DE60120618T2 - Vorhangförmiger Airbag - Google Patents

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DE60120618T2
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airbag
airbag body
curtain
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plate
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Yasushi Minato-ku Masuda
Wataru Minato-ku Nakazawa
Ryosuke Minato-ku Nakanishi
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Takata Corp
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Takata Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/232Curtain-type airbags deploying mainly in a vertical direction from their top edge

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorhangairbag, welcher einen vorhangförmigen Airbagabschnitt an der inneren Oberflächenseite eines Seitenfensters entfaltet. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Vorhangairbag, welcher den Vorteil aufweist, dass er zum Beispiel einen Airbagabschnitt genau entlang eines Seitenfensters entfaltet.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Vorhangairbag ist eine Vorrichtung, welche einen vorhangförmigen Airbagabschnitt an der inneren Oberflächenseite eines Seitenfensters neben einem Insassen zur Zeit eines Unfalls eines Fahrzeugs entfaltet. Bei der Entfaltung des vorhangförmigen Airbagabschnitts wird ein Stoß, welcher auf den Insassen ausgeübt wird, wenn der Insasse mit einer Seitenoberfläche des Fahrzeugs zusammenstößt, absorbiert oder es wird verhindert, dass der Insasse während eines Überschlages des Fahrzeugs aus dem Fahrzeug geworfen wird.
  • 10(A) ist eine perspektivische Explosionsansicht der Struktur eines herkömmlichen Vorhangairbags, und 10(B) ist eine Querschnittsansicht der 10(A) von der Seite.
  • Ein Vorhangairbag 100, welcher in 10 dargestellt ist, umfasst einen Airbagkörper 101. Der Airbagkörper 101, ist ein Airbag-förmiger Körper, welcher ausgebildet ist, indem zwei Schichten aufeinander angeordnet und durch Nähen, Kleben oder Schweißen miteinander verbunden sind. Im Normalfall (vor einer Entfaltung), wie er in 10 dargestellt ist, wird der Airbagkörper 101 wie eine Ziehharmonika gefaltet. Ohren 101A sind an der oberen Kante des Airbagkörpers 101 ausgebildet. Obwohl nur ein Ohr 101A in 10 dargestellt ist, sind eine Mehrzahl von Ohren 101A (zum Beispiel sieben Ohren 101A) auf dem Airbagkörper 101 in vorbestimmten Abständen in einer Längsrichtung des Airbagkörpers 101 ausgebildet. Löcher 101a bis 101c sind in jedem der Ohren 101A ausgebildet.
  • Der Airbagkörper 101 ist in einer hülsenförmigen Abdeckung 103 aufgenommen, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Ein Schlitz ist in einer oberen Kante (der linken oberen Kante in 10(B)) der Abdeckung 103 ausgebildet. Die Ohren 101A des Airbagkörpers 101 werden aus dem Schlitz nach oben gezogen.
  • Wie in 10(B) dargestellt ist, ist eine Reißlinie 103a in der unteren Oberfläche der Abdeckung 103 entlang einer Längsrichtung davon ausgebildet. Wenn sich der Airbagkörper 101 entfaltet, zerreißt die Reißlinie 103a, so dass sich der Airbagkörper 101 von der Abdeckung 103 nach unten entfaltet. Wenn die Abdeckung 103 den Airbagkörper 101 im Inneren davon aufnimmt, ist die Abdeckung 103 entlang der Dachseite des Fahrzeugs angeordnet.
  • Hängevorrichtungen 110 sind an den Ohren 101A des Airbagkörpers 101 angebracht. Die Hängevorrichtungen 110 umfassen jede eine rechteckige innere Platte 111 und eine rechteckige äußere Platte 112. Die innere und äußere Platte 111 und 112 sind durch einen entsprechenden Verbindungsabschnitt 113 verbunden. Jedes Ohr 101A des Airbagkörpers 101 befindet sich sandwichartig zwischen der entsprechenden inneren und äußeren Platte 111 und 112 (mit Bezug auf 10(B)). Löcher 111a bzw. 112a sind in den Mittelabschnitten der inneren bzw. äußeren Platten 111 bzw. 112 ausgebildet.
  • Eine Klaue 111b ist an der rechten Kante jeder inneren Platte 111 ausgebildet. Eine Klaue 112b ist an der linken Kante jeder äußeren Platte 112 ausgebildet. Wenn jede Hängevorrichtung 110 montiert wird, wird die Klaue 111b der entsprechenden inneren Platte 111 geknickt, nachdem sie in das Loch 101b des entsprechenden Ohres 101A eingeführt ist, und die Klaue 112b der entsprechenden äußeren Platten 112 wird geknickt, nachdem sie in das Loch 101c des entsprechenden Ohres 101A eingeführt ist. Ein Bolzen (nicht dargestellt) zur Montage des Vorhangairbags 100 an dem Körper des Fahrzeugs wird in die Löcher 111a und 111b jeder Hängevorrichtung 110 und das Loch 101a jedes Ohres 101A des Airbagkörpers 101 eingeführt.
