DE60309762T2 - Herstellungsverfahren für einen Verlaufsgraufilter, Blende mit Verlaufsgraufilter und photographischer Apparat mit dieser Blende - Google Patents

Herstellungsverfahren für einen Verlaufsgraufilter, Blende mit Verlaufsgraufilter und photographischer Apparat mit dieser Blende Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lichtmengeneinstellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die in nützlicher Weise bei einer weiten Vielfalt an Gebieten angewendet werden kann wie beispielsweise bei optischen Instrumenten wie Digitalkameras und Videokameras und bei einem elektrofotografischen Aufzeichnungsgerät und einem Fotografiegerät.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Bei einem optischen System zur Bilderzeugung (zur Fotografie), das in einem optischen Instrument wie beispielsweise eine Kamera angewendet wird, ist im Allgemeinen eine Lichtmengeneinstellvorrichtung enthalten, die die Lichtmenge von einem einfallenden Strahlbündel steuert, das heißt die sogenannte Blendenflügelvorrichtung. Bei einer derartigen Blendenvorrichtung bilden einer Vielzahl an Blendenflügeln eine Öffnung mit einer vorgeschriebenen Fläche, und die Menge von einem Strahlbündel, das durch die Öffnung tritt, wird gesteuert, indem ein Öffnungsdurchmesser von der Öffnung durch ein Betätigungsglied (Aktuator) gesteuert wird. Jedoch wird der Einfluss einer Beugung, die an einem Ende des Blendenflügels bewirkt wird, groß, wenn der Öffnungsdurchmesser von der Öffnung klein gestaltet wird, so dass die Bilderzeugungsleistung von dem optischen Bilderzeugungssystem verschlechtert wird. Anderseits ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Filter als ein Lichtmengeneinstellelement an einem Abschnitt des Blendenflügels vorgesehen ist, um diesen Fehler zu vermeiden, wodurch die Menge (die Lichtmenge) von einem Bündel an Strahlen, das durch die Öffnung durch den optischen Filter tritt, gedämpft wird, an Stelle dass der Öffnungsdurchmesser klein gestaltet wird. Der optische Filter, der für diese Zwecke verwendet wird, ist erforderlich, um die optischen Fehler wie beispielsweise eine Lichtstreuung, eine Refraktionsanormalität (die Brechungsanormalität) und eine Spektralübertragungsabweichung zu verringern.
  • Das Element, das im Allgemeinen als das Lichtmengeneinstellelement in der Vergangenheit verwendet wurde, ist von der Art, bei der ein lichtabsorbierendes Farbmaterial wie beispielsweise ein Pigment oder ein Farbstoff in ein transparentes Filmausbildungsmaterial vermischt und eingebaut wird, um einen Farbfilm auszubilden. Jedoch waren die Lichtmengeneinstellelemente, die durch dieses Verfahren hergestellt wurden, sehr kostspielig und erfüllten nicht in ausreichender Weise eine Kostenverringerung, die in zunehmenderen Maße gefordert wurde. Außerdem war es bei dem Verfahren, bei dem das Farbmaterial in das den transparenten Film ausbildende Material eingebaut wurde, um den Farbfilm auszubilden, es in markanter Weise schwierig, ein Lichtmengeneinstellelement mit einer kontinuierlichen oder schrittartigen Dichteverteilung herzustellen (nachstehend ist diese als „Multidichte" bezeichnet).
  • Ein anderes bekanntes Herstellverfahren des Lichtmengeeinstellelementes umfasst ein Verfahren eines Multidichte-Lichtmengeneinstellelementes unter Verwendung eines Silberhalidfilmes (siehe die Druckschrift JP-A-5-173 004). Jedoch bewirkt das durch dieses Verfahren erhaltene Lichtmengeneinstellelement eine problematische Eigenschaft bei der Anwendung des Silberhalidfilmes dahingehend, dass die Rechwinkligkeit der Strahlen, die durch den Filter getreten sind, durch die Reflexion von einem Strahlbündel an den Oberflächen der Silberpartikel, die in dem Filter enthalten sind, und durch die Beugung von einem Strahlbündel, der durch die Enden der Silberpartikel getreten ist, beeinträchtigt wird, um die Bilderzeugungsleistung des optischen Systems zu verschlechtern.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Multidichte-Lichtmengeneinestellelementes durch ein Dampfauftragverfahren ist außerdem offenbart (siehe die Druckschrift JP-A-10-133 254). Jedoch bringt dieses Verfahren eine Zunahme der Produktionskosten mit sich und ist somit kostspielig. Da außerdem die Filmdicke von ihm gemäß der Dichte schwankt, ergibt sich ein Problem dahingehend, dass sich ein Unterschied bei der Filmdicke zwischen einem Abschnitt mit hoher Dichte und einem Abschnitt mit niedriger Dichte ergibt und somit sich ein Unterschied bei der optischen Bahn ergibt, womit sich die Auflösung verschlechtert. Des Weiteren kann gemäß diesem Verfahren ein Lichtmengeneinstellelement, bei dem die Dichteverteilung schrittweise variiert, hergestellt werden, aber ist sehr schwierig, ein Element herzustellen, das eine kontinuierlich variierte Dichteverteilung hat.
  • Es ist außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines Multidichte-Lichtmengeneinstellelementes vorgeschlagen worden, bei dem zunächst ein organischer Farbstoff eingebaut wird, der durch das Licht in einem Filmausbildungsmaterial verblasst, und teilweise der sich ergebende Film mit einem Licht mit hoher Energie bestrahlt wird, wodurch der organische Farbstoff an den bestrahlten Abschnitten zersetzt wird (siehe die Druckschrift JP-A-10-96 971). Jedoch sind gemäß diesem Verfahren anwendbare Farbmaterialien auf jene beschränkt, die durch Licht verblassen. Es ist daher sehr schwierig, ein Erzeugnis zu erhalten, das ausreichende optische Eigenschaften hat. Außerdem kann sehr leicht eine Beeinträchtigung dahingehend geschehen, dass die sich ergebenden Erzeugnisse auf Grund des komplizierten Herstellprozesses kostspielig werden.
  • Es ist des Weiteren offenbart, einen Film mit einer einzelnen Dichte in der Form von Halbtonpunkten auszubilden durch ein Dampfauftragen oder einen Druckprozess wie beispielsweise einen fotomechanischen Prozess und ein Halbtonpunktmuster von Position zu Position zu variieren, wodurch ein Filter als ein Lichtmengeneinstellelement hergestellt wird, bei dem eine Transmittanz (ein Durchlässigkeitsgrad) schrittweise variiert (siehe die Druckschrift JP-A-2000-352 736). Jedoch wird bei einem derartigen Verfahren ein Film mit einer vorgeschriebenen Dichte durch einen fotomechanischen Prozess oder Dampfauftragen ausgebildet. Selbst wenn einer dieser Prozesse aufgegriffen wird, ist ein Problem dahingehend vorhanden, dass das Gerät groß und kostspielig wird, und somit die Produktionskosten hoch werden.
  • Die vorstehend erwähnte Druckschrift JP-A-2000-352 736 offenbart eine gattungsgemäße Lichtmengeneinstellvorrichtung, die die Menge an Licht von einem Strahlbündel steuert, das durch die Apertur von einem fotografischen optischen System getreten ist. Die Apertur hat einen vorbestimmten Aperturdurchmesser. Die Lichtmengeneinstellvorrichtung hat einen ersten Bereich mit einer vorbestimmten Transmittanz (Durchlässigkeitsgrad) für das Strahlbündel, die sich kontinuierlich oder schrittweise ändert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lichtmengeneinstellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart weiter zu entwickeln, das sie in zufriedenstellender Weise die optischen Eigenschaften sicherstellen kann und in ökonomischer Weise unter geringen Kosten hergestellt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist diese Aufgabe durch eine Lichtmengeneinstellvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Eine fotografische Vorrichtung mit einer derartigen Lichtmengeneinstellvorrichtung ist in Anspruch 4 definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine breite Vielfalt an Lichtmengeeinstellvorrichtungen und Fotografiegeräten, die mit einem Lichtmengeneinstellelement ausgerüstet sind, in kostengünstiger Weise vorgesehen werden, während ausreichende optische Eigenschaften erzielt werden, indem kostengünstig und in einfacher Weise das Lichtmengeneinstellelement, das in zufriedenstellender Weise die optischen Eigenschaften erfüllen kann, durch den vorstehend beschriebenen einfachen Herstellprozess hergestellt wird.
  • Gemäß den Herstellprozessen der Lichtmengeneinstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Lichtmengeneinstellelement, das eine kontinuierliche oder schrittweise erfolgende Dichteverteilung insbesondere hat, in einfacher Weise vorgesehen werden.
  • 1A und 1B zeigen einen Blendenflügel, der mit einem Lichtmengeneinstellelement gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • 2 zeigt eine Lichtmengeneinstellvorrichtung, die den in den 1A und 1B gezeigten Blendenflügel anwendet.
  • 3 zeigt den Aufbau von einer fotografischen Vorrichtung, bei der die in 2 gezeigte Lichtmengeneinstellvorrichtung eingebaut ist.
  • 4 zeigt ein Lichtmengeneinstellelement mit einem Dichtegradienten, der sich schrittweise ändert.
  • 5 zeigt in typischer Weise den Aufbau von einem Poliergerät, das bei der Herstellung eines Lichtmengeneinstellelementes verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend detaillierter an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Der Produktionsprozess von einem Lichtmengeneinstellelement gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Schritt auf, bei dem eine Farbflüssigkeit, die ein Farbmaterial enthält, auf ein transparentes Basismaterial, das eine Lage hat, die aus einem Material besteht, die zum Absorbieren einer Farbflüssigkeit in der Lage ist, unter Verwendung eines Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsprozesses aufgebracht wird, wodurch bewirkt wird, dass die Farbflüssigkeit in dem Basismaterial aufgenommen wird, um einen Lichtmengeneinstellbereich mit einer speziellen optischen Dichte auszubilden, der zu einem Steuern einer Menge von einem übertragenen Strahlbündel in der Lage ist. Bei diesem Prozess kann der Schritt zum Ausbilden der Farblage anschließend an einen Schritt zum Ausbilden der Lage ausgeführt werden, die aus dem Material besteht, das zum Absorbieren der Farbflüssigkeit in der Lage ist. Ein Beschichtungsverfahren, das in dem Fall angewendet wird, bei dem die Lage ausgebildet wird, die aus dem Material besteht, das zum Absorbieren der Farbflüssigkeit in der Lage ist, und die für dieses verwendeten Materialien sind nachstehend beschrieben.
  • Um die Lage, die zum Aufnehmen der Farbflüssigkeit an dem transparenten Basismaterial in der Lage ist, auszubilden, wird ein Material, das anschließend beschrieben ist, zunächst in Wasser, einem Alkohol, einem mehrwertigen Alkohol oder einem passenden beliebigen anderen organischen Lösungsmittel zusammen mit anderen Additiven nach Bedarf aufgelöst oder dispergiert, wodurch eine Beschichtungsformulierung vorbereitet wird. Die sich ergebende Beschichtungsformulierung wird dann auf die Oberfläche des Basismaterials durch einen Walzenbeschichter, einen Klingenbeschichter, einen Gatterwalzenbeschichter, einen Stahlbeschichter, eine Leimpresse, eine Sprühbeschichtung, einen Gravurbeschichter, einen Vorhangsbeschichter (Florstreichmaschine) oder einen Schleuderbeschichtungsprozess oder dergleichen aufgetragen. Die Beschichtungsformulierung, die somit aufgetragen ist, wird dann mittels beispielsweise einem Heißlufttrocknungsofen, einer erwärmten Trommel, einer heißen Platte oder dergleichen getrocknet, um eine aufnahmefähige Lage (Aufnahmelage) auszubilden, die zum Absorbieren und Aufnehmen der Farbflüssigkeit in der Lage ist.
