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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Projektionsbildschirmtechnologie
und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Durchlichtschirms, der
als Anzeige-Bildschirm von beispielsweise eines Projektionsfernseh-
oder Mikrofilmlesegeräts
verwendet wird.
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In
den vergangenen Jahren hat ein Durchlichtprojektor, der ein Flüssigkristall-Lichtventil
oder eine CRT (cathode ray tube; Katodenstrahlröhre) als Großbildschirm
verwendet, Aufmerksamkeit erregt. Die Anzeige zeigt ein Bild an,
indem ein Bild auf einem Durchlichtschirm unter Verwendung des Bildlichtes
von einem Bildprojektionsabschnitt gebildet wird. Dieser Typ Durchlichtschirm
ist hell, wenn ein Betrachter das Bild betrachtet, und hat vorgegebene sehr
kleine darauf ausgebildete Linsenelemente, um den Betrachtungswinkel
zu vergrößern.
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Wie
aus 10 hinsichtlich der Lichtverteilungseigenschaft
eines solchen hellen Bildschirms mit einem weiten Betrachtungswinkel
zu ersehen ist, wird ein Betrachtungswinkel 1101, der in
horizontaler Richtung weiter ist als in vertikaler Richtung, vorzuziehen.
Der Grund dafür
ist, dass der Betrachtungswinkel eines Menschen in horizontaler
Richtung weiter als in vertikaler Richtung ist. Wenn die Lichtverteilung
in vertikaler und horizontaler Richtung gleich gemacht wird, wird
Licht auch in vertikaler Richtung verteilt, was hinsichtlich des
Betrachtungswinkels eines Menschen nicht wirklich notwendig ist,
so dass die Helligkeit insgesamt verringert wird.
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Repräsentative
Beispiele der Strukturen des Durchlichtschirms enthalten folgende:
- (1) Eine Linsenrasterfolie mit einem Linsenabschnitt,
der aus nebeneinander angeordneten konvexen zylindrischen Linsen
(halbkreisförmigen,
zylindrischen, konvexen Linsen) gebildet ist. Wie 8(a) zeigt,
hat die Linsenrasterfolie im Allgemeinen eine Struktur, die entsteht,
indem beide Oberflächen
der Folie zu konvexen zylindrischen Linsenoberflächen 901 geformt werden,
die Vorsprünge
an Grenzabschnitten zwischen den jeweiligen zylindrischen Linsen
auf einer der Oberflächen
der Folie (die Oberfläche,
aus der Bildlicht 201 austritt), und eine Lichtabschirmschicht
(eine schwarzen Streifen mit Lichtabsorptionseigenschaft) 902 auf
dem oberen Abschnitt jedes der Vorsprünge bilden.
Die Linsenrasterfolie
wird durch Ausführen
einer Press-Formoperation mit einer transparenten thermoplastischen
Harzfolie erhalten oder durch Formen beider Oberflächen der
Harzfolie zur gleichen Zeit, in der Schmelzextrudieren erfolgt.
- (2) Eine Planarlinse mit sehr kleinen zweidimensional angeordneten
Kugeln (offenbart z. B. in den US-Patenten
Nr. 2,378,252 und 3,552,822 sowie im
japanischen Gebrauchsmuster-Registrierungsamtsblatt Nr. 2513508 ). Wie aus 9(a) ersichtlich ist, sind ca. 50% des
Durchmessers jeder sehr kleinen transparenten Kugel 1002 der Planarlinse
in einer lichteinfallseitigen transparenten Schicht 1001 eingebettet
und werden von dieser gehalten, und die übrigen 50% sind in einer lichtaustrittsseitigen
Licht absorbierenden Schicht 1003 eingebettet.
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Die
Planarlinse wird erhalten, indem eine Folie mit einer transparenten
Schicht, sehr kleinen transparenten Kugeln und einer Licht absorbierenden
Schicht gebildet und dann mit einem transparenten Substrat 1004 verbunden
wird.
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Derartige
herkömmliche
Durchlichtschirme sind jedoch mit den folgenden Problemen behaftet.
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Bei
der Lentikularlinse ist es schwierig, bei einem der oben beschriebenen
Formverfahren mit dem thermoplastischen Harz eine feine Rasterung
zu erzielen, so dass dann, wenn die Lentikularlinse als Schirm eines
Durchlichtprojektors verwendet wird, dessen Auflösung in den vergangenen Jahren
ständig
höher wurde,
sich ein Problem dadurch ergibt, dass eine Verschlechterung der
Bildqualität
aufgrund einer verringerten Auflösung
und der Erzeugung von Moiré eintritt.
Außerdem
werden normalerweise sehr kleine Teilchen aus Licht streuendem Material
in den inneren Abschnitt der Lentikularlinse gemischt, um den Betrachtungswinkel
in vertikaler Richtung (Richtung parallel zur Lentikularlinse, die
in 8(b) mit dem Bezugszeichen 903 gekennzeichnet
ist) zu vergrößern, in
der die Lentikularlinse keine optische Wirkung hat. Dies bringt
das Problem mit sich, dass die Bildqualität schlechter wird, da Flecken
aufgrund der Interferenz des Bildlichtes durch das Licht streuende Material
erzeugt werden. Ferner erfordern beide Formverfahren für das thermoplastische
Harz große Formmaschinen
oder Gesenke mit Diagonalen gleich oder größer als 50 Zoll (127 cm), die
gleich groß sind wie
die des Schirms des Durchlichtprojektors, wodurch sich das Problem
sehr hoher Produktionskosten ergibt.
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Andererseits
werden in der Planarlinse, die sehr kleine transparente, zweidimensional
angeordnete Kugeln aufweist, wie in 9(b) dargestellt
ist, bei der die Planarlinse von der Bildlicht-Einfallsseite aus
gesehen wird, "tote" Räume, die
das Bildlicht nicht durchlassen, zwischen den einzelnen sehr kleinen
Kugeln 1002 gebildet, so dass das auf diese einfallende
Bildlicht nicht zur Betrachterseite durchgelassen wird. Außerdem ist
es sehr schwierig, mit den sehr kleinen Kugeln eine delikate Fülloperation
vollständig
auszuführen,
so dass die Größe der toten Räume zunimmt.
Da ferner die dünne
Licht absorbierende Schicht auf den betrachterseitigen Oberflächen der
sehr kleinen transparenten Kugeln verbleibt, wird Licht absorbiert.
Diese drei Fakten sind die Ursache für das Problem, dass die Lichtdurchlässigkeit
des Durchlichtschirms gering ist.
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Da
die Vergrößerung des
Betrachtungswinkels durch die sehr kleinen Kugeln rein isotrop ist, wird
Licht auch in vertikaler Richtung gestreut, in der der Betrachtungswinkel
normalerweise nicht im gleichen Ausmaß wie in horizontaler Richtung
vergrößert zu
werden braucht. Dadurch entsteht das Problem einer unzureichenden
Helligkeit, wenn das Bild von vorne betrachtet wird.
