DE60314026T2 - Lichtstärke-Regulierungselement, zugehöriges Herstellungsverfahren, Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung und Photoapparat - Google Patents

Lichtstärke-Regulierungselement, zugehöriges Herstellungsverfahren, Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung und Photoapparat Download PDF

Info

Publication number
DE60314026T2
DE60314026T2 DE60314026T DE60314026T DE60314026T2 DE 60314026 T2 DE60314026 T2 DE 60314026T2 DE 60314026 T DE60314026 T DE 60314026T DE 60314026 T DE60314026 T DE 60314026T DE 60314026 T2 DE60314026 T2 DE 60314026T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
luminous intensity
light intensity
base material
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60314026T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60314026D1 (de
Inventor
Masataka Yashima
Ichiro Onuki
Takeshi Miyazaki
Akio Kashiwazaki
Eriko Namazue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE60314026D1 publication Critical patent/DE60314026D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60314026T2 publication Critical patent/DE60314026T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/205Neutral density filters
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/22Absorbing filters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtstärke-Regulierungselement, zum Beispiel einen Tauchfilter für eine Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung, welche in einem Photoapparat in Form einer Kamera, eines optischen Instruments oder einem ähnlichen gerät verwendet wird, besonders aber ein Verfahren zur Herstellung eines Lichtstärke-Regulierungselements, welches sich für die Herstellung eines ND-Filters mit einer im wesentlichen konstanten spektralen Durchlässigkeit im Bereich des sichtbaren Lichts eignet, ein Lichtstärke-Regulierungselement, eine Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung und einen mit einem Lichtstärke-Regulierungselement ausgerüsteten Photoapparat.
  • Stand der Technik
  • Bisher wurde in einem optischen Instrument in Form einer Digitalkamera oder einer Videokamera eine Blende zum Regulieren der in dieses einfallenden Lichtmenge verwendet. Eine solche Blende reguliert die Lichtmenge durch Lamellen. Wenn aber eine sehr kleine Blende dieser Art erforderlich ist, wie zum Beispiel zum Photographieren eines stark leuchtenden Gegenstandes, wird durch die Lichtbeugung die Auflösung verschlechtert. Demzufolge ist der Blendendurchmesser auf eine bestimmte untere Größe begrenzt, so daß als Element zur Lichtstärkeregulierung ein Neutralfilter (nachfolgend "ND-Filter" genannt) verwendet wird, welcher keine Verschlechte rung der Bildqualität verursacht. Ein solcher ND-Filter als separates Teil wird mit einem Kleber an einem Teil der Blendenlamelle befestigt, so daß die Blendenöffnung eine bestimmte Größe beibehält, ohne daß zum Photographieren eines stark leuchtenden Gegenstandes der Blendendurchmesser sehr klein sein muß, wobei der ND-Filter auf der optischen Achse angeordnet ist. In einigen Fällen kann als ND-Filter ein Filter mit einem Gradienten zur Lichtstärke-Regulierung (nachfolgend „Dichtegradient" genannt) verwendet werden, welcher zur besseren Regulierung entlang der optischen Achse bewegt wird. Es sind noch andere Blendenarten vorgeschlagen worden, bei welchen der ND-Filter nicht an der Blendenlamelle befestigt ist, sondern eine unabhängige optische Wirkung hat.
  • Als ND-Filter zur Regulierung der Lichtstärke einer Lichtstärke-Reguliervorrichtung wird im allgemeinen ein durch Dampfbeschichtung geformter Metallfilm oder dielektrischer Film oder ein mehrschichtiges Laminat aus diesen Filmen verwendet. Diese Materialien haben gute optische Eigenschaften und eine ausgezeichnete Lebensdauer. Es gibt auch ND-Filter aus Glas, Zelluloseazetat, PET oder aus einem anderen transparenten Material, in welches ein Farbstoff oder Pigment als Lichtabsorptionsmittel eingebettet oder welches mit einem solchen Lichtabsorptionsmittel beschichtet ist. Im japanischen Dokument 05-173004 ist ein Verfahren zur Herstellung eines ND-Filters aus einem Silberhalogenid-Film offenbart. Das Lichtstärke-Regulierungselement mit einem Dichtegradient wird in der Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung eines Laserstrahldruckers oder eines ähnlichen Gerätes verwendet, auch wenn dessen spektrale Durchlässigkeit nicht konstant ist (siehe japanisches Dokument 11-14923 ). Ein weiterer ND-Filter mit Gradient ist aus dem Dokument JP 200352736 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei herkömmliche Herstellungsverfahren treten die nachfolgend beschriebenen Problem auf. Ein durch Dampfbeschichtung geformter Film ist wegen der komplizierten Herstellung und der erforderlichen Größe der Herstellungseinrichtung sehr teuer.
  • Wenn in das für den ND-Filter verwendete Material ein Farbstoff oder ein Pigment eingebettet oder das Material mit diesem beschichtet wird, kann zwar ein Filter mit einer gleichmäßigen Dichte hergestellt werden, doch es ist schwierig, in diesem einen Dichtegradient zu erzeugen.
  • Bei Verwendung eines Silberhalogenidf-Films kann ein Filter mit einem Dichtegradient erzeugt werden. Die in diesem Film verbleibenden Silberpartikel bewirken aber Lichtstreuung, welche dessen optische Eigenschaften verschlechtert.
  • Die von den Einreichern dieser Neuerung durchgeführten Untersuchungen haben ergeben, daß bei Verwendung von Glas als Basismaterial für das Lichtstärke-Regulierungselement, welches mit einer Tintenaufnahmeschicht versehen ist und auf welches nach dem üblichen Tintenstrahlverfahren Tinte mit Lichtstärkeregulierungsfunktion ausgestoßen wird, die in 2 dargestellten Tintenpunkte entstehen. Die durch diese Punkte bewirkte ungleichmäßige Lichtdurchlaßmenge und die Lichtbeugung an den Punktkanten können in einigen Fällen dazu führen, daß unscharfe Bilder erzeugt werden.
  • Deshalb ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines einfachen Verfahrens zur Herstellung eines Lichtstärke-Regulierungselements, besonders eines ND-Filters mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung kostengünstiger Lichtstärke-Regulierungsvorrichtungen und Photoapparate, welche mit einem nach dem genannten Verfahren hergestellten Lichtstärke-Regulierungselement ausgerüstet sind und ausgezeichnete optische Eigenschaften aufweisen.
  • Diese Aufgaben erfüllt das im Anspruch 1 definierte Verfahren.
  • Bei diesem Verfahren wird aus dem Tintenstrahlkopf Tinte auf ein transparentes Basismaterial ausgestoßen und dabei ein Lichtstärkeregulierbereich erzeugt, wobei das Ausstoßen der Tinte der Beziehung a2 + b2 < (r/2)2 genügt; in dieser Beziehung kennzeichnet der Buchstabe „a" den Abstand zwischen den Auftreffstellen der aus dem Tintenstrahlkopf ausgestoßenen Tinte auf dem mit einer Tintenaufnahmeschicht versehenen transparenten Basismaterial in einer ersten Abtastrichtung (Teilung beim Primärabtasten), der Buchstabe „b" den Abstand zwischen den Auftreffstellen in einer rechtwinklig zur ersten Ausstoßrichtung verlaufenden zweiten Ausstoßrichtung und der Buchstabe „r" den Durchmesser jedes aufgezeichneten Tintentröpfchens.
  • Gemäß dieser Erfindung ist die erste Abtastrichtung die Primärabtastrichtung des Tintenstrahlkopfes über das transparente Basismaterial, das heißt die Richtung rechtwinklig zur Anordnungsrichtung der Düsenreihe eines Mehrdüsen-Tintenstrahlkopfes, die zweite Abtastrichtung die Anordnungsrichtung der Düsenreihe. Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Tinte mit Lichtstärkeregulierfunktion (nachfolgend nur „Tinte" genannt) ist eine Tinte, welche einen Farbstoff mit Lichtabsorptionsvermögen und je nach Bedarf verschiedene Additive zur Verbesserung der Ausstoßleistung des Tintenstrahlkopfes enthält. Tinte wird in der beschrieben Weise auf den gesamten Lichtstärkeregulierungsbereich ausgestoßen, wobei aber typische Abschnitte entstehen, auf welchen keine Tinte vorhanden ist, wie aus 3 hervor geht. Demzufolge kann ein Lichtstärke-Regulierungselement erzeugt werden, bei welchem im Gegensatz zu einem auf herkömmliche Weise erzeugten Lichtstärke-Regulierungselement keine Beugung oder kein anderes Phänomen an den Kanten der Tintenpunkte zu verzeichnen ist und welches dadurch ausgezeichnete optische Eigenschaften aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Schritt des Erzeugens des Lichtstärkeregulierungsbereichs vorzugsweise einen Unterschritt auf, in welchem der Tintenstrahlkopf mehrmals abtastend über einen vorbestimmten Abschnitt des transparenten Basismaterials bewegt wird, wobei der Abstand zwischen den bei jedem Abtastvorgang aufgezeichneten Tintenpunkten größer ist als der Durchmesser jedes Tintenpunktes. Mit anderen Worten, die bei einem Abtastvorgang erzeugten Tintenpunkte sind separate Punkte, welche sich nicht überlagern. Dadurch kann ein Anhäufen von Farbstoff verhindert werden.
  • Wenn von allen zum Aufzeichnen des gesamten Lichtstärkeregulierungsbereich verwendeten Tinten die Tinte mit der geringsten Lichtstärkereguliereigenschaft eine Lichtdurchlässigkeit von wenigstens 50 % ergibt, wird diese Tinte auf alle Lichtstärkeregulierungsbereiche mit einer Lichtdurchlässigkeit unter diesem Wert ausgestoßen, wobei Abschnitte, an welchen Grenzen zwischen einem Tintenpunkt und einer transparenten Stelle auftreten, weitgehend verringert werden können, so daß die Dichte der Tintenpunkte an den Grenzstellen jener der Tinte mit der geringsten Lichtstärkereguliereigenschaft entspricht.
  • Demzufolge wird die erwähnte Beugung oder ein anderes Phänomen an den Kanten der Tintenpunkte so weit reduziert, daß praktisch keine Probleme zu verzeichnen sind.
  • Genauer ausgedrückt, das Verfahren zur Erzeugung eines Lichtstärkeregulierungsbereichs mit einem Gradienten auf dem transparenten Basismaterial, bei welchem die Aufzeichnungsteilung und die Menge des aus dem Tintenstrahlkopf ausgestoßenen Tinte im wesentlichen konstant gehalten werden, ist zum Beispiel durch den nachfolgend beschriebenen Vorgang gekennzeichnet. So kann bei einer im wesentlichen konstanten Teilen und einer im wesentlichen konstanten Tintenausstoßmenge entweder eine der minimal möglichen Aufzeichnungseinheiten (Pixel) oder eine Vielzahl solcher aus Pixels zusammengesetzten Einheiten mit unterschiedlichem Lichtstärkeregulierpegel erzeugt werden, wobei die Pegel zur Durchführung der mehrwertigen Verarbeitung herangezogen werden, um auf der Tintenausnahmeschicht die Einheiten aufzuzeichnen. Demzufolge werden für jede Einheit die Farbstoffkonzentration wenigstens einer der zum Aufzeichnen verwendeten Tinten und die Anzahl der aufzuzeichnenden Punkte vorgegeben.
