3,47
g, 11 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise, um 302 mg (32 %) eines gelben Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,57 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 8,29 (1H, q, J = 4,5 Hz), 8,01 (1H, s), 7,96 (1H,
d, J = 2,2 Hz), 7,85 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,32 (1H, dd, J = 2,2,
8,8 Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,81 (1H, t, J = 5,9 Hz), 4,24-4,12
(1H, m), 3,92-374 (2H, m), 3,63-3,44 (2H, m), 2,83 (3H, d, J = 4,5
Hz), 2,60 (3H, s), 2,08-1,81 (4H, m).
Analyse berechnet für C
24H
23N
3O
4S
2·0,4 CH
2Cl
2: C, 56,84; H,
4,65; N, 8,15; S, 12,44. Gefunden: C, 56,81; H, 4,78; N, 7,99; S,
12,49. Beispiel
4(a): 7-Chlor-2-[(R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde durch Kuppeln von Lithium-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxylat
und (R)-3-Hydroxy-pyrrolidin in einer wie vorstehend für Beispiel
2a beschriebenen Weise hergestellt, um 3,06 g (36 %) eines weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,73
(1H, d, J = 5,1 Hz), 8,15, 8,09 (1H, s), 7,69 (1H, d, J = 5,1 Hz),
5,10-5,06 (1H, m),
4,43-4,29 (1H, m), 4,05-3,89 (2H, m), 3,72-3,43 (2H, m), 2,08-1,79 (2H, m). Beispiel
4(b): 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
-
Eine
Lösung
von 7-Chlor-2-[(R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin 4a (1,86
g, 6,6 mMol) in THF (150 ml) wurde vor der Zugabe von NaH (920 mg,
23 mMol als eine 60 gewichtsprozentige Mineralöldispersion) auf –10° gekühlt. Das
erhaltene Gemisch wurde 40 Minuten bei 0° gerührt. Jodmethan (4 ml, 9,12
g, 64 mMol) wurde dann zu der Reaktion gegeben, die weitere 3 Stunden
unter schrittweisem Erwärmen
auf Raumtemperatur gerührt
wurde. Das rohe Reaktionsgemisch wurde mit gesättigter NaHCO
3 (150
ml) gestoppt, dann mit EtOAc (2 × 100 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden über
Na
2SO
4 getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert, um 2,4 g einer bernsteinfarbenen
Paste zu ergeben, die durch Kieselgelchromatographie weiter gereinigt
wurde. Elution mit CH
2Cl
2 :
CH
3OH (98 : 2) und Eindampfung der geeigneten
Fraktionen ergab 1,64 g (84 %) eines gelben Feststoffs.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,73 (1H,
d, J = 5,1 Hz), 8,15 (1H, s), 7,69 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,11-3,83
(3H, m), 3,69-3,47 (2H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 2,18-1,93 (2H, m).
Analyse
berechnet für
C
13H
23N
2O
2SCl: C, 52,61; H, 4,42; N, 9,44; S, 10,80;
Cl, 11,95. Gefunden: C, 52,76; H, 4,47; N, 9,38; S, 10,84; Cl, 12,01. Beispiel
4: 6-(2-[(R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4b (267 mg, 0,9 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d (299 mg, 1,4 mMol) und Cs
2CO
3 (1,47
g, 4,5 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt, um 356 mg (82 %) eines gelben Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6):
8,58 (1H, d, J = 5,4 Hz), 8,29 (1H, q, J = 4,6 Hz), 8,06 (1H, s),
7,96 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,85 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,32 (1H, dd,
J = 2,3, 8,7 Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,4 Hz), 4,11-3,82 (3H, m), 3,68-3,45
(2H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 2,83 (3H, d, J = 4,6 Hz), 2,60 (3H,
s), 2,17-1,93 (2H, m)
Analyse berechnet für C
24H
23N
3O
4S
2·0,4
H
2O: C, 58,97; H, 4,91; N, 8,60; S, 13,12.
Gefunden: C, 58,98; H, 4,98; N, 8,40; S, 13,37. Beispiel
5(a): 3,4-cis-Dihydroxy-pyrrolidin-1-carbonsäurebenzylester
-
Zu
einer Lösung
von 3-Pyrrolidin-1-carbonsäurebenzylester
(15 g, 90 %, 66,4 mMol) in THF (100 ml) und Wasser (25 ml) wurde
Osmiumtetroxid (10 ml, 2,5 gewichtsprozentige Lösung in 2-Methyl-2-propanol,
0,8 mMol) und 4-Methylmorpholin-N-oxid (8,56 g, 73 mMol) als ein Feststoff
gegeben. Das Gemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt
und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde in EtOAc (300
ml) erneut gelöst
und mit wässriger
Na
2SO
3 (1,5 g in
100 ml Wasser)-Lösung, wässriger
NaHCO
3-Lösung
und Salzlösung
gewaschen. Die vereinigte wässrige
Schicht wurde einmal mit EtOAc (100 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden über
Na
2SO
4 getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rohstoff wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 4-5 % MeOH in CH
2Cl
2 weiter gereinigt, um 15,26 g (97 %) eines
weißen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 7,34
(5H, m), 5,11 (2H, bs), 4,26 (2H, m), 3,66 (2H, m), 3,41 (2H, m),
1,56 (2H, bs) Beispiel
5(b): 3,4-cis-Dimethoxy-pyrrolidin-1-carbonsäurebenzylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 3,4-cis-Dihydroxy-pyrrolidin-1-carbonsäurebenzylester 5a (15,2 g, 64,3
mMol) in wasserfreiem THF (130 ml) wurde Jodmethan (36 g, 257 mMol)
bei 0° gegeben;
Natriumhydrid (6,4 g, 60 % in Mineralöl, 160 mMol) wurde dann langsam
bei 0° zugegeben.
Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmen lassen und 3 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt.
Wässrige
1 N HCl (30 ml) wurde dann zu dem Gemisch gegeben, das im Vakuum,
um THF zu entfernen, aufkonzentriert wurde. Der Rückstand wurde
in EtOAc (300 ml) erneut gelöst
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert.
Der Rohstoff wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 5-25 % EtOAc in CH
2Cl
2 gereinigt, um 17 g (99 %) eines gelben Öls zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,35 (5H,
m), 5,12 (2H, m), 3,87 (2H, m), 3,55 (2H, m), 3,42 (6H, bs), 1,58 (2H,
s). Beispiel
5(c): 3,4-cis-Dimethoxy-pyrrolidin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 3,4-cis-Dimethoxy-pyrrolidin-1-carbonsäurebenzylester
5b (16,95 g, 63,9 mMol) in MeOH (150 ml) wurde 10 % Pd-auf-C (1,3
g) gegeben. Das Ge misch wurde unter H
2-Ballon
bei Raumtemperatur für
3 Stunden gerührt
und durch Celite filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum aufkonzentriert, erneut
in CH
2Cl
2 gelöst und über Na
2SO
4 getrocknet.
Die Lösung
wurde aufkonzentriert, um 8,3 g (99 %) eines gelben Öls zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 3,80 (2H,
m), 3,47 (2H, bs), 3,41 (6H, s), 3,01 (2H, bs) Beispiel
(5d): 7-Chlor-2-[meso-3,4-dimethoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde durch Kuppeln von Lithium-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxylat
und 3,4-cis-Dimethoxypyrrolidin 5c in einer wie vorstehend für Beispiel
2a beschriebenen Weise hergestellt, um einen schwachgelben Sirup
zu ergeben.
1H NMR (CD
3OD): δ 8,70 (1H,
d, J = 5,1 Hz), 8,03 (1H, s), 7,61 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,20-4,07
(2H, m), 3,97-3,75 (2H, m), 3,52 (3H, s), 3,48 (3H, s), 3,35-3,29
(2H, m). Beispiel
(5): 6-(2-[meso-3,4-Dimethoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch Reaktion von 7-Chlor-2-[meso-3,4-dimethoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
5d (164 mg, 0,5 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d (164 mg, 0,7 mMol) und Cs
2CO
3 (868
mg, 2,7 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt, um 123 mg (48 %) eines weißlichen Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,59 (1H,
d, J = 5,4 Hz), 8,29 (1H, q, J = 4,7 Hz), 8,07 (1H, s), 7,96 (1H,
d, J = 2,3 Hz), 7,85 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,32 (1H, dd, J = 2,3,
8,8 Hz), 6,76 (1H, d, J = 5,4 Hz), 4,12-3,98 (3H, m), 3,83 (1H,
dd, J = 3,6, 9,1 Hz), 3,66 (1H, dd, J = 4,8, 12,9 Hz), 3,51 (1H,
dd, J = 4,2, 12,9 Hz), 3,36 (6H, s), 2,83 (3H, d, J = 4,7 Hz), 2,60
(3H, s).
Analyse berechnet für C
25H
25N
3O
5S
2·0,6
H
2O: C, 57,47; H, 5,06; N, 8,04; S, 12,28.
Gefunden: C, 57,35; H, 5,02; N, 7,89; S, 12,37. Beispiel
6: 6-(2-[(R)-3-Hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-(2-[(R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
4 (172 mg, 0,4 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in einer
wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 108 mg (65 %) eines
weißlichen Feststoffs
zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,58 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 8,29 (1H, q, J = 4,4 Hz), 8,06 (1H, s), 7,96 (1H,
d, J = 1,2 Hz), 7,85 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 1,2,
8,7 Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,44-4,27 (1H, m), 4,05-3,88
(1H, m), 3,71-3,42 (3H, m), 2,83 (3H, d, J = 4,4 Hz), 2,60 (3H,
s), 2,10-1,77 (2H, m).
Analyse berechnet für C
23H
21N
3O
4S
2·1,0
CH
3OH: C, 57,70; H, 5,04; N, 8,41; S, 12,84.
Gefunden: C, 57,41; H, 4,98; N, 8,42; S, 12,63. Beispiel
7: 6-(2-[meso-3,4-Dihydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Beispiel
7 wurde aus 6-(2-[meso-3,4-Dimethoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
5 (74 mg, 0,1 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in einer
wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 51 mg (73 %) eines
weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,58
(1H, d, J = 5,4 Hz), 8,29 (1H, q, J = 4,6 Hz), 7,99 (1H, s), 7,96 (1H,
d, J = 2,3 Hz), 7,85 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,32 (1H, dd, J = 2,3,
8,8 Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,4 Hz), 5,1- (2H, d, J = 5,3 Hz), 4,18-4,07
(2H, m), 4,02 (1H, dd, J = 5,6, 10,2 Hz), 3,66 (1H, dd, J = 4,9,
10,2 Hz), 3,62 (1H, dd, J = 5,1, 12,8 Hz), 3,40 (1H, dd, J = 4,4,
12,8 Hz), 2,83 (3H, d, J = 4,7 Hz), 2,60 (3H, s).
Analyse berechnet
für C
25H
25N
3O
5S
2·0,5 NaBr·H
2O: C, 49,95; H, 4,19; N, 7,60; S, 11,60.
Gefunden: C, 49,93; H, 4,15; N, 7,44; S, 11,44. Beispiel
8a: 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen 1b (2,92
g, 16,4 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 2,51 g (93 %) eines
weißen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,43
(1H, s), 7,47 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7, 14 (1H, d, J = 2,2 Hz), 6,92
(1H, s), 6,78 (1H, dd, J = 2,2, 8,5 Hz), 2,46 (3H, s).
Analyse
berechnet für
C
9H
8OS: C, 65,82;
H, 4,91; S, 19,53. Gefunden: C, 65,96; H, 5,11; S, 19,69. Beispiel
8(b): 6-Acetoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen
-
Acetylchlorid
(1,5 ml, 1,66 g, 21 mMol) und Et
3N (3 ml,
2,18 g, 21,5 mMol) wurden nacheinander zu einer Lösung von
6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen 8a (2,51 g, 15 mMol) in THF
(120 ml) bei 0° gegeben. Die
Reaktion wurde 14 Stunden rühren
lassen unter schrittweisem Erwärmen
auf Umgebungstemperatur, dann mit EtOAc (100 ml) verdünnt und
mit H
2O (100 ml) und Salzlösung (100
ml) gewaschen. Die vereinigten wässrigen
Schichten wurden mit EtOAc (100 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden anschließend über Na
2SO
4 getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert,
um 3,9 g eines gelben Feststoffs zu ergeben, der durch Kieselgelchromatographie
gereinigt wurde. Elution mit Hexan : Et
2O
(90 : 10) und Eindampfung der geeigneten Fraktionen ergab 2,93 g
(93 %) eines weißen
Feststoffs.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,70 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,66 (1H, d, J = 2,2 Hz), 7,12 (1H, s), 7,07 (1H,
dd, J = 2,2, 8,6 Hz), 2,54 (3H, s), 2,27 (3H, s).
Analyse berechnet
für C
11H
10O
2S:
C, 64,05; H, 4,89; S, 15,55. Gefunden: C, 63,84; H, 4,93; S, 15,57. Beispiel
(8c): 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Acetoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen 8b (413 mg,
2 mMol) durch Acylierung mit Oxalylchlorid in Gegenwart von AlCl
3, gefolgt von Behandlung mit Cyclopropylamin
in einer wie vorstehend für
Beispiel 1c be schriebenen Weise hergestellt, um 384 mg (78 %) eines
schwachgelben Feststoffs zu ergeben.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 9,56 (1H, s), 8,29 (1H, d,
J = 4,3 Hz), 7,48 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,17 (1H, d, J = 2,2 Hz),
6,83 (1H, dd, J = 2,2, 8,7 Hz), 2,92-2,81 (1H, m), 2,46 (3H, s),
0,74-0,66 (2H, m), 0,58-0,51 (2H, m).
Analyse berechnet für C
13H
13NO
2S·0,2 H
2O: C, 62,23; H, 5,38; N, 5,60. Gefunden:
C, 62,22; H, 5,36; N, 5,60. Beispiel
8: 6-(2-[(S)-2-(Hydroxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch Reaktion von 7-Chlor-2-[(S)-2-([t-butyldimethylsilyloxy]methyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
3b (206 mg, 0,5 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
8c (186 mg, 0,75 mMol) und Cs
2CO
3 (868 mg, 2,7 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 132 mg (52 %) eines gelben
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,58
(1H, d, J = 5,4 Hz), 8,46 (1H, d, J = 4,3 Hz), 8,00 (1H, s), 7,95
(1H, d, J = 2,3 Hz), 7,80 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,32 (1H, dd, J =
2,3, 8,8 Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,4 Hz), 4,90-4,72 (1H, m), 4,24-4,11
(1H, m), 3,92-374 (2H, m), 3,64-3,43 (2H, m), 2,95-2,84 (1H, m),
2,57 (3H, s), 2,09-1,80 (4H, m), 0,77-0,67 (2H, m), 0,60-0,52 (2H,
m).
Analyse berechnet für
C
24H
23N
3O
4S
2·0,4 CH
2Cl
2·0,4 CH
3OH: C, 58,06; H, 4,98; N, 7,58. Gefunden:
C, 58,03; H, 4,98; N, 7,52. Beispiel
9(a): 1-Benzhydrylazetidin-3-ol
-
Ein
Gemisch von (Diphenylmethyl)amin (2,2 ml, 12,8 mMol), 2-Chlormethyloxiran
(2,0 ml, 25,6 mMol) in DMF (25 ml) wurde 72 Stunden auf 95°C erhitzt.
Die erhaltene gelbe Lösung
wurde auf 0° gekühlt und
mit 0,5 M HCl (250 ml) behandelt. Die wässrige Schicht wurde mit Methyl-tert-butylether
(3 × 150
ml) gewaschen und die organischen Schichten wurden verworfen. Die
wässrige
Schicht wurde mit NaOH basisch gemacht und die erhaltene milchig-weiße Suspension
wurde mit Methyltert-butylether (3 × 150 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
MgSO
4 getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert
zu einem klaren Öl
(3,1 g). Das Öl
wurde mit Cyclohexan und Methyl-tert-butylether verrieben und lieferte einen
weißen
Feststoff (2,3 g, 74 %): DC (4 % Methanol-Chloroform mit 0,1 % Ammoniumhydroxid)
R
f 0,3;
1H NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 7,40-7,38 (4H, m), 7,27-7,23
(4H, m), 7,17-7,13 (2H, m), 5,28 (1H, d, J = 6,3 Hz), 4,34 (1H,
s), 4,22-4,18 (1H, m), 3,36-3,34 (2H, m), 2,69-2,66 (2H, m). Beispiel
9(b): 3-Hydroxy-azetidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
1-Benzhydrylazetidin-3-ol
9a (4,0 g, 16,7 mMol), EtOAc (150 ml), Di-tert-butyldicarbonat (4,4
g, 20,1 mMol) und 20 %iges Pd(OH)
2 auf Kohlenstoff
(0,8 g, 20 Gew.-%) wurden nacheinander zu einem Rundkolben gegeben.
Das Gemisch wurde entgast und mit Wasserstoff gespült. Die
Hydrogenolyse war nach 24 Stunden bei 1 Atmosphäre vollständig. Das Reaktionsgemisch
wurde durch Celite filtriert und im Vakuum aufkonzentriert zu einem
klaren Öl
(7,0 g). Das Rohprodukt wurde in CH
2Cl
2 (10 ml) gelöst und über einer Kieselgellage (35
g) gereinigt, welche mit CH
2Cl
2 (150
ml), gefolgt von EtOAc (150 ml) eluiert wurde. Die EtOAc-Fraktionen wurden
im Vakuum zu einem klaren Öl
(3,1 g, > 100 %) aufkonzentriert:
DC (50 % Essigsäureethylester-Cyclohexan)
R
f 0,4 (I
2-Anfärbung);
1H NMR (DMSO-d
6,
300 MHz) δ 5,62
(1H, d, J = 6,4 Hz), 4,39-4,32 (1H, m), 3,97 (2H, t, J = 7,8 Hz),
3,57 (2H, t, J = 4,4 Hz), 1,35 (9H, s). Beispiel
9(c): Azetidin-3-oltrifluoressigsäuresalz
-
3-Hydroxy-azetidin-1-carbonsäure-tert-butylester
9b (0,73 g, 4,2 mMol) wurde in CH
2Cl
2 (2 ml) und Trifluoressigsäure (2 ml)
gelöst.
VORSICHT: Schutzgruppenentfernung erzeugte eine schnelle Gasentwicklung.
Die klare Lösung
wurde 75 Minuten gerührt
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt zu einem klaren Öl (1,4 g, > 100 %):
1H NMR
(DMSO-d
6, 400 MHz) δ 8,63 (2H, br. s), 4,55-4,48
(1H, m), 4,09-4,02 (2H, m), 3,76-3,68 (2H, m) Beispiel
9(d): 7-Chlor-2-[3-hydroxy-azetidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
-
Ein
Gemisch des Lithiumsalzes von 7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carbonsäure (0,92 g, 4,2 mMol), CH
2Cl
2 (40 ml) und
Thionylchlorid (0,92 ml, 12,6 mMol) wurde unter Rückfluss
erhitzt. Die erhaltene weiße
Aufschlämmung
ergab eine bernsteinfarbene Lösung
nach der Zugabe von DMF (5 ml). Nach 60 Minuten wurde das Reaktionsgemisch
im Vakuum zu einer weißen
Aufschlämmung
aufkonzentriert. Das Säurechlorid
wurde in CH
2Cl
2 (40
ml) suspendiert und mit einer Lösung
von Azetidin-3-oltrifluoressigsäuresalz
9c (0,78 g, 4,2 mMol) und Et
3N (0,58 ml,
4,2 mMol) in DMF (2 ml) behandelt. Nach 60 Minuten wurde die CH
2Cl
2-Schicht im Vakuum
entfernt und der erhaltene beige Rückstand wurde in gesättigte NaHCO
3 (100 ml) gegossen. Die wässrige Schicht
wurde mit EtOAc (3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Salzlösung gewaschen, über MgSO
4 getrocknet und im Vakuum aufkonzentriert
zu einer beigen Aufschlämmung
(1,7 g). Die Aufschlämmung
wurde mit Methyl-tert-butylether verrieben und lieferte einen beigen
Feststoff (0,23 g, 21 %): DC (5 % Methanol-Dichlormethan) R
f 0,4;
1H NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 8,74
(1H, d, J = 5,1 Hz), 7,99 (1H, s), 7,70 (1H, d, J = 4,8 Hz), 5,88
(1H, d, J = 6,3 Hz), 4,80-4,78 (1H, m), 4,60-4,56 (1H, m), 4,37-4,34
(2H, mq), 3,86-3,84 (1H, m); ESIMS m/z 269 (M+H)
+. Beispiel
9: 6-(2-[3-Hydroxy-azetidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Eine
Aufschlämmung
von 7-Chlor-2-[3-hydroxy-azetidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin 9d (120
mg, 0,45 mMol), 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d (100 mg, 0,45 mMol) und Cs
2CO
3 (0,73 g, 2,2 mMol) in Acetonitril (15 ml)
wurde auf 70° erhitzt.
Nach 30 Stunden verblieben beide Ausgangsmaterialien, jedoch die
Reaktion wurde gestoppt. Das Reaktionsgemisch wurde in eine Lösung von
50 %iger gesättigter
NaHCO
3 (150 ml) gegossen. Die wässrige Schicht
wurde mit 10 % Isopropanol-Chloroform (3 × 150 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden mit Salzlösung, Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert zu einem weißen Feststoff
(0,18 g). Das Rohprodukt wurde durch Kieselgelradialchromatographie
gereinigt und die Gradientenmobilphase war 5-10 % CH
3OH-CH
2Cl
2 mit 0,1 % NH
4OH. Das Produkt wurde mit Essigsäureethylester-Cyclohexan verrieben
und als ein weißer
Feststoff (40 mg, 20 %) isoliert: DC (5 % CH
3OH-CH
2Cl
2) R
f 0,2;
1H NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 8,58
(1H, d, J = 5,3 Hz), 8,30-8,27 (1H, m), 7,96-7,84 (3H, m), 7,32 (1H, d, J = 8,9 Hz),
6,75 (1H, d, J = 5,3 Hz), 5,88 (1H, d, J = 6,6 Hz), 4,80-4,78 (1H,
m), 4,58-4,55 (1H,
m), 4,35-4,30 (2H, m), 3,87-3,82 (1H, m), 2,84 (3H, d, J = 4,3 Hz), 2,60
(3H, s). ESIMS m/z 454 (M+H)
+.
Fp.
237-239°C
Analyse
berechnet für
C
22H
19N
3O
4S
2·0,9 H
2O: C, 56,25; H, 4,46; N, 8,95; S, 13,65.
Gefunden: C, 56,36; H, 4,22; N, 9,00; S, 13,51. Beispiel
10 (a): 1-Methyl-5-trimethylstannanyl-1H-pyrazol
-
Eine
Lösung
von 1-Methyl-1H-pyrazol (1,6 g, 20,0 mMol) in Et
2O
wurde mit n-Butyllithium (12,5 ml, 1,6 M in Hexanen, 20,0 mMol) über einen
Zeitraum von 10 Minuten bei Raumtemperatur behandelt. Die gelbe
Aufschlämmung
wurde für
weitere 90 Minuten gerührt.
Anschließend
wurde Trimethylzinnchlorid (4,0 g, 20,0 mMol) in einer Portion zugegeben.
Die braune Aufschlämmung
wurde 30 Minuten gerührt,
filtriert und das Filtrat wurde im Vakuum zu einem schwarzen Öl (5,0 g)
aufkonzentriert. Das Produkt wurde durch Destillation bei 1,5 Torr
(67-72°C)
als ein klares Öl
(2,1 g, 42 %) isoliert:
1H NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 7,40 (1H, d, J = 1,5 Hz), 6,27
(1H, d, J = 1,7 Hz), 3,84 (3H, s), 0,34 (9H, s). ESIMS m/z 243-247
Inncluster (M+H)
+. Beispiel
10(b): 7-Chlor-2-(2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)thieno[3,2-b]pyridin
-
Ein
Gemisch von 1-Methyl-5-trimethylstannanyl-1H-pyrazol 10a (2,1 g,
8,5 mMol), 7-Chlor-2-jod-thieno[3,2-b]pyridin (2,5 g, 8,5 mMol),
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,5 g, 0,4 mMol, 5 Mol-%)
in o-Xylol (85 ml) wurde entgast, mit Stickstoff gespült und auf
120° erhitzt,
was eine orange Lösung ergab.
Nach 14 Stunden wurde das schwarze Reaktionsgemisch mit Toluol (100
ml) verdünnt
und mit 1,2 M HCl (3 × 60
ml) extrahiert. Die vereinigten wässrigen Schichten wurden mit
Toluol (100 ml) gewaschen. Die organischen Schichten wurden verworfen
und die wässrige
Schicht wurde mit NaOH bis pH 14 behandelt. Der erhaltene weiße Feststoff
wurde gesammelt (1,1 g, 52 %): DC (6 % Methanol-Dichlormethan) R
f 0,8;
1H NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 8,70 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,00
(1H, s), 7,63 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,56 (1H, d, J = 2,0 Hz), 6,79
(1H, d, J = 2,0 Hz), 4,09 (3H, s). ESIMS m/z 250 (M+H)
+. Beispiel
10: 2-Methyl-6-(2-[2-methyl-2H-pyrazol-3-yl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Beispiel
10 wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(2-methyl-2H-pyrazol-3-yl)thieno[3,2-b]pyridin 10b
mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt, um 115 mg eines beigen
Feststoffs (60 %) zu er geben: DC (6 % Methanol-Dichlormethan) R
f 0,6;
1H NMR (DMSO-d
6,
400 MHz) δ 8,54
(1H, d, J = 5,5 Hz), 8,28 (1H, q, J = 4,5 Hz), 7,96 (1H, d, J =
2,3 Hz), 7,92 (1H, s), 7,86 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,54 (1H, d, J
= 2,0 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 2,3, 8,8 Hz), 6,72 (1H, d, J = 2,0
Hz), 6,68 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,08 (3H, s), 2,84 (1H, d, J = 4,5
Hz), 2,60 (3H, s). ESIMS m/z 435 (M+H)
+.
Fp. 210-212°C.
Analyse
berechnet für
C
22H
18N
4O
2S
2·1,3 H
2O: C, 57,70; H, 4,53; N, 12,23; S, 14,00.
Gefunden: C, 57,75; H, 4,55; N, 12,21; S, 14,13. Beispiel
11(a): 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
-
Dieses
Material wurde aus 6-Acetoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen 8b (500 mg,
2,42 mMol) durch Acylierung mit Oxalylchlorid in Gegenwart von AlCl
3, wie vorstehend für Beispiel 1c beschrieben,
hergestellt. Eine Lösung
des rohen 6-Methoxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonylchlorids
in MeOH (24 ml) wurde vor der Zugabe von K
2CO
3 (351 mg, 2,66 mMol) auf 0°C gekühlt. Die
Reaktion wurde auf Umgebungstemperatur erwärmt und 3 Stunden gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der erhaltene Rückstand wurde mit CH
2Cl
2 (75 ml) und
H
2O (25 ml) verdünnt. Die organische Schicht
wurde abgetrennt und die wässrige Schicht
wurde mit CH
2Cl
2 (50
ml) gewaschen. Die vereinigten organischen Stoffe wurden mit Salzlösung (25 ml)
gewaschen, getrocknet (Na
2SO
4),
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert, um 468 mg (87 %) eines schwachbraunen
Feststoffs bereitzustellen.
1H NMR (300
MHz, DMSO-d
6) δ 9,68 (1H, s), 8,06 (1H, d,
J = 8,9 Hz), 7,23 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,91 (1H, dd, J = 2,3, 8,9
Hz). Beispiel
11 (b): 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]-carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]-thiophen-3-carbonsäuremethylester
-
Beispiel
11(b) wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4b (417 mg, 1,40 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
11a (417 mg, 2,11 mMol) und Cs
2CO
3 (2,29 g, 7,02 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 290 mg (43 %) eines gelben
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,58
(1H, d, J = 5,4 Hz), 8,39 (1H, d, J = 9,0 Hz), 8,07 (1H, s), 8,02
(1H, d, J = 2,3 Hz), 7,42 (1H, dd, J = 2,3, 9,0 Hz), 6,79 (1H, d,
J = 5,4 Hz), 4,08-3,99 (3H, m), 3,87-3,86 (2H, m), 3,91 (3H, s),
3,64-3,59 (2H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 2,82 (3H, s). Beispiel
11(c): 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure
-
Zu
einer Lösung
von 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
11b (258 mg, 0,535 mMol) in einem Gemisch von THF/MeOH/H2O (3 : 2 : 1, 6 ml) wurde LiOH·H2O (224 mg, 5,35 mMol) gegeben. Die Reaktion
wurde 24 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Gemisch wurde mit
H2O (10 ml) verdünnt und mit 1 M HCl auf pH
1 angesäuert.
-
Der
Niederschlag wurde durch Vakuumfiltration gesammelt, mit MeOH gespült und bei
50°C unter
Vakuum getrocknet, um 116 mg (45 %) eines schwachbraunen Feststoffs
bereitzustellen.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,58 (1H,
d, J = 5,4 Hz), 8,44 (1H, d, J = 8,9 Hz), 8,07 (1H, s), 8,00 (1H,
d, J = 24 Hz), 7,39 (1H, dd, J = 2,4, 8,9 Hz), 6,78 (1H, d, J =
5,4 Hz), 4,10-3,81 (3H, m), 3,69-3,54 (4H, m), 3,27, 3,24 (3H, s),
2,81 (3H, s). Beispiel
11: 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Thionylchlorid
(31 μl,
0,427 mMol) wurde zu einer Suspension von 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 11c
(40 mg, 0,085 mMol) in Dichlorethan (1 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 90 Minuten unter Rückfluss
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und im Vakuum aufkonzentriert. Der gelbe Rückstand wurde in CH
2Cl
2 (1 ml) gelöst und Cyclopropylamin
(30 μl,
0,427 mMol) wurde zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde 16 Stunden
bei Umgebungstemperatur gerührt,
mit CH
2Cl
2 (10 ml)
verdünnt
und mit H
2O (5 ml) gewaschen. Die wässrige Schicht
wurde mit CH
2Cl
2 (2 × 5 ml)
extrahiert und die vereinigten organischen Stoffe wurden getrocknet (Na
2SO
4), filtriert
und im Vakuum aufkonzentriert. Das Rohgemisch wurde durch Kieselgelchromatographie
(5 % MeOH/EtOAc) gereinigt, um 20 mg (46 %) eines schwachgelben
Feststoffs bereitzustellen.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,46
(1H, d, J = 4,5 Hz), 8,06 (1H, s) 7,96 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,81 (1H,
J = 8,7 Hz), 7,32 (1H, dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,3
Hz), 4,10-3,82 (4H, m), 3,61 (2H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 2,91 (1H,
m), 2,72 (1H, m), 2,57 (3H, s), 0,76-0,70 (2H, m), 0,50-0,55 (2H,
m).
Analyse berechnet für
C
26H
25N
3O
4S
2: C, 61,52; H,
4,96; N, 8,28; S, 12,63. Gefunden: C, 59,30; H, 4,78; N, 7,95; S,
12,23. Beispiel
12(a): 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran
-
Ein
Druckrohr mit einem Rührstab
wurde mit 2-Jod-5-methoxyphenol
(500 mg, 2,0 mMol) (hergestellt gemäß Heterocycles 45 (6), 1997,
1137), Cl
2Pd(PPh
3)
2 (70 mg, 0,1 mMol), CuI (19 mg, 0,1 mMol),
1,1,3,3-Tetramethylguanidin (2,5 ml, 20,0 mMol) und DMF (10 ml)
beschickt, dann auf –78° gekühlt, während Propingas kondensiert
wurde. Das Rohr wurde verschlossen und auf Raumtemperatur erwärmen lassen.
Nach 18 Stunden wurde der Inhalt des Rohrs in gesättigte NaCl-Lösung gegossen
und mit EtOAc (2 ×)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Salzlösung (3 ×) gewaschen,
getrocknet (MgSO
4) und unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde an Kieselgel durch Elution mit 3 : 1 (Hexane/Essigsäureethylester)
flashchromatographiert, um 239 mg (74 %) einer bernsteinfarbenen
Flüssigkeit
zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,31 (1H,
d, J = 8,3 Hz), 6,95 (1H, d, J = 2,2 Hz), 6,80 (1H, dd, J = 2,2,
8,3 Hz), 6,27 (1H, s), 3,85 (3H, s), 2,40 (3H, s).
Analyse
berechnet für
C
10H
10O
2·0,05 Hexane:
C, 74,30; H, 6,48. Gefunden: C, 74,63; H, 6,48. Beispiel
12(b): 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran 11a (500 mg, 3,1
mMol) durch Acylierung mit Oxalylchlorid in Gegenwart von AlCl
3, gefolgt von Behandlung mit Methylamin
in einer wie vorstehend für Beispiel
1c beschriebenen Weise hergestellt, um 541 mg (80 %) eines weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (CDCl
3) δ (als
ein Paar von Rotameren) 7,48, 7,41 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,98, 6,55
(1H, s), 6,89, 6,71 (1H, dd, J = 2,3, 8,6 Hz), 6,22, 5,83 (1H, bs),
3,84, 3,82 (3H, s), 3,03, 2,93 (3H, d, J = 4,8 Hz), 2,69, 2,38 (3H,
s).
Analyse berechnet für
C
12H
13NO
3: C, 65,74; H, 5,98; N, 6,39. Gefunden:
C, 65,86; H, 5,96; N, 6,35. Beispiel
(12c): 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-methyl-benzo[b]furan-3-carbonsäuremethylamid
11b (516 mg, 2,35 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 429 mg (89 %) eines
weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,54
(1H, s), 7,80 (1H, d, J = 4,5 Hz), 7,50 (1H, d, J = 8,3 Hz), 6,88
(1H, s), 6,72 (1H, d, J = 8,3 Hz), 2,79 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,57 (3H,
s).
Analyse berechnet für
C
11H
11NO
3·0,1
EtOAc: C, 63,97; H, 5,56; N, 6,54. Gefunden: C, 63,87; H, 5,68;
N, 6,45. Beispiel
12: 6-(2-[3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4b (144 mg, 0,5 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]furan-3-carbonsäuremethylamid
11c (120 mg, 0,6 mMol) und Cs
2CO
3 (794 mg, 2,4 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 134 mg (59 %) eines weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,58
(1H, d, J = 5,3 Hz), 8,07 (1H, s), 7,97 (1H, d, J = 4,5 Hz), 7,83
(1H, d, J = 8,6 Hz), 7,65 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,24 (1H, dd, J =
2,0, 8,6 Hz), 6,72 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,25-3,75 (3H, m), 3,65-3,45
(2H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 2,82 (3H, d, J = 4,3 Hz), 2,62 (3H,
s), 2,15-1,95 (2H, m)
Analyse berechnet für C
24H
23N
3O
5S·0,5 H
2O: C, 60,74; H, 5,10; N, 8,86; S, 6,76.
Gefunden: C, 60,89; H, 5,16; N, 8,69; S, 6,58. Beispiel
13: 2-Methyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]furan-3-carbonsäuremethylamid
11c und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt, um eine 51 %ige Ausbeute
eines hellgelben Feststoffs zu ergeben.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 8,50 (1H, d, J = 5,6 Hz), 8,01
(1H, d, J = 4,5 Hz), 7,88 (1H, s), 7,82 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,64
(1H, s), 7,40 (1H, s), 7,25 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,03 (1H, s), 6,66
(1H, d, J = 5,6 Hz), 3,97 (3H, s), 2,81 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,64
(3H, s).
Analyse berechnet für C
22H
18N
4O
3S·0,25 H
2O: C, 62,47; H, 4,41; N, 13,25; S, 7,29.
Gefunden: C, 62,57; H, 4,37; N, 13,05; S, 7,29. Beispiel
14(a): 6-Methoxy-2-ethylbenzofuran
-
Dieses
Material wurde aus 2-Jod-5-methoxyphenol (1 g, 4 mMol) und 1-Butin
in einer wie vorstehend für
Beispiel 12a beschriebenen Weise hergestellt, um 570 mg (81 %) eines
braunen Öls
zu ergeben.
1H NMR (CDCl
3) δ 7,33 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 6,97 (1H, d, J = 2,2 Hz), 6,80 (1H, dd, J = 2,2,
8,6 Hz), 6,26 (1H, s), 3,83 (3H, s), 3,04 (2H, q, J = 7,3 Hz), 1,28
(3H, t, J = 7,3 Hz). Beispiel
14(b): Methoxy-2-ethylbenzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Beispiel
14(b) wurde aus 6-Methoxy-2-ethylbenzofuran 14a (522 mg, 2,96 mMol)
durch Acylierung mit Oxalylchlorid in Gegenwart von AlCl
3, gefolgt von Behandlung mit Methylamin
in einer wie vorstehend in Beispiel 1c beschriebenen Weise hergestellt,
um 433 mg (63 %) eines weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,83
(1H, d, J = 4,8 Hz), 7,56 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,23 (1H, d, J =
2,3 Hz), 6,83 (1H, dd, J = 2,3, 8,8 Hz), 3,78 (3H, s), 3,05 (2H,
q, J = 7,2 Hz), 2,80 (3H, d, J = 4,8 Hz), 1,26 (3H, t, J = 7,2 Hz).
Analyse
berechnet für
C
13H
15NO
3: C, 66,93; H, 6,48; N, 6,00. Gefunden:
C, 66,96; H, 6,46; N, 5,95. Beispiel
(14c): 6-Hydroxy-2-ethylbenzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Beispiel
14(c) wurde aus 6-Methoxy-2-ethylbenzo[b]furan-3-carbonsäuremethylamid
14b (401 mg, 1,72 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 318 mg (84 %) eines
weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,53
(1H, s), 7,79 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,45 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,88
(1H, d, J = 2,0 Hz), 6,74 (1H, dd, J = 2,0, 8,6 Hz), 3,03 (2H, q,
J = 7,3 Hz), 2,77 (3H, d, J = 4,6 Hz), 1,24 (3H, t, J = 7,3 Hz).
Analyse
berechnet für
C
12H
13NO
3: C, 65,74; H, 5,98; N, 6,39. Gefunden:
C, 65,61; H, 6,06; N, 6,32. Beispiel
14: 6-(2-[3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-ethylbenzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Beispiel
14 wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4b (135 mg, 0,46 mMol) mit 6-Hydroxy-2-ethylbenzo[b]furan-3-carbonsäuremethylamid
14c (120 mg, 0,55 mMol) und Cs
2CO
3 (594 mg, 1,82 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 75 mg (34 %) eines weißli chen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,57 (1H,
d, J = 5,4 Hz), 8,07 (1H, s), 8,01 (1H, d, J = 4,5 Hz), 7,83 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,68 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,26 (1H, dd, J = 2,0,
8,6 Hz), 6,73 (1H, d, J = 5,4 Hz), 4,11-3,82 (3H, m), 3,69-3,43
(2H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 3,05 (2H, q, J = 7,5 Hz), 2,82 (3H,
d, J = 4,5 Hz), 2,18-1,94 (2H, m), 1,27 (3H, t, J = 7,5 Hz).
