DE102007000199A1 - Seitenairbag - Google Patents

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Daisuke Yamamura
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Abstract

Ein Airbag 2 hat einen Saum 6, der den Airbag 2 in eine obere Kammer 7a und eine untere Kammer 7b teilt. Ein innerer Kanal 8 ist innerhalb des Airbags 2 derart vorgesehen, dass Öffnungen 8a, 8b jeweils in einer der Kammern 7a, 7b angeordnet sind. Ein Gasgenerator 4 ist in dem inneren Kanal 8 derart eingesetzt, dass ein Gas, das von einem Gasanschluss 4b ausgeblasen wird, in Richtung der unteren Kammer 7b gerichtet ist. Ein Zwischenraum 9, der zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Gasgenerators 8 und einer inneren Umfangsfläche des inneren Kanals 8 während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2 ausgebildet ist, verbindet die obere Kammer 7a mit der unteren Kammer 7b.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Seitenairbag, der einen Airbag zwischen der Seite eines Fahrzeugs und einem Insassen aufbläst und entfaltet.
  • Stand der Technik
  • Als Insassenschutzvorrichtung eines Fahrzeugs wurde zum Beispiel ein Seitenairbag, der in JP-A-2005-225351 offenbart ist, vorgeschlagen. Der Seitenairbag bläst einen Airbag zwischen der Seite eines Fahrzeugs und einem Insassen, der auf einem Sitz sitzt, auf und entfaltet diesen, wenn eine große Aufprallkraft von der seitlichen Richtung eines Fahrzeugs aufgebracht wird, wie zum Beispiel in dem Fall eines Seitenaufpralls. 6 und 7 stellen die Gestaltung eines herkömmlichen Seitenairbags dar, der in der vorstehenden Veröffentlichung offenbart ist.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt ist, ist das Innere eines Airbags 102 durch ein Halteseil 106 in eine obere Kammer 107a und eine untere Kammer 107b geteilt. Die Kammern 107a, 107b sind durch eine Verbindungssektion 110 (eine vordere Verbindungssektion 110a und eine hintere Verbindungssektion 110b) miteinander verbunden. Die obere Kammer 107a schützt hauptsächlich den Brustkasten eines Insassen P, der auf einem Sitz 103 sitzt, wenn diese entfaltet wird, und die untere Kammer 107b schützt hauptsächlich die Taille des Insassen P, wenn diese entfaltet wird. Ferner ist ein innerer Kanal 108, der die Kammern 107a, 107b miteinander verbindet, in dem Airbag 102 vorgesehen, und ein Gasgenerator 104, der ein Gas von einem Gasanschluss 104b ausbläst, ist in dem inneren Kanal 108 eingesetzt. Der innere Kanal 108 hat Öffnungen 108a und 108b. Die Öffnung 108b, die in der unteren Kammer 107b angeordnet ist, hat einen größeren Öffnungsbereich als die Öffnung 108a, die in der oberen Kammer 107a angeordnet ist.
  • Wenn eine große Aufprallkraft auf das Fahrzeug von der seitlichen Richtung wie zum Beispiel in dem Fall eines Seitenaufpralls aufgebracht wird, wird ein Gas von dem Gasanschluss 104b des Gasgenerators 104 ausgeblasen, und das ausgeblasene Gas strömt durch den inneren Kanal 108 in die Kammern 107a, 107b ein. Da die Öffnung 108b des inneren Kanals 108, der in der unteren Kammer 107b angeordnet ist, einen größeren Öffnungsbereich als die Öffnung 108b des inneren Kanals 108 hat, der in der oberen Kammer 107a angeordnet ist, ist die Gasmenge, die in die untere Kammer 107b strömt, größer als die Gasmenge, die in die obere Kammer 107a strömt. Als Ergebnis wird die untere Kammer 107b früher als die obere Kammer 107a aufgeweitet. Danach strömt, wenn sich der innere Druck der unteren Kammer 107b erhöht hat, ein Teil des Gases, das in die untere Kammer 107b eingeströmt ist, durch die Verbindungssektionen 110a, 110b in die obere Kammer 107a. Somit wird die obere Kammer 107a später als die unter Kammer 107b aufgeweitet.