  • Andererseits kann bei der Erzeugung des Lichtstärkeregulierungsbereichs mit einem Gradienten die Tintenausstoßmenge im wesentlichen konstant gehalten, die Aufzeichnungsteilung aber verändert werden, wobei über den gesamten Lichtstärkeregulierungsbereich die Aufzeichnungsteilung von einem Maximalwert allmählich verringert wird. Die Maximalmenge der von der Tintenaufnahmeschicht aufnehmbaren Tinte ist jedoch begrenzt. Demzufolge kann beim Aufzeichnen je nach Bedarf die momentan verwendete Tinte durch eine Tinte mit einer höheren Farbstoffkonzentration ersetzt oder die Aufzeichnungsteilung vorübergehend vergrößert werden.
  • Bei der Erzeugung eines Lichtstärkeregulierungsbereichs mit einem Gradienten besteht aber auch die Möglichkeit, die Aufzeichnungsteilung im wesentlichen konstant zu halten, aber die Tintenausstoßmenge zu verändern, d.h. von einem Minimalwert allmählich zu erhöhen. Auch in diesem Fall ist vom Gesichtspunkt der maximalen Tintenaufnahmemenge der Tintenaufnahmeschicht das Ersetzen der momentan verwendeten Tinte durch eine Tinte mit einer höheren Farbstoffkonzentration und vorübergehendes Verringern der Tintenausstoßmenge effektiv.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine nach Beispiel 2 erzeugte Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung (Blende).
  • 2 zeigt den beim allgemeinen Tintenstrahlaufzeichnen erreichten Aufzeichnungszustand.
  • 3 zeigt den beim Tintenstrahlaufzeichnen gemäß der vorliegenden Erfindung erreichten Aufzeichnungszustand.
  • 4 zeigt Aufzeichnungseinheiten.
  • 5 zeigt einen nach Beispiel 2 erzeugten ND-Filter.
  • 6 zeigt in Diagrammform die spektrale Durchlässigkeit des nach Beispiel 2 erzeugten ND-Filters.
  • 7 zeigt in Diagrammform die Verteilung der optischen Dichte des nach Beispiel 2 erzeugten ND-Filters.
  • Die 8A und 8B zeigen eine Blendenlamelle nach Beispiel 2 erzeugten Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung.
  • 9 zeigt den Aufbau eines Photoapparates, in welchem die nach Beispiel 2 erzeugte Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung installiert ist.
  • 10 zeigt einen nach Beispiel 3 erzeugten ND-Filter.
  • 11 zeigt eine im Beispiel 4 verwendete Maske mit 16 Durchlässen.
  • 12 zeigt die Kopie eines Photos von Tintenpunkten, das beim Abtasten in eine Richtung nach Beispiel 4 erzeugt wurde.
  • 13 zeigt in Diagrammform die spektrale Durchlässigkeit des nach Beispiel 4 erzeugten ND-Filters.
  • 14 zeigt die Kopie eines Photos von Tintenpunkten, das beim Abtasten in eine Richtung nach dem herkömmlichen Verfahren erzeugt wurde.
  • 15 zeigt die im Beispiel 5 verwendete Maske mit 16 Durchlässen.
  • 16 zeigt in Diagrammform die Verteilung der optischen Dichte des im Beispiel 5 erzeugten ND-Filters.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegende Erfindung detailliert beschrieben.
  • Zuerst wird auf das zur Herstellung des Lichtstärke-Regulierungselements gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete transparente Basismaterial mit darauf abgelagerter Tintenaufnahmeschicht näher eingegangen. Dem bei dieser Erfindung verwendeten transparenten Basismaterial sind keine besonderen Grenzen gesetzt, wenn dieses die für ein Lichtstärke-Regulierungselement erforderlichen Eigenschaften wie mechanische Festigkeit und optische Fähigkeit hat. Beispiele dafür sind transparente Filme aus Polyäthylenterephthalat, Diazetat, Triazetat, Zellophan, Zelluloid, Polykarbonat, Polyimid, Polyvinylchlorid, Polyvinyliden und ähnliche Materialien. Verwendbar ist auch ein Material auf Glasbasis, wenn dieses die genannten erforderlichen Eigenschaften aufweist.
  • Zur Herstellung des Lichtstärke-Regulierungselements gemäß der vorliegenden Erfindung wird eines der genannten transparenten Basismaterialien mit darauf abgelagerter Tintenaufnahmeschicht verwendet. Auch dem Tintenaufnahmematerial sind keine besonderen Grenzen gesetzt, wenn die aus diesem Material abgelagerte Schicht Tinte absorbiert, den in der Tinte vorhandenen Farbstoff aufnimmt und fixiert. Dafür werden bevorzugt die nachfolgend genannten in Wasser löslichen Harze und in Wasser dispergierenden Harze verwendet. Beispiele von in Wasser löslichen Harzen sind synthetische Harze wie Polyvinylalkohol und modifizierter Polyvinylalkohol in Form von anionisch modifiziertem Polyvinylalkohol, kationisch modifiziertem Polyvinylalkohol oder durch Azetal modifizierter Polyvinylalkohol, hydrophiles Polyuräthan, Polyvinylpyrrolidin und modifiziertes Polyvinylpyrrolydin in Form von Vinylpyrrolidin-Vinylazetat-Kopolymeren, Vinylpyrrolidin-Dimethylaminoäthylmethacrylat-Kopolymeren, quaternären Vinylpyrrolidin-Dimethylaminoäthylmethakrylat-Kopolymeren und Viylpyrrolidin-Methakrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid-Kopolymeren, in Wasser lösliche Zelluloseharze wie Karboxymethylzellulose, Hydroxyäthylzellulose und Hydroxypropylzellulose sowie modifizierte Zellulose in Form von kationischer Hydroxyäthylzellulose, Polyester, Polyakrylsäure(ester), Melaminharz und modifiziertem Melaminharz, Pfropfkopolymere, welche wenigstens Polyester und Polyuräthan enthalten, sowie naturliche Harze wie Albumin, Gelatine, Kasein, Stärke, kationische Stärjke, Gummiarabikum und Natriumalginat. Eine Tintenaufnahmeschicht aus einem Wasser absorbierenden Polymer in Form eines Stärke-Systems, eines Karboxymethylzellulose-Systems oder eines Poval-Systems ist eine quellende Schicht.
  • Beispiele von in Wasser dispergierenden Harzen sind Polyvinylazetat, Äthylen-Vinylazetat-Kopolymere, Polystyrol, Styrol-(Meth)akrylester-Kopolymere, (Mweth)akrylester-Polymere, Vinylazetat-(Meth)akrylsäure(Ester)-Kopolymere, Poly(meth)akrylamid, (Meth)akrylamid-Kopolymere, Styrol-Isopren-Kopolymere, Styrol-Butadien-Kopolymere, Styrol-Propylen-Kopolymere, Poly(vinyläther) und Silikon-Akryl-Kopolymere. Es muß aber betont werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese Materialien beschränkt ist.
  • Wenn ein solches Harz Aluminiumoxidhydrat, amorphes Siliziumoxid oder ein ähnliches Material enthält, entstehen in dem durch Beschichten erzeugten m erzeugten Film Poren (Hohlräume zwischen den feinen Aluminiumoxidhydrat- oder Siliziumoxidpartikeln), von welchen Tinte absorbiert wird.
  • Die Tintenaufnahmeschicht kann auch mit verschiedenen oberflächenaktiven Substanzen, Vernetzungsmitteln, Farbstoffhaftmitteln (Wasserschutzmitteln), Antischaummitteln, Antioxidationsmitteln, Viskositätsänderungsmitteln, Mitteln zum Einstellen des pH-Wertes, Antischimmelmitteln, Weichmachern usw. versetzt werden, um deren Beschichtungsfähigkeit und Tintenaufnahmefähigkeit zu steuern und deren mechanische Eigenschaften zu verbessern.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird zum Beispiel auf folgende Weise erzeugt. Zuerst wird ein in Wasser lösliches oder dispergierendes Harz in einer Flüssigkeit wie Wasser, Alkohol, Polyol oder geeignetes organisches Lösungsmittel zusammen mit anderen Additiven, wenn erforderlich, gelöst oder dispergiert, um eine Beschichtungsrezeptur zu erhalten. Diese Rezeptur wird dann mit einer Walze, einer Lamelle, einer Luftbürste, einer Gießwalze, einem Schaber, einer Presse, einem Sprüher, einer Graviervorrichtung, einer Lackiervorrichtung oder einer Spinvorrichtung auf die Oberfläche des transparenten Basismaterials aufgetragen. Die aufgetragene Beschichtungsrezeptur wird dann in einem Lufttrockenofen, einer erwärmten Trommel, mit einer Heizplatte oder einer anderen Vorrichtung getrocknet, um die Tintenaufnahmeschicht zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann als Tintenaufnahmeschicht eine Quellschicht oder eine Hohlraumabsorptionsschicht verwendet werden. Es wird aber die Quellschicht bevorzugt, weil diese, anders als die Hohlraumabsorptionsschicht, eine gleichmäßige Struktur ergibt, das Streuen an Hohlstellen innerhalb der Aufnahmeschicht verhindert und somit gleichmäßige und gute optische Eigenschaften hat. Zur Herstellung des Lichtstärke-Regulierungselements gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch abtastendes Bewegen eines Tintenstrahlkopfes über das transparente Basismaterial aus diesem Tinte auf die Tintenaufnahmeschicht ausgestoßen, um einen Lichtstärke-Regulierbereich zu erzeugen. Dieser Vorgang wird nachfolgend beschrieben.
  • Gemäß dieser Erfindung sind den zu verwendenden Tinten keine besonderen Grenzen gesetzt, wenn diese aus einem Tintenstrahlkopf ausgestoßen werden können. Es können Tinten auf Wasserbasis oder auf Ölbasis verwendet werden. Bevorzugt werden jedoch Tinten auf Wasserbasis, da diese zuverlässig aus einem Tintenstrahlkopf ausgestoßen werden können. Zum Erreichen der Lichtstärke-Regulierungsfunktion können den Tinten verschiedene Farbstoffe und Pigmente zugesetzt werden. Dafür können aber auch verschiedene Arten von Metallen, feine anorganische Partikel, feine organische Partikel usw. verwendet werden. Bei dieser Erfindung dient das Färbungsmittel dazu, die Lichtdurchlässigkeit innerhalb eines vorgeschriebenen Wellenlängenbandes, welches sichtbares Licht, Ultraviolettlicht und Infrarotlicht einschließt, zu steuern. Mit anderen Worten, zur Herstellung des Lichtstärke-Regulierungselements gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Färbungsmittel verwendet, welches über das gesamte Band des sichtbaren Lichts gleichmäßige Durchlaßeigenschaften ergibt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn ein Lichtstärke-Regulierungselement zum Beispiel für eine in einer Infrarotkamera einzusetzende Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung erzeugt werden soll, wird dafür ein Material verwendet, welches nur besondere Wellenlängen innerhalb des Infrarotbandes durchläßt. Dieses Material gehört ebenfalls zu den Färbungsmitteln. Bei der vorliegenden Erfindung gehören zu den Färbungsmitteln auch Materialien, welche Licht absorbieren, um die Lichtdurchlaßmenge in diesem oder auf dessen Oberfläche zu steuern.
