DE19839570A1 - Synchrones Halbleiterspeicherbauteil mit programmierbarer Latenzzeit - Google Patents
Synchrones Halbleiterspeicherbauteil mit programmierbarer LatenzzeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein synchrones Halbleiterspeicher
bauteil, das synchron zu einem von außen angelegten
Taktsignal arbeitet, insbesondere ein synchrones
Speicherbauteil mit wahlfreiem Zugriff mit mehreren
Betriebsmodi bei verschiedenen Latenzzeiten.
Durch Prozessoren, die für Hochleistungs-PCs und
Workstation-Systeme, sowie für Cache-Untersysteme und
Grafik-Untersysteme und Hochgeschwindigkeits
kommunikationsausrüstungen verwendet werden, wird von den
Halbleiterspeicherbauteilen, wie DRAMs und SRAMs
(dynamische wahlfreie Zugriffsspeicher und statische
wahlfreie Zugriffsspeicher), mehr Leistung benötigt. Eine
schnell wachsende Gruppe mit schneller Speicherarchitektur
ist der Synchronspeicher. Durch das Synchronisieren eines
Speichers wird er unter die Steuerung eines
Systemtaktgebers gestellt. "Wartezustände", während derer
ein Prozessor wie eine CPU auf die Ausgabedaten vom
Speichern warten müssen, können verringert oder beseitigt
werden. Bei einem System mit einem synchronen Speicher
können Adressen im Speicher zwischengespeichert werden
(Latching), was einen Prozessor freistellt, so daß dieser
andere Aufgaben ausführen kann bis die Daten nach einer
bekannten Anzahl von Zyklen zur Verfügung stehen. Während
die interne Geschwindigkeit des Speichers durch das
Hinzufügen einer Synchronisationsschnittstelle nicht
zunimmt, nimmt die effektive Geschwindigkeit im System zu,
da der prozessorbetrieb nicht weiter auf den Speicher
warten muß. Ein weiterer Vorteil des synchronen Speichers
ist seine Fähigkeit, Daten stoßweise mit einer hohen
Datengeschwindigkeitsrate auszugeben (Burst-Modus)
Folglich werden viele Arten von synchronen Speicher schnell
entwickelt.
Zusätzlich sind synchrone Speicher mit programmierbaren
Eigenschaften ausgestattet, wie eine programmierbare
Latenz zeit für das Spaltenadressübernahmesignal (Column
Address Strobe - CAS). Der Ausdruck "CAS-Latenz" bezieht
sich auf ein Zeitintervall von einem Anstiegsflankenpunkt
des CAS-Signals bis zu einem Zeitpunkt, wenn als Reaktion
auf das CAS-Signal ein Ausgangssignal erzeugt wird. Z.B.
werden bei einer CAS-Latenzzeit von zwei Taktzyklen bei
einem Taktzyklus, der um einen Taktzyklus nach einem
Lesebefehl-Eingangssignal verzögert wird, Daten ausgegeben.
Bei einer CAS-Latenzzeit von drei werden bei einem
Taktzyklus, der nach einem Lesebefehl-Eingabesignal um zwei
Taktzyklen verzögert ist, Daten ausgegeben. Folglich
bestimmt die CAS-Latenz unabhängig von der Taktrate bei
welchem Taktzyklus die Daten verfügbar sind nachdem ein
Lese-/Schreib-Befehl initiiert wurde. In Abhängigkeit von
der Frequenz können die Daten in einem Ausgabepuffer zu
einem Zeitpunkt zur Verfügung gestellt werden, der bis zu
einem Taktzyklus kürzer ist als die CAS-Latenz.
Programmierbare CAS-Latenzzeiten von einem, zwei oder drei
Taktzyklen sind typisch. Typischerweise wird eine CAS-
Latenzen von eins für Taktraten unterhalb 33 MHz
programmiert, eine CAS-Latenz von zwei für Taktraten von 34
bis 67 MHz und eine CAS-Latenz von drei für Taktraten von
68 bis 100 MHz oder darüber.
In Fig. 7 ist ein herkömmliches synchrones Speicherbauteil
als Blockschaltbild dargestellt, bei dem es möglich ist
verschiedene CAS-Latenzbetriebsmodi zu verwenden. Der
synchrone Speicher schließt eine Speicherzellenanordnung
bzw. ein Speicherzellen-Array 10, ein Modusregister bzw.
Betriebsartenregister 11, einen Spaltenadreßpuffer 12,
einen Spaltenvordekodierer 13, einen Hauptspaltendekodierer
14, eine Blockleseverstärker- und (I-/O-)Eingabe-/Ausgabe-
Gateschaltung 15, einen Schreibfreigabepuffer 16, interne
Taktgeber 17 bis 19, eine CSL-Zeitgebungssteuereinheit 20,
einen I-/O-Leseverstärker 21 und einen Datenausgabepuffer
22 ein.
Die Speicherzellenanordnung 10 besteht aus einer Vielzahl
von Speicherzellen, die in Zeilen und Spalten angeordnet
sind. Das Modusregister 11 speichert die Daten zum Steuern
der verschiedenen Betriebsmodi des synchronen Speichers.
Das Register 11 kann nach dem Einschalten und vor dem
Normalbetrieb programmiert werden. Ebenfalls kann das
Register 11 während des Betriebes verändert werden. Der "Modusregistereinstellzyklus" kann stattfinden, während ein Chip-Auswahlsignal CS, ein Zeilenadreßlesesignal RAS, ein Spaltenadreßlesesignal CAS oder ein Schreibfreigabesignal WE auf niedrigem Pegel gehalten werden und während auf den Adreßleitungen die aktuelle Modusinformation bzw. Betriebsinformation, die in das Register 11 geschrieben werden soll, bereitgestellt wird. (Anmerkung: Hier und im Folgenden sollen die unterstrichenen Signale die invertierten Signale darstellen, die in den Zeichnungen korrekt mit einem darüberstehenden Strich versehen sind.) Im Betriebsmodus erzeugt das Register 11 gemäß der programmierten CAS-Latenz zeit ein Latenzzustandssignal CLi (i = 1, 2 oder 3), welches eine CAS-Latenz von 1,2 oder 3 Taktzyklen darstellt. Über den Spaltenadreßpuffer 12 wird ein Spaltenadreßsignal CA an den Spaltenvordekodierer 13 angelegt und wird durch den Dekodierer 13 dekodiert. Unter Verwendung einer dekodierten Spaltenadresse DCA vom Vordekodierer 13 erzeugt der Hauptspaltendekodierer 14 ein Spaltenauswahlsignal CSL zum Auswählen einer Spalte der Speicherzellenanordnung 10. Das Spaltenauswahlsignal CSL wird der Blockleseverstärker- und I-/O-Gateschaltung 15 zugeführt und folglich werden die gelesenen Daten bzw. Lesedaten auf einen Datenbus DIO ausgegeben. Ein externes Taktsignal CLK wird dem internen Taktgeber 17 zugeführt. Der interne Taktgeber 17 erzeugt ein internes Taktsignal PCLK, das mit dem externen Taktpulssignal CLK synchronisiert ist. Als Reaktion auf ein von außen angelegtes Schreibfreigabesignal WE erzeugt der Schreibfreigabepuffer 16 ein Schreibzustandssignal PWR, das mit dem internen Taktpulssignal PCLK synchronisiert ist. Der interne Taktgeber 18 empfängt das Latenzzustandssignal CLi vom Modusregister 11 sowie das Schreibzustandssignal PWR und erzeugt ein internes Taktpulssignal FRP, das mit dem internen Taktpulssignal PCLK synchronisiert ist. Synchron zum externen Taktpulssignal CLK erzeugt der interne Taktgeber 19 ein internes Taktpulssignal CLKDQ. Der CSL-Taktgebungssteuereinheit 20 wird das interne Taktpulssignal PCLK zugeführt und sie erzeugt zwei Steuersignale CSLE und CSLD, um Anstiegs- und Abfallflankenpunkte des Spaltenauswahlsignals CSL zu steuern. Die Steuersignale CSLE und CSLD sind natürlich mit dem internen Taktpulssignal PCLK synchronisiert. Der I-/O-Leseverstärker 21 erfaßt und verstärkt die Daten auf dem Datenbus DIO. Nach dem Erfassungsbetrieb rastet der Verstärker 21 die erfaßten Daten als Reaktion auf das interne Taktpulssignal FRP ein (Latching) und liefert die eingerasteten bzw. zwischengespeicherten Daten dem Datenbus DO. Synchron zum internen Taktpulssignal CLKDQ rastet der Datenausgabepuffer 22 die Daten auf dem Datenbus DO ein. Die zwischengespeicherten Daten werden auf einer Datenausgabeleitung DOUT ausgegeben.