Analyse
berechnet für
C
25H
25N
3O
5S·0,2
CH
2Cl
2·0,25 Hexan:
C, 61,90; H, 5,62; N, 8,11; S, 6,19. Gefunden: C, 61,88; H, 5,64;
N, 8,03; S, 6,11. Beispiel
15(a): 6-Methoxy-2-(1-methylethyl)benzofuran
-
Beispiel
15(a) wurde aus 2-Jod-5-methoxyphenol (896 mg, 3,6 mMol) und 3-Methyl-1-butin
in einer wie vorstehend für
Beispiel 12a beschriebenen Weise hergestellt, um 265 mg (38 %) eines
bernsteinfarbenen Öls zu
ergeben.
1H NMR (CDCl
3) δ 7,33 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 6,97 (1H, d, J = 2,2 Hz), 6,80 (1H, dd, J = 2,2,
8,6 Hz), 6,26 (1H, s), 3,83 (3H, s), 3,07-3,01 (1H, m), 1,31 (6H, d, J = 7,1 Hz). Beispiel
15(b): 6-Methoxy-2-(1-methylethyl)benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Beispiel
15(b) wurde aus 6-Methoxy-2-(1-methylethyl)benzofuran 15a (263 mg,
1,36 mMol) durch Acylierung mit Oxalylchlorid in Gegenwart von AlCl
3, gefolgt von Behandlung mit Methylamin
in einer wie vorstehend für
Beispiel ic beschriebenen Weise hergestellt, um 200 mg (60 %) eines
weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,83
(1H, d, J = 4,8 Hz), 7,56 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,20 (1H, d, J =
2,3 Hz), 6,89 (1H, dd, J = 2,3, 8,8 Hz), 3,78 (3H, s), 3,68- 3,61 (1H, m), 2,78
(3H, d, J = 4,8 Hz), 1,26 (6H, d, J = 6,8 Hz). Beispiel
15(c): 6-Hydroxy-2-(1-methylethyl)benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-(1-methylethyl)benzo[b]furan-3-carbonsäuremethylamid
15b (173 mg, 0,84 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 157 mg (80 %) eines
bröseligen
Schaums zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,54
(1H, s), 7,76 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,45 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,88
(1H, d, J = 2,0 Hz), 6,74 (1H, dd, J = 2,0, 8,6 Hz), 3,68-3,61 (1H,
m), 2,75 (3H, d, J = 4,6 Hz), 1,24 (6H, d, J = 7,1 Hz). Beispiel
15: 6-(2-[3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-(1-methylethyl)benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4b (122 mg, 0,41 mMol) mit 6-Hydroxy-2-(1-methylethyl)benzo[b]furan-3-carbonsäuremethylamid
15c (125 mg, 0,53 mMol) und Cs
2CO
3 (200 mg, 0,61 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 82 mg (40 %) eines weißen Feststoffs
zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,56 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 8,06 (1H, s), 8,01 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,79 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,68 (1H, d, J = 2,2 Hz), 7,25 (1H, dd, J = 2,2,
8,6 Hz), 6,73 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,15-3,85 (3H, m), 3,70-3,45
(3H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 2,82 (3H, d, J = 4,6 Hz), 2,15-1,95
(2H, m), 1,30 (6H, d, J = 7,1 Hz).
Analyse berechnet für C
26H
27N
3O
5S·0,2
H
2O/0,2 MTBE: C, 62,99; H, 5,84; N, 8,186;
S, 6,23. Gefunden: C, 62,92; H, 5,93; N, 7,97; S, 6,07. Beispiel
16(a): 6-Methoxy-1H-indol-3-carbonsäure
-
Die
Herstellung der Titelverbindung wurde aus der vorstehend von Swain
et al. (J. Med. Chem. 1992, 35, 1019-1031) veröffentlichten Arbeit angepasst.
Zu einer gerührten
Lösung
von 6-Methoxy-1H-indol (10 g, 68 mMol) in DMF (100 ml) bei 0°C wurde tropfenweise
Trifluoressigsäureanhydrid
(21,4 ml, 150 mMol) gegeben. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 18
Stunden auf 165° erhitzt.
Das Gemisch wurde von der Wärme entfernt
und tropfenweise zu Eiswasser (1 1) gegeben. Der erhaltene Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen, dann in
20 %iger wässriger
NaOH (200 ml) suspendiert. Die Suspension wurde bis zur Homogenität auf 90° erhitzt
(~ 2 h). Das dunkle Gemisch wurde auf RT abkühlen lassen und wurde mit Et
2O (200 ml) gewaschen. Die wässrige Schicht
wurde mit CH
2Cl
2 gewaschen.
Ein Niederschlag bildete sich während
der Extraktion, welcher durch Filtration gesammelt wurde. Das Filtrat
wurde in Schichten geteilt und die wässrige Schicht unter Verwendung
von 6 N HCl auf pH 3 angesäuert,
was die Bildung eines Niederschlags ergab. Die vorher gesammelten
Feststoffe wurden zu der Suspension gegeben und das Gemisch wurde
3 Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde unter Verwendung von 6 N HCl auf pH 2 angesäuert und die
Feststoffe durch Filtration gesammelt. Die Feststoffe wurden mit
Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet, um 10,08 g (77 %) eines
weißlichen
Feststoffs zu ergeben, der ohne weitere Reinigung überführt wurde.
1H NMR (DSMO-d
6) δ 11,53 (1H,
breites s), 7,88 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,75 (1H, s), 6,91 (1H, d,
J = 2,0 Hz), 6,74 (1H, dd, J = 2,0, 8,7 Hz), 3,75 (3H, s). Beispiel
16(b): 6-Methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäure
-
Zu
einer Lösung
von 6-Methoxy-1H-indol-3-carbonsäure
16a (8,0 g, 41,2 mMol) in wasserfreiem DMF (100 ml) bei 0° wurde NaH
(60 %ige Dispersion in Öl,
4,12 g, 103 mMol) in einer einzelnen Portion gegeben. Nach Rühren für 1,3 Stunden
bei 0°C
wurde Jodmethan (7,5 ml, 120 mMol) über eine Spritze zugegeben.
Das erhaltene Gemisch wurde 18 Stunden gerührt unter schrittweisem Erwärmen auf
Raumtemperatur, dann in 0,2 N NaOH (1 l) gegossen und mit EtOAc
(3 × 250
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden nacheinander mit
1 N NaOH (50 ml), Wasser (3 × 50
ml) und Salzlösung
(50 ml) gewaschen, dann über
Na
2SO
4 getrocknet und
im Vakuum aufkonzentriert. Der erhaltene rohe 6-Methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylester wurde
mit Hexanen verrieben und durch Filtration gesammelt. Dieses Material
wurde in wässriger
KOH (3,36 g, 60 mMol in 150 ml) suspendiert und die erhaltene Suspension
3,5 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde dann auf 200 g Eis gegossen und mit CH
2Cl
2 (2 × 50 ml)
gewaschen. Die wässrige
Schicht wurde mit 6 N HCl auf pH 2 angesäuert, was einen weißen Niederschlag
ergab, der durch Filtration gesammelt wurde, mit Wasser gewaschen
und an der Luft getrocknet wurde, um 7,25 g (86 %) der Titelverbindung
zu ergeben, die ohne weitere Reinigung weiter getragen wurde.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 11,84 (1H,
breites s), 7,88 (1H, s), 7,84 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,02 (1H, d,
J = 2,2 Hz), 6,82 (1H, dd, J = 2,2, 8,7 Hz), 3,81 (3H, s), 3,79
(3H, s).
Analyse berechnet für C
11H
11NO
3·0,2 H
2O: C, 63,27; H, 5,50; N, 6,71. Gefunden:
C, 63,36; H, 5,35; N,6,63. Beispiel
16(c): 1,2-Dimethyl-6-methoxy-1H-indol-3-carbonsäure
-
Die
Herstellung der Titelverbindung wurde der vorher veröffentlichten
Arbeit von Buttery et al. (J. Chem. Soc. Perkin Trans. 1993, 1425-1431)
angepasst. Eine Lösung
von 6-Methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäure 16b
(5,2 g, 25,4 mMol) in wasserfreiem THF (100 ml) wurde tropfenweise
innerhalb 30 Minuten zu einer gerührten Lösung von LDA [hergestellt aus
n-BuLi (69 mMol)
und Diisopropylamin (60 mMol)] in wasserfreiem THF (50 ml) bei –78°C gegeben.
Das erhaltene Gemisch wurde innerhalb 30 Minuten auf –10°C erwärmen lassen,
dann vor der Zugabe von Jodmethan (8 ml, 128,5 mMol) über eine
Spritze auf –78°C abgekühlt. Das
erhaltene bernsteinfarbene Gemisch wurde innerhalb 3 Stunden auf
15°C erwärmen lassen,
es wurde dann mit 1 N NaOH (100 ml) gewaschen. Ein Niederschlag
bildete sich während
der Abtrennung, der durch Filtration gesammelt wurde. Das Filtrat
wurde in Schichten getrennt. Die organische Schicht wurde erneut
mit 1 N NaOH (50 ml) gewaschen. Die Feststoffe wurden in Wasser
suspendiert und die erhaltene Suspension unter Verwendung von 0,5
N HCl auf pH 3 angesäuert.
Die erhaltene dicke Suspension wurde beschallt und 15 Minuten gerührt, dann
wurden die Feststoffe durch Filtration gesammelt und mit Wasser
gewaschen. Die vereinigten NaOH-Schichten
von dem Vorstehenden wurden auf pH 4 unter Verwendung von 6 N HCl
angesäuert,
um eine weitere Charge von Feststoffen zu ergeben, die durch Filtration
gesammelt und mit Wasser gewaschen wurden. Die erste Charge von
Feststoffen wurde in heißem
CHCl
3 : MeOH (3 : 1) suspendiert und das
unlösliche
Material durch Filtration gesammelt. Dieses Isolat wurde als das
gewünschte
Produkt gefunden. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck zur
Trockne aufkonzentriert und der Rückstand zweimal mit warmem
CHCl
3 verrieben, um eine zweite Charge des
Produkts zu ergeben. Die aus der Ansäuerung der basischen wässrigen
Schicht erhaltenen Feststoffe wurden dreimal mit warmem CHCl
3 verrieben, um eine dritte Charge des Produkts
zu ergeben. Die drei Chargen wurden vereinigt, mit MTBE verrieben
und filtriert, um 3,13 g (56 %) eines weißen Feststoffs zu ergeben.
Dieses Material war von geeigneter Reinheit, um ohne weitere Reinigung
weiter getragen zu werden.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 11,83
(1H, breites s), 7,81 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,03 (1H, d, J = 2,3
Hz), 6,76 (1H, dd, J = 2,3, 8,6 Hz), 3,79 (3H, s), 3,67 (3H, s),
2,67 (3H, s).
Analyse berechnet für C
12H
13NO
3·0,2 H
2O: C, 64,68; H, 6,06; N, 6,29. Gefunden:
C: 64,89; H, 5,91; N, 6,29. Beispiel
16(d): 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
des Carboxylats 16c (700 mg, 3,2 mMol) in wasserfreiem CH
2Cl
2 (15 ml) bei
0°C wurde
ein Tropfen DMF gegeben, gefolgt von Oxalylchlorid (0,55 ml, 6,4
mMol) über
eine Spritze. Nach Rühren
bei 0°C
für 15
Minuten wurde das Eisbad entfernt und das Gemisch wurde 55 Minuten
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde mit Benzol verdünnt und unter vermindertem
Druck zur Trockne aufkonzentriert. Der Rückstand wurde in CH
2Cl
2 (10 ml) gelöst und über eine
Spritze zu einer 2 M-Lösung
von Methylamin in THF (30 ml) gegeben. Nach Beobachten von leichter
Exothermie nach dem Beginn der Zugabe wurde das Gemisch auf 0° für den Rest
der Zugabe gekühlt.
Die Reaktion wurde weitere 16 Stunden gerührt unter schrittweisem Erwärmen auf
Raumtemperatur, dann zwischen CH
2Cl
2 (100 ml) und 1 N NaOH (100 ml) verteilt.
Die organische Schicht wurde nacheinander mit 1 N NaOH (50 ml),
Salzlösung
(50 ml) gewaschen, dann über
Na
2SO
4 getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert. Der rohe Rückstand wurde mit MTBE verrieben und
filtriert, um 590 mg (79 %) eines wei ßen Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,60 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,39-7,35 (1H, m), 7,00 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,72
(1H, dd, J = 2,3, 8,6 Hz), 3,79 (3H, s), 3,63 (3H, s), 2,76 (3H,
d, J = 4,6 Hz), 2,53 (3H, s).
Analyse berechnet für C
13H
16N
2O
2 : C, 67,22; H, 6,54; N, 12,06. Gefunden:
C, 67,00; H, 6,95; N, 11,99. Beispiel
16(e): 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Beispiel
16(e) wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 16d (560 mg, 2,4
mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in einer
wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 380 mg (73 %) eines
weißen
Feststoffs zu erhalten.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,05
(1H, s), 7,50 (1H, d, J = 8,59 Hz), 7,35-7,28 (1H, m), 6,73 (1H,
d, J = 1,77 Hz), 6,60 (1H, dd, J = 8,5, 2,27 Hz), 3,54 (3H, s),
2,75 (3H, d, J = 4,55 Hz), 2,53 (3H, s).
Analyse berechnet
für C
12H
14N
2O
2·0,3
H
2O: C, 64,44; H, 6,58; N, 12,53. Gefunden:
C, 64,55; H, 6,49; N, 12,35. Beispiel
16: 6-[2-(2-Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(S)-2-([t-butyldimethylsilyloxy]methyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
3b (76 mg, 0,3 mMol) mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
16e (100 mg, 0,46 mMol) und Cs
2CO
3 (488 mg, 1,5 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 53 mg (43 %) eines weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,54 (1H,
d, J = 5,46 Hz), 7,99 (1H, s), 7,83 (1H, d, J = 8,67 Hz), 7,61-7,55
(1H, m), 7,54 (1H, d, J = 2,07 Hz), 7,03 (1H, dd, J = 8,48, 2,07
Hz), 6,64 (1H, d, J = 5,27 Hz), 5,10-4,80 (1H, 2 m), 4,41-4,16 (1H,
2 m), 3,91-3,77
(1H, m), 3,67 (3H, s), 3,64-3,47 (2H, m), 2,80 (3H, d, J = 4,52
Hz), 2,60 (3H, s), 2,04-1,81 (4H, m).
Analyse berechnet für C
25H
26N
4O
4S·0,4
H
2O·0,2
EtOAc: C, 61,56; H, 5,69. Beispiel
17: 1,2-Dimethyl-6-(2-[1-methyl-1H-imidazol-2-yl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e (76 mg, 0,3 mMol) mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
16e (100 mg, 0,46 mMol) und Cs
2CO
3 (488 mg, 1,5 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 51 mg (39 %) des Produkts
als einen weißlichen
Feststoff zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,48
(1H, d, J = 5,5 Hz), 7,88 (1H, s), 7,83 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,61-7,55
(1H, m), 7,53 (1H, t, J = 2,3 Hz), 7,41 (1H, d, J = 1,0 Hz), 7,0-6,99
(2H, m), 6,59 (1H, d, J = 5,5 Hz), 3,98 (3H, s), 3,67 (3H, s), 2,80
(3H, d, J = 4,6 Hz), 2,60 (3H, s).
Analyse berechnet für C
23H
21N
5O
2S·0,3
H
2O·0,1
EtOAc: C: 63,05; H: 5,07; N: 15,71; S: 7,19. Gefunden: C: 63,06;
H: 5,06; N: 15,56; S: 6,96. Beispiel
18: 1,2-Dimethyl-6-(2-[3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4b (157 mg, 0,5 mMol) mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 16e
(150 mg, 0,7 mMol) und Cs
2CO
3 (673
mg, 2,1 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen Weise
hergestellt, um 51 mg (39 %) eines bröckeligen Schaums zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,54 (1H, dd,
J = 5,5, 1,13 Hz), 8,05 (1H, s), 7,84 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,61-7,55
(1H, m), 7,54 (1H, d, J = 2,1 Hz), 7,03 (1H, dd, J = 2,1, 8,6 Hz),
6,64 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,12-3,51 (5H, m), 3,67 (3H, s), 3,27,
3,24 (3H, 2s), 2,80 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,60 (3H, s), 2,35-1,95
(2H, m).
Analyse berechnet C
25H
26N
4O
4S·0,9 H
2O·0,2
EtOAc: C, 60,47; H, 5,78; N, 10,93; S, 6,26. Gefunden: C, 60,46; H,
5,56; N, 10,81; S, 6,34. Beispiel
19: 1,2-Dimethyl-6-(2-[3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 1,2-Dimethyl-6-(2-[3-methoxypyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
18 (128 mg, 0,27 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 70 mg (56 %) eines
weißen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,54
(1H, dd, J = 5,3, 1,1 Hz), 8,05, 7,99 (1H, 2s), 7,83 (1H, d, J =
8,6 Hz), 7,61-7,55 (1H, m), 7,54 (1H, d, J = 2,2 Hz), 7,03 (1H,
dd, J = 2,2, 8,6 Hz), 6,64 (1H, dd, J = 5,3, 1,1 Hz), 5,10-5,05
(1H, m), 4,41-4,31 (1H, m), 4,00-3,90 (1H, m), 3,67 (3H, s), 3,66-3,42
(3H, m), 2,80 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,60 (3H, s), 2,06-1,92 (2H,
m).
Analyse berechnet für
C
24H
24N
4O
4S·0,9
H
2O: C, 59,96; H, 5,41; N, 11,65; S, 6,67.
Gefunden: C, 59,87; H, 5,19; N, 11,51; S, 6,48. Beispiel
20(a): 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 1,2-Dimethyl-6-methoxy-1H-indol-3-carbonsäure 16c (500 mg, 2,3 mMol), Oxalylchlorid
(0,4 ml, 4,6 mMol) und Cyclopropylamin (1,6 ml, 23 mMol) in einer
wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt, um 480 mg (82 %) eines
weißen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,57
(1H, d, J = 3,8 Hz), 7,50 (1H, d, J = 8,8 Hz), 6,99 (1H, d, J =
2,3 Hz), 6,71 (1H, dd, J = 2,3, 8,8 Hz), 3,78 (3H, s), 3,63 (3H,
s), 2,83-2,80 (1H, m), 2,51 (3H, s), 0,68-0,62 (2H, m), 0,57-0,53
(2H, m). Beispiel
20(b): 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurecyclopropylamid 20a (655 mg,
2,5 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in einer
wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 130 mg (21 %) eines
weißen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,06
(1H, s), 7,51 (1H, d, J = 4,0 Hz), 7,41 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,73
(1H, d, J = 1,8 Hz), 6,60 (1H, dd, J = 1,8, 8,5 Hz), 3,56 (3H, s), 2,82
(1H, m), 2,50 (3H, s), 0,62 (2H, m), 0,52 (2H, m). Beispiel
20: 1,2-Dimethyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e (79 mg, 0,3 mMol) mit 1,2-Dimethyl-6-hydroxy-1H-indol-3-carbonsäurecyclopropylamid
20b (93 mg, 0,4 mMol) und Cs
2CO
3 (517
mg, 1,6 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt, um 84 mg (58 %) eines weißen Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,47 (1H,
d, J = 4,9 Hz), 7,87 (1H, s), 7,78 (1H, d, J = 3,7 Hz), 7,72 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 7,52 (1H, s), 7,40 (1H, s), 7,02 (1H, s), 7,01 (1H,
d, J = 8,9 Hz), 6,58 (1H, d, J = 5,3 Hz), 3,98 (3H, s), 3,67 (3H,
s), 2,85 (1H, m), 2,57 (3H, s), 0,68 (2H, m), 0,58 (2H, m).
Analyse
berechnet für
C
25H
23N
5O
2S·0,5
MeOH: C, 64,67; H, 5,32; N, 14,79; S, 6,77. Gefunden: C, 64,57;
H, 5,24; N, 14,72; S, 6,81. Beispiel
21(a): 6-Methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1-methylindol-3-carbonsäure 16b (515 mg, 2,5 mMol),
Oxalylchlorid (0,9 ml, 12,6 mMol) und Methylamin (7,5 mMol) in einer
wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt, um 457 mg eines schwachbraunen
Feststoffs (83 %) zu ergeben.
1H NMR (CD
3OD) δ 7,83 (1H,
d, J = 8,7 Hz), 7,51 (1H, s), 6,81 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,72 (1H,
dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 3,75 (3H, s), 3,67 (3H, s), 2,80 (3H, s);
ESIMS (MH
+): 219,05. Beispiel
21(b): 6-Hydroxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 21a (453 mg,
2,1 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in einer
wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 219 mg (51 %) eines
schwach orangen Feststoffs zu ergeben.
1H
NMR (CD
3OD) δ 7,75 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,47
(1H, s), 6,61-6,66 (2H, m), 3,62 (3H, s), 3,24 (1H, s), 2,79 (3H,
s). ESIMS (MH
+): 205,10. Beispiel
21: 6-{2-[3-(R)-Hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy}-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4a (152 mg, 0,5 mMol) mit 6-Hydroxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 21b
(110 mg, 0,5 mMol) und Cs
2CO
3 (176
mg, 0,5 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen Weise
hergestellt, um 65 mg (27 %) eines weißen Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (CD
3OD) δ 8,39 (1H,
d, J = 5,5 Hz), 8,12 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,77 (1H, d, J = 17,33
Hz), 7,72 (1H, s), 7,32 (2H, m), 6,99 (dd, 1H, J
1 =
6,59 Hz, J
2 = 2,08 Hz), 6,60 (1H, d, J =
5,5 Hz), 4,43 (m, 1H), 3,95 (1H, m), 3,73 (3H, s), 3,59-3,69 (3H,
m), 2,83 (3H, s), 2,01 (2H, m). ESIMS (MH
+):
451,10.
Analyse berechnet für
C
23H
22N
4O
4S·0,6
CH
3OH·0,2
CH
2Cl
2: C, 57,91;
H, 5,02; N, 11,35. Gefunden: C, 57,68; H, 5,06; N, 11,43. Beispiel
22: 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4b mit 6-Hydroxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 21b und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,53 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,25
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,96 (1H, d, J = 6,2 Hz), 7,86 (1H, s), 7,46
(1H, d, J = 1,9 Hz), 7,12 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,74 (1H, d, J =
5,5 Hz), 4,19-4,11 (1H, m), 4,05-3,95 (2H, m), 3,38 (3H, s), 3,85-3,72
(2H, m), 3,40 (3H, d, J = 13,9 Hz), 2,96 (3H, s), 2,30-2,09 (2H,
m).
LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 465, gefunden 465. Analyse
(C
24H
24N
4O
4S·0,4 CH
2Cl
2) C, H, N. Beispiel
23: 1-Methyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e mit 6-Hydroxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
21b und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 8,43 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,05
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,67 (1H, s), 7,61 (1H, s), 7,17 (1H, d, J
= 2,1 Hz), 7,13 (1H, s), 7,08 (1H, dd, J = 2,1, 8,7 Hz), 7,02 (1H,
s), 6,54 (1H, d, J = 5,5 Hz), 3,95 (3H, s), 3,75 (3H, s), 3,01 (3H,
s). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 418, gefunden. 418. Analyse (C
22H
19N
5O
2S·0,25
EtOAc) C, H, N. Beispiel
24(a): 6-Methoxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 6-Methoxy-2-methyl-1H-indol
(500 mg, 3,1 mMol) (hergestellt gemäß JACS 1988, 110, 2242) in
8 ml wasserfreiem THF, gehalten bei Raumtemperatur, wurde Methylmagnesiumbromid
(1,13 ml, 3,0 M-Lösung
in Diethylether, 3,41 mMol) gegeben. Nach Rühren für 1 Stunde bei Raumtemperatur
wurde eine Lösung
von 0,5 M Zinkchlorid in THF (7,44 ml, 3,72 mMol) eingeführt und
das Gemisch wurde eine Stunde bei Raumtemperatur vor der Zugabe
von Methylisocyanat (424 mg, 7,44 mMol) gerührt. Das erhaltene Gemisch
wurde über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt,
mit Wasser gestoppt und mit EtOAc extrahiert. Die vereinigte organische
Schicht wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und aufkonzentriert. Der Rückstand wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 2-5 % MeOH in CH
2Cl
2 gereinigt, um 200 mg Produkt (30 % Ausbeute)
zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 7,55 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 6,78 (1H, d, J = 2,2 Hz), 6,70 (1H, dd, J = 2,2,
8,6 Hz), 3,73 (3H, s), 2,90 (3H, s), 2,52 (3H, s). LCMS (ESI+) [M+H]/z
berechnet 219, gefunden 219. Beispiel
24(b): 6-Hydroxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 24a durch Behandlung
mit BBr
3 in einer wie vorstehend für Beispiel
1d beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, CD
3OD) δ 7,52 (1H, d, J = 8,7 Hz), 6,72
(1H, d, J = 2,3 Hz), 6,65 (1H, dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 2,93 (3H, s),
2,55 (3H, s). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 205, gefunden 205. Beispiel
24: 6-[2-(3-Hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2
methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbinyl]thieno[3,2,-b]pyridin
4a mit 6-Hydroxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,48 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,91
(1H, d, J = 17,3 Hz), 7,86 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,21 (1H, s), 7,00
(1H, d, J = 8,6 Hz), 6,69 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,50 (1H, m), 4,05-3,70
(4H, m), 2,97 (3H, s), 2,63 (3H, s), 2,40-1,90 (2H, m). LCMS (ESI+)
[M+H]/z berechnet 451, gefunden 451. Beispiel
25 (a): 2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-7-chlorthieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde aus Lithium-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxylat (100 mg, 0,47
mMol) durch Behandlung mit Thionylchlorid, gefolgt von Kuppeln mit
Azetidin in einer wie vorstehend für Beispiel 9d beschriebenen
Weise hergestellt, um 98 mg (83 %) eines dunkelgelben Feststoffs
bereitzustellen.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,72 (1H,
d, J = 5,1 Hz), 7,96 (1H, s), 7,70 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,62 (2H,
t, J = 7,4 Hz), 4,12 (2H, t, J = 7,7 Hz), 2,34 (2H, tt, J = 7,4,
7,7 Hz).
Analyse berechnet für C
11H
9N
2OSCl: C, 52,28;
H, 3,59; Cl, 14,03; N, 11,09; S, 12,69. Gefunden: C, 52,39; H, 3,63;
Cl, 14,29; N, 10,99; S, 12,74. Beispiel
25: 6-[2-(Azetidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-3H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin 25a
mit 6- Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
16e und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,41 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,80 (1H,
d, J = 3,20 Hz), 7,74 (1H, d, J = 11,68 Hz), 7,30 (1H, s), 6,94
(1H, d, J = 8,66 Hz), 6,62 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,64-4,59 (2H, m),
4,20-4,15 (2H, m), 3,63 (3H, s), 2,85 (3H, s), 2,57 (3H, s), 2,44-2,36
(2H, m). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 435, gefunden 435. Analyse
(C
23H
22N
4O
3S·0,35 CH
2Cl
2) C, H, N. Beispiel
26: 1,2-Dimethyl-6-(2-[4-(hydroxymethyl)thiazol-2-yl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von [2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-thiazol-4-yl]-methanol
mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
16e und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,52 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,14
(1H, s), 7,83 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,63 (1H, s), 7,58 (1H, d, J
= 4,7 Hz), 7,54 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,04 (1H, dd, J = 2,0, 8,6
Hz), 6,64 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,60 (2H, s), 3,67 (3H, s), 2,80
(3H, d, J = 4,3 Hz), 2,61 (3H, s). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet
465, gefunden 465.
Analyse (C
23H
20N
4O
3S
2·0,6
CH
3OH) C, H, N. Beispiel
27(a): (3R)-1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]-N,N-dimethylpyrrolidin-3-amin
-
Dieses
Material wurde aus Lithium-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxylat (0,214 g, 1,0
mMol) durch Behandlung mit Thionylchlorid, gefolgt durch Reaktion
von dem erhaltenen Acylchlorid mit (3R)-N,N-Dimethylpyrrolidin-3-amin
(0,114 g, 1,0 mMol) und Et
3N (0,139 ml,
1,0 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 9d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen braunen Feststoff (0,134 g, 43 %) zu
ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 7,24 (1H,
d, J = 5,1 Hz), 6,57 (1H, d, J = 8,48 Hz), 6,15 (1H, d, J = 5,1
Hz), 2,70 (1H, m), 2,51 (2H, m), 2,24 (1H, m), 2,04 (1H, m), 1,49
(1H, m), 0,93 (3H, s), 0,90 (3H, s), 0,52 (1H, m); ESIMS (MH
+): 310,10. Beispiel
27: 6-[(2-{[(3R)-3-(Dimethylamino)pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von (3R)-1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]-N,N-dimethylpyrrolidin-3-amin
27a (0,136 g, 0,44 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid 16e
(0,064 g, 0,294 mMol) und Cs
2CO
3 (0,096
g, 0,29 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt, um einen braunfarbenen Schaum (0,059 g, 17 %)
zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,40 (1H,
d, J = 5,46 Hz), 7,84 (1H, d, J = 6,59 Hz), 7,76 (1H, d, J = 8,67
Hz), 7,29 (1H, d, J = 2,07 Hz), 6,95 (1H, dd, J = 8,57, 2,17 Hz),
6,62 (1H, d, J = 5,65 Hz), 4,06 (1H, m), 3,87 (2H, m), 3,63 (3H,
s) 3,03 (2H, m), 2,88 (3H, s), 2,57 (3H, s), 2,37 (3H, s), 2,32
(3H, s), 2,23 (1H, m), 1,95 (1H, m); HRMS (MH
+): Berechnet:
492,2085. Gefunden: 492,2069. Beispiel
28(a): (7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)pyrrolidin-1-ylmethanon
-
Dieses
Material wurde aus dem Kuppeln von 7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carbonsäure und
Pyrrolidin in einer wie vorstehend für Beispiel 9d beschriebenen
Weise hergestellt.
1H NMR (300 MHz,
CD
3OD) δ 8,60
(1H, d, J = 5,1 Hz), 7,84 (1H, s), 7,32 (1H, d, J = 5,1 Hz), 3,82
(2H, t, J = 6,4 Hz), 3,70 (2H, t, J = 6,6 Hz), 2,02 (4H, m). LCMS
(ESI+) [M+H]/z berechnet 267, gefunden 267. Beispiel
28: 1,2-Dimethyl-6-[2-(pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von (7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-pyrrolidin-1-yl-methanon
28a mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
16e und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,47 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,82
(1H, s), 7,74 (1H, d, J = 8,4 Hz), 7,14 (1H, d, J = 1,7 Hz), 7,02
(1H, dd, J = 1,7, 8,4 Hz), 6,55 (1H, d, J = 5,3 Hz), 5,91 (1H, bs),
3,84 (2H, m), 3,70 (2H, m), 3,65 (3H, s), 3,05 (3H, d, J = 4,5 Hz),
2,72 (3H, s), 2,02 (4H, m). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 449, gefunden
449. Analyse (C
24H
24N
4O
3S·0,5 CH
3OH) C, H, N. Beispiel
29(a): 7-Chlor-N-[2-(dimethylamino)ethyl]-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
-
Dieses
Material wurde aus Lithium-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxylat (0,957 g, 4,48
mMol) durch Behandlung mit Thionylchlorid, gefolgt von Reaktion
des erhaltenen Acylchlorids mit N,N,N-Trimethylethan-1,2-diamin
(0,640 ml, 4,93 mMol) und Et
3N (0,624 ml,
4,48 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 9d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen braunen Feststoff (0,167 g, 13 %) zu
ergeben.
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,60 (1H,
d, J = 5,1 Hz), 7,74 (1H, s), 7,32 (1H, d, J = 5,1 Hz), 3,66 (2H,
t, J = 6,4 Hz), 3,26 (3H, s), 2,57 (2H, t, J = 6,4 Hz), 2,25 (6H,
s); ESIMS (MH
+) 298,05. Beispiel
29: N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-7-({1,2-dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl]-1H-indol-6-yl}oxy)-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-N-[2-(dimethylamino)ethyl]-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid 29a (0,167g,
0,56 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,123 g, 0,56 mMol) und Cs
2CO
3 (0,182 g, 0,56 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (0,040
g, 13 %) zu ergeben.
1H NMR (400 MHz, CD
3OD) δ 8,71
(1H, d, J = 6,8 Hz), 8,06 (1H, s), 7,83 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,46
(1H, d, J = 2,0 Hz), 7,09 (1H, d, J = 6,8 Hz), 7,05 (1H, dd, J =
2,0, 8,6 Hz), 3,90 (2H, t, J = 5,8 Hz), 3,64 (3H, s), 3,42 (2H,
t, J = 5,8 Hz), 3,23 (6H, s), 2,93 (3H, s) 2,88 (3H, s), 2,58 (3H,
s). HRMS (MH
+): Berechnet: 480,2090; gefunden:
480,2069. Beispiel
30: 6-[2-(3-Hydroxy-azetidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von (7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-(3-hydroxy-azetidin-1-yl)-methanon
9d mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 16e und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,41 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,78-7,74
(2H, m), 7,29 (1H, d, J = 2,1 Hz), 6,95 (1H, dd, J = 2,1, 8,6 Hz),
6,62 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,76-4,73 (2H, m), 4,63 (1H, bs), 4,35-4,32
(2H, m), 3,97-3,94 (1H, m), 3,62 (3H, s), 2,89 (3H, s), 2,57 (3H,
s). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 451, gefunden 451. Analyse (C
23H
22N
4O
4S·1,1
CH
2Cl
2) C, H, N. Beispiel
31(a): 7-Chlor-N-(2-hydroxyethyl)-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
-
Dieses
Material wurde aus Lithium-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxylat (1,0 g, 4,68
mMol) durch Behandlung mit Thionylchlorid, gefolgt von Reaktion
des erhaltenen Acylchlorids mit 2-(Methylamino)ethanol (0,414 ml,
5,15 mMol) und Et
3N (0,718 ml, 5,15 mMol)
in einer wie vorstehend für
Beispiel 9d beschriebenen Weise hergestellt, um einen schwachbraunen
Feststoff (0,624 g, 49 % Ausbeute) zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,61 (1H, d, J = 4,8 Hz), 7,80
(1H, s), 7,33 (1H, d, J = 4,8 Hz), 3,92 (2H, m), 3,76 (2H, t, J
= 5,1 Hz), 3,37 (3H, s), 3,19 (1H, s); ESIMS (MH
+):
259,10. Beispiel
31(b): N-(2-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}ethyl)-7-chlor-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-N-(2-hydroxyethyl)-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid 31a
(1,27 g, 4,68 mMol), t-Butyldimethylsilylchlorid (0,705 g, 4,68
mMol) und Et
3N (0,718 ml, 4,68 mMol) in einer
wie vorstehend für
3b beschriebenen Weise hergestellt, um ein oranges Öl (1,40
g, 78 zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,61
(1H, d, J = 5,1 Hz), 7,74 (1H, s), 7,32 (1H, d, J = 5,1 Hz), 3,89
(2H, m), 3,71 (2H, m), 3,37 (3H, s), 0,89 (9H, m), 0,07 (6H, m);
ESIMS (MH
+): 385,10. Beispiel
31: N-({1,2-Dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl]-1H-inden-6-yl}oxy)-N-(2-hydroxyethyl)-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von N-(2-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}ethyl)-7-chlor-N-methyl- thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
31b (0,133 g, 0,35 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,76 g, 0,35 mMol) und Cs
2CO
3 (0,114 g, 0,35 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um ein Gemisch von N-(2-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}ethyl)-7-({1,2-dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl]-1H-indol-6-yl}oxy)-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
und 7-({1,2-Dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl]-1H-inden-6-yl}oxy)-N-(2-hydroxyethyl)-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
zu ergeben, das in THF (10 ml) gelöst wurde und mit TRAF (0,7
ml) für
2 h behandelt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde mit H
2O
gestoppt und zwischen CH
2Cl
2 (50 × 2 ml)
und H
2O (50 ml) verteilt. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 5-8 % CH
3OH in CH
2Cl
2 gereinigt, um
einen weißlichen
Feststoff (0,064 g, 41 % Ausbeute) zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CD
3OD) δ 8,38 (1H, d, J = 5,4 Hz), 7,76
(2H, m), 7,29 (1H, s), 6,95 (1H, dd, J = 2,1, 8,7 Hz), 6,61 (1H,
d, J = 5,4 Hz), 3,72 (2H, m), 3,62 (3H, s), 3,22 (3H, s), 3,12 (2H,
m), 2,88 (3H, s), 2,57 (3H, s); HRMS (MH
+):
Berechnet: 453,1606. Gefunden: 453,1597. Beispiel
32(a): 7-Chlor-N-[3-(dimethylamino)propyl]-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carbonsäure (1,0
g, 4,68 mMol), SOCl
2 (10 ml), N,N,N-Trimethylpropan-1,3-diamin
(0,868 ml, 4,68 mMol) und Et
3N (1,96 ml,
14,04 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 9d beschriebenen
Weise hergestellt, um weißen
Schaum (1,07 g, 77 %) zu ergeben.