  • In einem derartigen Seitenairbag ist im Allgemeinen der Airbag festgelegt, um sich derart aufzublasen und zu entfaltet, dass der Airbag nicht eine große Aufprallkraft auf den Brustkasten des Insassen P aufbringt, während der aufgeblasene und entfaltete Airbag die Taille des Insassen P zuverlässig erfasst. Daher wird in dem herkömmlichen Airbag durch Festlegen der Öffnung 108b des inneren Kanals 108, der in der unteren Kammer 107b angeordnet ist, mit einem größeren Öffnungsbereich als die Öffnung 108b des inneren Kanals 108, der in der oberen Kammer 107a angeordnet ist, die untere Kammer 107b früher als die obere Kammer 107a aufgeweitet, und der maximale innere Druck der unteren Kammer 107b ist größer als der maximale innere Druck der oberen Kammer 107a, wenn der Airbag 102 aufgeblasen und entfaltet wird.
  • Jedoch ist in einem derartigen Seitenairbag 101, da sich die Bereiche eines Gasstromes durch die Verbindungssektionen 110a, 110b, die die Kammern 107a, 107b miteinander verbinden, unregelmäßig in Übereinstimmung mit dem Aufblas- und Entfaltungszustand verändern, der Zustand eines Gasstromes durch die Verbindungssektionen 110a, 110b unstetig. Als Ergebnis ist die Veränderung der inneren Drücke in den Kammern 107a, 107b auch unstetig, und es kann kein eindeutiger Unterschied zwischen den maximalen inneren Drücken der Kammern 107a, 107b erreicht werden.
  • Abhängig von dem Einbauzustand des Seitenairbags oder der Art und Weise, wie eine Kollision auftritt, kann der maximale innere Druck der oberen Kammer höher als der maximale innere Druck der unteren Kammer festgelegt werden. Jedoch kann in diesem Fall auch der vorstehend erwähnte Nachteil auf die gleiche Art und Weise auftreten.
  • Darstellung der Erfindung
  • Demgemäß ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Seitenairbag vorzusehen, der einen Airbaginnenraum hat, der in eine obere Kammer und eine untere Kammer geteilt ist. Die inneren Drücke der Kammern verändern sich stetig während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags und ein eindeutiger Unterschied ist zwischen den maximalen inneren Drücken gegeben.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung einen Seitenairbag vor, der einen Airbag zwischen einer Seite eines Fahrzeugs und einem Insassen durch Gas, das von einem Gasanschluss eines Gasgenerators ausgeblasen wird, aufbläst und diesen entfaltet. Der Airbag hat eine Trennwand, die den Innenraum des Airbags in eine obere Kammer und eine untere Kammer teilt. Der Innenraum des Airbags ist mit einem inneren Kanal vorgesehen, der derart angeordnet ist, dass Öffnungsenden des inneren Kanals jeweils in einer der Kammern angeordnet sind. Der Gasgenerator ist in dem inneren Kanal derart angeordnet, dass ein Gas, das aus dem Gasanschluss ausgeblasen wird, in Richtung einer der Kammern gerichtet ist. Ein Zwischenraum, der zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Gasgenerators und einer inneren Umfangsfläche des inneren Kanals während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags ausgebildet ist, verbindet die obere Kammer mit der unteren Kammer.
  • Daher strömt in dem anfänglichen Zustand eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags ein großer Teil des Gases, das aus dem Gasanschluss ausgeblasen wird, in eine der Kammern ein, und es wird durch die Trennwand verhindert, dass das Gas, das in die eine der Kammern eingeströmt ist, in die andere Kammer strömt. Anschließend erhöht sich, wenn der innere Druck der einen der Kammern erhöht wird, die Gasmenge allmählich, die von der einen der Kammern zu der anderen Kammer durch den Zwischenraum zwischen dem Gasgenerator und dem inneren Kanal strömt, somit erhöht sich der innere Druck der oberen Kammer später. Der Strömungsdurchgangsbereich des Gases durch den Zwischenraum zwischen dem Gasgenerator und dem inneren Kanal wird von dem anfänglichen Zustand bis zu dem Abschluss eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags im Wesentlichen konstant gehalten. Somit ist, obwohl sich die Strömungsrate des Gases verändert, wie vorstehend beschrieben ist, der Zustand eines Gasstromes durch den Zwischenraum stetig. Da der Gasstrom in die Kammern während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags gesteuert wird, wie vorstehend beschrieben ist, verändern sich die inneren Drücke der Kammern in einer stetigen Art und Weise. Als Ergebnis ist der maximale innere Druck der einen der Kammern zuverlässig höher als der der anderen Kammer. Somit ist eine eindeutige Differenz zwischen den maximalen inneren Drücken gegeben. Außerdem wird durch eine einfache Gestaltungsmodifikation, bei der der Durchmesser des inneren Kanals verändert wird, um, falls erforderlich, die Größe des Zwischenraums einzustellen, der zwischen dem inneren Kanal und dem Gasgenerator während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags ausgebildet ist, die Differenz zwischen den maximalen inneren Drücken der Kammern in einem beachtlichen Freiheitsgrad eingestellt.