Register 11 während des Betriebes verändert werden. Der "Modusregistereinstellzyklus" kann stattfinden, während ein Chip-Auswahlsignal CS, ein Zeilenadreßlesesignal RAS, ein Spaltenadreßlesesignal CAS oder ein Schreibfreigabesignal WE auf niedrigem Pegel gehalten werden und während auf den Adreßleitungen die aktuelle Modusinformation bzw. Betriebsinformation, die in das Register 11 geschrieben werden soll, bereitgestellt wird. (Anmerkung: Hier und im Folgenden sollen die unterstrichenen Signale die invertierten Signale darstellen, die in den Zeichnungen korrekt mit einem darüberstehenden Strich versehen sind.) Im Betriebsmodus erzeugt das Register 11 gemäß der programmierten CAS-Latenz zeit ein Latenzzustandssignal CLi (i = 1, 2 oder 3), welches eine CAS-Latenz von 1,2 oder 3 Taktzyklen darstellt. Über den Spaltenadreßpuffer 12 wird ein Spaltenadreßsignal CA an den Spaltenvordekodierer 13 angelegt und wird durch den Dekodierer 13 dekodiert. Unter Verwendung einer dekodierten Spaltenadresse DCA vom Vordekodierer 13 erzeugt der Hauptspaltendekodierer 14 ein Spaltenauswahlsignal CSL zum Auswählen einer Spalte der Speicherzellenanordnung 10. Das Spaltenauswahlsignal CSL wird der Blockleseverstärker- und I-/O-Gateschaltung 15 zugeführt und folglich werden die gelesenen Daten bzw. Lesedaten auf einen Datenbus DIO ausgegeben. Ein externes Taktsignal CLK wird dem internen Taktgeber 17 zugeführt. Der interne Taktgeber 17 erzeugt ein internes Taktsignal PCLK, das mit dem externen Taktpulssignal CLK synchronisiert ist. Als Reaktion auf ein von außen angelegtes Schreibfreigabesignal WE erzeugt der Schreibfreigabepuffer 16 ein Schreibzustandssignal PWR, das mit dem internen Taktpulssignal PCLK synchronisiert ist. Der interne Taktgeber 18 empfängt das Latenzzustandssignal CLi vom Modusregister 11 sowie das Schreibzustandssignal PWR und erzeugt ein internes Taktpulssignal FRP, das mit dem internen Taktpulssignal PCLK synchronisiert ist. Synchron zum externen Taktpulssignal CLK erzeugt der interne Taktgeber 19 ein internes Taktpulssignal CLKDQ. Der CSL-Taktgebungssteuereinheit 20 wird das interne Taktpulssignal PCLK zugeführt und sie erzeugt zwei Steuersignale CSLE und CSLD, um Anstiegs- und Abfallflankenpunkte des Spaltenauswahlsignals CSL zu steuern. Die Steuersignale CSLE und CSLD sind natürlich mit dem internen Taktpulssignal PCLK synchronisiert. Der I-/O-Leseverstärker 21 erfaßt und verstärkt die Daten auf dem Datenbus DIO. Nach dem Erfassungsbetrieb rastet der Verstärker 21 die erfaßten Daten als Reaktion auf das interne Taktpulssignal FRP ein (Latching) und liefert die eingerasteten bzw. zwischengespeicherten Daten dem Datenbus DO. Synchron zum internen Taktpulssignal CLKDQ rastet der Datenausgabepuffer 22 die Daten auf dem Datenbus DO ein. Die zwischengespeicherten Daten werden auf einer Datenausgabeleitung DOUT ausgegeben.
Die Fig. 8 und 9 zeigen beispielhaft herkömmliche
Schaltungskonstruktionen des Hauptspaltendekodierers 14 und
der CSL-Taktgebungssteuereinheit 20 von Fig. 7. Die Fig. 10
und 11 sind Zeitablaufdiagramme zur Beschreibung von
Operationen des herkömmlichen synchronen Speicherbauteils.
Wie in Fig. 9 dargestellt, besteht die CSL-Zeitgebungs
steuereinheit 20 aus einer Vielzahl von Invertierern, die
als Verzögerungsmittel zum Verzögern des internen
Taktpulssignals PCLK wirken. Die CSL-Taktgebungssteuer
einheit 20 erzeugt die Steuersignale CSLE und CSLD durch
Verzögern des internen Taktsignals PCLK. Das Signal CSLE
wird verwendet, um den Anstiegsflankenpunkt des
Spaltenauswahlsignals CLD zu steuern und das Signal CSLD
wird verwendet, um den Abfallflankenpunkt des
Spaltenauswahlsignals CSL zu steuern. Es ist ersichtlich,
daß die Signale CSLE und CSLD ihre verschiedenen
Zeitverzögerungsperioden aufweisen, aber sowohl das Signal
CSLE als auch das Signal CSLD weist eine konstante
Zeitverzögerung auf, unabhängig vom Lese-/Schreibbefehl und
der CAS-Latenzdauer.
Wie in Fig. 8 dargestellt, schließt der Hauptspalten
dekodierer 14 ein NOR-Logikgatter 1, einen Invertierer 2,
P-Kanal-MOSFETs 3 und 4 (Metalloxidfeldeffekttransistoren),
einen N-Kanal-MOSFET 5 und einen Zwischenspeicher 8
(Latch), der aus rückgekoppelten Invertierern 6 und 7
besteht, ein. Die Stromleitungspfade der MOSFETs 3, 4 und 5
sind zwischen einer Stromversorgungsspannung VDD und der
Masse VSS in Reihe geschaltet. Ein Eingangsanschlußpunkt
des NOR-Logikgatters 1 empfängt das Steuersignal CSLE von
der Taktgebungssteuereinheit 20 und der andere
Eingangsanschluß empfängt die Spaltenadresse DCA vom
Spaltenvordekodierer 13. Das Ausgangssignal vom Logikgatter
1 liegt an den Gate-Anschlußpunkten der MOSFETs 3 und 5 an.