  • Eine Aufblasvorrichtung 105, welche in 10(A) dargestellt ist, ist mit dem offenen Ende des Airbagkörpers 101 verbunden. Eine Abdeckung 106 überdeckt ein Ende (das rechte Ende in 10(A)) der Aufblasvorrichtung 105. Die Abdeckung 106 wird durch den Druck, welcher durch die Zündung der Aufblasvorrichtung 105 erzeugt wird, aufgerissen. Das Ende der Aufblasvorrichtung 105, welches durch die Abdeckung 106 abgedeckt ist, ist an dem offenen Ende des Airbagkörpers 101 durch ein Klemmband 108 befestigt. Die Aufblasvorrichtung 105 wird von beiden Seiten innerhalb eines Halters 107 gehalten. Der Halter 107 hält die Aufblasvorrichtung 105, wobei der Halter 107 zum Beispiel auch an einer A-Säule eines Automobils durch Schrauben 109 befestigt ist.
  • Das Dokument US 5,791,683 betrifft Verzierteile mit einem Airbag, welche eine Montage und ein Befestigen des Airbags und der Verzierteile an einer Position im Inneren eines Fahrzeugs ermöglichen, an welcher die Verzierteile angeordnet sind, und offenbart die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. 2.
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Wenn bei dem vorab beschriebenen herkömmlichen Vorhangairbag 100 Gas in den Airbagkörper 101 von der Aufblasvorrichtung 105 zugeführt wird, wird der Airbagkörper 101 aufgeblasen, so dass die Reißlinie 103a der Abdeckung 103 zerreißt, wodurch sich der Airbagkörper 101 entfaltet. Gleichzeitig wird eine Reaktionskraft, welche durch das Entfalten des Airbagkörpers 101 erzeugt wird, durch die Ohren 101A des Airbagkörpers 101 und die Hängevorrichtungen 110 aufgenommen. Die Aufblasvorrichtung des Airbagkörpers 101 selbst wird jedoch nicht sehr stark beschränkt, so dass es für den Airbagkörper 101 eine Tendenz gibt, sich zu dem Inneren der Kabine eines Automobils zu entfalten. Daher kann sich der Airbagkörper 101 nicht gleichmäßig entlang der inneren Oberfläche eines Fensters entfalten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick der vorab beschriebenen Probleme gemacht und weist als ihre Aufgabe die Bereitstellung eines Vorhangairbags auf, welcher den Vorteil aufweist, zum Beispiel einen Airbagabschnitt genau entlang eines Seitenfensters entfalten zu können.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Vorhangairbag nach Anspruch 1 oder 2 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Um die vorab beschriebenen Probleme zu überwinden, wird gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Aspekt ein Vorhangairbag bereitgestellt, welcher einen vorhangförmigen Airbagabschnitt an einer inneren Seite eines Fensters (Seitenfensters) neben einem Insassen zur Zeit eines Unfalls eines Fahrzeugs entfaltet, wobei der Vorhangairbag umfasst:
    einen Airbagkörper;
    eine Aufblasvorrichtung, welche mit einem Ende des Airbagkörpers verbunden ist, um Gas zum Entfalten zuzuführen;
    eine Abdeckung, welche den Airbagkörper abdeckt;
    eine Hängevorrichtung, welche mit einem oberen Endabschnitt des Airbagkörpers verbunden ist und welche verwendet wird, um den Airbagkörper von einem Strukturteil des Fahrzeugs aufzuhängen, wobei die Hängevorrichtung die in Anspruch 1 spezifizierten Merkmale aufweist; und
    ein Beschränkungsteil, welches die Entfaltungsrichtung des Airbagkörpers derart einschränkt, dass sich der Airbagkörper entlang der inneren Oberfläche des Fensters entfaltet.
  • Da gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Entfaltungsrichtung des Airbagkörpers durch das Beschränkungsteil beschränkt wird, ist es möglich, den Airbagkörper gleichmäßig entlang der inneren Oberfläche des Fensters zu entfalten.
  • Gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Aspekt wird ein Vorhangairbag bereitgestellt, welcher einen vorhangförmigen Abschnitt an einer inneren Oberflächenseite eines Fensters (Seitenfensters) neben einem Insassen zur Zeit eines Unfalls eines Fahrzeugs entfaltet, wobei der Vorhangairbag umfasst:
    einen Airbagkörper;
    eine Aufblasvorrichtung, welche mit einem Ende des Airbagkörpers verbunden ist, um Gas zum Entfalten zuzuführen;
    eine Abdeckung, welche den Airbagkörper abdeckt; und
    eine Hängevorrichtung, welche mit einem oberen Endabschnitt des Airbagkörpers verbunden ist und welche verwendet wird, um den Airbagkörper von einem Strukturteil des Fahrzeugs aufzuhängen, wobei die Hängevorrichtung die in Anspruch 2 spezifizierten Merkmale aufweist; und
    ein aufnehmendes Teil, welches entlang des oberen Endes des Airbagkörpers vorhanden ist und eine Reaktionskraft aufnimmt, welche erzeugt wird, wenn sich der Airbagkörper nach unten entfaltet.
  • Gemäß diesem erfindungsgemäßen Aspekt nimmt das aufnehmende Teil die Reaktionskraft auf, welche erzeugt wird, wenn sich der Airbagkörper in der nach unten gerichteten Richtung entfaltet, so dass eine Entfaltungskraft des Airbagkörpers in eine Richtung (eine nach unten gerichtete Richtung) konzentriert werden kann. Daher entfaltet sich der Airbagkörper gleichmäßig entlang der inneren Oberfläche des Fensters. Darüber hinaus ist es als Ergebnis davon, dass sich der Airbagkörper genau in eine Richtung (eine nach unten gerichtete Richtung) entfaltet, möglich, Variationen bei der Entfaltungszeit des Airbagkörpers zu verkleinern.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vorhangairbag ist das Teil eine Platte, welche entlang des oberen Endes des Airbagkörpers vorhanden ist und welche sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Fenster erstreckt.
  • Da die Platte verwendet wird, kann in diesem Fall die Reaktionskraft, welche erzeugt wird, wenn sich der Airbagkörper nach unten entfaltet, genau aufgenommen werden. Darüber hinaus ist, wenn das Teil eine Platte ist, die Struktur vereinfacht, so dass sie einfach ausgebildet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Vorhangairbag kann darüber hinaus ein inneres Oberflächenseitenteil (einen Randabschluss) umfassen, welches sich von einer insassenseitigen Kante der Platte nach unten erstreckt.
  • In diesem Fall verhindert das innere Oberflächenseitenteil, dass der Airbagkörper zu der Innenseite (gegenüber der Strukturteilseite) hervorragt, wenn sich der Airbagkörper entfaltet. Daher entfaltet sich der Airbagkörper genauer in die nach unten gerichtete Richtung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vorhangairbag ist das Beschränkungsteil oder das aufnehmende Teil ganzheitlich mit der Hängevorrichtung ausgebildet.
  • In diesem Fall wird die Anzahl der Komponententeile nicht erhöht, wodurch es möglich ist, die Struktur des Vorhangairbags zu vereinfachen.
  • Beschreibung der Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung der Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen gegeben.
  • 1(A) ist eine Querschnittsansicht (entlang einer Linie D-D der 3(B)) einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Vorhangairbags; und 1(B) und 1(C) sind Querschnittsansichten von anderen Beispielen einer Hängevorrichtung des Vorhangairbags.
  • 2 stellt die Hängevorrichtung, welche bei der Ausführungsform des Vorhangairbags verwendet wird, im Detail dar. 2(A) ist eine Draufsicht davon, 2(B) ist eine Vorderansicht davon, 2(C) ist eine Seitenansicht von links davon, 2(D) ist eine Seitenansicht von rechts davon und 2(E) ist eine vergrößerte Teilansicht eines Verbindungsabschnitts.
  • 3 stellt die gesamte Struktur der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Vorhangairbags dar. 3(A) ist eine Ansicht davon von oben, 3(B) ist eine Vorderansicht davon und 3(C) ist eine Ansicht davon von unten.
  • 4(A) ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A der 3(B), und 4(B) ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B der 3(B).
  • 5(A) ist eine Draufsicht, welche den Zustand eines Airbagkörpers des Vorhangairbags darstellt, nachdem er entfaltet worden ist, und 5(B) ist eine vergrößerte Darstellung eines Ohres.
  • 6(A) ist eine vergrößerte Darstellung des Inneren eines offenen Endabschnitts (Verbindungsabschnitts der Aufblasvorrichtung) des Vorhangairbags, und 6(B) ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C der 6(A).