  • Keine spezielle Einschränkung ist dem transparenten Basismaterial auferlegt, das bei der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, solange dieses die erforderlichen Eigenschaften hat wie beispielsweise eine mechanische Festigkeit als ein Lichtmengeneinstellelement und optische Eigenschaften. Als Beispiele von diesem können transparente Filmbasismaterialien erwähnt werden, die aus Polyethylentereftalat, Diazetat, Triazetat, Zellophan, Zelluloid, Polykarbonat, Polyimid, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyacrylat, Polyethylen, Polypropylen oder dergleichen bestehen. Ein Glasbasismaterial kann ebenfalls angewendet werden, solange es die vorstehend beschriebenen erforderlichen Eigenschaften erfüllt.
  • Keine spezielle Einschränkung ist dem Material für die Beschichtungsformulierung in dem Fall auferlegt, bei dem die Lage, die zum Absorbieren der Farbflüssigkeit in der Lage ist, die an einem derartigen vorstehend beschriebenen transparenten Basismaterial vorgesehen ist, ausgebildet wird, solange die Farbflüssigkeit in der Lage absorbiert wird, die durch ein derartiges Material ausgebildet wird, und ein Farbmaterial in der Farbflüssigkeit aufgenommen und fixiert werden kann. Jedoch werden wasserlösliche Harze und Wasserdispergierharze vorzugsweise angewendet.
  • Als Beispiele der wasserlöslichen Harze können synthetische Harze erwähnt werden wie beispielsweise Polyvinylalkohol und ein modifiziertes Produkt von Polyvinylalkohol wie beispielsweise anionisch modifizierter Polyvinylalkohol, kationisch modifizierter Polyvinylalkohol und acetalmodifizierter Polyvinylalkohol; hydrophilisches Polyuretan; Polyvinylpyrolidon und modifizierte Produkte aus Polyvinylpyrolidon wie beispielsweise Vinylpyrolidon-Vinylacetatcopolymere, Vinylpyrolidon-Dimethylaminoethylmetacrylatcopolymere, quaternisierte Vinylpyrolidon-Dimetylaminethylmetacrylatcopolymere und Vinylpyrolidon-Metacrylarmidopropylentrimetylammoniumcloridcopolymere; zellulosehaltige wasserlösliche Harze wie beispielsweise Carboxylmetylzellulose, Hydroxyethylzellulose und Hydroxypropylzellulose, und modifizierte Produkte aus Zellulose wie beispielsweise kationische hydroxyethylzellulose; Polyester, Polyacrylsäure (Ester), Melaninharze und modifizierte Produkte aus diesen; und Propfcopolymere, die zumindest Polyester und Polyuretan enthalten; und natürliche Harze wie beispielsweise Albumin, Gelatine, Casein, Stärke, kationische Stärke, Gummiarabicum und Natriumalginat.
  • Als Beispiele von wasserdispergierenden Harzen können eine große Anzahl an Harzen erwähnt werden wie beispielsweise Polyvinylacetat, Ethylenvinylacetatcopolymere, Polystyrol, Styrol(meth)Acrylestercopolymere, (meth)Acrylestercopolymere, Vinylacetat-(meth)Acrylsäure (Ester) Copolymere, Poly (meth)Acrylamid, (meth)Acrylamidcopolymere, Styrol-Isopropen-Copolymere, Styrol-Butadien-Copolymere, Styrol-Propylen-Copolymere, Poly(Vinylether) und Silikonacrylcopolymere. Es muss nicht gesagt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist.
  • Jene Materialien der void-absorbierenden Art, bei denen das vorstehend beschriebenen wasserlösliche Harz oder wasserdispergierende Harz als ein Bindemittel verwendet wird und beispielsweise ein Pigment wie beispielsweise Aluminiumoxidhydrat, Siliziumdioxid (Salica), Kalziumcarbonat mit einem derartigen Material vermischt wird, kann ebenfalls innerhalb der Grenzen, die die optischen Eigenschaften erfüllen, angewendet werden.
  • Um die Beschichtungsfähigkeit und das Absorbiervermögen der Farbflüssigkeit zu steuern und die mechanischen Eigenschaften zu verbessern, können verschiedene Arten an oberflächenaktiven Stoffen, quervernetzenden Mitteln, Farbstoffhaftmitteln (wasserdichte Mittel), Antischäummittel, Antioxidationsmittel, Viskositätsmodifizierer, Ph-Einstellmittel, Schimmelmittel und Plastisierer und dergleichen in der Beschichtungsformulierung zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Material nach Bedarf enthalten sein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Farbflüssigkeit, die ein Farbmaterial enthält, auf der Lage aufgebracht, die zum Absorbieren der Farbflüssigkeit in der Lage ist, die an einer derartigen transparenten Basis, wie sie vorstehend beschrieben ist, durch einen Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsprozess vorgesehen ist, um zu bewirken, dass die Farbflüssigkeit in der Lage absorbiert und aufgenommen wird, wodurch ein Lichtmengeneinstellbereich mit einer speziellen optischen Dichte ausgebildet wird, zum Erzeugen des Lichtmengeneinstellelementes. Keine spezielle Einschränkung ist der Farbflüssigkeit auferlegt, die zu diesem Zeitpunkt angewendet wird, so lange sie durch ein Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerät ausgespritzt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können beliebige Farbflüssigkeiten auf Wasserbasis und Ölbasis als die Farbflüssigkeit angewendet werden. Die Farbflüssigkeit auf Wasserbasis wird vorzugsweise angewendet vom Gesichtspunkt der Ausspritzzuverlässigkeit. Als ein Farbmaterial in der Farbflüssigkeit können beliebige verschiedene Arten an Farbstoffen und Pigmenten angewendet werden. Jedoch können verschiedene Arten an Metallen, anorganischen feinen Partikeln, organischen feinen Partikeln etc. ebenfalls angewendet werden. Im übrigen ist mit dem Farbmaterial, das die Farbflüssigkeit bei der vorliegenden Erfindung bindet, ein Material gemeint, das die Transmittanz (den Durchlässgkeitsgrad) von Licht innerhalb eines vorgeschriebenen Wellenlängenbandes inklusive sichtbares Licht, ultraviolettes Licht, rotes Licht steuert. Anders ausgedrückt wird in dem Fall, bei dem ein ND-Filter (Neutraldichtefilter) gemäß dem Herstellprozess des Lichtmengeneinstellelementes gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise hergestellt wird, jenes, das gleichmäßige Übertragungseigenschaften über das gesamte sichtbare Lichtband liefert, als das Farbmaterial angewendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In dem Fall, bei dem ein Lichtmengeneinstellelement, das beispielsweise in einer Lichtmengeneinstellvorrichtung für Infrarotkameras angewendet wird, erzeugt wird, ist es erforderlich, ein Material anzuwenden, das lediglich spezielle Wellenlängen in einem infraroten Band überträgt. Dieses Material ist auch in den Farbmaterialien umfasst. Jene Materialien, bei denen eine Absorption von Licht beim Steuern einer Menge an übertragenen Licht in dem Inneren des Materials oder an der Oberfläche von dem Material auftritt, sind ebenfalls bei den Farbmaterialien umfasst, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Als ein Lösungsmittel, das ein Material zum Ausbilden der Farbflüssigkeit ist, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann ein hydrophilisches Medium vorzugsweise angewendet werden. Als das hydrophilische Medium können beliebige von solchen verschiedenen Arten an wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln angewendet werden, wie sie nachstehend beschrieben sind. Spezifische Beispiele von ihnen umfassen Alkylalkohole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, Sec-Butylalkohol, Tert-Butylalkohol, Isobutylalkohol und n-Pentanol; Amide wie beispielsweise Dimetylformamid und Dimetylacetamid; Ketone und Ketonalkohole wie beispielsweise Aceton und Diacetonalkohol; Ether wie beispielsweise Tetrahydrofuran und Dioxan; Oxyethylen oder Oxypropylencopolymere wie beispielsweise Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Dipropylenglukol, Propylenglykol, Polyethylenglykol und Polypropylenglykol; Alkylenglykole deren Alkylengruppe 2 bis 6 Kunststoffatome hat, wie beispielsweise Ethylenglykol, Propylenglykol, Trimetylenglykol, Triethylenglykol und 1,2,6-Hexanetriol; Glycerol; niedere Alkylether wie beispielsweise Ethylenglykolmonomethyl (oder Monoethyl)Ether, Diethylenglykolmonomethyl (oder Monothyl)Ether und Triethylenmonometyl (oder Monoethyl)Ether; niedere Dialkylether aus mehrwertigen Alkoholen wie beispielsweise Diethylenglykoledimethyl (Diethyl)Ether und Tetraethylenglykoldimethyl (Diethyl)Ether; Alkanolamine wie beispielsweise Monoethyanollamin, Diethanollamin und Diethanollamin; Sulfolan; N-Methyl-2-Pyrrolidon; 2-Pyrrolidon; und 1,3-Dimethyl-2-Imidazolidinon. Derartige vorstehend beschriebene wasserlösliche organische Lösungsmittel können entweder einzeln oder in einer beliebigen Kombination aus ihnen angewendet werden.
  • Um eine Farbflüssigkeit vorzusehen, die erwünschte physikalische Eigenschaften hat, können verschiedene Arten an oberflächenaktiven Stoffen, Antischäummitteln, Konservierungsstoffen und dergleichen zu der Farbflüssigkeit, die bei der vorliegenden Erfindung angewendet wird, zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Komponenten nach Bedarf hinzugefügt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Farbflüssigkeit, die aus einem vorstehend beschriebenen derartigen Material besteht, auf dem transparenten Basismaterial, auf deren Oberfläche die vorstehend beschriebene Lage, die zum Absorbieren der Farbflüssigkeit in der Lage ist, aufgetragen worden ist, mittels eines Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerätes aufgetragen zum Ausbilden eines Lichtmengeneinstellbereiches mit einer speziellen optischen Dichte. Keine spezielle Einschränkung wird einem Verfahren zum Aufbringen der Farbflüssigkeit durch das zu diesem Zeitpunkt angewendete Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerät auferlegt. Beispielsweise kann die Art Bubble Jet (Warenzeichen), bei der ein elektrothermischer Wandler als ein Energieerzeugungselement angewendet wird, oder die Piezostrahlart, bei der ein piezoelektrisches Element angewendet wird, angewendet werden. Ein im Handel erhältlicher Allzweckdrucker kann als das Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerät als ein Drucker angewendet werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und ein Drucker, der ausschließlich für die vorliegende Erfindung hergestellt wird, kann ebenfalls angewendet werden.
  • Keine spezielle Einschränkung ist einem Muster zum Aufbringen der Farbflüssigkeit auferlegt, und die Farbflüssigkeit kann entweder gleichmäßig an der gesamten Oberfläche oder an dem Abstufungsmuster mit einem derartigen schrittweisen Dichtegradienten, wie dies in 4 gezeigt ist, aufgetragen werden. Des Weitern kann das Muster ein Abstufungsmuster in einem derartigen Zustand sein, bei dem eine schrittweise Differenz in der Dichte bei einem vorgesehenen kontinuierlichen Dichtegradienten unbestimmt ist. Gemäß dem Produktionsprozess durch die vorliegende Erfindung kann ein Lichtmengeneinstellelement, das einen kontinuierlichen oder schrittweisen Dichtegradienten hat, in einfacher Weise hergestellt werden. Da der Freiheitsgrad von einem Verfahren zum Ausbilden des Dichtegradientenmusters hoch ist, hat der Herstellprozess einen derartigen Vorteil, dass die optische Geeignetheit leicht gestaltet wird.