Über den Invertierer 2 wird das CSLD-Signal dem Gate-
Anschlußpunkt vom MOSFET 4 zugeführt. Der Zwischenspeicher
8 ist mit dem Verbindungspunkt der MOSFETs 4 und 5
verbunden und gibt das Spaltenauswahlsignal CSL aus.
Wie in Fig. 10 dargestellt, folgt bei jedem Taktsignal des
externen Taktsignals CLK der CSLE-Puls auf den Puls des
CSLD-Signals. Z.B. wird beim Taktzyklus CK0 des externen
Taktsignals CLK mit der Eingabe eines Spaltenadreßsignals
A0 und eines Schreibbefehls (d. h., WE mit niedrigem Pegel)
ein Taktimpuls mit hohem Pegel des Signals PCLK, welches
mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK
synchronisiert ist, beim internen Taktgeber 17 erzeugt. Mit
unterschiedlichen Verzögerungszeiten wird dann der Reihe
nach ein CSLD-Signal mit einem Puls mit hohem Pegel und ein
CSLE-Signal mit einem Puls mit niedrigem Pegel synchron
zum Puls des PCLK-Signals erzeugt. Während die Signale CSLD
und CSLE inaktiv sind, wird der MOSFET 3 angeschaltet und
die MOSFETs 4 und 5 werden ausgeschaltet, weil während des
Taktes das DAC-Signal (A0) aktiv niedrig bleibt. Wenn der
MOSFET 3 an ist und falls das CSLD-Signal auf aktiv H
(active high) geht, dann wird der MOSFET 4 angeschaltet und
ein Signal mit niedrigem logischen Pegel wird durch den
Zwischenspeicher 8 gespeichert. Folglich bleibt das CSL-
Signal vom Hauptdekodierer 14 auf einem logischen L-Pegel
(low logic level). Falls danach das CSLE-Signal auf einen
aktiven niedrigen Pegel geht, nachdem das CSLD-Signal
inaktiv wurde, wird der MOSFET 5 angeschaltet, so daß der
Zwischenspeicher 8 das CSL-Signal mit hohem logischen Pegel
speichert. Folglich-gibt der Hauptspaltendekodierer 14 ein
CSL-Signal 42 mit hohem Pegel aus.
In Fig. 10 entspricht das CSL-Signal mit hohem Pegel 42, 44
bzw. 46 dem Adreßsignal A0, A1 bzw. A2. Wie dies bei den
nachfolgenden Lesezyklen CK1 bis CK3 ersichtlich ist,
werden die Anstiegs- und Abfallflankenpunkte des CSL-
Signals ebenfalls durch die Signale CSLE und CSLD
gesteuert.
Fig. 11 zeigt ein Zeitablaufdiagramm für den Fall, wenn die
CAS-Latenz drei Taktzyklen beträgt. Wie in Fig. 11
dargestellt, werden beim Taktzyklus CK3 erste Daten über
eine Datenausgabeleitung DOUT ausgegeben, wobei der
Taktzyklus CK3 gegenüber dem Taktzyklus CK1 des externen
Taktsignals CLK zum Synchronisieren eines
Lesebefehleingangs (d. h., einem WE-Signal mit hohem Pegel)
um zwei Taktzyklen verzögert ist. Daher kann ein Prozessor
wie eine CPU beim Taktzyklus CK4 des Taktsignals CLK Daten
holen. Wie der Figur zu entnehmen ist, wird das Pulssignal
FRP bzw. CLKDQ verwendet, um beim Taktzyklus CK2 bzw. CK3
Daten zwischenzuspeichern. Bei einer CAS-Latenz von 2
sollte das FRP-Signal erzeugt werden und bei einer CAS-
Latenz von 3 sollte sowohl das FRP-Signal als auch das
CLKDQ-Signal erzeugt werden. Betrachtet man demgemäß
Taktratenbereiche (ungefähr 34 bis 100 MHz) für CAS-
Latenzen von 2 und 3, so sollte die Taktgebung des FRP-
Signals geeignet festgelegt sein. D.h., die Anstiegs- und
Abfallflankenpunkte des FRP-Signals sollten zum
Synchronisieren einer Lesebefehlseingabe so festgelegt
sein, daß für beide CAS-Latenzen von 2 und 3 erste Daten D1
durch das FRP-Signal beim Taktzyklus CK2, der nachfolgend
auf den Taktzyklus CK1 folgt, zwischengespeichert bzw.
eingerastet werden.
In dem Fall jedoch, in dem die CAS-Latenz drei Zyklen
beträgt und die Taktrate sehr hoch ist (d. h., ungefähr oder
über 100 MHz), kann-dadurch ein Problem entstehen, daß
ungültige Daten D2 auf dem Bus DIO zu früh erscheinen,
(d. h., die Daten D2 kommen um eine Zeit ΔT1 früher an als
die CAS-Operation bei einer Latenz von 2) während das FRP-
Signal aktiv bleibt (d. h., während des Taktzyklus CK3).
Dies liegt daran, daß die Anstiegs- und Abfallflankenpunkte
des CSL unabhängig von der CAS-Latenzperiode durch die
Signale CSLE und CSLD festgelegt werden (diese Signale
sind mit dem Taktsignal CLK synchronisiert), was es nicht
ermöglicht, das FRP-Signal unabhängig schneller zu machen.
In einem solchen Fall werden während des Taktzykluses CK3
die ungültigen Daten D2 so durch den I-/O-Leseverstärker 21
zwischengespeichert und über den Datenausgabepuffer 22 zur
Leitung DOUT ausgegeben, selbst wenn die gültigen Daten D1
während des Zykluses ausgegeben werden sollten, was
Datenauslesefehler verursacht.
Um dieses Problem zu lösen, wird ein schnelleres FRP-Signal
benötigt, aber es ist nicht einfach, das FRP-Signal
schneller zu machen, da es im Zyklus CK2 aktiviert wird,
unmittelbar nachdem der Zyklus CK1 des Taktsignals CLK zum
Synchronisieren eines Lesebefehleingangs, und seine
Taktgebung wird im wesentlichen durch das Taktsignal CLK
gesteuert.
Eine weitere Lösung für das obige Problem ist es, den
Anstiegsflankenpunkt des CSL-Signals nur für
Leseoperationen mit einer CAS-Latenz von 3 zu verzögern.
Jedoch tritt bei dieser Lösung ein weiteres Problem dadurch
auf, daß eine Hochgeschwindigkeitsleseoperation mit einer
CAS-Latenz von 2 nicht gewährleistet ist, weil im Zyklus
CK2 unmittelbar nach dem Zyklus CK1 zum Synchronisieren
eines Lesebefehleingangs erste Daten ausgegeben werden
sollten. Folglich ist es irrational die Taktgebung für das
CSL-Signal nur für eine CAS-Latenz von 3 zu verzögern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein synchrones
Halbleiterspeicherbauteil vorzusehen, welches Datenaus
lesefehler bei einer Leseoperation bei einer CAS-Latenz von
3 oder mehr verhindert sowie einen Hochgeschwindigkeits
datenauslesebetrieb bei einer CAS-Latenz von 2 oder 1
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patenanspruch 1, 5 bzw. 7
angegebenen Merkmale gelöst.
