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(1) Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher und insbesondere einen
Halbleiterspeicher vom Dynamic Random Access Memory (DRAM-) Typ,
der eine asynchrone Static Random Access Memory (SRAM-) Schnittstelle
besitzt.
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(2) Beschreibung des Standes
der Technik
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Im
Dokument US 2002/0034114 wird eine Halbleiterspeichervorrichtung
offenbart, in welcher, im Falle dass das Auffrischanforderungssignal
RREQ vor dem Signal CE erzeugt wird, ein Auffrischaktivierungssignal
REF aktiviert und an einer zeilenbezogenen Auffrischsteuerschaltung 14 angelegt
wird.
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In
den letzten Jahren wurde die Aufmerksamkeit auf DRAMs (Pseudo-SRAMs)
gelenkt, die eine asynchrone SRAM-Schnittstelle besitzen, aufgrund eines
geringen Energieverbrauchs, der Realisierbarkeit einer hohen Speicherkapazität, der Kostengünstigkeit,
und so weiter.
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Beispielsweise
offenbart das offengelegte japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2002-118383
einen synchronen Pseudo-SRAM, der eine Auffrischoperation intern
und automatisch durchführt.
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7 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines herkömmlichen Halbleiterspeichers
vom Pseudo-SRAM-Typ zeigt.
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Ein
Halbleiterspeicher 20 umfasst eine ATD-Erzeugungsschaltung 21, eine
REF-Steuerschaltung 22, eine REF-ACT-Vergleichsschaltung 23,
Verzögerungsschaltungen 24a und 24b,
eine Latchsignal-Erzeugungsschaltung 25, REF-Adressenzähler 26,
Eingabepuffer 27, Zeilenadressen-Latchschaltungen 28, Spaltenadressen-Latchschaltungen 29,
eine Kernsteuerschaltung 30 und ein Speicherzellenarray 31 (nachfolgend
als Kernschaltung bezeichnet).
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Die
ATD-Erzeugungsschaltung 21 erkennt eine Änderung
in einem externen Signal (/CE, /WE, /OE oder ADD) und erzeugt ein
aktives Anforderungssignal atdpz, das beispielsweise bezeichnend ist
für eine
Schreib-/Leseanforderung. In diesem Fall sind /CE, /WE, /OE und
ADD Chipfreigabesignale, Schreibfreigabesignale, Ausgabefreigabesignale
beziehungsweise Adresssignale, und sind externe Signale.
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Die
REF-Steuerschaltung 22 umfasst einen Timer (nicht gezeigt)
und erzeugt ein Auffrischanforderungssignal srtz zum periodischen
Durchführen
einer Auffrischoperation.
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Die
REF-ACT Vergleichsschaltung 23 vergleicht ein Auffrischanforderungssignal
srtz und ein aktives Anforderungssignal atdpz. Wenn das Auffrischanforderungssignal
srtz vor dem aktiven Anforderungssignal atdpz eingegeben wurde,
dann gibt die REF-ACT-Vergleichsschaltung 23 ein Anforderungssignal
refpz zum Ausführen
einer Auffrischung aus. Wenn das aktive Anforderungssignal atdpz
vor dem Auffrischanforderungssignal srtz eingegeben wurde, dann
gibt die REF-ACT-Vergleichsschaltung 23 ein aktives
Ausführungsanforderungssignal
actpz aus.
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Die
Verzögerungsschaltungen 24a und 24b verzögern ein
aktives Ausführungsanforderungssignal
actpz beziehungsweise ein Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer
Auffrischung um eine Zeit, die genommen wird, um eine interne Adresse
in der Kernschaltung 31 zu definieren.
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Die
Latchsignal-Erzeugungsschaltung 25 gibt ein Importsignal
ealz für
eine externe Adresse in Antwort auf ein aktives Ausführungsanforderungssignal
actpz aus und gibt ein Importsignal ialz für eine Auffrischadresse in
Antwort auf ein Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer
Auffrischung aus.
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Die
REF-Adressenzähler 26 zählen hoch, um
automatisch eine Auffrischadresse rfa##z zu erzeugen.
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Ein
Adresssignal ADD, das durch eine aktive Anforderung spezifiziert
ist, wird von außen
in die Eingabepuffer 27 eingegeben und die Eingabepuffer 27 geben
es als eine externe Adresse a##z aus.
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Die
Zeilenadressen-Latchschaltungen 28 spezifizieren eine Zeilenadresse
in der Richtung von Wortleitungen (nicht gezeigt) in der Kernschaltung 31.
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Die
Spaltenadressen-Latchschaltungen 29 spezifizieren eine
Spaltenadresse in der Richtung von Spaltenleitungen (nicht gezeigt)
in der Kernschaltung 31.
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Die
Kernsteuerschaltung 30 steuert die Kernschaltung 31 mit
einem Kernsteuersignal corez.
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Die
Kernschaltung 31 ist ein Speicherzellenarray vom DRAM-Typ.
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8 ist
ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen REF-ACT-Vergleichsschaltung.
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Die
REF-ACT Vergleichsschaltung 23 umfasst Inverter 300 bis
einschließlich 310, HAND-Schaltungen 320 bis
einschließlich 329,
einen Pulsbreitenausweitungsabschnitt 330 und Verzögerungsschaltungen 331 bis
einschließlich 333.
Die NAND Schaltungen 321 und 322, 323 und 324, 325 und 326,
und 327 und 328 bilden Flip-Flops FF10, FF11,
FF12 beziehungsweise FF13. Ein aktives Anforderungssignal atdpz
wird über
den Inverter 300 in den Pulsbreitenausweitungsabschnitt 330 eingegeben.
Die Pulsbreite des aktiven Anforderungssignals atdpz wird hier ausgedehnt,
so dass sich eine Periode, während
der das aktive Anforderungssignal atdpz auf dem hohen Level (H-Level)
ist, an eine Periode anpasst, während
der ein Kernsteuersignal corez, das von der Kernsteuerschaltung 30 ausgegeben wird,
auf dem H-Level ist, und wird in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 320 eingegeben. Das
Kernsteuersignal corez wird über
den Inverter 301 in den anderen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 320 eingegeben.
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Ein
Auffrischanforderungssignal srtz wird über den Inverter 302 in
einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 321 eingegeben,
die im Flip-Flop FF10 enthalten ist, und eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 321 wird
in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 324 eingegeben,
die im Flip-Flop FF11 enthalten ist. Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 324 wird
als ein Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung über den Inverter 303 ausgegeben.
Außerdem
wird eine Ausgabe aus dem Inverter 303 durch die Verzögerungsschaltung 331 verzögert und
wird über
den Inverter 304 in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 322 eingegeben,
die im Flip-Flop FF10 enthalten ist.