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Im
Allgemeinen wird eine Planarlinse durch die Schritte Bilden einer
Folie mit einer transparenten Schicht, sehr kleinen transparenten
Kugeln und einer Licht absorbierenden Schicht und Verbinden der
Folie mit einem transparenten Substrat hergestellt. Beim Schritt
des Verbindens der Folie mit dem transparenten Substrat treten jedoch
Unebenheiten auf, so dass die Bildanzeige ungleichmäßig wird.
Außerdem
ergeben sich durch eine unzureichende Adhäsion zwischen der Folie und
dem transparenten Substrat mehrfache Grenzflächen-Reflexionen, was das Problem
einer verringerten Auflösung
mit sich bringt.
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Die
WO 99/36830 offenbart ein
Verfahren gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Bei einer Technik wird das Substrat mit einem Muster
mit einem durch mit einem polymerisierbaren Monomer benetzbaren
Material entsprechend den gewünschten
Orten der Linsen bedruckt, während
das Substrat durch das Monomer nicht benetzbar ist, oder die Grenzen
zwischen den gewünschten
Linsenorten werden mit einem nicht benetzbaren Material (wobei das
Substrat benetzbar ist) bedruckt, und das so bedruckte Substrat
wird mit dem Monomerfluid beschichtet, das vorzugsweise auf den
benetzbaren Zonen haftet und Tröpfchen
oder Perlen bildet, die anschließend ausgehärtet werden, um die Mikrolinsen
zu bilden. Bei einer anderen Technik werden aufeinander folgende
Schichten aus schmelzbarem transparentem Toner elektrografisch auf
dem Substrat abgeschieden. Bei einer weiteren Technik werden transparente
Tröpfchen
auf das Substrat durch ein ähnliches
Mittel wie einen Tintenstrahldrucker "aufgedruckt".
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für die kostengünstige Herstellung
eines Durchlichtschirms zu verwirklichen, der hell ist, einen hohen
Kontrast und eine hohe Auflösung
hat und qualitativ hochwertige Bilder ohne Moiré und Zittern anzeigen kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Durchlichtschirms
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
einzelnen auf der Oberfläche
des Durchlichtschirms ausgebildeten Linsenelemente werden durch
Ausstoßen
der Linsenzusammensetzungen aus einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
gebildet, der z. B. durch einen Piezo-Strahlaufzeichnungskopf verkörpert wird,
der sich dadurch auszeichnet, dass er sehr feine Formen über eine
große
Fläche
bilden kann. Deshalb können
sehr feine Linsenelemente gebildet werden. Es ist demzufolge möglich, einen Durchlichtschirm
bereitzustellen, der eine hervorragende Auflösung bietet und dessen Bildqualität durch Moiré nicht
beeinträchtigt
wird. Außerdem
kann dieses Verfahren zur Herstellung eines Durchlichtschirms mittels
einer Fertigungsvorrichtung angewendet werden, die einen Mechanismus
enthält,
der den Piezo-Strahlaufzeichnungskopf
den Bildschirm in dessen horizontaler/vertikaler Richtung abtasten lässt. Deshalb
sind teure Herstellungsvorrichtungen wie große Gesenke und Formvorrichtungen
nicht erforderlich, wodurch die Produktionskosten gesenkt werden
können.
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Da
benachbarte Linsenelemente aus verschiedenen Zusammensetzungen gebildet
werden, die sich nicht leicht miteinander mischen, ist es möglich, die
Abstände
zwischen benachbarten Linsenelementen zu verringern, so dass die
toten Räume
kleiner werden. Deshalb kann ein Durchlichtschirm mit hoher Lichtdurchlässigkeit
verwirklicht werden.
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Bei
einer Ausführungsform
wird die Oberflächenform
jedes der Linsenelemente durch Einregeln der Oberflächenspannung
und Viskosität
jeder der Linsen-Flüssigkeitszusammensetzungen
sowie der Benetzbarkeit jeder der Linsen-Flüssigkeitszusammensetzungen
und eine Oberfläche
beschränkt,
mit der jede der Linsenzusammensetzungen in Kontakt kommt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist keine Bearbeitungsoperation unter Verwendung eines Gesenks erforderlich,
so dass die Form der Linsenelemente in einem einfachen Schritt genau
gesteuert werden kann, was eine Senkung der Produktionskosten ermöglicht.
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Wenn
das Muster aus Licht absorbierendem Material in Form einer Reihe
auf der Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Substrats vor der Ausbildung der Linsenelemente und deren Vorstufen
gebildet wird, werden die flüssigen
Harzzusammensetzungen für die
Linsen in der Nachbarschaft der lichtdurchlässigen Abschnitte des reihenförmigen Muster
aus Licht absorbierendem Material abgeschieden, um die Linsenelemente
zu bilden, so dass das Muster aus Licht absorbierendem Material
und die Linsenelemente mit hoher Präzision fluchten, wodurch die
Lichtdurchlässigkeit
des Durchlichtschirms erhöht
wird.
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Wenn
die Oberfläche
des lichtdurchlässigen Substrats,
auf dem das Muster aus dem Licht absorbierenden Material ausgebildet
ist, verschieden von der Oberfläche
ist, auf der die Linsenelemente ausgebildet sind, braucht die chemische
Reaktion zwischen den Zusammensetzungen des Musters aus dem Licht
absorbierenden Material und den Zusammensetzungen für die Linsenelemente
nicht mehr berücksichtigt
zu werden, wodurch die Vielfalt der Materialien, die gewählt werden
können,
größer wird,
so dass ein niedrigpreisiger Durchlichtschirm unter Verwendung kostengünstiger
Materialien bereitgestellt werden kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird das Muster aus Licht absorbierendem Material oder Vorstufen
desselben gebildet, indem sehr kleine Tropfen der Zusammensetzungen
des Musters aus dem Licht absorbierenden Material ausgestoßen und abgeschieden
werden. Das Mittel, mit dem die sehr kleinen Tropfen aus den Zusammensetzungen
des Musters aus dem Licht absorbierenden Material ausgestoßen und
abgeschieden werden, ist ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf. Der
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf ist vorzugsweise ein Piezo-Strahlaufzeichnungskopf.
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Da
bei dieser Form das Muster aus Licht absorbierendem Material und
die Linsenelemente durch das Verfahren des Ausstoßens und
Abscheidens sehr kleiner Tropfen gebildet werden kann, wird der
Herstellungsprozess vereinfacht, wodurch es möglich ist, einen niedrigpreisigen
Durchlichtschirm bereitzustellen.