Dabei wird ein synchrones Halbleiterspeicherbauteil
vorgesehen, welches die Anstiegs- und Abfallflankenpunkte
der Spaltenauswahlsignale in Abhängigkeit der CAS-
Latenzperioden einstellbar steuert. Ein Modusregister
erzeugt ein Latenzzustandssignal, wenn eine CAS-Latenz
größer oder gleich einer festgelegten Anzahl von externen
Taktpulszyklen ist. Ein Hauptspaltendekodierer erzeugt ein
Spaltenauswahlsignal CSL durch Dekodieren eines
Spaltenadreßsignals von einem Spaltenvordekodierer in
Synchronisation mit dem externen Taktpulssignal. Eine CSL-
Zeitgebungssteuereinheit steuert die Anstiegs- und
Abfallflankenpunkte des Spaltenauswahlsignals CSL als
Reaktion auf das Latenzzustandssignal.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein
Modusregister vorgesehen, um während einer Leseoperation
ein erstes Latenzzustandssignal zu erzeugen, welches nur
aktiviert wird, wenn eine CAS-Latenz kleiner als eine
festgelegte Anzahl von externen Taktpulszyklen ist, und um
ein zweites Latenzzustandssignal zu erzeugen, welches nur
aktiviert wird, wenn eine CAS-Latenz größer oder gleich
einer festgelegten Anzahl ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Vorzugsweise wird das erste Latenzzustandssignal aktiviert,
wenn die CAS-Latenz kürzer als drei Taktzyklen ist, und das
zweite Latenzzustandssignal wird aktiviert, wenn die CAS-
Latenz größer oder gleich drei Taktzyklen ist. Ein interner
Taktgeber empfängt ein von außen angelegtes Taktpulssignal
und erzeugt ein internes Taktimpulssignal, welches mit dem
externen Taktsignal synchronisiert ist. Ein
Schreibfreigabepuffer erzeugt als Reaktion auf ein externes
Schreibfreigabesignal ein Schreibzustandssignal, welches
mit dem internen Taktpulssignal synchronisiert ist. Das
Schreibzustandssignal wird zusammen mit dem externen
Schreibfreigabesignal während einer Schreiboperation
aktiviert. Ein CSL-Taktgebungssteuereinheit erzeugt in
Reaktion auf das zweite Latenzzustandssignal und das
Schreibzustandssignal ein erstes und ein zweites Signal,
die mit dem internen Taktsignal synchronisiert sind. Das
erste Signal wird verwendet um den Anstiegsflankenpunkt
eines Spaltenauswahlsignals CSL zu steuern und das zweite
Steuersignal wird verwendet um den Abfallflankenpunkt des
Spaltenauswahlsignals CSL zu steuern. Wenn das erste
Latenzzustandssignal aktiviert ist, werden die ersten und
zweiten Steuersignale zusätzlich um eine festgelegte
Zeitdauer verzögert im Vergleich dazu, wenn das erste
Latenzzustandssignal aktiviert ist. Als Reaktion auf ein
Spaltenadreßsignal von einem Spaltenvordekodierer und auf
das erste und zweite Steuersignal erzeugt ein
Hauptspaltendekodierer das Spaltenauswahlsignal CSL.
Durch das angepaßte Steuern der Anstiegs- und
Abfallflankenpunkte der Spaltenauswahlsignale in
Abhängigkeit von den CAS-Latenzperioden werden folglich
gemäß der Erfindung bei einem synchronen Speicherbauteil
die Datenauslesefehler vermieden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, das ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines neuen
synchronen Speicherbauteils darstellt;
Fig. 2 ein detailliertes Schaltungsdiagramm eines
Ausführungsbeispiels des in Fig. 1 dargestellten
Schreibfreigabepuffers;
Fig. 3 ein detailliertes Schaltungsdiagramm eines
Ausführungsbeispiels der in Fig. 1 dargestellten
CSL-Taktgebungssteuereinheit;
Fig. 4 ein detailliertes Schaltungsdiagramm eines
Ausführungsbeispiels des in Fig. 1 dargestellten
Hauptspaltendekodierers;
Fig. 5 und 6 Zeitablaufdiagramme zum Beschreiben von
Vorgängen des synchronen Speicherbauteils;
Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild, das ein
herkömmliches synchrones Speicherbauteil
darstellt;
Fig. 8 ein detailliertes Schaltungsdiagramm des
Hauptspaltendekodierers von Fig. 7;
Fig. 9 ein detailliertes Schaltungsdiagramm der in Fig.
1 dargestellten CSL-Zeitgebungssteuereinheit; und
Fig. 10 und 11 Ablaufdiagramme zum Beschreiben von
Vorgängen des herkömmlichen synchronen
Speicherbauteils.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
neuen synchronen Speicherbauteils gemäß der Erfindung
dargestellt, welches verschiedene CAS-Latenzbetriebsmodi
verwenden kann. Der synchrone Speicher schließt eine
Speicherzellenanordnung 100 ein Modus- bzw.
Betriebsartenregister 110, einen Spaltenadreßpuffer 120,
einen Spaltenvordekodierer 130, einen Hauptspaltende
kodierer 140, eine Blockleseverstärker- und Eingabe-/-
Ausgabegateschaltung 150, einen Schreibfreigabepuffer 160,
interne Taktgeber 170, 180 sowie 190, eine CSL-
Zeitgebungssteuereinheit 200, einen I-/O-Leseverstärker 210
und einen Datenausgabepuffer 220 ein.
Die Speicherzellenanordnung 100 besteht aus einer Vielzahl
von dynamischen Speichern mit wahlfreiem Zugriff (Dynamic
Random Access Memory - DRAM), von statischen Speichern mit
wahlfreiem Zugriff (SRAM) oder les- und beschreibbaren,
nichtflüchtigen Speicherzellen, die in Spalten und Zeilen
angeordnet sind. Das Modusregister 110 speichert die Daten
zum Steuern der verschiedenen Betriebsmodi des synchronen
Speichers. Es programmiert die CAS-Latenz, den
Adressierungsmodus, die Burst-Länge, den Testmodus und
verschiedene kundenspezifische Optionen, um den synchronen
Speicher für eine Vielzahl von verschiedenen Anwendungen
einsetzbar zu machen. Das Modusregister 110 wird nach dem
Einschalten und vor dem Normalbetrieb programmiert.