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Des
Weiteren wird die Ausgabe aus dem Inverter 303 über den
Inverter 305 in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 325 eingegeben,
die im Flip-Flop FF12 enthalten ist. Das Kernsteuersignal corez,
das aus der Kernsteuerschaltung 30 ausgegeben wird, wird
in einen Eingabeanschluss der anderen NAND-Schaltung 326 eingegeben,
die im Flip-Flop FF12 enthalten ist. Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 325,
die eine Ausgabe aus dem Flip-Flop FF12 ist, wird als ein Auffrischausführungssignal
refz über
die Inverter 306 und 307 ausgegeben. Außerdem wird
eine Ausgabe aus dem Inverter 306 in einen Eingabeanschluss
der NAND-Schaltung 329 eingegeben.
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Das
aktive Anforderungssignal atdpz wird über den Inverter 308 in
die Verzögerungsschaltung 332 eingegeben,
wird durch die Verzögerungsschaltung 332 verzögert und
wird in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 327 eingegeben,
die im Flip-Flop FF13 enthalten ist. Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 327,
welche eine Ausgabe aus dem Flip-Flop
FF13 ist, wird in den anderen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 329 eingegeben. Eine
Ausgabe aus der NRND-Schaltung 329 wird über den
Inverter 309 als ein aktives Ausführungsanforderungssignal actpz
ausgegeben. Außerdem wird eine
Ausgabe aus dem Inverter 309 in die Verzögerungsschaltung 333 eingegeben,
wird dort verzögert und
wird über
den Inverter 310 in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 328 eingegeben,
die im Flip-Flop FF13 enthalten ist.
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Die
Verzögerungsschaltung 331,
der Inverter 304 und das Flip-Flop FF10, die in 8 gezeigt sind,
werden verwendet, um eine vorbestimmte Pulsbreite zu erhalten. Das
gleiche gilt für
die Verzögerungsschaltung 333,
den Inverter 310 und das Flip-Flop FF13.
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Nun
wird eine Operation im herkömmlichen Halbleiterspeicher 20 mit
den 7 und 8 beschrieben werden.
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9 ist
ein Timingdiagramm zum Beschreiben einer Operation, die im herkömmlichen
Halbleiterspeicher in dem Fall durchgeführt wird, in dem eine Auffrischoperation
vor einer aktiven Operation durchgeführt wird.
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Jeder
Pfeil in 9 zeigt ein Signal, welches sich
in Antwort auf das Ansteigen oder Abfallen eines anderen Signals
verändert.
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Wenn
beispielsweise ein Chipfreigabesignal /CE, welches ein externes
Signal ist, in die ATD-Erzeugungsschaltung 21 eingegeben
wird, erzeugt die ATD-Erzeugungsschaltung 21 ein
aktives Anforderungssignal atdpz. Wie in 9 gezeigt
erzeugt die REF-Steuerschaltung 22 in
diesem Fall ein Auffrischanforderungssignal srtz bevor das aktive
Anforderungssignal atdpz erzeugt wird. Das Auffrischanforderungssignal
srtz und das aktive Anforderungssignal atdpz werden in die REF-ACT-Vergleichsschaltung 23 eingegeben.
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Das
Auffrischanforderungssignal srtz ist auf dem H-Level, so dass ein Potential an einem
Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 324, die im Flip-Flop
FF11 in der REF-ACT-Vergleichsschaltung 23 enthalten
ist, den H-Level erlangt. Wenn das Auffrischanforderungssignal srtz
auf den H-Level geht, sind das aktive Anforderungssignal atdpz und
ein Kernsteuersignal corez auf dem niedrigen Level (L-Level). Demzufolge
erlangt ein Potential an einem Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 323,
die im Flip-Flop FF11 enthalten ist, den L-Level. Daher geht eine
Ausgabe aus dem Flip-Flop FF11 auf den L-Level und ein Anforderungssignal
refpz zum Ausführen einer
Auffrischung geht auf den H-Level.
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Wenn
das Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung auf
den H-Level geht, erzeugt die Latchsignal-Erzeugungsschaltung 25 ein Importsignal
ialz für
eine Auffrischadresse. Dann wird eine Auffrischadresse rfa##z von
den REF-Adressenzählern 26 importiert,
und eine Zeilenadresse ra##z, wo die Kernsteuerschaltung 30 Daten
auffrischt, wird spezifiziert.
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Außerdem wird
das Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung durch
die Verzögerungsschaltung 24b um
eine Zeit verzögert,
die genommen wird, um die Zeilenadresse ra##z in der Kernschaltung 31 zu
definieren, und wird in die Kernsteuerschaltung 30 eingegeben.
Wenn die Kernsteuerschaltung 30 das verzögerte Anforderungssignal refpz
zum Ausführen
einer Auffrischung empfängt, gibt
sie das Kernsteuersignal corez aus, um Daten aufzufrischen, die
in Speicherzellen (nicht gezeigt) in der Kernschaltung 31 gespeichert
werden, welche durch die Zeilenadresse ra##z spezifiziert werden.
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Daten,
welche in Speicherzellen gespeichert sind, die mit jeder der Wortleitungen
(nicht gezeigt) in der Kernschaltung 31 verbunden sind,
werden im Block aufgefrischt, so dass keine Notwendigkeit besteht,
eine Spaltenadresse ca##z zu spezifizieren. Nur eine Zeilenadresse
ra##z sollte spezifiziert werden.
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Wie
in 9 gezeigt wird angenommen, dass das aktive Anforderungssignal
atdpz durch das Chipfreigabesignal /CE auf den H-Level geht, genau nachdem
das Auffrischanfor derungssignal srtz erzeugt wurde. Wenn eine Auffrischoperation
durchgeführt
wird und das Kernsteuersignal corez auf dem H-Level ist, werden
ein Auffrischausführungssignal refz
und ein aktives Ausführungsanforderungssignal actpz
auf dem H-Level beziehungsweise dem L-Level gehalten, wie aus 8 zu
entnehmen ist. Wenn das Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung
auf den L-Level geht und das Kernsteuersignal corez auf den L-Level
geht, geht eine Ausgabe aus dem Flip-Flop FF12 auf den L-Level,
wenn das Kernsteuersignal corez abfällt. Beide Eingabeanschlüsse der
NAND-Schaltung 329 gehen auf den H-Level. Demzufolge geht
das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz auf den H-Level.
Wenn das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz auf den H-Level geht, gibt die Latchsignal-Erzeugungsschaltung 25 ein
Importsignal ealz für
eine externe Adresse aus. Demzufolge wird eine externe Adresse a##z von
den Eingabepuffern 27 in die Zeilenadressen-Latchschaltungen 28 und
die Spaltenadressen-Latchschaltungen 29 importiert.