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Da
außerdem
das Muster aus Licht absorbierendem Material gebildet wird, indem
Zusammensetzungen des Musters aus dem Licht absorbierenden Material
aus dem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf ausgestoßen werden, der z. B. durch
einen Piezo-Strahlaufzeichnungskopf verkörpert wird, der sich dadurch
auszeichnet, dass er sehr feine Formen über eine große Fläche bilden
kann, kann ein sehr feines Muster aus Licht absorbierendem Material
gebildet werden. Deshalb kann ein Durchlichtschirm bereitgestellt
werden, der eine hervorragende Auflösung bietet und dessen Bildqualität durch
Moiré nicht
beeinträchtigt
ist. Außerdem
kann dieses Verfahren zur Herstellung eines Durchlichtschirms mittels
einer Fertigungsvorrichtung verwendet werden, die einen Mechanismus
enthält,
der den Piezo-Strahlaufzeichnungskopf den Bildschirm in dessen horizontaler/vertikaler
Richtung abtasten lässt.
Deshalb sind teure Herstellungsvorrichtungen wie große Gesenke
und Formvorrichtungen nicht erforderlich, wodurch die Produktionskosten
gesenkt werden können.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
weist den Schritt auf, in dem die ebene Form jedes der Linsenelemente
auf der Oberfläche
des lichtdurchlässigen Substrats
an der Seite, an der die Linsenelemente ausgebildet werden, vor
der Bildung der Linsenelemente oder deren Vorstufen eingegrenzt
wird, wobei es sich bei der Eingrenzungsoperation um eine chemische
Operation oder eine Bildungsoperation einer eingegrenzten Form handelt,
die die Ausbreitung der Linsenelementzusammensetzungen auf dem transparenten
Substrat eingrenzt.
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Da
bei dieser Form die Form der Linsenelemente ohne Verwendung eines
Gesenks genau gesteuert werden kann, ist es möglich, einen Durchlichtschirm
mit beliebigem Betrachtungswinkel kostengünstig herzustellen.
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Vorzugsweise
ist der Schritt der Eingrenzung der ebenen Form jedes der Linsenelemente
der gleiche wie der Schritt der Bildung des Musters aus Licht absorbierendem
Material. Es ist dann möglich,
auf zusätzliche
Schritte der Eingrenzung der ebenen Formen zu verzichten, so dass
der Prozess vereinfacht werden kann.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
werden Phasenobjekte des Volumentyps oder deren Vorstufen nebeneinander
auf einer Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Substrats, auf der die Linsenelemente gebildet sind, oder auf der
Rückseite
der Oberfläche
gebildet. Das Mittel, mit dem die sehr kleinen Tropfen der Zusammensetzungen
für die
Phasenobjekte des Volumentyps ausgestoßen und abgeschieden werden,
ist ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf. Der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
ist vorzugsweise ein Piezo-Strahlaufzeichnungskopf.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die Phasenobjekte des Volumentyps mit regelloser Phasenverteilung
nebeneinander auf der Rückseite
der die Linsen bildenden Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Substrats bereitgestellt. Da die Interferenz durch eine Zufallsstörung einer
Wellenoberfläche
des Bildlichtes verringert werden kann, lassen sich Flecken deutlich
reduzieren. Da außerdem
die Phasenobjekte des Volumentyps unter Verwendung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfes,
der durch einen Piezo-Strahlaufzeichnungskopf verkörpert wird,
gebildet werden, können
die Produktionskosten gesenkt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
die Schritte einer ersten Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung eines Durchlichtschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht und eine Schnittansicht der Strukturelemente, die
bei der ersten Ausführungsform
verwendet werden.
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3 zeigt
die Lichtverteilungsfunktion eines bei der ersten Ausführungsform
verwendeten Linsenelements.
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4 zeigt
die Schritte einer zweiten Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung eines Durchlichtschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
die Schritte einer dritten Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung eines Durchlichtschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 zeigt
einen Spalt zwischen benachbarten Abscheidungszielorten und die
ebene Form eines Linsenelements, das bei der dritten Ausführungsform
zu bilden ist.
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7 zeigt
die Schritte einer vierten Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung eines Durchlichtschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 ist
eine Ansicht des Aufbaus der Linsenrasterfolie.
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9 ist
eine Ansicht des Aufbaus der Planarlinse.
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10 zeigt
die Lichtverteilung eines Durchlichtschirms.
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Beste Art zur Verwirklichung
der Erfindung
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Erste Ausführungsform eines Verfahrens
zur Herstellung eines Durchlichtschirms
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1 zeigt
die Schritte bei der ersten Ausführungsform
in verallgemeinerter Form.
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Zunächst wird
wie in 1(a) dargestellt ein Licht
absorbierendes Material 102 einer Strukturierungsoperation
unterzogen, um die gewünschte Form
auf einem lichtdurchlässigen
Substrat 101 zu erzielen. Es ist wünschenswert, dass das lichtdurchlässige Substrat 101 über die
gesamte sichtbare Zone eine im Wesentlichen gleichmäßige Lichtdurchlässigkeitseigenschaft
hat und dass diese Lichtdurchlässigkeit
hoch ist. Das lichtdurchlässige
Substrat 101 kann mit Lichtstreueigenschaft ausgeführt werden,
indem sehr kleine streuende Teilchen aus Licht streuendem Material
in das Substrat diffundiert werden, oder indem seine Oberfläche als
Streuoberfläche
ausgebildet wird. Außerdem
wird das lichtdurchlässige
Substrat 101 vorzugsweise aus einem steifen Material gebildet,
das seine Glätte
beibehalten kann, wenn es in einen Durchlichtprojektor eingebaut
wird. Beispiele eines solchen steifen Materials sind transparente
Glas- und Acrylsubstrate, die jedoch keine Einschränkung bedeuten.
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Außerdem ist
das Licht absorbierende Material 102 vorzugsweise ein Material
mit im Wesentlichen gleichmäßiger Absorptionseigenschaft über die gesamte
sichtbare Zone, wobei die Lichtdurchlässigkeit des Materials niedrig
sein soll. Die Eigenschaften des Materials werden unter Berücksichtigung
verschiedener Eigenschaften im Hinblick auf das Strukturierungsverfahren
und die chemischen Reaktionen zwischen den Linsenelementen gewählt.
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Beispiele
für Verfahren
zur Strukturierung des Licht absorbierenden Materials 102 sind
die Fotolithografie und verschiedene andere Drucktechniken sowie
ein Verfahren, bei dem eine Zusammensetzung eines Licht absorbierenden
Materials von einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf, der durch einen
Piezo-Strahlaufzeichnungskopf verkörpert wird, auf ausgewählten Stellen
abgeschieden wird, wobei es jedoch keine Beschränkung auf ein bestimmten Verfahren
gibt. Unter diesen Verfahren ist jedoch das Verfahren, bei dem ein
Piezo-Strahlaufzeichnungskopf eingesetzt wird, am meisten zu bevorzugen,
da es – ökonomisch
gesehen – die
Ausbildung einer sehr feinen Form über einen großen Bereich
mit hoher Präzision
gestattet.