1H NMR
(300 MHz, CD
3OD) δ 8,56 (1H, d, J = 5,2 Hz), 7,76
(1H, s), 7,46 (1H, d, J = 5,2 Hz), 3,51 (2H, m), 3,20 (3H, s), 2,33
(2H, m), 2,18 (6H, s), 1,79 (2H, m); ESIMS (MH
+):
312,05. Beispiel
32: N-[3-(Dimethylamino)propyl]-7-({1,2-dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl]-1H-indol-6-yl}oxy)-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-N-[3-(dimethylamino)propyl]-N-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid 32a (0,095
g, 0,32 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid (0,070
g, 0,32 mMol) 16e und Cs
2CO
3 (0,104
g, 0,32 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt, um einen weißen
Feststoff (0,098 g, 62 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,53 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,91
(2H, m), 7,38 (1H, s), 7,09 (1H, dd, J = 2,1, 8,7 Hz), 6,81 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 3,73 (3H, s), 3,66 (2H, m), 3,28 (2H, m), 3,01 (3H,
s), 2,68 (9H, m), 2,06 (2H, m), 1,94 (3H, s); HRMS (MH
+):
Berechnet: 494,2223. Gefunden: 494,2226. Beispiel
33(a): 7-Chlor-N,N-dimethyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carbonsäure (0,57
g, 2,67 mMol), SOCl
2 (5 ml), 2,0 M N,N-Dimethylamin
in THF (1,60 ml, 3,20 mMol) und Et
3N (0,447
ml, 3,20 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 9d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen braunen Feststoff (0,54 g, 84 %) zu
ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δδδ 1H, d, J
= 5,0 Hz), 7,74 (1H, s), 7,35 (1H, d, J = 5,0 Hz), 3,28 (3H, s),
3,22 (3H, s); ESIMS (MH
+): 240,95. Beispiel
33: 7-({1,2-Dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl]-1H-indol-6-yl}oxy)-N,N-dimethyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-N,N-dimethyl-thieno[3,2-b]pyridin-2-carboxamid
33a (0,077 g, 0,32 mMol) und 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,070 g, 0,32 mMol) und Cs
2CO
3 (0,104 g, 0,32 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff
(0,098 g, 73 %) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CD
3OD) δ 8,38 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,75
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,66 (1H, s), 7,28 (1H, d, J = 2,1 Hz), 6,94
(1H, dd, J = 2,1, 8,7 Hz), 6,60 (1H, d, J = 5,5 Hz), 3,61 (3H, s),
3,21 (6H, m), 2,87 (3H, s), 2,56 (3H, s). ESIMS (MH
+):
423,05.
Analyse berechnet für
C
22H
22N
4O
3S·0,6
H
2O: C, 59,21; H, 5,28; N, 12,44. Gefunden:
C, 59,20; H, 5,28; N, 12,44. Beispiel
34(a): (3R)-3-[(tert-Butoxycarbonyl)(methyl)amino]pyrrolidin-1-carbonsäurebenzylester
-
Boc
2O (1,26 g, 5,78 mMol) und DMAP (6,4 mg,
0,053 mMol) wurden zu einer Lösung
von Methyl[(3R)-pyrrolidin-3-yl]carbamidsäure-tert-butylester
(1,0 g, 5,26 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt
und zwischen CH
2Cl
2 (2 × 100 ml)
und H
2O (100 ml) ver teilt. Die vereinigten
organischen Schichten wurden über
MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der
Rückstand wurde
durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 1-2 % CH
3OH in CH
2Cl
2 gereinigt, um
ein schwachgelbes Öl
(1,51 g, 99 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 7,30
(5H, m), 3,56 (2H, m), 2,82 (3H, s), 2,76 (2H, m), 2,53 (2H, m),
2,33 (1H, m), 2,09 (1H, m), 1,73 (1H, m), 1,42 (9H, m); ESIMS (MH
+): 291,20. Beispiel
34(b): Methyl[(3R)-pyrrolidin-3-yl]carbamidsäure-tert-butylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von (3R)-3-[(tert-Butoxycarbonyl)(methyl)amino]pyrrolidin-1-carbonsäurebenzylester
34a (1,5 g, 5,17 mMol) in MeOH (10 ml) wurde Pd(OH)
2 auf
Kohlenstoff (150 mg) gegeben. Das Reaktionsgemisch war unter 1 Atmosphäre H
2 über
Nacht, wurde durch Celite filtriert und im Vakuum aufkonzentriert.
Der erhaltene Rückstand
wurde direkt in der anschließenden
Reaktion ohne weitere Reinigung, siehe unten, verwendet.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 4,47 (1H,
m), 3,20 (1H, m), 2,91 (2H, m), 2,76 (1H, m), 2,69 (3H, s), 1,89
(1H, m), 1,68 (1H, m), 1,35 (9H, s). Beispiel
34(c): (3R)-1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]pyrrolidin-3-yl(methyl)carbamidsäure-tert-butylester
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carbonsäure (1,05
g, 4,94 mMol), SOCl
2 (10 ml), Methyl [(3R)-pyrrolidin-3-yl]carbamidsäure-tert-butylester
34b (0,989 g, 4,94 mMol) und Et
3N (0,689
ml, 4,94 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 9d beschriebenen
Weise hergestellt, um ein braunes Öl (0,723 g, 0,30 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,62 (1H,
d, J = 5,1 Hz), 7,85 (1H, s), 7,35 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,82 (1H,
m), 3,93 (3H, m), 3,63 (1H, m), 2,82 (3H, s), 2,12 (2H, m), 1,47
(9H, s); ESIMS (MH
+): 396,05. Beispiel
34: tert-Butyl-(3R)-1-{[7-({1,2-dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl]-1H-indol-6-yl}oxy)thieno[3,2-b]pyridin-2-yl]carbonyl}pyrrolidin-3-yl(methyl)carbamat
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von (3R)-1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]pyrrolidin-3-yl(methyl)carbamidsäure-tert-butylester
34c (0,181 g, 0,46 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,10 g, 0,46 mMol) und Cs
2CO
3 (0,149 g, 0,46 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (0,105
g, 40 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 8,48
(1H, d, J = 5,4 Hz), 7,82 (1H, s), 7,75 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,15
(1H, d, J = 2,1 Hz), 7,02 (1H, dd, J = 2,1, 8,7 Hz), 6,56 (1H, d,
J = 5,4 Hz), 5,91 (1H, d, J = 4,7 Hz), 4,82 (1H, m), 4,07 (2H, m),
3,87 (1H, m), 3,68 (1H, m), 3,65 (3H, s), 3,05 (3H, d, J = 4,7 Hz),
2,84 (3H, s), 2,73 (3H, s), 2,17 (2H, m), 1,45 (9H, s); HRMS (MH
+): Berechnet: 578,2450. Gefunden: 578,2437. Beispiel
35: 1,2-Dimethyl-6-[2-(3-methylamino-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
4
N HCl in 1,4-Dioxan (1,0 ml) wurde zu einer Lösung von (3R)-1-{[7-({1,2-Dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl]-1H-indol-6-yl}oxy)thieno[3,2-b]pyridin-2-yl]carbonyl}pyrrolidin-3-yl(methyl)carbamidsäure-tert-butylester
34 (0,090 g, 0,16 mMol) in 1,4-Dioxan (5 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 3 h bei Raumtemperatur gerührt,
dann im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde durch Umkehrphasenchromatographie
durch Elution mit 10-60 % CH
3CN in H
2O gereinigt, um einen weißen Feststoff
(0,020 g, 26 %) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 8,54 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,01
(1H, s), 7,83 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,53-7,57 (2H, m), 7,03 (1H,
dd, J = 1,9, 8,7 Hz), 6,63 (1H, d, J = 5,3 Hz), 3,88-3,99 (2H, m),
3,67 (3H, s), 3,61 (1H, m), 3,29 (3H, m), 2,80 (3H, d, J = 4,50
Hz), 2,61 (3H, s), 2,30 (3H, d, J = 10,55 Hz), 1,78-1,83 (1H, m); ESIMS
(MH
+): 478,10.
Analyse berechnet für C
25H
27N
5O
3S·1,2
CH
2Cl
2: C, 54,30;
H, 5,11; N, 12,09. Gefunden: C, 53,95; H, 5,52; N, 11,96. Beispiel
36: 6-[2-(3,4-Dimethoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
(36)
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-{[(3R,4S)-3,4-dimethoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin 5d (0,152
g, 0,47 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,102 g, 0,47 mMol) und Cs
2CO
3 (0,153 g, 0,47 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,093 g,
39 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,42 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 7,84 (1H, s), 7,77 (1H, dd, J = 3,8, 8,7 Hz), 7,31
(1H, d, J = 2,30 Hz), 3,97 (1H, dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 6,63 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 4,04 (4H, m), 3,68 (2H, m), 3,64 (3H, s), 3,42 (3H,
s), 3,38 (3H, s), 2,90 (3H, s), 2,59 (3H, s); ESIMS (MH
+):
409,15.
Analyse berechnet für
C
26H
28N
4O
5S·0,2
CH
2Cl
2·0,5 EtOAc:
C, 59,46; H, 5,73; N, 9,84. Gefunden: C, 59,09; H, 5,95; N, 9,93. Beispiel
37: 6-[2-(3,4-Dihydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
(37)
-
Dieses
Material wurde durch Behandeln von 6-[(2-{[(3R,4S)-3,4-Dimethoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b] pyridin-7-yl)oxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
36 (0,065 g, 0,13 mMol) mit 1,0 M BBr
3 in
CH
2Cl
2 (0,070 ml,
0,77 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen weißen
Feststoff (0,017 g, 33 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,38 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,79
(2H, m), 7,28 (1H, d, J = 2,1 Hz), 6,94 (1H, dd, J = 2,1, 8,7 Hz),
6,60 (1H, d, J = 5,5 Hz), 5,07-5,13 (2H, m), 4,41 (1H, m), 3,95
(2H, m), 3,70 (1H, m), 3,61 (3H, s), 2,55 (3H, m), 1,90 (3H, s);
ESIMS (MH
+): 481,10.
Analyse berechnet
für C
24H
24N
4O
5S·0,2
CH
2Cl
2·H
2O: C, 56,38; H, 5,16; N, 10,87. Gefunden:
C, 56,36; H, 5,09; N, 10,60. Beispiel
38(a): 7-Chlor-2-pyridin-4-yl-thieno[3,2-b]pyridin
-
Tereakis(triphenylphosphin)palladium
(54 mg, 0,05 mMol) wurde zu einer Lösung von 4-(Tributylstannyl)-pyridin
(0,432 g, 1,17 mMol) und 7-Chlor-2-jodthieno[3,2-b]pyridin (0,347
g, 1,17 mMol) in DMF (5 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
3 h unter Rückfluss
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt.
Das Gemisch wurde filtriert, mit CH
2Cl
2 gewaschen und wurde zwischen H
2O
(50 ml) und CH
2Cl
2 (2 × 50 ml)
verteilt. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 30-60 % EtOAc in Hexan gereinigt, um schwach gelbfarbenen
Feststoff (0,103 g, 36 %) zu ergeben;
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,61 (1H, d, J = 5,1 Hz), 7,95
(1H, s), 7,66 (2H, m), 7,44 (2H, m), 7,31 (1H, d, J = 5,1 Hz); ESIMS
(MH
+): 481,10. Beispiel
38: 1,2-Dimethyl-6-(2-pyridin-4-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-pyridin-4-yl-thieno[3,2-b]pyridin
38a (0,103 g, 0,42 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,070 g, 0,32 mMol) und Cs
2CO
3 (0,104 g, 0,32 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,055 g,
31 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,70
(2H, m), 8,52 (1H, m), 8,37 (1H, m), 7,87 (3H, m), 7,56 (2H, m),
7,05 (1H, d, J = 8,3 Hz), 6,59 (1H, m), 3,68 (3H, s), 2,80 (3H,
s), 2,61 (3H, s); ESIMS (MH
+): 429,05.
Analyse
berechnet für
C
24H
20N
4O
2S·0,5
CH
2Cl
2·0,4 EtOAc:
C, 61,92; H, 4,82; N, 11,07. Gefunden: C, 61,93; H, 4,97; N, 10,99. Beispiel
39(a): 7-Chlor-2-(trimethylstannyl)thieno[3,2-b]pyridin
-
Tereakis(triphenylphosphin)palladium
(238 mg, 0,2 mMol) wurde zu einer Lösung von Hexamethyldistannan
(1,68 g, 5,1 mMol) und 7-Chlor-2-jodthieno[3,2-b]pyridin (1,52 g,
5,1 mMol) in 1,4-Dioxan (20 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
3 h bei 110°C
gerührt.
Nach Kühlen
auf Raumtemperatur wurde das Gemisch filtriert, mit CH
2Cl
2 gewaschen und wurde zwischen H
2O
(100 ml) und CH
2Cl
2 (2 × 100 ml)
verteilt. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
durch Elution mit 10-15 % EtOAc in Hexan ge reinigt, um einen orangen
Feststoff (1,09 g, 63 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,16 (1H, d, J = 5,1 Hz), 6,87
(1H, s), 6,82 (1H, d, J = 5,1 Hz), 0,08 (9H, m); ESIMS (MH
+): 333,95. Beispiel
39(b): 7-Chlor-2-pyrimidin-5-yl-thieno[3,2-b]pyridin
-
Tereakis(triphenylphosphin)palladium
(17 mg) wurde zu einer Lösung
von 5-Brompyrimidin (0,057 g, 0,36 mMol) und 7-Chlor-2-(trimethylstannyl)thieno[3,2-b]pyridin
39a (0,119 g, 0,36 mMol) in Toluol (10 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei 90°C
gerührt.
Nach Kühlen
auf Raumtemperatur wurde das Gemisch filtriert, mit CH
2Cl
2 gewaschen und wurde zwischen H
2O
(20 ml) und CH
2Cl
2 (2 × 20 ml)
verteilt. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand wurde
durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 0-1 % MeOH in CH
2Cl
2 gereinigt, um einen weißen Feststoff (0,045 g, 51
%) zu ergeben;
1H NMR (300 MHz, C
6D
6) δ 9,25 (1H,
s), 9,10 (2H, s), 8,64 (1H, d, J = 5,1 Hz), 7,89 (1H, s), 7,34 (1H,
d, J = 5,1 Hz); ESIMS (MH
+): 248,00. Beispiel
39: 1,2-Dimethyl-6-(2-pyrimidin-5-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-pyrimidin-5-yl-thieno[3,2-b]pyridin
39b (0,045 g, 0,18 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,040 g, 0,18 mMol) und Cs
2CO
3 (0,059 g, 0,18 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,018 g,
23 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 9,23
(3H, m), 8,63 (1H, d, J = 6,2 Hz), 8,11 (1H, s), 7,82 (1H, d, J
= 8,5 Hz), 7,43 (1H, s), 7,01 (2H, m), 3,63 (3H, s), 2,88 (3H, s),
2,55 (3H, s); ESIMS (MH
+): 430,10.
Analyse
berechnet für
C
24H
20N
4O
2S·1,0
CH
2Cl
2·1,5 CH
3OH: C, 54,45; H, 4,84; N, 12,45. Gefunden:
C, 54,12; H, 4,89; N, 12,30. Beispiel
40(a): 2-[2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-thiazol-4-yl]propan-2-ol
-
Die
Titelverbindung wurde durch das in PC 10795A, Abschnitt A, Beispiel
27, beschriebene Verfahren hergestellt. Beispiel
40: 6-{2-[4-(1-Hydroxy-1-methyl-ethyl)-thiazol-2-yl]-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy}-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-[2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-thiazol-4-yl]propan-2-ol
40a (0,099 g, 0,32 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,071 g, 0,32 mMol) und Cs
2CO
3 (0,106 g, 0,32 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelbfarbenen Feststoff
(0,116 g, 73 %) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, DMSO-d
6) δ 8,50 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,12 (1H, s), 7,84 (1H, d, J = 8,67 Hz), 7,58 (2H, m), 7,54 (1H,
d, J = 2,07 Hz), 7,04 (1 H, dd, J = 8,67, 2,26 Hz), 6,59 (1H, d,
J = 5,46 Hz), 3,68 (3H, s), 2,80 (1H, d, J = 4,71 Hz), 2,61 (3H,
s), 2,53 (3H, s), 1,50 (6H, s).
Analyse berechnet für C
25H
24N
4O
3S
2·0,45 CH
2Cl
2·1,0 CH
3OH: C, 55,64; H, 5,18; N, 9,95. Gefunden:
C, 56,37; H, 5,22; N, 9,89. Beispiel
41(a): 7-Chlor-2-(1,3-thiazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde durch Kuppeln von 7-Chlor-2-(trimethylstannyl)thieno[3,2-b]pyridin
39a (0,140 g, 0,42 mMol) und 2-Brom-1,3-thiazol (0,038 ml, 0,42
mMol) mit Tereakis(triphenylphosphin)palladium (0,019 g) in einer
wie vorstehend in Beispiel 39b beschriebenen Weise hergestellt,
um einen gelben Feststoff (0,049 g, 46 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,59 (1H, d, J = 5,1 Hz), 7,93
(1H, s), 7,89 (1H, d, J = 3,4 Hz), 7,45 (1H, d, J = 3,4 Hz), 7,30
(1H, d, J = 5,1 Hz). Beispiel
41: 1,2-Dimethyl-6-(2-thiazol-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1,3-thiazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
41a (0,049 g, 0,19 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,043 g, 0,19 mMol) und Cs
2CO
3 (0,062 g, 0,19 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,050 g,
60 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,52
(1H, d, J = 5,4 Hz), 8,18 (1H, s), 7,93 (2H, m), 7,84 (1H, d, J
= 8,9 Hz), 7,56 (2H, m), 7,05 (1H, m), 6,63 (1H, d, J = 5,4 Hz),
3,68 (3H, s), 2,80 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,61 (3H, s); ESIMS (MH
+): 430,10.
Analyse berechnet für C
22H
18N
4O
2S
2·0,45 CH
2Cl
2·1,0 CH
3OH: C, 55,64; H, 5,18; N, 9,95. Gefunden:
C, 56,37; H, 5,22; N, 9,89. Beispiel
42(a): 7-Chlor-2-pyridin-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde durch Kuppeln von 7-Chlor-2-(trimethylstannyl)thieno[3,2-b]pyridin
39a (0,255 g, 0,77 mMol) mit 2-Brompyridin (0,121 g, 0,77 mMol)
unter Verwendung von Tereakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,036
g) als Katalysator in einer wie vorstehend in Beispiel 39b beschriebenen
Weise hergestellt, um einen weißen
Feststoff (0,058 g, 31 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,66 (1H, m), 8,57 (1H, d,
J = 5,1 Hz), 8,00 (1H, s), 7,83 (3H, m), 7,27 (1H, d, J = 5,1 Hz);
ESIMS (MH
+): 246,95. Beispiel
42: 1,2-Dimethyl-6-(2-pyridin-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-pyridin-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin
(0,100 g, 0,41 mMol) 42a mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,089 g, 0,41 mMol) und Cs
2CO
3 (0,134 g, 0,41 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,048 g,
27 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,63
(1H, d, J = 4,5 Hz), 8,49 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,35 (1H, s), 8,28
(1H, d, J = 7,72 Hz), 7,95 (1H, t, J = 8,4 Hz), 7,84 (1H, d, J =
8,6 Hz), 7,58 (1H, d, J = 4,5 Hz), 7,54 (1H, d, J = 1,9 Hz), 7,43
(1H, m), 7,04 (1H, dd, J = 1,9, 8,6 Hz), 6,58 (1H, d, J = 5,5 Hz),
3,68 (3H, s), 2,80 (3H, s), 2,62 (3H, s); ESIMS (MH
+):
429,05.
Analyse berechnet für
C
24H
20N
4O
2S·0,8
H
2O: C, 65,08; H, 4,92; N, 12,65. Gefunden:
C, 65,16; H, 4,93; N, 12,40. Beispiel
43(a): 2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-thiazol-4-carbonsäure
-
Zu
einer Lösung
von 2- (7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-thiazol-4-carbonsäuremethylester (0,200
g, 0,62 mMol), hergestellt durch das in PC 10795A, Abschnitt A,
Beispiel 26, beschriebene Verfahren, in EtOAc (5 ml) wurde 1 N wässrige NaOH-Lösung (1,85
ml, 1,85 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 h bei 50°C gerührt, auf
Raumtemperatur gekühlt,
mit H
2O (10 ml) verdünnt und mit 1 N HCl auf pH
~2 angesäuert.
Die erhaltene Lösung
wurde mit 10 % MeOH in CH
2Cl
2 (5 × 10 ml)
extrahiert, über
MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert und
unter Vakuum getrocknet, um einen gelben Feststoff (0,181 g, 98
%) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 7,67
(1H, d, J = 5,09 Hz) 8,41 (1H, s) 8,65 (1H, s) 8,71 (1H, bs); ESIMS
(MH
+): 309,95. Beispiel
43(b): 2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-N-methyl-1,3-thiazol-4-carboxamid
-
Zu
einer Lösung
von 2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-thiazol-4-carbonsäure 43a
(0,123 g, 0,41 mMol) in CH
2Cl
2,
gekühlt
auf 0°C,
wurde 2,0 M Oxalylchlorid in CH
2Cl
2 (0,520 ml, 1,04 mMol) und DMF (2 Tropfen)
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt, aufkonzentriert
und getrocknet. Der Rückstand
wurde in CH
2Cl
2 (10
ml) aufgenommen und 2,0 M Methylamin in CH
2Cl
2 (0,250 ml, 0,492 mMol) wurde zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt und
dann zwischen H
2O (100 ml) und CH
2Cl
2 (2 × 100 ml)
verteilt. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 2-8 % CH
3OH in CH
2Cl
2 gereinigt, um
einen gelben Feststoff (0,116 g, 91 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,62 (1H, d, J = 5,1 Hz), 8,19
(1H, s), 7,96 (1H, s), 7,33 (1H, d, J = 5,1 Hz), 3,06 (3H, d, J
= 4,9 Hz); ESIMS (MH
+): 309,95. Beispiel
43: 1,2-Dimethyl-6-[2-(4methylcarbamoyl-thiazol-2-yl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-N-methyl-1,3-thiazol-4-carboxamid
43b (0,125 g, 0,403 mMol) mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 16e
(0,092 g, 0,403 mMol) und Cs
2CO
3 (0,137
g, 0,42 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt, um einen weißlichen
Feststoff (0,015 g, 9 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,54 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,43
(1H, d, J = 4,7 Hz), 8,40 (1H, s), 8,30 (1H, s), 7,84 (1H, d, J
= 8,7 Hz), 7,56 (2H, m), 7,05 (1H, dd, J = 2,1, 8,7 Hz), 6,63 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 3,68 (3H, s), 2,81 (6H, m), 2,61 (3H, s); ESIMS
(MH
+): 492,05.
Analyse berechnet für C
24H
21N
4O
3S
2C·0,5 CH
2Cl
2: C, 55,10; H,
4,15; N, 13,11. Gefunden: C, 55,14; H, 4,42; N, 12,99. Beispiel
44(a): Pyrrolidin-3-ylmethylcarbamidsäuretert-butylester
-
Zu
einer Lösung
von (1-Benzylpyrrolidin-3-yl)-methylcarbamidsäure-tert-butylester (3,0 g,
10,33 mMol) in EtOAc (100 ml) wurde Pd(OH)
2 auf
Kohlenstoff (0,3 g) gegeben. Das Gemisch wurde unter einem H
2-Ballon bei Raumtemperatur für 3 h gerührt und
durch Celite filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert, um ein
farbloses Öl
(1,87 g, 90 %) zu ergeben. Beispiel
44(b): {1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]pyrrolidin-3-yl)methylcarbamidsäure-tert-butylester
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carbonsäurelithiumsalz
(2,27 g, 10,33 mMol), SOCl
2 (10 ml), Pyrrolidin-3-ylmethylcarbamidsäure-tert-butylester
44a (2,07 g, 10,33 mMol) und Et
3N (1,44
ml, 10,33 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 9d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (2,44 g, 60 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,85 (1H,
s), 7,34 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,73 (1H, s), 3,96 (1H, m), 3,85 (1H,
m), 3,70 (1H, m), 3,55 (1H, m), 3,42 (1H, m), 3,22 (2H, m), 2,54
(1 H, m), 2,12 (1H, m), 1,43, 1,41 (9H, s); ESIMS (M
+):
396,05. Beispiel
44: (1-{[7-({1,2-Dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl)-1H-indol-6-yl}oxy)thieno[3,2-b]pyridin-2-yl]carbonyl)pyrrolidin-3-yl)-methylcarbamidsäure-tert-butylester
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von {1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]pyrrolidin-3-yl}methylcarbamidsäure-tert-butylester
44b (0,206 g, 0,52 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,113 g, 0,52 mMol) und Cs
2CO
3 (0,169 g, 0,52 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,168 g,
56 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,48
(1H, d, J = 5,3 Hz), 7,82 (1H, s), 7,75 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,25
(1H, s), 7,15 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,02 (1H, dd, J = 2,0, 8,7 Hz),
6,56 (1H, d, J = 5,3 Hz), 5,89 (1H, s), 4,74 (1H, s), 3,97 (1H,
m), 3,84 (1H, m), 3,65 (3H, s), 3,44 (1H, m), 3,20 (2H, m), 3,06
(3H, d, J = 4,71 Hz), 2,72 (3H, s), 1,77 (1H, m), 1,44, 1,42 (9H,
s), 0,84 (2H, m).
Analyse berechnet für C
30H
35N
5O
5S·1,0 H
2O·1,2
EtOAc: C, 59,59; H, 6,70; N, 9,98. Gefunden: C, 59,54; H, 6,44;
N, 9,85. Beispiel
45: 6-[2-(3-Aminomethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Trifluoressigsäure (1 ml)
wurde zu einer gerührten
Lösung
von (1-{[7-({1,2-Dimethyl-3-[(methylamino)carbonyl]-1H-indol-6-yl}oxy)thieno[3,2-b]pyridin-2-yl]carbonyl}-pyrrolidin-3-yl)-methylcarbamidsäure-tert-butylester
44 (0,148 g, 0,26 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 15 min
bei Raumtemperatur gerührt
und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Et
2O verrieben, filtriert, um einen
gelben Feststoff (0,050 g, 40 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,56 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,05
(1H, s) 7,84 (3H, m), 7,58 (1H, d, J = 4,5 Hz), 7,54 (1H, d, J =
1,7 Hz), 7,02 (1H, d, J = 8,8 Hz), 6,67 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,08
(1H, m), 3,92 (1H, m), 3,78 (1H, m), 3,67 (3H, s), 3,54 (1H, m),
3,36 (1H, m), 2,96 (2H, m), 2,80 (3H, d, J = 4,33 Hz), 2,61 (3H,
s), 2,09 (1H, m), 1,78 (1H, m); ESIMS (MH
+):
478,10.
Analyse berechnet für
C
25H
27N
5O
3S·1,0
CF
3CO
2H·2,7 CH
2Cl
2: C, 46,69; H,
4,41; N, 9,17. Gefunden: C, 46,87; H, 4,27; N, 9,06. Beispiel
46(a): N-({1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]pyrrolidin-3-yl}methyl)-N-methylamin
-
NaH
(0,033 g, 0,82 mMol) und CH
3I (0,064 ml,
1,02 mMol) wurden zu einer Lösung
von {1-[(7-Chlor-thieno[3,2- b]pyridin-2-yl)carbonyl]pyrrolidin-3-yl}methyl-carbamidsäuretert-butylester
43 (0,271 g, 0,68 mMol) in THF bei 0°C gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde gerührt
und über
Nacht auf Raumtemperatur erwärmt
und zwischen H
2O (50 ml) und EtOAc (2 × 50 ml)
verteilt. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie durch
Elution mit 0-2 % CH
3OH in CH
2Cl
2 gereinigt, um einen gelben Feststoff (0,283
g, 82 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,62
(1H, d, J = 5,1 Hz), 7,85 (1H, s), 7,34 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,72
(1H, s), 3,99 (1H, m), 3,77 (2H, m), 3,50 (1H, m), 3,19 (2H, m),
2,88 (3H, d, J = 12,06 Hz), 2,62 (1H, m), 2,14 (1H, m), 1,83 (1H, m);
ESIMS (MH
+): 310,10. Beispiel
46: 1,2-Dimethyl-6-[2-(3-methylaminomethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von N-({1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]pyrrolidin-3-yl}methyl)-N-methylamin
46a (0,115 g, 0,41 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,090 g, 0,41 mMol) und Cs
2CO
3 (0,147 g, 0,41 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,110 g,
54 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,54
(1H, s), 8,01 (1H, s), 7,83 (1H, m), 7,54 (2H, m), 7,02 (1H, s),
6,64 (1H, d, J = 5,46 Hz), 3,93 (2H, m), 3,68 (3H, s), 3,54 (2H,
m), 3,16 (2H, m), 2,99 (1H, m), 2,80 (3H, s), 2,79 (3H, s), 1,98
(2H, m), 1,65 (1H, m); HRMS (MH
+): Berechnet:
492,2064. Gefunden: 492,2048. Beispiel
47(a): N-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]-L-serinsäuremethylester
-
Dieses
Material wurde aus Lithium-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carbonsäure (2,69 g, 12,25 mMol), SOCl
2 (10 ml), L-Serinmethylesterhydrochlorid
(2,86 g, 18,4 mMol) und Et
3N (5,12 ml, 37,7
mMol) in einer wie vorstehend für
Beispiel 9d beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff
(2,09 g, 54 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 8,61
(1H, d, J = 5,1 Hz), 8,02 (1H, s), 7,35 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,89
(1H, m), 4,15 (2H, m), 3,84 (3H, m). Beispiel
47(b): 2-[2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-4,5-dihydro-1,3-oxazol-4-yl]propan-2-ol
-
Burgess-Reagenz
(0,606 g, 2,54 mMol) wurde zu einer gerührten Lösung von N-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]-L-serinsäuremethylester
47a (0,728g, 2,31 mMol) in THF (10 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 h unter Rückfluss
gerührt,
mit MeOH (1 ml) gestoppt und wurde zwischen gesättigtem H
2O
(30 ml) und EtOAc (2 × 30
ml) verteilt. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie durch
Elution mit 20-60 % EtOAc in Hexan gereinigt zu einem weißen Feststoff
(0,314 g, 46 %).
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,66
(1H, d, J = 5,1 Hz) 8,08 (1H, s), 7,37 (1H, d, J = 5,1 Hz), 5,03
(1H, m), 4,81 (1H, t, J = 8,4 Hz), 4,70 (1H, m), 3,85 (3H, s); ESIMS
(MH
+): 296,95. Beispiel
47(c): 2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-oxazol-4-carbonsäuremethylester
-
MnO
2 (0,628 mg) wurde zu einer Lösung von
2-[2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-4,5-dihydro-1,3-oxazol-4-yl]propan-2-ol
47b (0,314 g, 1,06 mMol) in Benzol (15 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
2 h unter Rückfluss
erhitzt, dann durch Celite filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert
und der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 10-60 % EtOAc in Hexan gereinigt, um einen weißen Feststoff
(0,220 g, 71 %) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 8,65 (1H, d, J = 5,0 Hz), 8,35 (1H,
s), 8,20 (1H, s), 7,36 (1H, d, J = 5,0 Hz), 3,97 (3H, s); ESIMS
(MH
+): 294,95. Beispiel
47(d): 2-[2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-oxazol-4-yl]propan-2-ol
MeMgBr (0,483 ml, 1,45 mMol) wurde zu einer Lösung von
2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-oxazol-4-carbonsäuremethylester
47c (0,171 g, 0,58 mMol) in THF (10 ml) bei 0°C gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 h bei 0°C
gerührt,
mit gesättigter
NH
4Cl (1 ml) gestoppt und zwischen gesättigter
NaHCO
3 (20 ml) und EtOAc (2 × 20 ml)
verteilt. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 0-2 % CH
3OH in 1 : 1 EtOAc
und CH
2Cl
2 gereinigt,
um einen weißlichen
Feststoff (0,070 g, 41 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,65 (1H, d, J = 5,0 Hz), 8,35
(1H, s), 8,20 (1H, s), 7,36 (1H, d, J = 5,0 Hz), 3,97 (6H, s); ESIMS (MH
+): 294,95. Beispiel
47:6-{2-[4-(1-Hydroxy-1-methyl-ethyl)-oxazol-2-yl]-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy}-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
(47)
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-[2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-oxazol-4-yl]propan-2-ol
47d (0,068 g, 0,23 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid 16e (0,051
g, 0,23 mMol) und Cs
2CO
3 (0,081
g, 0,23 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen Weise
hergestellt, um einen gelben Feststoff (0,046 g, 42 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,39 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 7,94 (1H, d, J = 1,0 Hz), 7,79 (1H, s), 7,77 (1H,
s), 7,32 (1H, s), 6,98 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,62 (1H, d, J = 5,3
Hz), 3,63 (3H, s), 2,90 (3H, s), 2,58 (3H, s), 1,51 (6H, s); ESIMS
(MH
+): 477,10.
Analyse berechnet für C
25H
25N
4O
4S·0,25
CH
2Cl
2: C, 60,80;
H, 5,15; N, 11,26. Gefunden: C, 60,84; H, 5,21; N, 10,98. Beispiel
48(a): 7-Chlor-2-(5-methoxy-pyridin-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde durch Kuppeln von 7-Chlor-2-(trimethylstannyl)thieno[3,2-b]pyridin
39a (0,214 g, 0,64 mMol) mit 2-Jod-5-methoxy-pyridin (0,152 g, 0,64
mMol) unter Verwendung von Tereakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(30 mg) als Katalysator in einer wie vorstehend für Beispiel
39b beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (0,060
g, 34 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,55
(1H, d, J = 5,1 Hz), 8,43 (1H, s), 8,28 (1H, dd, J = 1,3, 4,6 Hz),
7,34 (1H, m), 7,28 (1H, m), 7,24 (1H, d, J = 5,8 Hz), 4,04 (3H,
s). Beispiel
48: 6-[2-(5-Methoxy-pyridin-2-yl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(5-methoxy-pyridin-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin 48a
(0,058 g, 0,21 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,046 g, 0,21 mMol) und Cs
2CO
3 (0,068 g, 0,21 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff
(0,014 g, 15 %) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 8,42 (2H, m), 8,26 (1H, dd, J
= 1,1, 4,6 Hz), 7,73 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,34 (1H, m), 7,27 (1H,
d, J = 4,6 Hz), 7,15 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,05 (1H, dd, J = 2,0,
8,6 Hz), 6,49 (1H, d, J = 5,31 Hz), 5,91 (1H, bs), 4,03 (3H, s),
3,64 (3H, s), 3,06 (3H, d, J = 4,8 Hz), 2,72 (3H, s); ESIMS (MH
+): 459,03.
Analyse berechnet für C
25H
22N4O
3S·0,7 CH
3OH: C, 64,18; H, 5,20; N, 11,65. Gefunden:
C, 64,28; H, 5,27; N, 11,47. Beispiel
49(a): 7-Chlor-2-(6-methoxy-pyridin-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde durch Kuppeln von 7-Chlor-2-(trimethylstannyl)thieno[3,2-b]pyridin
39a (0,478 g, 1,44 mMol) mit 2-Brom-6-methoxy-pyridin (0,177 ml,
1,44 mMol) unter Verwendung von Tereakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(67 mg) als Katalysator in einer wie vorstehend für Beispiel
39b beschriebenen Weise hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff
(0,249 g, 63 %) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 8,56 (1H, d, J = 5,1 Hz), 7,98
(1H, s), 7,66 (3H, m), 6,75 (1H, d, J = 8,3 Hz), 4,05 (3H, s); ESIMS
(MH
+): 276,95. Beispiel
49: 6-[2-(6-Methoxy-pyridin-2-yl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(6-methoxy-pyridin-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin 49a
(0,093 g, 0,34 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,074 g, 0,34 mMol) und Cs
2CO
3 (0,111 g, 0,34 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff (0,029 g, 19
%) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,43
(1H, d, J = 5,46 Hz), 7,99 (1H, s), 7,76 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,65
(1H, m), 7,45 (1H, d, J = 7,4 Hz), 7,18 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,07
(1H, dd, J = 2,0, 8,7 Hz), 6,73 (1H, d, J = 8,1 Hz), 6,47 (1H, m),
5,87 (1H, s), 4,03 (3H, s), 3,66 (3H, s), 3,07 (3H, d, J = 4,9 Hz),
2,74 (3H, s); ESIMS (MH
+): 459,20.
Analyse
berechnet für
C
25H
22N
4O
3S·0,85
H
2O: C, 63,37; H, 5,04; N, 11,82. Gefunden:
C, 63,48; H, 4,98; N, 11,43. Beispiel
50(a): 7-Chlor-2-pyrimidin-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde durch Kuppeln von 7-Chlor-2-(trimethylstannyl)thieno[3,2-b]pyridin
39a (0,218 g, 0,66 mMol) mit 2-Brompyrimidin (0,104 g, 0,66 mMol)
unter Verwendung von Tereakis(triphenylphosphin)palladium(0) (31
mg) als Katalysator in einer wie vorstehend für Beispiel 39b beschriebenen
Weise hergestellt, um einen weißen
Feststoff (0,066 g, 40 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,76 (2H, d, J = 4,90 Hz),
8,57 (1H, d, J = 5,1 Hz), 8,41 (1H, s), 7,26 (1H, d, J = 5,1 Hz),
7,20 (1H, m); ESIMS (MH
+): 248,00. Beispiel
50: 1,2-Dimethyl-6-(2-pyrimidin-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-pyrimidin-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin
50a (0,066 g, 0,23 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,050 g, 0,23 mMol) und Cs
2CO
3 (0,075 g, 0,23 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff (0,041 g, 41
%) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,90
(2H, d, J = 4,9 Hz), 8,50 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,29 (1H, s), 7,81
(1H, d, J = 8,5 Hz), 7,50 (3H, m), 7,01 (1H, dd, J = 2,2, 8,5 Hz),
6,60 (1H, d, J = 5,3 Hz), 3,64 (3H, s), 2,76 (3H, d, J = 4,5 Hz),
2,57 (3H, s); ESIMS (MH
+): 430,10.
Analyse
berechnet für
C
23H
19N
5O
2S·0,75
CH
3OH: C, 62,90; H, 4,89; N, 15,44. Gefunden:
C, 62,92; H, 4,61; N, 15,39. Beispiel
51(a): 1-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)propan-1-on
-
2,5
M nBuLi in Hexan (0,619 ml, 1,55 mMol) wurde zu einer Lösung von
7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin (0,250 g, 1,47 mMol) in THF (5 ml)
bei –78°C gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei –78°C gerührt und dann wurde Propanoylchlorid
(0,162 ml, 1,76 mMol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei –78°C gerührt und
langsam auf 0°C
erwärmt
und mit H
2O (10 ml) gestoppt, mit EtOAc
(2 × 10
ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde über MgSO
4 getrocknet
und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 10-70 % EtOAc in Hexan gereinigt, um einen weißlichen
Feststoff (0,084 g, 25 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,66 (1H, d, J = 4,9 Hz), 8,12
(1H, s), 7,38 (1H, d, J = 4,9 Hz), 3,09 (2H, q, J = 7,3 Hz), 1,29
(3H, t, J = 7,3 Hz,); ESIMS (MH
+): 225,95. Beispiel
51: 1,2-Dimethyl-6-(2-propionyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 1-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)propan-1-on
51a (0,062 g, 0,28 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,061 g, 0,28 mMol) und Cs
2CO
3 (0,091 g, 0,28 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,035 g,
31 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,51
(1H, d, J = 5,5 Hz), 8,11 (1H, s), 7,76 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,15
(1H, d, J = 2,1 Hz), 7,02 (1H, dd, J = 2,1, 8,6 Hz), 6,58 (1H, d,
J = 5,5 Hz), 5,87 (1H, d, J = 4,3 Hz), 3,66 (3H, s), 3,10 (2H, m),
3,06 (3H, d, J = 4,9 Hz), 2,73 (3H, s), 1,31 (3H, t, J = 7,3 Hz);
ESIMS (MH
+): 408,05.