Außerdem
wird das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz durch die Verzögerungsschaltung 24a um
eine Zeit tA verzögert,
die zum Definieren einer Adresse genommen wird. Dann wird das Kernsteuersignal
corez auf den H-Level gesetzt und es wird auf eine Speicherzelle
(nicht gezeigt) zugegriffen, die durch eine Zeilenadresse ra##z
und eine Spaltenadresse ca##z spezifiziert ist, um eine aktive Operation
durchzuführen,
wie z.B. Schreiben oder Lesen.
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10 ist
ein Timingdiagramm zum Beschreiben einer Operation, die im herkömmlichen Halbleiterspeicher
in dem Fall durchgeführt
wird, in dem eine aktive Operation vor einer Auffrischoperation
durchgeführt
wird.
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Jeder
Pfeil in 10 zeigt ein Signal, das sich
in Antwort auf das Ansteigen oder Abfallen eines anderen Signals
verändert.
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Wenn
beispielsweise ein Chipfreigabesignal /CE, welches ein externes
Signal ist, in die ATD-Erzeugungsschaltung 21 eingegeben
wird, erzeugt die ATD-Erzeugungsschaltung 21 ein
aktives Anforderungssignal atdpz. Wie in 10 gezeigt
erzeugt die ATD-Erzeugungsschaltung 21 in
diesem Fall das aktive Anforderungssignal atdpz, bevor ein Auffrischanforderungssignal
srtz erzeugt wird. Das Auffrischanforderungssignal srtz, das aktive
Anforderungssignal atdpz und ein Kernsteuersignal corez werden in
die REF-ACT-Vergleichsschaltung 23 eingegeben.
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Wenn
das aktive Anforderungssignal atdpz in die REF-ACT-Vergleichsschaltung 23 eingegeben wird,
erlangt ein Potential an einem Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 323,
die im Flip-Flop FF11 enthalten ist, das in 8 gezeigt
ist, den H-Level. Zu diesem Zeitpunkt erlangt ein Potential an einem
Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 324, die im Flip-Flop
FF11 enthalten ist, den L-Level, so dass eine Ausgabe aus dem Flip-Flop
FF11 auf den H-Level geht. Demzufolge wird ein Anforderungssignal
refpz zum Ausführen
einer Auffrischung auf dem L-Level gehalten und ein aktives Ausführungsanforderungssignal
actpz geht auf den H-Level.
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Wenn
das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz auf den H-Level geht, erzeugt die Latchsignal-Erzeugungsschaltung 25 ein
Importsignal ealz für
eine externe Adresse. Demzufolge wird eine externe Adresse a##z
vom Eingabepuffer 27 importiert. Die Zeilenadressen-Latchschaltungen 28 und
die Spaltenadressen-Latchschaltungen 29 spezifizieren eine
Zeilenadresse ra##z beziehungsweise eine Spaltenadresse ca##z. Außerdem wird
das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz durch die Verzögerungsschaltung 24a um
eine Zeit tA verzögert, die
genommen wird, um eine interne Adresse in der Kernschaltung 31 zu
definieren, und wird in die Kernsteuerschaltung 30 eingegeben.
Wenn die Kernsteuerschaltung 30 das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz empfängt,
erzeugt sie das Kernsteuersignal corez und greift auf eine Speicherzelle
(nicht gezeigt) in der Kernschaltung 31 zu, welche durch
die Zeilenadresse ra##z und die Spaltenadresse ca##z spezifiziert
wird, um eine aktive Operation durchzuführen, wie z.B. Lesen oder Schreiben.
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Wie
in 10 gezeigt, wenn die aktive Operation abgeschlossen
ist und das Kernsteuersignal corez auf den L-Level geht, geht das Auffrischanforderungssignal
refpz auf den H-Level, synchron mit dem Abfallen des Kernsteuersignals
corez. Wenn das Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung
auf den H-Level geht, gibt die Latchsignal-Erzeugungsschaltung 25 ein
Importsignal ialz für eine
Auffrischadresse aus. Demzufolge importieren die Zeilenadressen-Latchschaltungen 28 eine
Auffrischadresse rfa##z von den REF-Adressenzählern 26, um ein Zeilenadresse
ra##z zu spezifizieren.
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Außerdem wird
das Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung durch
die Verzögerungsschaltung 24b um
eine Zeit (tA) verzögert, die
genommen wird, um eine interne Adresse in der Kernschaltung 31 zu
definieren, und wird in die Kernsteuerschaltung 30 eingegeben.
Wenn die Kernsteuerschaltung 30 das verzögerte Anforderungssignal refpz
zum Ausführen
einer Auffrischung empfängt, gibt
sie das Kernsteuersignal corez aus, um Daten aufzufrischen, die
in Speicherzellen (nicht gezeigt) in der Kernschaltung 31 gespeichert
sind, welche durch die Zeilenadresse spezifiziert werden.
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Wie
oben angegeben werden mit dem herkömmlichen Halbleiterspeicher 20 eine
Anforderung für
eine aktive Operation, wie z.B. Schreiben oder Lesen, und eine Anforderung
für eine
Auffrischoperation verglichen. Wenn die Anforderung für eine Auffrischoperation
vor der Anforderung für
eine aktive Operation gemacht wurde, wird die Auffrischoperation
ausgewählt,
und dann wird eine Auffrischadresse importiert.
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Das
heißt,
es gibt eine Verzögerungszeit
tA zwischen der Auswahl der Auffrischoperation und der Definition
einer internen Adresse in der Kernschaltung 31. Dies verzögert die
Auffrischoperation. Daher wird auch die aktive Operation, die nach
der Auffrischoperation durchzuführen
ist, verzögert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter den Hintergrundumständen wie
oben beschrieben gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist einen Halbleiterspeicher bereitzustellen, der eine Auffrischzeit
verkürzen
kann.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen
wird ein dynamischer Halbleiterspeicher bereitgestellt, der eine asynchrone
statische Halbleiterspeicherschnittstelle besitzt. Dieser Halbleiterspeicher
umfasst eine erste Vergleichsschaltung zum Vergleichen eines Auffrischanforderungssignals,
das intern zum Durchführen einer
Auffrischoperation erzeugt wird, und eines aktiven Anforderungssignals,
das von außen
eingegeben wird, zum Durchführen
einer aktiven Operation und zum sofortigen Ausgeben eines Importsignals
für eine
Auffrischadresse, in dem Fall, in dem das Auffrischanforderungssignal
vor dem aktiven Anforderungssignal erzeugt wurde, und eine zweite
Vergleichsschaltung zum Vergleichen eines verzögerten Auffrischanforderungssignals,
das durch Verzögern des
Auffrischanforderungssignals um eine vorbestimmte Zeit erhalten
wird, und des aktiven Anforderungssignals, zum Ausgeben eines Anforderungssignals
zum Ausführen
einer Auffrischung, in dem Fall, in dem das verzögerte Auffrischanforderungssignal vor
dem aktiven Anforderungssignal eingegeben wurde, und zum Ausgeben
eines aktiven Ausführungsanforderungssignals,
in dem Fall, in dem das ak tive Anforderungssignal vor dem verzögerten Auffrischsignal
eingegeben wurde.