  • Als Flüssigkeit zur Herstellung der gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Farbtinten können Wasser und verschiedene organische Lösungsmittel verwendet werden. Als hydrophile Mittel können wasserlösliche organische Lösungsmittel verwendet werden. Dazu zählen Alkylalkohole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propyl-Alkohol, Isopropylalkohol, n-Butyl-Alkohol, Sekundär-Butyl-Alkohol, Tertiär-Butylalkohol, Isobutylalkohol und n-Pentanol, Amide wie Dimethylformamid und Dimethylazetamid, Ketone und Ketonalkohole wie Azeton und Diazetinalkohol, ester wie Tetrahydrofuran und Dioxan, Oxiäthylen- oder Oxipropylen-Kopolymere wie Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Polyäthylenglykol und Polypropylenglykol, Alkylenglykole, deren Alkylengruppe 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Trimethylenglykol, Triäthylenglykol und 1,2,6-Hexanetriol; Glyzerin; niedere Alkyläther wie Äthylenglykolmonomethyläther oder (-mono-äthyläther), Diäthylenglykolglykolmonomethyläther oder (-monoäthyläther) und Triäthylenglykolmonomethyläther oder (-monoäthyläther); niedere Dialkyläther aus Polyolalkoholen wie Triäthylenglykoldimethyläther oder (-diäthyläther) und Tetraäthylenglykoldimethyläther oder (-diäthyläther); Alkanolamine wie Monoäthynolamin, Diäthanolamin und Triäthanolamin; Sulfolan; N-Methyl-2-Pyrrolydon; 2-Pyrrolydon sowie 1,3-Dimethyl-2-Imidazolidion. Diese wasserlöslichen, organischen Lösungsmittel können einzeln oder in irgendeiner geeigneten Kombination verwendet werden.
  • Um eine Tinte mit den gewünschten physikalischen Eigenschaften zu erhalten, können der zur Realisierung der vorliegenden Erfindung verwendeten Tinte neben den genannten Komponenten nach Bedarf oberflächenaktive Stoffe, Antischaumstoffe, Konservierungsstoffe usw. beigemischt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die aus den genannten Materialien bestehende Tinte nach einem Tintenstrahlverfahren auf die Tintenaufnahmeschicht des Basismaterials ausgestoßen, um einen gewünschten Lichtstärke-Regulierungsbereich zu erzeugen. Zum Ausstoßen von Tinte kann ein mit elektrothermischen Wandlern oder piezoelektrischen Elementen bestückter Aufzeichnungskopf verwendet werden. Wenn die Tintenausstoßmenge verändert werden muß, eignet sich dafür ein mit piezoelektrischen Elementen bestückter Tintenstrahlkopf, weil dieser schnelles und einfaches verändern der Tintenaus stoßmenge ermöglicht. Als Gerät zum Aufbringen von Tinte kann auch ein herkömmlicher Tintenstrahldrucker verwendet werden. Das erfordert aber bestimmte Überlegungen, weil zur Realisierung von Vorgängen wie eine Gamma-Kompensation und Farbänderung ein Druckertreiber benötigt wird. Demzufolge wird bei dieser Erfindung ein spezieller Tintenstrahldrucker bevorzugt. Als Tintenstrahlkopf eignet sich ein mit zahlreichen Ausstoßöffnungen versehener Mehrdüsenkopf, weil ein solcher produktiv arbeitet.
  • Mit dieser Erfindung besteht die Möglichkeit, das Tintenausstoßen aus einem solchen Kopf entsprechend zu steuern, um einen Lichtstärke-Regulierungsbereich mit gleichmäßiger Lichtstärkeregulierfunktion (gleichmäßige Dichte) oder einen Lichtstärke-Regulierungsbereich mit einem kontinuierlich oder schrittweise sich ändernden Gradienten zu erzeugen. Mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Lichtstärke-Regulierungselement mit einem Dichtegradienten auf gleiche Weise wie ein Lichtstärke-Regulierungselement mit einer gleichmäßigen Dichte erzeugt werden. Diesbezüglich unterscheidet das erfindungsgemäße Verfahren sich von einem herkömmlichen Verfahren, nach welchem ein Lichtstärke-Regulierungselement durch Dampfbeschichtung oder auf ähnliche Weise erzeugt wird.
  • Wenn der Tintenstrahlkopf mehrmals abtastend über das transparente Basismaterial mit darauf erzeugter Tintenaufnahmeschicht bewegt wird, werden bei einem Abtastvorgang die Tintenpunkte bevorzugt in Gruppen ausgestoßen, überlagern sich aber nicht. Genauer ausgedrückt, beim Mehrfachabtasten wird eine Maske verwendet, so daß der Abstand zwischen den Stellen, auf welche bei jedem Abtastvorgang Tinte ausgestoßen wird, größer ist als der Durchmesser der erzeugten Tinten punkte. Dadurch kann ein Anhäufen von Tinte verhindert werden.
  • Bei Verwendung mehrerer Tinten werden während eines Abtastvorgangs die Tintenpunkte aus allen Tinten ebenfalls bevorzugt in Gruppen und unabhängig voneinander erzeugt und überlagern sich nicht. Alternativ besteht bei Verwendung mehrerer Tinten aber auch die Möglichkeit, während eines Abtastvorgangs Tintenpunkte nur aus einer Tintenart so zu erzeugen, daß diese sich nicht überlagern. Außerdem werden Tinten unterschiedlicher Art bevorzugt auf die gleiche Stelle ausgestoßen.
  • Bevorzugt wird das Verfahren, bei welchem Tintenpunkte aus allen verwendeten Tinten unabhängig voneinander so erzeugt werden, daß diese sich nicht überlagern. In diesem Fall wird bei Zunahme der Tintenarten und somit der Durchläufe die Steuerung kompliziert und umfangreich. Vom Einreicher dieser Erfindung wird aber bestätigt, daß durch die Vielzahl der verwendeten Tinten und das Ausstoßen dieser Tinten auf die gleiche Stelle ein positiver Effekt sich ergibt. Mit anderen Worten, die Tinten werden so auf die gleiche Stelle ausgestoßen, daß im Vergleich zur herkömmlichen Technologie keine Anhäufung der Tinten sich ergibt, selbst wenn deren Mengen erhöht werden.
  • Der Zustand der durch Ausstoßen von Tinte(n) auf die Tintenaufnahmeschicht erzeugte Lichtstärke-Regulierungsbereich kann zum Beispiel durch Steuern der Tintenausstoßmenge, der Tintenauftreffstellen, der Tintenarten und der Anzahl der Tintenpunkte gesteuert werden. Wie bereits erwähnt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung wenigstens eine Tinte in einer entsprechenden Bezugsmenge und bei einer entsprechenden Bezugsteilung auf den gesamten Lichtstärke-Regulierungs bereich ausgestoßen. Beim Erzeugen eines ND-Filters mit einem Gradient werden die Arten und die Anzahl der aus dem Tintenstrahlkopf ausgestoßenen Tinten oder die Aufzeichnungsteilung und die Ausstoßmenge entsprechend gesteuert.
  • Nach dem Ausstoßen von Tinte auf das transparente Basismaterial kann diese nach Bedarf in einem Heißlufttrockenofen, in einer Heiztrommel, mit einer heißen Platte oder auf eine andere Art getrocknet werden. Wenn in das Tintenabsorptionsmaterial ein Vernetzungsmittel gemischt wird, kann das Aushärten der Tinte mit Wärme oder Licht erfolgen.
  • Beim Verfahren zur Herstellung eines Lichtstärke-Regulierungselements gemäß der vorliegenden Erfindung wird nach dem Erzeugen des Lichtstärke-Regulierungsbereichs durch Ausstoßen von Tinte auf die Tintenaufnahmeschicht eine transparente Glättungsschicht auf diese aufgetragen. Diese Glättungsschicht dient dazu, ein Lichtstreuen an der Oberfläche oder im Inneren der Tintenaufnahmeschicht zu verhindern. Für die Glättungsschicht kann vorzugsweise ein Material verwendet werden, welches einen geringeren Brechungsindex als das Tintenaufnahmematerial hat. Wenn der Unterschied im Brechungsindex dieser Materialien groß ist, wird durch den Einfluß der Reflexion oder eines ähnlichen Vorgangs an der Trennfläche zwischen der Tintenaufnahmeschicht und der Glättungsschicht die Streukomponente im erzeugten Lichtstärke-Regulierungselement vergrößert.
  • Aus diesem Grund wird für die Glättungsschicht ein Material aus der Gruppe der für die Tintenaufnahmeschicht verwendeten Materialien ausgewählt. Dieses Material muß gut auf der Tintenaufnahmeschicht haften und eine hohe mechanische Festigkeit sowie gute optische Eigenschaften aufweisen. Beispiele dafür sind zahlreiche Kunstharze wie Polyvinylazetat, Äthy lenvinylazetat-Kopolymere, Polystyrol, Styrolmethakrylester-Kopolymere, Methakrylester-Kopolymere, Vinylazetatmethakrylester-Kopolymere, Polymethakrylamid, Methakrylamid-Kopolymere, Styrolisopren-Kopolymere, Styrolbutadien-Kopolymere, Styropropylen-Kopolymere, Polyvinyläther und SilikonAkryl-Kopolymere. Es muß jedoch nicht besonders betont werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese Materialien beschränkt ist. Das Auftragen der Glättungsschicht kann mit einer Walze, einer Lamelle, einer Luftbürste, einer Gießwalze, einem Schaber, einer Presse, einem Sprüher, einer Graviervorrichtung, einer Lackiervorrichtung oder einer Spinvorrichtung aufgetragen werden. Nach dem Auftragen des Films auf die beschriebene Weise wird dieser zum Beispiel in einem Heißlufttrockenpofen, in einer Heiztrommel, mit einer heißen Platte oder auf eine andere Weise getrocknet, um die transparente Glättungsschicht zu erhalten.
  • Wenn die Tintenaufnahmeschicht Poren aufweist und Tonerdeteilchen enthält und die Tinte von den Poren zwischen diesen Partikeln absorbiert wird, können diese Poren mit einem flüssigen Material wie Silikonöl oder Fettsäureester gefüllt werden. In diesem Fall sollte die gleiche transparente Glättungsschicht wie in einem gewöhnlichen Fall auf die Tintenaufnahmeschicht aufgetragen werden, um ein Austreten des eingefüllten flüssigen Materials aus den Poren zu verhindern.
  • Beim Verfahren zur Herstellung eines Lichtstärke-Regulierungselements gemäß der vorliegenden Erfindung kann zur Verbesserung der optischen Eigenschaften dieses Elements auch eine Antireflexionsschicht auf die Tintenaufnahmeschicht oder das transparente Basismaterial aufgetragen werden. Die Antireflexionsschicht ist erforderlich, um im Band des sichtbaren Lichts ausgezeichnete Antireflexionseigenschaften und eine Beständigkeit gegen Wasser und schädliche Gase zu erhalten. Diese Forderung erfüllt eine durch Bedampfen erzeugte Mehrlagenschicht aus anorganischen Stoffen und funktionellen Filmen. Als Antireflexionsschicht kann zum Beispiel die in dem vom Einreicher dieses Patentes verfaßten japanischen Dokument 06-273601 beschriebene verwendet werden, um das Auftreten von Streulicht durch Oberflächenreflexion des Filters und das Eindringen von Wasser und schädlichen Gasen in das Färbungsmaterial und eine Verschlechterung desselben zu verhindern.
