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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Insassen-Rückhaltesystem gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung auch ein Insassen-Rückhaltesystem gemäß den Oberbegriffen der
Ansprüche
12 und 13.
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Beschreibung
des Stand der Technik
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Ein
solches Insassen-Rückhaltesystem
ist aus der
US 6,079,732 bekannt.
Bei diesem Rückhaltesystem
ist ein Seitenairbag entlang eines Dachseitenträgers angebracht und karosserieseitig
ist entlang des Dachseitenträgers
und der A-Säule
ein Aufpralldämpfungselement
angeordnet. Der Airbag weist mehrere durch Nähte gebildete, nicht aufblasbare
Abschnitte auf, welche im Fensterbereich angeordnet sind und im
aufgeblasenen Zustand eine Spannungslinie durchqueren, die zwischen
dem vorderen und dem hinteren Befestigungspunkt des Airbags gebildet
wird.
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Ferner
wird auf die offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 2000-33847
und 11-235965 hingewiesen. Der Airbag von diesem Typ Insassen-Rückhaltesystems
ist in einer zickzackförmigen
Art und Weise entlang Faltlinien, die sich in longitudinaler Richtung
erstrecken, gefaltet und so ausgelegt, dass er sich entfaltet, wenn
ein Gas einer Mehrzahl von Zellen zugeführt wird, die sich nach unten
von einem oberen kommunizierenden Durchgang erstrecken, der sich
zu einem Gasgenerator erstreckt.
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Die
Zellen des Airbags gemäß der
US 6,079,732 sind durch
Nähen zweier
aufeinandergelegter Gewebe bestimmt, wobei die Abschnitte, die zwischen
nebeneinanderliegenden Nahtlinien Zellen bilden, durch das einströmende Gas
aufgeblasen werden. Als ein Ergebnis können die Endabschnitte der
Zellen, die durch die Stelle ausgebildet werden, an dem die Naht
aufhört,
nicht ausreichend aufgeblasen werden, da die zwei Gewebeschichten
durch Nähen
zusammengefügt
worden sind, und es besteht eine Möglichkeit, dass diese Abschnitte
eine unzureichende Aufpralldämpfungswirkung
aufweisen könnten.
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Falls überdies
die oberen Enden der Zellen, die sich zu dem oberen kommunizierenden
Durchgang des Airbags erstrecken, entlang einer dieser Faltlinien
ausgerichtet sind, könnte
in manchen Fällen
der Druck des Gases, das den Airbag aufbläst, gleichmäßig auf alle Zellen verteilt
werden, was zur Folge hat, dass einzelne Zellen in der Mitte in
der vertikalen Richtung in zwei gebogen werden und eine gleichmäßige Entfaltung
verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf die obengenannten Umstände ausgeführt worden, und
es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Nahtbereiche eines Seitenairbags
derart bereitzustellen, dass die ordnungsgemäße Funktion des Airbags verbessert
wird. Insbesondere soll eine unzureichende Aufpralldämpfungswirkung
an den Zellenendabschnitten eines Airbags kompensiert werden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Insassen-Rückhaltesystem
gemäß Anspruch
1 vor.
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Entsprechend
umfasst der Airbag eine Mehrzahl von Zellen, die durch ein Verbindungsteil
bestimmt sind. Die Zellen sind durch das Gas aufblasbar, das durch
den Gasgenerator erzeugt wird, wenn der Airbag entfaltet wird, und
wenigstens einer der Endabschnitte der Zellen ist in der Nähe des Aufprall-Dämpfungselements
positioniert ist.
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Da
gemäss
dieser Anordnung wenigstens einer der Endabschnitte der Zellen,
die mit dem Gas aufgeblasen werden, das von dem Gasgenerator erzeugt
wird, in der Nähe
des Aufprall-Dämpfungselements
positioniert ist, wird die Aufprall-Dämpfungswirkung stattdessen
von dem Aufprall-Dämpfungselement
gezeigt, wodurch ein Insasse geschützt wird, selbst wenn wenigstens
einer der Endabschnitte wegen des Verbindungsteils nicht genügend aufgeblasen
werden kann (dadurch keine Aufprall-Dämpfungswirkung
zeigt).