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Die
obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich werden, wenn
sie in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beispielhaft illustrieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines Halbleiterspeichers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm einer REF-ACT-Vergleichsschaltung für Adressen.
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm einer REF-ACT Vergleichsschaltung für Befehle.
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4 ist
ein Timingdiagramm zum Beschreiben einer Operation, die in dem Halbleiterspeicher gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, in dem Fall, in dem
eine Auffrischoperation vor einer aktiven Operation durchgeführt wird.
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5 ist
ein Timingdiagramm zum Beschreiben einer Operation, die im Halbleiterspeicher
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, in dem Fall, in dem
eine aktive Operation vor einer Auffrischoperation durchgeführt wird.
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6 ist
ein Timingdiagramm, in welchem ein aktives Anforderungssignal zwischen
einem Auffrischanforderungssignal und einem verzögerten Auffrischanforderungssignal
eingegeben wird.
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7 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines herkömmlichen Halbleiterspeichers
vom Pseudo-SRAM-Typ zeigt.
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8 ist
ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen REF-ACT-Vergleichsschaltung.
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9 ist
ein Timingdiagramm zum Beschreiben einer Operation, die im herkömmlichen
Halbleiterspeicher durchgeführt
wird, in dem Fall, in dem eine Auffrischoperation vor einer aktiven
Operation durchgeführt
wird.
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10 ist
ein Timingdiagramm zum Beschreiben einer Operation, die im herkömmlichen Halbleiterspeicher
durchgeführt
wird, in dem Fall, in dem eine aktive Operation vor einer Auffrischoperation
durchgeführt
wird.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben werden.
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1 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines Halbleiterspeichers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ein
Halbleiterspeicher 1 umfasst eine ATD-Erzeugungsschaltung 2, eine
REF-Steuerschaltung 3, REF-ACT-Vergleichsschaltungen 4a und 4b, Verzögerungsschaltungen 5a bis
einschließlich 5c, eine
Latchsignal-Erzeugungsschaltung 6, REF-Adressenzähler 7,
Eingabepuffer 8, Zeilenadressen-Latchschaltungen 9, Spaltenadressen-Latchschaltungen 10,
eine Kernsteuerschaltung 11 und ein Speicherzellenarray
(Kernschaltung) 12, und besitzt eine DRAM-Struktur mit
einer asynchronen SRAM-Schnittstelle, in welcher eine Auffrischoperation
intern und automatisch durchgeführt
wird.
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Die
ATD-Erzeugungsschaltung 2 erkennt eine Änderung in einem externen Signal
(/CE, /WE, /OE oder ADD) und erzeugt ein aktives Anforderungssignal
atdpz, das beispielsweise für
eine Schreib-/Leseanforderung bezeichnend ist.
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In
diesem Fall sind /CE, /WE, /OE und ADD ein Chipfreigabesignal, ein
Schreibfreigabesignal, ein Ausgabefreigabesignal beziehungsweise
ein Adresssignal.
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Die
REF-Steuerschaltung 3 umfasst einen Timer (nicht gezeigt)
und erzeugt periodisch ein Auffrischanforderungssignal srtz.
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Die
REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a für Adressen vergleicht ein Auffrischanforderungssignal srtz
und ein aktives Anforderungssignal atdpz. Wenn das Auffrischanforderungssignal
srtz vor dem aktiven Anforderungssignal atdpz eingegeben wurde,
dann gibt die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a für Adressen
sofort ein Importsignal ialz für
eine Auffrischadresse an die Zeilenadressen-Latchschaltungen 9 aus.
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Die
REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b für Befehle vergleicht ein verzögertes Auffrischanforderungssignal
srtdz, das durch Verzögern
eines Auffrischanforderungssignals srtz erhalten wird, und ein aktives
Anforderungssignal atdpz. Wenn das verzögerte Auffrischanforderungssignal
srtdz vor dem aktiven Anforderungssignal atdpz eingegeben wurde, dann
gibt die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b für Befehle
ein Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung aus.
Wenn das aktive Anforderungssignal atdpz vor dem verzögerten Auffrischanforderungssignal
srtdz eingegeben wurde, dann gibt die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b für Befehle
ein aktives Ausführungsanforderungssignal
actpz aus.
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Die
Verzögerungsschaltung 5a verzögert ein Auffrischanforderungssignal
srtz um eine Zeit, die genommen wird, um eine interne Adresse in
der Kernschaltung 12 zu definieren.
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Die
Verzögerungsschaltung 5b verzögert ein Kernsteuersignal
corez, um ein verzögertes
Kernsteuersignal coredz zu erzeugen.
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Die
Verzögerungsschaltung 5c verzögert ein aktives
Ausführungsanforderungssignal
actpz um eine Zeit, die ge nommen wird, um eine interne Adresse in
der Kernschaltung 12 zu definieren.
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Die
Latchsignal-Erzeugungsschaltung 6 empfängt ein aktives Ausführungsanforderungssignal
actpz und gibt ein Importsignal ealz für eine externe Adresse aus,
um die externe Adresse eines Speichers zu importieren, auf den zugegriffen
werden soll.
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Die
REF-Adressenzähler 7 zählen hoch,
um automatisch eine Auffrischadresse rfa##z zu erzeugen.
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Ein
Adresssignal ADD, das durch eine aktive Anforderung spezifiziert
wird, wird von außen
in die Eingabepuffer 8 eingegeben, und die Eingabepuffer 8 geben
es als eine externe Adresse a##z aus.
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Die
Zeilenadressen-Latchschaltungen 9 empfangen ein Importsignal
ialz für
eine Auffrischadresse oder ein Importsignal ealz für eine externe Adresse,
wählen
eine Auffrischadresse rfa##z oder eine externe Adresse a##z aus,
und spezifizieren sie als eine Zeilenadresse ra##z in der Richtung
von Wortleitungen (nicht gezeigt) in der Kernschaltung 12.
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Die
Spaltenadressen-Latchschaltungen 10 empfangen ein Importsignal
ealz für
eine externe Adresse, importieren eine externe Adresse a##z, und spezifizieren
eine Spaltenadresse ca##z in der Richtung von Spaltenleitungen (nicht
gezeigt).