  • Weiter Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann gemeinsam mit ihrer Aufgabe und ihren Vorteilen am besten mit Bezug auf die nachstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Seitenairbag in einem Zustand darstellt, in dem ein Airbag in einem Insassenabteil aufgeblasen und entfaltet ist;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die den aufgeblasenen und entfalteten Airbag darstellt;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 3-3 von 2;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Line 3-3 von 2, die den Airbag in einem gefalteten Zustand darstellt;
  • 5 ist ein Diagramm, das Veränderungen der inneren Drücke der Kammern zeigt;
  • 6 ist eine Vorderansicht, die einen herkömmlichen Seitenairbag in einem Zustand darstellt, in dem ein Airbag aufgeblasen und entfaltet ist; und
  • 7 ist eine Schnittansicht, die den herkömmlichen Airbag in einem aufgeblasenen und entfalteten Zustand darstellt.
  • Weg(e) zur Ausführung der Erfindung
  • Ein Seitenairbag 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Sitz 3 an einem Boden F eines Insassenabteils angeordnet. Der Sitz 3 ist ein einzelner Vordersitz, der an der linken Seite des Insassenabteils angeordnet ist, und hat einen Sitzabschnitt 3a, eine Rückenlehne 3b und eine Kopfstütze 3c.
  • Das Fahrzeug ist mit dem Seitenairbag 1 als eine der Insassenschutzvorrichtungen vorgesehen. Der Seitenairbag 1 hat einen säulenförmigen Gasgenerator 4, der ein Gas ausbläst, und einen Airbag 2, der durch das Gas, das von dem Gasgenerator 4 ausgeblasen wird, in dem Insassenabteil aufgeblasen und entfaltet wird.
  • Der Airbag 2 ist in einem Gehäuse 5 aufgenommen und in der Rückenlehne 3b des Sitzes 3 angeordnet. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist ein Seitenairbag für einen Sitz an der rechten Seite des Insassenabteils in der gleichen Art und Weise vorgesehen.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist der Airbag 2 in einer Beutelform durch eine Naht entlang dem Umfang von Grundgeweben 2a, 2b ausgebildet, die zwei gewebte Stoffe sind. Ferner hat der Airbag 2 einen Saum 6, der durch Annähen der Grundgewebe 2a, 2b an den mittleren Abschnitten, die miteinander in Kontakt sind, mittels eines Nähgarns 6a (siehe 3) ausgebildet wird. Der Saum 6 wirkt als eine Trennwand zum Teilen des Innenraums des Airbags 2 in eine obere Kammer 7a, die an der oberen Sektion angeordnet ist, und eine untere Kammer 7b, die an der unteren Sektion angeordnet ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wenn der Airbag 2 aufgeblasen und entfaltet ist, erstreckt sich der Saum 6 gerade in der Längsrichtung des Fahrzeugs. Der Saum 6 ermöglicht es der oberen Kammer 7a des Airbags 2 und der unteren Kammer 7b des Airbags 2 sich individuell aufzuweiten. Daher schützt ein Teil des Airbags 2, der zu der oberen Kammer 7a korrespondiert, den Brustkorb des Insassen P, der auf dem Sitz 3 sitzt, und ein Teil des Airbags 2, der zu der unteren Kammer 7b korrespondiert, schützt die Taille des Insassen P.
  • Ferner ist ein innerer Kanal 8, der durch den gleichen gewebten Stoff wie der Airbag 2 ausgebildet ist, innerhalb und an dem hinteren Ende des Airbags 2 vorgesehen, wo der Saum 6 nicht ausgebildet ist. Eine obere Öffnung 8a des inneren Kanals 8 ist in der oberen Kammer 7a angeordnet, und eine untere Öffnung 8b des inneren Kanals 8 ist in der unteren Kammer 7b angeordnet. Somit verbindet der innere Kanal 8 die obere Kammer 7a mit der unteren Kammer 7b von der Mitte aus bis zu dem Ende eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2.