  • Vorzugsweise wird die aus anorganischen Stoffen bestehende Antireflexionsschicht durch Bedampfen in mehreren Lagen auf beide Oberflächen des Lichtstärke-Regulierungselements aufgetragen. Genauer ausgedrückt, es wird zuerst eine Unterschicht aus einem Material mit Siliziumoxid SiOx (2 > x > 1) als Hauptbestandteil in Form eines dünnen Films in einer Dicke d von 200 bis 300 aufgetragen. Dieses Material hat einen Brechungsindex n von 1,49 bis 1,59, haftet gut auf dem synthetische Harz als Außenschicht des Lichtstärke-Regulierungselements, ist chemisch sehr beständig und hat eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit. Auf diese Unterschicht wird ein erster dünner Film aus einem Material mit Titanoxid TiO2, Zirkonoxid ZrO2 oder einem Gemisch aus beiden als Hauptbestandteil mit einem großen Brechungsindex aufgetragen. Auf diesen ersten Film wird ein zweiter dünner Film aus einem Material mit Siliziumoxid SiOx (2 ≥ x ≥ 1) als Hauptbestandteil mit einem kleinen Brechungsindex, auf diesen Film wiederum ein dritter dünner Film aus einem Material mit Titanoxid TiO2, Zirkonoxid ZrO2 oder einem Gemisch aus beiden als Hauptbestandteil mit einem großen Brechungsindex und auf diesen Film wiederum ein vierter dünner Film aus einem Material mit SiOx (2 ≥ x ≥ 1) als Hauptbestandteil mit einem kleinen Brechungsindex aufgetragen. Diese Filme bilden die Mehrlagenschicht.
  • Da die optischen Eigenschaften von der optischen Dicke und der Oberflächenrauhigkeit des auf diese Weise erzeugten Lichtstärke-Regulierungselements beeinflußt werden, sollten das Volumen des aus dem Tintenstrahlkopf ausgestoßenen Flüssigkeitströpfchens und der Durchmesser des aus diesem gebildeten Punktes klein sein, damit der durch örtliche Unterschiede in der Menge der aufgetragenen Farbflüssigkeit verursachte Unterschied in der Dicke der Aufnahmeschicht gering gehalten wird. Aus diesen Gründen wird die Farbflüssigkeit vorzugsweise so aufgetragen, daß die Fläche des von der Farbflüssigkeit auf der Schicht erzeugten Punktes nur 1/20, maximal 1/50 der Fläche des Lichtstärke-Regulierungsbereichs entspricht. Der Lichtstärke-Regulierungsbereich sollte gleich oder etwas größer sein als der Durchmesser eines zu steuernden Strahls. Der Strahldurchmesser ist abhängig von Parametern wie Brennweite, Öffnungszahl F usw. des auf die Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung gerichteten optischen Systems, sollte aber höchstens etwa 5 mm betragen.
  • Die Oberflächenrauhigkeit (Ra) des erzeugten Lichtstärke-Regulierungsbereichs sollte 1/5, besser aber 1/10 der Wellenlänge des Lichts betragen, dessen Stärke zu steuern ist.
  • Nachfolgend werden das Verfahren zur Herstellung eines Lichtstärke-Regulierungselements gemäß der vorliegenden Erfindung, das Lichtstärke-Regulierungselement selbst und die mit einem solchen Lichtstärke-Regulierelement bestückte Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung beschrieben.
  • Das erfolgt anhand von Beispielen. Der darin verwendete Begriff (Gewichtsprozent „Gew. %") bedeutet Masseprozent, wenn nicht ausdrücklich anders spezifiziert.
  • BEISPIEL 1:
  • Dieses Beispiel bezieht sich auf die Erzeugung eines ND-Filters mit einer gleichmäßigen Dichte und einer Lichtdurchlässigkeit von etwa 32 % (optische Dichte OD = 0,5). Als transparentes Basismaterial diente ein Film aus Polyäthylenterephthalat (PET) mit einer Dicke von 100 μm, auf welchen nach dem nachfolgend beschriebenen Verfahren eine Tintenaufnahmeschicht erzeugt wurde. Zuerst wurde Polyvinylalkohol (Gohsenol GM-14L, einem Produkt der Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.) in Wasser gelöst, um eine Lösung mit einem Feststoffgehalt von 10 % zu erhalten. Diese Rezeptur wurde mit einem Drahtstab auf den als transparentes Basismaterial dienenden PET-Film aufgetragen und dann 5 Minuten in einem Heißlufttrockenofen bei 100°C getrocknet. Dabei wurde eine 7 μm dicke Tintenaufnahmeschicht geformt.
  • Weiterhin wurde auf die nachfolgend beschriebene Weise eine Tinte mit Lichtstärkeregulierungsfunktion vorbereitet. Mit einem in Wasser dispergierenden Ruß als Färbungsmittel wurden schwarze Farbtinten 1 und 2 auf Wasserbasis hergestellt, welche sich in der Farbstoffkonzentration voneinander unterscheiden. Die Zusammensetzung dieser schwarzen Farbtinten ist in der Tabelle 1 zusammengestellt. Tabelle 1: Zusammensetzung der bei diesem Beispiel ver wendeten Tinten
    Farbstoff: In Wasser dispergierender Ruß (IJX-102B, Handelsname, Produkt der Cabot Co.) 0,6 1,2
    Äthylenglykol 5 5
    Diäthylenglykol 5 5
    Isopropylalkohol 2 2
    Azetylenyl EH 1 1
    Ionenaustauschwasser 86,4 85,5
  • Im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät wurde ein mit elektrothermischen Wandlern als Energie erzeugende Elemente ausgerüsteter Tintenstrahlkopf BC-50 von der Canon Inc. mit einer Düsenteilung von 47/mm (1200 dpi) und einer Ausstoßmenge von 4,5 pl verwendet, welcher in Primär- und in Sekundärrichtung mit einer Teilung von 47/mm (1200 dpi) abtastend bewegt werden kann. Die in Tabelle 1 aufgelisteten Tinten wurden auf die Tintenaufnahmeschicht des transparenten Basismaterials ausgestoßen, um eine Farbschicht zu erzeugen.
  • Nachfolgend werden die bei diesem Beispiel erzeugten Aufzeichnungseinheiten beschrieben. Die Pixel sind in 4 in Form von Quadraten mit einer Kantenlänge von 21,17 μm (1200 dpi) dargestellt, wobei vier Pixel (2×2) als eine Aufzeichnungseinheit angesehen werden. Auf allen vier Stellen a, b, c und d dieser Einheit wurde ein Punkt aus der Tinte 1 mit einer Pigmentkonzentration von 0,6 Gew. %, auf den Stellen a und d zusätzlich ein Punkt aus der Tinte 2 mit einer Pigmentkonzentration von 1,2 Gew. % erzeugt, um diese Einheit zu vervollständigen. Genauer ausgedrückt, auf den Stellen a und d wurde ein Punkt aus jeder der beiden in der Kon zentration sich voneinander unterscheidenden Tinten, auf den restlichen Stellen b und c ein Punkt nur aus der dünneren Tinte 1 erzeugt. Das Ausstoßen der Tinten erfolgte auf die Weise, daß diese Einheit wiederholt auf dem gesamten Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet wurde, um ein Muster zu erhalten. Bei diesem Beispiel betrug die auf die Tintenaufnahmeschicht ausgestoßene Menge jeder Tinte pro Punkt 4,5 pl und somit der Punktdurchmesser etwa 40 μm, wobei die Tinten auf den gesamten Lichtstärkeregulierungsbereich (Flächenfaktor 100 in 4) ausgestoßen wurden.
  • Auf der Tintenaufnahmeschicht (gefärbte Schicht), auf welche bereits Tinten ausgestoßen worden waren, wurde dann auf folgende Weise eine transparente Glättungsschicht erzeugt. Zunächst wurde eine Toluol/Methyläthylketon-Lösung mit einem Gehalt an 10 Styrolbutadien-Kopolymer (TR2000C von JSR K.K.) vorbereitet. Diese Rezeptur wurde dann mit einem Drahtstab auf die gefärbte Schicht aufgetragen und in einem Heißlufttrockenofen 5 Minuten bei 100°C getrocknet. Die Dicke der auf diese Weise geformten Glättungsschicht betrug 5 μm.
  • Die optischen Eigenschaften des auf diese Weise gefertigten ND-Filters als Komponente einer Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung, d.h. dessen Durchlaßeigenschaften, wurden wie folgt bewertet.
  • Dieser ND-Filter mit einer gleichmäßigen Dichteverteilung und einer Lichtdurchlässigkeit von 32 % wurde auf eine Größe von 5 cm × 5 cm geschnitten und vor der Linse einer Digitalkamera (Power Shot G1 von der Canon Inc.) positioniert, um ein Photo mit einer für feststehende elektronische Kameras festgelegten Auflösung gemäß ISO-Standard aufzunehmen. Durch Zeitautomatik-Belichtung wurde unabhängig vom Vorhandensein des ND-Filters exaktes Belichten erreicht. Aus dem aufgenommenen Photo wurde eine Schwarz/Weiß-Balkentafel (Raumfrequenz an einer Bildfläche: 14,5 Zeilenpaare/mm) geschnitten, um den Unterschied zwischen der Stärke am weißen Abschnitt und der Stärke am schwarzen Abschnitt im Bild zu ermitteln. Dieser Unterschied wurde als Bewertungskontrast angesehen. Dann wurde der ND-Filter entfernt und der gleiche Photographiervorgang durchgeführt, um wiederum den Unterschied zwischen der Stärke am weißen Abschnitt und der Stärke am schwarzen Abschnitt zu ermitteln. Dieser Unterschied wurde als Bezugskontrast angesehen.
  • Das Verhältnis des Bewertungskontrasts zum Bezugskontrast wurde aus den ermittelten Werten erhalten und als Filterkontrast angesehen. Der akzeptable untere Grenzwert des Filterkontrasts variiert in Abhängigkeit vom Verwendungszweck und vom Preis des Photoapparates. Es ist jedoch allgemein bekannt, daß dieser Wert bei üblichen Photoapparaten wenigstens 0,9, bei hochwertigen Photoapparaten wenigstens 0,92 beträgt. Bei diesem Beispiel betrug der Filterkontrast 0,94. Daraus ist ersichtlich, daß der ND-Filter zufriedenstellend verwendet werden kann.
  • BEISPIEL 2:
  • Es wurde ein ND-Filter mit einem Dichtegradient von 100 bis 5 (OD = 0 bis 1,3) als Lichtdurchlässigkeit hergestellt. Dieser Filter ist in 5 dargestellt. Die Herstellung dieses Filters erfolgte auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1, unterschied sich jedoch in den zur Erzeugung des Lichtstärkeregulierungsbereichs verwendeten Tinten. Deswegen wird nur auf diesen Unterschied näher eingegangen.