Zusätzlich kann das Modusregister 110 während des Betriebes
geändert werden. Der "Modusregistereinstellzyklus" wird
durch die ansteigende Flanke eines Taktes initiiert, welche
auftritt, wenn ein Chip-Auswahlsignal CS, ein Zeilenadreß
übernahmesignal RAS, ein Spaltenadreßübernahmesignal CAS
und ein Schreibfreigabesignal WE auf niedrigem Pegel
gehalten werden und während auf den Adreßleitungen die
gültige Modusinformation, die in das Register 110
geschrieben werden sollen, bereitgehalten wird. Während
eines Betriebsmodus erzeugt das Modusregister 110 zwei
Latenzzustandssignale CLx und CLy. Während einer
Leseoperation wird das Latenzzustandssignal CLx nur
aktiviert, wenn eine CAS-Latenz kürzer als eine festgelegte
Anzahl von externen Taktzyklen ist (z. B. drei Taktzyklen),
während das Latenzzustandssignal CLy nur aktiviert wird,
wenn eine CAS-Latenz größer oder gleich der festgelegten
Anzahl von Taktzyklen (z. B. drei Zyklen) ist.
Über den Spaltenadreßpuffer 120 wird eine Spaltenadresse CA
an den Spaltenvordekodierer 130 angelegt und wird durch den
Dekodierer 130 dekodiert. Unter Verwendung einer
dekodierten Spaltenadresse DCA vom Vordekodierer 130
erzeugt der Hauptspaltendekodierer 140 ein
Spaltenauswahlsignal CSL zum Auswählen einer Spalte der
Speicherzellenanordnung 100. Das Spaltenauswahlsignal CSL
wird der Blockleseverstärker- und I-/O-Gateschaltung 150
zugeführt und so werden die erfaßten bzw. ausgelesenen
Daten auf einen Datenbus DIO durch das CSL-Signal
ausgegeben. Ein externes Taktsignal CLK wird dem internen
Taktgeber 170 zugeführt. Der interne Taktgeber 170 erzeugt
ein mit dem externen Taktpulssignal CLK synchronisiertes,
internes Taktsignal PCLK. Als Reaktion auf ein von außen
angelegtes Schreibfreigabesignal WE erzeugt der
Schreibfreigabepuffer 160 ein Schreibzustandssignal PWR,
das mit dem internen Taktpulssignal PCLK synchronisiert
ist. Der interne Taktgeber 180 empfängt die
Latenzzustandssignale CLx und CLy vom Modusregister 110 und
das Schreibfreigabesignal PWR und erzeugt ein internes
Taktpulssignal FRP, das mit dem Taktpulssignal PCLK
synchronisiert ist. Der interne Taktgeber 190 erzeugt ein
internes Taktpulssignal CLKDQ synchron zum externen
Taktpulssignal CLK.
Der CSL-Zeitgebungssteuereinheit 200 wird das Latenzzu
standssignal CLy vom Modusregister 110, das
Schreibfreigabesignal PWR vom Schreibfreigabepuffer 160 und
das Taktpulssignal PCLK vom internen Taktgeber 170
zugeführt. Die Steuereinheit 200 erzeugt zwei Steuersignale
CSLE und CSLD, um den Anstiegs- und Abfallflankenpunkt des
Spaltenauswahlsignals CSL zu steuern. Die Steuersignale
CSLE und CSLD sind natürlich mit dem internen
Taktpulssignal PCLK synchronisiert. Wenn das
Latenzzustandssignal CLy aktiviert ist, werden die
Steuersignale CSLE und CSLD um eine zusätzliche,
festgelegte Zeitdauer verzögert im Vergleich dazu, wenn das
Latenzzustandssignal CLx aktiviert ist, was später
detailliert beschrieben wird. Unter der Steuerung dieser
Steuersignale CSLE und CSLD, erzeugt der
Hauptspaltendekodierer 140 das Spaltenauswahlsignal CSL,
dessen Anstiegs- und Abfallflankenpunkte durch Dekodieren
eines Spaltenadreßsignals DCA vom Spaltenvordekodierer 130
mit der CAS-Latenzperiode geändert werden. Eine
detaillierte Beschreibung folgt unten.
Der I-/O-Leseversärker 210 erfaßt und verstärkt die Daten
auf dem Datenbus DIO. Nach der Lese- bzw.
Erfassungsoperation rastet der Verstärker 210 die erfaßten
Daten in Reaktionen auf das interne Taktpulssignal FRP vom
Taktgeber 180 ein (Latching). Die eingerasteten Daten
werden einem Datenbus DO zugeführt. Synchron zum internen
Taktpulssignal CLKDQ rastet der Datenausgabepuffer 220 die
Daten auf dem Datenbus DO ein (Latching). Die eingerasteten
Daten werden auf eine Datenausgabeleitung DOUT ausgegeben.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schreibfreigabe
puffers 160. Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, schließt
der Puffer 160 einen Vergleicher 162, der aus einem
Differenzverstärker, Invertierern IV1, IV2 und IV3,
Übertragungsgattern TG1 und TG2, die als Schalter wirken,
und Gattern 164 und 166, die aus rückgekoppelten
Invertiererpaaren IV4 und IV5 sowie IV6 und IV7 besteht,
ein.
Wenn der Spannungspegel des Schreibfreigabesignals WE
niedriger als ein Referenzsignal VREF ist, d. h., bei einer
Schreiboperation, wird ein Knoten A auf einem hohen Pegel
gehalten. Falls andererseits der Spannungspegel des
Schreibfreigabesignals WE höher als der des
Referenzsignals VREF ist, d. h., bei einer Leseoperation,
wird der Knoten A auf einem niedrigem Pegel gehalten. Falls
das Taktpulssignal PLK vom internen Taktgeber 170 auf einen
niedrigen Pegel geht, wird das Übertragungsgatter TG1
angeschaltet aber das Übertragungsgatter TG2 wird
ausgeschaltet, so daß der Spannungspegel des Knotens A über
die Invertierer IV1 und IV2, die als Verzögerungsmittel
wirken, auf den Zwischenspeicher 164 übertragen wird. Wenn
das Taktpulssignal PLK zum hohen Pegel übergeht, dann wird
das Gatter TG1 abgeschaltet aber das Gatter TG2 wird
angeschaltet, so daß das Ausgangssignal des
Zwischenspeichers 164 zum Zwischenspeicher 166 übertragen
wird. Das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 166 wird als
das Schreibzustandssignal PWR dem internen Taktgeber 180
und der CSL-Zeitgebungssteuereinheit 200 zugeführt. Ähnlich
hierzu wird das Schreibzustandssignal PWR synchron zum PCL-
Signal vom internen Taktgeber 170 erzeugt.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der CSL-Zeitgebungs
steuereinheit 200 dargestellt. In Reaktion auf das
Latenzzustandssignal CLy und das Schreibzustandssignal PWR
erzeugt die Steuereinheit 200 synchron mit dem Taktsignal
PCLK die Steuersignale CSLE und CSLD. Im Gegensatz zu dem
Fall, wenn das Latenzzustandssignal CLx aktiviert ist,
werden die Steuersignale CSLE und CSLD zusätzlich um eine
festgelegte Zeitperiode ΔT2 verzögert, wenn das