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Das
Licht absorbierende Material 102 wird an Stellen abgeschieden,
die in der Nähe
von Grenzabschnitten einzelner Linsenelemente, die in einem späteren Schritt
gebildet werden, gewählt
werden. 2(a) zeigt den Zustand der
Anordnung des Licht absorbierenden Materials 102 in der
Draufsicht. 2(a) ist eine Draufsicht,
bei der der Durchlichtschirm der Ausführungsform von der Seite aus
betrachtet wird, von der Bildlicht einfällt, wobei die durchgezogenen
Linien einzelne Linsenelemente 105 und die gestrichelten
Linien das Licht absorbierende Material 102 kennzeichnen.
Das Licht absorbierende Material 102 befindet sich in der
Nähe der Grenzabschnitt
der Linsenelemente 105, und offene Abschnitte 107,
die Lichtstrahlen durchlassen, sind nahe den mittleren Abschnitten
der Linsenelemente 105 ausgebildet.
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2(b) zeigt den Aufbau des Durchlichtschirms
und einen Bildlichtgang im Querschnitt entlang der Linie H-H' in 2(a).
Das auf die Linsenelemente 105 fallende Bildlicht 201 wird
von den Linsenelementen 105 gebrochen, passiert die offenen Abschnitte 107 und
wird zu einem Betrachter geleitet. Dagegen wird der größte Teil
eines Lichts 202 von außen, beispielsweise von einer
Beleuchtungslampe, die auf der Betrachterseite im Raum angeordnet ist,
vom Licht absorbierenden Material 102 absorbiert. Selbst
wenn also die Beleuchtungsintensität im betrachterseitigen Raum
hoch ist, lässt
sich ein scharfes kontrastreiches Schwarz-Bild genießen.
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Wenn
hier die Breite 203 der Oberseite des Licht absorbierenden
Materials 102 groß ist,
wird der Anteil des absorbierten Bildlichtes 201 groß. Um deshalb
die Durchlässigkeit
des Bildlichtes zu erhöhen, wird
die Breite 203 der Oberseite vorzugsweise so klein wie
möglich
ausgeführt.
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Wenn
dagegen die Breite 203 an der Unterseite des Licht absorbierenden
Materials 102 so groß wie
möglich
gemacht wird, ist der Absorptionseffekt beim Außenlicht hoch. Aus Obigen folgt,
dass es wünschenswert
ist, eine konische Querschnittsform des Licht absorbierenden Materials 102 so auszubilden,
dass sie in Richtung des lichtdurchlässigen Substrats 101 weiter
wird.
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Um
die Breite 204 der Unterseite des Licht absorbierenden
Materials 102 so groß wie
möglich
zu machen, ist es wünschenswert,
dass die offenen Abschnitte 107 in der Nähe der Brennpunkte
der Linsenelemente 105 angeordnet werden. Dadurch wird
die Höhe
des Licht absorbierenden Materials 102 bestimmt.
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Danach
werden wie in 1(b) dargestellt Zusammensetzungen 108 der
Linsenelemente in die vom Licht absorbierenden Material 102 begrenzten Räume aus
einem Piezo-Strahlaufzeichnungskopf 103 abgeschieden, um
die Linsenvorstufen 104 zu bilden.
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Der
Piezo-Strahlaufzeichnungskopf 103 stößt die zugeführten Zusammensetzungen 108 der Linsenelemente
aus seiner Düse
in einem bekannten Tintenstrahlverfahren aus. Zum besseren Verständnis der
Ausführungsform
ist nur ein Kopf dargestellt, aber es ist offensichtlich, dass die
Produktivität
erhöht
werden kann, wenn eine Mehrzahl Köpfe nebeneinander angeordnet
wird, um die Zusammensetzungen für
die Linsenelemente über
einen weiten Bereich abzuscheiden, und um die Mehrzahl Köpfe die gesamte
Ebene des lichtdurchlässigen
Substrats 101 abtasten zu lassen.
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Die
vom Licht absorbierenden Material 102 begrenzten Räume werden
mit Tropfen 108 der ausgestoßenen Zusammensetzungen für die Linsenelemente
gefüllt,
und die Vorstufen 104 der Linsenelemente, deren Oberflächen in
Form der Linsen gebildet werden, werden ausgeführt. Die Oberflächenformen
der Vorstufen 104 werden hauptsächlich durch die Viskosität und Oberflächenspannung
der Zusammensetzungen für
die Linsenelemente sowie der Benetzbarkeit der Zusammensetzungen
für die
Linsenelemente hinsichtlich des Licht absorbierenden Materials bestimmt.
Unter diesem Aspekt werden die chemischen Zusammensetzungen des
Licht absorbierenden Material und der Linsenelement eingestellt.
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Obwohl
in 1(b) die Breite 109 der
Grenze zwischen benachbarten Vorstufen 104 extrem klein
eingezeichnet ist, kann die Breite 109 der Grenze hinsichtlich
der Oberflächenformen
der Vorstufen 104 auch groß sein. Wenn jedoch die Grenzbreiten 109 zu
groß ausgeführt werden,
verringert sich die Durchlässigkeit
des Bildlichtes. Unter diesem Gesichtspunkt ist es günstig, ein
Verfahren anzuwenden, bei dem verschiedene Typen von Zusammensetzungen,
die sich nicht leicht miteinander vermische, für die Zusammensetzungen für die Linsenelemente
verwendet werden, die aus benachbarten Düsen 103a und 103b ausgestoßen werden.
Der Grund hierfür
ist, dass bei Anwendung dieses Verfahrens die Grenzen zwischen den
Linsenelementen selbst bei einer Ausbreitung der Zusammensetzungen
für die
Linsenelemente natürlich
gebildet werden, wenn die Zusammensetzungen für die Linsenelemente miteinander
in Kontakt kommen. Für
die Zusammensetzungen für
die Linsenelemente, die sich nicht leicht mischen, kann als der
eine Typ der Zusammensetzung der Linsenelemente eine hydrophile
Zusammensetzung und als der andere Typ der Zusammensetzung der Linsenelemente
eine hydrophobe Zusammensetzung verwendet werden. Die Zusammensetzungstypen
der Linsenelemente, die verwendet werden können, sind jedoch nicht darauf
beschränkt.
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In
einem in 1(c) dargestellten Nachbearbeitungsschritt
werden dann die Vorstufen 104 zu den Linsenelementen 105 mit
den gewünschten Merkmalen
umgebildet. Ein Beispiel für
die Nachbearbeitungsoperation kann etwa eine Aushärtungsreaktion
z. B. durch Bestrahlung mit Licht oder Erwärmung sein. Der Typ der Nachbearbeitungsoperation ist
jedoch nicht darauf beschränkt,
so dass verschiedene andere Typen von Nachbearbeitungsoperationen
auf Basis der chemischen Eigenschaften der verwendeten Zusammensetzungen
für die
Linsenelemente angewendet werden können. Der Nachbearbeitungsschritt
enthält
nicht nur eine Aushärtungsreaktion,
sondern auch eine Nachbearbeitung zur Erhöhung der Lichtdurchlässigkeit,
eine Nachbearbeitung zur Umformung der Vorstufen 104, um
bessere Formen zu erzielen usw. Wenn nach dem Vertropfen der flüssigen Zusammensetzungen
für die
Linsenelemente eine chemische Veränderung im Lauf der Zeit stattfindet,
selbst ohne Ausführung
irgendwelcher Bearbeitungsoperationen und ein gewünschtes Merkmal
nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne erhalten wird, entfällt der
Nachbearbeitungsschritt. Ein Beispiel für einen solchen Fall ist, dass
chemisch miteinander reagierende Zusammensetzungen durch Mischen
zweier Flüssigkeiten
oder anaerobe Zusammensetzungen als Zusammensetzungen für die Linsenelemente
verwendet werden.