  • Um in geeigneter Weise die optischen Eigenschaften zu halten, die durch die optische Dicke und die Oberflächenrauhigkeit von dem sich ergebenden Lichtmengeneinstellelement beeinflusst werden können, wird bevorzugt, dass das Flüssigkeitstropfenvolumen und der Auftreffpunktdurchmesser von der Farbflüssigkeit, die durch einen Farbflüssigkeitsstrahlaufzeichnungsprozess angewendet wird, kleiner sind, da eine Differenz bei der Aufnahmelagendicke, die durch eine örtliche Differenz bei der Menge der aufgetragenen Farbflüssigkeit bewirkt wird, klein wird. Aus derartigen Gründen wird die Farbflüssigkeit vorzugsweise in einer derartigen Art und Weise aufgetragen, dass ein Bereich (Fläche) von einem Punkt der Farbflüssigkeit, der durch Auftragen der Farbflüssigkeit, der durch Auftragen der Farbflüssigkeit an der Lage ausgebildet wird, sich bis zu maximal einem zwanzigsten Teil von dem Bereich (Fläche) des Lichtmengeneinstellbereiches beläuft, vorzugsweise maximal einem fünfzehnten Teil der Fläche. Es ist erwünscht, dass der Lichtmengeneinstellbereich äquivalent zu oder ein wenig größer als der Durchmesser von einem zu steuernden Strahlbündel ist. Der Durchmesser von dem Strahlbündel hängt hierbei von den optischen Spezifikationen (Fokussierlänge, F-Zahl, etc.) von einem optischen System ab, bei dem die Lichtmengensteuervorrichtung angewendet wird. Jedoch wird er als maximal ungefähr 5 mm erachtet.
  • Die Oberflächenrauhigkeit (Ra) von dem sich ergebenden Lichtmengeneinstellbereich beträgt vorzugsweise maximal 5/1, wobei maximal 1/10 von der Wellenlänge an Licht noch eher bevorzugt wird, wobei dessen Lichtmenge nicht gesteuert wird.
  • Ein Blendenflügel, der mit einem Lichtmengeneinstellelement ausgestattet ist, das durch den Herstellprozess gemäß diesem Ausführungsbeispiel erhalten wird, ist in den 1A und 1B gezeigt. Ein spezifischer Prozess zum Ausbilden eines Lichtmengeneinstellbereiches durch ein Auftragen einer Farbflüssigkeit, die ein Farbmaterial enthält, auf einer Lage, die aus einem Material besteht, das zum Absorbieren der Farbflüssigkeit in der Lage ist, das an einem transparenten Basismaterial vorgesehen ist, unter Verwendung eines Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsprozesses ist nachstehend beschrieben. Der in den 1A und 1B gezeigte Blendenflügel ist durch ein Lichtmengeneinstellelement 101P (Abstufungsabschnitt in 1A mit einem Lichtmengeneinstellbereich, dem eine vorgeschriebene Transmittanz mitgeteilt worden ist, und ein Lichtunterbrechungselement 101Q (ein anderer Abschnitt außer dem Abstufungsbereich) für ein Unterbrechen von Licht aufgebaut. Ein transparentes Basismaterial wird zunächst vorgesehen, und eine Lage, die aus einem Material besteht, das zum Absorbieren der Farbflüssigkeit in der Lage ist, wird an zumindest einer Oberfläche von dem transparenten Basismaterial vorgesehen. Beispielsweise wird die Farbflüssigkeit, die das Farbmaterial enthält, dann mit einem schrittweisen Dichtegradienten auf der Lage an dem transparenten Basismaterial durch einen Tintenstrahldrucker als ein Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerät aufgebracht, um ein Lichtmengeeinstellelement 101B mit einem Abstufungsmuster zu erzeugen. Beide Elemente, das heißt das Lichtmengeneinstellelement 101B, das durch den vorstehend beschriebenen Prozess ausgebildet wird, und das Lichtunterbrechungselement 101Q werden miteinander kombiniert, wodurch ein Blendenflügel hergestellt wird, der ein Beispiel von dem Lichtmengeneinstellelement ist.
  • Bei dem Prozess von diesem Ausführungsbeispiel kann, nachdem die Farbflüssigkeit in der vorstehend beschriebenen Weise aufgetragen worden ist, die somit aufgebrachte Farbflüssigkeit mittels eines Heißlufttrocknungsofens, einer erwärmten Trommel, einer heißen Platte oder dergleichen nach Bedarf getrocknet werden. Insbesondere ist ein Verfahren, bei dem ein Vernetzungsmittel in das Material zum Ausbilden der Lage gemischt wird, die zum Absorbieren der Farbflüssigkeit in der Lage ist, und ein Film, der an dem transparenten Basismaterial ausgebildet wird, ausgehärtet wird durch ein Erwärmen oder einer Lichtbestrahlung, um den Lichtmengeneinstellbereich zu vollenden, ebenfalls nützlich.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine transparente Abflachungslage ebenfalls an der Oberfläche von dem Lichtmengeneinstellbereich, der durch Auftragen der Farbflüssigkeit durch einen derartigen Prozess ausgebildet wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, nach Bedarf vorgesehen werden. Keine spezielle Einschränkung ist einem Material auferlegt, das beim Ausbilden der Abflachungslage anwendbar ist, solange dieses ein derartiges Material ist, das zum Aufnehmen der Farbflüssigkeit in der vorstehend beschriebenen Weise in der Lage ist und eine erforderliche Eigenschaft wie beispielsweise ein Haftvermögen an einer derartigen Lage, eine mechanische Festigkeit und optische Eigenschaften erfüllt.
  • Insbesondere wird beispielsweise ein Prozess, bei dem ein bei Wärme aushärtendes Acryl- oder Epoxidharz oder ein unter Licht aushärtendes Harz angewendet wird, eine Beschichtungsformulierung, die ein derartiges Harzmaterial aufweist, auf der Oberfläche von dem Lichtmengeneinstellbereich aufgebracht wird, um einen Beschichtungsfilm auszubilden, und wird das Basismaterial dann mittels eines Ofens, einer heißen Platte oder dergleichen gebacken, um einen ausgehärteten Beschichtungsfilm auszubilden, wobei ein Prozess angewendet werden kann, bei dem das Basismaterial mit einem Elektronenstrahlbündel ultraviolettem Licht oder dergleichen bestrahlt wird, um einen ausgehärteten Beschichtungsfilm auszubilden, oder dergleichen angewendet werden kann. Die Dicke von der Abflachungslage, die zu diesem Zeitpunkt ausgebildet wird, variiert gemäß der erforderlichen Eigenschaft. Jedoch ist eine Dicke von beispielsweise ungefähr 0,1 bis 30 μm geeignet.
  • Außerdem kann eine Antireflexionsbeschichtung ebenfalls an beiden Oberflächen von dem Lichtmengeneinstellelement, das in einer derartigen Weise erhalten wird, ausgebildet werden. Die Antireflexionsbeschichtung muss ausgezeichnete Antireflexionseigenschaften in einem sichtbaren Lichtband und ausgezeichnete Barriereeigenschaften gegenüber Wasser und schädlichen Gasen haben. Um diese Anforderungen zu erfüllen, werden Dampfauftragsmehrlagenfilme, die aus anorganischen Materialien bestehen, in geeigneter Weise angewendet. Beispielsweise können die Antireflexionsbeschichtungen, die in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 06-273 601 durch die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung beschrieben sind, angewendet werden, um das Auftreten von Streulicht durch eine Oberflächenreflexion des Filters zu verhindern und darüber hinaus Wasser und schädliche Gase auszuschließen, um eine Verschlechterung des Farbmaterials zu verhindern.
  • Anders ausgedrückt wird als die Antireflexionsbeschichtung, die aus dem vorstehend beschriebenen Dampfauftragsmehrlagenfilm aus den anorganischen Materialien besteht wie beispielsweise ein Film mit dem Aufbau, der aus Unterbeschichtungslagen, die an beiden Oberflächen von den Lichtmengeneinstellelement per Dampfauftrag aufgetragen worden sind, und ein Mehrlagenfilm wiederholt an diesem aufgetragen wird, ausgebildet ist, wie dies nachstehend beschrieben ist, vorzugsweise angewendet. Genauer gesagt wird als die Unterbeschichtungslage vorzugsweise ein dünner Film verwendet, der eine Filmdicke d von 200 bis 300 nm hat, der aus einem Material mit einem geringen Brechungsindex ausgebildet ist, das einen Brechungsindex n von 1,49 bis 1,59 hat, wobei es als eine Hauptkomponente Siliziumoxid SiOx (2 > x > 1) aufweist mit einem guten Haftvermögen gegenüber synthetischem Harzmaterial, das die äußerste Lage von dem Lichtmengeneinstellelement ausbildet, und ausgezeichnetem chemischem Widerstandsvermögen und Verschleißfestigkeit. Der Mehrlagenfilm, der an der Unterbeschichtungslage abgelagert wird, ist vorzugsweise durch einen dünnen Film mit einer ersten Lage ausgebildet, die aus einem Material mit einem hohen Brechungsindex besteht, das als eine Hauptkomponente Titanoxid TiO2, Zirkoniumoxid ZrO2 oder eine Mischung von ihnen aufweist, ein dünner Film aus einer zweiten Lage, die darauf abgelagert ist und aus einem Material mit einem geringen Brechungsindex ausgebildet ist, das als eine Hauptkomponente Siliciumoxid SiOx (2 ≥ x ≥ 1) aufweist, einen dünnen Film aus einer dritten Lage, der darauf abgelagert wird und aus einem Material mit einem hohen Brechungsindex besteht, das als eine Hauptkomponente Titanoxid CiO2, Zirkoniumoxid ZrO2 oder eine Mischung aus ihnen aufweist, und einen dünnen Film aus einer vierten Lage, die darauf abgelagert ist und aus einem Material mit einem geringen Brechungsindex ausgebildet ist, das als eine Hauptkomponente Siliziumoxid SiO2 (2 ≥ x ≥ 1) aufweist.
  • Die optische Prädominanz in dem Fall, bei dem die optische Dichte von dem Lichtmengeneinstellelement schrittweise oder kontinuierlich variiert wird, ist beispielsweise in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 6-95 208 oder in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 11-15 041 beschrieben. Andererseits hat die Untersuchung durch die Erfinder der vorliegenden Anmeldung geoffenbart, dass dann, wenn das in einfacher Weise durch den Prozess gemäß diesem Ausführungsbeispiel hergestellte Lichtmengeneinstellelement, dessen optische Dichte schrittweise oder kontinuierlich variiert, bei einer Blendenvorrichtung angewendet wird, die gleichen Effekte wie bei den in der Öffentlichkeit bekannten vorstehend beschriebenen Verfahren erzielt werden können.
  • Die Lichtmengeneinstellvorrichung, die durch den Herstellprozess gemäß diesem Ausführungsbeispiel erhalten wird, ist nachstehend beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist nicht auf den nachstehend beschriebenen Aufbau beschränkt. Die 1A und 1B zeigen einen Blendenflügel, der mit dem Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgestattet ist. 2 zeigt eine Blendenflügelvorrichtung, die mit einem derartigen Lichtmengeneinstellelement ausgestattet ist. 1A zeigt eine Draufsicht auf den Blendenflügel und 1B zeigt eine Querschnittsansicht von dem Blendenflügel entlang der Linie 1B-1B in 1A und unter Betrachtung aus einer Richtung eines Pfeiles. Nachstehend ist eine Blendenvorrichtung, die als eine Lichtmengeneinstellvorrichtung in einer Videokamera oder dergleichen angewendet wird, als ein Beispiel beschrieben. Mit dem Bezugszeichen 101 in 1A ist der gesamte Blendenflügel bezeichnet, der durch ein Lichtmengeneinstellelement 101P (Abstufungsabschnitt in 1A), dem eine vorgeschriebene Transmittanz mitgeteilt worden ist, und ein Lichtunterbrechungselement 101Q (ein anderer Abschnitt außer dem Abstufungsabschnitt) für ein Unterbrechen des Lichtes aufgebaut ist. Mit dem Bezugszeichen 111 in 1B ist ein transparentes Basismaterial gezeigt und mit dem Bezugszeichen 112 ist eine Farblage bezeichnet, die einen Lichtmengeneinstellbereich hat, der in einer vorstehend beschriebenen Art und Weise ausgebildet ist. Bei dem dargestellten Lichtmengeneinstellelement ist eine Abflachungslage 114, die aus einer transparenten Harzlage besteht, an sowohl der Farblage 112 als auch dem Lichtunterbrechungselement 101Q vorgesehen. Außerdem ist eine Antireflexionsbeschichtung 113 an den äußersten Flächen von beiden Seiten von ihnen vorgesehen. In den 1A und 1B und 2 ist das Lichtunterbrechungselement 101Q nicht gefärbt, um eine Grenze zu dem Lichtmengeneinstellelement 101Q deutlich zu gestalten. Jedoch ist es natürlich schwarz oder dergleichen gefärbt, da es dazu dient, das Licht zu unterbrechen.