  • Zuerst wurde auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 auf dem PET als transparentes Basismaterial mit Polyvinylalkohol eine Tintenaufnahmeschicht erzeugt. Diesem Schritt folgte das Auftragen von Tinten auf die Tintenaufnahmeschicht. Bei diesem Beispiel wurde die gleiche Aufzeichnungsvorrichtung wie bei Beispiel 1 verwendet, wobei die Aufzeichnungsteilung und die Tintenausstoßmenge im wesentlichen konstant blieben.
  • Auch hier wurden 4 Pixel (2×2 Pixel, 1200 dpi) als eine Einheit angesehen. Als Tinten wurden die in der Tabelle 2 zusammengestellten Tinten 1 bis 6 mit unterschiedlicher Farbstoffkonzentration verwendet. Wie aus Tabelle 2 hervor geht, wurde als Farbstoff ein Farbstoffgemisch verwendet.
  • Die zur Herstellung des Farbstoffgemisch verwendeten Farbstoffe und das jeweilige Mischverhältnis sind in der Tabelle 3 zusammengestellt. Mit diesem Farbstoffgemisch wurde eine im wesentlichen matte spektrale Durchlässigkeit im Bereich des sichtbaren Lichts erhalten. Tabelle 2: Zusammensetzung der bei BEISPIEL 2 verwendeten Tinte (Einheit: Gew. 5)
    Tinte 2 Tinte 2 Tinte 3 Tinte 4 Tinte 5 Tinte 6
    Farbstoff: Gemisch (siehe Tabelle 3) 0,1 0,2 0,4 0,8 1,6 3,2
    Äthylenglykol 5 5 5 5 5 5
    Diäthylenglykol 5 5 5 5 5 5
    Isopropylaklohol 2 2 2 2 2 2
    Atethylenyl EH 1 1 1 1 1 1
    Ionenaustauschwasser 86,9 86,8 86,6 86,2 85,4 83,8
    Tabelle 3: Farbstoffmischverhältnis der bei BEISPIEL 2 verwendeten Tinte
    Farbstoffart Mischverhältnis
    Schwarz PJFBK2 7
    Gelb Gelb 1G 2
    Magenta PJFM2 9
    Zyan PJFC2 12
  • Diese sechs Tinten 1 bis 6 mit unterschiedlicher Farbstoffkonzentration wurden für die elf Einheiten gemäß Tabelle 4 vorgegeben und zur mehrwertigen Verarbeitung verwendet. Bei diesem Beispiel dafür das Fehlerdiffusionsverfahren herangezogen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das Fehlerdiffusionsverfahren beschränkt, denn es kann auch das Dither-Verfahren oder ein ähnliches Verfahren herangezogen werden. Tabelle 4: Art der Einheiten und deren Konzentration
    Einheit Position in der Einheit Konzentration
    a b c D OD
    0 - 0,00
    1 Tinte 1 Tinte 1 Tinte 1 Tinte 1 0,06
    2 Tinte 1, Tinte 2 Tinte 1 Tinte 1 Tinte 1, Tinte 2 0,13
    3 Tinte 1, Tinte 2 Tinte 2 Tinte 2 Tinte 1, Tinte 2 0,16
    4 Tinte 2, Tinte 3 Tinte 2 Tinte 2 Tinte 2, Tinte 3 0,25
    5 Tinte 2, Tinte 3 Tinte 3 Tinte 3 Tinte 2, Tinte 3 0,30
    6 Tinte 3, Tinte 4 Tinte 3 Tinte 3 Tinte 3, Tinte 4 0,48
    7 Tinte 3, Tinte 4 Tinte 4 Tinte 4 Tinte 3, Tinte 4 0,58
    8 Tinte 4, Tinte 5 Tinte 4 Tinte 4 Tinte 4, Tinte 5 0,91
    9 Tinte 4, Tinte 5 Tinte 5 Tinte 5 Tinte 4, Tinte 5 1,11
    10 Tinte 3, Tinte 5 Tinte 6 Tinte 6 Tinte 3, Tinte 5 1,33
  • Die Tinten 1 bis 6 wurden in Übereinstimmung mit der Verteilung der Einheiten zur Erzeugung eines Lichtstärkeregulierbereichs (gefärbte Schicht) auf einen PET-Film aufgetragen. Wie bei Beispiel 1 wurde auf die gefärbten Schicht zusätzlich eine transparente Glättungsschicht 112 aus Styrolbutadien-Kopolymer aufgetragen. Bei diesem Beispiel wurde außerdem auf beide Oberflächen des Lichtstärke-Regulierungselements eine Antireflexionsschicht 113 aufgetragen (siehe 8B), um einen ND-Filter mit einem Konzentrationsgradient herzustellen. Das Auftragen der Antireflexionsschicht 113 in Form mehrerer Filme aus anorganischem Material erfolgte durch Dampfbeschichten wie im japanischen Dokument 06-273601 beschrieben. Die Antireflexionsschicht wird von mehreren Filmen gebildet. Der etwa 300 nm dicke Grundierfilm aus einem Material mit Siliziumoxid SiOx (2 ≥ x ≥ 1) als Hauptbestandteil hat einem niedrigen Brechungsindex n von etwa 1,5, eine gute Hafteigenschaft und ist chemisch sehr beständig sowie verschleißfest. Auf diesen Grundierfilm wird ein erster Film aus einem Material mit einem Gemisch aus Titanoxid TiO2 und Zirkonoxid ZrO2 als Hauptbestandteil und einem hohen Brechungsindex, auf diesen ein zweiter Film aus einem Material mit Siliziumoxid SiOx (2 ≥ x ≥ 1) als Hauptbestandteil und einem niedrigen Brechungsindex, auf diesen ein dritter Film aus einem Material mit einem Gemisch aus Titan- Oxid TiO2 und Zirkonoxid ZrO2 als Hauptbestandteil und einem hohen Brechungsindex und auf diesen ein vierter Film aus einem Material mit Siliziumoxid SiOx (2 ≥ x ≥ 1) als Hauptbestandteil und einem niedrigen Brechungsindex aufgetragen.
  • Die optischen Eigenschaften des auf diese Weise erzeugten ND-Filters wurden wie folgt bewertet. Um diesen Filter mit dem nach BEISPIEL 1 gefertigten Filter vergleichen zu können, wurde aus dessen Abschnitt mit einer gleichmäßigen Dichte und einer Lichtdurchlässigkeit von etwa 32 % ein 5 cm × 5 cm großes Segment geschnitten und dieses mit einer Digitalkamera (Power Shot G1 von der Canon Inc.) bei der für elektronische Standkameras festgelegten Standardauflösung gemäß ISO photographiert. Durch Zeitautomatik-Belichten wie bei BEISPIEL 1 wurde unabhängig vom Vorhandensein des ND-Filters korrektes Belichten gewährleistet. Aus dem aufgenommenen Photo wurde eine Schwarz/Weiß-Balkentafel (Raumfrequenz an einer Bildfläche: 14,5 Zeilenpaare/mm) geschnitten, um den Unterschied zwischen der Stärke am weißen Abschnitt und der Stärke am schwarzen Abschnitt im Bild zu ermitteln. Dieser Unterschied wurde als Bewertungskontrast angesehen. Aus einem ohne ND-Filter aufgenommenen Photo wurde der Bezugskontrast ermittelt, um durch vergleich der beiden Werte den Filterkontrast zu erhalten.
  • Der beim ND-Filter dieses Beispiels erhaltene Filterkontrast betrug 0,97 und brachte somit gute Ergebnisse. Die spektrale Durchlässigkeit dieses ND-Filters ist in 6 dargestellt. Wie aus 6 hervor geht, liegen die Abweichungen von ±5 % zum Mittelwert im Limit. Wenn die Durchlässigkeiten bei größeren Wellenlängen erforderlich sind, muß als Farbstoff ein Pigment verwendet werden, welches im Infrarotbereich absorbiert.
  • Zur Bestimmung des Dichtegradienten dieses ND-Filters wurde ein von X-Rite hergestelltes Densitometer TR-310 mit einem effektiven Meßdurchmesser von 1 mm verwendet, wobei die Meßteilung 0,5 mm betrug. Die Meßergebnisse sind in 7 in Diagrammform dargestellt. Wie aus 7 hervor geht, hat dieser Filter einen gleichmäßig verlaufenden Dichtegradient, wobei der Nachteil dieses Meßverfahrens aber darin bestand, daß für die Dichteänderung der Meßdurchmesser zu groß war. Außerdem ist anzumerken, daß dieser Filter das Eindringen von Wasser und schädlichen in den Farbstoff und somit eine Farbstoffbeeinträchtigung verhindert.
  • Dieser ND-Filter wurde für eine Blende gefertigt, welche als Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung in einer Videokamera verwendet wird. Die 8A und 8B zeigen eine Lamelle als Bestandteil der Blende. 8A zeigt deren Draufsicht, 8B die Schnittansicht entlangt der in 8A angedeuteten Linie 8B-8B. Das Bezugszeichen 101 kennzeichnet die Blendenlamelle, das Bezugszeichen 110 den in der Blendenlamelle integrierten ND-Filter. Das Bezugszeichen 101Q kennzeichnet ein Lichtunterbrechungselement, das Bezugszeichen 101P einen Abschnitt zum Steuern der in den ND-Filter einfallenden Lichtmenge.
  • 1 zeigt eine Lichtstärke-Reguliervorrichtung mit Blendenlamellen. In 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 101 die in den 8A und 8B dargestellte erste Blendenlamelle, das Bezugszeichen 102 eine zweite Blendenlamelle. Das Bezugszeichen 103 kennzeichnet einen Betätigungshebel für die Blendenlamelle, welcher über eine Bohrung 103a am Anker eines nicht dargestellten Antriebsmotors befestigt ist. Die erste Blendenlamelle 101 und die zweite Blendenlamelle 102 sind mit einem Schlitz versehen, in welchen der am entsprechenden Ende des Betätigungshebels 103 angeordnete Zapfen 104 greift. Das Bezugszeichen 105 kennzeichnet Führungszapfen, welche an einer Bodenplatte (nicht dargestellt) angeordnet sind und in die jeweilige Nut nahe der Seitenkante der beiden Blendenlamellen 101 und 102 greift, das Bezugszeichen 106 eine in der Bodenplatte vorhandene, als optischer Weg dienende Öffnung. 1 zeigt die Blende vollständig geöffnet. Mit dem Schließen der Blende aus dem in 1 dargestellten Zustand wird der optische Weg 106 durch den Abschnitt 101P mit dem Dichtegradient allmählich geschlossen und dadurch die Durchlässigkeit für einen Lichtstrahl allmählich verringert, so daß ohne eine extreme Verringerung der Öffnungsfläche ein ausreichende Blendenwirkung erreicht werden kann.