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Die
Kernsteuerschaltung 11 empfängt ein Anforderungssignal
refpz zum Ausführen
einer Auffrischung oder ein aktives Ausführungsanforderungssignal actpz,
und erzeugt ein Kernsteuersignal corez zum Zugreifen auf die Kernschaltung 12.
Das Kernsteuersignal corez wird sowohl an die REF-ACTvergleichsschaltung 4a für Adressen
als auch an die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b für Befehle
gesendet, über
die Verzögerungsschaltung 5b.
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Die
Kernschaltung 12 ist ein Speicherzellenarray vom DRAM-Typ.
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Der
Halbleiterspeicher 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist gekennzeichnet durch die zwei REF-ACT-Vergleichsschaltungen,
das heißt,
durch die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a für Adressen
und die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b für Befehle.
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Nun
wird die Struktur der REF-ACT-Vergleichsschaltungen 4a und 4b beschrieben
werden.
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm der REF-ACT-Vergleichsschaltung für Adressen.
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Die
REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a umfasst Inverter 100 bis
einschließlich 106, HAND-Schaltungen 110 bis
einschließlich 116,
einen Pulsbreitenausweitungsabschnitt 120 und Verzögerungsschaltungen 121 und 122.
Die NAND-Schaltungen 113 und 114 bilden
ein Flip-Flop FF1 und die NAND-Schaltungen 115 und 116 bilden
ein Flip-Flop FF2. Das Flip-Flop FF2 besitzt die Funktion des Vergleichens
einer aktiven Anforderung und einer Auffrischanforderung. Ein aktives
Anforderungssignal atdpz wird über
den Inverter 100 in den Pulsbreitenausweitungsabschnitt 120 eingegeben.
Die Pulsbreite des aktiven Anforderungssignals atdpz wird hier ausgeweitet,
so dass sich eine Periode, während
der das aktive Anforderungssignal atdpz auf dem H-Level ist, an
eine Periode anpassen wird, während
der ein Kernsteuersignal corez, das von der Kernsteuerschaltung 11 ausgegeben
wird, auf dem H-Level ist. Dann wird das aktive Anforderungssignal
atdpz in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 110 eingegeben.
Andererseits wird das Kernsteuersignal corez in den anderen Eingabeanschluss
der NAND-Schaltung 110 über
den Inverter 101 eingegeben.
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Ein
Auffrischanforderungssignal srtz wird über den Inverter 102 in
einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 112 eingegeben.
Ein Importsignal ialz für
eine Auffrischadresse wird durch die Verzögerungsschaltung 122 verzögert und
wird in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 111 eingegeben.
Ein Auffrischausführungssignal
refz wird über den
Inverter 103 in den anderen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 111 eingegeben.
Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 111 wird
in den anderen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 112 eingegeben.
Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 112 wird über den
Inverter 104 in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 113 eingegeben,
die im Flip-Flop
FF1 enthalten ist. Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 113 wird
in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 116 eingegeben,
die im Flip-Flop FF2 enthalten ist. Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 116,
die vom Flip-Flop FF2 ausgegeben wird, wird über den Inverter 105 als
das Importsignal ialz für
eine Auffrischadresse ausgegeben. Außerdem wird eine Ausgabe aus
dem Inverter 105 durch die Verzögerungsschaltung 121 verzögert und wird über den
Inverter 106 in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 114 eingegeben,
die im Flip-Flop FF1 enthalten ist.
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Die
Verzögerungsschaltung 121,
der Inverter 106 und das Flip-Flop FF1, die in 2 gezeigt
sind, werden verwendet, um eine vorbestimmte Pulsbreite zu erhalten.
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Die
Details der Funktion und Operation der REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a, welche
die obige Struktur besitzt, werden später beschrieben werden.
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm der REF-ACT-Vergleichsschaltung für Befehle.
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Die
REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b umfasst Inverter 200 bis
einschließlich 210, NAND-Schaltungen 220 bis
einschließlich 229,
einen Pulsbreitenausweitungsabschnitt 230 und Verzögerungsschaltungen 231 bis
einschließlich 233.
Die HAND-Schaltungen 221 und 222, 223 und 224, 225 und 226,
und 227 und 228 bilden Flip-Flops FF3, FF4, FF5
beziehungsweise FF6. Das Flip-Flop FF4 hat die Funktion eines Vergleichens einer
aktiven Anforderung und einer Auffrischanforderung. Ein aktives
Anforderungssignal atdpz wird über
den Inverter 200 in den Pulsbreitenausweitungsabschnitt 230 eingegeben.
Die Pulsbreite des aktiven Anforderungssignals atdpz wird hier so
ausgeweitet, dass sich eine Periode, während welcher das aktive Anforderungssignal
atdpz auf dem H-Level ist, an eine Periode anpassen wird, während welcher
ein verzögertes
Kernsteuersignal coredz, das von der Kernsteuerschaltung 11 ausgegeben
wird und das durch die Verzögerungsschaltung 5b,
die in 1 gezeigt ist, verzögert wird, auf dem H-Level
ist. Dann wird das aktive Anforderungssignal atdpz in einen Eingabeanschluss der
NAND-Schaltung 220 eingegeben.
Andererseits wird das verzögerte
Kernsteuersignal coredz über den
Inverter 201 in den anderen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 220 eingegeben.
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Ein
verzögertes
Auffrischanforderungssignal srtdz, welches durch die Verzögerungsschaltung 5a, die
in 1 gezeigt ist, verzögert wird, wird über den Inverter 202 in
einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 221, die im Flip-Flop FF3 enthalten ist,
eingegeben. Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 221 wird
in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 224 eingegeben, die
im Flip-Flop FF4 enthalten ist. Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 224,
welche eine Ausgabe aus dem Flip-Flop FF4 ist, wird über den
Inverter 203 als ein Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung
ausgegeben. Außerdem
wird eine Ausgabe aus dem Inverter 203 durch die Verzögerungsschaltung 231 verzögert und
wird über
den Inverter 204 in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 222 eingegeben,
die im Flip-Flop FF3 enthalten ist.
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Die
Ausgabe aus dem Inverter 203 wird auch über den Inverter 205 in
einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 225 eingegeben,
die im Flip-Flop FF5 enthalten ist. Ein Kernsteuersignal corez,
das aus der Kernsteuerschaltung 11 ausgegeben wird, wird
in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 226 eingegeben, die
im Flip-Flop FF5 enthalten ist. Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 225,
die aus dem Flip-Flop FF5 ausgegeben wird, wird über die Inverter 206 und 207 als
ein Auffrischausführungssignal
refz ausgegeben. Außerdem
wird eine Ausgabe aus dem Inverter 206 in einen Eingabeanschluss
der NAND-Schaltung 229 eingegeben.
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Das
obige Auffrischausführungssignal
refz ist ein Signal, welches während
einer Auffrischoperation auf dem H-Level ist.