Analyse berechnet
für C
22H
21N
3O
3S·0,15
CH
2Cl
2: C, 63,31;
H, 5,11; N, 10,00. Gefunden: C, 63,42; H, 5,03; N, 9,83. Beispiel
52(a): 6-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)pyridin-2-carbaldehyd
-
Dieses
Material wurde durch Kuppeln von 7-Chlor-2-(trimethylstannyl)thieno[3,2-b]pyridin
39a (0,707 g, 2,17 mMol) mit 6-Brompyridin-2-carbaldehyd (0,396
g, 2,17 mMol) unter Verwendung von Tereakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(100 mg) als Katalysator in einer wie vorstehend für Beispiel
39b beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff
(0,161 g, 27 %) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 10,15 (1H, s), 8,61 (1H, d,
J = 5,1 Hz), 7,93-8,09 (4H, m), 7,31 (1H, d, J = 5,1 Hz); ESIMS
(MH
+): 275,00. Beispiel
52(b): N-{[6-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-pyridin-2-yl]methyl)-N,N-dimethylamin
-
Zu
einer Lösung
von 6-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-pyridin-2-carbaldehyd 52a (0,127
g, 0,46 mMol) in THF (20 ml) wurde 2,0 M Dimethylamin in THF (1,5
ml, 2,3 mMol), NaCNBH
3 (0,063 g, 0,92 mMol) und
NaOAc (0,076 g, 0,92 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt
und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
durch Elution mit 2-10 % CH
3OH in CHCl
3 gereinigt, um einen gelben Feststoff (0,086
g, 61 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,50
(1H, d, J = 5,3 Hz), 8,11 (1H, s), 8,03 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,90
(1H, t, J = 7,9 Hz), 7,41 (2H, m), 4,16 (2H, s), 2,71 (6H, s). Beispiel
52: 6-[2-(6-Dimethylaminomethyl-pyridin-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von N-{[6-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-pyridin-2-yl]-methyl}-N,N-dimethylamin
52b (0,080 0,26 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
16e (0,058 g, 0,26 mMol) und Cs
2CO
3 (0,085 g, 0,26 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff (0,016 g, 13
%) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,27
(1H, d, J = 5,5 Hz), 7,91 (1H, s), 7,77 (3H, m), 7,31 (1H, d, J
= 7,0 Hz), 7,24 (1H, d, J = 2,0 Hz), 6,93 (1H, dd, J = 2,0, 8,6
Hz), 6,49 (1H, d, J = 5,5 Hz), 3,57 (5H, m), 2,88 (3H, s), 2,54
(3H, s), 2,26 (6H, s).
Analyse berechnet für C
27H
27N
5O
2S·1,5 CH
2Cl
2: C, 55,84; H,
4,93; N, 11,43. Gefunden: C, 55,75; H, 5,15; N, 11,01. Beispiel
53: 6-[2-((R)-3-Hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von (7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-((R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-methanon 4a mit
6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurecyclopropylamid 20b und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,50 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,93
(1H, d, J = 17,33 Hz), 7,80 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,39 (1H, d, J
= 2,1 Hz), 7,05 (1H, dd, J = 2,1, 8,6 Hz), 6,71 (1H, d, J = 5,5
Hz), 4,54 (1H, bs), 4,11-4,00 (2H, m), 3,85-3,72 (6H, m), 2,93-2,86 (1H,
m), 2,66 (3H, s), 2,19-2,07 (2H, m), 0,90-0,84 (2H, m), 0,76-0,68 (2H, m). LCMS
(ESI+) [M+H]/z berechnet 491, gefunden 491. Analyse (C
26H
26N
4O
4S·0,2CH
2Cl
2) C, H, N. Beispiel
54: N-Cyclopropyl-6-[(2-{[(2S)-2-(hydroxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von {(2S)-1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]pyrrolidin-2-yl}methanol
3b (0,107 g, 0,345 mMol) mit N-Cyclopropyl-6-hydroxy-1, 2-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
20b (0,055 g, 0,23 mMol) und Cs
2CO
3 (0,073 g, 0,23 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen braunen Feststoff (0,059
g, 51 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,37
(1H, d, J = 5,6 Hz), 7,81 (1H, s), 7,67 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,27
(1H, d, J = 2,1 Hz), 6,92 (1H, dd, J = 2,1, 8,6 Hz), 6,59 (1H, d,
J = 5,6 Hz), 4,25 (1H, m), 3,82 (3H, m), 3,61 (3H, s), 2,76 (1H,
m), 2,54 (3H, s), 2,00 (4H, m), 1,84 (1H, m), 1,14 (2H, m), 0,77
(2H, m). ESIMS (MH
+): 505,15.
Analyse
berechnet für
C
27H
28N
4O
4S·0,45
CH
2Cl
2: C, 60,74;
H, 5,37; N, 10,32. Gefunden: C, 60,40; H, 5,56; N, 10,06. Beispiel
55(a): N-(Cyclopropylmethyl)-6-methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure 16c (0,80, 3,65 mMol) mit SOCl
2 (0,799 ml, 10,95 mMol) und Cyclopropylmethylamin
(0,38 ml, 4,38 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 9d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen hellgelben Feststoff (0,382 g, 38 %)
zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 7,50 (1H,
d, J = 8,7 Hz), 6,81 (1H, d, J = 2,2 Hz), 6,69 (1H, dd, J = 2,2,
8,7 Hz), 3,74 (3H, s), 3,56 (3H, s), 3,20 (2H, m), 2,50 (3H, m),
1,07 (1H, m), 0,44 (2H, m), 0,21 (2H, m); ESIMS (MH
+): 273,10. Beispiel
55(b): N-(Cyclopropylmethyl)-6-hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von N-(Cyclopropylmethyl)-6-methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
55a (0,38 g, 1,4 mMol) mit 1,0 M BBr
3 in
CH
2Cl
2 (4,19 ml,
4,19 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel id beschriebenen
Weise hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff (0,278 g, 77
%) zu ergeben.
1H NMR (400 MHz, CD
3OD) 7,55 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,77 (1H,
s), 6,71 (1H, d, J = 8,5 Hz), 3,63 (3H, s), 3,28 (2H, m), 2,61 (3H,
s), 1,18 (1H, m), 0,56 (2H, m); ESIMS (MH
+):
259,10. Beispiel
55: N-(Cyclopropylmethyl)-1,2-dimethyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}-1H-indol-3-carboxamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e (0,76 g, 0,32 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid
55b (0,074 g, 0,32 mMol) und Cs
2CO
3 (0,098 g, 0,30 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff
(0,060 g, 40 %) zu ergeben.
1H NMR (400
MHz, CD
3OD) δ 8,33 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,75
(1H, d, J = 8,6 Hz), 7,67 (1H, s), 7,28 (1H, d, J = 2,2 Hz), 7,21
(1H, d, J = 1,1 Hz), 6,99 (1H, d, J = 1,1 Hz), 6,95 (1H, dd, J =
2,2, 8,6 Hz), 6,57 (1H, d, J = 5,6 Hz), 3,92 (3H, s), 3,61 (3H,
s), 2,55 (3H, s), 1,06 (1H, m), 0,46 (2H, m), 0,23 (2H, m). ESIMS
(MH
+): 472,10.
Analyse berechnet für C
26H
25N
5O
2S·0,5
CH
3OH: C, 65,27; H, 5,58; N, 14,36. Gefunden:
C, 65,52; H, 5,58; N, 14,12. Beispiel
56: N-(Cyclopropylmethyl)-6-[(2-{[(3R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von (3R)-1-[(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)carbonyl]pyrrolidin-3-ol
4a (0,083 g, 0,29 mMol) mit 6-Hydroxy-N,1,2-trimethyl-1H-indol-3-carboxamid 55b (0,075
g, 0,29 mMol) und Cs
2CO
3 (0,094
g, 0,29 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff (0,050 g, 34
%) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,50
(1H, d, J = 5,3 Hz), 7,83 (1H, s), 7,73 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,50
(1H, d, J = 4,7 Hz), 7,42 (1H, d, J = 2,1 Hz), 6,99 (1H, d, J =
2,1, 8,7 Hz), 4,53 (1H, m), 3,96 (2H, m), 3,65 (2H, m), 3,61 (3H,
s), 3,10 (4H, m), 2,35 (3H, s), 1,09 (1H, m), 0,88 (2H, m), 0,45
(2H, m); ESIMS (MH
+): 505,20.
Analyse
berechnet für
C
27H
28N
4O
4S·0,25
CH
2Cl
2: C, 62,24;
H, 5,46; N, 10,66. Gefunden: C, 62,10; H, 5,74; N, 10,33. Beispiel
57: 6-{2-[4-(1-Hydroxy-1-methyl-ethyl)-thiazol-2-yl]-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy}-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurecyclopropylmethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-[2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-thiazol-4-yl]propan-2-ol
40a (0,102 g, 0,33 mMol) mit N-(Cyclopropylmethyl)-6-hydroxy- 1,2-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
55b (0,085 g, 0,33 mMol) und Cs
2CO
3 (0,108 g, 0,33 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,50 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,12
(1H, s), 7,83 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,73 (1H, t, J = 5,8 Hz), 7,58
(1H, s), 7,54 (1H, d, J = 2,1 Hz), 7,05 (1H, dd, J = 2,1, 8,6 Hz),
6,59 (1H, d, J = 5,5 Hz), 3,68 (3H, s), 3,17 (2H, t, J = 6,1 Hz),
2,61 (3H, s), 1,50 (6H, s), 1,08 (2H, m), 0,43 (2H, m), 0,25 (2H,
m); ESIMS (MH
+): 533,15.
Analyse berechnet
für C
28H
28N
4O
3S
2·0,25 H
2O: C, 62,60; H, 5,35; N, 10,43. Gefunden:
C, 62,65; H, 5,37; N, 10,20. Beispiel
58(a): 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 1,2-Dimethyl-6-methoxy-1H-indol-3-carbonsäure 16c, Thionylchlorid und Propylamin
in einer wie vorstehend für
Beispiel 9d beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,55 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,84
(1H, dd, J = 2,2, 8,6 Hz), 6,78 (1H, d, J = 2,2 Hz), 5,87 (1H, bs),
3,87 (3H, s), 3,63 (3H, s), 3,45 (2H, m), 2,69 (3H, s), 1,67 (2H,
m), 1,02 (3H, t, J = 7,4 Hz). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 261,
gefunden 261. Beispiel
58(b): 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepropylamid 58a durch Behandlung
mit BBr
3 in einer wie vorstehend für Beispiel
1d beschriebenen Weise her gestellt.
1H NMR
(300 MHz, CD
3OD) δ 7,50 (1H, d, J = 8,7 Hz), 6,74
(1H, d, J = 1,9 Hz), 6,68 (1H, dd, J = 1,9, 8,7 Hz), 3,61 (3H, s),
3,32 (2H, m), 2,58 (3H, s), 1,66 (2H, m), 1,01 (3H, t, J = 7,4 Hz).
LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 247, gefunden 247. Beispiel
58: 6-(2-[2-(S)Hydroxymethyl-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von (7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-(3-hydroxymethyl-pyrrolidin-1-yl)-methanon 3a (0,127
g, 0,43 mMol) mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepropylamid
58b (0,070 g, 0,285 mMol) und Cs
2CO
3 (0,099 g, 0,35 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 30 mg (14 Ausbeute) eines
schwachgelben Feststoffs zu ergeben.
1H NMR
(CD
3OD) δ 8,33
(1H, d, J = 5,1 Hz), 7,69-7,75 (2H, m), 7,24 (1H, s), 6,9 (1H, d,
J = 8,1 Hz), 6,56 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,22 (1H, m), 3,64-3,78 (4H,
m), 3,56 (3H, s), 3,20-3,31
(2H, m), 2,52 (3H, s), 1,90-1,98 (4H, m), 1,62-1,55 (2H, m), 0,95-0,90
(3H, m). ESIMS (MH
+): 507,20.
Analyse
berechnet für
C
27H
30N
4O
4S·1,0
CH
3OH: C, 62,43; H, 6,36; N, 10,40. Gefunden:
C, 62,44; H, 6,13; N, 10,13. Beispiel
59: 6-[2-(3-Hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-3H-indol-3-carbonsäurepropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbinyl]thieno[3‚2,-b]pyridin
4a mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepropylamid 58b und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,50 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,96
(1H, d, J = 17,3 Hz), 7,86 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,40 (1H, s), 7,06
(1H, d, J = 10,7 Hz), 6,72 (1H, d, J = 5,6 Hz), 4,61-4,53 (1H, m),
4,15-4,00 (2H, m), 3,91-3,73 (3H, m), 3,73 (3H, s), 3,53-3,40 (2H,
m), 2,67 (3H, s), 2,28-2,07 (2H, m), 1,78-1,69 (2H, m), 1,18-1,04
(3H, m). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 493, gefunden 493. Analyse
(C
26H
28N
4O
4S·0,3 CH
2Cl
2) C, H, N. Beispiel
60: 1,2-Dimethyl-6-(2-thiazol-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäurepropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1,3-thiazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
41a (0,078 g, 0,314 mMol) mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-N-propyl-1H-indol-3-carboxamid
58b (0,076 g, 0,31 mMol) und Cs
2CO
3 (0,101 g, 0,31 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (0,035
g, 24 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,46
(1H, d, J = 5,3 Hz), 7,92 (1H, s), 7,88 (1H, d, J = 3,2 Hz), 7,74
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,42 (1H, d, J = 3,2 Hz), 7,17 (1H, d, J =
1,7 Hz), 7,05 (1H, dd, J = 1,7, 8,7 Hz), 6,55 (1H, d, J = 5,3 Hz),
5,90 (1H, m), 3,66 (3H, s), 3,47 (2H, m), 2,73 (3H, s), 1,69 (2H,
m), 1,03 (3H, t, J = 7,4 Hz); ESIMS (MH
+):
463,10.
Analyse berechnet für
C
24H
22N
4O
2S
2·0,05 CH
2Cl
2: C, 61,87; H,
4,77; N, 12,00. Gefunden: C, 61,90; H, 4,77; N, 11,90. Beispiel
61: 1,2-Dimethyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäurepropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepropylamid
58b und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,42 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,82
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,76 (1H, s), 7,37 (1H, d, J = 1,8 Hz), 7,30
(1H, s), 7,08 (1H, s), 7,03 (1H, dd, J = 1,8, 8,7 Hz), 6,65 (1H,
d, J = 5,5 Hz), 4,01 (3H, s), 3,70 (3H, s), 3,39 (2H, m), 2,64 (3H,
s), 1,70 (2H, m), 1,03 (3H, m). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 460,
gefunden 460. Analyse (C
25H
25N
5O
2S·1,0 CH
3OH) C, H, N. Beispiel
62(a): 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurebutylamid
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure (1,12
g, 5,11 mMol) 16c mit Oxalylchlorid (0,682 ml, 13,6 mMol) und Butan-1-amin
(1,51 ml, 15,33 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 16d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (0,990 g, 71 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,01 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,31 (1H, dd, J = 2,3, 8,6 Hz), 7,25 (1H, d, J = 2,3
Hz), 6,32 (1H, s), 4,34 (3H, s), 4,09 (3H, s), 3,95 (2H, m), 3,16
(3H, s), 2,10 (2H, m), 1,92 (2H, m), 1,44 (3H, t, J = 7,4 Hz); ESIMS
(MH
+): 275,15. Beispiel
62(b): 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurebutylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurebutylamid
62a (0,78 g, 2,84 mMol) mit 1,0 M BBr
3 in
CH
2Cl
2 (8,53 ml,
8,53 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel id beschriebenen
Weise hergestellt, um einen weißlichen
Feststoff (0,623 g, 96 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 7,40 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,64
(1H, d, J = 2,1 Hz), 6,59 (1H, dd, J = 2,1, 8,5 Hz), 3,50 (3H, s), 3,29
(2H, m), 2,48 (3H, s), 1,54 (2H, m), 1,36 (2H, m), 0,90 (3H, t,
J = 7,3 Hz); ESIMS (MH
+): 261,15. Beispiel
62: 1,2-Dimethyl-6-(2-thiazol-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäurebutylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1,3-thiazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
41a (0,085 g, 0,33 mMol) mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurebutylamid
62b (0,087 g, 0,33 mMol) und Cs
2CO
3 (0,108 g, 0,33 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (0,090
g, 57 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,32
(1H, d, J = 5,5 Hz), 7,83 (1H, s), 7,78 (1H, d, J = 3,2 Hz), 7,72
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,63 (1H, d, J = 3,2 Hz), 7,28 (1H, d, J =
2,0 Hz), 6,94 (1H, dd, J = 2,0, 8,7 Hz), 6,56 (1H, d, J = 5,5 Hz),
3,59 (3H, s), 3,34 (2H, m), 2,54 (3H, s), 1,57 (2H, m), 1,38 (2H,
m), 0,90 (3H, t, J = 7,4 Hz); ESIMS (MH
+):
477,05.
Analyse berechnet für
C
25H
24N
4O
2S
2·0,7 H
2O: C, 61,37; H, 5,23; N, 11,45. Gefunden:
C, 61,34; H, 5,22; N, 11,11. Beispiel
63(a): 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure-(3-hydroxy-propyl)amid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 1,2-Dimethyl-6-methoxy-1H-indol-3-carbonsäure 16c mit
3-Hydroxypropylamin und Oxalylchlorid in einer wie vorstehend für 16d beschriebenen
Weise hergestellt.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 7,52
(1H, d, J = 8,6 Hz), 6,73 (1H, d, J = 2,1 Hz), 6,68 (1H, dd, J =
2,1, 8,6 Hz), 3,69 (2H, t, J = 6,1 Hz), 3,79 (3H, s), 3,63 (3H,
s), 3,51 (2H, m), 2,57 (3H, s), 1,85 (2H, m). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet
291, gefunden 291. Beispiel
63(b): 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure-(3-hydroxypropyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure-(3-methoxypropyl)amid 63a
durch Behandlung mit BBr
3 in einer wie vorstehend
für Beispiel
id beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, CD
3OD) δ 7,52 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,73
(1H, d, J = 2,1 Hz), 6,68 (1H, dd, J = 2,1, 8,6 Hz), 3,69 (2H, t,
J = 6,1 Hz), 3,57 (3H, s), 3,51 (2H, m), 2,57 (3H, s), 1,85 (2H,
m). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 263, gefunden 263. Beispiel
63: 6-[2-(Azetidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure-(3-hydroxypropyl)amid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin 25a
mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure-(3-hydroxy-propyl)amid
63b und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,50 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,89
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,82 (1H, s), 7,40 (1H, s), 7,06 (1H, d, J
= 6,6 Hz), 6,72 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,74-4,65 (2H, m), 4,31-3,68
(5H, m), 3,60-3,55
(2H, m), 2,68 (3H, s), 2,54-2,46 (2H, m), 1,95-1,87 (2H, m). LCMS
(ESI+) [M+H]/z berechnet 478, gefunden 478.
Analyse (C
25H
26N
4O
3S·0,9
CH
2Cl
2) C, H, N. Beispiel
64: 6-[2-((R)-3-Hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure-(3-hydroxypropyl)amid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von (7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-((R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-methanon 4a mit
6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure-(3-hydroxy-propyl)amid
63b und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,38 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,84-7,74
(2H, m), 7,28 (1H, d, J = 2,1 Hz), 6,94 (1H, dd, J = 2,1, 8,6 Hz), 6,60
(1H, d, J = 5,5 Hz), 4,45-4,42 (1H, m), 3,93-3,91 (2H, m), 3,71-3,60 (8 H, m), 3,45
(2H, m), 2,56 (3H, s), 2,02-1,98 (2H, m), 1,72-1,68 (2H, m). LCMS
(ESI+) [M+H]/z berechnet 509, gefunden 509. Analyse (C
26H
28N
4O
5S·0,6 CH
2Cl
2) C, H, N. Beispiel
65: 1,2-Dimethyl-6-[2-(pyrrolidin-1-carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäure-(3-hydroxypropyl)-amid
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von (7-Chlorthieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-pyrrolidin-1-yl-methanon
mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure-(3-hydroxy-propyl)– amid 63b
und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,44 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,85
(1H, s), 7,83 (1H, d, J = 10,0 Hz), 7,35 (1H, d, J = 1,9 Hz), 7,01
(1H, dd, J = 1,9, 8,5 Hz), 6,66 (1H, d, J = 5,5 Hz), 3,88 (2H, m),
3,67 (7H, m), 3,54 (2H, m), 2,63 (3H, s), 1,83-2,10 (6H, m). LCMS
(ESI+) [M+H]/z berechnet 493, gefunden 493. Analyse (C
26H
28N
4O
4S·0,5 CH
3OH) C, H, N. Beispiel
66(a): 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäureisopropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 1 2-Dimethyl-6-methoxy-1H-indol-3-carbonsäure 16c, Oxalylchlorid und Isopropylamin
in einer wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,53 (1H, d, J = 8,7 Hz), 6,85
(1H, dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 6,77 (1H, d, J = 2,3 Hz), 4,35 (1H, m),
3,87 (3H, s), 3,63 (3H, s), 2,69 (3H, s), 1,30 (3H, s), 1,27 (3H,
s). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 261, gefunden 261. Beispiel
66(b): 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäureisopropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäureisopropylamid 66a durch Behandlung
mit BBr
3 in einer wie vorstehend für Beispiel
1d beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, CD
3OD) δ 7,47 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,74
(1H, d, J = 2,1 Hz), 6,67 (1H, dd, J = 2,1, 8,5 Hz), 4,22 (1H, m), 3,61
(3H, s), 2,56 (3H, s), 1,28 (3H, s), 1,26 (3H, s). LCMS (ESI+) [M+H]/z
berechnet 247, gefunden 247. Beispiel
66: 1,2-Dimethyl-6-(2-thiazol-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäureisopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1,3-thiazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
41a (0,084 g, 0,33 mMol) mit 6-Hydroxy-N-isopropyl-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
66b (0,082 g, 0,33 mMol) und Cs
2CO
3 (0,116 g, 0,33 mMol) hergestellt, um einen
weißlichen
Feststoff (0,058 g, 38 %) zu ergeben.
1H NMR
(300 MHz, CDCl
3) δ 8,46 (1H, d, J = 5,4 Hz), 7,93
(1H, s), 7,88 (1H, d, J = 3,2 Hz), 7,73 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,42
(1H, d, J = 3,2 Hz), 7,17 (1H, d, J = 2,1 Hz), 7,07 (1H, dd, J =
2,1, 8,6 Hz), 6,54 (1H, d, J = 5,4 Hz), 5,71 (1H, d, J = 7,7 Hz),
4,36 (1H, m), 3,66 (3H, s), 2,72 (3H, s), 1,31 (6H, d, J = 6,6 Hz);
ESIMS (MH
+): 463,10.
Analyse berechnet
für C
24H
22N
4O
2S
2·0,3 H
2O: C, 61,59; H, 4,87; N, 11,97. Gefunden:
C, 61,48; H, 4,67; N, 11,86. Beispiel
67(a): 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde aus 1,2-Dimethyl-6-methoxy-1H-indol-3-carbonsäure 16c, Oxalylchlorid und Isobutylamin
in einer wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,56 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,85
(1H, dd, J = 2,2, 8,6 Hz), 6,78 (1H, d, J = 2,2 Hz), 3,87 (3H, s),
3,63 (3H, s), 3,32 (2H, m), 2,69 (3H, s), 1,93 (1H, m), 1,02 (3H,
s), 1,00 (3H, s). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 275, gefunden 275. Beispiel
67(b): 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäureisobutylamid 67a durch Behandlung
mit BBr
3 in einer wie vorstehend für Beispiel
1d beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(300 MHz, CD
3OD) δ 7,52 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,74
(1H, d, J = 2,3 Hz), 6,68 (1H, dd, J = 2,3, 8,5 Hz), 3,61 (3H, s), 3,22
(2H, m), 2,58 (3H, s), 1,95 (1H, m), 1,02 (3H, s), 1,00 (3H, s).
LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 261, gefunden 261. Beispiel
67: 1,2-Dimethyl-6-(2-thiazol-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von tert-Butyl-7-chlor-2-(1,3-thiazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin 41a
(0,086 g, 0,34 mMol) mit 6-Hydroxy-N-isobutyl-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
67b (0,087 g, 0,34 mMol) und Cs
2CO
3 (0,120 g, 0,34 mMol) hergestellt, um einen
schwachgelben Feststoff (0,065 g, 40 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,46 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,93
(1H, s), 7,88 (1H, d, J = 3,2 Hz), 7,75 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,42
(1H, d, J = 3,2 Hz), 7,18 (1H, d, J = 2,1 Hz), 7,06 (1H, dd, J =
2,1, 8,6 Hz), 6,55 (1H, d, J = 5,5 Hz), 5,95 (1H, s), 3,66 (3H,
s), 3,35 (1H, t, J = 6,4 Hz), 2,73 (3H, s), 1,95 (1H, m), 1,03 (6H,
d, J = 6,8 Hz); ESIMS (MH
+): 477,05.
Analyse
berechnet für
C
25H
24N
4O
2S
2·0,4 H
2O: C, 62,06; H, 5,17; N, 11,58. Gefunden:
C, 61,97; H, 5,00; N, 11,47. Beispiel
68(a): 6-Methoxy-1,2-dimethyl-N-(3-morpholin-4-ylpropyl)-1H-indol-3-carboxamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure 16c (0,483 g, 2,20 mMol) mit
2,0 M Oxalylchlorid in CH
2Cl
2 (2,2
ml, 4,4 mMol) und 3-Morpholin-4-ylpropylamin
in einer wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff
(0,445 g, 59 %) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,60 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,82
(1H, dd, J = 2,3, 8,6 Hz), 6,77 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,71 (1H, s),
3,87 (3H, s), 3,62 (3H, s), 3,57 (6H, m), 2,69 (3H, s), 2,50 (2H,
t, J = 6,6 Hz), 2,43 (4H, m), 1,81 (2H, m); ESIMS (MH
+):
346,20. Beispiel
68(b): 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-N-(3-morpholin-4-ylpropyl)-1H-indol-3-carboxamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-N-(3-morpholin-4-ylpropyl)-1H-indol-3-carboxamid
68a (0,445 g, 1,29 mMol) durch Behandlung mit 1,0 M BBr
3 in
CH
2Cl
2 (3,86 ml,
3,86 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen weißen
Feststoff (0,445 g, 59 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 7,49 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,71
(1H, s), 6,64 (1H, dd, J = 2,2, 8,6 Hz), 3,87 (4H, m), 3,56 (3H,
s), 3,47 (2H, t, J = 6,4 Hz), 3,10-3,24 (6H, m), 2,55 (3H, s), 2,00
(2H, m); ESIMS (MH
+): 332,15. Beispiel
68: 1,2-Dimethyl-6-(2-propionyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäure-(3-morpholin-4-yl-propyl)amid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 1-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)propan-1-on
51a (0,074 g, 0,33 mMol) mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-N-(3-morpholin-4-ylpropyl)-1H-indol-3-carboxamid
68b (0,110 g, 0,33 mMol) und Cs
2CO
3 (0,108 g, 0,33 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff (0,019 g, 11
%) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,58 (1H,
d, J = 5,5 Hz), 8,47 (1H, s), 7,82 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,69 (1H,
t, J = 5,6 Hz), 7,55 (1H, d, J = 2,1 Hz), 7,04 (1H, dd, J = 2,1,
8,5 Hz), 6,67 (1H, d, J = 5,5 Hz), 3,67 (3H, s), 3,54 (4H, m), 3,20
(2H, q, J = 7,2 Hz), 2,60 (3H, s), 2,36 (8 H, m), 1,71 (2H, m),
1,13 (3H, t, J = 7,2 Hz); ESIMS (MH
+): 521,15.
Analyse
berechnet für
C
28H
32N
4O
4S·1,5
H
2O: C, 61,40; H, 6,44; N, 10,23. Gefunden:
C, 61,40; H, 6,13; N, 10,09. Beispiel
69(a): 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepyridin-2-ylamid
-
Dieses
Material wurde aus 1,2-Dimethyl-6-methoxy-1H-indol-3-carbonsäure 16c, Oxalylchlorid und Propylamin
in einer wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,34-8,37 (2H, m), 8,30 (1H,
d, J = 5,0 Hz), 7,78 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,71 (1H, d, J = 8,9 Hz),
7,03 (1H, m), 6,92 (1H, dd, J = 2,3, 8,9 Hz), 6,82 (1H, d, J = 2,3
Hz), 3,89 (3H, s), 3,68 (3H, s), 2,76 (3H, s). LCMS (ESI+) [M+H]/z
berechnet 296, gefunden 296. Beispiel
69(b): 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepyridin-2-ylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäure-pyridin-2-ylamid 69a durch
Behandlung mit BBr
3 in einer wie vorstehend
für Beispiel
1d beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR (300
MHz, CD
3OD) δ 8,29 (1H, m), 8,24 (1H, d,
J = 8,3 Hz), 7,82 (1H, m), 7,64 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,12 (1H, m),
6,82 (1H, d, J = 2,2 Hz), 6,76 (1H, dd, J = 2,2, 8,7 Hz), 3,66 (3H,
s), 2,69 (3H, s). LCMS (E-SI+)
[M+H]/z berechnet 282, gefunden 282. Beispiel
69: 1,2-Dimethyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäurepyridin-2-ylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-1H-indol-3-carbonsäurepyridin-2-ylamid 69b und
Cs
2CO
3 in einer
wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,43 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,33
(1H, s), 8,20 (1H, d, J = 3,8 Hz), 7,75-7,95 (3H, m), 7,61 (1H,
s), 7,40 (1H, s), 7,11 (2H, m), 7,03 (1H, s), 6,60 (1H, d, J = 5,5
Hz), 4,05 (3H, s), 3,73 (3H, s), 2,68 (3H, s). LCMS (ESI+) [M+H]/z
berechnet 495, gefunden 495. Analyse (C
27H
22N
6O
2S·1,0 H
2O) C, H, N. Beispiel
70: 1,2-Dimethyl-6-(2-thiazol-2-yl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-1H-indol-3-carbonsäurepyridin-2-ylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1,3-thiazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
41a (0,117 g, 0,46 mMol) mit 6-Hydroxy-1,2-dimethyl-N-pyridin-2-yl-1H-indol-3-carboxamid
69b (0,130 g, 0,46 mMol) und Cs
2CO
3 (0,150 g, 0,46 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (0,051
g, 22 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,48
(1H, d, J = 5,5 Hz), 8,38 (1H, s), 8,35 (1H, s), 8,30 (1H, d, J
= 3,77 Hz), 7,95 (2H, s), 7,88 (1H, d, J = 3,2 Hz), 7,75 (1H, m), 7,42
(1H, d, J = 3,39 Hz), 7,22 (1H, d, J = 1,9 Hz), 7,12 (1H, dd, J
= 1,9, 8,6 Hz), 7,04 (1H, dd, J = 5,1, 6,6 Hz), 6,56 (1H, d, J =
5,5 Hz), 3,70 (3H, m), 2,80 (3H, m); ESIMS (MH
+):
498,05.
Analyse berechnet für
C
26H
19N
5O
2S
2·0,1 H
2O: C, 62,53; H, 3,88; N, 14,02. Gefunden:
C, 62,44; H, 3,96; N, 13,83. Beispiel
71(a): 2,2,2-Trifluor-1-(6-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-yl)ethanon
-
Zu
einer Lösung
von 6-Methoxy-2-methyl-1H-indol (1 g, 6,2 mMol) (hergestellt gemäß JACS 1998, 110,
2242) in 25 ml THF wurde TFAA (1,56 g, 7,44 mMol) unter Eisbadkühlung gegeben.
Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 2 Stunden gerührt und
im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Elution mit CH
2Cl
2)
weiter gereinigt, um 1,34 g Produkt als einen schwachgelben Feststoff
(82 % Ausbeute) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,90 (1H, d, J = 8,9 Hz), 6,87
(1H, dd, J = 2,2, 8,9 Hz), 6,80 (1H, d, J = 2,2 Hz), 3,82 (3H, s),
2,69 (3H, s). Beispiel
71(b): 1-(1-Ethyl-6-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-yl)-2,2,2-trifluorethanon
-
Zu
einer Lösung
von 2,2,2-Trifluor-1-(6-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-yl)ethanon 71a (1,3
g, 5,05 mMol) in 20 ml wasserfreiem THF wurde Ethyljodid (2,36 g,
15,15 mMol) und Natriumhydrid (404 mg, 60 % in Mineralöl, 10,1
mMol) mit Eisbadkühlung
gegeben. Das Gemisch wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmt und
für weitere
4 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde mit Wasser gestoppt und mit EtOAc extrahiert. Die
vereinigte organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und unter einem Rotationsverdampfer
aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Flution mit 20-30 % EtOAc in Hexanen) gereinigt, um ein braunes Öl (580 mg,
40 % Ausbeute) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 7,91 (1H,
d, J = 8,9 Hz), 6,93 (1H, dd, J = 2,3, 8,9 Hz), 6,82 (1H, d, J =
2,3 Hz), 4,18 (2H, m), 3,88 (3H, s), 2,76 (3H, s), 1,40 (3H, m). Beispiel
71(c): 1-Ethyl-6-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäure
-
Zu
einer Lösung
von 1-(1-Ethyl-6-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-yl)-2,2,2-trifluor-ethanon 71b
(580 mg, 2,03 mMol) in 10 ml Ethanol wurde eine Lösung von
KOH (1,1 g, 20 mMol) in 10 ml Wasser gegeben. Das Gemisch wurde
1 Stunde unter Rückfluss
erhitzt und auf Raumtemperatur gekühlt. Konzentrierte HCl wurde zugegeben,
um den pH-Wert auf 1 einzustellen. Das Gemisch wurde mit EtOAc extrahiert
und die vereinigte organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(durch Elution mit 1-2 % MeOH in CH
2Cl
2) weiter gereinigt, um 350 mg Produkt als
einen braunen Feststoff (74 % Ausbeute) zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,07 (1H, d, J = 8,7 Hz), 6,90
(1H, dd, J = 2,2, 8,7 Hz), 6,80 (1H, d, J = 2,2 Hz), 4,14 (2H, q,
J = 7,2 Hz), 3,88 (3H, s), 2,77 (3H, s), 1,37 (3H, t, J = 7,2 Hz). Beispiel
71(d): 1-Ethyl-6-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 1-Ethyl-6-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäure 71c (350
mg, 1,5 mMol), Oxalylchlorid (1,1 ml, 2,0 M Lösung) und Methylamin (1,5 ml,
2,0 M Lösung)
in einer wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt, um 350 mg Produkt
als beigen Feststoff (95 % Ausbeute) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,56 (1H, d, J = 8,7 Hz), 6,84
(1H, dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 6,80 (1H, d, J = 2,3 Hz), 5,84 (1H, bs),
4,10 (2H, q, J = 7,2 Hz), 3,87 (3H, s), 3,03 (3H, d, J = 4,9 Hz),
2,70 (3H, s), 1,33 (3H, t, J = 7,2 Hz). Beispiel
71(e): 1-Ethyl-6-hydroxy-2 methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 1-Ethyl-6-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 71d (350 mg,
1,42 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 280 mg Produkt als
weißen
Feststoff (85 % Ausbeute) zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 7,48 (1H, d, J = 8,3 Hz), 6,73-6,77
(2H, m), 6,01 (1H, bs), 4,04 (2H, q, J = 7,2 Hz), 3,03 (3H, d, J
= 4,9 Hz), 2,66 (3H, s), 1,31 (3H, t, J = 7,2 Hz). Beispiel
71: 6-[2-(Azetidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1-ethyl-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin 25a
mit 1-Ethyl-6-hydroxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
71e und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,47 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,75
(2H, m), 7,16 (1H, d, J = 1,7 Hz), 7,01 (1H, dd, J = 1,7, 8,4 Hz),
6,56 (1H, d, J = 5,5 Hz), 5,91 (1H, bs), 4,59 (2H, m), 4,28 (2H,
m), 4,11 (2H, m), 3,05 (3H, d, J = 4,0 Hz), 2,72 (3H, s), 2,45 (2H,
m), 1,33 (3H, m). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet 449, gefunden 449.
Analyse (C
24H
24N
4O
3S·0,5 H
2O·0,25
MeOH) C, H, N. Beispiel
72: 1-Ethyl-2-methyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e mit 1-Ethyl-6-hydroxy-2-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
71e und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,44 (1H, d, J = 5,4 Hz), 7,74
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,68 (1H, s), 7,18 (1H, d, J = 1,9 Hz), 7,14
(1H, s), 7,05 (1H, d, J = 1,9 Hz), 7,02 (1H, s), 6,54 (1H, d, J
= 5,4 Hz), 5,92 (1H, bs), 4,11 (2H, m), 3,96 (3H, s), 3,05 (3H,
d, J = 4,7 Hz), 2,72 (3H, s), 1,33 (3H, m). LCMS (ESI+) [M+H]/z
berechnet 446, gefunden 446. Analyse (C
24H
23N
5O
2S·0,5 H
2O·0,5
MeOH) C, H, N. Beispiel
73(a): [2-(2-Hydroxy-butyl)-5-methoxy-phenyl]carbamidsäure-t-butylester
-
Zu
einer Lösung
von (5-Methoxy-2-methyl-phenyl)carbamidsäure-t-butylester (6,95 g, 29,3
mMol) in 100 ml THF, gekühlt
auf –45°C, wurde
sec-BuLi (45 ml, 58,5 mMol) langsam gegeben, um die Temperatur niedriger
als –45°C zu halten.
Das Reaktionsgemisch wurde gerührt
und auf –20°C erwärmt, dann
auf –45°C gekühlt und
Propionaldehyd (2,67 ml, 36,63 mMol) wurde zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde gerührt
und für
1 h auf Raumtemperatur erwärmt,
mit 1 N HCl gestoppt und mit EtOAc extrahiert, über MgSO
4 getrocknet und
aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(10-15 % EtOAc in Hexan) gereinigt, um farbloses Öl (3,40
g, 39 %) zu ergeben.