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Der
folgende Schritt wird ausgeführt,
um den Linsenelementen zusätzliche
Merkmale zu verleihen. 1(d) zeigt
ein Beispiel, bei dem eine transparente Schutzschicht 106 auf
der Oberfläche
jedes Linsenelements vorgesehen wird, um die mechanische Festigkeit
des Durchlichtschirms zu erhöhen.
Hier sind zusätzliche
Eigenschaften außer
der mechanischen Festigkeit eine erhöhte chemische Dauerhaftigkeit
z. B. durch anaerobe Bearbeitung und verbesserte optische Eigenschaften
auf Basis von z. B. einer Antireflex-(AR)-Beschichtung.
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3 zeigt
den Aufbau eines Linsenelements, das bei dieser Ausführungsform
verwendet wird.
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3(a) zeigt die untere Oberflächenform (die
Form der Oberfläche,
die mit dem lichtdurchlässigen
Substrat 101 des Linsenelements 105 in Kontakt
steht), bei der dann, wenn die Breite 301 in horizontaler
Richtung WH und die Breite 302 in vertikaler Richtung WV
ist, WH < WV. Eine
derartige untere Oberflächenform
wird durch die ebene Form des Licht absorbierenden Materials 102 bestimmt.
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Die
Oberflächenform
des Linsenelements 105 wird hauptsächlich durch die Viskosität und Oberflächenspannung
der Zusammensetzung für das
Linsenelement sowie die Benetzbarkeit der Zusammensetzung für das Linsenelement
bezüglich des
Licht absorbierenden Materials bestimmt, so dass dann, wenn der
Krümmungsradius 303 in
horizontaler Richtung der Oberfläche
des Linsenelements 105 entlang der Linie H-H' in 3(a) RH
ist und der Krümmungsradius 304 in
vertikaler Richtung der Oberfläche
des Linsenelements 105 entlang der Linie V-V' RV ist, RH < RV.
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3(b) ist eine Schnittansicht des Linsenelements 105 entlang
der Linie H-H' und 3(c) ist eine Schnittansicht des Linsenelements 105 entlang der
Linie V-V'. Da wie
oben erwähnt
RG kleiner als RV ist, wird die optische Wirkung des Linsenelements 105 in
Richtung H-H' in 3(b) stark. Die Ausbreitung des Bildlichtes 201 in
dieser Richtung, nachdem es aus dem lichtdurchlässigen Substrat 101 ausgetreten
ist, ist θH.
Im Gegensatz dazu wird die optische Wirkung des Linsenelements 105 in Richtung
V-V' schwächer. Wenn
die Ausbreitung des Bildlichtes 201 in dieser Richtung,
nachdem es aus dem lichtdurchlässigen
Substrat 101 ausgetreten ist, als θV definiert wird, gilt θH > θV, so dass es möglich wird,
den Betrachtungswinkel bezüglich
der Eigenschaften des unter Bezugnahme auf 10 beschriebenen
Betrachtungswinkels für
einen Menschen geeignet einzuregeln.
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Zweite Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung eines Durchlichtschirms
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4 zeigt
die Schritte in verallgemeinerter Form, die bei der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
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Wie
in 4(a) dargestellt wird auf dem lichtdurchlässigen Substrat 101 ein
Muster 401 aus einem die Linsenform eingrenzenden Material
gebildet, indem ausgewählte
Stellen in der Nähe
der Grenzabschnitte der einzelnen Linsenelemente, die in einem späteren Schritt
gebildet werden, strukturiert werden. Beispiele für Verfahren
zur Bildung des Eingrenzungsmuster 401 für die Linsenform
durch Strukturieren sind die Fotolithografie und verschiedene andere
Drucktechniken sowie ein Verfahren, bei dem eine Zusammensetzung
eines Licht absorbierenden Materials von einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf,
der durch einen Piezo-Strahlaufzeichnungskopf verkörpert wird,
auf ausgewählten
Stellen abgeschieden wird, wobei es jedoch keine Beschränkung auf
ein bestimmten Verfahren gibt. Unter diesen Verfahren ist jedoch
das Verfahren, bei dem ein Piezo-Strahlaufzeichnungskopf
eingesetzt wird, am meisten zu bevorzugen, da es – ökonomisch
gesehen – die
Ausbildung einer sehr feinen Form über einen großen Bereich
mit hoher Präzision
gestattet.
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Bevorzugt
ist das Eingrenzungsmuster 401 für die Linsenform über die
gesamte sichtbare Zone im Wesentlichen eben und die Lichtdurchlässigkeit hoch.
Indem die chemischen Eigenschaften an seiner Oberfläche genutzt
werden, grenzt jedes Eingrenzungsmuster 401 für die Linsenform
die Formen der Linsenelemente ein, die in einem späteren Schritt gebildet
werden. Die strukturierte Oberfläche
kann z. B. eine hydrophile Eigenschaft und die Zusammensetzung für jedes
Linsenelement kein eine hydrophobe Eigenschaft haben. Die Beispiele
sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Ein
Film 402 für
das Licht absorbierende Material wird an Rückseite des Abschnitts des
lichtdurchlässigen
Substrats 101 gebildet, wo das Eingrenzungsmuster 401 für die Linsenform
gebildet wird.
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Der
Film 402 für
das Licht absorbierende Material ist ein lichtempfindlicher Film,
und Abschnitte desselben, wo das Licht eingefallen ist und Abschnitte
desselben, wo das Licht nicht eingefallen ist, haben unterschiedliche
chemische und optische Eigenschaften.
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Typische
Beispiele eines solchen lichtempfindlichen Films sind ein positiver
lichtempfindlicher Kleber, der seine Haftfähigkeit verliert, wenn er belichtet
wird, und Chromarin-Film (hergestellt von E. I. Du Pont de Neumours
Inc.), sind aber nicht auf diese beschränkt.
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Dann
werden wie in 4(b) dargestellt Zusammensetzungen 108 für die Linsenelemente
auf die Oberfläche
des transparenten Substrats ausgestoßen, die durch das Eingrenzungsmuster 401 für die Linsenform
begrenzt sind, um die Linsenvorstufen 104 zu bilden. Dieser
Schritt ist bei der ersten Ausführungsform
detailliert beschrieben worden, so dass auf eine Wiederholung verzichtet
wird.