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, welche den Zustand des Airbagkörpers des Vorhangairbags der Ausführungsform vor seiner Entfaltung darstellt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, welche den Vorhangairbag in einem Anfangszustand seiner Entfaltung darstellt.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, welche den Vorhangairbag in einem mittleren Zustand seiner Entfaltung darstellt.
  • Wie in 3 dargestellt ist, umfasst ein Vorhangairbag 1 grob die folgenden Teile:
    • (1) einen Airbagkörper 10
    • (2) eine Aufblasvorrichtung 20 zum Zuführen von Gas, welche mit einem vorderen Ende 10F des Airbagkörpers 10 verbunden ist
    • (3) eine Abdeckung 30, welche den Airbagkörper 10 aufnimmt
    • 4) Hängevorrichtungen 40, welche an entsprechenden Ohren 17 des Airbagkörpers 10 angebracht sind.
  • Jedes dieser Teile wird im Folgenden im Detail beschrieben.
  • (1) Airbagkörper 10
  • Wie in 1, 4 usw. dargestellt ist, ist der Airbagkörper 10 normalerweise (vor einer Entfaltung) wie eine Ziehharmonika gefaltet und in der Abdeckung 30 aufgenommen. Wie in 5(A) dargestellt ist, ist der Airbagkörper 10 ein taschenförmiger Körper, welcher ausgebildet wird, indem zwei Schichten aufeinander angeordnet werden und beide dieser Schichten zusammen genäht, geklebt oder geschweißt werden. Das vordere Ende (offene Ende) 10F des Airbagkörpers 10 ist mit der Aufblasvorrichtung 20 verbunden und ein hinteres Ende (geschlossenes Ende) 10R und jedes Ohr 17 sind an einem Strukturteil eines Fahrzeugs befestigt. Der Airbagkörper 10 wird bei der Ausführungsform derart eingesetzt, dass das vordere Ende 10F an der Seite einer A-Säule des Fahrzeugs und das hintere Ende 10R an der Seite einer B-Säule des Fahrzeugs angeordnet ist. Der Airbagkörper 10, welcher in der Abdeckung 30 aufgenommen ist, ist entlang einer Seitenschiene des Daches des Fahrzeugs oder Automobils angeordnet.
  • Wie in 5(A) dargestellt ist, ist eine aufblasbare Kammer 15 innerhalb des Airbagkörpers 10 ausgebildet. Die aufblasbare Kammer 15 ist derart ausgebildet, dass sie durch eine Naht 11a des Airbagkörpers 10 abgeteilt ist. Wenn sich der Airbagkörper 10 entfaltet, ist die aufblasbare Kammer 15 an der inneren Seite eines Fensters des Fahrzeugs angeordnet. Eine Mehrzahl von Haltestreifen 13 (fünf in 5) sind bei der aufblasbaren Kammer 15 des Airbagkörpers 10 vorhanden. Eine Naht 11b ist zwischen drei der Haltestreifen auf der inneren Seite der aufblasbaren Kammer 15 ausgebildet.
  • Innerhalb des Airbagkörpers 10 ist ein zylindrischer Abschnitt 16 zwischen dem vorderen Ende 10F und der aufblasbaren Kammer 15 ausgebildet. Der zylindrische Abschnitt 16 ist ein Gaspfad, welcher sich von der Aufblasvorrichtung 20 zu der aufblasbaren Kammer 15 erstreckt, und befindet sich zwischen zwei Nähten 11c, welche entlang der oberen Kante des Airbagkörpers 10 ausgebildet sind. Das Gas, welches von dem vorderen Ende 10F des Airbagkörpers 10 eindringt, wird in die aufblasbare Kammer 15 geführt, indem es durch den zylindrischen Abschnitt 16 geführt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform beträgt die Anzahl der Ohren 17 (17A bis 17G), welche in dem oberen Ende des Airbagkörpers 10 ausgebildet sind, 7. Wie vereinfacht in 5(B) dargestellt ist, ist ein Loch 17a in jedem der Ohren 17A bis 17G ausgebildet. Ein entsprechender Bolzen B (siehe 7 bis 9), welcher zur Montage des Airbagkörpers 10 an einem Strukturteil des Fahrzeugs verwendet wird, wird in jedes der Löcher 17a eingeführt. Die Hängevorrichtungen 40 (welche später beschrieben werden) sind an den Ohren 17E und 17F angebracht. Die Hängevorrichtungen 110, (siehe 10), welche ähnlich zu den vorab beschriebenen herkömmlichen eingesetzten Hängevorrichtungen sind, werden an den anderen Ohren 17A bis 17D und 17G angebracht.