1H NMR (CDCl
3) δ 7,96
(1H, s), 7,44 (1H, s), 6,96-7,00
(1H, m), 6,55 (1H, m), 3,80 (3H, s), 2,60-2,76 (2H, m), 1,93-1,95
(2H, m), 1,50 (9H, s), 0,93-1,01 (4H, m). ESIMS (MNa
+):
318,20. Beispiel
73(b): (5-Methoxy-2-(2-oxo-butyl)-phenyl]carbamidsäure-t-butylester
-
Zu
einer Lösung
von Dess-Martin-Reagenz (2,82 g, 6,68 mMol) in 80 ml THF, gekühlt auf
0°C, wurde [2-(2-Hydroxybutyl)-5-methoxy-phenyl]-carbamidsäure-t-butylester
73a (1,64 g, 5,57 mMol) in 20 ml THF gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde gerührt
und für
2 h auf Raumtemperatur erwärmt,
mit halb gesättigter NaHCO
3 gestoppt, mit EtOAc extrahiert. Die organische
Schicht wurde über
MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(10-15 % EtOAc in Hexan) gereinigt, um ein farbloses Öl (1,36
g, 84 %) zu ergeben. 1H NMR (CDCl
3) δ 7,67 (1H,
bs), 7,48 (1H, s), 6,99-7,03 (1H, m) 6,56-6,60 (1H, m), 3,79 (3H,
s), 3,59 (2H, s), 2,53-2,61 (2H, q, J = 7,2 Hz), 1,51 (9H, s), 1,02
(3H, t, J = 7,2 Hz). ESIMS (MNa
+): 316,10. Beispiel
73(c): 2-Ethyl-6-methoxy-1H-indol
-
Zu
einer Lösung
von [5-Methoxy-2-(2-oxo-butyl)-phenyl]carbamidsäure-t-butylester 73b (1,36
g, 4,65 mMol) in 10 ml THF wurden 4 ml TFA gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 5 h bei Raumtemperatur gerührt, mit
50 ml H
2O gestoppt und mit EtOAc extrahiert.
Die organische Schicht wurde über
MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(10-15 % EtOAc in Hexan) gereinigt, um einen schwachgelben Feststoff
(1,36 g, 73 %) zu ergeben.
1H NMR (CDCl
3) δ 7,75
(1H, bs), 7,49 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,81 (1H, s), 6,73 (1H, d, J
= 8,6 Hz), 3,83 (3H, s), 2,75 (2H, q, J = 7,5 Hz), 1,32 (3H, t,
J = 7,5 Hz). ESIMS (MH
+): 272,10. Beispiel
73(d): 1-(2-Ethyl-6-methoxy-1-methyl-1H-indol-3-yl)-2,2,2-trifluor-ethanon
-
Zu
einer Lösung
von 2-Ethyl-6-methoxy-1H-indol 73c (1,79 g, 10,2 mMol) in 50 ml
THF wurde bei 0°C TFAA
(1,58 ml, 11,22 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 h bei
0°C gerührt, dann
aufkonzentriert und unter Vakuum getrocknet, was ohne Reinigung
verwendet wurde. ESIMS (MH
+): 272,10. Der
vorstehende Rückstand
wurde in 25 ml THF gelöst
und auf 0°C
gekühlt.
MeI (1,59 ml, 25,5 ml) und NaH (60 %, 0,816 g, 20,4 mMol) wurden
zugegeben. Die Reaktion wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt, mit
H
2O gestoppt und mit EtOAc extrahiert. Die
organische Schicht wurde über
MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(25 % EtOAc in Hexan) gereinigt, um einen gelbfarbenen Feststoff
(2,42 g, 73 %) zu ergeben.
1H NMR (CDCl
3) δ 7,88
(1H, d, J = 8,9 Hz), 6,94 (1H, dd, J = 2,4, 8,9 Hz), 6,81 (1H, s),
3,88 (3H, s), 3,72 (3H, s), 3,20 (2H, q, J = 7,5 Hz), 1,27 (3H,
t, J = 7,5 Hz). ESIMS (MH
+): 286,10. Beispiel
73(e): 2-Ethyl-6-methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäure
-
KOH
(1,9 g, 33,49 mMol) in 20 ml H
2O wurde zu
einer Lösung
von 1-(2-Ethyl-6-methoxy-1-methyl-1H-indol-3-yl)-2,2,2-trifluor-ethanon
73d (2,42 g, 8,47 mMol) in 20 ml EtOH gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 8 h unter Rückfluss
erhitzt und aufkonzentriert. Der Rückstand wurde in H
2O
gelöst
und mit 1 N HCl auf pH ~1 angesäuert
und filtriert. Der Feststoff wurde durch Flashsäulenchromatographie (2-5 %
CH
3OH in CH
2Cl
2) gereinigt, um einen gelbfarbenen Feststoff
(1,3 g, 72 %) zu ergeben.
1H NMR (CDCl
3) δ 11,88
(1H, bs), 7,82 (1H, d, J = 8,7 Hz), 7,04 (1H, s), 6,77 (1H, d, J
= 8,7 Hz), 3,80 (3H, s), 3,70 (3H, s), 3,51 (2H, q, J = 7,4 Hz),
1,15 (3H, t, J = 7,4 Hz). ESIMS (MH
+): 234,05. Beispiel
73(f): 2-Ethyl-6-methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Thionylchlorid
(0,383 ml, 4,45 mMol) wurde zu einer Lösung von 2-Ethyl-6-methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäure 73e
(0,347 g, 1,48 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min
unter Rückfluss erhitzt
und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in 5 ml CH
2Cl
2 gelöst und Methylamin
(2,0 M in THF, 2,22 ml, 4,44 mMol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt,
dann aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(2-5 % CH
3OH in CH
2Cl
2) gereinigt, um einen gelbfarbenen Feststoff
(0,267 g, 73 %) zu ergeben.
1H NMR (CDCl
3) δ 7,47
(1H, d, J = 8,7 Hz), 6,80 (1H, s), 6,69 (1H, d, J = 8,7 Hz), 3,47
(3H, s), 3,58 (3H, s), 3,00 (2H, q, J = 7,4 Hz), 2,83 (3H, s), 1,14
(3H, t, J = 7,4 Hz). ESIMS (MH
+): 247,10. Beispiel
73(g): 2-Ethyl-6-hydroxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Zu
einer Lösung
von 2-Ethyl-6-methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 73f (0,267 g, 1,08
mMol) in 15 ml CH
2Cl
2 bei
0°C wurde
BBr
3 (1,0 M in CH
2Cl
2, 3,25 ml, 3,25 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 h bei Raumtemperatur gerührt,
mit gesättigter
NH
4OH gestoppt, um pH ~10 zu erzeugen. Das
Gemisch wurde mit H
2O verdünnt und
mit 10 % CH
3OH in CH
2Cl
2 extrahiert. Die organische Schicht wurde über MgSO
4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(3-5 % CH
3OH in CH
2Cl
2) gereinigt, um einen schwach gelbfarbenen
Feststoff (0,170 g, 68 %) zu ergeben.
1H
NMR (CDCl
3) δ 7,40 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,65
(1H, s), 6,59 (1H, d, J = 8,5 Hz), 3,53 (3H, s), 3,28 (2H, q, J
= 7,5 Hz), 2,82 (3H, s), 1,13 (3H, t, J = 7,5 Hz). ESIMS (MH
+): 233,15. Beispiel
73: 2-Ethyl-6-[2-(3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Das
Material wurde durch die Reaktion von (7-Chlorthieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-(3-hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-methanon
4a (0,146 g, 0,517 mMol) mit 2-Ethyl-6-hydroxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
73g (0,080 g, 0,344 mMol) und Cs
2CO
3 (0,112 g, 0,344 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 30 mg (18 % Ausbeute) eines
schwachgelben Feststoffs zu ergeben.
1H NMR
(CD
3OD) δ 8,34
(1H, d, J = 5,5 Hz), 7,69-7,70 (2H, m), 7,26 (1H, s), 6,91 (1H,
d, J = 6,8 Hz), 6,65 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,39 (1H, m), 3,90 (2H,
m), 3,67-3,61 (5H, m), 2,99 (2H, m), 2,86 (3H, m), 2,00 (2H, m),
1,14-1,19 (3H, m). ESIMS (MH
+): 479,10.
Analyse
berechnet für
C
25H
26N
4O
4S·0,55
CH
2Cl
2: C, 58,42;
H, 5,20; N, 10,67. Gefunden: C, 58,47; H, 5,43; N, 11,31. Beispiel
74: 2-Ethyl-1-methyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e (0,084 g, 0,34 mMol) mit 2-Ethyl-6-hydroxy-N,1-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
73g (0,078 g, 0,33 mMol) und Cs
2CO
3 (0,111 g, 0,34 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,058 g,
40 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,27
(1H, d, J = 5,4 Hz), 7,68 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,59 (1H, s), 7,24
(1H, d, J = 1,9 Hz), 7,17 (1H, s), 6,96 (1H, s), 6,90 (1H, dd, J
= 1,9, 8,6 Hz), 6,50 (1H, d, J = 5,4 Hz), 3,87 (3H, s), 3,58 (3H,
s), 3,01 (2H, m), 2,85 (3H, s), 1,14 (3H, m). HRMS (MH
+):
berechnet: 446,1655; gefunden: 446,1651. Beispiel
75(a): 6-Methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäure 16b (2,39 g, 10,9 mMol), Oxalylchlorid
und Methylamin in einer wie vorstehend für Beispiel 16d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen braunen Feststoff (1,08 g, 45 %) zu
ergeben.
1H NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 7,97
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,76 (2H, m), 6,99 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,77
(1H, dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 3,80 (3H, s), 3,76 (3H, s), 2,74 (3H,
s); ESIMS (MH
+): 219,05. Beispiel
75(b): 2-Chlor-6-methoxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
N-Chlorsuccinimid
(0,150 g, 1,12 mMol) wurde zu einer Lösung von 6-Methoxy-N,1-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
75a (0,243 g, 1,11 mMol) in CCl
4 (10 ml)
und DMF (3 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 3 h auf
60°C erhitzt
und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Umkehrphasenchromatographie durch Elution mit 0-1 %
CH
3OH in 1 : 1 EtOAc und CH
2Cl
2 gereinigt, um ein braunfarbenes Öl (0,243
g, 87 % Ausbeute) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,61 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,38
(1H, d, J = 8,6 Hz), 6,19 (1H, s), 3,35 (3H, s), 2,96 (3H, s), 2,52
(3H, s); ESIMS (MH
+): 253,05. Beispiel
75(c): 2-Chlor-6-hydroxy-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
Dieses Material wurde durch die Reaktion von 2-Chlor-6-methoxy-N,1-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
75b (0,38 g, 1,4 mMol) mit 1,0 M BBr
3 in
CH
2Cl
2 (4,19 ml,
4,19 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1d beschriebenen
Weise hergestellt, um einen weißlichen
Feststoff (0,195 g, 85 %) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 7,61 (1H, d, J = 8,3 Hz), 6,65
(1H, s), 6,62 (1H, d, J = 2,1 Hz), 3,56 (3H, s) 2,85 (3H, s); ESIMS (MH
+): 239,00. Beispiel
75: 2-Chlor-6-{2-[4-(1-hydroxy-1-methyl-ethyl)thiazol-2-yl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy}-1-methyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-[2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-thiazol-4-yl]propan-2-ol
40a (0,102 g, 0,33 mMol) mit 2-Chlor-6-hydroxy-N,1-dimethyl-1H-indol-3-carboxamid
75c (0,085 g, 0,33 mMol) und Cs
2CO
3 (0,108 g, 0,33 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißlichen Feststoff (0,039 g,
21 %) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 8,40 (1H,
d, J = 5,5 Hz), 8,31 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,82 (1H, m), 7,20 (1H,
s), 7,14 (1H, s), 7,07 (2H, m), 6,47 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,34 (1H,
m), 3,69 (3H, s), 3,01 (3H, d, J = 4,7 Hz), 1,60 (6H, s).
Analyse
berechnet für
C
24H
21N
4O
3S
2Cl·0,6 H
2O·1,0
CH
3OH: C, 54,71; H, 4,53; N, 10,36. Gefunden:
C, 54,56; H, 4,45; N, 10,17. Beispiel
76(a): 2-Jod-5-methoxy-phenylamin
-
Zu
einer Lösung
von 4-Jod-3-nitroanisol (5 g, 17,9 mMol) in 100 ml Methanol wurde
FeCl
3 (50 mg, 0,3 mMol) und Aktivkohle (40
mg) gegeben. Das Gemisch wurde unter Rückfluss erhitzt und Hydrazinhydrat
(1,75 g, 35 mMol) wurde tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wurde
weitere 8 Stunden unter Rückfluss
erhitzt und auf Raumtemperatur gekühlt, durch Celite filtriert.
Das Filtrat wurde aufkonzentriert und durch Säulenchromatographie (durch
Elution mit 10 % EtOAc in Hexanen) gereinigt, um 4,05 g Produkt
als schwachgelbes Öl (91
% Ausbeute) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz,
CDCl
3) δ 7,47
(1H, d, J = 8,7 Hz), 6,31 (1H, d, J = 2,8 Hz), 6,13 (1H, dd, J =
2,8, 8,7 Hz), 3,73 (3H, s). Beispiel
76(b): 2,2,2-Trifluor-N-(2-jod-5-methoxy-phenyl)-acetamid
-
Zu
einer Lösung
von 2-Jod-5-methoxy-phenylamin 76a (4,05 g, 16,3 mMol) in 10 ml
wasserfreiem CH
2Cl
2 wurde
TFAA (4,1 g, 19,5 mMol) gegeben. Das Gemisch wurde über Nacht
bei 36°C
gerührt,
DC wies etwas verbliebenes Ausgangsmaterial aus. Zusätzliche
TFAA (4,1 g, 19,5 mMol) wurde zugegeben und bei 38°C weitere
24 Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde unter Rotationsverdampfung aufkonzentriert und
durch Säulenchromatographie
(durch Elution mit 5-10 % EtOAc in Hexanen) gereinigt, um 4,6 g
Produkt (81 % Ausbeute) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 7,92 (1H, d, J = 2,8 Hz), 7,66
(1H, d, J = 8,9 Hz), 6,59 (1H, dd, J = 2,8, 8,9 Hz), 3,82 (3H, s). Beispiel
76(c): 4,4,4-Trifluor-3-(2-jod-5-methoxy-phenylamino)-but-2-ensäureethylester
-
Eine
Lösung
von 2,2,2-Trifluor-N-(2-jod-5-methoxy-phenyl)-acetamid 76b (4,6
g, 13,3 mMol) und (Triphenylphosphoranyliden)essigsäuremethylester
(8,7 g, 25 mMol) in 50 ml Toluol wurde 5 Stunden unter Rückfluss
gebracht und auf Raumtemperatur gekühlt. Die Lösung wurde im Vakuum aufkonzentriert
und durch Säulenchromatographie
(durch Elution mit 2-6 % EtOAc in Hexanen) gereinigt, um 4,8 g Produkt
(87 % Ausbeute) zu ergeben.
1H NMR (300
MHz, CDCl
3) δ 9,57 (1H, s), 7,68 (1H, d,
J = 8,8 Hz), 6,83 (1H, d, J = 2,8 Hz), 6,57 (1H, dd, J = 2,8, 8,8
Hz), 5,43 (1H, s), 4,23 (2H, m), 3,76 (3H, s), 1,55 (3H, s), 1,31
(3H, m). Beispiel
76(d): 6-Methoxy-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäureethylester
-
Ein
Gemisch von 4,4,4-Trifluor-3-(2-jod-5-methoxyphenylamino)-but-2-ensäureethylester
76c (0,5 g, 1,2 mMol), Pd(OAc)
2 (22,4 mg,
0,1 mMol), PPh
3 (52,5 mg, 0,2 mMol) und
NaHCO
3 (505 mg, 6 mMol) in 5 ml DMF wurde
unter Argon für
24 Stunden auf 120°C
erhitzt und auf Raumtemperatur gekühlt. Das Gemisch wurde in EtOAc/Wasser
gegossen und mit Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet und an einem Rotationsverdampfer
aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, um 217 mg Produkt (63 % Ausbeute) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 8,00 (1H, d,
J = 9,0 Hz), 6,96 (1H, d, J = 2,0 Hz), 6,90 (1H, dd, J = 2,0, 9,0
Hz), 4,37 (2H, m), 3,84 (3H, s), 1,40 (3H, m). Beispiel
76(e): 6-Methoxy-1-methyl-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäureethylester
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäureethylester 76d (1,64 9, 5,7
mMol) durch Behandlung mit NaH (274 mg, 60 % in Mineralöl, 6,84
mMol) und Methyljodid (1,21 g, 8,55 mMol) und NaH in einer wie vorstehend
für Beispiel
16b beschriebenen Weise hergestellt, um 1,5 g Produkt (87 % Ausbeute)
zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,96
(1H, dd, J = 3,7, 8,8 Hz), 6,94 (1H, dd, J = 2,3, 9,1 Hz), 6,77
(1H, d, J = 2,1 Hz), 4,40 (2H, m), 3,89 (3H, s), 3,86 (3H, s), 1,41
(3H, m). Beispiel
76(f): 6-Methoxy-1-methyl-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäure
-
Zu
einer Lösung
von 6-Methoxy-1-methyl-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäureethylester
76e (1,5 g, 4,98 mMol) in 10 ml THF und 5 ml MeOH wurde eine Lösung von
KOH (2,8 g, 50 mMol) in 5 ml Wasser unter Eisbadkühlung gegeben.
Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht gerührt. Konzentrierte
wässrige
HCl-Lösung
wurde zum Einstellen des pH-Werts auf 1 zugegeben. Das Gemisch wurde
mit EtOAc extrahiert und die vereinigte organische Schicht wurde über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und aufkonzentriert. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
(durch Elution mit 1-5
% MeOH in CH
2Cl
2)
gereinigt, um 880 mg Produkt (65 % Aus beute) zu ergeben.
1H NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 7,90 (1H,
d, J = 9,0 Hz), 7,01 (1H, d, J = 2,1 Hz), 6,91 (1H, dd, J = 2,1,
9,0 Hz), 3,90 (3H, s), 3,88 (3H, s). Beispiel
76(g): 6-Methoxy-1-methyl-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-1-methyl-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäure 76f
(880 mg, 3,22 mMol), Oxalylchlorid (3 ml, 2,0 M Lösung) und
Methylamin (5 ml, 2,0 M Lösung)
in einer wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt, um 900 mg Produkt
als weißen
Feststoff (98 % Ausbeute) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,62 (1H, d, J = 8,9 Hz), 6,88
(1H, dd, J = 2,1, 8,9 Hz), 6,73 (1H, d, J = 2,1 Hz), 5,80 (1H, bs),
3,88 (3H, s), 3,79 (3H, s), 3,04 (3H, d, J = 4,9 Hz). Beispiel
76(h): 6-Hydroxy-1-methyl-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Hydroxy-1-methyl-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid 76g
(900 mg, 3,14 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 780 mg Produkt als
weißen
Feststoff (89 % Ausbeute) zu ergeben.
1H
NMR (300 MHz, CD
3OD) δ 7,44 (1H, d, J = 8,7 Hz), 6,76-6,81
(2H, m), 3,77 (1H, s), 2,93 (3H, s). Beispiel
76: 1-Methyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2,-b]pyridin
1e mit 6-Hydroxy-1-methyl-2-trifluormethyl-1H-indol-3-carbonsäuremethylamid
76h und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (300 MHz, DMSO-d
6) δ 8,51 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,89
(1H, s), 7,78 (1H, s), 7,72 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,41 (1H, s), 7,18
(1H, d, J = 9,8 Hz), 7,03 (1H, s), 6,66 (1H, d, J = 5,4 Hz), 3,99
(3H, s), 3,86 (3H, s), 2,81 (3H, s). LCMS (ESI+) [M+H]/z berechnet
486, gefunden 486. Analyse (C
23H
18F
3N
5O
2S·1,3
H
2O) C, H, N. Beispiel
77: 6-[2-(Azetidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin 25a
(100 mg, 0,40 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
(100 mg, 0,49 mMol) und Cs
2CO
3 (257
mg, 0,79 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt, um 124 mg (74 %) eines braunen Feststoffs zu
ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,56 (1H,
d, J = 5,6 Hz), 7,99 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,89 (1H, s), 7,83 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,66 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,24 (1H, dd, J = 8,6,
2,3 Hz), 6,70 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,61 (2H, t, J = 7,6 Hz), 4,10
(2H, t, J = 7,3 Hz), 2,81 (3H, d, J = 4,6 Hz), 2,63 (3H, s), 2,35
(2 H, p, J = 7,7 Hz).
Analyse berechnet für C
22H
19N
3O
4S·0,5 H
2O: C, 62,03; H, 4,61; N, 9,86; S, 7,53.
Gefunden: C, 62,31; H, 4,65; N, 9,60; S, 7,34. Beispiel
78(a): 1-Benzhydryl-3-methoxy-azetidin
-
Zu
einer eiskalten Lösung
von 1-Benzhydrylazetidin-3-ol
9a (1,0 g, 4,2 mMol) in DMF (10 ml) wurde 60 %ige Dispersion von
NaH in Mineralöl
(0,25 g, 6,3 mMol) gegeben. Nach 30 min bei 0°C wurden 5 ml weiteres DMF zusammen
mit Methyljodid (0,39 ml, 6,3 mMol) zugegeben. Das Eisbad wurde
entfernt und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur (RT) gerührt. Nach
1,5 h wurde die Reaktion in Salzlösung gegossen und mit Et
2O (2 ×)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO
4) und unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde an Kieselgel durch Elution von Hexanen/EtOAc (1 : 1) flashchromatographiert,
um 919 mg (92 %) eines farblosen Öls, das beim Stehen kristallisierte,
zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,42 (4H,
d, J = 7,3 Hz), 7,27 (4H, t, J = 7,3 Hz), 7,13 (2H, t, J = 7,3 Hz),
4,39 (1H, s), 3,95 (1H, p, J = 5,8 Hz), 3,35 (2H, t, J = 6,3 Hz),
3,11 (3H, s), 2,75 (2H, t, J = 5,6 Hz). Beispiel
78(b): (7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-(3-methoxy-azetidin-1-yl)-methanon
-
Ein
100-ml-Rundkolben wurde mit 1-Benzhydryl-3-methoxyazetidin 78a (447
mg, 1,77 mMol), 10 % Pd/C (300 mg), Trifluoressigsäure (0,15
ml, 1,94 mMol) und EtOH (30 ml) beschickt und unter 1 Atmosphäre H
2 gesetzt und bei RT heftig gerührt. Nach
2 h wurde der Katalysator entfernt und mit MeOH gewaschen. Das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck aufkonzentriert, um das rohe Azetidin
zu ergeben, das in CH
2Cl
2 gelöst wurde.
Zu dieser Lösung
wurden Triethylamin (0,6 ml, 4,41 mMol) und 7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carbonylchlorid,
hergestellt wie vorstehend in Beispiel 25a beschrieben, gegeben.
Nach Rühren
bei Umgebungstemperatur über
Nacht wurde das Reaktionsgemisch mit weiterem CH
2Cl
2 verdünnt,
dann nacheinander mit 0,5 N HCl, gesättigter NaHCO
3 (aq)
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO
4) und nahezu zur Trockne unter vermindertem
Druck aufkonzentriert, dann mit Hexanen verrieben, um 278 mg (56
%) des gewünschten
Produkts als einen hellgelben Feststoff zu ergeben.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 8,73 (1H, d, J = 5,1 Hz), 8,00
(1H, s), 7,70 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,77 (1H, m), 4,49 (1H, m), 4,31
(2H, m), 3,90 (1H, m), 3,24 (3H, s). APCI m/z 283/285 (M+H)
+. Beispiel
78: Methoxy-azetidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von (7-Chior-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-(3-methoxy-azetidin-1-yl)-methanon
78b (241 mg, 0,85 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]furan-3-carbonsäuremethylamid
12c (210 mg, 1,02 mMol) und Cs
2CO
3 (833 mg, 2,56 mMol) in einer wie vorstehend
in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt, um 298 mg (77 %)
eines gelben Feststoffs zu ergeben.
1H NMR
(DMSO-d
6) δ 8,57 (1 H, d, J = 5,3 Hz), 7,99
(1H, d, J = 4,7 Hz), 7,94 (1H, s), 7,82 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,66
(1H, d, J = 2,3 Hz), 7,24 (1H, dd, J = 8,5, 2,3 Hz), 6,72 (1H, d,
J = 5,5 Hz), 4,76 (1H, m), 4,47 (1H, m), 4,30 (2H, m), 3,90 (1H,
m), 3,25 (3H, s), 2,82 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,63 (3H, s).
Analyse
berechnet für
C
23H
21N
3O
5S·0,4
H
2O: C, 60,22; H, 4,79; N, 9,16; S, 6,99.
Gefunden: C, 60,33; H, 4,78; N, 9,13; S, 6,79. Beispiel
79: 6-(2-[(S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-2-methoxymethylpyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
2a mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid 12c und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 8,57 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,02
(1H, s), 7,98 (1H, m), 7,83 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,66 (1H, d, J
= 2,0 Hz), 7,25 (1H, dd, J = 8,6, 2,0 Hz), 6,72 (1H, d, J = 5,3
Hz), 4,31 (1H, m), 3,94-3,80 (2H, m), 3,60-3,39 (2H, m), 3,28 (3H,
s), 2,82 (3H, d, J = 4,6 Hz), 2,63 (3H, s), 2,06-1,85 (4H, m).
Analyse
berechnet für
C
25H
25N
3O
5S·0,6
H
2O·0,2
Hexanen: C, 61,99; H, 5,76; N, 8,28; S, 6,32. Gefunden: C, 61,94;
H, 5,74; N, 8,12; S, 6,32. Beispiel
80: 6-(2-[(S)-2-(Hydroxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[2-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
79 durch Behandlung mit BBr
3 in einer wie
vorstehend für Beispiel
1d beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(DMSO-d
6) δ 8,56 (1H, d, J = 5,1 Hz), 8,00-7,98
(2H, m), 7,83 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,66 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,25
(1H, dd, J = 8,6, 2,0 Hz), 6,73 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,81 (1H, m),
4,18 (1H, m), 3,91-3,32 (4H, m), 2,81 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,63
(3H, s), 2,05-1,83 (4H, m).
Analyse berechnet für C
24H
23N
3O
5S·2
H
2O·0,2
EtOAc: C, 57,37; H, 5,55; N, 8,09; S, 6,18. Gefunden: C, 57,15; H,
5,24; N, 7,71; S, 6,01. Beispiel
81: 6-[2-(4-Hydroxymethyl-thiazol-2-yl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von [2-(7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-thiazol-4-yl]-methanol
mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
12c und Cs
2CO
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 8,55 (1H, d, J = 5,6 Hz), 8,16
(1H, s), 7,98 (1H, m), 7,84 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,67 (1H, d, J
= 2,0 Hz), 7,63 (1H, s), 7,26 (1H, dd, J = 8,6, 2,0 Hz), 6,73 (1H,
d, J = 5,6 Hz), 5,43 (1H, m), 4,61 (2H, s), 2,82 (3H, d, J = 4,6
Hz), 2,64 (3H, s)
Analyse berechnet für C
22H
17N
3O
4S
2·0,6
H
2O: C, 57,15; H, 3,97; N, 9,09; S, 13,87.
Gefunden: C, 57,13; H, 4,07; N, 8,95; S, 13,87. Beispiel
82(a): 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisopropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran 12a (500 mg, 3,1
mMol) durch Acylierung mit Oxalylchlorid in Gegenwart von AlCl
3, gefolgt von Behandlung mit Isopropylamin
in einer wie vorstehend für
Beispiel 1c beschriebenen Weise hergestellt, um 540 mg (71 %) eines
weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,80
(1H, d, J = 7,8 Hz), 7,50 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,14 (1H, d, J =
2,2 Hz), 6,89 (1H, dd, J = 8,6, 2,2 Hz), 4,09 (1H, m), 3,76 (3H,
s), 2,56 (3H, s), 1,16 (6H, d, J = 6,6 Hz).
Analyse berechnet
für C
14H
17NO
3:
C, 67,99; H, 6,93; N, 5,66. Gefunden: C, 67,86; H, 6,87; N, 5,60. Beispiel
82(b): 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisopropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisopropylamid
82a (507 mg, 2,05 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um 425 mg (89 %) eines
leicht braunen Feststoffs zu ergeben.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 9,54 (1H, s), 7,71 (1H, d,
J = 8,1 Hz), 7,38 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,87 (1H, s), 6,70 (1H, d,
J = 8,6 Hz), 4,07 (1H, m), 2,51 (3H, s), 1,17 (6H, d, J = 6,8 Hz).
Analyse
berechnet für
C
13H
15NO
3·0,1
MeOH: C, 66,54; H, 6,56; N, 5,92. Gefunden: C, 66,38; H, 6,48; N,
5,93. Beispiel
82: 6-(2-[(S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(S)-2-(methoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
2a (133 mg, 0,43 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisopropylamid
82b (120 mg, 0,51 mMol) und Cs
2CO
3 (279 mg, 0,86 mMol) in einer wie vorstehend
beschriebenen Weise hergestellt, um 150 mg (69 %) eines weißlichen
brüchigen
Schaums herzustellen.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,56 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 8,03 (1H, s), 7,96 (1H, d, J = 8,1 Hz), 7,75 (1H,
d, J = 8,3 Hz), 7,65 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,24 (1H, dd, J = 8,6,
2,3 Hz), 6,72 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,30 (1H, m), 4,12 (1H, m), 3,85
(2H, m), 3,56 (1H, m), 3,42 (1H, m), 3,25 (3H, s), 2,59 (3H, s),
2,08-1,81 (4H, m), 1,20 (6H, d, J = 6,6 Hz).
Analyse berechnet
für C
27H
29N
3O
5S·0,3
EtOAc: C, 63,42; H, 5,93; N, 7,87; S, 6,00. Gefunden: C, 63,20;
H, 5,90; N, 7,85; S, 6,03. Beispiel
83: 2-Methyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäureisopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e (89 mg, 0,36 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]furan-3-carbonsäureisopropylamid
82a (100 mg, 0,43 mMol) und Cs
2CO
3 (233 mg, 0,72 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um eine 37 %ige Ausbeute eines
hellgelben Feststoffs zu ergeben.
1H NMR
(DMSO-d
6) δ 8,51 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,97
(1H, d, J = 7,8 Hz), 7,88 (1H, s), 7,74 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,65
(1H, d, J = 2,3 Hz), 7,40 (1H, s), 7,24 (1H, dd, J = 8,3, 2,0 Hz),
7,01 (1H, s), 6,65 (1 H, d, J = 5,6 Hz), 4,12 (1H, m), 3,98 (3H,
s), 2,60 (3H, s), 1,20 (6H, d, J = 6,6 Hz)
Analyse berechnet
für C
24H
22N
4O
3S·0,9
EtOAc: C, 63,04; H, 5,60; N, 10,66; S, 6,10. Gefunden: C, 62,85;
H, 5,52; N, 10,76; S, 6,24. Beispiel
84(a): 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran 12a (500 mg, 3,1
mMol) durch Acylierung mit Oxalylchlorid in Gegenwart von AlCl
3, gefolgt von Behandlung mit Isobutylamin
in einer wie vorstehend für Beispiel
1c beschriebenen Weise hergestellt, um 585 mg (73 %) eines weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,95
(1H, t, J 5,8 Hz), 7,56 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,15 (1H, d, J = 2,3
Hz), 6,91 (1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz), 3,76 (3H, s), 3,07 (2H, m),
2,57 (3H, s), 1,83 (1H, m), 0,88 (6H, d, J = 6,8 Hz).
Analyse
berechnet für
C
15H
19NO
3: C, 68,94; H, 7,33; N, 5,36. Gefunden:
C, 68,75; H, 7,27; N, 5,38. Beispiel
84(b): 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
84a durch Behandlung mit BBr
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 9,53 (1H, s), 7,90 (1H, t,
J = 6,1 Hz), 7,44 (1H, d, J = 8,3 Hz), 6,86 (1H, s), 6,74 (1H, dd,
J = 8,6, 1,8 Hz), 3,07 (2H, t, J = 6,1 Hz), 2,52 (3H, s), 1,81 (1H,
m), 0,90 (6H, d, J = 6,8 Hz) Beispiel
84: 2-Methyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid 84b und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (CD
3CN) δ 8,48 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,81
(1H, d, J = 8,3 Hz), 7,74 (1H, s), 7,43 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,21
(1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz), 7,17 (1H, s), 7,04 (1H, s), 6,70 (1H,
m), 6,67 (1H, d, J = 5,6 Hz), 3,97 (3H, s), 3,23 (2H, t, J = 6,6
Hz), 2,66 (3H, s), 1,78 (1H, m), 0,98 (6H, d, J = 6,6 Hz)
Analyse
berechnet für
C
25H
24N
4O
3S·0,3
H
2O: C, 64,44; H, 5,32; N, 12,02; S, 6,88.
Gefunden: C, 64,40; H, 5,38; N, 11,76; S, 6,72. Beispiel
85: 6-[2-(2-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-2-methoxymethylpyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
2a mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid 84b und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (CD
3CN) δ 8,53 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,87
(1H, s), 7,82 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,41 (1H, d, J = 1,9 Hz), 7,20
(1H, dd, J = 8,5, 1,9 Hz), 6,70 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,38 (1H, m),
3,85 (2H, m), 3,65-3,41 (2H, m), 3,32 (3H, s), 3,23 (2H, t, J =
6,4 Hz), 2,65 (3H, s), 2,15-1,94 (4H, m, teilweise verdeckt durch
CD
3CN), 1,73 (1H, m).
Analyse berechnet
für C
28H
31N
3O
5S·0,2
H
2O: C, 64,03; H, 6,03; N, 8,00; S, 6,10.
Gefunden: C, 64,02; H, 6,11; N, 7,79; S, 5,89. Beispiel
86: 2-Methyl-6-[2-(2-hydroxymethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[2-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
85 durch Behandlung mit BBr
3 in einer wie
vorstehend für Beispiel
1d beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(CD
3CN) δ 8,52
(1H, d, J = 5,5 Hz), 7,89 (1H, s), 7,81 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,42
(1H, d, J = 2,1 Hz), 7,20 (1H, dd, J = 8,5, 2,1 Hz), 6,78 (1H, m),
6,71 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,29 (1H, m), 3,94-3,63 (4H, m), 3,22
(2H, t, J = 6,4 Hz), 2,65 (3H, s), 2,22-1,95 (4H, m), 0,98 (6H,
d, J = 6,8 Hz).
Analyse berechnet für C
27H
29N
3O
5S:
C, 63,89; H, 5,76; N, 8,28; S, 6,32. Gefunden: C, 63,56; H, 5,95;
N, 8,01; S, 6,07. Beispiel
87: 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4b mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid 83b und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebe nen Weise hergestellt.
1H
NMR (CD
3CN) δ 8,53 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,88
(1H, d, J = 3,0 Hz), 7,82 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,41 (1H, d, J =
2,3 Hz), 7,20 (1H, dd, J = 8,5, 2,3 Hz), 6,70 (2H, d, J = 5,5 Hz),
4,10-3,83 (3H, m), 3,73-3,58 (2H, m), 3,33, 3,29 (3H, 2s), 3,23
(2H, t, J = 6,8 Hz), 2,65 (3H, s), 2,10-1,95 (2H, m), 0,98 (6H,
d, J = 6,6 Hz).
Analyse berechnet für C
27H
29N3
2O
5S:
C, 63,89; H, 5,76; N, 8,28; S, 6,32. Gefunden: C, 63,83; H, 5,95;
N, 8,08; S, 6,10. Beispiel
88: 2-Methyl-6-[2-(3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[2-(3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäureisobutylamid
87 durch Behandlung mit BBr
3 in einer wie
vorstehend für
1d beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(CD
3CN/DMSO-d
6) δ 8,55 (1H,
d, J = 5,6 Hz), 7,94, 7,88 (1H, 2s), 7,81 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,46
(1H, d, J = 2,1 Hz), 7,38 (1H, m), 7,20 (1H, dd, J = 8,5, 2,1 Hz),
6,76 (1H, d, J = 5,7 Hz), 4,39 (1H, m), 3,94 (1H, m), 3,74-3,51
(3H, m), 3,18 (2H, t, J = 6,5 Hz), 2,63 (3H, s), 2,07-1,86 (2H,
m, teilweise verdeckt durch CD
3CN), 0,96
(6H, d, J = 6,6 Hz).
Analyse berechnet für C
26H
27N
3O
5S·0,5 CH
2Cl
2: C, 59,37; H,
5,27; N, 7,84; S, 5,96. Gefunden: C, 59,42; H, 5,44; N, 7,86; S,
5,99. Beispiel
89(a): 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxy-2-methyl-benzofuran (1,00 g, 6,17 mMol)
durch Behandlung mit BBr
3 in einer wie vorstehend
für 1d
beschriebenen Weise hergestellt, um ein farbloses Öl (690 mg,
75 %) zu ergeben, das beim Stehen verfestigte.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 9,32 (1H, s), 7,23 (1H, d,
J = 8,3 Hz), 6,80 (1H, s), 6,64 (1H, d, J = 8,3 Hz), 6,37 (1H, s),
2,35 (3H, s).
Analyse berechnet für C
9H
8O
2: C, 72,96; H,
5,44. Gefunden: C, 72,72; H, 5,43. Beispiel
89(b): 6-Acetoxy-2-methyl-benzofuran
-
Dieses
Material wurde aus 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran (654 mg, 4,41 mMol)
durch Behandlung mit Acetylchlorid (0,41 ml, 5,74 mMol) und Triethylamin
(0,74 ml, 5,30 mMol) in einer wie vorstehend für 8b beschriebene Weise hergestellt,
um das gewünschte
Produkt als ein Öl
(850 mg, quantitativ) zu ergeben.
1H NMR
(CDCl
3) δ 7,41
(1H, d, J = 8,3 Hz), 7,13 (1H, s), 6,88 (1H, dd, J = 8,3, 1,9 Hz),
6,32 (1H, s), 2,42 (3H, s), 2,30 (3H, s).
Analyse berechnet
für C
11H
10O
3:
C, 69,46; H, 5,30. Gefunden: C, 69,02; H, 5,44. Beispiel
89(c): 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylester
-
Dieses
Material wurde aus 6-Acetoxy-2-methyl-benzofuran 89b (0,81 g, 4,3
mMol) durch Acylierung mit Oxalylchlorid in Gegenwart von AlCl
3, gefolgt von Behandlung mit Metha nol und
K
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 11a beschriebenen Weise hergestellt, um einen beigen Feststoff
(607 mg, 69 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,64
(1H, s), 7,62 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,93 (1H, d, J = 1,9 Hz), 6,78
(1H, dd, J = 8,5, 2,0 Hz), 3,79 (3H, s), 2,66 (3H, s).