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Danach
wird wie in 4(c) dargestellt der Film 402 für das Licht
absorbierende Material von der Seite der Linsenelemente 105 aus
mit einer elektromagnetischen Welle 403 mit einer Wellenlänge bestrahlt,
die eine Reaktion zur Fotosensibilisierung verursacht, und an jedem
Linsenelement 105 konvergiert die elektromagnetische Welle 403 in
der Nähe des
Films 402 für
das Licht absorbierende Material, damit an ausgewählten Stellen
des Films 402 für
das Licht absorbierende Material eine Fotosensibilisierung stattfindet.
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Bei
diesem Schritt kann sich jedes Linsenelement 105 im Stadium
der Linsen-Vorstufe befinden. Wenn durch die elektromagnetische
Welle 403 eine Aushärtungsreaktion,
eine Reaktion zur Erhöhung der
Lichtdurchlässigkeit
etc. bewirkt werden, so dass eine Änderung zu einem mehr bevorzugten
Zustand erzielt werden kann, kann dieser Schritt vereinfacht werden,
was zu bevorzugen ist.
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Die
Abschnitte 404, an denen eine Reaktion zur Fotosensibilisierung
an ausgewählten
Stellen des Films 402 für
das Licht absorbierende Material stattfand, sind transparente Abschnitte,
so dass Bildlicht, das von jedem Linsenelement 105 konvergiert
wird, hindurchgeht. Abschnitte 405 dagegen, die nicht belichtet
worden sind, sind Licht absorbierend, so dass sie das Außenlicht
absorbieren.
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Wenn
der oben genannte Chromarin-Film verwendet wird, verlieren die Abschnitte 404,
wo eine Reaktion zur Fotosensibilisierung stattgefunden hat, ihre
Haftfähigkeit,
während
die Haftfähigkeit
der Abschnitte 405, die nicht belichtet worden sind, erhalten bleibt.
Deshalb wird in einem Nachbearbeitungsschritt (nicht dargestellt)
z. B. ein Pulver mit Licht absorbierender Eigenschaft auf den Film 402 für das Licht
absorbierende Material gestreut. Wenn dies selektiv ausgeführt wird,
um auf den nicht belichteten Abschnitte 405 anzuhaften,
ist es möglich,
das Muster 406 aus Licht absorbierenden Material an ausgewählten Stellen
zu bilden.
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Wie
aus 4(c) klar ersichtlich ist, ist
bei der Ausführungsform
die Dicke des lichtdurchlässigen
Substrats 101 so eingestellt, dass sie im Wesentlichen
gleich ist der Lichtkonvergenzstrecke jedes Linsenelements 105.
Die Lichtkonvergenzstrecke ist die Strecke, die im Wesentlichen
gleich ist f × n,
wenn die Brennweite jedes Linsenelements 105 in Luft f und
der Brechungsindex des lichtdurchlässigen Substrats 101 n
ist.
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Dritte Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung eines Durchlichtschirms
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5 zeigt
die Schritte bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in verallgemeinerter Form.
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Zunächst wird
wie in 5(a) dargestellt in einer Oberflächenbehandlung
eine Schicht 501 mit hoher Durchlässigkeit gleichmäßig auf
dem lichtdurchlässigen
Substrat 101 ausgebildet. Die Oberflächenbehandlungsschicht 501 ist
bezüglich
jeder der Zusammensetzungen für
die Linsenelemente, die auf dieser Schicht abzuscheiden sind, flüssigkeitsabweisend.
Mit anderen Worten, wenn jede der Zusammensetzungen für die Linsenelemente
ein hydrophobes Material ist, sind sie wasserabwei send, während sie
dann, wenn jede der Zusammensetzungen für die Linsenelemente ein lipophiles
Material ist, hydrophil sind.
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Die
Oberflächenbehandlungsschicht 501 wird
nach einer beliebigen verschiedener Dünnfilm-Techniken wie Schleuderbeschichten,
Tauchen, Drucken, Sprühen,
Abscheidung aus der Dampfphase, Sputtern oder durch Bilden eines
selbstorganisierenden Films gemäß den physikalischen
Eigenschaften des Materials der Oberflächenbehandlungsschicht 501 aufgebracht.
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Von
diesen Techniken eignet sich die Technologie zur selbstorganisierenden
Bildung eines Dünnfilms
für die
vorliegende Erfindung, da die flüssigkeitsabweisende
Eigenschaft des selbstorganisierenden Films gut gesteuert werden
kann und zur Bildung des selbstorganisierenden Films keine Spezialgeräte erforderlich
sind.
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Der
selbstorganisierende Film ist ein molekularer Film, der organische
Moleküle
enthält.
Die organischen Moleküle
enthalten jeweils eine Funktionsgruppe, die sich mit dem lichtdurchlässigen Substrat 101 verbinden
kann; eine Funktionsgruppe wie eine lyophile oder eine flüssigkeitsabweisende
Gruppe, die gegenüber
der vorigen Funktionsgruppe vorgesehen ist, um die Art der Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Substrats 101 zu modifizieren (d. h. die Oberflächenenergie
zu steuern); und eine normale Kohlenstoffkette, die sich mit diesen
Funktionsgruppen verbindet, oder eine Kohlenstoffkette, von der
ein Abschnitt abzweigt. Diese organischen Moleküle verbinden sich mit dem lichtdurchlässigen Substrat 101 und
sind selbstorganisierend, um einen molekularen Film wie einen monomolekularen
Film zu bilden. Der selbstorganisierende Film enthält eine bindende
Funktionsgruppe, die mit Molekülen
des lichtdurchlässigen
Substrats 101 reagieren können, sowie andere Moleküle in geraden
Ketten. Es handelt sich hier um einen Film, bei dem die Verbindungen mit
sehr hohen Orientierungseigenschaften durch die Wechselwirkung zwischen
den Molekülen
in geraden Ketten ausgerichtet sind. Da der selbstorganisierende
Film durch Ausrichten einzelner Moleküle gebildet wird, handelt es
sich um einen gleichmäßigen Film auf
molekularer Ebene. Mit anderen Worten, da sich die gleichen Moleküle auf der
Oberfläche
des Films befinden, ist die Oberfläche des Films gleichmäßig und
kann mit Oberflächeneigenschaften
wie hervorragende Flüssigkeitsabweisung
und einer lyophilen Eigenschaft versehen werden.
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Beispiele
für Verbindungen,
aus denen der selbstorganisierende Film besteht, sind u. a. Alkylsilane,
die eine Alkylgruppe enthalten, oder Fluoralkylsilane wie Heptadecafluortetrahydrodecyltriethoxysilan
oder Trifluorpropyltrimethoxysilan. Der selbstorganisierende Film
ist ausführlich
z. B. in "An Introduction
to Uitrathin Organic Films",
Ulman, Academic Press, offenbart.