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Das
verbindende Teil der vorliegenden Erfindung entspricht einer Naht 27 in
besonderen offenbarten Ausführungsformen,
und ein Aspekt eines Aufprall-Dämpfungselements
gemäss
der vorliegenden Erfindung entspricht einem Mittelsäulendekor 53,
einem Hintersäulendekor 61 und/oder
einem Vordersäulendekor 64.
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Zur
Lösung
der Aufgabe und um insbesondere einen Airbag gleichmäßig zu entfalten,
der eine Mehrzahl von Zellen aufweist und entlang Faltlinien gefaltet
ist, wird gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Insassen-Rückhaltesystem
gemäß Anspruch
12 oder 13 vorgeschlagen.
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Da
gemäss
diesen Anordnungen die Endabschnitte der Zellen, die durch ein Gas,
das durch einen Gasgenerator erzeugt wird, aufgeblasen werden, nichtvertikal
bezüglich
einer Faltlinie des Airbags, die sich in der longitudinalen Richtung
des Fahrzeugs erstreckt, ausgerichtet sind, ist das Timing des Gaseinströmens in
die Endabschnitte der Mehrzahl von Zellen versetzt, wodurch verhindert
wird, dass sich die einzelnen Zellen in der Mitte in der vertikalen
Richtung in zwei biegen, und wodurch der Airbag gleichmäßig entfaltet
wird.
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Die
oben erwähnten
Aufgaben, als auch andere Aufgaben, Charakteristika und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus einer Erklärung von bevorzugten Ausführungsformen
offensichtlich, die weiter mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen im
Detail beschrieben werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 bis 12 zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Inneres einer Insassenzelle
eines Automobils zeigt.
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2 ist
eine der 1 entsprechende Ansicht, die
einen Zustand zeigt, in dem ein Airbag eines Insassenrückhaltesystems
entfaltet worden ist.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Insassenrückhaltesystems,
in dem der Airbag entfaltet worden ist.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Insassenrückhaltesystems.
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5 ist
ein vergrößerter Querschnitt
entlang Linie 5-5 von 1.
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6 ist
ein vergrößerter Querschnitt
entlang Linie 6-6 von 1.
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7 ist
ein vergrößerter Querschnitt
entlang Linie 7-7 von 1.
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8 ist
ein vergrößerter Querschnitt
entlang Linie 8-8 von 1.
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9 ist
ein vergrößerter Querschnitt
entlang Linie 9-9 von 3.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
entlang Linie 10-10 von 5.
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11 ist
eine Ansicht vom Pfeil 11 der 4.
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12 ist
eine Ansicht vom Pfeil 12 der 7.
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13 und 14 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine der 2 entsprechende Ansicht.
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14 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts 14 in 13.
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15 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ist eine der 14 entsprechende
Ansicht.
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16 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und ist eine der 14 entsprechende
Ansicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 12 erklärt.
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Mit
Bezug auf 1 ist eine Türöffnung 14, in der
eine Vordertür 13 angebracht
ist, zwischen einer Vordersäule
und einer Mittelsäule
auf einer Fahrzeugkörperseitenfläche ausgebildet,
und eine Türöffnung 17,
in der eine Hintertür 16 angebracht
ist, ist zwischen der Mittelsäule
und einer Hintersäule 15 ausgebildet.
Ein Dachseitenträger 18 (siehe 5) erstreckt
sich in der longitudinalen Richtung des Fahrzeugkörpers, um
eine Verbindung zwischen dem oberen Ende der Vordersäule 11 und
dem oberen Ende der Hintersäule 15 bereitzustellen.
Der Dachseitenträger 18 bestimmt
die oberen Ränder
der Türöffnungen 14 und 17 der
Vordertür 13 und
der Hintertür 16.
Ein Insassenrückhaltesystem
C ist entlang des Dachseitenträgers 18 bereitgestellt.
Das Insassenrückhaltesystem
C ist auf je der rechten und linken Seite des Fahrzeugkörpers bereitgestellt.