Analyse
berechnet für
C
11H
10O
4:
C, 64,07; H, 4,89. Gefunden: C, 64,06; H, 4,89. Beispiel
89(d): 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylester
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4b (707 mg, 2,38 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylester
89c (565 mg, 2,74 mMol) und Cs
2CO
3 (3,10 g, 9,53 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
beschriebenen Weise hergestellt, um 650 mg (58 %) eines weißlichen
Feststoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,57 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 8,07 (1H, s), 7,96 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,75 (1H,
d, J = 2,0 Hz), 7,31 (1H, dd, J = 8,6, 2,0 Hz), 6,74 (1H, d, J =
5,6 Hz), 4,10-3,85 (3H, m), 3,90 (3H, s), 3,65-3,45 (2H, m), 3,25
(3H, d, J = 12,6 Hz), 2,77 (3H, s), 2,15-1,95 (2 H, m).
Analyse
berechnet für
C
24H
22N
2O
6S·0,2
H
2O: C, 61,31; H, 4,80; N, 5,96; S, 6,82.
Gefunden: C, 61,21; H, 4,99; N, 5,90; S, 6,68. Beispiel
89(e): 6-[2-(3 Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2methyl-benzofuran-3-carbonsäure
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylester
89d (540 mg, 1,16 mMol) in THF/MeOH/MeOH (6 ml, 1 : 1 : 1) wurde
Lithiumhydroxidmonohydrat (54 mg, 1,29 mMol) gegeben. Wenn der Ester
laut Dünnschichtchromatographie
(DC) verschwunden war, wurden die organischen Lösungsmittel unter vermindertem
Druck entfernt und der wässrige
Rückstand
wurde mit 2 N HCl neutralisiert. Der ausgefallene weiße Feststoff
wurde durch Filtration gesammelt und unter Vakuum getrocknet, um
die gewünschte
Säure (411
mg, 83 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 13,02
(1H, bs), 8,57 (1 H, d, J = 5,3 Hz), 8,05 (1H, s), 7,94 (1H, d,
J = 8,5 Hz), 7,68 (1H, s), 7,25 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,75 (1H, d,
J = 5,5 Hz), 4,10-3,85 (3H, m), 3,65-3,45 (2H, m), 3,25 (3H, d,
J = 9,4 Hz), 2,74 (3H, s), 2,15-1,95 (2H, m). Beispiel
89: 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäure 89e
(37 mg, 0,08 mMol) durch Behandlung mit Oxalylchlorid (15 μl, 0,17 mMol) und
Cyclopropylamin (56 μl, 0,81
mMol) in einer wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff
(13 mg, 33 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,57
(1H, d, J = 5,1 Hz), 8,19 (1H, s), 8,06 (1H, bs), 7,74 (1H, d, J
= 6,1 Hz), 7,65 (1H, s), 7,24 (1H, d, J = 6,1 Hz), 6,71 (1H, d,
J = 1,8 Hz), 4,10-3,80 (3H, m), 3,70-3,35 (2H, m), 3,25 (3H, d,
J = 13,1 Hz), 2,86 (1H, m), 2,59 (3H, s), 2,25-1,95 (2 H, m), 0,71
(2H, m), 0,60 (2H, m).
Analyse berechnet für C
26H
25N
3O
5S·0,1 Hexanen:
C, 63,87; H, 5,32; N, 8,40; S, 6,41. Gefunden: C, 63,61; H, 5,51;
N, 8,31; S, 6,23. Beispiel
90: 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäure 89e
durch Behandlung mit Oxalylchlorid und 2-(Morpholin-4-yl)ethylamin in einer wie
vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
5) δ 8,57 (1H, d, J = 5,1 Hz), 8,06
(1H, s), 7,97 (1H, bs), 7,83 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,66 (1H, s),
7,27 (1H, d, J = 8,3 Hz), 6,71 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,20-3,95 (4H,
m), 3,70-3,35 (10
H, m), 3,25 (3H, d, J = 12,6 Hz), 2,64 (3H, s), 2,41 (3H, s), 2,06 (2H,
m)
Analyse berechnet für
C
29H
32N
4O
6S·0,7
H
2O: C, 60,34; H, 5,83; N, 9,71; S, 5,55.
Gefunden: C, 60,67; H, 5,92; N, 9,71; S, 5,39. Beispiel
91: 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]2-methyl-benzofuran-3-carbonsäurecyclopropylmethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäure 89e
durch Behandlung mit Oxalylchlorid und (Aminomethyl)cyclopropan
in einer wie vorstehend für
Beispiel 16d beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 8,55 (1H, d, J = 5,1 Hz), 8,20
(1H, s), 8,05 (1H, s), 7,80 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,64 (1H, s), 7,22
(1H, d, J = 8,3 Hz), 6,69 (1H, d, J = 5,3 Hz), 4,10-3,80 (3H, m),
3,70-3,50 (2H, m), 3,26 (3H, d, J = 12,6 Hz), 3,15 (2H, m), 2,63
(3H, s), 2,20-1,95 (2H, m), 1,08 (1H, m), 0,45 (2H, d, J = 7,1 Hz),
0,25 (2H, d, J = 4,3 Hz).
Analyse berechnet für C
27H
27N
3O
5S·0,2
Hexanen·0,6
H
2O: C, 63,47; H, 5,86; N, 8,87; S, 6,01.
Gefunden: C, 63,54; H, 5,88; N, 7,74; S, 5,91. Beispiel
92: 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäurepropylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäure 89e
durch Behandlung mit Oxalylchlorid und 1- Aminopropan in einer wie vorstehend
für Beispiel
16d beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 8,57 (1H, dd, J = 5,6, 1,3
Hz), 8,09 (1H, m), 8,06 (1H, s), 7,79 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,66
(1H, d, J = 2,0 Hz), 7,26 (1H, dd, J = 8,6, 2,0 Hz), 6,72 (1H, d,
J = 5,6 Hz), 4,08-3,82 (3H, m), 3,70-3,44 (2H, m), 3,27-3,22 (5H,
m), 2,62 (3H, s), 2,15-1,92 (2H, m), 1,56-1,54 (2H, m), 0,92 (3H,
t, J = 7,3 Hz).
Analyse berechnet für C
26H
27N
3O
5S·0,7 H
2O·0,3
MTBE: C, 62,01; H, 6,06; N, 7,89; S, 6,02. Gefunden: C, 61,82; H,
6,07; N, 7,87; S, 5,97. Beispiel
93: 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäure-2-hydroxyethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-[2-(3-Methoxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäure 89e
durch Behandlung mit Oxalylchlorid und 2-Aminoethanol in einer wie vorstehend
für Beispiel
16d beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 8,57 (1H, d, J = 5,6 Hz), 8,06 (1H,
s), 8,00 (1H, t, J = 5,3 Hz), 7,82 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,66 (1H,
d, J = 2,3 Hz), 7,26 (1H, dd, J = 8,3, 2,3 Hz), 6,72 (1H, d, J =
5,3 Hz), 4,76 (1H, m), 4,10-3,82 (3H, m), 3,67-3,59 (2H, m), 3,55
(2H, t, J = 6,1 Hz), 3,37 (2H, t, J = 6,1 Hz), 3,27, 3,24 (3H, 2s),
2,63 (3H, s), 2,06 (2H, m). Beispiel
94s: 2-Ethyl-6-[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e (114 mg, 0,46 mMol) mit 6-Hydroxy-2-ethylbenzofuran-3-carbonsäuremethylamid
14c (120 mg, 0,55 mMol) und Cs
2CO
3 (594 mg, 1,82 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um 60 mg (30 %) eines lederfarbenen
Farbstoffs zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,49
(1H, d, J = 5,6 Hz), 8,00 (1H, d, J = 4,6 Hz), 7,89 (1H, s), 7,82
(1H, d, J = 8,6 Hz), 7,67 (1H, s), 7,41 (1H, s), 7,26 (1H, d, J
= 8,6 Hz), 7,03 (1H, s), 6,68 (1H, d, J = 5,6 Hz), 3,99 (3H, s),
3,04 (2H, q, J = 7,6 Hz), 2,81 (3H, d, J = 4,6 Hz), 1,28 (3H, t,
J = 7,3 Hz).
Analyse berechnet für C
23H
20N
4O
3S·0,1 Hexanen·0,3 H
2O: C, 63,48; H, 4,97; N, 12,55; S, 7,18.
Gefunden: C, 63,40; H, 5,07; N, 12,28; S, 7,15. Beispiel
95: 2-Ethyl-6-[2-(3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Ethyl-6-[2-(3-methoxypyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
14 durch Behandlung mit BBr
3 in einer wie
vorstehend für
1d beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,56
(1H, d, J = 5,3 Hz), 8,07 (1H, s), 8,00 (1H, d, J = 4,1 Hz), 7,82
(1H, d, J = 8,6 Hz), 7,68 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,25 (1H, dd, J =
8,6, 2,0 Hz), 6,73 (1H, d, J = 5,3 Hz), 5,07 (1H, t, J = 3,5 Hz),
4,35 (1H, m), 3,97 (1H, m), 3,86-3,46 (3H, m), 3,03 (2H, q, J =
7,6 Hz), 2,80 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,10-1,80 (2H, m), 1,27 (3H,
t, J = 7,6 Hz).
Analyse berechnet für C
24H
23N
3O
5S·0,5 H
2O: C, 60,74; H, 5,10; N, 8,86; S, 6,76.
Gefunden: C, 60,79; H, 5,24; N, 8,61; S, 6,69. Beispiel
96: 2-Ethyl-6-(2-[(S)-2-(methoxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-2-methoxymethylpyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
2a mit 6-Hydroxy-2-ethylbenzofuran-3-carbonsäuremethylamid 14c und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 8,57 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,03
(1H, s), 8,01 (1H, m), 7,83 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,67 (1H, d, J
= 2,1 Hz), 7,25 (1H, dd, J = 8,7, 2,1 Hz), 6,73 (1H, d, J = 5,5
Hz), 4,31 (1H, m), 3,92-3,77 (2H, m), 3,58-3,45 (2H, m), 3,27 (3H,
s), 3,04 (2H, q, J = 7,5 Hz), 2,82 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,06-1,85
(4H, m), 1,26 (3H, t, J = 7,5 Hz).
Analyse berechnet für C
26H
27N
3O
5S·0,5
H
2O·0,2
MTBE: C, 62,34; H, 5,89; N, 8,08; S, 6,16. Gefunden: C, 62,38; H,
5,86; N, 7,97; S, 6,15. Beispiel
97: 2-Ethyl-6-(2-[(S)-2-(hydroxymethyl)-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Ethyl-6-[2-(2-methoxymethyl-pyrrolidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
95 durch Behandlung mit BBr
3 in einer wie
vorstehend für 1d
beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(DMSO-d
6) δ 8,56 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,01
(2H, m), 7,82 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,68 (1H, s), 7,25 (1H, dd, J
= 8,3, 2,0 Hz), 6,73 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,82 (1H, m), 4,20 (1H,
m), 3,92-3,47 (4H, m), 3,04 (2H, q, J = 7,6 Hz), 2,81 (3H, d, J
= 4,5 Hz), 2,08-1,83 (4H, m), 1,26 (3H, t, J = 7,6 Hz).
Analyse
berechnet für
C
25H
25N
3O
5S·1
H
2O: C, 60,35; H, 5,47; N, 8,45; S, 6,44.
Gefunden: C, 60,59; H, 5,47; N, 8,28; S, 6,20. Beispiel
98: 6-[2-(Azetidin-1-carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-ethyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin 25a
mit 6-Hydroxy-2-ethylbenzofuran-3-carbonsäuremethylamid 14c und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H NMR
(DMSO-d
6) δ 8,56 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,99
(1H, m), 7,89 (1H, s), 7,82 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,67 (1H, d, J
= 2,0 Hz), 7,25 (1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz), 6,72 (1H, d, J = 5,3 Hz),
4,62 (2H, t, J = 7,8 Hz), 4,11 (2H, t, J = 7,8 Hz), 3,04 (2H, q,
J = 7,6 Hz), 2,81 (3H, d, J = 4,6 Hz), 2,35 (2 H, p, J = 7,7 Hz),
1,26 (3H, t, J = 7,6 Hz).
Analyse berechnet für C
23H
21N
3O
4S·0,3
H
2O: C, 62,65; H, 4,94; N, 9,53; S, 7,27.
Gefunden: C, 62,66; H, 4,84; N, 9,47; S, 7,52. Beispiel
99: 6-[Thieno(3,2-b)pyridin-7-yloxy]-2-methylbenzofuran-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlorthieno[3,2-b]pyridin
mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylamid 12c und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend für
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (CD
3CN) δ 8,48 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,91
(1H, d, J = 5,6 Hz), 7,84 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,53 (1H, d, J =
5,6 Hz), 7,41 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,20 (1H, dd, J = 8,6, 2,0 Hz),
6,62 (1H, d, J = 5,3 Hz), 6,60 (1H, bm), 2,91 (3H, d, J = 4,6 Hz)
2,66 (3H, s). Beispiel
100(a): 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäuremethylester
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlorthieno[3,2-b]pyridin
mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzofuran-3-carbonsäuremethylester 89c und Cs
2CO
3 in einer wie
vorstehend beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (CDCl
3) δ 8,48 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,99
(1H, d, J = 8,3 Hz), 7,74 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,56 (1H, d, J =
5,3 Hz), 7,29 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,16 (1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz),
6,53 (1H, d, J = 5,3 Hz), 3,96 (3H, s), 2,79 (3H, s). Beispiel
100: 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäure
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäuremethylester
100a in einer wie vorstehend für
Beispiel 89e beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 12,95 (1H, bs), 8,50 (1H, d,
J = 5,3 Hz), 8,15 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,97 (1H, d, J = 8,3 Hz),
7,69 (1H, d, J = 2,1 Hz), 7,59 (1H, d, J = 5,5 Hz), 7,26 (1H, dd,
J = 8,5, 2,1 Hz), 6,64 (1H, d, J = 5,5 Hz), 2,74 (3H, s). Beispiel
101: 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonylchlorid
-
Zu
einer gerührten
Suspension von 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäure 100
(800 mg, 2,33 mMol) in CHCl
3 (20 ml) wurde
Thionylchlorid (850 μl,
11,6 mMol) und eine katalytische Menge DMF gegeben. Die Reaktion
wird bei 50°C
3 h rühren
lassen, bevor die flüchtigen
Stoffe unter vermindertem Druck entfernt wurden. Der rohe Rückstand
wurde mit MTBE verrieben, um das Säurechlorid als einen schwachgelben
Feststoff zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,81
(1H, d, J = 6,6 Hz), 8,57 (1H, d, J = 5,6 Hz), 8,03 (1H, d, J =
8,6 Hz), 7,86 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,82 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,39
(1H, dd, J = 8,6, 2,0 Hz), 7,06 (1H, d, J = 6,3 Hz), 2,76 (3H, s). Beispiel
102: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzofuran-3-carbonsäure-(6-morpholin-4-yl-pyridin-3-yl)amid
-
Eine
Lösung
von 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäure 100
(70 mg, 0,215 mMol), 6-Morpholin-4-yl-pyridin-3-ylamin
(77 mg, 0,43 mMol), HATU (163 mg, 0,43 mMol) und Diisopropylethylamin
(75 μl,
0,43 mMol) wurde in DMF (2 ml) 17 h bei Umgebungstemperatur gerührt. Das
Gemisch wurde dann tropfenweise zu einer Lösung von kalter wässriger
NaHCO
3 gegeben, was einen Niederschlag ergab,
der durch Filtration gesammelt wurde. Dieses Material wurde durch
Kieselgel unter Verwendung eines Gradienten von 0-5 % Methanol in
einem 1 : 1-Gemisch von Essigsäureethylester
und Dichlormethan als Elutionsmittel gereinigt, um 77 mg (74 %)
eines lavendelfarbenen Feststoffs zu ergeben.
1H
NMR (CD
3CN) δ 8,50 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,37
(1H, d, J = 2,5 Hz), 8,29 (1H, s), 7,92-7,88 (3H, m), 7,54 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 7,45 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,23 (1H, dd, J = 8,6,
2,0 Hz), 6,78 (1H, d, J = 9,1 Hz), 6,64 (1H, d, J = 5,3 Hz), 3,76
(4H, t, J = 4,9 Hz), 3,44 (4H, t, J = 4,9 Hz), 2,72 (3H, s).
Analyse
berechnet für
C
26H
22N
4O
4S: C, 64,18; H, 4,56; N, 11,52; S, 6,59.
Gefunden: C, 64,42; H, 4,77; N, 11,32; S, 6,50. Beispiel
103: 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yl-oxy]benzofuran-3-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäure 100 und
2-(Morpholin-4-yl)ethylamin
in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie für
Beispiel 102 beschrieben, hergestellt.
1H
NMR (CD
3CN) δ 8,50 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,92
(1H, d, J = 5,6 Hz), 7,89 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,54 (1H, d, J =
5,6 Hz), 7,42 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,23 (1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz),
6,83 (1H, bm), 6,63 (1H, d, J = 5,6 Hz), 3,65 (4H, t, J = 4,6 Hz),
3,51 (2H, q, J = 6,1 Hz), 2,69 (3H, s), 2,59 (2H, t, J = 6,1 Hz),
2,50 (4H, bm).
Analyse berechnet für C
23H
23N
3O
4S·1,4 H
2O·0,05
CH
2Cl
2: C, 59,28;
H, 5,59; N, 9,00; S, 6,87. Gefunden: C, 59,18; H, 5,23; N, 8,99;
S, 6,74. Beispiel
104: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzofuran-3-carbonsäure-[2-(6-fluor-1H-indol-3-yl)ethyl]amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäure 100 und
2-(6-Fluor-1H-indol-3-yl)ethylamin
in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie für
Beispiel 102 beschrieben, hergestellt.
1H
NMR (CD
3CN) δ 8,48 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,91
(1H, d, J = 5,6 Hz), 7,63-7,59
(2H, m), 7,54 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,38 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,17
(1H, d, J 2,3 Hz), 7,14 (1H, t, J = 2,3 Hz), 7,11 (1H, d, J = 2,3
Hz), 6,85 (1H, m), 6,65 (1H, bm), 6,61 (1H, d, J = 5,6 Hz), 3,69
(2H, q, J = 7,1 Hz), 3,06 (2H, t, J = 7,1 Hz), 2,57 (3H, s).
Analyse
berechnet für
C
27H
20N
3O
3SFe·0,7
H
2O: C, 65,10; H, 4,33; N, 8,44; S, 6,44.
Gefunden: C, 65,04; H, 4,42; N, 8,34; S, 6,40. Beispiel
105: 2-Methyl-6-[thieno(3,2-b)pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäurebutylamid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäure 100 und
Butylamin in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie für
Beispiel 102 beschrieben, hergestellt.
1H
NMR (CD
3CN) δ 8,48 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,91
(1H, d, J = 5,6 Hz), 7,81 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,53 (1H, d, J =
5,6 Hz), 7,41 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,20 (1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz),
6,62 (1H, d, J = 5,3 Hz), 6,62 (1H, bm), 3,40 (2H, q, J = 6,9 Hz),
2,65 (3H, s), 1,60 (2H, m), 1,42 (2H, m), 0,97 (3H, t, J = 7,3 Hz). Beispiel
106: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzofuran-3-carbonsäure-(5-phenyl-[1,3,4]thiadiazol-2-yl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäure 100 und
5-Phenyl[1,3,4]thiadiazol-2-ylamin in einer ähnlichen Weise zu jener, wie
für Beispiel
102 beschrieben, hergestellt.
1H NMR (CD
3CN /CD
3OD) δ 8,45 (1H,
d, J = 5,6 Hz), 8,00-7,95 (4H, m), 7,52-7,50 (4H, m), 7,48 (1H,
d, J = 2,3 Hz), 7,25 (1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz), 6,66 (1H, d, J =
5,3 Hz), 2,76 (3H, s). Beispiel
107: 2-Methyl-6-[thieno(3,2-b)pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäure-2-[(4-pyridyl)-methyl]amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonsäure 100 und
4-(Aminomethyl)pyridin in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie für
Beispiel 102 beschrieben, hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 8,68 (1H, t, J = 5,6 Hz), 8,53
(2H, d, J = 5,3 Hz), 8,50 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,15 (1H, d, J =
5,3 Hz), 7,88 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,68 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,60
(1H, d, J = 5,6 Hz), 7,36 (2H, d, J = 5,6 Hz), 7,27 (1H, dd, J =
8,6, 2,3 Hz), 6,62 (1 H, d, J = 5,3 Hz), 4,53 (2H, d, J = 6,1 Hz),
2,67 (3H, s)
Analyse berechnet für C
23H
17N
3O
3S·0,4 H
2O: C, 65,36; H, 4,25; N, 9,94; S, 7,59.
Gefunden: C, 65,33; H, 4,21; N, 9,92; S, 7,49. Beispiel
108: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzofuran-3-carbonsäure-[2-(4-sulfamoylphenyl)ethyl]amid
-
Eine
Suspension von 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonylchlorid
101 (100 mg, 0,29 mMol) in DMF (1 ml) wurde tropfenweise zu einer
Lösung
von 2-(4-Sulfamoyl-phenyl)-ethyl]-amin (116
mg, 0,58 mMol), Triethylamin (80 μl,
0,58 mMol) und Dimethylaminopyridin (5 mg) in DMF (2 ml) bei 50°C gegeben.
Die erhaltene gelbe Lösung
wurde 2 Stunden bei 50°C
gerührt,
dann zu einer eiskalten wässrigen Natriumbicarbonatlösung gegeben.
Die erhaltenen Niederschläge
wurden durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und luftgetrocknet.
Das Filtrat wurde zweimal mit Essigsäureethylester extrahiert. Die
Extrakte wurden mit 1 N NaOH gewaschen, dann mit dem früheren Feststoff
vereinigt und über
MgSO
4 getrocknet und zur Trockne aufkonzentriert.
Der Rückstand
wurde mit MTBE, dann mit EtOAc verrieben, um 49 mg (33 %) eines
weißlichen
Feststoffs zu erhalten.
1H NMR (CD
3CN) δ 8,48
(1H, d, J = 5,3 Hz), 7,91 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,81 (1H, d, J =
8,3 Hz), 7,64 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,54 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,48
(1H, d, J = 8,3 Hz), 7,39 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,16 (1H, dd, J =
8,6, 2,0 Hz), 6,68 (1H, bm), 6,62 (1H, d, J = 5,6 Hz), 5,62 (2H,
bs), 3,69 (2H, q, J = 6,8 Hz), 3,04 (2H, t, J = 6,8 Hz), 2,57 (3H,
s).
Analyse berechnet für
C
25H
21N
3O
5S
2·0,9 H
2O·0,4
EtOAc: C, 57,15; H, 4,69; N, 7,52; S, 11,47. Gefunden: C, 57,15;
H, 4,42; N, 7,60; S, 11,55. Beispiel
109: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzofuran-3-carbonsäure-(2-isopropoxyethyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonylchlorid
101 und 2-(Isopropoxy)ethylamin in einer ähnlichen Weise zu jener, wie
für Beispiel
108 beschrieben, hergestellt.
1H NMR (CD
3CN) δ 8,49
(1H, d, J = 5,6 Hz), 7,91 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,82 (1H, d, J =
8,6 Hz), 7,54 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,41 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,20
(1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz), 6,67 (1H, bm), 6,63 (1H, d, J = 5,3 Hz),
3,8-3,51 (5H, m), 2,66 (3H, s), 1,15 (6H, d, J = 6,1 Hz).
Analyse
berechnet für
C
22H
22N
2O
4S: C, 64,37; H, 5,40; N, 6,82; S, 7,81.
Gefunden: C, 64,35; H, 5,51; N, 6,76; S, 7,74. Beispiel
110: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzofuran-3-carbonsäure-[2-(1-methyl-pyrrolidin-2-yl)ethyl]-amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonylchlorid
101 und 2-(1-Methylpyrrolidin-2-yl)ethylamin
in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie für
Beispiel 108 beschrieben, hergestellt.
1H
NMR (CD
3CN) δ 8,49 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,91
(1H, d, J = 5,3 Hz), 7,85 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,61 (1H, bm), 7,53
(1H, d, J = 5,6 Hz), 7,40 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,20 (1H, dd, J =
8,6, 2,3 Hz), 6,63 (1H, d, J = 5,6 Hz), 3,61-3,53 (1H, m), 3,45-3,40
(1H, m), 3,05-3,00 (1H, m), 2,67 (3H, s), 2,42-2,36 (1H, m), 2,29 (3H, s), 2,18 (1H,
q, J = 8,8 Hz), 2,05-1,95 (1H, m, teilweise verdeckt durch CD
3CN), 1,87-1,66 (5H, m).
Analyse berechnet
für C
24H
25N
3O
3S·0,5
H
2O: C, 64,84; H, 5,90; N, 9,45; S, 7,21.
Gefunden: C, 64,73; H, 5,94; N, 9,41; S, 6,98. Beispiel
111: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yl-oxy)-benzofuran-3-carbonsäure-(5-methyl-1H-pyrazol-3-yl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonylchlorid
101 und (5-Methyl-1H-pyrazol-3-yl)amin
in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie für
Beispiel 108 beschrieben, hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 12,09 (1H, bs), 10,45 (1H,
s), 8,50 (1H, d, J = 5,6 Hz), 8,14 (1H, d, J = 5,6 Hz), 7,77 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,65 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,59 (1H, d, J = 5,3 Hz),
7,24 (1H, dd, J = 8,3, 2,0 Hz), 6,64 (1H, d, J = 5,6 Hz), 6,39 (1H,
bs), 2,64 (3H, s), 2,23 (3H, s). Beispiel
112: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzofuran-3-carbonsäure-(3-morpholin-4-ylpropyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonylchlorid
101 und 3-(Morpholin-4-yl)propylamin in einer ähnlichen Weise zu jener, wie
für Beispiel
108 beschrieben, hergestellt. 1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,50 (1H,
d, J = 5,6 Hz), 8,14 (1H, d, J = 5,6 Hz), 8,07 (1H, bm), 7,80 (1H,
d, J = 8,6 Hz), 7,64 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,59 (1H, d, J = 5,6 Hz),
7,24 (1H, dd, J = 8,3, 2,0 Hz), 6,61 (1H, d, J = 5,6 Hz), 3,56 (4H,
bm), 3,35-3,27 (4H, m), 2,63 (3H, s), 2,36 (4H, bm), 1,73 (2H, bm). Beispiel
113: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzofuran-3-carbonsäure-(1H-indol-5-yl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-[thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]benzofuran-3-carbonylchlorid
101 und 5-Aminoindol in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie für
Beispiel 108 beschrieben, hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 11,04 (1H, s), 9,96 (1H, s),
8,52 (1H, d, J = 5,6 Hz), 8,15 (1H, d, J = 5,3 Hz), 7,97 (1H, s),
7,83 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,69 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,60 (1H, d,
J = 5,6 Hz), 7,36 (2H, s), 7,33 (1H, t, J = 2,8 Hz), 7,27 (1H, dd,
J = 8,6, 2,3 Hz), 6,64 (1H, d, J = 5,3 Hz), 6,41 (1H, t, J = 2,5
Hz), 2,69 (3H, s). Beispiel
114(a): 2-(Hydroxymethyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin
-
7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin-2-carbonsäurelithiumsalz
(2,0 g, 9,1 mMol) wurde in einer Lösung von DMF (10 ml) und Chloroform
(50 ml) gelöst.
Das Carboxylat wurde mit Thionylchlorid (2,0 ml, 27,3 mMol) behandelt
und 1 Stunde unter Rückfluss
erhitzt. Das erhaltene Säurechlorid
wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
tropfenweise zu einer Lösung
von Natriumborhydrid (0,7 g, 18,2 mMol) in DMF (10 ml) bei 0°C gegeben. Die
Temperatur wurde innerhalb 2 h Raumtemperatur erreichen lassen und
die Reaktion wurde mit konzentrierter HCl gestoppt. Das Reaktionsgemisch
wurde mit NaOH neutralisiert und die Aufarbeitung wurde mit MTBE,
Salzlösung
und MgSO
4 ausgeführt. Das Rohprodukt wurde mit
MTBE verrieben, welches die Titelverbindung als einen beigen Feststoff
(0,7 g, 40 %) bereitstellte.
1H NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,1 Hz), 7,51
(1H, d, J = 5,1 Hz), 7,47 (1H, s), 5,94 (1H, t, J = 5,8 Hz), 4,84-4,82
(2H, m); MS m/z 200 (M+H)
+. Beispiel
114(b): 7-Chlor-2-[2-(pyrrolidin-1-yl]ethoxymethyl)thieno[3,2-b]pyridin
-
Ein
Gemisch von 2-(Hydroxymethyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin 114a (0,35 g, 1,8 mMol), 1-(2-Chlor-ethyl)-pyrrolidinhydrochlorid
(31 g, 18 mMol), Benzyltriethylammoniumbromid (0,2 g, 0,7 mMol)
und 19 M Natriumhydroxid (10 ml) in Toluol wurde 3 Stunden unter
Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit 50 % gesättigtem Natriumbicarbonat gepuffert
und die Aufarbeitung wurde mit Essigsäureethylester, Salzlösung und
Magnesiumsulfat ausgeführt.
Das Rohprodukt wurde über
Kieselgel (100 g) unter Verwendung von 2-7 %igem Methanol-Chloroform
mit 0,1 %igem Ammoniumhydroxid gereinigt, was die Titelverbindung
als ein bernsteinfarbenes Öl
(0,38 g, 62 %) bereitstellte:
1H NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 8,62 (1H, d, J = 5,0 Hz), 7,58 (1H,
s), 7,54 (1H, d, J = 5,1 Hz), 4,86 (2H, s), 3,62 (2H, t, J = 6,0
Hz), 2,64 (2H, t, J = 5,8 Hz), 2,49-2,47 (4H, m), 1,67-1,63 (4H,
m); MS m/z 297 (M+H)
+. Beispiel
114: 2-Methyl-6-(2-[2-(pyrrolidin-1-yl)-ethoxymethyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-2-(2-pyrrolidin-1-ylethoxymethyl)-thieno[3,2-b]pyridin
114b (150 mg, 0,51 mMol), 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d (123 mg, 0,56 mMol) und Cäsiumcarbonat
(497 mg, 01,53 mMol) in einer ähnlichen
Weise, wie für
Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, um einen beigen Feststoff (0,1
g, 41 %) zu erge ben.
1H NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 8,48 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,28
(1H, q, J = 4,5 Hz), 7,92 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,84 (1H, d, J =
8,9 Hz), 7,51 (1H, s), 7,30 (1H, dd, J = 2,3, 8,9 Hz), 6,63 (1H,
d, J = 5,6 Hz), 4,82 (2H, s), 3,60 (2H, t, J = 6,0 Hz), 2,82 (3H,
d, J = 4,5 Hz), 2,64-2,60 (5H, m), 2,47 (4H, bs), 1,66-1,63 (4H,
m); MS m/z 482 (M+H)
+.
Analyse berechnet
für C
25H
27N
3O
3S
2·0,3 H
2O: C, 61,65; H, 5,71; N, 8,63; S, 13,17.
Gefunden: C, 61,55; H, 5,71; N, 8,47; S, 12,97. Beispiel
115(a): 7-Chlor-2-(pyrrolidin-1-ylmethyl)thieno[3,2-b]pyridin
-
Eine
Lösung
von 2-(Hydroxymethyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin 114a (100 mg, 0,5 mMol) in
Dichlorethan wurde mit Triethylamin (0,08 ml, 0,55 mMol) und Mesylchlorid
(0,04 ml, 0,55 mMol) behandelt. Die klare Lösung wurde 30 Minuten gerührt und
mit Pyrrolidin (0,12 ml, 1,5 mMol) behandelt. Nach einer Stunde
wurde das Reaktionsgemisch in 5 %iges Natriumbicarbonat gegossen
und die Aufarbeitung wurde mit Dichlormethan, Salzlösung und
Magnesiumsulfat ausgeführt.
Das Rohprodukt (167 mg grünliches Öl) wurde über Kieselgel
(1-mm-Platte) unter
Verwendung von 2 % Methanol-Chloroform mit 0,1 % Ammoniumhydroxid
gereinigt, was die Titelverbindung als ein klares Öl (71 mg,
56 %) bereitstellte.
1H-NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,1 Hz), 7,51-7,49
(2H, m), 3,96 (2H, s), 2,56 (4H, bs), 1,75-1,72 (4H, m); MS m/z
253 (M+H)
+. Beispiel
115: 2-Methyl-6-(2-[pyrrolidin-1-ylmethyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-2-(pyrrolidin-1-yl-methyl)thieno[3,2-b]pyridin 115a, 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d und Cäsiumcarbonat
in einer ähnlichen
wie in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
6, 400 MHz) δ 8,44 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,27
(1H, q, J = 4,6 Hz), 7,91 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,83 (1H, d, J =
8,6 Hz), 7,43 (1H, s), 7,28 (1H, dd, J = 2,3, 8,6 Hz), 6,60 (1H,
d, J = 5,6 Hz), 3,93 (2H, s), 2,82 (3H, d, J = 4,8 Hz), 2,60 (3H,
s), 2,54 (4H, bs), 1,72 (4H, s); MS m/z 438 (M+H)
+.
Analyse
berechnet für
C
23H
23N
3O
2S
2: C, 63,13; H,
5,30; N, 9,60; S, 14,66. Gefunden: C, 62,75; H, 5,38; N, 9,35; S,
14,39. Beispiel
116: 6-(2-[Dimethylaminomethyl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-2-(dimethylaminomethyl)thieno[3,2-b]pyridin,
6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid 1d und Cäsiumcarbonat
in einer ähnlichen
wie in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d
5, 400 MHz) δ 8,45 (1H, d, J = 5,3 Hz), 8,27
(1H, q, J = 4,5 Hz), 7,92 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,83 (1 H, d, J =
8,8 Hz), 7,44 (1H, s), 7,28 (1H, dd, J = 2,3, 8,9 Hz), 6,62 (1H,
d, J = 5,3 Hz), 3,75 (2H, bs), 2,82 (3H, d, J = 4,5 Hz), 2,60 (3H,
s), 2,24 (6H, s); MS m/z 412 (M+H)
+.
Analyse
berechnet für
C
21H
21N
3O
2S
2·0,3 H
2O: C, 60,49; H, 5,22; N, 10,08; S, 15,38.
Gefunden: C, 60,47; H, 5,01; N, 9,76; S, 15,09. Beispiel
117(a): 2-Methyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
11a (200 mg, 0,90 mMol) mit 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin
1e (188 mg, 0,75 mMol) und Cs
2CO
3 (1,22 g, 3,75 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (200
mg, 51 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,52 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,38 (1H, d, J = 9,04 Hz), 8,02 (1H, d, J = 2,26 Hz), 7,89 (1H,
s), 7,40 (2H, s), 7,02 (1H, s), 6,73 (1H, d, J = 5,46 Hz), 3,98
(3H, s), 3,91 (3H, s), 2,82 (3H, s). Beispiel
117 (b): 2-Methyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäure
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-Methyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7- yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
117a (200 mg, 0,46 mMol) mit LiOH·H
2O
(192 mg, 4,6 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 11c beschriebenen
Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (165 mg, 85 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6,
300 MHz): δ 8,57
(1H, d, J = 5,46 Hz), 8,45 (1H, d, J = 8,85 Hz), 8,00 (2H, s), 7,53
(1H, s), 7,40 (1H, dd, J = 2,35, 8,95 Hz), 7,22 (1H, s), 6,79 (1H,
d, J = 5,46 Hz), 4,00 (3H, s), 2,82 (3H, s). Beispiel
117: 2-Methyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Zu
einer Lösung
von 2-Methyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 117b
(75 mg, 0,18 mMol) in DMF (1,5 ml) bei 0°C wurden N,N-Diisopropylethylamin
(68 μl,
0,39 mMol) und HBTU (100 mg, 0,27 mMol) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 30 min bei 0°C
gerührt,
dann auf Raumtemperatur erwärmt
und 18 h gerührt.
Das Gemisch wurde auf H
2O (25 ml) gegossen
und der Niederschlag wurde durch Vakuumfiltration gesammelt. Das
Filterpapier wurde mit einem Gemisch von CH
2Cl
2 (10 ml) und MeOH (10 ml) extrahiert. Die
Lösung
wurde aufkonzentriert und das Rohgemisch wurde durch Kieselgelchromatographie
(5 % MeOH/EtOAc) gereinigt, um einen schwachgelben Feststoff (58
mg, 71 %) bereitzustellen.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,52 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,46 (1H, d, J = 4,33 Hz), 7,95 (1H, d, J = 2,26 Hz), 7,88 (1H,
s), 7,80 (1H, d, J = 8,67 Hz), 7,40 (1H, s), 7,32 (1H, dd, J = 2,26, 8,85
Hz), 7,02 (1H, s), 6,70 (1H, d, J = 5,46 Hz), 3,98 (3H, s), 2,90
(1H, m), 2,57 (3H, s); 0,73 (2H, m), 0,57 (2H, m).
Analyse
berechnet für
C
24H
20N
4O
2S
2: C, 62,59; H,
4,38; N, 12,17; S, 13,92. Gefunden: C, 62,04; H, 4,22; N, 11,91;
S, 13,49. Beispiel
118: 2-Methyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäure-3-hydroxypropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 2-Methyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 117b
(85 mg, 0,20 mMol) mit 3-Amino-1-propanol (46 μl, 0,44 mMol), N,N-Diisopropylethylamin
(77 μl,
0,30 mMol) und HBTU (115 mg, 0,303 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
117 beschriebenen Weise hergestellt. Das Rohmaterial wurde durch Kieselgelchromatographie
(10 : 30 : 60 % MeOH/CH
2Cl
2/EtOAc)
gereinigt, um einen gelben Feststoff (57 mg, 59 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6,
300 MHz) δ 8,52
(1H, d, J = 5,27 Hz), 8,37 (1H, t, J = 5,56 Hz), 7,95 (1H, d, J
= 2,26 Hz), 7,88 (1H, s), 7,82 (1H, d, J = 8,85 Hz), 7,40 (1H, s),
7,33 (1H, dd, J = 2, 35, 8,76 Hz), 7,02 (1H, d, J = 0,94 Hz), 6,70
(1H, d, J = 5,46 Hz), 4,51 (1H, t, J = 5,09 Hz), 3,98 (3H, s), 3,50
(2 H, q, J = 6,22 Hz), 3,35 (2H, m), 2,60 (3H, s), 1,71 (2H, m).