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Das
aktive Anforderungssignal atdpz wird über den Inverter 208 in
die Verzögerungsschaltung 232 eingegeben,
wird durch die Verzögerungsschaltung 232 verzögert und
wird in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 227 eingegeben,
die im Flip-Flop FF6 enthalten ist. Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 227,
die aus dem Flip-Flop FF6 ausgegeben wird, wird in den anderen Eingabeanschluss
der NAND-Schaltung 229 eingegeben.
Eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 229 wird über den Inverter 209 als
ein aktives Ausführungsanforderungssignal
actpz ausgegeben. Außerdem
wird eine Ausgabe aus dem Inverter 209 in die Verzögerungsschaltung 233 eingegeben,
wird durch die Verzögerungsschaltung 233 verzögert und
wird über
den Inverter 210 in einen Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 228 eingegeben,
die im Flip-Flop FF6 enthalten ist.
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Die
Verzögerungsschaltung 231,
der Inverter 204 und das Flip-Flop FF3, die in 3 gezeigt
sind, werden verwendet, um eine vorbestimmte Pulsbreite zu erhalten.
Das gleiche gilt für
die Verzögerungsschaltung 233,
den Inverter 210 und das Flip-Flop FF6.
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Die
Struktur der REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b für Befehle
im Halbleiterspeicher 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die gleiche wie die der herkömmlichen REF-ACT-Vergleichsschaltung 23,
die in 8 gezeigt ist. Mit der REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b wird
jedoch ein verzögertes
Auffrischanforderungssignal srtdz, das durch Verzögern eines
Auffrischanforderungssignals srtz erhalten wird, um eine Zeit, die genommen
wird, um eine interne Adresse für
eine Auffrischoperation zu definieren, anstelle des Auffrischanforderungssignals
srtz eingegeben. Des Weiteren wird ein verzögertes Kernsteuersignal coredz, das
durch Verzögern
eines Kernsteuersignals corez erhalten wird, um eine Zeit, die genommen
wird, um eine interne Adresse für
eine Auffrischoperation zu definieren, anstelle des Kernsteuersignals
corez in den Inverter 201 eingegeben.
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Nun
wird eine Operation, die im Halbleiterspeicher 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, durch die Verwendung
der 1 bis einschließlich 3 beschrieben
werden.
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4 ist
ein Timingdiagramm zum Beschreiben einer Operation, die im Halbleiterspeicher
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, in dem Fall, in dem
eine Auffrischoperation vor einer aktiven Operation durchgeführt wird.
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Jeder
Pfeil in 4 zeigt ein Signal, welches sich
in Antwort auf das Ansteigen oder das Abfallen eines anderen Signals ändert.
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Wenn
beispielsweise ein Chipfreigabesignal /CE, welches ein externes
Signal ist, in die ATD-Erzeugungsschaltung 2 eingegeben
wird, erzeugt die ATD-Erzeugungsschaltung 2 ein
aktives Anforderungssignal atdpz. Wie in 4 gezeigt
erzeugt die REF-Steuerschaltung 3 in diesem Fall ein Auffrischanforderungssignal
srtz und ein verzögertes
Auffrischanforderungssignal srtdz, bevor das aktive Anforderungssignal
atdpz erzeugt wird. Das Auffrischanforderungssignal srtz und das
aktive Anforderungssignal atdpz werden in die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a für Adressen
eingegeben. Außerdem
werden ein verzögertes
Auffrischanforderungssignal srtdz, das durch die Verzögerungsschaltung 5a verzögert wird,
und ein aktives Anforderungssignal atdpz in die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b für Befehle
eingegeben.
-
Das
Auffrischanforderungssignal srtz ist auf dem H-Level, so dass ein Potential an einem
Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 116, die im Flip-Flop
FF2 in der REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a enthalten
ist, den H-Level erlangt. Wenn das Auffrischanforderungssignal srtz
auf den H-Level geht, sind das aktive Anforderungssignal atdpz und
ein Kernsteuersignal corez auf dem L-Level. Demzufolge erlangt ein
Potential an einem Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 115,
die im Flip-Flop FF2 enthalten ist, den L-Level. Daher geht eine
Ausgabe aus dem Flip-Flop FF2 auf den L-Level, und ein Importsignal ialz
für eine
Auffrischadresse geht auf den H-Level.
-
Wenn
das Importsignal ialz für
eine Auffrischadresse auf den H-Level geht, importieren die Zeilenadressen-Latchschaltungen 9 eine
Auffrischadresse rfa##z von den REF-Adressenzählern 7 und spezifizieren
eine Zeilenadresse ra##z in der Kernschaltung 12, wo Daten
aufgefrischt werden.
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Wenn
das verzögerte
Auffrischanforderungssignal srtdz in die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b eingegeben
wird (wenn das verzögerte
Auffrischanforderungssignal srtdz auf dem H-Level ist), erlangt ein Potential an
einem Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 224, die im Flip-Flop
FF4 in der REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b enthalten
ist, den H-Level. Wie in 4 gezeigt sind das aktive Anforderungssignal
atdpz und das verzögerte
Kernsteuersignal coredz auf dem L-Level, wenn das verzögerte Auffrischanforderungssignal
srtdz ansteigt. Demzufolge erlangt ein Potential an einem Eingabeanschluss
der NAND-Schaltung 223, die im Flip-Flop FF4 ent halten
ist, den L-Level. Daher geht eine Ausgabe aus dem Flip-Flop FF4
auf den L-Level, und ein Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer
Auffrischung geht auf den H-Level.
Wenn das Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung auf
den H-Level geht, setzt die Kernsteuerschaltung 11 das
Kernsteuersignal corez auf den H-Level und greift auf die Zeilenadresse
ra##z zu, die der Auffrischadresse rfa##z entspricht, welche vorab
spezifiziert wurde, um eine Auffrischoperation durchzuführen.
-
Wie
in 4 gezeigt wird angenommen, dass das aktive Anforderungssignal
atdpz durch das Chipfreigabesignal /CE auf den H-Level geht, genau nachdem
das verzögerte
Auffrischanforderungssignal srtdz erzeugt wurde. Wenn eine Auffrischoperation
durchgeführt
wird und das Kernsteuersignal corez auf dem H-Level ist, werden
ein Auffrischausführungssignal
refz und ein aktives Ausführungsanforderungssignal
actpz im H- beziehungsweise L-Level gehalten, wie aus 3 verstanden
werden kann. Wenn das Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer
Auffrischung auf den L-Level
geht und das Kernsteuersignal corez auf den L-Level geht, geht eine
Ausgabe aus dem Flip-Flop FF5 auf den L-Level, wenn das Kernsteuersignal corez
abfällt.