  • 9 zeigt ein Beispiel einer optischen Vorrichtung, welche mit der in 1 dargestellten Blende ausgerüstet ist. Die optische Vorrichtung ist eine Digitalkamera (Photoapparat), in welcher durch eine Bildaufnahmeeinheit ein sich bewegendes oder ruhendes Objekt photoelektrisch in ein elektrisches Signal umgewandelt und dieses zum Beispiel in Form von Digitaldaten gespeichert wird. Das Bezugszeichen 400 kennzeichnet ein optisches Aufnahmesystem, welches Linsengruppen, d.h. eine erste Linsengruppe 401, eine zweite Linsengruppe 402, eine dritte Linsengruppe 103 und die in 1 dargestellte Blende 100 aufweist. Die erste Linsengruppe 401 ist feststehend angeordnet, die zweite Linsengruppe 402 ist eine Ablenklinsengruppe, die dritte Linsengruppe 403 eine Fokussierlinsengruppe. Das Bezugszeichen 404 kennzeichnet einen optischen Tiefpaßfilter.
  • Am Brennpunkt (vorbestimmte Bilderzeugungsfläche) im optischen Aufnahmesystem 400 ist eine Bildaufnahmeeinheit 411 angeordnet. Diese Einheit ist ein photoelektrische Wandeleinheit in Form eines zweidimensionalen Ladungsspeicherbau steins, welcher aus mehreren photoelektrischen Wandlern, in denen die Bestrahlungslichtenergie in eine elektrische Ladung umgewandelt wird, einem Speicherelement zum Speichern der elektrischen Ladung und einem Übertragungselement zum Übertragen und Senden der elektrischen Ladung nach außen zusammengesetzt ist. Die Bildaufnahmeeinheit 411 wird von einer Schaltung 433 angesteuert. Das Bezugszeichen 421 kennzeichnet ein Display in Form einer Flüssigkristallanzeige, welches das von der Bildaufnahmeeinheit 411 aufgenommene Objekt und die Aufnahmezustände des optischen Gerätes anzeigt.
  • Das Bezugszeichen 422 kennzeichnet eine Gruppe Schalter, zu welcher ein Zoom-Schalter, ein Photographiereinstellschalter, ein Photographierstartschalter und ein Photographierzustandsschalter zum Einstellen der Verschlußzeit oder anderer Parameter gehören.
  • Das Bezugszeichen 423 kennzeichnet einen Betätigungsknopf für das Fokussieren des optischen Systems 400 und die Durchführung anderer Vorgänge. Von einer CPU 431 wird berechnet, ob die in Betracht gezogene durchschnittliche Dichte dem in dieser gespeicherten, dem exakten Belichten entsprechenden numerischen Wert entspricht. Wenn ein Unterschied auftritt, wird die Blendenöffnung gemäß einem absoluten Wert zwischen der Differenz und einer absoluten Zahl oder die Speicherzeit der elektrischen Ladung für die Bildaufnahmeeinheit 411 verändert. Zum Betätigen der Blende wird von der Schaltung 432 der Blendenlamellenhebel 103 um die Bohrung 103a geschwenkt, so daß die Blendenlamellen 101 und 102 vertikal bewegt werden. Dadurch wird die Größe der als optischen Weg dienenden Öffnung 106 verändert.
  • Dadurch wird die Blendenöffnungsfläche oder die Speicherzeit für die elektrische Ladung verändert und somit exaktes Be lichten gewährleistet. Das bei exakter Belichtung von der Bildaufnahmeeinheit 411 aufgenommene Objektbild wird entsprechend der Bildhelligkeit in ein elektrisches Signal als Ladungsmenge für jedes Pixel umgewandelt, in einer Verstärkerschaltung 441 verstärkt und schließlich in einer sogenannten γ-Kompensation in einer Kamerasignalverarbeitungsschaltung 442 verarbeitet. Dieses Verarbeiten kann nach Durchführung einer A/D-Umwandlung als Digitalsignalverarbeitung vorgenommen werden. Ein auf diese Weise erzeugte Videosignal wird in einem Recorder 443 gespeichert.
  • Die mit diesem ND-Filter bestückte Blende wurde in dem beschriebenen optischen Gerät installiert und ermöglichte das Aufnehmen guter Bilder ohne Beeinflussung durch Beugung.
  • BEISPIEL 3:
  • Dieses Beispiel bezieht sich auf die Herstellung des in 10 dargestellten ND-Filters mit einer schrittweise variierenden Lichtdurchlässigkeit von etwa 70 % bis etwa 5 %. Die entsprechenden Dichtewerte betrugen OD = 0,15, 0,3, 0,5, 0,75, 1,0 und 1,3 in dieser Reihenfolge. Die Breite jedes Bandes betrug etwa 0,76 mm. Die in diesem Beispiel verwendeten Tinten hatten die gleichen Farbstoffe (Tabelle 3) wie die in BEISPIEL 2 verwendeten Tinten, mit der Ausnahme, daß die Farbstoffgehalte (Konzentrationen) der Farbstoffgemische auf die in Tabelle 5 zusammengestellten Konzentrationen verändert und diese Farbstoffkonzentrationsänderung durch die Gehalte an Ionenaustauschwasser gesteuert worden waren. Dieses Beispiel unterschied sich vom BEISPIEL 2 durch Verwendung eines handelsüblich erhältlichen OHP-Blattes als transparentes Basismaterial mit Tintenaufnahmeschicht, im Verfahren für das Erzeugen der transparenten Glättungsschicht und im Tintenausstoßverfahren. Nachfolgend wird näher darauf eingegangen.
  • Als Basismaterial mit Tintenaufnahmeschicht zur Herstellung des ND-Filters wurde ein handelsübliches OHP-Blatt CF-301 von der Canon Inc. verwendet. Das transparente Basismaterial des OHP-Blattes bestand aus PET, die Tintenaufnahmeschicht aus porigem Aluminiumoxidhydrat. Auf die Tintenaufnahmeschicht wurden die in BEISPIEL 2 verwendeten Tinten ausgestoßen, wozu ein mit elektrothermischen Wandlern bestückter Tintenausstoßkopf BC-50 (hergestellt von der Canon Inc.) mit einer Düsenteilung von 47/mm (1200 dpi) und einer Ausstoßmenge von 4,5 pl verwendet wurde. Die Teilung beim Primärabtasten wurde von etwa 31,0 μm auf etwa 10,6 μm verändert, während die Teilung beim Sekundärabtasten mit etwa 21,2 μm (1200 dpi) konstant blieb.
  • Die beim Hauptabtasten verwendeten Aufzeichnungsteilungen in den entsprechenden optischen Dichten und die Farbstoffkonzentrationen der verwendeten Tinten sind in Tabelle 5 zusammengestellt. Tabelle 5: Teilung beim Primärabtasten und Konzentration der verwendeten Tinten
    Dichtestufenwert (OD) Primärabtastteilung (μm) Farbstoffkonzentration Gew. %
    0,15 31,0 0,7
    0,30 15,4 0,7
    0,50 28,0 2,3
    0,75 18,6 2,3
    1,00 14,0 2,3
    1,30 10,6 2,3
  • Nach dem Ausstoßen der Tinten auf die genannte Weise wurden diese in einem Heißlufttrockenofen 5 Minuten bei 90°C getrocknet, um das Verdampfen von Wasser, Lösungsmitteln usw. in diesen zu erleichtern. Danach wurde die transparente Glättungsschicht erzeugt. Zuerst wurden die Poren in der Tintenaufnahmeschicht mit Silikonöl gefüllt. Anschließend wurde das gleiche Styrolbutadien-Kopolymer wie in BEISPIEL 1 aufgetragen. Der auf diese Weise erzeugte ND-Filter hatte eine stufenweise sich ändernde Dichte. Um diesen Filter mit dem Filter gemäß BEISPIEL 1 vergleichen zu können, wurde dessen Abschnitt mit einer gleichmäßigen Dichte und einer Lichtdurchlässigkeit von etwa 32 % eine Probe entnommen und diese auf die gleiche Weise wie beim Filter gemäß Beispiel 1 bewertet. Beim diesem Filter betrug der Kontrast 0,94 und brachte somit sehr gute Ergebnisse.
  • BEISPIEL 4:
  • Dieses Beispiel bezieht sich auf die Herstellung eines ND-Filters, dessen gleichmäßige Dichte eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 32 % (OD = 0,5) hatte. Das transparente Basismaterial und die Tintenaufnahmeschicht dieses Filters waren die gleichen wie die beim Filter gemäß BEISOIEL 1.
  • Zuerst wurde eine Tinte mit Lichtstärkeregulierungsfunktion vorbereitet. Diese Tinte hatte das gleiche Farbstoffgemisch (Tabelle 3) wie die im BEISPIEL 2 verwendete Tinte und die in Tabelle 6 aufgelistete Zusammensetzung. Tabelle 6: Zusammensetzung der im BEISPIEL 4 verwendeten Tinte
    Komponente Gehalt (Gew. %)
    Farbstoff: Gemisch (siehe Tabelle 3) 0,85
    Äthylenglykol 5
    Diäthylenglykol 5
    Isopropylalkohol 2
    Azetylenyl EH 1
    Ionenaustauschwasser 86,15
  • Zum Ausstoßen der Tinte wurde ein mit elektrothermischen Wandlern als Energie erzeugende Elemente bestückter Tintenstrahlkopf BC-50 (hergestellt von der Canon Inc.) mit einer Düsenteilung von 47/mm (1200 dpi) und einer Ausstoßmenge von 4,5 pl verwendet, welcher im eingesetzten Tintenstrahlaufzeichnungsgerät in Primär- und in Sekundärrichtung mit einer Teilung von etwa 21,2 μm (1200 dpi) abtastend bewegt werden konnte. Die vorbereitete Tinte wurde aus diesem Kopf auf die Tintenaufnahmeschicht des transparenten Basismaterial ausgestoßen, um eine Farbschicht zu erzeugen. Bei diesem Beispiel war als Pixel ein Quadrat mit einer Kantenlänge von 21,2 μm bestimmt worden. Auf allen Pixels wurde ein Punkt aus dieser Tinte erzeugt. Die Punkte hatten einen Durchmesser von etwa 40 μm.
  • Nachfolgend wird besonders das Ausstoßen der Tinte beschrieben. Bei diesem Beispiel wurden bezüglich eines Pixelbereichs 16 Abtastvorgänge durchgeführt. 11 zeigt die Maske, welche zum Aufzeichnen auf ausgewählten Stellen bei einem Abtastvorgang verwendet wurde. Der durch die durchgehende Linie angedeutete Maskenabschnitt entspricht einem Pixelbereich. Die Maskengröße ist 4 × 4 und die Ziffern in der Maske kennzeichnen die Reihenfolge des Ausstoßens. Bei diesem Beispiel waren die Maskenabschnitte wie in 11 dargestellt wiederholt angeordnet. Diese Maske entsprach allen tatsächlichen Aufzeichnungsstellen (Pixel). Mit anderen Worten, der Abstand zwischen den Stellen, auf welche bei jedem der 16 Abtastvorgänge Tinte ausgestoßen wurde, entsprach vier Pixels (4 × 21,2 μm = 84,8 μm) (Abschnitte des ersten Abtastens siehe 11). Dieser Abstand war größer als der Punktdurchmesser (etwa 40 μm) und somit ausreichend.