Analyse
berechnet für
C
24H
22N
4O
3S
2: C, 60,23; H,
4,63; N, 11,71; S, 13,40. Gefunden: C, 59,01; H, 4,70; N, 11,13;
S, 12,89. Beispiel
119: 2-Methyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäure(cyclopropylmethyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 2-Methyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 117b
(70 mg, 0,166 mMol), (Aminomethyl)cyclopropan (43 μl, 0,50 mMol)
und Diisopropylethylamin (58 μl,
0,33 mMol) und HBTU (94 mg, 0,25 mMol) in einer ähnlichen Weise zu jener, wie
vorstehend für
Beispiel 117 beschrieben, hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff
(64 mg, 53 %) bereitzustellen.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,61 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,49 (1H, t, J = 5,65 Hz), 8,07 (1H, s), 7,99 (1H, d, J = 2,26 Hz),
7,85 (1H, d, J = 8,67 Hz), 7,63 (1H, s), 7,37 (1H, s), 7,36 (1H,
dd, J = 2,4, 8,67 Hz), 6,81 (1H, d, J = 5,65 Hz), 4,01 (3H, s),
3,20 (2H, t, J = 6,31 Hz), 2,62 (3H, s), 1,08 (1H, m), 0,47 (2H,
m), 0,27 (2H, m)
Analyse berechnet für C
25H
22N
4O
2S
2·2
(CF
2CO
2H): C, 49,57;
H, 3,44; N, 7,97; S, 9,13. Gefunden: C, 48,25; H, 3,48; N, 7,64;
S, 8,77. Beispiel
120: 6-[(2-{[(2S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-{[(2S)-2-(methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2- b]pyridin 2a (124
mg, 0,40 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
8c (119 mg, 0,48 mMol) und Cs
2CO
3 (391 mg, 1,2 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel 1
beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (146
mg, 70 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,58 (1 H. d, J = 5,27 Hz),
8,46 (1H, d, J = 4,33 Hz), 8,03 (1H, s), 7,96 (1H, d, J = 2,26 Hz),
7,80 (1H, d, J = 8,67 Hz), 7,32 (1H, dd, J = 2,17, 8,76 Hz), 6,75
(1H, d, J = 5,27 Hz), 4,30 (1H, m), 3,84 (2H, m), 3,53 (1H, m) 3,42
(1H, m), 3,27 (3H, s), 2,89 (1H, m), 2,57 (3H, s), 2,09-1,81 (4H,
m), 0,72 (2H, m), 0,59 (2H, m).
Analyse berechnet für C
27H
27N
3O
4S
2: C, 62,17; H,
5,22; N, 8,06; S, 12,19. Gefunden: C, 60,94; H, 5,34; N, 7,71; S,
11,71. Beispiel
121: 6-[(2-{[(3R)-3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-[(R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4a (113 mg, 0,40 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
8c (119 mg, 0,48 mMol) und Cs
2CO
3 (391 mg, 1,2 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (130
mg, 66 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,46 (1H, d, J = 4,33 Hz), 8,06, 8,00 (1H, s), 7,96 (1H, d, J =
2,26 Hz), 7,80 (1H, d, J = 8,85 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 2,35, 8,76
Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,27 Hz), 5,07 (1H, m), 4,38, 4,33 (1H, br
s), 4,02-3,92 (2H, m), 3,67-3,44 (2H, m), 2,93-2,87 (1H, m), 2,57
(3H, s), 2,08-1,79 (2H, m), 0,76-0,70 (2H, m), 0,60-0,55 (2H, m).
Analyse
berechnet für
C
25H
23N
3O
4S: C, 60,83; H, 4,70; N, 8,51; S, 12,99.
Gefunden: C, 57,46; H, 4,80; N, 7,81; S, 13,85. Beispiel
122(a): 6-[(2-{[(2S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methylbenzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
11a (85,8 mg, 0,386 mMol) mit 7-Chlor-2-{[(2S)-2-(methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin
2a (100 mg, 0,322 mMol) und Cs
2CO
3 (524 mg, 1,61 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, um einen braunen Feststoff
(64 mg, 40 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,70 (1H, d, J = 4,90 Hz),
8,51 (1H, d, J = 9,04 Hz), 8,15 (1H, s), 8,14 (1H, s), 7,54 (1 H,
dd, J = 2,17, 8,95 Hz), 6,91 (1H, d, J = 5,46 Hz), 4,47-4,38 (1H, m), 4,07-3,90
(2H, m), 4,03 (3H, s), 3,72-3,50 (2H, m), 3,42, 3,39 (3H, s), 2,94
(3H, s), 2,21-1,93 (4H, m). Beispiel
122(b): 6-[(2-{[(2S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2methylbenzo[b]thiophen-3-carbonsäure
-
Dieses
Material wurde durch die Hydrolyse von 6-[(2-{[(2S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
122a (63 mg, 0,13 mMol) mit LiOH·H
2O
(54 mg, 13 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 11c beschriebenen
Weise hergestellt, um einen weißen
Feststoff (46 mg, 75 %) zu ergeben.
1H NMR
(DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,44 (1H, d, J = 8,85 Hz), 8,03 (1H, s), 8,00 (1H, d, J = 2,26 Hz),
7,38 (1H, dd, J = 2,45, 9,04 Hz), 6,78 (1H, d, J = 5,84 Hz), 4,35-4,25
(1H, m), 3,93-3,76 (2H, m), 3,59-3,50
(2H, m), 3,27, 3,15 (3H, s), 2,81 (3H, s), 2,11-1,83 (4H, m). Beispiel
122: 6-[(2-{[(2S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure-3-hydroxypropylamid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 6-[(2-{[(2S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 121b
(45 mg, 0,093 mMol) mit 3-Amino-1-propanol (21 μl, 0,28 rMol), HBTU (53 mg,
0,14 mMol) und Diisopropylethylamin (36 μl, 0,21 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
117 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (44
mg, 88 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,27 Hz),
8,36 (1H, t, J = 5,46 Hz), 8,03 (1H, s), 7,96 (1H, d, J = 2,26 Hz),
7,82 (1H, d, J = 8,85 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 1,70, 8,67 Hz), 6,75
(1H, d, J = 5,27 Hz), 4,51 (1H, t, J = 5,18 Hz), 4,30 (1H, m), 3,85
(2H, m), 3,37 (2H, m), 3,27 (3H, s), 2,60 (3H, s), 2,09-1,83 (4H,
m), 1,71 (2H, m).
Analyse berechnet für C
27H
29N
3O
5S
2: C, 60,09; H, 5,42; N, 7,79; S, 11,88.
Gefunden: C, 57,22; H, 5,72; N, 7,22; S, 11,16. Beispiel
123(a): 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carboxylat
11a (267 mg, 1,20 mMol) mit 7-Chlor-2-{[(3R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin
4b (297 mg, 1,00 mMol) und Cs
2CO
3 (977 mg, 3,00 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, die vorstehend für
Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt, um einen braunen Feststoff
(480 mg, 100 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,39 (1H, d, J = 8,85 Hz), 8,07 (1H, s), 8,02 (1H, d, J = 2,26 Hz),
7,42 (1H, dd, J = 2,35, 8,95 Hz), 6,79 (1H, d, J = 5,46 Hz), 4,12-3,80
(3H, m), 3,91 (3H, s), 3,68-3,46 (2H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 2,82
(3H, s), 2,17-1,92 (2H, m). Beispiel
123(b): 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
122a (483 mg, 1,00 mMol) mit LiOH·H
2O
(420 mg, 10,0 mMol) in einer Weise analog zu jener, beschrieben
für Beispiel
11c, hergestellt. Das Rohmaterial wurde durch eine Kieselgellage
mit 10 % MeOH/CH
2Cl
2 geleitet
und das erhaltene Gemisch von Produkten wurde in der anschließenden Reaktion
ohne weitere Reinigung verwendet. Beispiel
123: 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure-2-hydroxyethylamid
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 123b
(130 mg, 0,278 mMol) mit Ethanolamin (84 μl, 1,39 mMol), N,N-Diisopropylethylamin
(0,15 ml, 0,83 mMol) und HBTU (263 mg, 0,694 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 117 beschrieben, hergestellt, um einen gelben Feststoff
(40 mg, 28 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) 8,58 (1H, d, J = 5,27 Hz), 8,33
(1H, t, J = 5,56 Hz), 8,06 (1H, s), 7,96 (1H, d, J = 2,26 Hz), 7,86
(1H, d, J = 8,85 Hz), 7,32 (1H, dd, J = 2,26, 8,85 Hz), 6,75 (1H,
d, J = 5,46 Hz), 4,76 (1H, br s), 4,13-3,81 (3H, m), 3,67-3,50 (4H,
m), 3,43-3,32 (2H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 2,61 (3H, s), 2,18-1,94
(2H, m).
Analyse berechnet für C
25H
25N
3O
5S
2: C, 58,69; H, 4,93; N, 8,21; S, 12,54.
Gefunden: C, 56,56; H, 5,01; N, 7,62; S, 11,67. Beispiel
124: 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure-3-hydroxypropylamid
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 123b
(130 mg, 0,278 mMol) mit 3-Amino-1-propanol (106 μl, 1,39 mMol),
N,N-Diisopropylethylamin
(0,15 ml, 0,83 mMol) und HBTU (263 mg, 0,694 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 117 beschrieben, hergestellt, um einen gelben Feststoff
(34 mg, 23 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,27 Hz), 8,36
(1H, t, J = 5,65 Hz), 8,06 (1H, s), 7,96 (1H, d, J = 2,07 Hz), 7,83
(1H, d, J = 8,85 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 2,07, 8,85 Hz), 6,75 (1H,
d, J = 5,27 Hz), 4,51 (1H, t, J = 5,18 Hz), 4,13-3,82 (3H, m), 3,62
(2H, m), 3,50 (2H, m), 3,39-3,30 (2H, m), 3,27, 3,24 (3H, s), 2,60
(3H, s), 2,18-1,93 (2H, m), 1,71 (2H, Quintett, J = 6,6 Hz).
Analyse
berechnet für
C
26H
27N
3O
5S
2·HCl: C,
55,56; H, 5,02; N, 7,48; S, 11,41. Gefunden: C 53,38; H, 4,96; N, 7,09;
S, 10,83. Beispiel
125: 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure-(cyclopropylmethyl)amid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 6-[(2-{[(3R)-3-Methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 123b
(130 mg, 0,278 mMol) mit (Aminomethyl)cyclopropan (120 μl, 1,39 mMol),
Diisopropylethylamin (0,15 ml, 0,83 mMol) und HBTU (263 mg, 0,694
mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 117 beschrieben, hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff
(42 mg, 24 %) bereitzustellen.
1H NMR (DMSO-d
6,
300 MHz) δ 8,61
(1H, d, J = 5,56 Hz), 8,49 (1H, t, J = 5,56 Hz), 8,06 (1H, s), 7,97
(1H, s), 7,84 (1H, d, J = 8,59 Hz), 7,34 (1H, dd, J = 2,27, 8,84
Hz), 6,79 (1H, d, J = 5,56 Hz), 4,11-3,80 (3H, m), 3,70-3,46 (2H,
m), 3,27, 3,24 (3H, s), 3,20 (2H, t, J = 6,19 Hz), 2,62 (3H, s),
2,18-1,91 (2H, m), 1,08 (1H, m), 0,47 (2H, m), 0,26 (2H, m).
Analyse
berechnet für
C
27H
27N
3O
4S
2·2 (CF
2CO
2H): C, 49,66;
H, 3,90; N, 5,60; S, 8,55. Gefunden: C, 49,29; H, 4,03; N, 5,64;
S, 8,59. Beispiel
126(a): 6-[(2-{[(3R)-3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
11a (283 mg, 1100 mMol) mit 7-Chlor-2-[(R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-carbonyl]thieno[3,2-b]pyridin
4a und Cs
2CO
3 (977
mg, 3,00 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt. Das Rohprodukt wurde dann mit LiOH·H
2O (227 mg, 5,4 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, die für
Beispiel 11c beschrieben wurde, umgesetzt, um einen gelben Feststoff
(202 mg, 45 %) zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d
6,
300 MHz) δ 8,58
(1H, d, J = 5,31 Hz), 8,44 (1H, d, J = 8,84 Hz), 8, 14, 8,07 (1H,
s), 8,00 (1H, s), 7,39 (1H, dd, J = 2,40, 8,97 Hz), 6,78 (1H, d,
J = 5,56 Hz), 4,38, 4,33 (1H, br s), 4,01-3,91 (1H, m), 3,68-3,56
(2H, m), 3,49-3,22 (2H, m), 2,81 (3H, s), 2,07-1,79 (2H, m). Beispiel
126: 6-[(2-{[(3R)-3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure-(cyclopropylmethyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 6-[(2-{[(3R)-3-Hydroxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 126a
(65 mg, 0,14 mMol) mit (Aminomethyl)cyclopropan (37 μl, 0,43 mMol),
Diisopropylethylamin (50 μl,
0,29 mMol) und HBTU (81 mg, 0,22 mMol) in einer ähnlichen Weise, wie vorstehend
für Beispiel
117 beschrieben, hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff (47
mg, 46 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,60 (1H, d, J = 5,56 Hz),
8,49 (1H, t, J = 5,68 Hz), 8,07, 8,01 (1H, s), 7,97 (1H, d, J =
2,27 Hz), 7,84 (1H, d, J = 8,59 Hz), 7,34 (1H, dd, J = 2,27, 8,84
Hz), 6,78 (1H, d, J = 5,31 Hz), 4,38, 4,33 (0,5H, br s), 4,01-3,93
(3H, m), 3,67-3,47 (2H, m), 3,20 (2H, t, J = 6,19 Hz), 2,62 (3H,
s), 2,07-1,81 (2H, m), 1,08 (1H, m), 0,46 (2H, m), 0,26 (2H, m).
Analyse
berechnet für
C
26H
25N
3O
4S
2·2 (CF
2CO
2H): C, 49,72;
H, 3,77; N, 5,86; S, 8,95. Gefunden: C, 49,52; H, 3,71; N, 5,83;
S, 8,92. Beispiel
127: 6-{[2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von 2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin
25a (90 mg, 0,36 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
8c (106 mg, 0,43 mMol) und Cs
2CO
3 (349 mg, 1,07 mMol) in einer Weise, analog
zu jener, beschrieben für
Beispiel 1, hergestellt, um einen gelben Feststoff (106 mg, 47 %)
zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6,
300 MHz) δ 8,58
(1H, d, J = 5,27), 8,45 (1H, d, J = 3,77 Hz), 7,95 (1H, d, J = 2,07
Hz), 7,89 (1H, s), 7,80 (1H, d, J = 8,67 Hz), 7,32 (1H, dd, J =
2,17, 8,95 Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,46 Hz), 4,62 (2H, t, J = 7,35
Hz), 4,10 (2H, t, J = 7,72 Hz), 2,90 (1H, m), 2,57 (3H, s), 2,34
(2H, m), 0,73 (2H, m), 0,58 (2H, m).
Analyse berechnet für C
24H
21N
3O
3S
2·1,5 (CF
3CO
2H): C, 51,10;
H, 3,57; N, 6,62; S, 10,11. Gefunden: C, 51,40; H, 3,95; N, 6,85;
S, 10,29. Beispiel
128: (6-({2-(4-(Hydroxymethyl)-1,3-thiazol-2-yl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yl}oxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von 7-Chlor-2-[4-(hydroxymethyl)-1,3-thiazol-2-yl]thieno[3,2-b]pyridin
(113 mg, 0,4 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
1d (111 mg, 0,5 mMol) und Cs
2CO
3 (6511
mg, 2 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, um einen gelben Feststoff (99
mg, 53 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,56 (1H, d, J = 5,4 Hz), 8,29
(1H, q, J = 4,5 Hz), 8,17 (1H, s), 7,96 (1H, d, J = 2,2 Hz), 7,85
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,63 (1H, s), 7,33 (1H, dd, J = 2,2, 8,7 Hz),
6,75 (1H, d, J = 5,4 Hz), 5,45 (1H, bs), 4,60 (2H, s), 2,83 (3H,
d, J = 4,5 Hz), 2,60 (3H, s).
Analyse berechnet für C
22H
17N
3O
3S
3·0,3 CH
3OH·0,2
EtOAc: C, 56,07; H, 4,03; N, 8,49; S, 19,44. Gefunden: C, 56,05;
H, 4,08; N, 8,43; S, 19,47. Beispiel
129: (6-({2-[4-(Hydroxymethyl)-1,3-thiazol-2-yl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yl}oxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von [2-(7-Chlorthieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-thiazol-4-yl]-methanol
(124 mg, 0,5 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäurecyclopropylamid
8c (113 mg, 0,4 mMol) und Cs
2CO
3 (391
mg, 1,2 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, um einen gelben Feststoff (86
mg, 44 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,56 (1H, d, J = 5,4 Hz), 8,46
(1H, d, J = 4,3 Hz), 8,17 (1H, s), 7,96 (1H, d, J = 2,2 Hz), 7,81
(1H, d, J = 8,8 Hz), 7,63 (1H, s), 7,34 (1H, dd, J = 2,2, 8,8 Hz),
6,75 (1H, d, J = 5,4 Hz), 4,60 (2H, d, J = 4,9 Hz), 2,96-2,85 (1H,
m), 2,57 (3H, s), 0,78-0,67 (2H, m), 0,62-0,53 (2H, m).
Analyse
berechnet für
C
24H
19N
3O
3S
3·1,2 H
2O: C, 55,94; H, 4,19; N, 8,16; S, 18,67.
Gefunden: C, 55,85; H, 4,19; N, 7,95; S, 19,01. Beispiel
130 (a): 6-Hydroxy-2-methyl-1-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure(cyclopropylmethyl)amid
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von rohem 3-(Chlorcarbonyl)-2-methyl-1-benzothien-6-ylacetat
(650 mg, 2,42 mMol (theoretisch)) mit (Aminomethyl)cyclopropan (1,2
ml, 13,8 mMol) und N,N-Diisopropylethylamin (0,5 ml, 2,9 mMol) in
einer ähnlichen
Weise zu jener, die vorstehend für
Beispiel 8c beschrieben wurde, hergestellt. Das Rohprodukt wurde
durch Kieselgelchromatographie (25-50 % EtOAc/Hexane) gereinigt,
um ein gelbes Glas (457 mg, 72 %) bereitzustellen.
1H
NMR δ 9,56
(1H, s), 8,31 (1H, t, J = 5,56 Hz), 7,52 (1H, d, J = 8,67 Hz), 7,18
(1H, d, J = 2,07 Hz), 6,84 (1H, dd, J = 2,26, 8,67 Hz), 3,16 (2H,
m), 2,51 (3H, s), 1,05 (1H, m), 0,44 (2H, m), 0,24 (2H, m) Beispiel
130: (6-({2-[4-(Hydroxymethyl)-1,3-thiazol-2-yl]thieno[3,2-b]pyridin-7-yl}oxy)-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbons&ure(cyclopropylmethyl)amid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von [2-(7-Chlorthieno[3,2-b]pyridin-2-yl)-1,3-thiazol-4-yl]-methanol
(85 mg, 0130 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure(cyclopropylmethyl)amid 130a
(94 mg, 0,36 mMol) und Cs
2CO
3 (195
mg, 0,60 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, die vorstehend für
Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt, um einen gelben Feststoff
(57 mg, 25 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,56 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,49 (1H, t, J = 5,75 Hz), 8,17 (1H, s), 7,98 (1H, d, J = 2,26 Hz),
7,84 (1H, d, J = 8,67 Hz), 7,65 (1H, s), 7,36 (1H, dd, J = 2,35,
8,76 Hz), 6,80 (1H, d, J = 5,46 Hz), 4,60 (2H, s), 3,20 (2H, t,
J = 6,22 Hz), 2,62 (3H, s), 1,07 (1H, m), 0,47 (2H, m), 0,26 (2H,
m).
Analyse berechnet für
C
25H
21N
3O
3S
3·2 (CF
3CO
2H): C, 47,34;
H, 3,15; N, 5,71; S, 13,08. Gefunden: C, 46,72; H, 3,15; N, 5,71;
S, 12,92. Beispiel
131: 6-{[2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure(cyclopropylmethyl)amid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von 2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin
25a (88 mg, 0,35 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-1-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure (cyclopropylmethyl)amid
130a (110 mg, 0,42 mMol) und Cs
2CO
3 (228 mg, 0,70 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, die vorstehend für Beispiel
1 beschrieben wurde, hergestellt, um einen gelben Feststoff (90
mg, 54 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,49 (1H, t, J = 5,46 Hz), 7,96 (1H, d, J = 2,26 Hz), 7,89 (1H,
s), 7,83 (1H, d, J = 8,85 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 2,35, 8,76 Hz),
6,75 (1H, d, J = 5,46 Hz), 4,62 (2H, t, J = 7,72 Hz), 4,10 (2H,
t, J = 7,82 Hz), 3,20 (2H, t, J = 6,31 Hz), 2,62 (3H, s), 2,35 (2H,
m), 1,07 (1H, m), 0,46 (2H, m), 0,26 (2H, m).
Analyse berechnet
für C
25H
23N
3O
3S
2: C, 62,87; H,
4,85; N, 8,80; S, 13,43. Gefunden: C, 62,58; H, 4,90; N, 8,66; S,
13,33. Beispiel
132: 6-[(2-{[(2S)-2-(Methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl]carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy]-2-methyl-benzo(b]thiophen-3-carbonsäure(cyclopropylmethyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-2-{[(3R)-3-methoxypyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin
2a (93 mg, 0,30 mMol), 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäure (cyclopropylmethyl)amid
130a (94 mg, 0,36 mMol) und Cs
2CO
3 (195 mg, 0,60 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, um einen gelben Feststoff (33
mg, 18 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,64 (1H, d, J = 5,46 Hz),
8,51 (1H, t, J = 5,65 Hz), 8,05 (1H, s), 7,99 (1H, d, J = 2,26 Hz),
7,85 (1H, d, J = 8,85 Hz), 7,36 (1H, dd, J = 2,26, 8,85 Hz), 6,83
(1H, d, J = 5,46 Hz), 4,30 (1H, m), 3,85 (2H, m), 3,53 (1H, m),
3,42 (1H, m), 3,27 (3H, s), 3,20 (2H, m), 2,63 (3H, s), 1,97 (2H,
m), 1,90 (2H, m), 1,07 (1H, m), 0,46 (2H, m), 0,26 (2 H, m).
Analyse
berechnet für
C
28H
29N
3O
4S
2·1,5 (HCl):
C, 56,96; H, 5,21; N, 7,12; S, 10,86. Gefunden: C, 56,05; H, 5,44;
N, 709; S, 10,68. Beispiel
133(a): 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäure
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von 7-Chlorthieno[3,2-b]pyridin (170
mg, 1,0 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
11a (267 mg, 1,2 mMol) und Cs
2CO
3 (488 mg, 1,5 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Kieselgelchromatographie (10
% MeOH/CHCl
2) lieferte die Titelverbindung
als ein braunes viskoses Öl
(93 mg, 27 %).
1H NMR (DMSO-d
6,
300 MHz) δ 8,47
(1H, d, J = 5,27 Hz), 8,41 (1H, d, J = 8,85 Hz), 8,11 (1H, d, J
= 5,46 Hz), 7,93 (1H, d, J = 2,07 Hz), 7,55 (1H, d, J = 7,55 Hz),
7,32 (1H, dd, J = 2,26, 8,85 Hz), 6,64 (1H, d, J = 5,27 Hz), 2,77
(3H, s). Beispiel
133: 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäure-(2-morpholin-4-yl)ethylamid
-
Dieses
Material wurde aus der Reaktion von 2-Methyl-6-(thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 133a
(93 mg, 0,27 mMol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0,12 ml, 0,82
mMol), Diisopropylethylamin (0,10 ml, 0,55 mMol) und HBTU (155 mg,
0,41 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 117 beschrieben, hergestellt, um einen weißen kristallinen
Feststoff (35 mg, 28 %) zu ergeben.
1H
NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,51 (1H, d, J = 5,27 Hz),
8,28 (1H, t, J = 5,37 Hz), 8,15 (1H, d, J = 5,46 Hz), 7,94 (1H,
dd, J = 2,26 Hz), 7,94 (1H, d, J = 8,48 Hz), 7,59 (1H, d, J = 5,46
Hz), 7,33 (1H, dd, J = 2,26, 8,85 Hz), 6,64 (1H, d, J = 5,27 Hz),
3,58 (4H, t, J = 4,33 Hz), 3,43 (2H, q, J = 6,09 Hz), 3,32 (2H,
m), 2,63 (3H, s), 2,52-2,39 (4H, m).
Analyse berechnet für C
23H
23N
3O
3S
2: C, 60,90; H,
5,11; N, 9,26; S, 14,4 Gefunden: C, 61,12; H, 5,16; N, 9,16; S,
14,02. Beispiel
134(a): 2-Ethyl-6-hydroxybenzo[b]thiophen
-
Dieses
Material wurde aus 6-Methoxybenzo[b]thiophen 1a (2,63 g, 16 mMol)
durch Behandlung mit n-BuLi und Ethyljodid (7,80 g, 50 mMol) in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1b beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff
(2,78 g, 90 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,58
(1H, d, J = 8,7 Hz), 7,44 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,02 (1H, s), 6,92
(1H, dd, J = 2,3, 8,7 Hz), 2,84 (2H, q, J = 7,5 Hz), 1,27 (3H, t,
J = 7,5 Hz).
Analyse berechnet für C
11H
12OS: C, 68,71; H, 6,29; S, 16,68. Gefunden:
C, 68,50; H, 6,21; S, 16,93. Beispiel
134(b): 2-Ethyl-6-hydroxybenzo[b]thiophen
-
Dieses
Material wurde aus 2-Ethyl-6-methoxybenzo[b]thiophen 134a (2,30
g, 12 mMol) durch Behandlung mit BBr
3 in
einer wie vorstehend für
Beispiel 1d beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff
(1,75 g, 82 %) zu er geben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,43
(1H, s), 7,48 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,16 (1H, d, J = 2,2 Hz), 6,95
(1H, s), 6,78 (1H, dd, J = 2,2, 8,5 Hz), 2,81 (2H, q, J = 7,5 Hz),
1,26 (3H, t, J = 7,5 Hz). Beispiel
134(c): 6-Acetoxy-2-ethylbenzo[b]thiophen
-
Dieses
Material wurde durch Behandlung von 2-Ethyl-6-hydroxybenzo[b]thiophen 134b (1,60 g,
9 mMol) mit Acetylchlorid (1 ml, 1,10 g, 14 mMol) und Et
3N (2 ml, 1,45 g, 14 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
8b beschriebenen Weise hergestellt, um einen weißen Feststoff (2,93 g, 93 %)
zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,72 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 7,68 (1H, d, J = 2,2 Hz), 7,15 (1H, s), 7,08 (1H,
dd, J = 2,2, 8,5 Hz), 2,89 (2H, q, J = 7,5 Hz), 2,28 (3H, s), 1,29
(3H, t, J = 7,5 Hz).
Analyse berechnet für C
12H
12O
2S: C, 65,43;
H, 5,49; S, 14,56. Gefunden: C, 65,64; H, 5,61; S, 14,49. Beispiel
134 (d): 2-Ethyl-6-hydroxybenzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde aus 6-Acetoxy-2-ethylbenzo[b]thiophen 134c (1,77
g, 8 mMol) durch Acylierung mit Oxalylchlorid in Gegenwart von AlCl
3, gefolgt von Behandlung mit Methylamin
in einer wie vorstehend für Beispiel
1d beschriebenen Weise hergestellt, um einen schwachgelben Feststoff
(1,55 g, 82 %) herzustellen.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,57
(1H, s), 8,15 (1H, q, J = 4,5 Hz), 7,48 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,19
(1H, d, J = 2,3 Hz), 6,84 (1H, dd, J = 2,3, 8,6 Hz), 2,90 (2H, q,
J = 7,5 Hz), 2,78 (3H, d, J = 4,5 Hz), 1,22 (3H, t, J = 7,5 Hz).
Analyse
berechnet für
C
12H
13NO
2S: C, 61,25; H, 5,57; N, 5,95; S, 13,63.
Gefunden: C, 61,11; H, 5,68; N, 5,88; S, 13,41. Beispiel
134: 2-Ethyl-6-{[2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von 7-Chlor-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thieno[3,2-b]pyridin 1e
(87 mg, 0,35 mMol) mit 2-Ethyl-6-hydroxybenzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
134d (99 mg, 0,42 mMol) und Cs
2CO
3 (342 mg, 1,05 mMol) in einer Weise analog
zu jener, die für
Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt, um einen gelben Feststoff
(89 mg, 37 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,52 (1H, d, J = 5,56 Hz),
8,33 (1H, m), 7,98 (1H, d, J = 2,27 Hz), 7,89 (1H, s), 7,81 (1H,
d, J = 8,59 Hz), 7,40 (1H, s), 7,33 (1H, dd, J = 2,27, 8,84 Hz),
7,02 (1H, s), 6,97 (1H, d, J = 5,31 Hz), 3,98 (3H, s), 3,00 (2H,
q, J = 7,58 Hz), 2,83 (3H, d, J = 4,80 Hz), 1,28 (3H, t, J = 7,58
Hz).
Analyse berechnet für
C
23H
20N
4O
2S
2·2 (CF
2CO
2H): C, 47,93;
H, 3,28; N, 8,28; S, 9,48. Gefunden: C, 47,63; H, 3,24; N, 8,14;
S, 9,29. Beispiel
135: 2-Ethyl-6-[(2-{[(3R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von 7-Chlor-2-{[(3R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin
4b (74 mg, 0,25 mMol) mit 2-Ethyl-6-hydroxybenzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
134d (71 mg, 0,30 mMol) und Cs
2CO
3 (244 mg, 0,75 mMol) in einer Weise analog
zu jener, die für
Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt, um einen gelben Feststoff
(34 mg, 19 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,59 (1H, d, J = 5,31 Hz),
8,33 (1H, q, J = 4,46 Hz), 8,06 (1H, s), 7,99 (1H, d, J = 2,27 Hz),
7,81 (1H, d, J = 8,84 Hz), 7,34 (1H, dd, J = 2,27, 8,84 Hz), 6,76
(1H, d, J = 5,56 Hz), 4,08-3,83 (3H, m), 3,67-3,48 (2H, m), 3,27,
3,24 (3H, s), 3,00 (2H, t, J = 7,49 Hz), 2,83 (3H, d, J = 4,55 Hz),
2,16-1,95 (2H, m), 1,28 (3H, t, J = 7,58 Hz).
Analyse berechnet
für C
25H
25N
3O
4S
2·1,25 (CH
3CO
2H): C, 51,76;
H, 4,15; N, 6,58; S, 10,05. Gefunden: C, 51,24; H, 4,23; N, 6,55;
S, 10,05. Beispiel
136: 2-Ethyl-6-[(2-{[(3R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl)thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von 7-Chlor-2-{[(3R)-3-hydroxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin 4a
(71 mg, 0,25 mMol) mit 2-Ethyl-6-hydroxybenzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
134d (71 mg, 0,30 mMol) und Cs
2CO
3 (244 mg, 0,75 mMol) in einer Weise analog
zu jener, die für
Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt, um einen hellbraunen
Feststoff (76 mg, 63 %) zu ergeben.
1H NMR
(DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,58 (1H, d, J = 5,56 Hz),
8,32 (1H, q, J = 4,38 Hz), 8, 07, 8,00 (1H, s), 7,98 (1H, d, J =
2,27 Hz), 7,80 (1H, d, J = 8,84 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 2,27, 8,59
Hz), 6,75 (1H, d, J = 5,31 Hz), 4,38, 4,33 (1H, br s), 4,01-3,93
(2H, m), 3,67-3,45 (3H, m), 3,00 (2H, t, J = 7,49 Hz), 2,83 (3H,
d, J = 4,55 Hz), 2,06-1,80 (2H, m), 1,28 (3H, t, J = 7,58 Hz).
Analyse
berechnet für
C
24H
23N
3O
4S
2: C, 59, 86; H,
4,81; N, 8,73; S, 13,32. Gefunden: C, 58,63; H, 4,78; N, 8,46; S,
13,33. Beispiel
137: 2-Ethyl-6-[(2-{[(2S)-2-(methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]carbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yl)oxy]benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von 7-Chlor-2-{[(3R)-3-methoxy-pyrrolidin-1-yl]carbonyl}thieno[3,2-b]pyridin
2a (155 mg, 0,5 mMol) mit 2-Ethyl-6-hydroxybenzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
134d (141 mg, 0,60 mMol) und Cs
2CO
3 (488 mg, 1,5 mMol) in einer Weise analog
zu jener, die für
Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt, um einen gelben Feststoff
(25 mg, 10 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,59 (1H, d, J = 5,56 Hz),
8,33 (1H, d, J = 4,55 Hz), 8,03 (1H, s), 7,99 (1H, d, J = 2,02 Hz),
7,81 (1H, d, J = 8,59 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 2,27, 8,84 Hz), 6,77
(1H, d, J = 5,56 Hz), 4,31 (1H, br s), 3,90-3,81 (2H, m), 3,37-3,15 (2H,
m), 3,37 (3H, s), 3,00 (2H, q, J = 7,41 Hz), 2,83 (3H, d, J = 4,55
Hz), 2,09-1,84 (4H, m), 1,28 (3H, t, J = 7,58 Hz).
Analyse
berechnet für
C
26H
27N
3O
4S
2·1,75 (HCl)
: C, 54,46; H, 5,05; N, 7,33; S, 11,18. Gefunden: C, 54,50; H, 5,19;
N, 7,30; S, 11,22. Beispiel
138: 6-{[2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-thieno[3,2-b]pyridin-7-yl]oxy}-2-ethylbenzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
-
Dieses
Material wurde durch Umsetzen von 2-(Azetidin-1-ylcarbonyl)-7-chlor-thieno[3,2-b]pyridin
25a (97 mg, 0,40 mMol) mit 2-Ethyl-6-hydroxybenzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylamid
134d (113 mg, 0,48 mMol) und Cs
2CO
3 (391 mg, 1,2 mMol) in einer ähnlichen
Weise zu jener, wie vorstehend für
Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, um einen gelben Feststoff (120
mg, 52 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6, 300 MHz) δ 8,59 (1H, d, J = 5,67 Hz),
8,31 (1H, m), 7,98 (1H, d, J = 2,27 Hz), 7,89 (1H, s), 7,81 (1H,
d, J = 8,69 Hz), 7,33 (1 H, dd, J = 1,51, 8,69 Hz), 6,76 (1H, d,
J = 5,29 Hz), 4,62 (2H, t, J = 7,37 Hz), 4,11 (2H, t, J = 7,37 Hz),
3,00 (2H, q, J = 7,55 Hz), 2,83 (3H, d, J 4,53 Hz), 2,35 (2H, m),
1,28 (3H, t, J = 7,55 Hz).
Analyse berechnet für C
24H
21N
3O
3S
2·CF
3CO
2H: C, 53,09;
H, 3,92; N, 7,43; S, 11,34. Gefunden: C, 52,58; H, 3,80; N, 7,26;
S, 11,12. Beispiel
139(a): 7-Chlor-2-methyl-thieno[3,2-b]pyridin
-
Dieses
Material wurde aus 7-Chlor-thieno[3,2-b]pyridin (1,69 g, 10 mMol)
durch Behandlung mit n-BuLi und Jodmethan (2 ml, 4,56 g, 32 mMol)
in einer wie vorstehend für
Beispiel 1b beschriebenen Weise hergestellt, um einen schwachgelben,
niedrig schmelzenden Feststoff (1,48 g, 81 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,56 (1H,
d, J = 5,1 Hz), 7,48 (1H, d, J = 5,1 Hz), 7,38 (1H, s), 2,65 (3H,
s).
Analyse berechnet für
C
8H
6NSCl: C, 52,32;
H, 3,29; N, 7,63; S, 17,46; Cl, 19,30. Gefunden: C, 52,13; H, 3,36; N,
7,86; S, 17,44; Cl, 19,20. Beispiel
139(b): 2-Methyl-6-(2-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
-
Dieses
Material wurde durch die Reaktion von 7-Chlor-2-methyl-thieno[3,2-b]pyridin 139a (1,29
g, 7 mMol) mit 6-Hydroxy-2-methyl-benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
11a (2,18 g, 9,8 mMol) und Cs
2CO
3 (6,51 g, 20 mMol) in einer wie vorstehend
für Beispiel
1 beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (1,91
g, 74 %) zu ergeben.
1H NMR (CDCl
3) δ 8,43
(1H, d, J = 5,4 Hz), 8,37 (1H, d, J = 9,0 Hz), 7,97 (1H, d, J =
2,2 Hz), 7,37 (1H, dd, J = 2,2, 9,0 Hz), 7,30 (1H, s), 6,63 (1H,
d, J = 5,4 Hz), 3,91 (3H, s), 2,81 (3H, s), 2,61 (3H, s).
Analyse
berechnet für
C
19H
15N
3O
2S·0,1
CH
2Cl
2: C, 60,70;
H, 4,05; N, 3,71; S, 16,97. Gefunden: C, 60,71; H, 4,17; N, 3,60;
S, 17,11. Beispiel
139(c): 2-Methyl-6-(2-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäure
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-(2-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäuremethylester
139b (1,80 g, 4,8 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel
11c beschriebenen Weise hergestellt, um einen gelben Feststoff (1,41
g, 82 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 13,08
(1H, bs), 8,45 (1H, d, J = 5,5 Hz), 8,43 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,96
(1H, d, J = 2,4 Hz), 7,35 (1H, dd, J = 2,4, 8,8 Hz), 7,32 (1H, s),
6,66 (1H, d, J = 5,5 Hz), 2,81 (3H, s), 2,62 (3H, s).
Analyse
berechnet für
C
18H
13NO
3S
2·0,5 H
2O: C, 59,32; H, 3,87; N, 3,84; S, 17,60.
Gefunden: C, 59,31; H, 3,74; N, 3,79; S, 17, 49. Beispiel
139(d): 2-Methyl-6-(2methyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonylchlorid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-(2-methyl-thieno[3,2-b] pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäure 139c
(1,34 g, 3,8 mMol) durch Behandlung mit Thionylchlorid (1 ml, 1,63
g, 13,7 mMol) in einer wie vorstehend für Beispiel 11 beschriebenen
Weise hergestellt, um einen orangen Feststoff (1,37 g, 97 %) zu
ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6): δ 8,74 (1H,
d, J = 6,6 Hz), 8,50 (1H, d, J = 9,0 Hz), 8,12 (1H, d, J = 2,4 Hz),
7,60 (1H, s), 7,48 (1H, dd, J = 2,4, 9,0 Hz), 7,05 (1H, d, J = 6,6
Hz), 2,83 (3H, s), 2,75 (3H, s).