  • 2 zeigt eine Lichtmengeneinstellvorrichtung, die den in den 1A und 1B gezeigten Blendenflügel anwendet. In 2 ist mit dem Bezugszeichen 100 die gesamte Lichtmengeneinstellvorrichtung bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 101 ist der in den 1A und 1B gezeigte erste Blendenflügel bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 102 ist der zweite Blendenflügel bezeichnet. Der zweite Blendenflügel 102 wird bei dem gleichen Prozess wie der erste Blendenflügel hergestellt und hat ein Lichtmengeneinstellelement 102P und ein Lichtunterbrechungselement 102Q. Mit dem Bezugszeichen 103 ist ein Antriebshebel des Blendenflügels bezeichnet, der an einer Welle von einem (nicht dargestellten) Motor an einem Loch 103a sitzt und an dem Loch 103a gedreht wird. Der erste Blendenflügel 101 und der zweite Blendenflügel 102 stehen an den jeweiligen Schlitzen 101a und 102a mit vorragenden Zapfen 103b und 103c in Eingriff, die an beiden Enden von dem Antriebshebel 103 des Blendenflügels vorgesehen sind. Mit dem Bezugszeichen 105 ist ein Führungszapfen für eine (nicht dargestellte) Bodenplatte gezeigt, die relativ gleitfähig mit jeweiligen Nuten 101b und 102b an Seitenrändern von dem ersten und dem zweiten Blendenflügel 101 und 102 in Eingriff steht, mit dem Bezugszeichen 106 ist ein Loch einer optischen Bahn bezeichnet, das durch die Bodenplatte hindurch vorgesehen ist, und mit den Bezugszeichen 101c und 102c sind jeweilige Öffnungsränder von dem ersten und dem zweiten Blendenflügel 101 und 102 bezeichnet.
  • 2 zeigt einen Zustand, bei dem die Blende gänzlich geöffnet ist. Wenn die Blende aus dem gänzlich geöffneten Zustand geschlossen wird, wird das Optikbahnloch 106, das eine Öffnung der Blende darstellt, durch die jeweiligen Lichtmengeneinstellelemente 101P und 102P, denen eine vorgeschriebene Lichttransmittanz mitgeteilt worden ist, von dem ersten und dem zweiten Blendenflügel verschlossen, und der Öffnungsdurchmesser wird so klein gestaltet, dass die Transmittanz (Lichtmenge) von einem Strahlbündel, der durch die optische Bahn 106 tritt, allmählich verringert wird.
  • 3 zeigt in schematischer Weise ein Beispiel, bei dem die in 2 gezeigte Lichtmengeneinstellvorrichtung in einer optischen Vorrichtung angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die optische Vorrichtung beispielsweise als eine Digitalkamera beschrieben, bei der ein Bewegungsbild oder ein Stehbild fotoelektrisch in ein elektrisches Signal durch eine Bildaufnahmeeinrichtung umgewandelt wird und dieses Signal als digitale Daten gespeichert wird. Mit dem Bezugszeichen 400 ist ein fotografisches optisches System bezeichnet, das aus einer Vielzahl an Linsengruppen besteht, die aus einer ersten Linsengruppe 401, einer zweiten Linsengruppe 402, einer dritten Linsengruppe 403 und der in 2 dargestellten Blendenvorrichtung 100 aufgebaut ist. Die erste Linsengruppe 401 ist eine fixierte vordere Linsengruppe, die zweite Linsengruppe 402 ist eine Variatorlinsengruppe, die dritte Linsengruppe 403 ist eine Fokussierlinsengruppe und mit dem Bezugszeichen 404 ist ein optischer Niederpassfilter bezeichnet. Eine Bildaufnahmeeinrichtung 411 ist an einer Fokussierposition (vorbestimmte Bilderzeugungsfläche) in dem fotografischen optischen System 400 angeordnet. Als diese Einrichtung wird eine fotoelektrische Umwandlungseinrichtung angewendet wie beispielsweise eine zweidimensionale CCD, die aus einer Vielzahl an fotoelektrischen Wandlerteilen, in denen Strahlungslichtenergie in eine elektrische Ladung umgewandelt wird, aus einem Speicherabschnitt für die elektrische Ladung, der die elektrische Ladung speichert, und einem Übertragungsabschnitt für die elektrische Ladung besteht, bei dem die elektrische Ladung nach außen übertragen und befördert wird. Die Bildaufnahmeeinrichtung 411 wird durch eine Antriebsschaltung 433 der Bildaufnahmeeinrichtung angetrieben.
  • Mit dem Bezugszeichen 421 ist eine Anzeigevorrichtung wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige bezeichnet, die ein Bild von einem Subjekt, das von der Bildaufnahmeeinrichtung 411 wie beispielsweise eine CCD aufgenommen wird, und Betriebszustände von dem optischen Gerät anzeigt. Mit dem Bezugszeichen 422 ist eine Gruppe an Betriebsschaltern bezeichnet, die aus einem Zoomschalter, einem Fotografieeinstellschalter, einem Fotografiestartschalter und einem Fotografiezustandsschalter, der die Verschlussgeschwindigkeit voreinstellt, oder dergleichen besteht. Mit dem Bezugszeichen 423 ist ein Aktuator bezeichnet, durch den der Fokussierantrieb ausgeführt wird, um einen Fokussierzustand von dem fotografischen optischen System 400 zu steuern und durch den andere Elemente angetrieben werden.
  • Die CPU 431 berechnet, ob der Grad an durchschnittlicher Dichte, die aufgenommen wird, mit einem numerischen Wert, der einer in ihr gespeicherten korrigierten Belichtung entspricht, übereinstimmt oder nicht. Wenn eine Differenz auftritt, wird eine Blendenöffnung gemäß einem Absolutwert zwischen der Differenz und einer absoluten Eigenschaft geändert, oder die Speicherzeit der elektrischen Ladung für die Bildaufnahmeeinrichtung 411 wird geändert. Wenn die Blende betätigt wird, wird der Antriebshebel 103 des Blendenflügels an dem Loch 103a durch die Antriebsschaltung 432 der Blende gedreht, wodurch die Blendenflügel 101 und 102 vertikal gleiten. Dadurch wird die Größe von dem Loch 106 der optischen Bahn, das eine Öffnung ist, geändert. Der Blendenöffnungsbereich oder die Speicherzeit der elektrischen Ladung wird in dieser Weise geändert, wodurch die korrekte Belichtung erzielt werden kann.
  • Das Subjektbild, das bei der korrekten Belichtung an der Bildaufnahmeeinrichtung 411 erzeugt wird, wird in ein elektrisches Signal umgewandelt als eine Aufladungsmenge für jeden Bildpunkt gemäß der Intensität seiner Helligkeit und in einer Verstärkungsschaltung 441 verstärkt und dann einer Verarbeitung unterworfen wie beispielsweise eine vorgeschriebene γ-Kompensation in einer Kamerasignalprozessschaltung 442. Im Übrigen kann dieses Verarbeiten durch ein Digitalsignalverarbeiten nach einer A/D-Umwandlung ausgeführt werden. Ein Videosignal, das in dieser Weise erzeugt wird, wird in einer Aufzeichnungseinrichtung 443 gespeichert.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Der Herstellprozess von einem Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat die folgenden Schritte: zunächst erfolgt ein Aufbringen einer Farbflüssigkeit, die ein transparentes Harz und ein Farbmaterial enthält, auf einem transparenten Basismaterial mittels eines Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsprozesses und Aushärten des transparenten Harzes, um einen Lichtmengeneinstellbereich mit einer speziellen optischen Dichte auszubilden. Die Materialien, die bei dem Herstellprozess gemäß diesem Ausführungsbeispiel angewendet werden, sind nachstehend beschrieben.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird keine spezielle Einschränkung dem transparenten Basismaterial auferlegt, das bei diesem Ausführungsbeispiel anwendbar ist, solange es die erforderlichen Eigenschaften hat wie beispielsweise eine mechanische Festigkeit als ein Lichtmengeneinstellelement und die optischen Eigenschaften. Als Beispiele von diesem Material können transparente Filme erwähnt werden, die bestehen aus Polyethylenterrephtalat, Diacetat, Triacetat, Zellophan, Zelluloid, Polycarbonat, Polyimid, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyacrylat, Polyethylen, Polypropylen oder dergleichen. Transparentes Glas kann ebenfalls als das Basismaterial angewendet werden, solange es die vorstehend beschriebenen erforderlichen Eigenschaften erfüllt. Die Oberfläche von dem transparenten Basismaterial, das in geeigneter Weise von den vorstehend erwähnten Materialien ausgewählt worden ist, kann verschiedenen Arten an Behandlungen ausgesetzt werden, wie beispielsweise eine Plasmabehandlung, eine UV-Ozonbehandlung, eine Coronabehandlung und eine Silankupplungsbehandlung, um die Oberfläche von dem transparenten Basismaterial zu modifizieren. In einigen Fällen können diese Behandlungen dazu dienen, die Verteilung von der Farbflüssigkeit zu steuern und das Haftvermögen zu verbessern, wenn die Farbflüssigkeit an dem transparenten Basismaterial aufgebracht wird, um einen gefärbten Abschnitt auszubilden.
  • Die Farbflüssigkeit, die auf das transparente Basismaterial aufgebracht wird, ist nachstehend beschrieben. Als die Farbflüssigkeit, die bei diesem Ausführungsbeispiel angewendet wird, wird eine Farbflüssigkeit angewendet, die zumindest ein transparentes Harz und ein Farbmaterial enthält. Das zu diesem Zeitpunkt angewendete transparente Harz ist wunschgemäß in einem Bereich des sichtbaren Lichtes geringfügig gefärbt. Jedoch wird keine spezielle Einschränkung dem transparenten Harz auferlegt, solange das transparente Harz, das die Farbflüssigkeit ausbildet, als ein Bindemittel für das Farbmaterial fungiert, das in der Farbflüssigkeit enthalten ist, wie beispielsweise ein Pigment, indem es ausgehärtet wird, und einen Film ausbildet, um das Farbmaterial an dem transparenten Basismaterial zu fixieren, und solange die optischen Eigenschaften, die dem transparenten Basismaterial durch das Farbmaterial, das die Farbflüssigkeit ausbildet, mitgeteilt werden, nicht beeinträchtigt sind.
  • Beispiele des transparenten Harzes umfassen Polyesterharze, Alkytharze, Polyurethanharze, Polystyrolharze, Acrylharze, Nylonharze, Epoxidharze, Vinylchloridharze, Butyralharze und Polyimidharze. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Farbflüssigkeit vorzugsweise aus beispielsweise einem Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerät wie beispielsweise ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgespritzt, wenn die Farbflüssigkeit auf ein derartiges transparentes Basismaterial aufgebracht wird, wie dies vorstehend beschrieben ist. Daher wird ein derartiges hydrophilisches Harzmaterial, wie dies nachstehend beschrieben ist, vorzugsweise als das transparente Harz angewendet.