Die Insassenrückhaltesysteme
auf der jeweiligen rechten und linken Seite weisen eine im Wesentlichen
identische Spiegelbildstruktur auf, und dasjenige auf der rechten
Seite des Fahrzeugkörpers
Bereitgestellte ist unten exemplarisch dafür erklärt.
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Sich 2 zuwendend,
wenn eine Beschleunigung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert
erfasst wird, wenn das Fahrzeug in einem Seitenzusammenstoss oder
einem Überschlag
verwickelt wird, wird ein Airbag 21 des Insassenrückhaltesystems
C nach unten in Form eines
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Vorhangs
von den oberen Rändern
der Türöffnungen 14 und 17 entfaltet,
um die in Vorder- und Hintersitzen sitzenden Insassen vom Aufprallen
gegen die innere Seitenfläche
des Fahrzeugkörpers
abzuhalten, d.h. die Vordersäule 11,
die Mittelsäule 12, die
Hintersäule 15,
ein Türglas 13a der
Vordertür 13 und/oder
ein Türglas 16a der
Hintertür 16.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Airbag 21, der sich
in der longitudinalen Richtung des Fahrzeugkörpers erstreckt, durch Nähen mit
einer Naht 27 eines ersten Grundgewebes 25 und
eines zweiten Grundgewebes 26 ausgebildet, die überaufeinandergelegt sind,
wobei die zwei eine im Wesentlichen gleiche Form aufweisen (siehe 9).
Die Naht 27 bildet eine Mehrzahl von (z.B. sechs) Zellen 28a bis 28f und
einen oberen kommunizierenden Durchgang 29 aus, der in
Fluidkommunikation mit den Zellen steht. In der Ausführungsform
der 3 sind die Zellen nicht parallel. Die Form der
Zellen 28a bis 28f ist nicht einheitlich und kann
durch geschwungene Linien der Naht 27 in eine J-Form oder
eine U-Form ausgebildet sein. Das Vorderende eines Gaszufuhrrohrs 31,
das sich nach vorne von einem Gasgenerator 30, der innerhalb
der Hintersäule 15 untergebracht
ist, erstreckt, ist innerhalb des oberen kommunizierenden Durchgangs 29 eingesetzt.
Die sechs Zellen 28a bis 28f zweigen nach unten
hin von dem oberen kommunizierenden Durchgang 29 ab. Das
Teil, über
den das Gaszufuhrrohr 31 innerhalb des oberen kommunizierenden
Durchgangs 29 eingesetzt ist, ist mittels eines Metallbandes
usw. befestigt und auf eine gasdichten Art und Weise abgedichtet.
Die Endabschnitte a bis f der sechs Zellen 28a bis 28f sind
in der Form eines kleinen Kreises genäht, um zu verhindern, dass
der Nähfaden
abreißt
und um die Festigkeit zu erhöhen.
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Positionen
des Airbags 21, die der Rückseite der Vordersäule 11 und
der Rückseite
der Mittelsäule 12 entsprechen,
sind mit nicht aufblasbaren Abschnitten 21b und 21c vorgesehen,
bei denen keine Zellen 28a bis 28f ausgebildet
sind.
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Entlang
des oberen Randes des Airbags 21 sind eine Mehrzahl von
(z.B. fünf)
Aufpralldämpfungselementhalterungen 21a bereitgestellt,
und ein Aufpralldämpfungselement 33,
das ein Wellrohr ist, ist mit dem Airbag 21 mittels der
Aufpralldämpfungselementehalterungen 21a eingebaut.
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Wie
in 10 gezeigt, ist das Aufpralldämpfungselement 33 in
einem Faltenbalg mit einer runden Querschnittsfläche durch Laminieren eines
aus Aluminium hergestellten Zentralhauptkörpers 33a, mit inneren
und äußeren aus
Papier hergestellten Abdeckungen 33b und 33c,
ausgebildet, und er kann so hergestellt werden, dass er durch eine äußere Belastung
kollabiert, wodurch er eine wirksame Aufpralldämpfungswirkung zeigt.