  • Der säulenförmige Gasgenerator 4 ist in dem inneren Kanal 8 eingesetzt. Ein unteres Ende 4a des Gasgenerators 4 ist an dem unteren Teil des inneren Kanals 8 angeordnet, und ein Gasanschluss 4b zum Ausblasen von Gas, um den Airbag 2 aufzublasen und zu entfaltet, ist an dem unteren Ende 4a des Gasgenerators 4 ausgebildet. Außerdem sind, da der Gasgenerator 4 an einem (nicht gezeigten) Sitzrahmen, der in der Rückenlehne 3b untergebracht ist, über das Gehäuse 5 mit einer (nicht gezeigten) Schraube befestigt ist, der Airbag 2 und der innere Kanal 8 auch an dem Sitzrahmen der Rückenlehne 3b über das Gehäuse 5 befestigt. In diesem Zustand ist der Gasanschluss 4b des Gasgenerators 4 in der unteren Kammer 7b entfernt von dem Saum 6 angeordnet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der innere Durchmesser des inneren Kanals 8 größer als der äußere Durchmesser des Gasgenerators 4. Wenn der Airbag 2 aufgeblasen und entfaltet wird, wird ein Zwischenraum 9 zwischen einer äußeren Umfangsfläche 4c des Gasgenerators 4 und einer inneren Umfangsfläche 8c des inneren Kanals 8 ausgebildet. Insbesondere ist, wie in 2 gezeigt ist, in einem Zustand, in dem der Airbag 2 nicht aufgeweitet ist und daher flach angeordnet ist, die Länge L0 des inneren Kanals 8 mit 70 mm festgelegt, und die Länge L1 von dem hinteren Ende des Airbags 2 bis zu dem hinteren Ende des Saums 6 ist mit 65 mm festgelegt. Außerdem ist der äußere Durchmesser des Gasgenerators 4 mit 36 mm festgelegt. Der innere Kanal 8 ist aus einem gewebten Stoff hergestellt und flexibel. Daher kann, selbst wenn die Länge L0 des inneren Kanals 8 länger als die Länge L1 von dem hinteren Ende des Airbags 2 bis zu dem hinteren Ende des Saums 6 ist, der innere Kanal 8 leicht zwischen dem hinteren Ende des Airbags 2 und dem hinteren Ende des Saums 6 eingesetzt werden. Selbst wenn die Gasmenge, die aus dem Gasgenerator 4 ausgeblasen wird, klein ist, wird der Durchmesser des inneren Kanals 8 schnell durch den inneren Druck aufgeweitet. Daher wird der Bereich, durch den das Gas in den Zwischenraum 9 strömt, im Wesentlichen von dem anfänglichen Zustand bis zu dem Abschluss eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2 konstant gehalten. Ferner ist in dieser Region ein Raum 10 (siehe 3 und 4), der zwischen dem inneren Kanal 8 und dem Airbag 2 ausgebildet ist, im Wesentlichen geschlossen. Somit ist die obere Kammer 7a mit der unteren Kammer 7b nur durch den inneren Kanal 8 verbunden. Der Raum 10 korrespondiert zu der hinteren Verbindungssektion 110b des herkömmlichen Airbags 102 (siehe 6). In dem Beispiel dieser Anwendung ist die Region, die zu der vorderen Verbindungssektion 110a des herkömmlichen Airbags 102 korrespondiert, ein Abschnitt 11, wie in 2 gezeigt ist, in dem sich eine genähte Sektion 2c (siehe 1) des vorderen äußeren Umfangsabschnitts des Airbags 2 und das vordere Ende des Saums 6 berühren. Jedoch ist die obere Kammer 7a nicht mit der unteren Kammer 7b in dieser Region verbunden.
  • Ferner ist der Airbag 2 in dem Gehäuse 5 in einem Zustand aufgenommen, in dem der Airbag 1 von dem vorderen Ende in Richtung des hinteren Endes gefaltet ist. Wenn der Airbag 2 derart gefaltet ist, ist der innere Kanal 8 mit einem reduzierten Durchmesser zusammengedrückt. Somit ist, wie in 4 gezeigt, der Zwischenraum 9 zwischen der äußeren Umfangsfläche 4c des Gasgenerators 4 und der inneren Umfangsfläche 8c des inneren Kanals 8 verkleinert. Der innere Kanal 8 ist bevorzugt in einem Zustand aufgenommen, in dem der Zwischenraum 9 im Wesentlichen geschlossen ist.