  • Beispiele von dem hydrophilischen transparenten Harzmaterial umfassen natürliche Polymere wie beispielsweise Salze einer Lignin-sulfonsäure und Schellack; anionische Polymere, wie beispielsweise Salze einer Polyacrylsäure, Copolymersalze einer Styrol-Acrylsäure, Styrol-Acrylsäure-Alkylacrylatcopolymersalze wie beispielsweise Styrol-Acrylsäure-Ethylacrylatcopolymersalze, Styrol-Maleinsäure-Copolymersalze, Styrol-Maleinsäure-Alkylacrylatcopolymersalze, Styrol-Maleinsäure-Halbestercopolymersalze, Styrol-Methacrylsäure-Copolymersalze, Vinylnaphtalen-Acrylsäure-Copolymersalze, Vinylnaphtalen-Maleinsäure-Copolymersalze, Beta-Naphtalensylfonsäure-Formalinkondensatsalze, und Polyphosphate; Polyvinylalkohol; Methylol-Melanin-Polyvinylpyrrolidon; und Zellulose-Derivate wie beispielsweise Methylzellulose, Hydroxymethylzellulose und Carboxymethylzellulose. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eines dieser Harze zum Zwecke der Verwendung ausgewählt werden oder eine Mischung aus zumindest zwei Harzen von ihnen kann angewendet werden. Im Übrigen kann eine große Anzahl an Harzen erwähnt werden, wie beispielsweise natürliche Harze wie beispielsweise Albumin, Gelatine, Casein, Stärke, kationische Stärke, Gummiarabikum und Natriumalginat. Es muss nicht erwähnt werden, dass dieses Ausführungsbeispiel nicht darauf beschränkt ist.
  • Da die Farbflüssigkeit, die ein derartiges transparentes Harzmaterial, wie dies vorstehend beschrieben ist, enthält, vorzugsweise durch das Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerät oder dergleichen ausgespritzt wird und auf das vorstehend beschriebene transparente Harz aufgebracht wird, kann die gleiche Farbflüssigkeit, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, als die bei diesem Ausführungsbeispiel angewendete Farbflüssigkeit angewendet werden.
  • Im Übrigen enthält die bei diesem Ausführungsbeispiel angewendete Farbflüssigkeit im Allgemeinen ein Lösungsmittel zum Zwecke des Auflösens oder Dispergierens des vorstehend beschriebenen transparenten Harzes und des Farbmaterials in ihr. Als ein hydrophiles Lösungsmittel kann Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und verschiedenen Arten an wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln angewendet werden. Als die zu diesem Zeitpunkt angewendeten wasserlöslichen organischen Lösungsmittel können die gleichen Lösungsmittel wie die organischen Lösungsmittel angewendet werden, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • Um eine Farbflüssigkeit vorzusehen, die erwünschte physikalische Eigenschaften hat, die bei diesem Ausführungsbeispiel erwünscht sind, können verschiedene Arten an bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Additiven zu der bei diesem Ausführungsbeispiel angewendeten Farbflüssigkeit zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Komponenten nach Bedarf hinzugegeben werden.
  • Bei dem Herstellprozess gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Farbflüssigkeit, die einen derartigen Aufbau hat, wie dies vorstehend beschrieben ist, an einem derartigen transparenten Basismaterial, wie dies vorstehend erwähnt ist, mittels einem Gerät wie beispielsweise ein Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerät ausgespritzt, um die Farbflüssigkeit an dem transparenten Basismaterial aufzutragen, wodurch ein gefärbter Abschnitt ausgebildet wird, das der Bereich mit einer speziellen optischen Dichte ist.
  • Beispiele von einem Mikroflüssigkeitstropfenausspritzsystem, das zum Ausspritzen der Farbflüssigkeit anwendbar ist und dieses auf dem transparenten Basismaterial aufträgt, das zu diesem Zeitpunkt angewendet werden kann, umfassen ein System der Bubble Jet-Art (Warenzeichen), bei dem ein elektrothermischer Wandler als ein energieerzeugendes Element angewendet wird, oder ein System der Piezostrahlart, bei dem ein piezoelektrisches Element angewendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein beliebiges Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerät angewendet werden, das diese Funktionen hat. Im Handel erwerbliche verschiedene Drucker sind bei dem anwendbaren Mikroflüssigkeitstropfenausspritzgerät als Drucker umfasst. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein beliebiges dieser Geräte angewendet werden. Es muss nicht gesagt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, und ein Drucker, der ausschließlich für dieses Ausführungsbeispiel hergestellt worden ist, kann ebenfalls angewendet werden.
  • Der gefärbte Abschnitt, der an dem transparenten Basismaterial durch den Herstellprozess gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet wird, kann zu verschiedenen Arten an Mustern gemäß dem Zweck in einer derartigen Weise ausgebildet werden, dass der Bereich eine spezielle optische Dichte hat. Beispielsweise kann der gefärbte Abschnitt zu einem Bereich gestaltet werden, der eine gleichmäßige optische Dichte hat. Ein Abstufungsmuster mit einem derartigen schrittartigen Dichtegradienten, wie dies in 4 gezeigt ist, kann ebenfalls ermöglicht werden. Des Weiteren kann das Muster ein Abstufungsmuster (dies ist nicht dargestellt) in einem derartigen Zustand sein, bei dem ein schrittartiger Unterschied im Hinblick auf die Dichte unbestimmt ist, wobei ein kontinuierlicher Dichtegradient vorgesehen ist. Der Bereich, bei dem die optische Dichte kontinuierlich oder schrittartig geändert wird, kann mit Leichtigkeit ausgebildet werden, indem eine Vielzahl an Tinten, deren Dichten sich voneinander schrittartig unterscheiden, als Farbflüssigkeiten eingebracht werden, die in einem derartigen Drucker, wie er vorstehend beschrieben ist, angewendet werden, oder indem diese Tinten genutzt werden und die Menge der ausgespritzten Tinten geeignet gesteuert wird.
  • Um die optischen Eigenschaften in geeigneter Weise zu erhalten, die durch die optische Dicke und die Oberflächenrauhigkeit von dem sich ergebenden Lichtmengeeinstellelement beeinflusst werden können, wird bevorzugt, dass das Flüssigkeitstropfenvolumen und der Auftreffpunktdurchmesser von der durch einen Flüssigkeitstropfenstrahlaufzeichnungsprozess angewendeten Farbflüssigkeit kleiner ist, da eine Differenz bei der Aufnahmelagendicke, die durch die örtliche Differenz bei der Menge der aufgebrachten Farbflüssigkeit bewirkt wird, klein wird. Aus derartigen Gründen wird die Farbflüssigkeit vorzugsweise in einer derartigen Weise aufgebracht, dass die Fläche von einem Punkt der Farbflüssigkeit, der durch Aufbringen der Farbflüssigkeit auf Lage ausgebildet wird, sich bis zu maximal einem zwanzigsten Teil von der Fläche des Lichtmengeneinstellbereiches beläuft, vorzugsweise maximal bei einem fünfzehnten Teil dieser Fläche. Es ist erwünscht, dass der Lichtmengeneinstellbereich äquivalent ist oder geringfügig größer ist als der Durchmesser von einem zu steuernden Strahlbündel. Der Durchmesser von dem Strahlbündel hängt hierbei von den optischen Spezifikationen (die Fokussierlänge, die F-Zahl, etc.) von einem optischen System ab, dessen Lichtmengensteuervorrichtung angewendet wird. Jedoch wird dieser als maximal ungefähr 5 mm erachtet.
  • Die Oberflächenrauhigkeit (Ra) von dem sich ergebenden Lichtmengeneinstellbereich beträgt vorzugsweise maximal 5/1, wobei maximal 1/10 noch eher bevorzugt wird, von der Wellenlänge des Lichtes, deren Lichtmenge zu steuern ist.
  • Gemäß dem Herstellprozess von dem Lichtmengeneinstellelement durch dieses Ausführungsbeispiel kann ein Lichtmengeneinstellelement, das einen Lichtmengeneinstellbereich hat mit einem Dichtegradienten, bei dem die optische Dichte kontinuierlich oder schrittartig variiert, in einfacher Weise hergestellt werden. Da die Flexibilität von dem Optikdichtegradientenmuster, das ausgebildet wird, gemäß dem Prozess von diesem Ausführungsbeispiel hoch ist, hat der Herstellprozess einen derartigen Vorteil, dass die optische Optimierung von den Eigenschaften, die für das Lichtmengeneinstellelement erwünscht sind, leicht gestaltet wird.
  • Bei dem Produktionsprozess des Lichtmengeneinstellelementes, gemäß diesem Ausführungsbeispiel muss, nach dem die Farbflüssigkeit auf das transparente Basismaterial in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebracht worden ist, das transparente Harzmaterial in der somit aufgebrachten Farbflüssigkeit getrocknet oder vorzugsweise zu einem Film ausgebildet werden. Beim Aushärten von einem derartigen transparenten Harz kann ein Heißlufttrocknungsofen, eine erwärmte Trommel, oder eine heiße Platte oder dergleichen angewendet werden. Insbesondere wenn ein Vernetzungsmittel für das transparente Harz in die Farbflüssigkeit vermischt wird, wird bevorzugt, dass nach dem Auftragen des Farbmaterials auf das transparente Basismaterial ein Erwärmen oder eine Lichtbestrahlung ausgeführt wird in Übereinstimmung mit der Art des Vernetzungsmittels, das angewendet wird, um eine Vernetzungsbehandlung und eine Aushärtbehandlung von dem transparenten Harz auszuführen, das in dem Farbmaterial enthalten ist, um einen Film auszubilden.
  • Bei dem Prozess gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der gefärbte Harzfilm an dem transparenten Basismaterial in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet, um einen Lichtmengeneinstellbereich zu erzeugen. Wenn Teilunregelmäßigkeiten an der Oberfläche von dem ausgebildeten Lichtmengeneinstellbereich ausgebildet werden, wird eine Abflachungslage an der Oberfläche von dem Lichtmengeneinstellbereich vorgesehen, um die optischen Eigenschaften gleichmäßig zu gestalten. Eine derartige Abflachungslage ist nützlich für ein weiteres Verbessern der Leistung von dem Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Keine spezielle Einschränkung wird einem Material auferlegt, das bei der Ausbildung der Abflachungslage zu diesem Zeitpunkt anwendbar ist, solange es die erforderliche Eigenschaft erfüllt wie beispielsweise das Haftvermögen gegenüber dem Harz, das den Lichtmengeneinstellbereich ausbildet, die mechanische Festigkeit und die optischen Eigenschaften. Genauer gesagt kann beispielsweise ein thermisch aushärtendes Acrylharz oder ein thermisches aushärtendes Epoxidharz oder ein unter Lichteinwirkung aushärtendes Harz kann in geeigneter Weise angewendet werden. Als ein Prozess zum Ausbilden der Abflachungslage kann ein Prozess angewendet werden, bei dem eine Beschichtungsformulierung, die ein derartiges Harzmaterial aufweist, an der Oberfläche von dem Lichtmengeneinstellbereich aufgebracht wird, um einen Beschichtungsfilm auszubilden, und bei dem das Basismaterial dann mittels eines Ofens, einer heißen Platte oder dergleichen gebacken wird, um einen ausgehärteten Beschichtungsfilm auszubilden, oder es kann ein Prozess angewendet werden, bei dem das Basismaterial mit einem Elektronenstrahlbündel, mit ultraviolettem Licht oder dergleichen bestrahlt wird, um einen ausgehärteten Beschichtungsfilm auszubilden. Die Dicke von der Abflachungslage, die zu diesem Zeitpunkt ausgebildet wird, variiert gemäß der erforderlichen Eigenschaft. Jedoch beträgt die Dicke geeigneter Weise beispielsweise ungefähr 0,1 bis 30 μm.