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Ein
Dach 34 wird aus einem äußeren Element 35,
einem mittleren Element 36 und einem inneren Element 37 ausgebildet,
und die oberen Enden der vier Aufpralldämpfungselementhalterungen 21a auf
der Rückseite
des Airbags 21 sind jeweils mittels zweier Bolzen 38 (siehe 5 bis 7)
an das innere Element 37 befestigt. Die Vordersäule 11 wird aus
einem äußeren Element 39,
einem mittleren Element 40 und einem inneren Element 41 ausgebildet und
das obere Ende der Aufpralldämpfungselementhalterung 21a auf
dem Vorderende des Airbags 21 ist an das innere Element 41 mittels
zweier Bolzen 38 befestigt (siehe 8).
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Da
der gefaltete Airbag 21 und das Aufpralldämpfungselement 33 im
Voraus integriert werden, um auf diese Art und Weise ein Modul auszubilden, wird
daher der Montierarbeitsgang einfach im Vergleich mit einem Fall,
bei dem sie individuell in den Fahrzeugkörper montiert werden, wodurch
die Ausführungseffizienz
und die Genauigkeit eines Zusammenbaus verbessert werden. Überdies,
da sowohl der gefaltete Airbag 21 und das Wellrohraufpralldämpfungselement 33 flexibel
sind, können
sie einfach entlang des geschwungenen Dachseitenträgers 18 angebracht
werden.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, ist der gefaltete Airbag 21 innerhalb
einer Airbagabdeckung 42 untergebracht, die aus einem Fließstoffgewebe
ausgebildet ist. Die Airbagabdeckung 42 ist durch Nähen entlang
der unteren Ränder
einer Röhre,
die aus einem rechteckigen Stoffteil ausgebildet ist, hergestellt
und umfasst auf der dem Dachseitenträger 18 gegenüberstehenden
Seite Perforationsschlitze 42a, die einfach aufgebrochen
werden können.
Die Aufpralldämpfungselementhalterungen 21a,
die von dem oberen Ende des Airbags 21 hervorstehen, gehen durch Öffnungen 42b,
die auf der oberen Fläche
der Airbagabdeckung 42 ausgebildet sind, und stehen nach
oben hin ab.
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Wie
aus 5 ersichtlich ist, ist ein Dichtungsprofil 46 auf
dem unteren Ende des Dachseitenträgers 18 bereitgestellt,
das aus einem äußeren Element 43,
einem mittleren Element 44 und einem inneren Element 45 ausgebildet
ist. Das Dichtungsprofil 46 kann mit der Hintertür 16 (oder
der Vordertür 13) Kontakt
herstellen. Der Rand eines Kunstharzdachdekors 47, der
entlang der unteren Fläche
des Dachs 34 angeordnet ist, rastet auf den Rand des Dichtungsprofils 46 ein,
das von dem unteren Ende des Dachseitenträgers 18 in Richtung
zur Insassenzelle hervorsteht. Die der Insassenzelle gegenüberliegende
untere Fläche
des Dachdekors 47 ist mit einem Hüllenmaterial 49 bedeckt,
und dieses Hüllenmaterial 49 ist
um den Rand des Dachdekors 47 von der unteren Flächenseite
zu der oberen Flächenseite
eingepackt. Es ist dadurch möglich,
ein Zersplittern und ein Zerbrechen des Randes des Kunstharzdachdekors 47 zu
verhindern, wenn es einem Aufprall ausgesetzt ist.
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Wie
aus 4 und 6 ersichtlich ist, ist die Mittelsäule 12,
die sich nach unten hin von dem Dachseitenträger 18 erstreckt,
aus einer außenseitigen
Platte 65, einer Aussteifung 66 und einem Mittelsäuleninneren 67 ausgebildet.
Eine vorderer Träger 50 ist
angebracht, die sich von dem inneren Element 37 des Dachs 34 zu
dem Mittelsäuleninneren 67 der Mittelsäule 12 erstreckt.