  • Der Betrieb des Seitenairbags 1 ist nachstehend beschrieben. 5 zeigt schematisch Veränderungen der inneren Drücke in den Kammern 7a, 7b von dem Start eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2. Die Veränderungen des inneren Drucks der oberen Kammer 7a sind durch eine durchgezogenen Linie gezeigt, und die Veränderungen des inneren Drucks der unteren Kammer 7b sind durch eine gestrichelte Linie gezeigt. Als Vergleichsdaten sind Veränderungen des inneren Drucks einer unteren Kammer des herkömmlichen Airbags durch eine strichpunktierte Linie gezeigt, und die Veränderungen des inneren Drucks einer oberen Kammer des herkömmlichen Airbags sind durch eine doppelt strichpunktierte Linie gezeigt. Die senkrechte Achse gibt den inneren Druck wieder, und die waagrechte Achse gibt die Zeit wieder.
  • Wenn eine Aufprallkraft größer als oder gleich wie ein vorbestimmter Wert von der Seite des Fahrzeugs aufgebracht wird, wenn zum Beispiel ein anderes Fahrzeug gegen die Seite des Fahrzeugs stößt, wird die Kollision durch einen Kollisionssensor des Fahrzeugs erfasst. Ein Antriebsstrom wird dann zu dem Gasgenerator 4 von einem Steuerkreis des Fahrzeugs gesandt, so dass bewirkt wird, dass eine (nicht gezeigte) Zündung den Gasgenerator 4 zündet bzw. in Gang setzt. Als Ergebnis wird, wie in 2 gezeigt ist, ein Gas von einem gaserzeugenden Mittel des Gasgenerators 4 erzeugt, und das Gas wird aus dem Gasanschluss 4b ausgeblasen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Gasanschluss 4b in dem inneren Kanal 8 derart eingesetzt, dass der Gasanschluss 4b an dem Boden angeordnet ist, und in Richtung eines inneren Teils der unteren Kammer 7b versetzt ist. Der innere Kanal 8 ist in dem Raum 10 zusammengeklappt, der zwischen dem hinteren Ende des Airbags 2 und dem Saum 6 derart ausgebildet ist, dass der Durchmesser des inneren Kanals 8 reduziert ist. Daher strömt in dem anfänglichen Zustand des Aufblasens und Entfaltens ein großer Teil des Gases durch die untere Öffnung 8b in die untere Kammer 7b ein. Ferner strömt, da der Gasanschluss 4b in der unteren Sektion der unteren Kammer 7b angeordnet ist, das Gas entlang der unteren Sektion der unteren Kammer 7b, wie durch einen Pfeil A in 2 gezeigt ist. Ein Teil des Gases strömt zusätzlich zu der Richtung des Pfeils A in den Zwischenraum 9. Jedoch strömt, da der Zwischenraum 9 geschlossen oder in dem anfänglichen Zustand der Aufweitung außerordentlich klein ist, das Gas kaum durch den Zwischenraum 9. Somit strömt ein großer Teil des ausgeblasenen Gases in die untere Kammer 7b.
  • Außerdem wird, da das Gas, das aus dem Gasgenerator 4 ausgeblasen wird, den inneren Kanal 8 füllt, der innere Kanal 8 derart aufgeweitet, dass der Durchmesser des inneren Kanals 8 vergrößert wird. Dies führt dazu, dass das hintere Ende des Saums 6 den inneren Kanal 8 eng bzw. dicht berührt, um den Raum 10 in dem Airbag 2 zu schließen. Somit sind die Kammern 7a, 7b im Wesentlichen voneinander während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2 isoliert. Daher strömt das Gas, das durch den Zwischenraum 9 in die untere Kammer 7b geströmt ist, kaum in die obere Kammer 7a, und im Wesentlichen strömt nur ein Teil des Gases, das direkt zu dem inneren Kanal 8 von dem Gasgenerator 4 zugeführt wird, direkt in die obere Kammer 7a ein. Somit erhöht sich, wie in 5 gezeigt ist, obwohl der innere Druck der unteren Kammer 7b sich in dem anfänglichen Zustand eines Aufblasens und Entfaltens zu erhöhen beginnt, der innere Druck der oberen Kammer 7a kaum.