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Wenn
die Oberflächenbehandlungsschicht 501 unter
Verwendung des selbstorganisierenden Films gebildet wird, werden
beliebige der oben genannten Materialverbindungen und des lichtdurchlässigen Substrats 101 in
denselben abgedichteten Behälter
eingebracht. Wenn die Temperatur der Raumtemperatur entspricht,
wird die Oberflächenbehandlungsschicht 501 erzeugt,
indem er einige Tage in diesem Zustand belassen wird. Wenn der gesamte abgedichtete
Behälter
auf einer Temperatur im Bereich von 100°C gehalten wird, kann die Oberflächenbehandlungsschicht 501 innerhalb
von etwa drei Stunden gebildet werden. Da also der Schritt zur Bildung
der Oberflächen behandlungsschicht 501 unter Verwendung
des selbstorganisierenden Films sehr einfach ist und keine Spezialgeräte erfordert,
ist er zur Herstellung eines großen Durchlichtschirms besonders
geeignet.
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Der
Licht absorbierende Film 502 wird auf der Rückseite
der Oberfläche
des lichtdurchlässigen Substrats 101 gebildet,
auf der sich die Oberflächenbehandlungsschicht 501 befindet.
Die Licht absorbierende Schicht 502 besteht aus einem Material
mit einer flachen Lichtdurchlässigkeit
im sichtbaren Bereich und mit einer hohen Absorptionsfähigkeit
für Laserlicht.
Gemäß den physikalischen
Eigenschafen der Licht absorbierenden Schicht 502 wird
diese nach einer beliebigen von verschiedenen Dünnfilmtechniken wie Schleuderbeschichten,
Tauchen, Drucken, Sprühen,
Abscheidung aus der Dampfphase, Sputtern oder durch Bilden eines
selbstorganisierenden Films aufgebracht.
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Dann
werden wie in 5(b) dargestellt die Zusammensetzungen 108 für die Linsenelemente vom
Piezo-Strahlaufzeichnungskopf 103 auf die Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Substrats 101, wo sich die Oberflächenbehandlungsschicht 501 befindet,
ausgestoßen,
wodurch die Vorstufen 104 entstehen. Da jedoch im Gegensatz
zur ersten und zweiten Ausführungsform
keine Strukturen oder Muster vorhanden sind, die benachbarte Linsen
trennen, sind besondere Maßnahmen
zur getrennten Ausbildung der einzelnen Linsenelemente erforderlich.
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6(a) zeigt die Beziehung zwischen dem Durchmesser
einer Linsenvorstufe 104 und einem Landezielpunkt 601 für die Zusammensetzung
für das
Linsenelement auf dem lichtdurchlässigen Substrat 101.
Nachdem die Zusammensetzungen 108 für die Linsenelemente in der
Nähe des
Zielpunktes 601 aufgetroffen sind, verlaufen sie und breiten
sich mit Kontaktwinkeln aus, die durch die Benetzbarkeit relativ
zur Oberflächenbehandlungsschicht 501 bestimmt werden,
wodurch die Linsenvorstufen 104 gebildet werden, deren
Krümmungen
von den Oberflächenspannungen
der Zusammensetzungen 108 für die Linsenelemente bestimmt
werden. Die ebenen Formen der Vorstufen 104 sind im Wesentlichen
kreisförmig
mit einem Durchmesser SP, wobei die Zielpunkte 601 im Wesentlichen
die Mittelpunkte sind. Wenn also wie in 6(b) gezeigt
der Abstand P zwischen benachbarten Zielpunkten 601 so
ist, dass P > SP, können einzelnen
Linsenvorstufen 104, die voneinander getrennt sind, gebildet
werden. Wenn P sehr viel größer als
SP ist, werden die toten Räume
zwischen den Linsenvorstufen 104 zu groß, so dass die Lichtdurchlässigkeit
des Durchlichtschirms verringert wird, was also nicht bevorzugt
ist. Wenn außerdem wie
in 6(c) gezeigt der Abstand P zwischen
benachbarten Zielpunkten 601 so eingestellt ist, dass P < SP ist, nachdem
die Zusammensetzungen 108 für die Linsenelemente aufgetroffen
sind, vereinigen sich die Zusammensetzungen für benachbarte Linsenelemente,
so dass keine getrennten Linsenvorstufen gebildet werden können.
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Wenn
deshalb eine Teilung PN zwischen den benachbarten Düsen 103a und 103b des
Piezo-Strahlaufzeichnungskopfes 103 so
ist, dass PN > SP,
ist es möglich,
benachbarte einzelne Linsenvorstufen 104 getrennt zu bilden.
Obwohl hier das Beispiel der Einstellung der Teilung PN zwischen
benachbarten Düsen
beschrieben worden ist, ist offensichtlich, dass die gleichen Vorteile
erzielt werden können,
wenn eine Abtastteilung des Piezo-Strahlaufzeichnungskopfes 103 geeignet eingeregelt
wird, indem die Teilung PN zwischen dem benachbarten Düsen so eingestellt
wird, dass sie sich von den Teilungen zwischen den benachbarten
Linsenvorstufen 104 unterscheidet.
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Außerdem ist
es möglich,
den Betrachtungswinkel des Durchlichtschirms zu steuern, indem die die
benachbarten Linsenvorstufen 104 stoffschlüssig zu
einer integralen Struktur vereint werden.
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Die
Teilungen zwischen den Zielpunkten 601 brauchen über den
gesamten Durchlichtschirm nicht gleichmäßig zu sein, so dass sie auf
Basis der gewünschten
Merkmale frei eingestellt werden können. Wenn beispielsweise die
Teilungen in vertikaler Richtung variabel sind, kann die Anzahl
der Zusammensetzungen für
die Linsenelemente, die verschmelzen, gesteuert werden, um den vertikalen
Betrachtungswinkel einzuregeln, oder die Teilungen und horizontaler
und vertikaler Richtung können
weniger regelmäßig sein,
um Moiré zu
verringern, das aufgrund der Wechselwirkung zwischen dem Bildlicht
und dem optisch regelmäßigen Muster
der Linsenelemente auftritt.
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Danach
trifft wie in 5(c) dargestellt Laserlicht 503 von
der Seite des Linsenelements 105 aus mit einer Intensität gleich
dem oder größer als der
Schwellenwert auf, das in konvergierten Zustand ein Verschmelzen/Verdampfen
oder einen Abtrag des Materials von der Licht absorbierenden Schicht 502 verursacht,
und in der Nähe
der Licht absorbierenden Schicht 502 konvergiert. Das Verschmelzen/Verdampfen
oder ein Abtrag wird an ausgewählten
Stellen des Licht absorbierenden Schicht 502 in der Nähe des konvergierenden
Abschnitts des Laserlichts 503 bewirkt, wodurch offene
Abschnitte 504 gebildet werden. Bei diesem Schritt kann
jedes Linsenelement 105 im Zustand der Linsenvorstufe sein,
und wenn z. B. eine Aushärtungsreaktion
oder eine Reaktion zur Erhöhung
der Lichtdurchlässigkeit
durch das Laserlicht 503 erfolgt, so dass Änderungen
in einen mehr bevorzugten Zustand erzielt werden, kann der Schritt
vereinfacht werden, was zu bevorzugen ist.
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Die
offenen Abschnitte 504 eines Musters 505 aus Licht
absorbierendem Material lassen das Bildlicht durch, das von jedem
Linsenelement 105 konvergiert worden ist. Geschlossene
Abschnitte 505 sind lichtabsorbierend, so dass sie das
Außenlicht absorbieren.
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Wie
hinreichend bekannt ist, muss das Laserlicht einen hohen Energiewert
haben, um ein Verschmelzen/Verdampfen oder einen Abtrag des Materials
von der Licht absorbierenden Schicht zu bewirken. Beispiele für Laser,
die ein solches Laserlicht erzeugen, sind ein Excimer-Laser mit
z. B. XeF, ein Nd:YAG-Laser, ein YAG-Laser, ein Ti:Al2O3-Laser und ein Laser, der Licht erzeugt,
nachdem Änderungen
der Oberwelle und der Wellenlänge
vorgenommen worden sind, sowie ein Farbstoff-Laser. Um das großflächige lichtdurchlässige Substrat 101 über seine
ganze Fläche
mit intensiven Laserlicht zu bestrahlen, ist das Abtasten der gesamten
Fläche
mit einem kleinflächigen
Laserlichtfleck durch Licht ablenkende Mittel unter dem Gesichtspunkt
wirksam, dass vermieden wird, dass der Lasergerät groß und kompliziert wird.
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Vierte Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung eines Durchlichtschirms
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7 zeigt
die Schritte bei der vierten Ausführungsform in verallgemeinerter
Form.
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Wie
in 7(a) dargestellt wird vom Piezo-Strahlaufzeichnungskopf 103 eine
Phasenobjektzusammensetzung 801 des Volumentyps auf die Rückseite
der Oberfläche
des lichtdurchlässigen Substrats 101 ausgestoßen, wo
das Muster 102 aus Licht absorbierendem Material und die
Linsenelement 105 bereits gebildet worden sind, wodurch
Phasenobjektvorläufer 802 des
Volumentyps gebildet werden.
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Die
Phasenobjektvorläufer 802 des
Volumentyps werden aus einem Material mit hoher Lichtdurchlässigkeit,
die im Wesentlichen über
die gesamte sichtbare Zone flach ist, und haben eine zufällige Form-
und Anordnungsverteilung, die von dem Ausmaß abhängt, in dem die Kohärenz des
Bildlichtes verringert wird. Eine solche Form- und Anordnungsverteilung
ergibt sich, indem die Flüssigkeitsmenge der
Phasenobjektzusammensetzung 801 des Volumentyps, die vom
Piezo-Strahlaufzeichnungskopf 103 ausgestoßen wird,
willkürlich
geändert
wird, oder indem die Abtastrichtung und Abtastdichte des Piezo-Strahlaufzeichnungskopfes 103 willkürlich geändert werden.
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Danach
wird wie in 7(b) dargestellt das Phasenobjekt 803 des
Volumentyps mit mehr bevorzugten Eigenschaften versehen, indem die
Phasenobjektvorläufer 802 des
Volumentyps z. B. durch Bestrahlung mit Licht, Erwärmen oder
dgl. ausgehärtet werden.
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Durch
Ausbilden des Phasenobjekts 803 des Volumentyps auf der
Rückseite
der Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Substrats 101, wo die Linsenelemente 105 gebildet
werden, kann also die Kohärenz des
Bildlichtes verringert werden, so dass es möglich ist, ein qualitativ hochwertiges
Bild mit wenigen Flecken zu genießen.
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Fünfte Ausführungsform eines Verfahrens
zur Herstellung eines Durchlichtschirms
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Obwohl
bei der ersten bis vierten Ausführungsform
die Zusammensetzungen für
die Linsenelemente oder die Phasenobjektzusammensetzung des Volumentyps
unter Bezugnahme auf optisch transparente Materialien beschrieben
worden sind, die z. B. von einem Piezo-Strahlaufzeichnungskopf ausgestoßen werden,
ist es möglich,
sehr kleine Teilchen mit Licht streuender Eigenschaft zuzumischen, um
die Lichtdiffusionswirkung jedes Linsenelements weiter zu erhöhen. Beispiele
für solche
sehr kleinen Teilchen sind Glas-, Styrol- und Acrylperlen, deren durchschnittliche
Teilchendurchmesser im Bereich von wenigen Mikron bis zu 20 μm liegen.
Die Typen der sehr kleinen Teilchen sind jedoch nicht auf diese Beispiele
beschränkt
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Die
oben beschriebenen Zusammensetzungen für die Linsenelemente sind bei
der ersten bis vierten Ausführungsform
gleichermaßen
anwendbar und stellen effektive Materialien zur Einstellung des Betrachtungswinkels
des Durchlichtschirms dar.
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(Modifikationen)
-
Obwohl
der Piezo-Strahlaufzeichnungskopf als das Kopfelement beschrieben
worden ist, das Tropfen von z. B. Zusammensetzungen für die Linsen
ausstößt, können auch
andere Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe mit ähnlichen Funktionen verwendet
werden. Ein typisches Beispiel ist ein Bubblejet-Aufzeichnungskopf.
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Obwohl
die untere Oberfläche
jedes Linsenelements als rechteckige Form beschrieben worden ist,
kann sie auch eine elliptische Form oder eine unbestimmte Form haben.
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Obwohl
ferner die Elemente aus Licht absorbierendem Material als im Querschnitt
mit sich verjüngender
Form beschrieben worden sind, können sie
auch Querschnitte mit rechteckigen Parallelepipedformen oder gekrümmten Formen
haben.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
detailliert oben beschrieben worden ist, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Durchlichtschirms
bereitgestellt, dessen Aufbau Muster aus Licht absorbierendem Material
an den Stellen aufweist, die den Stellen der Linsenelemente entsprechen,
die nebeneinander auf einem lichtdurchlässigen Material angeordnet werden,
sowie den den Grenzabschnitten zwischen den Linsenelementen entsprechenden
Stellen. Bei diesem Verfahren werden sehr kleine Tröpfchen aus Zusammensetzungen
für die
Linsenelemente ausgestoßen
und treffen auf das lichtdurchlässige
Substrat. Aus den Tröpfchen
der Zusammensetzungen für
die Linsenelemente werden die Linsenelemente oder deren Vorstufen
gebildet. Dadurch kann ein heller Durchlichtschirm kostengünstig hergestellt
werden, der einen hohen Kontrast hat und qualitativ hochwertige
Bilder mit geringerer Moirébildung
und wenigen Flecken anzeigen kann.