  • Als eine Einrichtung zum Auflösen der Teilunregelmäßigkeiten, die an der Oberfläche von dem Lichtmengeneinstellbereich bewirkt werden, kann außerdem ein Prozess in geeigneter Weise angewendet werden, bei dem die Oberfläche einer Polierbehandlung ausgesetzt wird, um die Oberfläche abzuflachen. Als Polierverfahren zum Zwecke des Abflachens, die zu diesem Zeitpunkt ausgeführt werden, sind Verfahren wie beispielsweise ein Bandpolieren und ein Läppen bzw. Schleifen oder Buffing anwendbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Buffing in geeigneter Weise insbesondere angewendet werden. Das Buffing ist ein Verfahren, bei dem Schleifmittel an der Oberfläche von einer Polierbasis vorgesehen werden und ein zu polierender Abschnitt von dem Basismaterial in Kontakt mit der Polierbasis gebracht wird, während die Polierbasis dreht, wodurch die Oberflächenlage von dem Basismaterial durch die Schleifmittel poliert wird.
  • 5 zeigt den Aufbau von einem Poliergerät zum Ausführen des Abflachungsverfahrens durch das Buffing. Wie dies in 5 dargestellt ist, ist das Poliergerät 50 mit einem unteren Halterteil 40 für ein Ansaugen und Halten eines Lichtmengeneinstellelementes 20 und mit einem oberen Halterteil 42 ausgestattet, das in gegenüberstehender Beziehung zu dem unteren Halterteil 40 vorgesehen ist. Bei einem in 5 dargestellten Beispiel ist ein Polierelement 44 mit Schleifmitteln in der Form von feinen Partikeln, die in einer poröse Polierbasis eingebracht sind, an der unteren Fläche von dem oberen Halter 42 eingebaut. Der obere Halterteil 42 wird gedreht, während das Polierelement 44, das an der unteren Fläche von dem oberen Halterteil 42 vorgesehen ist, in Kontakt mit der Fläche von dem Lichtmengeneinstellelement 20 gebracht wird, das durch den unteren Halterteil 40 angesaugt und gehalten wird. Dadurch wird die Oberfläche von dem Lichtmengeneinstellelement 20 durch die Schleifmittel poliert, um zu einer flachen Fläche zu werden, die frei von Unregelmäßigkeiten ist. Als die Polierbasis, die bei dem Polierelement 44 angewendet wird, wird vorzugsweise beispielsweise eine poröse Substanz wie ein nicht gewebtes Gewebe oder Wildleder bzw. Velourleder angewendet. Bei dem in 5 gezeigten Gerät wird das nicht gewebte Gewebe angewendet. Als die Schleifmittel können feine anorganische Oxidpartikel oder dergleichen angewendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel können feine anorganische Oxidpartikel, die Aluminiumoxid als eine Hauptkomponente aufweisen, vorzugsweise angewendet werden. Der Partikeldurchmesser von den Schleifmitteln, die angewendet werden, wird vorzugsweise auf beispielsweise ungefähr 0,001 bis 0,3 μm gesteuert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die gleiche Antireflexionsbeschichtung, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ebenfalls an beiden Oberflächen von dem Lichtmengeneinstellelement ausgebildet werden, das in der vorstehend beschriebenen Weise erhalten wird, wie dies in 1B gezeigt ist. Das Lichtmengeneinstellelement, das durch den Herstellprozess gemäß diesem Ausführungsbeispiel erhalten wird, kann in Lichtmengeneinstellvorrichtungen und einem Fotografiegerät wie das bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Lichtmengeneinstellelement angewendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend detaillierter an Hand der folgenden Beispiele beschrieben. Im Übrigen bedeuten sämtliche Bezeichnungen wie „Teil" oder „Teile" und „%", die in den nachstehend dargelegten Beispielen angewendet sind, einen Massenteil oder Massenteile und Massenprozente, sofern dies nicht anderweitig ausdrücklich erwähnt ist.
  • Wenn die Qualität von einem Lichtmengeneinstellelement beurteilt wird, ist es erforderlich, drei Dinge auszuwerten: (1) Die Verschlechterung der optischen Leistung, die durch den Umstand bewirkt wird, dass ein Strahlbündel durch ein Farbmaterial gestreut oder gebrochen wird, wenn dieses einfach angewendet wird, (2) einen Beugungsverhinderungseffekt, wenn es in eine Blendenvorrichtung oder dergleichen eingebaut angewendet wird, und (3) eine Spektraltransmittanz (Spektraldurchlässigkeitsgrad).
  • Die Beschreibung von dem Punkt (3) unterbleibt, da die Eigenschaften von einem Filter in Übereinstimmung mit der Art eines angewendeten Farbmaterials frei gesteuert werden können, und die Spektraltransmittanz in einfacher Weise mittels eines im Handel erhältlichen Spektraltransmissometers einfach gemessen werden kann. Andererseits ist der Auswertungspunkt (2) nicht für ein Auswerten der optischen Eigenschaften von dem Lichtmengeneinstellelement selbst geeignet, da Faktoren wie beispielsweise die Form eines Blendenflügels und ein Blendenwert (F-Zahl) bei der Auswertung im großen Umfang das Auswertungsergebnis beeinflussen. Um die optischen Eigenschaften von dem Lichtmengeneinstellelement selbst auszuwerten, ist das Verfahren gemäß dem Punkt (1) geeignet. Daher sind bei den jeweiligen Beispielen, die anschließend beschrieben sind, die gemessenen Ergebnisse der optischen Eigenschaften eines Lichtmengeneinstellelementes selbst, das kein Abstufungsmuster sondern ein gleichförmiges Dichteverteilungsmuster hat, das gemäß dem Herstellprozess bei jedem Beispiel hergestellt worden ist, beschrieben.
  • Beispiel 1:
  • Eine wässrige Lösung, die Polyvinylalkohol (Gohsenol GM-14L, Handelsname, Erzeugnis der Nippon Synthetic Chemical Industry Corp., Ltd.) bei einer Konzentration von zehn Teilen im Hinblick auf den Feststoffgehalt enthielt, wurde vorbereitet. Die somit erhaltene Beschichtungsformulierung wurde auf einen Polyethylenterephtalatfilm mit einem Durchmesser von 5 mm als ein transparentes Basismaterial mittels eines Drahtstabes aufgetragen und unter einer Bedingung von 100°C und fünf Minuten in einem Heißlufttrocknungsofen getrocknet. Die Dicke der Lage, die zum Absorbieren und Aufnehmen einer Farbflüssigkeit in der Lage war, die somit ausgebildet wurde, betrug 7 μm.
  • Eine Farbflüssigkeit, die aus der folgenden Zusammensetzung bestand, wurde in einen Tintentank eines Tintenstrahldruckers (BJS600, Handelsname; hergestellt durch die Canon Inc.) der Bubble Jet-Art (Warenzeichen) beschickt, bei dem ein elektrothermischer Wandler als ein Energie erzeugendes Element angewendet wurde, und sie wurde auf der vorher ausgebildeten Lage aufgebracht, die zum Absorbieren und Aufnehmen der Farbflüssigkeit in der Lage war. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Farbflüssigkeit in einer derartigen Weise aufgebracht, dass die optische Dichte zu einer gleichmäßigen Dichte wurde (0,5; Transmittanz: 32%).
    Schwarzpigment (wasserdispergierender Carbonblack bzw. Ruß; IJX-1028, Handelsname, Erzeugnis der Carbot Co.) 4 %
    Ethylenglycol 5 %
    Diethylenglycol 5 %
    Isopropylalkohol 2 %
    Acetylennol EH (Handelsname, Erzeugnis der Kawaken Fine Chemical Co., Ltd.) 1 %
    Ionenaustauschwasser 78 %
  • Eine transparente Abflachungslage wurde in der folgenden Weise an dem Lichtmengeneinstellbereich vorgesehen, der durch Aufbringen und Aufnehmen der Farbflüssigkeit ausgebildet wurde. Eine Beschichtungsformulierung zum Ausbilden der Abflachungslage wurde zunächst in der folgenden Weise vorbereitet. Ein Styrol-Butadien-Copolymer (TR2000C, Handelsname, Produkt der JSR K.K.) wurde verwendet, um eine Beschichtungsformulierung vorzubereiten, die aus einer Toluen/Methylethylketon-Lösung bestand, die das Copolymer bei einer Konzentration von 10 Teile im Hinblick auf den Feststoffgehalt enthielt. Diese Beschichtungsformulierung wurde dann auf die Farblage (gefärbte Lage) mittels eines Drahtstabes aufgebracht. Die Beschichtungsformulierung wurde unter einer Bedingung von 100°C und 5 Minuten in einen Heißlufttrocknungsofen weiter getrocknet, wodurch eine Abflachungslage ausgebildet wurde. Die Dicke von der somit ausgebildeten Abflachungslage wurde gemessen und es wurde eine Dicke von 5 μm befunden. Die Oberflächenrauhigkeit (Ra) von ihr betrug 20 nm.
  • Das Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Beispiel, das in der vorstehend beschriebenen Art und Weise hergestellt wurde, wurde vor einer fotografischen Linse einer Digitalkamera (Power Shot G1, Handelsname, hergestellt von der Canon Inc.) angeordnet, um eine Fotografie von einem Iso-Standardauflösungsleistungsdarstellung für eine elektronische Stehbildkamera aufzunehmen. Als ein Belichtungssteuermodus wurde eine Aperturpriorität AE durch ein Öffnen einer Blende in einer derartigen Weise angewendet, dass eine korrekte Belichtung unabhängig von dem Vorhandensein des Lichtmengeneinstellelementes erzielt wurde. Eine weißschwarze Balkendarstellung (räumliche Frequenz bei einer Bildfläche: 14,5 Linienpaare/mm) wurde aus dem fotografierten Bild heraus geschnitten, um eine Differenz zwischen einem Niveau bei einem weißen Abschnitt und einem Niveau bei einem schwarzen Abschnitt in dem Bild herauszufinden. Diese Differenz wurde als ein Auswertungskontrast erachtet. Das Lichtmengeneinstellelement wurde entfernt, um die gleiche Fotografietätigkeit auszuführen, wodurch eine Differenz zwischen einem Niveau bei dem weißen Abschnitt und einem Niveau bei dem schwarzen Abschnitt in dem Bild herausgefunden wurde. Diese Differenz wurde als ein Referenzkontrast erachtet.
  • Das Verhältnis von dem ausgewerteten Kontrast (Auswertungskontrast) gegenüber dem Referenzkontrast wurde aus den somit erzielten Werten herausgefunden, und dieses Verhältnis wurde als ein Filterkontrast bestimmt. In dem Fall von dem bei diesem Beispiel erhaltenen Lichtmengeneinstellelement betrug dieser Wert 0,93. Der zulässige untere Grenzwert für den Filterkontrast schwankt gemäß den Anwendungen eines fotografischen Gerätes und eines Preisbereiches. Jedoch ist im Allgemeinen bekannt, dass der Wert vorzugsweise zumindest 0,9 für ein fotografisches Gerät der allgemeinen Klasse und zumindest 0,92 für ein fotografisches Gerät der hohen Klasse beträgt. Aus dieser Tatsache heraus ist verständlich, dass der Filterkontrastwert von 0,93 von dem bei diesem Beispiel erhaltenen Lichtmengeneinstellelement von einer ausreichend hohen Leistung ist.
  • Der Durchmesser von einem Punkt (Dot) der Farbflüssigkeit an der Aufnahmelage betrug 20 μm.
  • Beispiel 2:
  • Eine wässrige Lösung, die Polyvinylpyrrolidon (K-3, Handelsname, Produkt der Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) bei einer Konzentration von 10 Teilen im Hinblick auf den Feststoffgehalt enthielt, wurde zunächst vorbereitet. Die somit erhaltene Beschichtungsformulierung wurde auf einen Polyethylenterephtalatfilm als ein transparentes Basismaterial mittels eines Drahtstabes aufgebracht und unter einer Bedingung von 120°C und 10 Minuten in einem Heißlufttrocknungsofen getrocknet. Die Dicke der Lage (nachstehend auch als „Aufnahmelage" bezeichnet), die zum Absorbieren und Aufnehmen einer somit ausgebildeten Farbflüssigkeit in der Lage war, betrug 10 μm.