  • Wenn das Aufblasen und Entfaltet des Airbags 2 weiter voran schreitet und sich die gesamte Menge des ausgeblasenen Gases erhöht, wird die untere Kammer 7b mit Gas gefüllt, so dass der Airbag 2 und der innere Kanal 8 entfaltet werden. Wenn die innere Kammer 7b durch das Gas, das die untere Kammer 7b füllt, ausreichend aufgeweitet ist, beginnt überschüssiges Gas in die obere Kammer 7a durch den Zwischenraum 9 zwischen dem inneren Kanal 8 und dem Gasgenerator 4 zu strömen, wie durch einen Pfeil B in 2 gezeigt ist. Somit findet eine Aufweitung der oberen Kammer 7a statt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wenn die untere Kammer 7b nicht ausreichend mit Gas gefüllt ist, kann eine ausreichende Gasmenge nicht in die obere Kammer 7a strömen, und eine Aufweitung der oberen Kammer 7a kann nicht beginnen. Daher weitet sich, wie in 5 gezeigt ist, die obere Kammer 7a später als die untere Kammer 7b auf, und ein Zeitpunkt t2, bei dem der innere Druck der oberen Kammer 7a einen maximalen inneren Druck P2 erreicht, ist später als ein Zeitpunkt t1, bei dem der innere Druck der unteren Kammer 7b einen maximalen inneren Druck P1 erreicht.
  • Ferner ist der maximale innere Druck P1 der unteren Kammer 7b höher als ein maximaler innerer Druck P1' der herkömmlichen unteren Kammer. Der Zeitpunkt t1, bei dem der innere Druck der unteren Kammer 7b den maximalen inneren Druck P1 erreicht, ist auch früher als der Zeitpunkt t1', bei dem der innere Druck der herkömmlichen unteren Kammer den maximalen inneren Druck P1' erreicht.
  • Der maximale innere Druck P2 der oberen Kammer 7a ist kleiner als ein maximaler innerer Druck P2' der herkömmlichen Kammer, und der Zeitpunkt t2, bei dem der innere Druck der oberen Kammer 7a den maximalen inneren Druck P2 erreicht, ist später als der Zeitpunkt t2', bei dem der innere Druck der herkömmlichen oberen Kammer den maximalen inneren Druck P2' erreicht. Die Größe der Kammern 7a, 7b während einer Aufweitung ist derart festgelegt, dass Teile des Airbags 2, die zu den Kammern 7a, 7b korrespondieren, den Insassen P früher als zu dem Zeitpunkt t2 berühren, bei dem der innere Druck der oberen Kammer 7a den maximalen inneren Druck P2 erreicht, und zu dem Zeitpunkt t1, bei dem der innere Druck der unteren Kammer 7b den maximalen inneren Druck P1 erreicht.
  • Ein großer Teil des Gases, das die obere Kammer 7a füllt, ist ein Teil des Gases, das einmal die untere Kammer 7b gefüllt hat, und durch den Zwischenraum 9 nach einer Konvektion in die untere Kammer 7b geströmt ist. Daher ist die Gasmenge, die in die obere Kammer 7a strömt, zwangsläufig kleiner als die Gasmenge, die in die untere Kammer 7b strömt. Ferner verändert sich, da der Strömungsdurchgangsbereich eines Gases durch den Zwischenraum 9 im Wesentlichen durch den Druck des Gases konstant gehalten wird, das von dem Gasgenerator 4 ausgeblasen wird, nachdem der Airbag 2 entfaltet wird, der Strömungsdurchgangsbereich eines Gases durch den Zwischenraum 9 nicht unregelmäßig mit der Zeit, und der Zustand eines Gasstromes durch den Zwischenraum 9 ist relativ stetig. Das heißt, wie in 5 gezeigt ist, ist der maximale innere Druck der unteren Kammer 7b zuverlässig höher als der der oberen Kammer 7a, und eine eindeutige Differenz ist zwischen den maximalen inneren Drücken P1, P2 gegeben. Daher empfängt, wenn der Airbag 2 aufgeblasen und entfaltet ist, eine Aufweitung der unteren Kammer 7b die Taille des Insassen P in dem anfänglichen Zustand und drückt den Insassen P in Richtung der Mitte des Fahrzeugs. Somit wird verhindert, dass die Kontaktkraft übermäßig groß wird, wenn die obere Kammer 7a des Airbags 2 aufgeweitet ist und den Brustkorb des Insassen P berührt.
  • Der Seitenairbag 1 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die nachstehenden Vorteile.