  • Die Montagezustände der Hängevorrichtungen 40 mit den Ohren 17E und 17F des Airbagkörpers 10 werden später beschrieben.
  • (2) Aufblasvorrichtung 20
  • Die Aufblasvorrichtung 20 ist eine Vorrichtung, welche ein Gas erzeugt, um den Airbagkörper 10 aufzublasen und zu entfalten. Für die Struktur der Aufblasvorrichtung 20 selbst kann eine herkömmlich vorhandene Struktur eingesetzt werden. Die Aufblasvorrichtung 20, welche bei der Ausführungsform verwendet wird, ist stabförmig und beherbergt ein Treibmittel (nicht dargestellt) innerhalb davon. Wie es vereinfacht in 6(A) dargestellt ist, überdeckt eine Abdeckung 26 die vordere Endseite (die rechte Endseite in 3) der Aufblasvorrichtung 20. Die Abdeckung 26 zerreißt durch den Druck bei der Zündung der Aufblasvorrichtung 20. Das Ende der Aufblasvorrichtung 20, welches mit der Abdeckung 26 abgedeckt ist, wird an dem vorderen Ende 10F des Airbagkörpers 10 durch ein Klemmband 28 befestigt. Wie in 6(B) dargestellt ist, weist das vordere Ende 10F des Airbagkörpers 10 drei Schichten auf, welche an einem Verbindungsabschnitt davon aufeinander angeordnet sind.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist ein Halter 27 an der äußeren Seite der Aufblasvorrichtung 20 vorhanden. Die Aufblasvorrichtung 20 ist an der A-Säule des Fahrzeugs und dergleichen durch den Halter 27 befestigt. Ein Zünder 21 ist an der rückseitigen Endseite (der linken Endseite in 3) der Aufblasvorrichtung 20 angebracht. Der Zünder 21 empfängt ein Zündsignal von einem Sensor (nicht dargestellt), um das Treibmittel innerhalb der Aufblasvorrichtung 20 zu zünden.
  • (3) Abdeckung 30
  • Wie vereinfacht in 1 und 4 dargestellt ist, ist die Abdeckung 30 eine hülsenförmige Abdeckung, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Eine Reißlinie 33 ist auf der unteren Oberfläche der Abdeckung 30 entlang einer Längsrichtung davon ausgebildet. Wenn der Airbagkörper 10 aufgeblasen wird, reißt die Abdeckung 30 entlang der Reißlinie 33 und die untere Seite davon öffnet sich (wird im Detail später beschrieben). Der Airbagkörper 10 ist innerhalb der Abdeckung 30 aufgenommen und die Abdeckung 30 ist entlang der Dachseite des Fahrzeugs angeordnet. Wie in 1(A) dargestellt ist, ist ein Schlitz 30a in der oberen rechten Kante der Abdeckung 30 ausgebildet. Die Ohren 17 des Airbagkörpers 10 ragen von dem Schlitz 30a nach außen.
  • (4) Hängevorrichtungen 40
  • Die Hängevorrichtungen 40, welche kennzeichnende Teile der vorliegenden Erfindung sind, sind Teile, welche eingesetzt werden, um den Airbagkörper 10 von einem Strukturteil des Fahrzeugs aufzuhängen, um die Entfaltungsrichtung des Airbagkörpers 10 einzuschränken und um die Reaktionskraft, welche erzeugt wird, wenn sich der Airbagkörper 10 nach unten entfaltet, aufzunehmen. Die Hängevorrichtungen 40 werden zum Beispiel ausgebildet, indem eine rostfreie Stahlplatte ausgestanzt wird. Wie vorab erwähnt ist, sind die Hängevorrichtungen 40 an den Ohren 17E und 17F des Airbagkörpers 10 angebracht.