  • 12 zeigt eine Kopie des Photos der beim ersten Abtasten aufgezeichneten Tintenpunkte. Wie aus 12 hervor geht, sind die einzelnen Punkte separat voneinander entstanden und überlagern einander nicht. Dagegen zeigt 14 eine Kopie des Photos der beim ersten Abtasten auf herkömmliche Weise aufgezeichneten Tintenpunkte.
  • Bei diesem Beispiel wurde das Aufzeichnen oder Abtasten auf die beschriebene Weise wiederholt durchgeführt. Dabei wurde ein ND-Filter mit einer gleichmäßigen Farbschicht ohne Farbstoffanhäufung erzeugt. Das ist bei einem herkömmlich erzeugten Filter nicht der Fall. Wie bei BEISPIEL 1 wurde auf die durch Ausstoßen von Tinte erzeugte Farbschicht eine transparente Glättungsschicht aufgetragen.
  • Die optischen Eigenschaften dieses ND-Filters wurden auf gleiche Weise bewertet wie die des Filters gemäß BEISPIEL 1. Der Filterkontrast betrug 0,95 und brachte gute Ergebnisse.
  • Die spektrale Durchlässigkeit dieses ND-Filters ist in 13 dargestellt. Bei Verwendung eines Photoapparates in Form einer Kamera beträgt die zulässige Abweichung der spektralen Durchlässigkeit vom Mittelwert im allgemeinen ±5 % über den gesamten Bereich des sichtbaren Lichts (400 bis 700 nm). Obwohl bei diesem Filter Durchlässigkeitsschwankungen zu verzeichnen waren, lagen diese im genannten Toleranzbereich. Wenn Durchlässigkeitseigenschaften bei größeren Wellenlängen erforderlich sind, kann als Farbstoff ein Pigment verwendet werden, welches nahe dem Infrarotbereich Licht absorbiert.
  • BEISPIEL 5:
  • Der ND-Filter gemäß Beispiel 5 mit einem Dichtegradienten von 100 bis 5 (OD = 0 bis 0,3) bezüglich der Lichtdurchlässigkeit ist in 5 dargestellt. Dieser Filter wurde im wesentlichen auf die gleiche Weise wie der Filter gemäß BEISPIEL 4 hergestellt. Nachfolgend werden aber nur die Un terschiede zwischen beiden beschrieben. Zuerst wurde wie bei BEISPIEL 4 auf dem transparenten Basismaterial aus PET eine Tintenaufnahmeschicht aus Polyvinylalkohol erzeugt. Durch Ausstoßen von Tinten auf die Tintenaufnahmeschicht wurde ein Lichtstärkeregulierungsbereich (Farbschicht) erhalten. Für das Ausstoßen von Tinten wurde die gleiche Aufzeichnungsvorrichtung wie bei BEISPIEL 4 verwendet, und vier Pixel (2×2 Pixel bei 1200 dpi) wurden als eine Einheit angesehen. Bei Steuerung der Farbstoffmenge jeder Tinte wurde diese Einheit wiederholt aufgezeichnet. Dafür wurden sechs verschiedne Tinten mit den in Tabelle 7 aufgelisteten Farbstoffkonzentrationen verwendet. Als Farbstoffe dienten die gleichen Gemische wie bei BEISPIEL 2 (siehe Tabelle 3). Tabelle 7: Zusammensetzung der bei BEISPIEL 5 verwendeten Tinte (Einheit: Gew. %)
    Tinte 1 Tinte 2 Tinte 3 Tinte 4 Tinte 5 Tinte 6
    Farbstoff: Gemisch (siehe Tabelle 3) 0,1 0,2 0,4 0,8 1,6 3,2
    Äthylenglykol 5 5 5 5 5 5
    Diäthylenglykol 5 5 5 5 5 5
    Isopropylalkohol 2 2 2 2 2 2
    Azetylenyl EH 1 1 1 1 1 1
    Ionenaustauschwasser 86,9 86,8 86,6 86,2 85,4 83,8
  • Diese sechs Tinten wurden für die in Tabelle 8 zusammengestellten 10 Einheiten verwendet. Die Buchstaben a, b, c und d in Tabelle 8 kennzeichnen Stellen in der in 4 angedeuteten Einheit. Die Konzentration für jede einzelne Einheit wurde zur Durchführung einer mehrwertigen Verarbeitung verwendet. Bei diesem Beispiel erfolgte die mehrwertige Verarbeitung auf der Grundlage der Fehlerstreuung. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die Nutzung der Fehler diffusion beschränkt, denn es kann auch das Dither-Verfahren oder ein ähnliches Verfahren herangezogen werden. Tabelle 8: Tintenarten und deren Konzentration
    Einheit Position inder Einheit Konzentration
    a b c D OD
    0 0,00
    1 Tinte 1 Tinte 1 Tinte 1 Tinte 1 0,06
    2 Tinte 1, Tinte 2 Tinte 1 Tinte 1 Tinte 1, Tinte 2 0,13
    3 Tinte 1, Tinte 2 Tinte 2 Tinte 2 Tinte 1, Tinte 2 0,16
    4 Tinte 2, Tinte 3 Tinte 2 Tinte 2 Tinte 2, Tinte 3 0,25
    5 Tinte 2, Tinte 3 Tinte 3 Tinte 3 Tinte 2, Tinte 3 0,30
    6 Tinte 3, Tinte 4 Tinte 3 Tinte 3 Tinte 3, Tinte 4 0,48
    7 Tinte 3, Tinte 4 Tinte 4 Tinte 4 Tinte 3, Tinte 4 0,58
    8 Tinte 4, Tinte 5 Tinte 4 Tinte 4 Tinte 4, Tinte 5 0,91
    9 Tinte 4, Tinte 5 Tinte 5 Tinte 5 Tinte 4, Tinte 5 1,11
    10 Tinte 3, Tinte 5 Tinte 6 Tinte 6 Tinte 3, Tinte 5 1,33
  • Dann wurden in Übereinstimmung mit der aus den Ergebnissen der mehrwertigen Verarbeitung erhaltenen Verteilung der Einheiten die entsprechenden Tinten ausgestoßen. Dazu wurde die in 15 dargestellte Maske mit 16 Durchlässen verwendet, um bei den einzelnen Abtastvorgängen ein Überlagern der einzelnen Tintenpunkte zu verhindern. Diese Maske wurde für das Ausstoßen aller sechs Tinten verwendet. Bei diesem Beispiel wurde das Tintenausstoßen so gesteuert, daß beim selben Abtastvorgang das Aufzeichnen mit den verschiedenen Tinten auf den gleichen Positionen erfolgte.
  • Nach dem Ausstoßen der Tinten wurde auf die gleiche Weise wie bei BEISPIEL 1 eine transparente Glättungsschicht aus Styrolbutadien-Kopolymer aufgetragen, um den ND-Filter mit Dichtegradient zu komplettieren.
  • Um die optischen Eigenschaften dieses Filters zu bewerten und mit jenen des Filters gemäß BEISPIEL 1, welcher eine gleichmäßige Dichte hat, vergleichen zu können, wurde dem Abschnitt mit einer gleichmäßigen Dichte, welcher eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 32 % hatte, eine Probe entnommen und diese auf die gleiche Weise wie bei BEISPIEL 1 untersucht. Der Filterkontrast lag bei 0,97 und brachte sehr gute Ergebnisse. Auch die spektrale Durchlässigkeit dieses ND-Filters ergab wie beim ND-Filter gemäß BEISPIEL 4 eine zulässige Abweichung vom Mittelwert von ±5 % und eine geringfügige Durchlässigkeitsschwankung. Wenn Durchlässigkeiten bei größeren Wellenlängen erforderlich sind, kann als Farbstoff ein Pigment verwendet werden, welches nahe dem Infrarotbereich Licht absorbiert.
  • Zur Bestimmung des Dichtegradienten dieses ND-Filters wurde ein von X-Rite hergestelltes Densitometer TR-310 mit einem effektiven Meßdurchmesser von 1 mm verwendet, wobei die Meßteilung 0,5 mm betrug. Die Meßergebnisse sind in 16 in Diagrammform dargestellt. Wie aus 16 hervor geht, hatte dieser Filter einen glatt verlaufenden Dichtegradient, die Messung aber den Nachteil, daß im Vergleich zur Dichteänderung der Meßdurchmesser zu groß war. Dieser Filter wurde wie jener gemäß BEISPIEL 2 zur Herstellung einer als Licht stärke-Reguliervorrichtung in einer Kamera dienenden Blende verwendet. Auch die mit diesem ND-Filter ausgestattete Blende ermöglichte die Erzeugung guter Bilder, welche nur wenig durch Beugung beeinflußt waren. Gemäß dieser Erfindung wird ein einfaches und preisgünstiges Verfahren zur Herstellung eines Lichtstärke-Regulierungselements mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften bereitgestellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch ein einfaches Verfahren zur Herstellung eines Lichtstärke-Regulierungselements mit einer kontinuierlich oder stufenweise variierenden Dichteverteilung und guten optischen Eigenschaften, welches nach anderen Verfahren nur sehr schwer herstellbar ist, bereitgestellt werden. Es wird ein einfaches Verfahren zur Herstellung eines preisgünstigen Lichtstärke-Regulierungselements mit sehr guten optischen Eigenschaften bereitgestellt. Mit der Bereitstellung dieses einfachen Verfahrens zur Herstellung eines Lichtstärke-Regulierungselements werden auch eine preisgünstige Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung und ein preisgünstiger Photoapparat, welche mit einem solchen Lichtstärke-Regulierungselement ausgerüstet sind, bereitgestellt. Das Herstellungsverfahren weist das abtastende Bewegen eines Tintenstrahlkopfes über ein mit einer Tintenaufnahmeschicht versehenes transparentes Basismaterial und das Ausstoßen von Tinte auf die Tintenaufnahmeschicht zur Erzeugung eines Lichtstärkeregulierungsbereichs auf dieser auf, wobei auf den gesamten Lichtstärkeregulierungsbereich Tinte ausgestoßen wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines in einem Bildaufnahmege rät verwendeten, als optischer ND-Filter dienendes Lichtstärke-Regulierungselements (110), welches das Ausstoßen von Tinten mit unterschiedlicher Lichtstärkeregulierungsfunktion auf die Tintenaufnahmeschicht (111) eines transparenten Basismaterials (114) aus einem abtastend über dieses bewegten Tintenstrahlkopfes zum Erzeugen eines Lichtstärkeregulierungsbereichs (101P) auf der Tintenaufnahmeschicht (111) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstärkeregulierungsbereich (101P) durch Veränderung der Arten und der Anzahl der aus dem Tintenstrahlkopf auszustoßenden Tinten, der Intervalle des Tintenausstoßens (Aufzeichnungsteilungen) auf das transparente Basismaterial (114) oder/und der Tintenausstoßmengen so erzeugt wird, daß die Lichtstärkeregulierungsfunktion einen Gradienten und eine Lichtdurchlässigkeit von wenigstens 50 % hat, wenn von den verwendeten Tinten die Tinte mit der geringsten Lichtstärkeregulierungsfunktion auf den gesamten Lichtstärkeregulierungsbereich (101P) und eine Tinte auf alle Lichtdurchlaßbereiche mit einer Lichtdurchlässigkeit nicht größer als der genannten ausgestoßen wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Erzeugen des Lichtstärkeregulierungsbereichs (101P) in zwei Schritte unterteilt ist, in (i) einen Schritt, in welchem beim Aufzeichnen die Menge der aus dem Tintenstrahlkopf auszustoßenden Tinte und die Intervalle des Tintenausstoßens (Aufzeichnungsteilungen) auf das transparente Basismaterial (114) im wesentlichen konstant gehalten werden, und (ii) einen Schritt, in welchem auf der Tintenaufnahmeschicht (111) mehrere Einheiten (a, b, c, d) unterschiedlicher Lichtstärkesteuerungspegel erzeugt werden, wobei die Einheiten (a, b, c, d) aus einem oder mehreren der in Schritt (i) realisierbaren kleinsten Pixel bestehen, das Erzeugen der Einheiten (a, b, c, d) auf der Tintenaufnahmeschicht in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer auf der Grundlage der Pegel durchgeführten mehrwertigen Verarbeitung erfolgt und die Einheiten (a, b, c, d) sowie die Art und die Anzahl der durch Ausstoßen von wenigstens einer Tinte auf jedem die jeweilige Einheit (a, b, c, d) bildenden Pixel zu erzeugenden Aufzeichnungspunkte vorgegeben werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Erzeugen des Lichtstärkeregulierungsbereichs (101P) einen Schritt aufweist, in welchem der Tintenstrahlkopf mehrmals abtastend über einen vorbestimmten Bereich des transparenten Basismaterials (114) bewegt wird und der Abstand zwischen den bei diesen Abtastbewegungen auf dem transparenten Basismaterial (114) aufgezeichneten Tintenpunkten größer ist als der Durchmesser jedes Tintenpunktes.