    • (1) In dem anfänglichen Zustand eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2 strömt ein großer Teil des Gases, das aus dem Gasanschluss 4b ausgeblasen wird, in die untere Kammer 7b, und es wird durch den Saum 6, den Airbag 2, und den inneren Kanal 8 verhindert, dass das Gas, das in die untere Kammer 7b geströmt ist, in die obere Kammer 7a strömt. Anschließend erhöht sich, wenn der innere Druck der unteren Kammer 7b erhöht wird, die Gasmenge allmählich, die von der unteren Kammer 7b zu der oberen Kammer 7a durch den Zwischenraum 9 zwischen dem Gasgenerator 4 und dem inneren Kanal 8 strömt, wodurch der innere Druck der oberen Kammer 7a erhöht wird. Der Strömungsdurchgangsbereich des Gases durch den Zwischenraum 9 zwischen dem Gasgenerator 4 und dem inneren Kanal 8 wird im Wesentlichen von dem anfänglichen Zustand bis zu dem Abschluss eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2 konstant gehalten. Somit ist, obwohl die Strömungsrate eines Gases sich verändert, wie vorstehend beschrieben ist, der Zustand eines Gasstromes durch den Zwischenraum 9 stetig. Da der Gasstrom in die obere Kammer 7a während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2 gesteuert wird, wie vorstehend beschrieben ist, verändern sich die inneren Drücke der Kammern 7a, 7b in einer stetigen Art und Weise. Als Ergebnis ist der maximale innere Druck der unteren Kammer 7b zuverlässig höher als der der oberen Kammer 7a. Somit ist im Gegensatz zu dem herkömmlichen Airbag eine eindeutige Differenz zwischen den maximalen inneren Drücken gegeben.
  • Außerdem ist, da der innere Druck der oberen Kammer 7a später beginnt sich zu erhöhen als der der unteren Kammer 7b, eine eindeutige Differenz zwischen den inneren Drücken der Kammern 7a, 7b selbst in dem anfänglichen Zustand eines Aufblasens und Entfaltens gegeben. Als Ergebnis ist die Differenz zwischen den inneren Drücken der Kammern 7a, 7b höher, wenn die untere Kammer 7b die Taille des Insassen P erfasst. Somit erfasst der Teil, der zu der unteren Kammer 7b korrespondiert, die Taille des Insassen P zuverlässig, und die Kontaktkraft des Teils, der zu der oberen Kammer 7a korrespondiert, die gegen den Brustkorb des Insassen P drückt, wird reduziert.
  • Außerdem können durch eine einfache Gestaltungsmodifikation, bei der der Durchmesser des inneren Kanals 8 verändert wird, um, falls erforderlich, die Größe des Zwischenraums 9 einzustellen, der zwischen dem inneren Kanal 8 und dem Gasgenerator 4 während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags ausgebildet ist, die Differenz zwischen den maximalen inneren Drücken der Kammern 7a, 7b und die Zeitpunkte, bei denen die inneren Drücke erhöht sind, mit einem beachtlichen Freiheitsgrad eingestellt werden.
    • (2) Das untere Ende 4a des Gasgenerators 4, an dem der Gasanschluss 4b ausgebildet ist, ist in Richtung eines inneren Teils der unteren Kammer 7b in dem inneren Kanal 8 versetzt. Daher strömt in dem anfänglichen Zustand eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2 mehr Gas in die untere Kammer 7b, wodurch die Differenz zwischen den inneren Drücken der Kammern 7a, 7b in dem anfänglichen Zustand eines Aufblasens und Entfaltens und die Differenz zwischen den maximalen inneren Drücken der Kammern 7a, 7b weiter erhöht wird.
    • (3) Der Airbag 2 ist in einem gefalteten Zustand aufgenommen, um den Zwischenraum 9 zwischen der äußeren Umfangsfläche 4c des Gasgenerators 4 und der inneren Umfangsfläche 8c des inneren Kanals 8 zu schließen. Daher ist der Zwischenraum 9 zwischen der äußeren Umfangsfläche 4c des Gasgenerators 4 und der inneren Umfangsfläche 8c des inneren Kanals 8 durch den Airbag 2 geschlossen, unmittelbar nachdem ein Gas aus dem Gasanschluss 4b in dem anfänglichen Zustand eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2 ausgeblasen wird. Somit tritt das Gas kaum durch den Zwischenraum 9, und ein großer Teil des ausgeblasenen Gases strömt in die untere Kammer 7b. Daher sind in dem anfänglichen Zustand eines Aufblasens und Entfaltens die Differenz zwischen den inneren Drücken der Kammern 7a, 7b und die Differenz zwischen den maximalen inneren Drücken der Kammern 7a, 7b weiter erhöht.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel kann wie folgt modifiziert werden.
  • Der Airbag 2 ist in die obere Kammer 7a und die untere Kammer 7b durch den Saum 6 geteilt. Jedoch kann der Airbag 2 durch Anwenden von weiteren Gestaltungen wie zum Beispiel einer Verbindung mittels eines Halteseils oder eines Klebmittels geteilt sein.