  • Wie am deutlichsten in 2 dargestellt ist, umfassen die Hängevorrichtungen 40 streifenförmige flache Abschnitte 41. Die Breiten der beiden Enden des flachen Plattenabschnitts 41 jeder Hängevorrichtung 40 sind kleiner als die Breite des Mittelabschnitts des flachen Plattenabschnitts 41 jeder Hängevorrichtung 40. Jeder flache Plattenabschnitt 41 fungiert als das, was in der vorliegenden Erfindung ein Einschränkungsteil und ein aufnehmendes Teil genannt wird. Ein sandwichartig anordnender Plattenabschnitt 43 ist ganzheitlich an der Mitte einer Kante (der oberen Kante in 2(A)) jedes flachen Plattenabschnitts 41 ausgebildet. Jeder sandwichartig anordnende Plattenabschnitt 43 umfasst eine innere Platte 44, welche mit seinem entsprechenden flachen Plattenabschnitt 41 verbunden ist, und eine äußere Platte 46, welche mit seiner entsprechenden inneren Platte 44 durch einen entsprechenden Verbindungsabschnitt 45 verbunden ist. Jeder sandwichartig anordnende Plattenabschnitt 43 ist an seinem entsprechenden Verbindungsabschnitt 45 biegbar und ordnet das entsprechende Ohr 17 des Airbagkörpers 10 sandwichartig zwischen der entsprechenden inneren und äußeren Platte 44 und 46 an, wie es vereinfacht in 1(A) dargestellt ist. Löcher 44a bzw. 46a sind in den Mittelabschnitten der inneren Platten 44 bzw. der äußeren Platten 46 ausgebildet. Eine Klaue 44b ist an der rechten Kante jeder inneren Platte 44 ausgebildet. Darüber hinaus ist eine Klaue 46b an der linken Kante jeder äußeren Platte 46 ausgebildet.
  • In dem Zustand, in welchem jede Hängevorrichtung 40 montiert wird, werden die Klaue 44b jeder inneren Platte 44 und die Klaue 46b jeder äußeren Platte 46 geknickt, nachdem sie in Löcher 17a' und 17a'' (siehe 5(B)) jedes Ohres 17 des Airbagkörpers 10 eingeführt worden sind. Dies ist ähnlich wie bei der herkömmlichen Art und Weise (wie bei dem in 10 dargestellten Fall). Wie in 3 dargestellt ist, werden beide Enden des flachen Plattenabschnitts 41 jeder Hängevorrichtung 40 durch entsprechende Bänder 35 befestigt. Wie vereinfacht in 4(B) dargestellt ist, ist jedes Band 35 um den äußeren Umfang der Abdeckung 30 herum angeordnet. Jedes Band 35 zerreißt zur gleichen Zeit, zu welcher die Abdeckung 30 zerreißt, wenn sich der Airbagkörper 10 entfaltet.
  • Die Betriebsweise des Vorhangairbags 1, welcher die vorab beschriebene Struktur aufweist, wird nun hauptsächlich mit Bezug auf 1 bis 9 beschrieben.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist der Airbagkörper 10 normalerweise gefaltet und innerhalb der Abdeckung 30 aufgenommen. Der Vorhangairbag 1 ist dabei derart angeordnet, dass jeder Bolzen B in die Löcher 44a und 46a des sandwichartig anordnenden Plattenabschnitts 43 jeder Hängevorrichtung 40 und in das Loch 17a jedes Ohres 17 des Airbagkörpers 10 eingeführt ist, so dass der Vorhangairbag 1 an dem Körper Y angebracht ist, indem jeder Bolzen B in den Körper Y (das Strukturteil) getrieben ist. In diesem Montagezustand befindet sich der Vorhangairbag 1 zwischen einem Dach X und dem Körper Y des Fahrzeugs, so dass er nicht innerhalb der Kabine des Fahrzeugs freiliegt. Unterhalb des Vorhangairbags 1 überdeckt ein Skimmer-Teil Z den Zwischenraum zwischen einem unteren Ende X' des Daches X und einem Fenster W.
  • Wenn das Fahrzeug kollidiert oder sich überschlägt und auf seiner Seite liegt, erfasst ein Sensor (nicht dargestellt) dies, um ein Zündsignal an den Zünder 21 der Aufblasvorrichtung 20 zu senden. Der Zünder 21 zündet, wodurch das Treibmittel innerhalb der Aufblasvorrichtung 20 zündet, so dass ein Gas von der Aufblasvorrichtung 20 erzeugt wird. Das erzeugte Gas zerreißt die Abdeckung 26 an dem vorderen Ende der Aufblasvorrichtung 20, verläuft durch den zylindrischen Abschnitt 16 von dem vorderen Ende 10F des Airbagkörpers 10 und wird der aufblasbaren Kammer 15 zugeführt.
  • Zu dieser Zeit wird in dem Anfangszustand der Entfaltung des Airbagkörpers 10, wie es in 8 dargestellt ist, die Reißlinie 33 auf der unteren Oberfläche der Abdeckung 30 zerrissen, so dass sich die untere Oberflächenseite der Abdeckung 30 öffnet. Durch einen Stoß, welcher erzeugt wird, wenn sich die untere Oberfläche der Abdeckung 30 als Ergebnis der Entfaltung des Airbagkörpers 10 öffnet, werden das untere Ende X' des Daches X und das Skimmer-Teil Z verformt, so dass sie sich voneinander trennen. Dies bewirkt, dass sich der Airbagkörper 10 nach unten ausdehnt, da er die untere Oberfläche der Abdeckung 30 und den Zwischenraum zwischen dem unteren Ende X' des Daches X und dem Skimmer-Teil Z passiert.