Latenzzustandssignal CLy aktiviert ist. Die CSL-
Zeitgebungssteuereinheit 200 schließt
Verzögerungsschaltungen 201 bis 204 ein. Die Schaltung 201
besteht aus Invertierern IV8 bis IV11, die das interne
Taktpulssignal PCLK für eine erste festgelegte
Verzögerungszeit verzögern. Die einstellbare Verzögerungs
logikschaltung 204 schließt NAND-Logikgatter G1 bis G4 und
Invertierer IV12 bis IV14 ein. In Abhängigkeit der
Zustandssignale CLy und PWR liefert die Verzögerungslogik
schaltung 204 auf ein Ausgangssignal PCLKD der
Verzögerungsschaltung 201 entweder eine zweite, festgelegte
Verzögerung über einen Signalweg PCS3 oder eine dritte,
festgelegte Verzögerung über einen Signalweg PCS2, wobei
sie ein Ausgangssignal PCLKDD entweder nach der zweiten
oder nach der dritten Verzögerungszeit erzeugt. Die dritte
Verzögerungszeit ist um eine Zeitdauer ΔT2 länger als die
zweite Verzögerungszeit. Detaillierter: bei einer
Leseoperation, bei der das PWR-Signal auf hohem Pegel
bleibt, gehen die Spannungspegel der Signalwege PCS1 und
PCS2 auf hohen Pegel, falls das CLy-Signal auf niedrigem
Pegel ist. Folglich wird das Ausgangssignal PCLKD der
Verzögerungsschaltung 201 über die NAND-Logikgatter G2 und
G3 zur Verzögerungsschaltung 202 übertragen. Im anderen
Fall, falls das CLy-Signal auf hohem Pegel ist, dann ist
der Spannungspegel auf dem Weg PCS1 niedrig und der auf dem
Weg PCS3 hoch. Folglich wird das Ausgangssignal PCLKD der
Verzögerungsschaltung 201 der Reihe nach über das NAND-
Logikgatter G3, die Invertierer IV13 und IV14 und das NAND-
Logikgatter G4 auf die Verzögerungsschaltung 202
übertragen. Die Verzögerungsschaltung 202, die aus
Invertierern IV15 bis IV19 besteht, erzeugt das erste
Steuersignal CSLE durch Verzögerung des Ausgangssignals
PCLKDD der Verzögerungsschaltung 204 um eine vierte,
festgelegte Verzögerungszeit. Die Schaltung 203 besteht aus
Invertierern IV20 und IV21 und erzeugt das zweite
Steuersignal CSLD durch Vorsehen einer fünften
Verzögerungszeit bezüglich des Ausgangssignals PCLKDD der
Verzögerungsschaltung 204.
Fig. 4 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm des
Hauptspaltendekodierers 140. Wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist, schließt der Hauptspaltendekodierer 140 ein NOR-
Logikgatter G5, einen Invertierer IV22, P-Kanal-MOSFETs MP1
und MP2, einen N-Kanal-MOSFET MN1 und einen
Zwischenspeicher 141 ein, der aus kreuzgekoppelten
Invertierern IV23 und IV24 besteht. Die Stromleitungspfade
der MOSFETs MP1, MP2 und MN1 sind zwischen einer
Stromversorgungsspannung VDD und der Masse VSS in Reihe
geschaltet. Ein Eingangsanschlußpunkt des NOR-Logikgatters
G5 empfängt das Steuersignal CSLE von der CSL-
Zeitgebungssteuereinheit 200 und der andere Eingangsan
schlußpunkt empfängt die Spaltenadresse DCA vom
Zeilenvordekodierer 130. Das NOR-Logikgatter G5 liefert
sein Ausgangssignal an die Gateanschlußpunkte der MOSFETs
MP1 und MN1. Über den Invertierer IV22 wird das CSLD-Signal
dem Gateanschlußpunkt des MOSFET MP2 zugeführt. Der
Zwischenspeicher 141 ist mit dem Verbindungspunkt der
MOSFETs MP2 und MN1 verbunden und gibt das
Spaltenauswahlsignal CSL aus.
Die Fig. 5 und 6 sind Zeitablaufdiagramme zur Beschreibung
des Betriebes des synchronen Speicherbauteils gemäß der
Erfindung.
Wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, folgt bei jedem
Taktzyklus des externen Taktsignals CLK der Puls CSLE auf
das Pulssignal CSLD. Z.B. wird beim Taktzyklus CK0 des
externen Taktsignals CLK mit der Eingabe eines
Spaltenadreßsignals A0 und eines Schreibbefehls (d. h., WE
mit niedrigem Pegel) durch den internen Taktgeber 170 ein
Taktpuls mit hohem Pegel des Signals PCLK erzeugt, welches
mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK
synchronisiert ist. Mit verschiedenen Verzögerungszeiten
werden der Reihe nach synchron mit dem Puls des PCLK-
Signals ein Puls mit hohem Pegel des CSLD-Signals und ein
Puls mit niedrigem Pegel des CSLE-Signals erzeugt. Wenn
die CSLD und CSLE-Signale inaktiv sind, wird der MOSFET
MP1 angeschaltet und die MOSFETs MP2 und MN1 abgeschaltet,
weil das DAC-Signal (A0) während des Zyklus auf aktivem
L-Pegel bleibt. Wenn der MOSFET MP1 an ist und falls das
CSLD-Signal auf einen aktiven H-Pegel geht, dann wird der
MOSFET MP2 angeschaltet und ein Signal mit niedrigem Pegel
wird durch den Zwischenspeicher 141 eingerastet. Folglich
bleibt das CSL-Signal vom Hauptdekodierer 140 auf einem
niedrigem logischen Pegel (logischer L-Pegel). Falls danach
das CSLE-Signal auf einen aktiv niedrigen Pegel übergeht,
nachdem das CSLD-Signal inaktiv wurde, wird der MOSFET MN1
angeschaltet, so daß der Zwischenspeicher 141 das Signal
CSL mit einem hohen logischen Pegel einrastet. Folglich
gibt der Hauptspaltendekodierer 140 ein CSL-Signal 82 mit
hohem Pegel aus. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn das PWR-
Signal auf hohem Pegel ist und falls das CLy-Signal auf
niedrigem Pegel ist (d. h., wenn eine CAS-Latenz kürzer als
3 Taktzyklen ist), das Ausgangssignal PCLKD der
Verzögerungsschaltung 201 über die NAND-Logikgatter G2 und
G3 zur Verzögerungsschaltung 202 übertragen. Falls
andererseits das CLy-Signal auf hohem Pegel ist (d. h., wenn
die CAS-Latenz gleich oder länger als 3 Taktzyklen ist),
wird das Ausgangssignal PCLKD der Verzögerungsschaltung 201
über das NAND-Logikgatter G3, die Invertierer IV13 und IV14
sowie das NAND-Logikgatter G4 zur Verzögerungsschaltung 202
übertragen. Wenn die CAS-Latenz 3 oder länger ist, werden
folglich die Steuersignale CSLE und CSLD zusätzlich um die
Zeitdauer ΔT2 verzögert, im Gegensatz dazu, wenn die CAS-
Latenz 1 oder 2 ist. Folglich wird der Anstiegs- und der
Abfallflankenpunkt des Spaltenauswahlsignals CSL um die
Zeitdauer ΔT2 verzögert. In Fig. 5 entspricht das CSL-
Signal mit hohem Pegel 82, 84 bzw. 86 dem Adreßsignal A0,
A1 bzw. A2. Ebenfalls entspricht das CSL-Signal 88, 90 bzw.