  • Wenn der Airbag 2 in einem gefalteten Zustand aufgenommen ist, ist der innere Kanal 8 auch gefaltet, um den Zwischenraum 9 zwischen dem inneren Kanal 8 und dem Gasgenerator 4 zu schließen. Jedoch kann der Airbag 2 in einen Zustand aufgenommen sein, in dem der innere Kanal 8 nicht gefaltet ist und der Zwischenraum 9 vorhanden ist. In diesem Fall können die Vorteile, die zu den Vorteilen (1) und (2) äquivalent sind, erhalten werden.
  • In einem Fall, in dem eine Gestaltung angewandt ist, bei der das untere Ende 4a des Gasgenerators 4 in Richtung eines inneren Teils der oberen Kammer 7a in dem inneren Kanal 8 versetzt ist, wenn das Gas, das aus dem Gasanschluss 4b ausgeblasen wird, in Richtung der unteren Kammer 7b gerichtet ist, wird der Vorteil, der zu dem Vorteil (1) äquivalent ist, erhalten.
  • In einem Airbag, in dem die obere Kammer einen größeren maximalen inneren Druck als die untere Kammer aufweisen muss, werden die Vorteile, die zu den Vorteilen (1) bis (3) äquivalent sind, durch Anwenden der Gestaltung des Airbags gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erhalten. In diesem Fall ist der Gasgenerator 4 in dem inneren Kanal 8 derart eingesetzt, dass das Gas, das aus dem Gasanschluss 4b ausgeblasen wird, in Richtung der oberen Kammer 7a gerichtet wird. Ferner ist der Gasanschluss 4b an dem oberen Ende des Gasgenerators 4 ausgebildet, und das obere Ende ist in Richtung eines inneren Teils der oberen Kammer 7a in dem inneren Kanal 8 versetzt.
  • Ein Airbag 2 hat einen Saum 6, der den Airbag 2 in eine obere Kammer 7a und eine untere Kammer 7b teilt. Ein innerer Kanal 8 ist innerhalb des Airbags 2 derart vorgesehen, dass Öffnungen 8a, 8b jeweils in einer der Kammern 7a, 7b angeordnet sind. Ein Gasgenerator 4 ist in dem inneren Kanal 8 derart eingesetzt, dass ein Gas, das von einem Gasanschluss 4b ausgeblasen wird, in Richtung der unteren Kammer 7b gerichtet ist. Ein Zwischenraum 9, der zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Gasgenerators 8 und einer inneren Umfangsfläche des inneren Kanals 8 während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags 2 ausgebildet ist, verbindet die obere Kammer 7a mit der unteren Kammer 7b.

Claims (5)

  1. Seitenairbag, in dem ein Airbag zwischen einer Seite eines Fahrzeugs und eines Insassen durch Gas, das von einem Gasanschluss eines Gasgenerators ausgeblasen wird, aufgeblasen und entfaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag eine Trennwand hat, die den Innenraum des Airbags in eine obere Kammer und eine untere Kammer teilt, wobei der Innenraum des Airbags mit einem inneren Kanal vorgesehen ist, der derart angeordnet ist, dass Öffnungsenden des inneren Kanals jeweils in einer der Kammern angeordnet sind, wobei der Gasgenerator in dem inneren Kanal derart angeordnet ist, dass ein Gas, das von dem Gasanschluss ausgeblasen wird, in Richtung einer der Kammern gerichtet ist, und wobei ein Zwischenraum, der zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Gasgenerators und einer inneren Umfangsfläche des inneren Kanals während eines Aufblasens und Entfaltens des Airbags ausgebildet ist, die obere Kammer mit der unteren Kammer verbindet.
  2. Seitenairbag nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Gasanschluss an einem Ende des Gasgenerators ausgebildet ist, und der Gasgenerator in dem inneren Kanal derart angeordnet ist, dass das Ende in einer der Kammern angeordnet ist.
  3. Seitenairbag nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Gasgenerators, an dem der Gasanschluss ausgebildet ist, in Richtung eines inneren Teils einer der Kammern in dem inneren Kanal versetzt ist.
  4. Seitenairbag gemäß Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag in einem gefalteten Zustand aufgenommen ist, um den Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche des Gasgenerators und der inneren Umfangsfläche des inneren Kanals zu schließen.
  5. Seitenairbag gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator in dem inneren Kanal derart angeordnet ist, dass ein Gas, das von dem Gasanschluss ausgeblasen wird, in Richtung der unteren Kammer gerichtet ist.
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