  • Eine Farbflüssigkeit, die aus der folgenden Zusammensetzung bestand, wurde in einen Tintentank von einem Tintenstrahldrucker (BJS600, Handelsname; hergestellt durch die Canon Inc.) der Bubble Jet-Art (Warenzeichen) beschickt, bei dem ein elektrothermischer Wandler als ein Energie erzeugendes Element angewendet wurde. Die Farbflüssigkeit wurde auf die zuvor ausgebildete Aufnahmelage mittels des Tintenstrahldruckers in einer derartigen Weise aufgetragen, dass die optische Dichte zu einer gleichmäßigen Dichte (0,5; Transmittanz: 32 %) wurde.
    Schwarzer Farbstoff (Lebensmittel-Schwarz bzw. Food Black 2) 5 %
    Ethylenglycol 5 %
    Diethylenglycol 5 %
    Isopropylalkohol 2 %
    Acetylenol EH (Handelsname, Erzeugnis der Kawaken Fine Chemical Co., Ltd.) 1 %
    Ionenaustauschwasser 77 %
  • Eine transparente Abflachungslage wurde in der folgenden Weise auf der gefärbten Lage vorgesehen, die durch Auftragen der Farbflüssigkeit in der vorstehend beschriebenen Weise erhalten wurde. Ein Styrol-Butadien-Copolymer (TR2000C, Handelsname, Erzeugnis der JSR K.K.) wurde zunächst angewendet, um als eine Beschichtungsformulierung eine Toluen/Methylethylketon-Lösung vorzubereiten, die das Copolymer bei einer Konzentration von 10 Teilen im Hinblick auf den Feststoffgehalt enthielt. Diese Beschichtungsformulierung wurde dann auf die zuvor ausgebildete farbige Lage (Farblage) mittels eines Drahtstabes bzw. Drahtbarrens aufgetragen und unter einer Bedingung von 100°C und 5 Minuten in einem Heißlufttrocknungsofen weiter getrocknet, wodurch eine Abflachungslage ausgebildet wurde. Die Dicke von der somit ausgebildeten Abflachungslage wurde gemessen und bei einem Wert von 5 μm befunden.
  • Im Hinblick auf das gemäß diesem Beispiel in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Lichtmengeneinstellelement wurde ein Kontrastwert in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 befunden. Als ein Ergebnis wurde herausgefunden, dass der Kontrastwert 0,92 betrug und einer hohen Leistung entsprach.
  • Beispiel 3:
  • Ein Lichtmengeneinstellelement wurde in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Farbflüssigkeit nicht gleichmäßig über die gesamte Oberfläche von dem transparenten Basismaterial beim Auftragen der Farbflüssigkeit aufgebracht wurde, sondern die Farbflüssigkeit wurde mit einem schrittartigen Dichtegradienten in einer derartigen Weise aufgebracht, dass der gefärbte Abschnitt ein derartiges Abstufungsmuster erhielt, wie dies in 4 gezeigt ist. In Bezug auf das Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Beispiel, das in dieser Art und Weise hergestellt wurde, wurde ein Kontrastwert in der gleichen Weise wie in dem Fall des bei Beispiel 1 erhaltenen Lichtmengeneinstellelementes beim Auswerten des selben befunden. Als ein Ergebnis betrug der Kontrastwert 0,93 und bezeugte das hohe Leistungsvermögen.
  • Beispiel 4:
  • Ein Lichtmengeneinstellelement wurde in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Farbflüssigkeit nicht gleichmäßig über die gesamte Oberfläche von dem transparenten Basismaterial beim Aufbringen der Farbflüssigkeit aufgetragen wurde, sondern die Farbflüssigkeit wurde mit einem kontinuierlichen Dichtegradienten in einer derartigen Weise aufgebracht, dass die schrittartige Differenz bei der Dicht unbestimmt wurde. In Bezug auf das Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Beispiel, das in dieser Art und Weise hergestellt wurde, wurde ein Kontrastwert in der gleichen Weise wie bei dem Fall des bei Beispiel 1 erhaltenen Lichtmengeneinstellelementes beim Auswerten desselben befunden. Als ein Ergebnis betrug der Kontrastwert 0,93 und bezeugte das hohe Leistungsvermögen.
  • Beispiel 5:
  • Eine Antireflexionsbeschichtung, die aus einem Dampfauftragsmehrlagenfilm aus anorganischen Materialien ausgebildet wurde, wurde an beiden Oberflächen von dem bei Beispiel 1 erhaltenen Lichtmengeneinstellelement in der gleichen Weise ausgebildet, wie dies in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 06-273 601 beschrieben ist (siehe 1B). Diese Antireflexionsbeschichtung bestand aus einem Mehrlagenfilm mit einer Unterbeschichtungslage, die an jeder Oberfläche per Dampfauftragung aufgetragen wurde, und an einem an dieser aufgebrachten Mehrlagenfilm, wobei es sich um einen wiederholten Mehrlagenfilm handelt. Genauer gesagt ist die Unterbeschichtungslage ein dünner Film mit einer Filmdicke von ungefähr 300 nm, der aus einem Material mit einem geringen Brechungsindex ausgebildet wurde, das einen Brechungsindex n von ungefähr 1,5 hatte, wobei er als eine Hauptkomponente Siliziumoxid SiOx (2 > x ≥ 1) mit einem guten Haftvermögen gegenüber der Oberfläche und einem ausgezeichneten chemischen Widerstandsvermögen und ausgezeichnetem Verschleißwiderstand aufwies. Der an der Unterbeschichtungslage abgelagerte Mehrlagenfilm wurde aus einem dünnen Film einer ersten Lage, die aus einem Material mit einem hohen Brechungsindex bestand, das als eine Hauptkomponente eine Mischung aus Titanoxid TiO2 und Zirkoniumoxid ZrO2 aufwies, aus einem dünnen Film einer zweiten Lage, der an diesem abgelagert wurde und aus einem Material mit einem niedrigen Brechungsindex bestand, das als eine Hauptkomponente Siliciumoxid SiO2 (2 ≥ x ≥ 1) aufwies, aus einem dünnen Film einer dritten Lage, der an diesem abgelagert wurde und aus einem Material mit einem hohen Brechungsindex bestand, das als eine Hauptkomponente eine Mischung aus Titanoxid TiO2 und Zirkoniumoxid ZrO2 aufwies, und aus einem dünnen Film einer vierten Lage ausgebildet wurde, der an diesem abgelagert wurde und aus einem Material mit einem geringen Brechungsindex bestand, das als eine Hauptkomponente Siliciumoxid SiOx (2 ≥ x ≥ 1) aufwies. Im Hinblick auf das Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Beispiel, das in der vorstehend erwähnten Art und Weise hergestellt wurde, wurde ein Kontrastwert in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 bei der Auswertung des selben befunden. Als ein Ergebnis betrug der Kontrastwert 0,93, was ein hohes Leistungsvermögen bezeugte.
  • Beispiel 6:
  • Ein transparenter Polyethylenterephtalatfilm mit: einer Dicke von 100 μm wurde als ein transparentes Basismaterial verwendet. Eine Farbflüssigkeit, die aus der folgenden Zusammensetzung bestand, wurde in einen Tintentank eines Tintenstrahldruckers (BJS600, Handelsname; hergestellt durch die Canon Inc.) der Bubble Jet-Art (Warenzeichen) beschickt, bei dem ein elektrothermischer Wandler als ein Energie erzeugendes Element angewendet wurde, und sie wurde verwendet, um einen gefärbten Abschnitt an dem transparenten Basismaterial auszubilden. Wenn die Farbflüssigkeit durch den Drucker zu diesem Zeitpunkt aufgetragen wurde, wurde die Farbflüssigkeit in einer derartigen Weise aufgebracht, dass der ausgebildete gefärbte Abschnitt zu einem Bereich mit gleichmäßiger Dichte wurde, der eine optische Dichte von 0,5 (Transmittanz: 32 %) hatte. Nach dem Auftragen der Farbflüssigkeit wurde die Farbflüssigkeit erwärmt und bei 120°C zwanzig Minuten lang in einem Heißlufttrocknungsofen getrocknet, um einen Film durch ein in der Farbflüssigkeit enthaltenes Styrol-Maleinsäure-Harz auszubilden, wodurch der gefärbte Abschnitt ausgebildet wurde. Der gefärbte Abschnitt, der hierbei ausgebildet wurde, bestand aus einer Farbharzlage, wobei Carbon Black (Ruß), das durch das ausgebildete Styrol-Maleinsäure-Harz gebunden war, in den Film hinein ausgebildet wurde.
    Schwarzpigment (wasserdispergierendes Carbon Black; IJX-102B, Handelsname, Erzeugnis der Cabot Co.) 4 %
    Monoethanolaminsalz von dem Styrol-Maleinsäure-Harz (durchschnittliches Molekulargewicht: 20000, Säurewert: 300) 3 %
    Ethylenglykol 10 %
    Diethylenglykol 15 %
    Isopropylalkohol 2 %
    Ionenaustauschwasser 66 %
  • Eine transparente Abflachungslage wurde zusätzlich in der folgenden Art und Weise an der Oberfläche von der gefärbten Harzlage vorgesehen, der der gefärbte Abschnitt war, der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet wurde. Eine Beschichtungsformulierung, die ein Styrol-Butaden-Copolymer enthielt (TR2000C, Handelsname, Erzeugnis der JSR K.K.) wurde zunächst vorbereitet durch die Anwendung einer Soluen/Methylethylketon-Lösung in einer derartigen Weise, dass das Copolymer bis zu 10 Teile im Hinblick auf den Feststoffgehalt hatte. Diese Beschichtungsformulierung wurde auf den gefärbten Abschnitt mittels eines Drahtstabes aufgebracht und unter einer Bedingung von 100°C und zehn Minuten in einem Heißlufttrocknungsofen getrocknet. Die Dicke von der somit ausgebildeten Abflachungslage betrug 5 μm.
  • Im Hinblick auf das gemäß diesem Beispiel in der vorstehend beschriebenen Art und Weise hergestellte Lichtmengeneinstellelement wurde ein Kontrastwert in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 befunden. Als ein Ergebnis wurde herausgefunden, dass der Filmkontrastwert 0,92 betrug und ein ausreichend hohes Leistungsvermögen bezeugte.
  • Beispiel 7:
  • Ein gefärbter Abschnitt wurde in einem transparenten Polyethylenterephtalatfilm mit einer Dicke von 100 μm in im Wesentlichen dergleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 1 mit der Ausnahme ausgebildet, dass eine Farbflüssigkeit, die aus der folgenden Zusammensetzung bestand, in einen Tintenstrahldrucker geschickt wurde, der demjenigen von Beispiel 1 ähnlich war. Der ausgebildete gefärbte Abschnitt bestand aus einem Bereich mit einer gleichmäßigen Dichte mit einer optischen Dichte von 0,5 (Transmittanz beziehungsweise Durchlässigkeitsgrad: 32 %) wie bei dem Beispiel 6.
    Schwarzer Farbstoff (Lebensmittel-Schwarz bzw. Food Black 2) 5 %
    Hydroxydpropylzellulose (HPC-H, Handelsname, Erzeugnis der Nippon Soda Co., Ltd.) 1 %
    Ethylenglykol 10 %
    Diethylenglykol 15 %
    Isopropylalkohol 2 %
    Acetylalkohol 2 %
    Acetylenol EH (Handelsname, Erzeugnis der Kawaken Fine Co., Ltd.) 1 %
    Ionenaustauschwasser 66 %
  • Eine Abflachungslage wurde dann in der folgenden Weise auf der Oberfläche von der gefärbten Harzlage vorgesehen, die der gefärbte Abschnitt war. Eine Toluen/Methylethylketon-Lösung, die ein Styrol-Butadien-Copolymer enthielt (CR2000C, Handelsname, Erzeugnis der JSR K.K.) in einer Menge von 10 % im Hinblick auf den Feststoffgehalt wurde zunächst als eine Beschichtungsformulierung vorbereitet. Diese Beschichtungsformulierung wurde auf den gefärbten Abschnitt mittels eines Drahtstabes aufgebracht. Die Beschichtungsformulierung wurde dann unter einer Bedingung von 100°C und zehn Minuten in einem Heißlufttrocknungsofen getrocknet. Die Dicke von der somit ausgebildeten Abflachungslage betrug 5 μm. Das Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Beispiel, das in der vorstehend beschriebenen Art und Weise hergestellt wurde, wurde verwendet, um einen Kontrastwert in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 herauszufinden. Als ein Ergebnis wurde befunden, dass der Filmkontrastwert 0,93 betrug und von einer hohen Leistungsfähigkeit zeugte.