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Erzeugen des Lichtstärkregulierungsbereichs (1β1P) einen Schritt aufweist, in welchem der Tintenstrahlkopf mehrmals abtastend über einen vorbestimmten Bereich des transparenten Basismaterials (114) bewegt wird, mehrere in der Lichtstärkregulierungsfunktion sich voneinander unterscheidende Tinten verwendet werden und der Abstand zwischen den bei diesen Abtastbewegungen auf dem transparenten Basismaterial (114) aufgezeichneten Tintenpunkten bei allen verwendeten Tinten größer ist als der Durchmesser jedes Tintenpunktes.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Erzeugen des Lichtstärkeregulierungsbereichs (101P) einen Schritt aufweist, in welchem der Tintenstrahlkopf mehrmals abtastend über einen vorbestimmten Bereich des transparenten Basismaterials (114) bewegt wird, und wobei die verwendeten Tinten eine Lichtstärkeregulierungsfunktion haben, der Abstand zwischen den bei diesen Abtastbewegungen auf dem transparenten Basismaterial (114) aufgezeichneten Tintenpunkten größer ist als der Durchmesser jedes Tintenpunktes und die verwendeten Tinten auf dieselben Positionen ausgestoßen werden.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tinte in einer maximalen Aufzeichnungsteilung auf den gesamten Lichtstärkregulierungsbereich (101P) ausgestoßen wird und der Gradient der Lichtstärkregulierung durch Auswahl einer unter der Maximalteilung liegenden Aufzeichnungsteilung erhalten wird.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tinte in einer minimale Mengen auf den gesamten Lichtstärkeregulierungsbereich (101P) ausgestoßen wird und der Gradient der Lichtstärkeregulierung durch Auswahl einer größeren Tintenausstoßmenge als der Minimalmenge erhalten wird.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches außerdem das Erzeugen einer Glättungsschicht (112) auf der Tintenaufnahmeschicht (111) nach dem Ausstoßen von Tinte auf diese aufweist.
  9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lichtstärke-Regulierungselement (110) ein ND-Filter ist.
DE60314026T 2002-02-19 2003-02-18 Lichtstärke-Regulierungselement, zugehöriges Herstellungsverfahren, Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung und Photoapparat Expired - Lifetime DE60314026T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002041706 2002-02-19
JP2002041685 2002-02-19
JP2002041706 2002-02-19
JP2002041685 2002-02-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60314026D1 DE60314026D1 (de) 2007-07-12
DE60314026T2 true DE60314026T2 (de) 2008-01-31

Family

ID=27624634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60314026T Expired - Lifetime DE60314026T2 (de) 2002-02-19 2003-02-18 Lichtstärke-Regulierungselement, zugehöriges Herstellungsverfahren, Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung und Photoapparat

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7901732B2 (de)
EP (1) EP1336872B1 (de)
CN (1) CN1278855C (de)
DE (1) DE60314026T2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006126234A (ja) * 2004-10-26 2006-05-18 Sony Corp 撮像装置、光量調整機構、光量制御羽根及び光量制御羽根の製造方法
JP2012018354A (ja) * 2010-07-09 2012-01-26 Panasonic Corp 減光装置および撮像装置
US9436074B2 (en) 2012-01-15 2016-09-06 Barco Nv Projection system and method of projecting multiple images
JP5980010B2 (ja) 2012-06-27 2016-08-31 キヤノン株式会社 駆動装置、レンズ鏡筒および撮像装置
JP6381205B2 (ja) 2013-12-19 2018-08-29 キヤノン株式会社 光学機器、撮像装置およびレンズ鏡筒
US9904146B2 (en) * 2015-10-29 2018-02-27 GM Global Technology Operations LLC Camera with positionable light shade
CN106772743A (zh) * 2017-02-21 2017-05-31 昆山海斯电子有限公司 具有可控可见光透光率的基片及其制备方法

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4602125A (en) * 1985-05-10 1986-07-22 The Bergquist Company Mounting pad with tubular projections for solid-state devices
US4810563A (en) * 1986-03-14 1989-03-07 The Bergquist Company Thermally conductive, electrically insulative laminate
JPH05107621A (ja) 1991-10-18 1993-04-30 Canon Inc 像振れ補正装置及び像振れ補正機能付カメラ
JPH05173004A (ja) 1991-12-20 1993-07-13 Canon Electron Inc Ndフィルタの製造方法と絞り装置
US5479298A (en) 1991-12-20 1995-12-26 Canon Denshi Kabushiki Kaisha ND filter and aperture device using the same
US5353498A (en) * 1993-02-08 1994-10-11 General Electric Company Method for fabricating an integrated circuit module
JP3221764B2 (ja) 1993-03-18 2001-10-22 キヤノン株式会社 合成樹脂製光学部品の反射防止膜
US5725959A (en) 1993-03-18 1998-03-10 Canon Kabushiki Kaisha Antireflection film for plastic optical element
US6046768A (en) 1994-06-15 2000-04-04 Canon Kabushiki Kaisha Apparatus used for image blur prevention
US5527741A (en) * 1994-10-11 1996-06-18 Martin Marietta Corporation Fabrication and structures of circuit modules with flexible interconnect layers
US5736278A (en) * 1995-06-20 1998-04-07 Canon Kabushiki Kaisha Color filter having light screening resin layer and filter resin layer
US5808874A (en) * 1996-05-02 1998-09-15 Tessera, Inc. Microelectronic connections with liquid conductive elements
US5701366A (en) * 1996-09-04 1997-12-23 Canon Information Systems, Inc. Halftoning with gradient-based selection of dither matrices
US6084006A (en) * 1996-09-30 2000-07-04 Canon Kabushiki Kaisha Color filter, liquid crystal using the same, manufacturing methods thereof, and ink for ink jet used in the manufacturing method
JP3018016B2 (ja) * 1996-10-01 2000-03-13 エイテックス株式会社 表示装置の製造方法
US5833903A (en) * 1996-12-10 1998-11-10 Great American Gumball Corporation Injection molding encapsulation for an electronic device directly onto a substrate
US5859955A (en) * 1997-01-21 1999-01-12 Xerox Corporation Stochastically clustered dot halftoning system
JP3627453B2 (ja) 1997-06-25 2005-03-09 富士ゼロックス株式会社 光学走査装置
US6103353A (en) * 1998-07-08 2000-08-15 Eastman Kodak Company Copy restrictive documents
EP0976570A1 (de) * 1998-07-30 2000-02-02 Canon Kabushiki Kaisha Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Farbfilters, sowie LCD der diesen Farbfilter anwendet
JP4273372B2 (ja) * 1998-07-31 2009-06-03 ソニー株式会社 撮像装置
JP2000352736A (ja) * 1999-06-10 2000-12-19 Sony Corp 撮影レンズの絞り装置
JP2001228320A (ja) * 2000-02-21 2001-08-24 Canon Inc カラーフィルタの製造方法及び製造装置
US6614103B1 (en) * 2000-09-01 2003-09-02 General Electric Company Plastic packaging of LED arrays

Also Published As

Publication number Publication date
DE60314026D1 (de) 2007-07-12
CN1442290A (zh) 2003-09-17
EP1336872A2 (de) 2003-08-20
US7901732B2 (en) 2011-03-08
EP1336872A3 (de) 2005-02-16
CN1278855C (zh) 2006-10-11
EP1336872B1 (de) 2007-05-30
US20030174196A1 (en) 2003-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60128441T2 (de) Durchlichtschirm und herstellungsverfahren
DE69635999T2 (de) Verfahren und Gerät zur Herstellung eines Farbfilters
DE3143562C2 (de)
DE3640359C2 (de)
DE69724371T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Justieren einer Tintenstrahlkopfeinheit.
DE3326557A1 (de) Verfahren und einrichtung zur bilderzeugung
DE3883148T2 (de) Transparent für heisstinte.
DE69110307T2 (de) Mehrfarbiges Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren.
DE60309762T2 (de) Herstellungsverfahren für einen Verlaufsgraufilter, Blende mit Verlaufsgraufilter und photographischer Apparat mit dieser Blende
DE68920323T2 (de) Projektionstransparent aus wärmeschmelzbaren tinten.
US20030161626A1 (en) Light amount adjustment apparatus, manufacturing method, and photographing apparatus
DE69727126T2 (de) Bilderzeugungsapparat zur belichtung eines druckelements und druckelement dafür
DE60314026T2 (de) Lichtstärke-Regulierungselement, zugehöriges Herstellungsverfahren, Lichtstärke-Regulierungsvorrichtung und Photoapparat
DE1276727B (de) Verfahren zur Speicherung und Rueckgewinnung von Informationen
US7070344B2 (en) Production process of light amount adjustment member, light amount adjustment device and photographing apparatus
DE69211590T2 (de) Verfahren zur Farbbildherstellung
DE112015004062B4 (de) Laserdruckvorrichtung und verfahren für ein farbdynamikbild
JP4227459B2 (ja) 光学フィルタ、光学フィルタの製造方法、光量調節装置および光学機器
JP4227434B2 (ja) 光量調節部材の製造方法
DE69907580T2 (de) Verfahren zur lithographischen Aufzeichnung mit weniger Leistungsfähigkeitsverschlechterung durch Abstoffe
DE19615050A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen auf einem Thermomedium
DE3612860A1 (de) Aufzeichnungsmaterial
DE19907638A1 (de) Keramik-Eichfilter
JP4323893B2 (ja) 光量調節部材の製造方法、光量調節部材、光量調節装置及び撮影装置
JP4208598B2 (ja) 光量調節部材の製造方法、光量調節部材、光量調節装置及び撮影装置

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition