DE60305233T2 - Gassack und Vorrichtung hierfür - Google Patents

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
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Description

  • Industrieller Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Airbag einer Airbagvorrichtung, welche in einem Fahrzeug, wie z.B. einem Automobil, installiert ist, und insbesondere einen Airbag mit einem Lüftungsloch.
  • Stand der Technik
  • Bei einer Airbagvorrichtung für ein Automobil wird eine Aufblasvorrichtung bei einem Notfall, wie z.B. einer Fahrzeugkollision oder einem Fahrzeugüberschlag betätigt, so dass ein Airbag mit Gas aufgeblasen wird, welches von der Aufblasvorrichtung herausströmt, wodurch ein Insasse geschützt wird.
  • Wenn der Airbag mit einem oder mehreren Lüftungslöchern versehen ist, strömt Gas in dem Airbag durch das Lüftungsloch hinaus, wenn der Insasse in den aufgeblasenen Airbag taucht, um so den Stoß auf den Insassen zu absorbieren.
  • In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. H08-268213 ist ein Airbag offenbart, welcher zwei Stoffschichten umfasst, welche übereinander gelegt sind und dann entlang ihren Umfängen vernäht sind, um den Airbag in einer Hüllenform und mit röhrenförmigen Lüftungslöchern auszubilden, welche ausgebildet werden, indem Zungenabschnitte der entsprechenden Stoffschichten entlang ihren Seiten zusammengenäht werden. Wie im Abschnitt Nr. 0010 und im Abschnitt Nr. 0025 der Veröffentlichung beschrieben ist, werden die röhrenförmigen Lüftungslöcher gegen die innere Oberfläche des Airbags gedrückt, damit nicht ermöglicht wird, dass das Gas in einem Anfangszustand des Aufblasens des Airbags durch die Lüftungslöcher strömt, wodurch der Innendruck des Airbags aufrechterhalten wird.
  • Der Airbag der vorab erwähnten Veröffentlichung weist jedoch ein Problem auf, dass Gas, welches durch die Lüftungslöcher strömt, in seitlichen Richtungen wegströmt und daher direkt auf den Insassen strömen kann.
  • Ein verbesserter Airbag mit einem Lüftungsloch, welcher in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-52916 offenbart ist, ist derart entworfen, dass Gas durch das Lüftungsloch nach hinten strömen und sich über einen weiten Bereich verteilen kann.
  • Der Airbag, welcher in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-52916 offenbart ist, ist mit einer Düse versehen, welche sich von dem Umfang des Lüftungsloches nach außen erstreckt, damit verhindert wird, dass das Gas, welches durch das Lüftungsloch strömt, intensiv auf einen bestimmten Bereich strömt, wobei das Verhältnis zwischen der Länge L der Düse und dem Durchmesser D des Lüftungsloches, d.h. L/D, in einem Bereich von 0,5 bis 3 liegt. Dementsprechend wackelt die Düse wie ein Schwanz eines Hundes während das Gas durch das Lüftungsloch ausströmt, so dass sich das Gas, welches durch die Düse strömt, in verschiedene Richtungen verteilt, wodurch verhindert wird, dass das Gas intensiv auf einen bestimmten Abschnitt strömt.
  • In dem US-Patent Nr. 5,725,244 wird ein Airbaglüftungsmechanismus beschrieben, welcher ein Lüftungsteil umfasst, welches von einer ersten zusammengedrückten Konfiguration in eine zweite ausgedehnte Konfiguration abhängig von dem Aufblasdruck in dem Airbag ausdehnbar ist. Das Lüftungsteil weist eine längliche Form auf und ist aus einem gasdurchlässigen Material ausgebildet. In der ausgedehnten Konfiguration stellt das Lüftungsteil eine Lüftungsoberfläche bereit, um Gas von dem Airbag abzulassen. Diese Struktur entspricht im Allgemeinen dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Gemäß dem Airbag der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-52916 wird die Düse aufgrund des Gasdrucks zylindrisch, wenn der Innendruck des Airbags ansteigt, wodurch Gas gleichmäßig von dem Lüftungsloch durch die Düse ausströmen kann. Ein Einsatz einer relativ leistungsstarken Aufblasvorrichtung ist erforderlich, um den Innendruck des Airbags zu gewährleisten. Dies erhöht die Kosten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Airbag, bei welchem der anfängliche Innendruck des Airbags auch mit einer leistungsschwachen Aufblasvorrichtung gewährleistet werden kann und Gas, welches durch ein Lüftungsloch strömt, derart gerichtet werden kann, dass es sich nach hinten ausbreitet, und eine Airbagvorrichtung bereitzustellen, welche mit dem Airbag versehen ist.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Airbag, wie er in Anspruch 1 definiert ist, gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Der Airbag der vorliegenden Erfindung ist ein Airbag, welcher sich vor einem Fahrzeuginsassen aufbläst und umfasst ein Lüftungsloch, welches in einer rückseitigen Oberfläche auf der gegenüberliegenden Seite einer Oberfläche, welche dem Fahrzeuginsassen gegenüberliegt, ausgebildet ist, und eine Düse, deren eines Ende mit der Umfangskante des Lüftungsloches verbunden ist, wobei die Düse innerhalb des Airbags angeordnet ist, wenn sich der Airbag in dem gefalteten Zustand befindet und während des Aufblasens des Airbags durch einen Gasdruck in dem Airbag gezwungen wird, durch das Lüftungsloch nach außen hervorzutreten. Die Düse blockiert das Lüftungsloch in einer Anfangsphase des Aufblasens.
  • Eine Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst den Airbag und eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen des Airbags.
  • Gemäß dem Airbag und der Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist die Düse innerhalb des Airbags angeordnet und wird daher durch den Gasdruck gegen die innere Oberfläche des Airbags gedrückt, wenn der Airbag durch die Betätigung der Aufblasvorrichtung aufgeblasen wird, so dass das Lüftungsloch geschlossen ist, wodurch der anfängliche Innendruck des Airbags gewährleistet ist. Wenn der Innendruck des Airbags einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Düse durch das Lüftungsloch aus dem Airbag gezwungen und erweitert seinen Durchmesser, um sich in einer zylindrischen Form zu öffnen, wobei Gas aus dem Airbag durch die Düse von dem Lüftungsloch strömt. Daher wird der Stoß auf den Insassen, welcher in den Airbag taucht, absorbiert.
  • Erfindungsgemäß kann der Reibungskoeffizient zwischen der äußeren Oberfläche der Düse und der inneren Oberfläche des Airbags größer als der Reibungskoeffizient zwischen inneren Oberflächen der Düse sein. In diesem Fall kann, auch wenn der anfängliche Innendruck auf die Düse ausgeübt wird, die Bewegung, welche die Düse durch das Lüftungsloch hinaus zwingt, verlangsamt werden, wodurch das Öffnen der Düse behindert und somit ein ausreichend hoher anfänglicher Innendruck erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann bei verschiedenen Airbags, wie z.B. einem Fahrerairbag, einem Airbag für einen vorderen Beifahrer, einem Airbag für einen hinteren Beifahrer und einem Seitenairbag, eingesetzt werden.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Airbags gemäß einer Ausführungsform in seinem aufgeblasenen Zustand
  • 2(a), 2(b) sind Querschnittsansichten entlang einer Linie II-II der 1, wobei 2(a) einen Zustand vor dem Aufblasen des Airbags darstellt und 2(b) einen Zustand nach dem Aufblasen des Airbags darstellt.
  • Ausführungsformen zur Durchführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Airbags gemäß einer Ausführungsform in seinem aufgeblasenen Zustand, 2(a), 2(b) sind Querschnittsansichten entlang einer Linie II-II der 1, wobei 2(a) einen Zustand vor dem Aufblasen des Airbags darstellt und 2(b) einen Zustand nach dem Aufblasen des Airbags darstellt.
  • Der Airbag 1 ist ein Airbag für eine Fahrerairbagvorrichtung, welche eine kreisförmige vordere Stoffbahn 2 und eine kreisförmige hintere Stoffbahn 3 umfasst, welche übereinander gelegt werden und dann entlang ihren Umfängen zusammengenäht werden. Die hintere Stoffbahn 3 ist mit einer zentralen Öffnung 4 versehen, durch welche eine Aufblasvorrichtung eingeführt wird. Die hintere Stoffbahn 3 ist auch mit einem Lüftungsloch 5 versehen. Eine Düse 6, welcher ein Stoff ist und eine zylindrische Form aufweist, ist durch Nähen an dem Umfang des Lüftungsloches 5 befestigt. Ein Bezugszeichen 7 in 2(a), 2(b) bezeichnet ein Nähgarn, um die Düse 6 an die hintere Stoffbahn 3 zu nähen.
  • Bei dem Airbag 1 ist der Umfang der zentralen Öffnung 4 an einem Halter (nicht dargestellt) der Fahrerairbagvorrichtung angebracht, so dass die Aufblasvorrich tung (nicht dargestellt), welche an dem Halter angebracht ist, durch die zentrale Öffnung 4 eingeführt wird. Ein Bezugszeichen 8 bezeichnet Durchgangslöcher für Bolzen oder Stifte, um den Airbag 1 und die Aufblasvorrichtung an dem Halter zu befestigen. Der Airbag 1 ist in einem Zustand gefaltet, dass die Düse innerhalb des Airbags 1 angeordnet ist, und ist durch eine Modulabdeckung abgedeckt, wodurch eine Airbagvorrichtung ausgebildet wird.
  • In einem Notfall, wie z.B. einer Fahrzeugkollision, wird die Aufblasvorrichtung betätigt, um den Airbag 1 aufzublasen. Währenddessen wird ein Teil der Modulabdeckung zerrissen, um sich zu öffnen, so dass der Airbag 1 in die Fahrzeugkabine hinein aufgeblasen wird.
  • In der Anfangsphase des Aufblasens des Airbags 1 blockiert die Düse 6 das Lüftungsloch 5 und die Düse 6 wird aufgrund des Gasdrucks gegen die innere Oberfläche des Airbags 1 gedrückt. Daher wird das Lüftungsloch 5 für eine Weile nach der Aktivierung der Aufblasvorrichtung geschlossen gehalten, wodurch der Innendruck des Airbags 1 rasch ansteigt. Wenn der Innendruck des Airbags 1 einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird die Düse 6 durch den Gasdruck gedrückt und daher durch das Lüftungsloch 5 hinaus gezwungen, so dass die Düse 6 eine zylindrische Form annimmt, wie es in 2(b) dargestellt ist, und das Lüftungsloch 5 nimmt daher den offenen Zustand an.
  • Wenn ein Fahrzeuginsasse in den aufgeblasenen Airbag 1 taucht, strömt Gas in dem Airbag durch das Lüftungsloch 5 und die Düse 6, wodurch der Stoß auf den Insassen absorbiert wird. Da die Düse 6 stark wackelt, wenn das Gas in dem Airbag 1 durch die Düse 6 hinausströmt, breitet sich das Gas aus, um sich über einen weiten Bereich zu verteilen, wodurch verhindert wird, dass das Gas, welches von der Düse ausströmt, nachfolgend über eine lange Zeitperiode auf einen bestimmten Abschnitt strömt.
  • Vorzugsweise wird D1/D0 ≥ 1, 1 < L/D0 ≤ 10 erfüllt, wobei D0 der Durchmesser des Lüftungsloches 5, D1 der Durchmesser der Düse 6 und L die Länge der Düse 6 ist. Es sollte angemerkt werden, dass die Verschlusszeitperiode des Lüftungsloches 5 während der Anfangsphase von den Werten D0, D1 und L abhängt. Die Verschlusszeitperiode des Lüftungsloches 5 in der Anfangsphase hängt auch von dem Reibungskoeffizienten zwischen der äußeren Oberfläche der Düse 6 und der inneren Oberfläche des Airbags 1 ab. Umso größer der Reibungskoeffizient ist, umso länger ist die Verschlusszeitperiode.
  • Vorzugsweise ist die Düse 6 aus demselben Stoffmaterial oder einem dem Stoff der vorderen Stoffbahn 2 und der hinteren Stoffbahn 3 ähnlichem Stoffmaterial hergestellt. Die Düse 6 kann jedoch aus einem anderen Stoffmaterial oder einer synthetischen Harzschicht hergestellt sein.
  • Wenn die Düse 6 aus einem Stoff, welcher dem Stoff der vorderen Stoffbahn 2 ähnlich ist, hergestellt ist und der Stoff ein gewebter Stoff ist, welcher mit einem Weichgummi, wie z.B. Silikongummi oder Chloroprengummi, beschichtet ist, kann die Oberfläche, welche mit dem Weichgummi beschichtet ist, die äußere Oberfläche der Düse 6 sein. Dementsprechend ist die äußere Oberfläche der Düse 6 eine mit Gummi beschichtete Oberfläche, um so den Reibungskoeffizienten zwischen der äußeren Oberfläche der Düse 6 und der inneren Oberfläche des Airbags 1 zu erhöhen, wodurch die Verschlusszeitperiode des Airbags 5 in der Anfangsphase verlängert wird, ohne die Länge der Düse 6 zu verlängern.
  • Wenn die Düse 6 eine relativ kurze Länge aufweist, stört die Düse 6 das Faltungsverfahren des Airbags 1 kaum, wodurch die Bearbeitbarkeit bezüglich des Faltungsverfahrens des Airbags 1 verbessert wird. Wenn die Düse 6 eine relativ kurze Länge aufweist, kann zusätzlich verhindert werden, dass die Verschlusszeitperiode des Lüftungsloches 5 in der Anfangsphase aufgrund eines Verdrehens der Düse 6 verändert wird, wodurch die Verschlusszeitperiode in der Anfangsphase gemäß dem Entwurf sicher gewährleistet wird.
  • Die vorab erwähnte Ausführungsform ist nur ein Beispiel der vorliegenden Erfindung und die vorliegende Erfindung kann eine andere Form als bei dem dargestellten Beispiel annehmen. Zum Beispiel kann, obwohl die Düse 6 auf die innere Oberfläche des Airbags 1 gelegt wird und in 2(a), 2(b) damit zusammengenäht wird, die Düse 6 auf die äußere Oberfläche des Airbags 1 gelegt werden und damit zusammengenäht werden. Neben dem Nähen können andere Verbindungsmittel, wie z.B. Kleben, eingesetzt werden. Die Anzahl der Lüftungslöcher kann zwei oder mehr betragen. Wenn der Airbag zwei oder mehr Lüftungslöcher aufweist, können die Längen der Düse für die entsprechenden Lüftungslöcher gleich zueinander oder unterschiedlich voneinander sein. Indem die Düsen derart entworfen werden, dass sie unterschiedliche Längen aufweisen, kann die Veränderung bei dem Innendruck des Airbags über der Zeit gesteuert werden.
  • Wenn der Airbag zwei Düsen aufweist, sind die Düsen innerhalb des Airbags derart angeordnet, dass ein Ende eines der Düsen in ein Ende der anderen Düse eingefügt ist.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Wie vorab beschrieben ist, kann gemäß einem Airbag und einer Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Innendruck des Airbags in der Anfangsphase eines Aufblasens sogar mit einer leistungsschwachen Aufblasvorrichtung gewährleistet werden. Darüber hinaus kann das Gas, welches von dem Lüftungsloch strömt, über einen weiten Bereich verteilt werden, wodurch verhindert wird, dass das Gas fortlaufend und intensiv auf einen bestimmten Abschnitt strömt.

Claims (3)

  1. Airbag (1), welcher vor einem Fahrzeuginsassen aufzublasen ist und ein Lüftungsloch (5), welches in einer rückseitigen Oberfläche auf der gegenüberliegenden Seite einer Oberfläche, welche dem Fahrzeuginsassen gegenüberliegt, ausgebildet ist, und eine Düse (6), deren eines Ende mit der Umfangskante des Lüftungsloches (5) verbunden ist, umfasst, wobei die Düse (6) innerhalb des Airbags (1) angeordnet ist, wenn sich der Airbag (1) in dem gefalteten Zustand befindet und während des Aufblasens des Airbags (1) durch einen Gasdruck in dem Airbag (1) gezwungen wird, durch das Lüftungsloch (5) nach außen hervorzuragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (6) derart ausgestaltet ist, dass sie das Lüftungsloch (5) in einer Anfangsphase des Aufblasens des Airbags (1) blockiert.
  2. Airbag (1) nach Anspruch 1, wobei der Reibungskoeffizient zwischen der äußeren Oberfläche der Düse (6) und der inneren Oberfläche des Airbags (1) größer als der Reibungskoeffizient zwischen inneren Oberflächen der Düse (6) ist.
  3. Airbagvorrichtung, welche den Airbag (1) nach Anspruch 1 oder 2 und eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen des Airbags (1) umfasst.
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