Demzufolge geht das Auffrischausführungssignal refz auf den L-Level
und die Auffrischoperation schließt ab. Beide Eingabeanschlüsse der
NAND-Schaltung 229 gehen auf den H-Level. Demzufolge geht
das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz auf den H-Level. Wenn das aktive Ausführungsanforderungssignal actpz
auf den H-Level geht, gibt die Latchsignal-Erzeugungsschaltung 6 ein Importsignal
ealz für eine
externe Adresse aus. Demzufolge wird eine externe Adresse a##z von
den Eingabepuffern 8 zu den Zeilenadressen-Latchschaltungen 9 und
den Spaltenadressen-Latchschaltungen 10 importiert. Außerdem wird
das aktive Ausführungsanforderungssignal actpz
durch die Verzögerungsschaltung 5c um
ei ne Zeit tA (mehrere Nanosekunden) verzögert, die genommen wird, um
eine interne Adresse in der Kernschaltung 12 zu definieren.
Dann wird das Kernsteuersignal corez auf den H-Level gesetzt und es wird auf eine Speicherzelle
(nicht gezeigt), die durch eine Zeilenadresse ra##z und eine Spaltenadresse
ca##z spezifiziert ist, zugegriffen, um eine aktive Operation durchzuführen, wie
z.B. Schreiben oder Lesen.
-
Eine
Auffrischoperation wird auf obige Art und Weise durchgeführt. Das
heißt,
wenn das Auffrischanforderungssignal srtz auf den H-Level geht, wird
das Importsignal ialz für
eine Auffrischadresse sofort auf den H-Level gesetzt, wird die Auffrischadresse
rfa##z importiert und wird die Zeilenadresse ra##z spezifiziert.
Wenn das Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer Auffrischung auf
den H-Level geht, wird das Kernsteuersignal corez sofort auf den H-Level
gesetzt und wird die Auffrischoperation durchgeführt. Daher kann die Auffrischoperation schnell
durchgeführt
werden.
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5 ist
ein Timingdiagramm zum Beschreiben einer Operation, die im Halbleiterspeicher
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, in dem Fall, in dem
eine aktive Operation vor einer Auffrischoperation durchgeführt wird.
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Jeder
Pfeil in 5 zeigt ein Signal, welches sich
in Antwort auf das Ansteigen oder das Abfallen eines anderen Signals ändert.
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Wenn
beispielsweise ein Chipfreigabesignal/CE, welches ein externes Signal
ist, in die ATD-Erzeugungsschaltung 2 eingegeben
wird, erzeugt die ATD-Erzeugungsschaltung 2 ein
aktives Anforderungssignal atdpz. Wie in 5 gezeigt
erzeugt die ATD-Erzeugungsschaltung 2 in diesem Fall das
aktive Anforderungssignal atdpz bevor ein Auffrischanforderungssignal
srtz erzeugt wird. Das Auf frischanforderungssignal srtz, das aktive
Anforderungssignal atdpz und ein Kernsteuersignal corez werden in
die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a für Adressen eingegeben. Außerdem wird
ein verzögertes
Auffrischanforderungssignal srtdz, das durch die Verzögerungsschaltung 5a verzögert wird,
in die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b für Befehle eingegeben.
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Wenn
das aktive Anforderungssignal atdpz in die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a eingegeben wird,
erlangt ein Potential an einem Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 115,
die im Flip-Flop FF2 enthalten ist, der in 2 gezeigt
ist, den H-Level. Zu diesem Zeitpunkt erlangt ein Potential an einem
Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 116, die im Flip-Flop
FF2 enthalten ist, den L-Level, so dass eine Ausgabe aus dem Flip-Flop
FF2 auf den H-Level geht. Demzufolge geht ein Importsignal ialz für eine Auffrischadresse
auf den L-Level.
-
Andererseits,
wenn das aktive Anforderungssignal atdpz in die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b eingegeben
wird (wenn das aktive Anforderungssignal atdpz auf den H-Level geht),
erlangt ein Potential an einem Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 223,
die in dem Flip-Flop FF4 enthalten ist, der in 3 gezeigt
ist, den H-Level, und erlangt ein Potential an einem Eingabeanschluss
der NAND-Schaltung 224, die im Flip-Flop FF4 enthalten ist,
den L-Level. Demzufolge erlangt eine Ausgabe aus dem Flip-Flop FF4
den H-Level. Ein Anforderungssignal refpz zum Ausführen einer
Auffrischung geht daher auf den L-Level. Das Kernsteuersignal corez
ist auf dem L-Level. Dementsprechend erlangt eine Ausgabe aus dem
Flip-Flop FF5 den L-Level und ein Auffrischausführungssignal refz wird auf
dem L-Level gehalten. Eine Ausgabe aus dem Inverter 206 ist
auf dem H-Level und ein Potential an einem Eingabeanschluss der
NAND-Schaltung 227, die im Flip-Flop FF6 enthalten ist, erlangt den
L-Level. Demzufolge er langt eine Ausgabe aus dem Flip-Flop FF6 den
H-Level und erlangt eine Ausgabe aus der NAND-Schaltung 229 den
L-Level. Ein aktives
Ausführungsanforderungssignal
actpz geht daher auf den H-Level.
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Wenn
das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz auf den H-Level geht, erzeugt die Latchsignal-Erzeugungsschaltung 6 ein
Importsignal ealz für
eine externe Adresse. Demzufolge wird eine externe Adresse a##z
von den Eingabepuffern 8 importiert und die Zeilenadressen-Latchschaltungen 9 und die
Spaltenadressen-Latchschaltungen 10 spezifizieren eine
Zeilenadresse ra##z beziehungsweise eine Spaltenadresse ca##z. Außerdem wird
das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz durch die Verzögerungsschaltung 5c um
eine Zeit tA verzögert,
die genommen wird, um eine interne Adresse in der Kernschaltung 12 zu
definieren, und wird in die Kernsteuerschaltung 11 eingegeben.
Wenn die Kernsteuerschaltung 11 das aktive Ausführungsanforderungssignal
actpz empfängt,
erzeugt die Kernsteuerschaltung 11 das Kernsteuersignal
corez, greift auf eine Speicherzelle (nicht gezeigt) in der Kernschaltung 12 zu,
die durch die Zeilenadresse ra##z und die Spaltenadresse ca##z spezifiziert
wird, und führt
eine aktive Operation durch, wie z.B. Lesen oder Schreiben. Die
obige Operation ist die gleiche wie jene, die im herkömmlichen
Halbleiterspeicher 20 durchgeführt wird. Mit dem Halbleiterspeicher 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die folgende Operation durchgeführt werden,
nachdem die aktive Operation abgeschlossen ist.