  • Darüber hinaus empfängt auf der oberen Oberflächenseite der Abdeckung 30 der flache Plattenabschnitt 41 jeder Hängevorrichtung 40 eine Reaktionskraft, welche erzeugt wird, wenn sich der Airbagkörper 10 entfaltet. Dies bewirkt, dass die Entfaltungskraft des Airbagkörpers 10 in einer konzentrierten Weise in eine Richtung (nach unten) wirkt. Daher entfaltet sich der Airbagkörper 10 nach dem Anfangszustand der Entfaltung gleichmäßig entlang der inneren Oberfläche des Fensters W, wie es in 9 dargestellt ist. Dementsprechend entfaltet sich bei dem erfindungsgemäßen Vorhangairbag 1 der Airbagkörper 10 gleichmäßig entlang der inneren Oberfläche des Fensters W, da die flachen Plattenabschnitte 41 der entsprechenden Hängevorrichtungen 40 vorhanden sind. Da sich der Airbagkörper 10 genau in eine Richtung nach unten entfaltet, werden Variationen in den Entfaltungszeiten des Airbagkörpers 10 verkleinert.
  • Die vorab beschriebenen Hängevorrichtungen 40 können konstruiert sein, wie es in 1(B) und 1(C) dargestellt ist.
  • Die Hängevorrichtung, welche in 1(B) dargestellt ist, weist ein äußeres Oberflächenseitenteil 46' auf, welches derart an der unteren Kante der äußeren Platte 46 des sandwichartig anordnenden Plattenabschnitts 43 der Hängevorrichtung 40 ausgebildet ist, dass es sich entlang einer Seitenoberfläche der Abdeckung 30 erstreckt. Wenn der Ausdehnungsabschnitt ausgebildet ist, ist es für den gefalteten Airbag schwierig, sich nach außen aufzublasen, und die Montageoberfläche der Hängevorrichtung 40 wird flach, wodurch es einfacher wird, den Vorhangairbag 1 an dem Körper Y zu befestigen.
  • Die Hängevorrichtung, welche in 1(C) dargestellt ist, weist ein inneres Oberflächenseitenteil 48 auf, welches an der anderen Seitenkante (der unteren Seitenkante in 2(A)) des flachen Plattenabschnitts 41 der Hängevorrichtung 40 derart ausgebildet ist, dass es sich zu dem unteren Ende der Abdeckung 30 in einer Richtung senkrecht zu dem flachen Plattenabschnitt 41 entfaltet. Dieses innere Oberflächenseitenteil 48 verhindert das Entfalten des Airbagkörpers 10 zu der Kabine (zu dem Dach X) hin, wenn sich der Airbagkörper 10 entfaltet. Durch das innere Oberflächenseitenteil 48 verschiebt sich der Airbagkörper 10 nicht einfach in eine Seitenrichtung, wenn er sich nach unten entfaltet, so dass die Entfaltungsrichtung weiter eingeschränkt wird.
  • Bei der Ausführungsform sind die Hängevorrichtungen derart beschrieben worden, als seien sie vorab an den entsprechenden Ohren 17 des Airbagkörpers 10 angebracht worden. Die Hängevorrichtungen können jedoch an dem Strukturteil (dem Körper Y in 7 bis 9) des Fahrzeugs angeordnet werden, um die Ohren 17 des Airbagkörpers 10 an den entsprechenden Hängevorrichtungen anzubringen, wenn der Vorhangairbag 1 anzubringen ist.
  • Vorteile
  • Aus der vorab stehenden Beschreibung geht hervor, dass es erfindungsgemäß möglich ist, einen Vorhangairbag bereitzustellen, welcher den Vorteil aufweist, dass er zum Beispiel den Airbag entlang eines Seitenfensters genau entfalten kann.