Der vordere Träger 50 wird durch
Biegen eines Metallblechs ausgebildet, wobei sein oberer Abschnitt
auf das innere Element 37 des Dachs 34 aufeinandergelegt
ist und zusammen mit der Aufpralldämpfungselementhalterung 21a des
Airbags mittels zweier Bolzen 38 befestigt ist, und wobei sein
unterer Abschnitt mit dem Mittelsäuleninneren 67 der
Mittelsäule 12 mittels
zweier Bolzen 51 befestigt ist.
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Ein
Vorsprung 52 ist in dem Mittelabschnitt des vorderen Trägers 50 ausgebildet,
der hin zur Insassenzelle hervorsteht. Eine Führungsfläche 52a, die auf der
oberen Fläche
des Vorsprungs 52 ausgebildet ist, steht dem unteren Ende
des gefalteten Airbags 21 gegenüber. Ein Paar von Rasten 53a,
die auf der inneren Fläche
eines oberen Abschnitts des Mittelsäulendekors 53 bereitgestellt
sind, greifen hervorstehend mit zwei Rastenlöcher 52b ein, die
in der unteren Fläche
des Vorsprungs 52 ausgebildet sind. Auf der inneren Fläche des
Mittelsäulendekors 53 ist
eine große
Anzahl von Aufpralldämpfungsrippen 53b (siehe 2 und 6)
ausgebildet, um den Aufprall eines sekundären Zusammenstosses mit einem
Insassen zu dämpfen.
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Der
obere Bereich des Mittelsäulendekors 53 kann
dadurch an der Mittelsäule 12 ohne
Verwendung einer speziellen Halterung, usw. befestigt werden, und überdies
kann das Mittelsäulendekor 53 sicherer
befestigt werden, im Vergleich mit dem Fall, bei dem eine Halterung
verwendet wird. Der untere Rand des Dachdekors 47 ist fest
zwischen der oberen Fläche 52c des
Vorsprungs 52 des vorderen Trägers 50 und der inneren
Fläche
auf dem oberen Ende des Mittelsäulendekors 53 angeordnet.
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Wie
aus 4, 7 und 12 ersichtlich ist,
ist die Hintersäule 15,
die sich an dem Dachseitenträger 18 nach
unten erstreckt, aus einem äußeren Element 54,
einem mittleren Element 55 und einem inneren Element 56 ausgebildet,
und ein hinterer Träger 57 ist
angebracht, der sich von dem inneren Element 37 des Dachs 34 zu
dem inneren Element 56 der Hintersäule 15 erstreckt.
Der hintere Träger 57 weist
im Wesentlichen die gleiche Form wie die des vorderen Trägers 50 auf,
sein oberer Abschnitt ist auf das innere Element 37 des
Dachs 34 aufeinandergelegt, und zusammen mit der Aufpralldämpfungselementhalterung 21a des
Airbags 21, mittels zweier Bolzen 38 befestigt,
und sein unterer Abschnitt ist mit dem inneren Element 56 der
Hintersäule 15 mittels
zweier Bolzen 58 befestigt. In dem Mittelabschnitt des
hinteren Trägers 57 ist
ein Vorsprung 59 ausgebildet, der hin zur Insassenzelle
hervorsteht, und eine Führungsfläche 59a ist
auf der oberen Fläche
des Vorsprungs 59 ausgebildet, die dem unteren Ende des
gefalteten Airbags 21 gegenübersteht.
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Ein
Hintersäulendekor 61 ist
an dem inneren Element 56 der Hintersäule 15 mittels einer
Halterung 60 befestigt und weist auf seinem oberen Ende einen
Falz 61a auf, der sich hin zur Außenseite des Fahrzeugkörpers krümmt, und
auf dem oberen Rand des Dachdekors 47 ist ein Falz 47a ausgebildet,
der mit dem Falz 61a des Hintersäulendekors 61 aneinanderstößt. Der
Falz 47a des Dachdekors 47 weist eine Mehrzahl
von (fünf
in der Ausführungsform) Rasten 47b auf,
die nach unten hin vorstehen, und diese Rasten 47b greifen
in die Rückfläche des
Falzes 61a des Hintersäulendekors 61 ein.