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Wie
in 5 gezeigt wird angenommen, dass das Auffrischanforderungssignal
srtz eingegeben wird (das Auffrischanforderungssignal srtz geht auf
den H-Level), genau nachdem das aktive Anforderungssignal atdpz
erzeugt wurde. Die aktive Operation wird abgeschlossen und das Kernsteuersignal corez
geht auf den L-Level. Wenn das Kernsteuersi gnal corez abfällt, wird
eine Auffrischadresse rfa##z importiert.
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Um
genau zu sein wird ein Potential an einem Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 116, die
im Flip-Flop FF2 in der REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a enthalten
ist, welche in 2 gezeigt ist, auf dem H-Level
gehalten und das Kernsteuersignal corez geht auf den L-Level. Wenn
das Kernsteuersignal corez abfällt,
erlangt ein Potential an einem Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 115 den L-Level.
Demzufolge geht eine Ausgabe aus dem Flip-Flop FF2 auf den L-Level
und das Importsignal ialz für
eine Auffrischadresse geht auf den H-Level. Daher wird eine Auffrischadresse
rfa##z importiert.
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Andererseits
wird ein verzögertes
Kernsteuersignal coredz, das durch Verzögern des Abfallens des Kernsteuersignals
corez durch die Verzögerungsschaltung 5b erhalten
wird, in die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b eingegeben,
die in 3 gezeigt ist, da Zeit benötigt wird, um eine interne
Adresse in der Kernschaltung 12 zu bestimmen. Daher, wenn
das verzögerte
Kernsteuersignal coredz abfällt,
gibt die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b das Anforderungssignal
refpz zum Ausführen
einer Auffrischung aus. Die Kernsteuerschaltung 11 erzeugt
das Kernsteuersignal corez, greift auf eine Speicherzelle (nicht
gezeigt) bei einer Zeilenadresse ra##z zu, welche bereits spezifiziert
wurde, und führt
eine Auffrischoperation durch.
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Mit
dem Halbleiterspeicher 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung kann ein aktives Anforderungssignal atdpz zwischen einem
Auffrischanforderungssignal srtz und einem verzögerten Auffrischanforderungssignal
srtdz eingegeben werden.
-
6 ist
ein Timingdiagramm, in welchem ein aktives Anforderungssignal zwischen
einem Auffrischanforderungs signal und einem verzögerten Auffrischanforderungssignal
eingegeben wird.
-
Im
Falle der 6 wird ein Auffrischanforderungssignal
srtz vor einem aktiven Anforderungssignal atdpz eingegeben. Dementsprechend
gibt die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a für Adressen
wie oben beschrieben ein Importsignal ialz für eine Auffrischadresse aus.
Jedoch wird das aktive Anforderungssignal atdpz vor einem verzögerten Auffrischanforderungssignal
srtdz eingegeben. Die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4b für Befehle
vergleicht diese beiden Signale. Daher wird eine aktive Operation,
die dem aktiven Anforderungssignal atdpz entspricht, das früher eingegeben
wird, ausgewählt werden,
und ein aktives Ausführungsanforderungssignal
actpz wird ausgegeben werden. Demzufolge wird eine Auffrischadresse
rfa##z, die bereits importiert wurde, gelöscht werden. Wie in 2 gezeigt umfasst
die REF-ACT-Vergleichsschaltung 4a für Adressen den Inverter 103,
die NAND-Schaltungen 111 und 112 und die Verzögerungsschaltung 122.
Infolgedessen, wenn keine Auffrischoperation durchgeführt wird
(ein Auffrischausführungssignal
refz ist auf dem L-Level), obwohl ein Importsignal ialz für eine Auffrischadresse
ausgegeben wurde (obwohl ein Importsignal ialz für eine Auffrischadresse auf dem
H-Level ist), wird ein Potential an einem Eingabeanschluss der NAND-Schaltung 116,
die im Flip-Flop FF2 enthalten ist, auf den H-Level gesetzt und
das Importsignal ialz für
eine Auffrischadresse wird erneut ausgegeben, wenn ein Kernsteuersignal corez
auf den L-Level abfällt,
nachdem eine aktive Operation abgeschlossen ist.
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Wie
oben angegeben kann eine Auffrischadresse rfa##z sofort importiert
werden, in dem Fall, in dem eine Auffrischanforderung gemacht wird,
und eine Auffrischoperation kann sofort durchgeführt werden, in dem Fall, in
dem eine Auffrischausführungsanforderung
gemacht wird. Daher kann ein schneller Prozess durchgeführt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel
beschränkt.
verschiedene Modifikationen werden innerhalb des Schutzbereichs der
Ansprüche
existieren.
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Wie
vorangehend beschrieben wurde umfasst der Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden Erfindung
eine erste Vergleichsschaltung zum Vergleichen eines intern erzeugten
Auffrischanforderungssignals und eines aktiven Anforderungssignals, das
von außen
eingegeben wird, und zum sofortigen Ausgeben eines Importsignals
einer Auffrischadresse, in dem Fall, in dem ein Auffrischanforderungssignal
vor dem aktiven Anforderungssignal erzeugt wurde, und eine zweite
Vergleichsschaltung zum Vergleichen eines verzögerten Auffrischanforderungssignals,
das durch Verzögern
des Auffrischanforderungssignals um eine vorbestimmte Zeit erhalten wird,
und des aktiven Anforderungssignals, zum Ausgeben eines Anforderungssignals
zum Ausführen
einer Auffrischung, in dem Fall, in dem das verzögerte Auffrischanforderungssignal
vor dem aktiven Anforderungssignal eingegeben wurde, und zum Ausgeben
eines aktiven Ausführungsanforderungssignals, in
dem Fall, in dem das aktive Anforderungssignal vor dem verzögerten Auffrischanforderungssignal
eingegeben wurde. Daher, wenn ein Auffrischanforderungssignal auf
den H-Level geht, wird ein Importsignal für eine Auffrischadresse sofort
auf den H-Level gesetzt, wird eine Auffrischadresse importiert und wird
eine Zeilenadresse spezifiziert. Wenn ein Anforderungssignal zum
Ausführen
einer Auffrischung auf den H-Level geht, wird ein Kernsteuersignal
sofort auf den H-Level gesetzt und wird eine Auffrischoperation
durchgeführt.
Dies ermöglicht
eine schnelle Auffrischoperation.
-
Das
Vorangehende wird nur als illustrativ für die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung betrachtet. Ferner, da einem Fachmann zahlreiche Modifikationen
und Änderungen
leicht einfallen werden, ist es nicht beabsichtigt, die Erfindung
auf den exakten Aufbau und die Anwendungen zu beschränken, die
gezeigt und beschrieben wurden, und dementsprechend können alle
geeigneten Modifikationen und Äquivalente
als in den Schutzbereich der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen und
ihren Äquivalenten fallend
betrachtet werden.