  • Beispiel 8:
  • Ein Lichtmengeneinstellelement wurde in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 6 mit der Ausnahme hergestellt, dass die optische Dichte von dem gefärbten Abschnitt bei dem Auftragen der Tinte durch den Tintenstrahldrucker anders als in dem Fall von dem Beispiel 6 ungleichmäßig war, aber in einer derartigen Weise geändert wurde, dass der Dichtegradient schrittartig variierte, wie dies in 4 gezeigt ist. Das gemäß diesem Beispiel erhaltene Lichtmengeeinstellelement wurde in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 1 ausgewertet. Als ein Ergebnis betrug der erzielte Kontrastwert 0,93, was von einer hohen Leistungsfähigkeit zeugte.
  • Beispiel 9:
  • Ein Lichtmengeneinstellelement wurde in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 6 mit der Ausnahme hergestellt, dass die optische Dichte von dem gefärbten Abschnitt bei dem Auftragen der Tinte durch den Tintenstrahldrucker anders als in dem Fall von dem Beispiel 6 ungleichmäßig war, jedoch in einer derartigen Weise geändert wurde, dass der Dichtegradient kontinuierlich variierte. Das Lichtmengeneinstellelement, das gemäß diesem Beispiel erhalten wurde, wurde in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 1 ausgewertet. Als ein Ergebnis betrug der erzielte Kontrastwert 0,93, was von einer hohen Leistungsfähigkeit zeugte.
  • Beispiel 10:
  • Ein gefärbter Abschnitt wurde an einem transparenten Basismaterial in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 6 ausgebildet.
  • Die Oberfläche von der gefärbten Harzlage, die ein gefärbter Abschnitt war, der in der vorstehend beschriebenen Art und Weise ausgebildet wurde, wurde durch das in 5 gezeigte Oberflächenpoliergerät poliert, um die Oberflächenrauhigkeit Ra auf 20 nm oder geringer zu steuern. Zu diesem Zeitpunkt wurde als das Polierelement 44, das erhalten wurde, indem feine anorganische Oxidpartikel mit Aluminiumoxid als eine Hauptkomponente als Schleifmittel dazu gebracht wurden, dass sie in ein nicht gewebtes Gewebe als eine Polierbasis eindrangen, angewendet. Jene Partikel mit einem Partikeldurchmesser von 0,1 μm wurden als die Schleifmittel angewendet.
  • Das Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Beispiel, das in der vorstehend beschriebenen Art und Weise hergestellt wurde, wurde in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 1 ausgewertet. Als ein Ergebnis betrug der Filterkontrastwert 0,92.
  • Beispiel 11:
  • Ein Lichtmengeneinstellelement wurde in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 10 mit der Ausnahme hergestellt, dass die optische Dichte von dem gefärbten Abschnitt bei dem Auftragen der Tinte durch den Tintenstrahldrucker anders als in dem Fall von Beispiel 6 ungleichmäßig war, jedoch in einer derartigen Weise geändert wurde, dass der Dichtegradient schrittartig variierte, wie dies in 4 gezeigt ist. Das gemäß diesem Beispiel erhaltene Lichtmengeneinstellelement wurde in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 1 ausgewertet. Als ein Ergebnis betrug der erzielte Kontrastwert 0,92, was von einer hohen Leistungsfähigkeit zeugte.
  • Beispiel 12:
  • Ein Lichtmengeneinstellelement wurde in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 10 mit der Ausnahme hergestellt, dass die optische Dichte von dem gefärbten Abschnitt bei dem Auftragen der Tinte durch den Tintenstrahldrucker anders als in dem Fall von dem Beispiel 6 ungleichmäßig war, jedoch in einer derartigen Art und Weise geändert wurde, dass der Dichtegradient kontinuierlich variierte. Das Lichtmengeneinstellelement, das gemäß diesem Beispiel erzielt wurde, wurde in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 1 ausgewertet. Als ein Ergebnis betrug der erzielte Kontrastwert 0,92, was von einer hohen Leistungsfähigkeit zeugte.
  • Beispiel 13:
  • Eine Antireflexionsbeschichtung, die aus einem Dampfauftragsmehrlagenfilm aus anorganischen Materialien ausgebildet wurde, wurde an beiden Oberflächen von dem bei dem Beispiel von 6 erhaltenen Lichtmengeneinstellelement in der gleichen Art und Weise ausgebildet, wie dies in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 06-273 601 beschrieben ist (siehe 1B). Diese Antireflexionsbeschichtung bestand aus einem Mehrlagenfilm aus einer Unterbeschichtungslage, die an jeder Oberfläche per Dampfauftragung aufgetragen wurde, und einem darauf abgelagerten Mehrlagenfilm, wobei es sich um einen wiederholten Mehrlagenfilm handelte. Genauer gesagt war die Unterbeschichtungslage ein dünner Film mit einer Filmdicke von ungefähr 300 nm, der aus einem Material mit einem niedrigen Brechungsindex ausgebildet war, das einen Brechungsindex n von 1,5 hatte, wobei es als eine Hauptkomponente Siliciumoxid SiOx (2 > x > 1) aufwies und ein gutes Haftvermögen gegenüber der Oberfläche und eine ausgezeichnete chemische Widerstandsfähigkeit und eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit hatte. Der an der Unterbeschichtungslage abgelagerte Mehrlagenfilm war aus einem dünnen Film aus einer ersten Lage, die aus einem Material mit einem hohen Brechungsindex bestand, das als eine Hauptkomponente eine Mischung aus Titanoxid TiO2 und Zirkoniumoxid ZrO2 aufwies, aus einem dünnen Film einer zweiten Lage, die auf diesem abgelagert wurde und aus einem Material mit einem niedrigen Brechungsindex bestand, das als eine Hauptkomponente Siliciumoxid SiO2 (2 > x > 1) aufwies, aus einem dünnen Film einer dritten Lage, die auf diesem abgelagert wurde und aus einem Material mit einem hohen Brechungsindex bestand, das als eine Hauptkomponente ein Gemisch aus Titanoxid TiO2 und Zirkoniumoxid ZrO2 aufwies, und aus einem dünnen Film einer vierten Lage ausgebildet wurde, die auf dieser abgelagert wurde und aus einem Material mit einem geringen Brechungsindex bestand, das als eine Hauptkomponente Silciumoxid SiOx (2 ≥ x ≥ 1) aufwies. In Bezug auf das Lichtmengeneinstellelement gemäß diesem Beispiel, das in dieser Art und Weise hergestellt wurde, wurde ein Kontrastwert in der gleichen Art und Weise wie bei dem Beispiel 1 bei der Auswertung des selben befunden. Als ein Ergebnis betrug der Kontrastwert 0,92, was von einer hohen Leistungsfähigkeit zeugte.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Herstellprozesse von dem Lichtmengeneinstellelement vorgesehen, durch die ein Lichtmengeneinstellelement, das in ausreichender Weise optische Eigenschaften erfüllen kann, kostengünstig bei einer guten Ausstoßrate durch einen sehr einfachen Vorgang hergestellt werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung können außerdem die Produktionsprozesse von dem Lichtmengeneinstellelement vorgesehen werden, durch die ein Lichtmengeneinstellelement mit einer kontinuierlichen oder schrittartigen Dichteverteilung, die durch andere Herstellverfahren außerordentlich schwierig zu erzielen war, in einfacher Weise hergestellt werden, während zufriedenstellende optische Eigenschaften erzielt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren in kostengünstiger Weise eine breite Vielfalt an Lichtmengeneinstellvorrichtungen und Bildaufnahmegeräten, die mit einem Lichtmengeneinstellelement ausgestattet sind, das ausgezeichnete optische Eigenschaften hat, gemäß diesen Herstellprozessen vorgesehen, während zufriedenstellende optische Eigenschaften erzielt werden.
  • Ein Produktionsprozess von einem Lichtmengeneinstellelement ist vorgesehen, durch den ein Lichtmengeneinstellelement, das in zufriedenstellender Weise optische Eigenschaften erfüllen kann, ökonomisch unter geringen Herstellkosten und einer hohen Ausstoßrate durch einen einfachen Vorgang hergestellt werden kann.
  • Außerdem werden eine breite Vielfalt an Lichtmengeneinstellvorrichtungen und ein Fotografiegerät, das mit diesem Lichtmengeneinstellelement ausgestattet ist, in kostengünstiger Weise vorgesehen, während zufriedenstellende optische Eigenschaften erzielt werden. Der Produktionsprozess von dem Lichtmengeneinstellelement weist den Schritt auf, bei dem eine Farbflüssigkeit, die ein Farbmaterial enthält, auf ein transparentes Basismaterial unter Verwendung eines Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsprozesses aufgebracht wird, um einen Lichtmengeneinstellbereich auszubilden, der eine spezielle optische Dichte hat.

Claims (4)

  1. Lichtmengeneinstellvorrichtung (101) für ein Einstellen der Menge an Licht von einem Strahlbündel, das durch die Blende eines fotografischen optischen Systems getreten ist, wobei die Blende einen vorgeschriebenen Blendendurchmesser hat, und wobei die Lichtmengeneinstellvorrichtung einen ersten Bereich (101P) aufweist, der einen vorgeschriebenen Durchlässigkeitsgrad gegenüber dem Strahlbündel hat, der sich kontinuierlich oder schrittweise ändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung desweiteren einen zweiten Bereich (101Q) aufweist für ein Blockieren des Strahlbündels, und wobei der erste Bereich (101P) aus einem Lichtmengeneinstellelement besteht, das eine transparente Basis (101) mit einer Lage (112) aufweist, die ein Material aufweist, das dazu in der Lage ist, eine Färbflüssigkeit zu absorbieren, und wobei die Färbflüssigkeit, die ein Farbmaterial enthält, auf die Lage (112) aufgebracht worden ist unter Verwendung eines Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsprozesses zum Ausbilden des ersten Bereiches (101P) mit einer speziellen optischen Dichte, wobei der zweite Bereich (101Q) nicht durch die Färbflüssigkeit gefärbt ist, und wobei eine transparente Glättungslage (114) an der Oberfläche von dem ersten Bereich (101P) vorgesehen ist.
  2. Verfahren zum Herstellen einer Lichtmengeneinstellvorrichtung gemäß Anspruch 1 mittels des Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsverfahrens, wobei die Färbflüssigkeit in einer derartigen Art und Weise aufgebracht wird, dass die Fläche von einem Punkt der Färbflüssigkeit, der durch Aufbringen der Färbflüssigkeit auf die Lage ausgebildet wird, sich bis zu maximal einem Zwanzigstel von der Fläche des ersten Bereiches (101P) beläuft.
  3. Lichtmengeneinstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Oberflächenrauhigkeit (Ra) von dem ersten Bereich (101P) maximal ein Zehntel der Wellenlänge von Licht beträgt, wobei die Lichtmenge von diesem zu steuern ist.
  4. Fotografische Vorrichtung mit der Lichtmengeneinstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, einem fotografischen optischen System (400) für ein Erzeugen eines Subjektbildes, einer Bildaufnahmeeinrichtung (411) für ein fotoelektrisches Umwandeln des Subjektbildes, das erzeugt worden ist, und einer Aufzeichnungseinrichtung (443) für ein Aufzeichnen eines Signals, das fotoelektrisch umgewandelt worden ist, wobei die Lichtmengeneinstellvorrichtung (101) in dem fotografischen optischen System (400) angeordnet ist.
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