Auf der inneren Fläche
des Hintersäulendekors 61 sind
eine große
Anzahl von Aufpralldämpfungsrippen 61c ausgebildet
(siehe 2 und 7), um den Aufprall eines sekundären Zusammenstosses
mit einem Insassen zu dämpfen.
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Wie
in 2, 8 und 11 gezeigt,
ist ein Seitenrand eines Vorderglases 63 auf der Vorderfläche der
Vordersäule 11 über ein
Gummielement 62 getragen und zwischen dem Gummielement 62 und einem
Dichtungsprofil 48 angebracht, wobei auf der Hinterfläche der
Hintersäule 11 ein Vordersäulendekor 64 mit
einem bogenförmigen
Querschnitt bereitgestellt ist. Die obere Hälfte des Vordersäulendekors 64 ist
hohl, und der gefaltete nicht aufblasbare Abschnitt 21b auf
dem Vorderende des Airbags 21 und der vordere Endabschnitt
des Aufpralldämpfungselements 33 sind
darin untergebracht. Eine große
Anzahl von Aufpralldämpfungsrippen 64a zum
Dämpfen eines
Aufpralls sind auf der inneren Fläche der unteren Hälfte des
Vordersäulendekors 64 einstückig ausgebildet,
das weder den Airbag 21 noch das Aufpralldämpfungselement 33 unterbringt.
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Ein
Unterbringen des Aufpralldämpfungselements 33 innerhalb
der oberen Hälfte
des Vordersäulendekors 64 und
ein Ausbilden der großen
Anzahl von Aufpralldämpfungsrippen 64a in
der unteren Hälfte
des Vordersäulendekors 64 auf
diese Art und Weise erlaubt es, dass eine Aufpralldämpfungswirkung über die
Gesamtlänge
der Vordersäule 11 gezeigt
ist, während
der vordere Endabschnitt des Airbags 21 innerhalb der Vordersäule 11 untergebracht ist. Überdies,
da keine Aufpralldämpfungsrippen 64a in
der oberen Hälfte
des Vordersäulendekors 64,
das den vorderen Endabschnitt des Airbags 21 unterbringt,
ausgebildet sind, kann das Vordersäulendekor 64 einfach
gebogen werden, wenn der Airbag 21 entfaltet wird, um dadurch
es dem Airbag 21 zu ermöglichen,
gleichmäßig entfaltet
zu werden und dadurch zuverlässig
zu verhindern, dass ein Abschnitt des Vordersäulendekors 64 zersplittert
und zerbricht.
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Wie
in 1 gezeigt, sind ein vorderer Seitenzusammenstosssensor 71 und
ein hinterer Seitenzusammenstosssensor 72 mit einer elektronischen
Steuer/Regeleinheit 73 verbunden, und wenn die elektronische
Steuer/Regeleinheit 73 einen Fahrzeugseitenzusammenstoss
(oder einen Fahrzeugüberschlag)
aufgrund von Signalen der zwei Beschleunigungssensoren 71 und 72 erfasst,
gibt die elektronische Steuer/Regeleinheit 73 ein Betätigungssignal
an den Gasgenerator 30 aus, um den Airbag 21 zu
entfalten.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der oben erwähnten Ausführungsform erklärt.
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Wenn
ein Fahrzeugseitenzusammenstoss erfasst wird, arbeitet der Gasgenerator 30,
und das innerhalb des Gasgenerators 30 unter Druck gespeicherte
Gas strömt
in die sechs Zellen 28a bis 28f über das
Gaszufuhrrohr 31 und über
den oberen kommunizierenden Durchgang 29, um dadurch die sechs
Zellen 28a bis 28f aufzublasen. Aufblasen des Airbags 21 bricht
die Schlitze 42a der Airbagabdeckung 42 auf, und
der Airbag 21, dessen Rückhalterung
gelöst
wurde, entfaltet sich nach unten hin aus.