Analyse berechnet für C
18H
12NOS
2Cl·0,9 HCl:
C, 50,69; H, 3,57; N, 3,28; S, 15,04; Cl, 15,79. Gefunden: C, 50,64;
H, 3,56; N, 3,22; S, 14,98; Cl, 15,65. Beispiel
139: 2-Methyl-6-(2methyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-(2-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonylchlorid
139d (112 mg, 0,3 mMol) und 2-(Morpholin-4-yl)ethylamin (157 mg,
1,2 mMol) in einer ähnlichen Weise
zu jener, die für
Beispiel 108 beschrieben wurde, hergestellt, um einen gelben Feststoff
(105 mg, 75 %) zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,44
(1H, d, J = 5,5 Hz), 8,29 (1H, t, J = 4,8 Hz), 7,94 (1H, d, J =
8,7 Hz), 7,92 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,31 (1H, s), 7,30 (1H, dd, J
= 2,3, 8,7 Hz), 6,60 (1H, d, J = 5,5 Hz), 3,60 (4H, t, J = 4,2 Hz),
3,45 (2H, dt, J = 4,8, 6,2 Hz), 2,64 (3H, s), 2,62 (3H, s), 2,55-2,41
(6H, m).
Analyse berechnet für C
24H
25N
3O
3S
2: C, 61,64; H, 5,39; N, 8,99; S, 13,71.
Gefunden: C, 61,34; H, 5,49; N, 8,90; S, 13,68. Beispiel
140: 2-Methyl-6-(2-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonsäure-(3-morpholin-4-ylpropyl)amid
-
Dieses
Material wurde aus 2-Methyl-6-(2-methyl-thieno[3,2-b]pyridin-7-yloxy)benzo[b]thiophen-3-carbonylchlorid
139d (112 mg, 0,3 mMol) und 3-(Morpholin-4-yl)propylamin (175 mg,
1,2 mMol) in einer ähnlichen Weise
zu jener, die für
Beispiel 108 beschrieben wurde, hergestellt, um einen gelben Feststoff
(64 mg, 44 %) zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6) δ 8,43
(1H, d, J = 5,5 Hz, 8,38 (1H, t, J = 5,3 Hz), 7,91 (1H, d, J = 2,3
Hz), 7,81 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,30 (1H, s), 7,28 (1H, dd, J = 2,3,
8,6 Hz), 6,59 (1H, d, J = 5,5 Hz), 3,56 (4H, t, J = 4,3 Hz), 3,33
(2H, dt, J = 5,3, 6,8 Hz), 2,61 (3H, s), 2,60 (3H, s), 2,42-2,31
(6H, m), 1,72 (2H, tt, J = 6,8, 7,0 Hz).
Analyse berechnet
für C25H27N3O3S2·0,1 CH2Cl2: C, 61,51; H,
5,59; N, 8,57; S, 13,08. Gefunden: C, 61,53; H, 5,55; N, 8,25; S,
13,08.
-
Die
beispielhaften vorstehend beschriebenen Verbindungen können auf
ihre Wirksamkeit unter Anwendung der nachstehend beschriebenen Tests
untersucht werden.
-
BIOLOGISCHES TESTEN; ENZYMASSAYS
-
Die
Stimulierung der Zellproliferation durch Wachstumsfaktoren, wie
VEFG, FGF und andere, hängt von
deren Induzieren der Autophosphorylierung von jeder von ihren entsprechenden
Rezeptortyrosinkinasen ab. Deshalb korreliert die Fähigkeit
eines Proteinkinaseinhibitors, zelluläre Proliferation, die durch
diese Faktoren induziert wurde, zu blockieren, direkt mit seiner
Fähigkeit,
Rezeptorautophosphorylierung zu blockieren. Zum Messen der Proteinkinaseinhibierungsaktivität von Verbindungen
wurden die nachstehenden Konstrukte entwickelt.
-
VEGF-R2-Konstrukt für Assay:
-
Dieses
Konstrukt bestimmt die Fähigkeit
einer Testverbindung, Tyrosinkinaseaktivität zu inhibieren. Ein Konstrukt
(VEGF-R2Δ50)
der cytostolischen Domäne
von humanvaskulärem
Endothelialwachstumsfaktorrezeptor 2 (VEGF-R2), dem die 50 zentralen
Reste der 68 Reste der Kinaseeinschubdomänen fehlen, wurde in einem
Baculovirus-/Insektenzellsystem exprimiert. Von den 1356 Resten
von Volllängen-VEGF-R2
enthält VEGF-R2Δ50 Reste
806-939 und 990-1171 und auch Einpunktmutation (E990V) innerhalb
der Kinaseeinschubdomäne,
bezogen auf Wildtyp VEGF-R2. Autophosphorylierung des gereinigten
Konstrukts wurde durch Inkubation des Enzyms bei einer Konzen-tration
von 4 μM
in Gegenwart von 3 mM ATP und 40 mM MgCl2 in 100
mM HEPES, pH 7,5, enthaltend 5 % Glycerin und 5 mM DTT, bei 4°C für 2 h ausgeführt. Nach
Autophosphorylierung hat dieses Konstrukt gezeigt, dass es katalytische
Aktivität,
die im Wesentlichen äquivalent
zu dem Wildtyp-autophosphorylierten Kinasedomänkonstrukt ist, besitzt. Siehe
Parast et al., Biochemistry, 37, 16788-16801 (1998).
-
FGF-R1-Konstrukt für Assay:
-
Die
intrazelluläre
Kinasedomäne
von Human-FGF-R1 wurde unter Verwendung des Baculovirusvektorexpressionssystems,
ausgehend von dem endogenen Methioninrest 456 bis Glutamat 766,
gemäß dem Restebezifferungssystem
von Mohammadi et al., Mol. Cell. Biol., 16, 977-989 (1996), exprimiert.
Zusätzlich
hat das Konstrukt auch die nachstehenden 3 Aminosäuresubstitutionen:
L457V, C488A und C584S.
-
VEGF-R2-Assay
-
Gekuppeltes spektrofotometrisches (FLVK-P)
Assay
-
Die
Produktion von ADP aus ATP, die Phosphorylübertragung begleitet, wurde
an die Oxidation von NADH unter Verwendung von Phosphoenolpyruvat
(PEP) und einem System mit Pyruvatkinase (PK) und Milchsäuredehydrogenase
(LDH) gekuppelt. Die Oxidation von NADH wurde durch die nachstehende
Senkung der Absorption bei 340 nm (e340 =
6,22 cm 1 mM–1)
unter Verwendung eines Beckman-DU-650-Spektrofotometers verfolgt.
Die Assaybedingungen für
phosphoryliertes VEGF-R2Δ50
(ausgewiesen als FLVK-P in den nachstehenden Tabellen) waren die
nachstehenden: 1 mM PEP; 250 μM
NADH; 50 Einheiten LDH/ml; 20 Einheiten PK/ml; 5 mM DTT; 5,1 mM
Poly(E4Y1); 1 mM
ATP und 25 mM MgCl2 in 200 mM HEPES, pH
7,5. Assaybedingungen für
unphosphoryliertes VEGF-R2Δ50
(angezeigt als FLVK in den Tabellen) waren die nachstehenden: 1
mM PEP; 250 μM
NADH; 50 Einheiten LDH/ml; 20 Einheiten PK/ml; 5 mM DTT; 20 mM Poly(E4Y1); 3 mM ATP und
60 mM MgCl2 und 2 mM MnCl2 in
200 mM HEPES, pH 7,5. Die Assays wurden mit 5 bis 40 nM Enzym gestartet.
Ki-Werte wurden durch Messen der Enzymaktivität in Gegenwart von variierenden Konzentrationen
von Testverbindungen bestimmt. Die Prozent-Inhibierung bei 50 nm
(%-Inhibierung bei 50 nm) wurde durch lineare Regressionsanalyse
der kleinsten Quadrate der Absorption als eine Funktion der Zeit bestimmt.
Die Bindungsinhibierungen wurden an die Gleichung, wie von Morrison
beschrieben, angepasst. Die Daten wurden unter Verwendung von Enzyme
Kinetic und Kaleidagraph Software analysiert.
-
FGF-R-Assay
-
Das
spektrofotometrische Assay wurde, wie vorstehend für VEGF-R2
beschrieben, ausgeführt,
mit der Ausnahme der nachstehenden Veränderungen in der Konzentration:
FGF-R = 50 nM, ATP = 2 mM und Poly(E4Y1) = 15 mM.
-
HUVEC+VEGF-Proliferationsassay
-
Dieses
Assay bestimmt die Fähigkeit
einer Testverbindung, die wachstumsfaktorstimulierte Proliferation
von Humanumbilicalvenenendothelialzellen ("HUVEC") zu inhibieren. HUVEC-Zellen (Passagen
3-4, Clonetics Corp.) wurden in EGM2-Kulturmedium (Clonetics Corp) in T75-Kolben
aufgetaut. Frisches EGM2-Medium wurde zu den Kolben 24 Stunden später gegeben.
4 oder 5 Tage später
wurden die Zellen einem weiteren Kulturmedium (F12K-Medium, ergänzt mit
10 %igem fötalem
Rinderserum (FBS), 60 μg/ml
endothelialer Zellwachstumsergänzung
(ECGS) und 0,1 mg/ml Heparin) ausgesetzt. Exponentiell wachsende
HUVEC-Zellen wurden in den Versuchen anschließend verwendet. Zehn- bis zwölftausend
HUVEC-Zellen wurden in 96-Vertiefungs-Schalen
in 100 μl
reichem Kulturmedium (vorstehend beschrieben) plattiert. Die Zellen
wurden 24 Stunden in diesem Medium anhaften lassen. Das Medium wurde
dann durch Absaugen entfernt und 105 μl Starvationsmedien (F12K+1
% FES) wurden zu jeder Vertiefung gegeben. Nach 24 Stunden wurden
15 μl von Testmittel,
gelöst
in 1 % DMSO, in Starvationsmedium oder diesem Träger allein zu jeder Behandlungsvertiefung
gegeben, wobei die End-DMSO-Konzentration 0,1 % war. Eine Stunde
später
wurden 30 μl
VEGF (30 ng/ml) in Starvationsmedien zu allen Vertiefungen gegeben
mit der Ausnahme von jenen, die unbehandelte Kontrollen enthalten;
die End-VEGF-Konzentration war 6 ng/ml. Zellproliferation wurde
72 Stunden später durch
MTT-Farbstoffverminderung quantifiziert, wobei Zeitzellen 4 Stunden
MTT (Promega Corp.) ausgesetzt waren. Die Farbstoffverminderung
wurde durch Zugabe einer Stopplösung
(Promega Corp.) gestoppt und die Absorption bei 595 nm wurde auf
einem 96-Vertiefungs-Spektrofotometerplattenleser bestimmt.
-
Mouse-PK-Assay
-
Die
Pharmakokinetik (zum Beispiel Absorption und Eliminierung) von Arzneistoffen
in der Maus wurden unter Verwendung des nachstehenden Versuchs analysiert.
Die Testverbindungen wurden als eine Suspension in einem 30 : 70
(PEG 400 : angesäuertem
H2O)-Träger
formuliert. Diese Lösung
wurde oral (p.o.) und intraperitoneal (i.p.) bei 50 mg/kg an zwei
verschiedene Gruppen (n = 4) von weiblicher B6-Maus verabreicht. Blutproben
wurden über
ein orbitales Blut zu Zeitpunkten gesammelt: 0 Stunden (vor Dosis),
0,5 h, 1,0 h, 2,0 h und 4 h nach Dosis. Plasma wurde von jeder Probe
durch Zentrifugierung bei 2500 U/min für 5 min erhalten. Die Testverbindung
wurde von dem Plasma durch ein organisches Proteinausfällungsverfahren
extrahiert. Für jedes
Mal Bluten wurden 50 μl
Plasma mit 1,0 ml Acetonitril kombiniert, für 2 Minuten Vortex-behandelt
und dann bei 4000 U/min für
15 Minuten geschleudert, um das Protein auszufällen und die Testverbindung
herauszuextrahieren. Nun wurde der Acetonitrilüberstand (der die Testverbindung
enthaltende Extrakt) in neue Teströhrchen gegossen und auf einer
Heizplatte (25°C)
unter einem Strom von N2-Gas verdampft.
Zu jedem Röhrchen,
das den getrockneten Testverbindungsextrakt enthält, wurden 125 μl mobile
Phase (60 : 40, 0,025 M NH4H2PO4 + 2,5 ml/LTEA : Acetonitril) gegeben. Die
Testverbindung wurde in der mobilen Phase durch Vortex-Behandeln
re-suspendiert und weiteres Protein wurde durch Zentrifugierung
bei 4000 U/min für
5 Minuten entfernt. Jede Probe wurde in ein HPLC-Fläschchen
zur Testverbindungsanalyse an einem Hewlett-Packard-1100-Reihen-HPLC
mit UV-Detektion
gefüllt.
Von jeder Probe wurden 95 μl
auf eine Phenomenex-Prodigy-Umkehrphase C-18, 150 × 3,2-mm-Säule eingespritzt
und mit einem 45-50 % Acetonitrilgradientenversuch über 10 min
eluiert. Die Testverbindungsplasmakonzentrationen (pg/ml) wurden
durch einen Vergleich mit Standardkurve (Peakfläche gegen Konzentration μg/ml) unter
Anwendung bekannter Konzentrationen der Testverbindung, die aus
den Plasmaproben in der vorstehend beschriebenen Weise extrahiert
wurden, bestimmt. Zusammen mit den Standards und unbekannten wurden
drei Gruppen (n = 4) von Qualitätskontrollen (0,25 μg/ml, 1,5 μg/ml und
7,5 μg/ml)
laufen lassen, um die Konsistenz der Analyse zu sichern. Die Standardkurve
hatten einen R2 > 0,99 und die Qualitätskontrollen waren alle innerhalb
10 % ihrer erwarteten Werte. Die Standardtestproben wurden zur visuellen
Anzeige unter Anwendung von Kalidagraph-Software aufgetragen und
deren pharmakokinetische Parameter wurden unter Verwendung von WIN-NONLIN-Software
bestimmt.
-
Humanlebermikrosom (HLM)-Assay
-
Der
Metabolismus der Verbindung in Humanlebermikrosomen wurde durch
analytische LC-MS-Assayverfahren wie nachstehend gemessen. Zuerst
wurden Humanlebermikrosomen (HLM) aufgetaut und auf 5 mg/ml mit
kaltem 100 mM Kaliumphosphat (KPO4)-Puf-fer
verdünnt.
Geeignete Mengen an KPO4-Puffer, NADPH-regene-rierende
Lösung
(enthaltend B-NADP, Glukose-6-phosphat,
Glukose-6-phosphatdehydrogenase und MgCl2)
und HLM wurden in 13 × 100-mm-Glasröhrchen bei
37°C für 10 min
(3 Röhrchen
pro Testverbindung – dreifache
Ausführung)
vorinkubiert. Die Testverbindung (5 mM End) wurde zu jedem Röhrchen gegeben,
um die Reaktion zu starten, und wurde durch mildes Vortex-Behandeln
gemischt, gefolgt von Inkubation bei 37°C. Zu t = 0 und 2 h wurde eine
250-μl-Probe
von jedem Inkubationsrohr entfernt, um 12 × 75-mm-Glasröhrchen,
die 1 ml eiskaltes Acetonitril mit 0,05 μM Reserpine enthalten, getrennt.
Die Proben wurden bei 4000 U/min für 20 min zentrifugiert, um
Proteine und Salz (Beckman Allegra 6KR, S/N ALK98D06, #634) auszufällen. Der Überstand
wurde zu neuen 12 × 75-mm-Glasröhrchen überführt und
durch Speed-Vac zentrifugierten Vakuumverdampfer verdampft. Die
Proben wurden in 200 μl
0,1 %iger Ameisensäure/Acetonitril
(90/10) wieder aufgebaut und zum Auflösen Vortex-behandelt. Die Proben
wurden dann in gesonderte Polypropylenmikrozentrifugenröhrchen überführt und
bei 14000 × G
für 10
min (Fisher Micro 14, S/N M0017580) zentrifugiert. Für jede Wiederholung
(#1-3) zu jedem Zeitpunkt (0 und 2 h) wurde eine aliquote Probe
von jeder Testverbindung in einem einzelnen HPLC-Fläschcheneinschub
(6 Proben insgesamt) zur LC-MS-Analyse vereinigt, was nachstehend
beschrieben ist.
-
Die
vereinigten Verbindungsproben wurden in das LC-MS-System eingespritzt,
zusammengesetzt aus einem Hewlett-Packard-HP1100-Diodenarray-HPLC und
einem Micromassen-Quattro-II-Triplequadruple-Massenspektrometer,
das im positiven Elektrospray-SIR-Modus arbeitet (programmiert,
um spezifisch für das
Molekülion
von jeder Testverbindung zu scannen). Jeder Testverbindungs-Peak
wurde zu jedem Zeitpunkt integriert. Für jede Verbindung wurde die
Peakfläche
zu jedem Zeitpunkt (n = 3) Bemittelt und diese mittlere Peakfläche bei
2 Stunden wurde durch die mittlere Peakfläche zum Zeitpunkt 0 Stunden
geteilt, um die Prozent Testverbindung, die bei 2 h verbleibt, zu
erhalten.
-
KDR (VEGFR2)-Phosphorylierung in PAE-KDR-Zellenassay
-
Dieses
Assay bestimmt die Fähigkeit
einer Testverbindung, die Autophosphorylierung von KDR in Schweineaortaendothelialen
(PAE)-KDR-Zellen zu inhibieren. PAE-Zellen, die Human-KDR überexprimieren, wurden
in diesem Assay verwendet. Die Zellen wurden in Hams F12-Medien,
ergänzt
mit 10 %igem fötalem Rinderserum
(FBS) 400 ug/ml G418, kultiviert. Dreißigtausend Zellen wurden in
jede Vertiefung einer 96-Vertiefungs-Platte in 75 μl Wachstumsmedien
beimpft und für
6 Stunden bei 37°C
anbinden lassen. Die Zellen wurden dann den Starvationsmedien bzw.
Mangelmedien (Hams F12-Medien, ergänzt mit 0,1 % FBS) 16 Stunden
ausgesetzt. Nachdem der Starvationszeitpunkt vorüber war, wurden 10 μl des Testmittels
in 5 % DMSO in Starvationsmedien zu den Testvertiefungen gegeben
und 10 μl
des Trägers
(5 % DMSO in Starvationsmedien) wurden in die Kontrollvertiefungen
gegeben. Die End-DMSO-Konzentration in jeder Vertiefung war 0,5
%. Die Platten wurden bei 37°C
für 1 Stunde
inkubiert und die Testzellen wurden dann mit 500 ng/ml VEGF (kommerziell
erhältlich
von R & D System)
in Gegenwart von 2 mM Na3VO4 für 8 Minuten
stimuliert. Die Zellen wurden einmal mit 1 mm Na3VO4 in HBSS gewaschen und durch Zusetzen von
50 μl pro
Vertiefung Lysepuffer lysiert. 100 μl Verdünnungspuffer wurden dann zu
jeder Vertiefung gegeben und das verdünnte Zelllysat wurde zu einer
96-Vertiefungs-Ziege-Antikaninchen-beschichteten
Platte (kommerziell erhältlich
von Pierce) überführt, die mit
Kaninchen-Antihuman-Antiflk-1-C-20-Antikörper (kommerziell
erhältlich
von Santa Cruz) beschichtet war. Die Platten wurden 2 Stunden bei
Raumtemperatur inkubiert und siebenmal mit 1 % Tween 20 in PBS gewaschen.
HRP-PY20 (kommerziell erhältlich
von Santa Cruz) wurde verdünnt
und auf die Platte für
einen Inkubationszeitraum von 30 Minuten gegeben. Die Platten wurden
dann erneut gewaschen und TMB-Peroxidasesubstrat (kommerziell erhältlich von
Kirkegaard & Perry)
wurde für
eine Inkubation von 10 Minuten zugegeben. 100 μl von 0,09 N H2SO4 wurden zu jeder Vertiefung der 96-Vertiefungs-Platten
zum Stoppen der Reaktion gegeben. Der Phosphorylierungsstatus wurde
durch Spektrophotometerablesung bei 450 nm bewertet. IC50-Werte
wurden durch Kurvenanpassung unter Anwendung einer Vier-Parameter-Analyse
berechnet.
-
PAE-PDGFRβ-Phosphorylierung in PAE-PDGFRB-Zellen-Assay
-
Dieses
Assay bestimmt die Fähigkeit
einer Testverbindung, die Autophosphorylierung von PDGFRβ in Schweineaortaendothelialen
(PAE)-PDGFRβ-Zellen
zu inhibieren. PAE-Zellen, die Human-PDGFRβ überexprimieren, wurden in diesem
Assay verwendet. Die Zellen wurden in Hams F12-Medien, ergänzt mit
10 %igem fötalem
Rinderserum (FBS) und 400 ug/ml G418, kultiviert. Zwanzigtausend
Zellen wurden in jede Vertiefung einer 96-Vertiefungs-Platte in
50 μl Wachstumsmedien
beimpft und für
6 Stunden bei 37°C
anhaften lassen. Die Zellen wurden dann den Starvationsmedien (Hams
F12-Medien, ergänzt
mit 0,1 % FBS), für
16 Stunden exponiert. Nachdem der Starvationszeitraum vorüber war,
wurden 10 μl
Testmittel in 5 %igem DMSO in Starvationsmedien zu den Testvertiefungen
gegeben und 10 μl
des Trägers
(5 % DMSO in Starvationsmedien) wurden zu den Kontrollvertiefungen
gegeben. Die End-DMSO-Konzentration in jeder Vertiefung war 0,5
%. Die Platten wurden bei 37°C
eine Stunde inkubiert und die Zellen wurden dann mit 1 μg/ml PDGF- BB (R & D System) in
Gegenwart von 2 mM Na3VO4 für 8 Minuten
stimuliert. Die Zellen wurden einmal mit 1 mm Na3VO4 in HBSS gewaschen und durch Zugeben von
50 μl pro
Vertiefung Lysepuffer lysiert. Einhundert μl Verdünnungspuffer wurden dann zu
jeder Vertiefung gegeben und das verdünnte Zelllysat wurde zu einer
Platte mit 96-Vertiefungen (Pierce), die mit „Ziege-Antikaninchen"-beschichtet war, überführt, die mit Kaninchenantihuman-PDGFRβ-Antikörper (Santa
Cruz) vorbeschichtet war. Die Platten wurden 2 Stunden bei Raumtemperatur inkubiert
und siebenmal mit 1 %igem Tween 20 in PBS gewaschen. HRP-PY20 (Santa
Cruz) wurde verdünnt und
zu der Platte für
einen Inkubationszeitraum von 30 Minuten gegeben. Die Platten wurden
dann erneut gewaschen und TMB-Peroxidasesubstrat (Kirkegaard & Perry) wurde
für einen
Inkubationszeitraum von 10 Minuten zugegeben. Einhundert μl von 0,09
N H2SO4 wurden zu
jeder Vertiefung der 96-Vertiefungs-Platte gegeben, um die Reaktion
zu stoppen. Der Phosphorylierungsstatus wurde durch Spektrofotometerablesung
bei 450 nm bewertet. IC50-Werte wurden durch
Kurvenanpassung unter Verwendung einer Vier-Parameter-Analyse berechnet.
-
Die
Ergebnisse des Testens der Verbindungen unter Verwendung verschiedener
Assays werden in nachstehenden Tabellen 1 und 2 zusammengefasst,
wo eine Bemerkung von „%
@" die Prozent Inhibierung bei
der ausgewiesenen Konzentration anzeigt.
-
Alle
von den in Tabelle 3 angeführten
Aminen wurden mit Beispiel 101 umgesetzt und werden als R
101 in Tabelle 3 mit der nachstehenden Struktur:
bezeichnet.
-
Die
Libraryplatten für
Tabelle 3 wurden in der nachstehenden allgemeinen Weise hergestellt:
-
Allgemeines Verfahren für Amidbindungsbildung:
-
0,13
M-Lösung
für jedes
Amin in Tabelle 3 in einem 1 : 1-Gemisch von wasserfreiem Pyridin
und DMF wurden hergestellt und in die geeigneten Vertiefungen einer
1-ml-Deepwell-Patte
gegeben. 0,10 M-Lösung
von Beispiel 101 in einer DMF-Lösung wurden
hergestellt und zu jeder Vertiefung gegeben. Die Reaktionen wurden
bei 50°C
für 4 h
bewegt. Die flüchtigen
Stoffe wurden unter Verwendung der Speedvac
TM-Apparatur
entfernt und die Rohgemische wurden in DMSO erneut aufgebaut, um
Lösungen
mit einer theoretischen Endkonzentration von 0,01 M bereitzustellen. TABELLE 1
Verbindung | FLVK
(% inh @ 50 nM) | FLVK
KI (nM) | HUVEC
+ VEGF IC50 (nM) ϕ | PAE
KDR Autophos IC50 (nM) ϕ | PAE
PDGFR Autophos 1050 (nM) ϕ | bFGF
Huvec 1050 (nM) ϕ |
1 | 92% | 1,02 | 0,68 | 0,31 | 164 | 122 |
2 | 75% | 4,14 | 2,3 | 1,8 | 912 | 3333 |
3 | 59% | 0,811 | 0,442 | 0,9 | 756 | 942 |
4 | 88% | 2,58 | 0,404 | 0,47 | 284 | N7 |
5 | 73% | 1,91 | 1,55 | NT | 1000 | 235 |
6 | 94% | 0,721 | 1,2 | NT | 255 | 145 |
7 | 95% | 1,04 | 1,21 | 1,95 | 1000 | 2474 |
8 | 94% | 0,403 | 1,37 | NT | 1000 | 504 |
9 | 83% | 1,57 | 13 | NT | 313 | 135 |
10 | 74% | 2,31 | 10 | NT | 451 | 99 |
11 | 93% | 0,492 | 0,56 | NT | 103.5 | 40 |
12 | 100% | 0,314 | 0,26 | 0,14 | 14.4 | 20 |
13 | 97% | 0,322 | 0,082 | 0,21 | 41 | 27 |
14 | 81% | 1,46 | 9,4 | NT | NT | 287 |
15 | 13% | 48,3 | NT | NT | NT | NT |
16 | 46% | 8,14 | 10 | NT | NT | 1000 |
17 | 77% | 2,77 | 1,2 | 0,47 | 20 | 847 |
18 | 78% | 2,373 | 0,64 | 0,62 | 32 | 1000 |
19 | 75% | 2,63 | 2,7 | 1,7 | 172 | 10000 |
20 | 99% | 0,082 | 0,19 | 0,217 | 43 | 1902 |
21 | 43% | 13,11 | NT | NT | NT | NT |
22 | 38% | 25,8 | NT | NT | NT | NT |
23 | 19% | 78 | NT | NT | NT | NT |
24 | 69% | 4,2 | 32 | NT | NT | 10000 |
25 | 70% | 4,08 | 0,45 | NT | 12 | 7460 |
26 | 83% | 3,66 | 0,74 | NT | 13 | 2233 |
27 | 13% | 96 | NT | NT | 205 | NT |
28 | 78% | 2,8 | 0,272 | NT | 15 | 462 |
29 | 6% | 88,77 | NT | NT | NT | NT |
30 | 63% | 6 | 33,6 | NT | 74 | 10000 |
31 | 25% | 30,2 | NT | NT | NT | NT |
TABELLE 1 (FORTSETZUNG)
32 | 22% | 39,4 | NT | NT | 29,2 | NT |
33 | 61% | 11,5 | 10 | NT | 63 | 10000 |
34 | 45% | 11,4 | NT | NT | 31,3 | NT |
35 | 23% | 35,166 | NT | NT | 70 | NT |
36 | 41% | 11,513 | NT | NT | NT | NT |
37 | 66% | 4,3 | 10 | NT | 1000 | NT |
38 | 60% | 6,12 | 27 | NT | 12,3 | 10000 |
39 | 12% | 47 | 8,7 | NT | 61 | NT |
40 | 77% | 2,95 | 1,12 | NT | 24,2 | 7798 |
41 | 71% | 3,3 | 3,7 | NT | 22,1 | 1224 |
42 | 76% | 2,8 | 4,34 | NT | 8,9 | NT |
43 | 67% | 3,21 | 10 | NT | 1000 | NT |
44 | 87% | 1,2 | 1,78 | NT | 21,26 | 6036 |
45 | 64% | 4,65 | 10 | NT | 26,9 | NT |
46 | 68% | 6,49 | 3,13 | NT | NT | NT |
47 | 41% | 19,7 | NT | NT | NT | NT |
48 | 91% | NT | 0,94 | NT | 21 | 239 |
49 | 67% | 16 | 7 | NT | NT | NT |
50 | 36% | 36,5 | NT | NT | NT | NT |
51 | 34% | 27,7 | 82 | NT | NT | NT |
52 | 41% | 24,9 | NT | NT | NT | NT |
53 | 93% | 1,07 | 1,8 | NT | 229 | 7233 |
54 | 89% | 1,71 | 1,8 | NT | 133 | 10000 |
55 | 62% | 4,86 | 5,8 | NT | 31 | NT |
56 | 60% | 3,8 | 22 | NT | 109 | 10000 |
57 | 63% | 9,8 | NT | 87 | NT | |
58 | 55% | 7,59 | 3,65 | NT | 124 | 7830 |
59 | 81% | 1,378 | 0,045 | NT | 115 | 1164 |
60 | 81% | 2,17 | 1,34 | NT | 38,3 | 1703 |
61 | 89% | NT | 0,605 | 0,4 | 17,8 | 3995 |
62 | 91% | 0,57 | 2,15 | 0,24 | 18,7 | 619 |
63 | 67% | 9,33 | 10 | NT | 84 | 10000 |
64 | 64% | 11,8 | 10 | NT | 1000 | 10000 |
TABELLE 1 (FORTSETZUNG)
65 | 65% | 7,97 | 10 | NT | 59 | 10000 |
66 | 75% | 5,2 | 5,8 | NT | 90,7 | NT |
67 | 58% | 12,51 | NT | NT | NT | NT |
68 | 37% | NT | NT | NT | NT | NT |
69 | 95% | 0,3 | 0,57 | NT | 6,52 | 4314 |
70 | 95% | 0,43 | 0,537 | NT | 47,1 | 3975 |
71 | 5% | NT | NT | NT | NT | NT |
72 | 2% | NT | NT | NT | NT | NT |
73 | 48% | 10,286 | NT | NT | NT | NT |
74 | 43% | 12,721 | NT | NT | 312,5 | NT |
75 | 84% | 2,62 | 1,4 | NT | 16,6 | 10000 |
76 | 36% | 6,26 | NT | NT | NT | NT |
77 | 99% | 0,2 | 0,2 | NT | 7,4 | 8 |
78 | 93% | 0,221 | 0,507 | NT | 14,8 | 30 |
79 | 90% | 0,276 | 0,223 | NT | 15,5 | 130 |
80 | 95% | 0,438 | 0,239 | NT | 31 | 60 |
81 | 100% | 0,2 | 0,09 | NT | 7 | 25,96 |
82 | 89% | 0,884 | 2,28 | NT | 53,1 | 2058 |
83 | 98% | 0,2 | 0,77 | NT | 28,8 | 142 |
84 | 94% | 0,58 | 0,322 | NT | 12,4 | 429 |
85 | 83% | 1,71 | 3,92 | NT | 27,3 | 6987 |
86 | 81% | 1,44 | 3,07 | NT | 17,9 | |
87 | 96% | 0,615 | 1,25 | NT | 17,8 | 6044 |
88 | 94% | 0,574 | 0,46 | NT | 15,1 | 363 |
89 | 95% | 0,419 | NT | NT | 250 | 5,2 |
90 | 93% | 0,739 | 2,14 | NT | 33 | 745 |
91 | 94% | 0,356 | 0,168 | NT | 16,5 | 250 |
92 | 100% | 0,2 | 0,18 | NT | 4,4 | 13 |
93 | 84% | 2,72 | NT | NT | 44 | NT |
94 | 81% | 1,453 | 0,7 | NT | 112 | 251 |
95 | 89% | 0,848 | 10 | NT | 235 | 96 |
96 | 51% | 9,61 | NF | NT | NT | NT |
97 | 70% | 4,84 | 10 | NT | 293 | 223 |
TABELLE 1 (FORTSETZUNG)
98 | 86% | 0,38 | 9,4 | NT | 126,6 | NT |
99 | 66% | 4,68 | NT | NT | 562,6 | NT |
100 | 0% | NT | NT | NT | NT | NT |
102 | 96% | 0,91 | 0,186 | NT | 49 | 1718 |
103 | 52% | 7 | NT | NT | 203,4 | NT |
104 | 100% | NT | 8,4 | NT | 163,9 | 227 |
105 | 61% | 8,37 | NT | NT | 127 | NT |
106 | 98% | NT | 10 | NT | 1000 | 638 |
107 | 17% | 36,69 | NT | NT | NT | NT |
108 | 61% | NT | NT | NT | NT | NT |
109 | 82% | NT | NT | NT | NT | NT |
110 | 21% | NT | NT | NT | NT | NT |
111 | 96% | NT | NT | NT | NT | NT |
112 | 91% | NT | NT | NT | NT | NT |
113 | 99% | NT | NT | NT | NT | NT |
114 | 16% | 118,85 | NT | NT | 1000 | NT |
115 | 4% | NT | NT | NT | 1000 | NT |
116 | 4% | NT | NT | NT | NT | NT |
117 | 87% | 0,2 | 0,07 | PNT | 189 | 86 |
118 | 84% | 1,2 | 0,9 | NT | 1000 | 736 |
119 | 95% | 0,375 | 1,46 | NT | 90,6 | 1827 |
120 | 93% | 0,6 | 0,491 | NT | 405 | 489 |
121 | 94% | 0,2 | 0,24 | NT | 220 | 100 |
122 | 58% | 5,14 | NT | NT | 351 | NT |
123 | 74% | 2,63 | 10 | NT | 229 | NT |
124 | 82% | 2,19 | 1,6 | NT | 376 | 8243 |
125 | 95% | 0,219 | 2 | NT | 179 | 969 |
126 | 96% | 0,5896 | 10 | NT | 336 | 5656 |
127 | 100% | 0,2 | 1 | NT | 102 | 41 |
128 | 91% | 0,57 | 0,13 | NT | 148 | 100 |
129 | 88% | 0,2 | 0,219 | NT | 168 | 100 |
130 | 95% | 0,39 | 0,49 | NT | 335 | 100 |
131 | 96% | 0,2 | 1,89 | NT | 97 | 260 |
TABELLE 1 (FORTSETZUNG)
132 | 80% | 1,78 | 5,8 | NT | 467 | NT |
133 | 40% | 5,9 | NT | NT | 467,9 | NT |
134 | 94% | 1,44 | 0,656 | NT | 176,9 | 1070 |
135 | 87% | 1,5411 | 1,02 | NT | 212 | 559 |
136 | 88% | 1,1704 | 10 | NT | 609 | NT |
137 | 64% | 5,1 | 2,1 | NT | 213 | 294 |
138 | 85% | 0,78 | 9,9 | NT | 110 | NT |
139 | 40% | NT | NT | NT | NT | NT |
140 | 90% | NT | NT | NT | NT | NT |
TABELLE 2
Verbindung | Maus
PK AUC, po ng-h/mL** | Maus
Cmax, po (ng/mL) | Maus
Cmin, po (ng/mL) | %
Rest (HIM-UDPGA, 0,5
h) | %
Rest (HIM-NADPH, 0,5
h) |
1 | 182608 | 124745 | 2793 | NT | NT |
2 | NT | NT | NT | NT | NT |
3 | 2450 | 956 | 66 | NT | NT |
4 | 7674 | 2340 | 200 | NT | NT |
5 | 12254 | 6743 | 256 | NT | NT |
6 | 586 | 355 | 20 | NT | NT |
7 | NT | NT | NT | NT | NT |
8 | 2348 | 666 | 105 | NT | NT |
9 | NT | NT | NT | NT | NT |
10 | NT | NT | NT | NT | NT |
11 | NT | NT | NT | NT | NT |
12 | 11970 | 5423 | 270 | NT | NT |
13 | 63000 | 24760 | 1700 | NT | NT |
14 | NT | NT | NT | NT | NT |
15 | NT | NT | NT | NT | NT |
16 | NT | NT | NT | NT | NT |
17 | 71580 | 28817 | 2334 | NT | NT |
18 | 8724 | 4120 | 342 | NT | NT |
19 | 120 | 51 | 4 | NT | NT |
TABELLE
3
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
TABELLE
3 (FORTSETZUNG)
-
Die
vorstehend beschriebenen beispielhaften Verbindungen können in
pharmazeutische Zusammensetzungen gemäß den nachstehenden allgemeinen
Beispielen formuliert werden.
-
Beispiel 1: Parenterale Zusammensetzung
-
Um
eine pharmazeutische parenterale Zusammensetzung, die zur Verabreichung
durch Injektion geeignet ist, herzustellen, werden 100 mg eines
in Wasser löslichen
Salzes einer Verbindung der Formel I in DMSO gelöst und dann mit 10 ml 0,9 %iger
steriler Salzlösung
vermischt. Das Gemisch wird in eine Dosierungseinheitsform, die
zur Verabreichung durch Injektion geeignet ist, eingearbeitet.
-
Beispiel 2: Orale Zusammensetzung
-
Um
eine pharmazeutische Zusammensetzung zur oralen Abgabe herzustellen,
werden 100 mg einer Verbindung der Formel I mit 750 mg Laktose vermischt.
Das Gemisch wird in eine orale Dosierungseinheit, wie eine Hartgelatinekapsel,
die zur oralen Verabreichung geeignet ist, eingearbeitet.
-
Es
ist verständlich,
dass die vorangehende Beschreibung beispielhaft und erläuternd in
der Beschaffenheit ist und beabsichtigt ist, die Erfindung und ihre
bevorzugten Ausführungsformen
zu erläutern.
Durch Routineversuchsführung
wird der Fachmann offensichtliche Modifizierungen und Variationen
erkennen, die, ohne von der Erfindung abzuweichen, ausgeführt werden
können.
Somit ist die Erfindung beabsichtigt, nicht durch die vorstehende
Beschreibung definiert zu sein, sondern durch die nachstehenden
Ansprüche.