92 mit hohem Pegel dem Adreßsignal A0, A1 bzw. A2. Wie dies
an den nachfolgenden Lesezyklen CK1 bis CK3 ersichtlich
ist, werden der Anstiegs- und der Abfallflankenpunkt des
CSL-Signals durch das CSLE- und CSLD-Signal gesteuert.
Fig. 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm für den Fall, wenn die
CAS-Latenz 3 Taktzyklen beträgt. Obwohl das Pulssignal FRP
zum Einrasten bzw. Zwischenspeichern von Daten beim
Taktzyklus CK2 des Taktsignals CLK starr unter
Berücksichtigung der Hochgeschwindigkeitsleseoperation mit
einer CAS-Latenz von 2 erzeugt wird, werden Daten D2 auf
dem Datenbus DIO nach Ablauf einer Zeitdauer von ΔT3 von
der abfallenden Flanke des FRP-Signals vorgesehen, weil der
Anstiegsflankenpunkt des Spaltenauswahlsignals CSL beim
Taktzyklus CK2 um die Verzögerungszeitdauer ΔT2 verzögert
wird. Durch variables Steuern des Anstiegs- und
Abfallflankenpunkts des CSL-Signals in Abhängigkeit der
CAS-Latenzperioden kann folglich der Datenauslesefehler bei
einer Leseoperation mit einer CAS-Latenz von 3 (oder mehr)
verhindert werden, wobei eine Hochgeschwindigkeits
leseoperation bei einer CAS-Latenz von 2 weiterhin
gewährleistet ist.
Die beim Ausführungsbeispiel beschriebene CAS-Latenz von 3
zur Aktivierung des Latenzzustandssignals CLy kann auch bei
anderen CAS-Latenzen aktiviert werden. Ebenso können statt
der NAND-Logikgatter und Invertierer ebenfalls andere
Schaltungsanordnungen verwendet werden.
Claims (12)
1. Synchrones Halbleiterspeicherbauteil, das synchron mit
einem externen Taktpulssignal (CLK) arbeitet und aufweist:
Mittel (110) zum Erzeugen eines Zustandssignals (CLy), das aktiviert wird, wenn eine Latenzzeit eines Spaltenadreßübernahmesignals (CAS) größer oder gleich einer festgelegten Anzahl von externen Taktzyklen ist;
Mittel (130, 140) zum Erzeugen eines Spaltenauswahlsignals (CSL) durch Dekodieren eines Spaltenadreßsignals (CA), wobei das Spaltenauswahlsignal (CSL) mit dem externen Taktsignal (CLK) synchronisiert ist; und
Mittel (200), um als Reaktion auf das Zustandssignal (CLy) den Zeitpunkt der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des Spaltenauswahlsignals (CSL) variabel zu steuern.
Mittel (110) zum Erzeugen eines Zustandssignals (CLy), das aktiviert wird, wenn eine Latenzzeit eines Spaltenadreßübernahmesignals (CAS) größer oder gleich einer festgelegten Anzahl von externen Taktzyklen ist;
Mittel (130, 140) zum Erzeugen eines Spaltenauswahlsignals (CSL) durch Dekodieren eines Spaltenadreßsignals (CA), wobei das Spaltenauswahlsignal (CSL) mit dem externen Taktsignal (CLK) synchronisiert ist; und
Mittel (200), um als Reaktion auf das Zustandssignal (CLy) den Zeitpunkt der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des Spaltenauswahlsignals (CSL) variabel zu steuern.
2. Speicherbauteil gemäß Anspruch 1, bei dem das
Zustandssignal (CLy) aktiviert wird, wenn die Latenz zeit
des CAS-Signals größer oder gleich 3 Taktzyklen ist.
3. Speicherbauteil gemäß Anspruch 2, bei dem das Mittel
(200) zum Steuern des Spaltenauswahlsignals (CAS) den
Zeitpunkt der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des
Spaltenauswahlsignals (CAS) um eine festgelegte Zeitdauer
verzögert, wenn das Steuersignal (CLy) aktiviert ist.
4. Speicherbauteil gemäß Anspruch 1, bei dem das
Speicherbauteil ein Speicherbauteil mit dynamischen,
wahlfreiem Zugriff (DRAM) ist.
5. Synchrones Halbleiterspeicherbauteil, das synchron zu
einem externen Taktpulssignal (CLK) arbeitet und aufweist:
Mittel (110) zum Erzeugen eines ersten Zustandssignals (CLy) welches aktiviert wird, wenn die Latenz zeit eines Spaltenadreßübernahmesignals (CAS) größer oder gleich einer festgelegten Anzahl von externen Taktzyklen ist;
Mittel (170) zum Erzeugen eines internen Taktpulssignals (PCLK), das mit dem externen Taktsignal (CLK) synchron ist;
Mittel (160), um als Reaktion auf ein von außen angelegtes Schreibfreigabesignal (WE) ein zweites Zustandssignal (PWR) zu erzeugen, das mit dem internen Taktsignal (PCLK) synchronisiert ist, wobei das zweite Zustandssignal (PWR) während eines Schreibvorgangs aktiviert ist;
Mittel (200), um als Reaktion auf das erste Zustandssignal (CLy) und das zweite Zustandssignal (PWR) ein erstes Steuersignal (CSLE) und ein zweites Steuersignal (CSLD) zu erzeugen, die mit dem internen Taktsignal (PCLK) synchronisiert sind,; und
Mittel (140) zum Erzeugen eines Spaltenauswahlsignals (CSL) durch Dekodieren eines Spaltenadreßsignals (CA), wobei in Reaktion auf das erste und das zweite Steuersignal (CSLE, CSLD) das Spaltenauswahlsignal-erzeugende Mittel (140) den Zeitpunkt der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des Spaltenauswahlsignals (CSL) ändert.
Mittel (110) zum Erzeugen eines ersten Zustandssignals (CLy) welches aktiviert wird, wenn die Latenz zeit eines Spaltenadreßübernahmesignals (CAS) größer oder gleich einer festgelegten Anzahl von externen Taktzyklen ist;
Mittel (170) zum Erzeugen eines internen Taktpulssignals (PCLK), das mit dem externen Taktsignal (CLK) synchron ist;
Mittel (160), um als Reaktion auf ein von außen angelegtes Schreibfreigabesignal (WE) ein zweites Zustandssignal (PWR) zu erzeugen, das mit dem internen Taktsignal (PCLK) synchronisiert ist, wobei das zweite Zustandssignal (PWR) während eines Schreibvorgangs aktiviert ist;
Mittel (200), um als Reaktion auf das erste Zustandssignal (CLy) und das zweite Zustandssignal (PWR) ein erstes Steuersignal (CSLE) und ein zweites Steuersignal (CSLD) zu erzeugen, die mit dem internen Taktsignal (PCLK) synchronisiert sind,; und
Mittel (140) zum Erzeugen eines Spaltenauswahlsignals (CSL) durch Dekodieren eines Spaltenadreßsignals (CA), wobei in Reaktion auf das erste und das zweite Steuersignal (CSLE, CSLD) das Spaltenauswahlsignal-erzeugende Mittel (140) den Zeitpunkt der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des Spaltenauswahlsignals (CSL) ändert.