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Wie
in 5 gezeigt, wird wegen des Drucks des sich entfaltenden
Airbags 21 der untere Rand des Dachdekors 47 in
den Türöffnungen 14 und 17 der
Vordertür 13 und
der Hintertür 16 nach
unten gedrückt,
wodurch der Eingriff mit dem Dichtungsprofil 46 gelöst wird,
und der Airbag 21 entfaltet sich innerhalb der Insassenzelle
durch die so ausgebildete Öffnung
nach unten hin aus.
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Wie
in 6 gezeigt, wird wegen des Drucks des sich entfaltenden
Airbags 21 der untere Rand des Dachdekors 47 an
der Position der Mittelsäule 12 nach
unten gedrückt,
wodurch der Eingriff mit dem oberen Ende des Mittelsäulendekors 53 gelöst wird, und
der Airbag entfaltet sich innerhalb der Insassenzelle durch die
so ausgebildete Öffnung
nach unten hin aus.
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Da
das Mittelsäulendekor 53,
das eine Seite auf der Insassenzellenseite der Mittelsäule 12 bedeckt,
an den vorderen Träger 50 und
nicht an der Mittelsäule 12 befestigt
ist, gibt es wenig Änderung
in der Lagebeziehung zwischen dem Mittelsäulendekor 53 und dem
Airbag 21, der von dem oberen Teil des vorderen Trägers 50 getragen
wird, selbst wenn der obere Abschnitt der Mittelsäule 12 bezüglich des Dachseitenträgers 18 wegen
eines Fahrzeugseitenzusammenstosses deformiert wird. Diese Anordnung,
zusammen mit einer sicheren Befestigung des Mittelsäulendekors 53 an
den vorderen Träger 50 mittels
der Rasten 53a anstelle einer Halterung, macht es für den sich
entfaltenden Airbag 21 schwierig, das obere Ende des Mittelsäulendekors 53 zu
erreichen, wodurch ein zuverlässiges
Entfalten des Airbags 21 garantiert wird.
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Überdies,
da der sich entfaltende Airbag 21 entlang der geneigten
Führungsfläche 52a des
Vorsprungs 52 des vorderen Trägers 50 schräg nach unten
hin zur Insassenzelle geführt
wird, kann der Airbag 21 noch gleichmäßiger entfaltet werden, während jedwede
Beeinträchtigung
mit dem Mittelsäulendekor 53 vermieden
wird.
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Wie
in 7 gezeigt, wird wegen des Drucks des sich entfaltenden
Airbags 21 der untere Rand des Dachdekors 47 an
der Position der Hintersäule 15 nach
unten gedrückt,
wodurch der Eingriff mit dem oberen Ende des Hintersäulendekors 61 gelöst wird, und
der Airbag 21 entfaltet sich innerhalb der Insassenzelle
durch die so ausgebildete Öffnung
aus. Zu diesem Zeitpunkt, da der sich entfaltende Airbag 21 entlang
der geneigten Führungsfläche 59a des
Vorsprungs 59 des hinteren Trägers 57 schräg nach unten
hin zur Insassenzelle geführt
wird, kann der Airbag 21 gleichmäßig entfaltet werden, während jedwede
Beeinträchtigung
mit dem Hintersäulendekor 61 vermieden
wird.
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Überdies,
da die Position der Nähe
des unteren Rands des Dachdekors 47 dadurch bestimmt ist, dass
es von beiden Seiten zwischen der oberen Fläche 59b des Vorsprungs 59 und
des Falzes 61a des Hintersäulendekors 61 eingeklemmt
ist, stoßen
die zwei Falze 47a und 61a aneinander, ohne eine
Stufe auszubilden, wodurch die Erscheinung verbessert wird. Überdies
da die Rasten 47b des Dachdekors 47 sich biegen
und einfach aus dem Falz 61a des Hintersäulendekors 61 ausrücken, wenn
der Airbag 21 entfaltet wird, ist es möglich, zuverlässig eine Öffnung zwischen
dem Dachdekor 47 und dem Hintersäulendekor 61 auszubilden,
wobei der Airbag 21 durch die Öffnung entfaltet wird. Wenn
der gesamte untere Rand des Dachdekors 47 mit der rückseitigen Fläche des
oberen Rands des Hintersäulendekors 61 eingreifen
würde,
würde es
schwierig werden, den unteren Rand des Dachdekors 47 gleichmäßig von dem
oberen Rand des Hintersäulendekors 61 zu trennen,
wenn der Airbag 21 sich entfaltet.