Claims (6)

  1. Vorhangairbag (1), welcher einen vorhangförmigen Airbagabschnitt an einer inneren Oberflächenseite eines Fensterglases neben einem Insassen bei einem Notfall eines Fahrzeugs entfaltet, wobei der Vorhangairbag (1) umfasst: einen Airbagkörper (10); eine Aufblasvorrichtung (20), welche mit einem Ende des Airbagkörpers (10) verbunden ist, um Gas zum Entfalten zuzuführen; eine Abdeckung (30), welche den Airbagkörper (10) abdeckt; und eine Hängevorrichtung (40), welche mit einem oberen Endabschnitt des Airbagkörpers (10) verbunden ist und welche verwendet wird, um den Airbagkörper (10) von einem Strukturteil des Fahrzeugs aufzuhängen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängevorrichtung (40) einen streifenförmigen flachen Abschnitt (41) und einen sandwichartig anordnenden Plattenabschnitt (43), welcher ganzheitlich an der Mitte einer Kante des streifenförmigen flachen Abschnitts (41) ausgebildet ist, aufweist, wobei der sandwichartig anordnende Plattenabschnitt (43) eine innere Platte (44), welche mit dem streifenförmigen flachen Abschnitt (41) verbunden ist, und eine äußere Platte (46), welche durch einen Verbindungsabschnitt (45) mit der inneren Platte (44) verbunden ist, aufweist, dass der sandwichartig anordnende Plattenabschnitt (43) derart an dem Verbindungsabschnitt (45) biegbar ist, dass ein Ohr (17) des Airbagkörpers (10) zwischen der inneren Platte (44) und der äußeren Platte (46) sandwichartig angeordnet ist, und dass der streifenförmige flache Abschnitt (41) der Hängevorrichtung (40) als ein Beschränkungsteil fungiert, welches die Entfaltungsrichtung des Airbagkörpers (10) derart einschränkt, dass der Airbagkörper (10) entlang der inneren Oberfläche des Fensterglases entfaltet wird.
  2. Vorhangairbag (1), welcher einen vorhangförmigen Airbagabschnitt an einer inneren Oberflächenseite eines Fensterglases neben einem Insassen bei einem Notfall eines Fahrzeugs entfaltet, wobei der Vorhangairbag (1) umfasst: einen Airbagkörper (10); eine Aufblasvorrichtung (20), welche mit einem Ende des Airbagkörpers (10) verbunden ist, um Gas zum Entfalten zuzuführen; eine Abdeckung (30), welche den Airbagkörper (10) abdeckt; und eine Hängevorrichtung (40), welche mit einem oberen Endabschnitt des Airbagkörpers (10) verbunden ist und welche verwendet wird, um den Airbagkörper (10) von einem Strukturteil des Fahrzeugs aufzuhängen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängevorrichtung (40) einen streifenförmigen flachen Abschnitt (41) und einen sandwichartig anordnenden Plattenabschnitt (43), welcher ganzheitlich an der Mitte einer Kante des streifenförmigen flachen Abschnitts (41) ausgebildet ist, aufweist, wobei der sandwichartig anordnende Plattenabschnitt (43) eine innere Platte (44), welche mit dem streifenförmigen flachen Abschnitt (41) verbunden ist, und eine äußere Platte (46), welche durch einen Verbindungsabschnitt (45) mit der inneren Platte (44) verbunden ist, aufweist, dass der sandwichartig anordnende Plattenabschnitt (43) derart an dem Verbindungsabschnitt (45) biegbar ist, dass ein Ohr (17) des Airbagkörpers (10) zwischen der inneren Platte (44) und der äußeren Platte (46) sandwichartig angeordnet ist, und dass der streifenförmige flache Abschnitt (41) der Hängevorrichtung (40) als ein aufnehmendes Teil fungiert, welches entlang des oberen Endes des Airbagkörpers (10) vorhanden ist und welches eine Rückstellkraft, welche erzeugt wird, wenn der Airbagkörper (10) nach unten entfaltet wird, aufnimmt.
  3. Vorhang der Airbag (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klaue (44b) an der inneren Platte (44) ausgebildet ist und eine Klaue (46b) an der äußeren Platte (46) ausgebildet ist, wobei die Klauen (44b, 46b) an gegenüberliegenden Kanten der inneren bzw. äußeren Platte (44, 46) ausgebildet sind, und wobei die Klauen (44b, 46b) in entsprechende Löcher (17a', 17a''), welche in dem Ohr (17) vorhanden sind, einführbar sind.
  4. Vorhangairbag (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klauen (44b, 46b) gefaltet sind, nachdem sie in die entsprechenden Löcher (17a', 17a''), welche in dem Ohr (17) vorhanden sind, eingeführt sind.
  5. Vorhangairbag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der streifenförmige flache Abschnitt (41) entlang des oberen Endes des Airbagkörpers (10) vorhanden ist und sich im Wesentlichen senkrecht zu einem Fensterglas in dem montierten Zustand des Airbags erstreckt.
  6. Vorhangairbag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhangairbag (1) weiter ein inneres Oberflächenseitenteil (Randabschluss) (48) umfasst, welches sich von einer insassenseitigen Kante des streifenförmigen flachen Abschnitts (41) erstreckt.
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