6. Speicherbauteil gemäß Anspruch 5, bei dem das
spaltenauswahlsignalerzeugende Mittel (140) den Zeitpunkt
der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des
Spaltenauswahlsignals (CSL) für eine festgelegte Zeitdauer
verzögert, wenn die Latenzzeit des CAS-Signals größer oder
gleich drei Taktzyklen ist.
7. Synchrones Halbleiterspeicherbauteil, das synchron mit
einem externen Taktpulssignal (CLK) arbeitet und aufweist:
Mittel (110), um während einer Leseoperation ein erstes Zustandssignal (CLx), welches nur aktiviert wird, wenn die Latenzzeit eines Spaltenadreßübernahmesignals (CAS) kleiner als eine festgelegte Anzahl von externen Taktzyklen ist, und ein zweites Zustandssignal (CLy) zu erzeugen, welches nur aktiviert wird, wenn die Latenzzeit des CAS-Signals größer oder gleich die festgelegte Anzahl ist;
Mittel (170) zum Erzeugen eines internen Taktpulssignals (PCLK), das mit dem externen Taktsignal (CLK) synchronisiert ist;
Mittel (160), um in Reaktion auf ein von außen angelegtes Schreibfreigabesignal (WE) ein drittes Zustandssignal (PWR) zu erzeugen, das mit dem internen Taktsignal synchronisiert ist, wobei das dritte Zustandssignal (PWR) während eines Schreibvorgangs aktiviert wird;
Mittel (200), um in Reaktion auf das zweite und das dritte Zustandssignal (CLy, PWR) ein erstes und ein zweites Steuersignal (CSLE, CSLD) zu erzeugen, die mit dem internen Taktsignal (PCLK) synchronisiert sind, wobei das erste und das zweite Steuersignal (CSLE, CSLD) zusätzlich um eine festgelegte Zeitdauer verzögert werden, wenn das zweite Zustandssignal (CLy) aktiviert ist im Vergleich dazu, wenn das erste Zustandssignal (CLx) aktiviert ist; und
Mittel (130, 140), um als Reaktion auf ein Spaltenadreßsignal (CA) und das erste und zweite Steuersignal (CSLE, CSLD) ein Spaltenauswahlsignal (CSL) zu erzeugen, wobei der Zeitpunkt der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des Spaltenauswahlsignals (CSL) mit der Latenzperiode des CAS-Signals geändert wird.
Mittel (110), um während einer Leseoperation ein erstes Zustandssignal (CLx), welches nur aktiviert wird, wenn die Latenzzeit eines Spaltenadreßübernahmesignals (CAS) kleiner als eine festgelegte Anzahl von externen Taktzyklen ist, und ein zweites Zustandssignal (CLy) zu erzeugen, welches nur aktiviert wird, wenn die Latenzzeit des CAS-Signals größer oder gleich die festgelegte Anzahl ist;
Mittel (170) zum Erzeugen eines internen Taktpulssignals (PCLK), das mit dem externen Taktsignal (CLK) synchronisiert ist;
Mittel (160), um in Reaktion auf ein von außen angelegtes Schreibfreigabesignal (WE) ein drittes Zustandssignal (PWR) zu erzeugen, das mit dem internen Taktsignal synchronisiert ist, wobei das dritte Zustandssignal (PWR) während eines Schreibvorgangs aktiviert wird;
Mittel (200), um in Reaktion auf das zweite und das dritte Zustandssignal (CLy, PWR) ein erstes und ein zweites Steuersignal (CSLE, CSLD) zu erzeugen, die mit dem internen Taktsignal (PCLK) synchronisiert sind, wobei das erste und das zweite Steuersignal (CSLE, CSLD) zusätzlich um eine festgelegte Zeitdauer verzögert werden, wenn das zweite Zustandssignal (CLy) aktiviert ist im Vergleich dazu, wenn das erste Zustandssignal (CLx) aktiviert ist; und
Mittel (130, 140), um als Reaktion auf ein Spaltenadreßsignal (CA) und das erste und zweite Steuersignal (CSLE, CSLD) ein Spaltenauswahlsignal (CSL) zu erzeugen, wobei der Zeitpunkt der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des Spaltenauswahlsignals (CSL) mit der Latenzperiode des CAS-Signals geändert wird.
8. Speicherbauteil gemäß Anspruch 7, bei dem das erste
Zustandssignal (CLx) aktiviert wird, wenn die Latenzzeit
des CAS-Signals kleiner als 3 Taktzyklen ist, und bei dem
das zweite Zustandssignal (CLy) aktiviert wird, wenn die
Latenzzeit des CAS-Signals größer oder gleich 3 Taktzyklen
ist.
9. Speicherbauteil gemäß Anspruch 8, bei dem das
Speicherbauteil ein Speicherbauteil mit dynamischen,
wahlfreiem Zugriff (DRAM) ist.
10. Speicherbauteil gemäß Anspruch 7, bei dem das
steuersignalerzeugende Mittel (200) aufweist:
ein erstes Verzögerungsmittel (201) um eine erste Verzögerungszeit für das interne Taktsignal (PCLK) vorzusehen;
ein zweites Verzögerungsmittel (204), um in Reaktion auf das zweite oder dritte Zustandssignal (CLy, PWR) ein Ausgangssignal des ersten Verzögerungsmittels (201) um entweder eine zweite Verzögerungszeit oder eine dritte Verzögerungszeit zu verzögern, wobei die erste und die dritte Verzögerungszeit unterschiedlich sind;
ein drittes Verzögerungsmittel (203), um ein Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsmittels (204) um eine vierte Verzögerungszeit zu verzögern und um das erste Steuersignal (CSLD) zu erzeugen; und
ein viertes Verzögerungsmittel (202), um das Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsmittels (204) um eine fünfte Verzögerungszeit zu verzögern und um das zweite Steuersignal (CSLE
ein erstes Verzögerungsmittel (201) um eine erste Verzögerungszeit für das interne Taktsignal (PCLK) vorzusehen;
ein zweites Verzögerungsmittel (204), um in Reaktion auf das zweite oder dritte Zustandssignal (CLy, PWR) ein Ausgangssignal des ersten Verzögerungsmittels (201) um entweder eine zweite Verzögerungszeit oder eine dritte Verzögerungszeit zu verzögern, wobei die erste und die dritte Verzögerungszeit unterschiedlich sind;
ein drittes Verzögerungsmittel (203), um ein Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsmittels (204) um eine vierte Verzögerungszeit zu verzögern und um das erste Steuersignal (CSLD) zu erzeugen; und
ein viertes Verzögerungsmittel (202), um das Ausgangssignal des zweiten Verzögerungsmittels (204) um eine fünfte Verzögerungszeit zu verzögern und um das zweite Steuersignal (CSLE
) zu erzeugen.
11. Speicherbauteil gemäß Anspruch 10, bei dem das zweite
Verzögerungsmittel (204) eine Vielzahl von NAND-
Logikgattern (G1, G2, G3, G4) und eine Vielzahl von
Invertierern (IV13, IV14) aufweist.
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