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Wie
in 8 gezeigt, wird wegen des Drucks des sich entfaltenden
Airbags 21 der hintere Rand des Vordersäulendekors 64 an der
Position der Vordersäule 11 nach
unten gedrückt,
wodurch der Eingriff mit dem Dichtungsprofil 48 gelöst wird,
und der Airbag 21 entfaltet sich innerhalb der Insassenzelle durch
die so ausgebildete Öffnung
nach unten hin aus.
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Wenn
der Airbag 21 hin zur Insassenzelle wie oben beschrieben
sich entfaltet, werden, wie aus 2 ersichtlich,
unter den sechs Endabschnitten a bis f der Zellen 28a bis 28f des
Airbags 21 der Endabschnitt b in der Nähe des Mittelsäulendekors 53 positioniert,
die Endabschnitte c und d oben auf dem Mittelsäulendekor 53 positioniert
und der Endabschnitt e in der Nähe
des Hintersäulendekors 61 positioniert.
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9 zeigt
die zwei Endabschnitte b und c, die jeweils in der Nähe des Mittelsäulendekors 53 und
oben auf dem Mittelsäulendekor 53 positioniert sind.
Selbst wenn der Airbag 21 keine ausreichende Aufpralldämpfungswirkung
in der Nähe
dieser nicht aufblasbaren Endabschnitte b und c zeigt, kann eine erforderliche
Dämpfungsaufprallwirkung
durch Kollaps der Aufpralldämpfungsrippen 53b,
die in dem Mittelsäulendekor 53 bereitgestellt
werden, welche hinter dem Airbag 21 positioniert sind,
zugesichert werden. Zwei andere Endabschnitte d und e, die jeweils
dem Mittelsäulendekor 53 und
dem Hintersäulendekor 61 entsprechen,
können
auch die oben erwähnte
Wirkung ergeben.
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Wenn
die durch einen Seitenzusammenstoss bewirkte Beschleunigung gleich
oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, arbeitet das Insassenrückhaltesystem
C nicht, aber wenn der Aufprall einen sekundären Zusammenstoss zwischen
einem Insassen und dem unteren Rand des Dachdekors 47, das
dem Dachseitenträger 18 gegenübersteht,
oder einem oberen Abschnitt des Vordersäulendekors 46 verursacht,
kollabiert nicht nur das Wellrohraufpralldämpfungselement 33,
um dadurch den Aufprall zu dämpfen,
aber es zeigt auch der gefaltete Airbag 21 eine Funktion
zum Verbessern der Aufpralldämpfungswirkung.
Da in diesem Fall das Aufpralldämpfungselement 33 getragen
ist, damit es in Kontakt mit dem inneren Element 37 des
Dachs 34 und dem inneren Element 41 der Vordersäule 11 (siehe 5 bis 8)
steht, kann es zuverlässig
hergestellt werden, um unter Druck von diesen inneren Elementen 37 und 41 zu
kollabieren, wobei dadurch der Aufprall des sekundären Zusammenstosses
wirksam gedämpft
wird.
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Als
nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 13 und 14 erklärt. In der
zweiten Ausführungsform
werden Elemente, die den Elementen der ersten Ausführungsform
entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen und Zeichen wie in der
ersten Ausführungsform
bezeichnet, und eine Wiederholung der Erklärung wird weggelassen.
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Bezugnehmend
auf 13 und 14 ist ein
Airbag 21, der sich in der longitudinalen Richtung des
Fahrzeugkörpers
erstreckt, durch Nähen
eines ersten Basisgewebes 25 und eines zweiten Basisgewebes 26,
die übereinander
gelegt sind, wobei die zwei im Wesentlichen die gleiche Form (siehe 9) aufweisen,
mit einer Naht 27, ausgebildet. Die Naht 27 bildet
eine Mehrzahl von (z.B. dreizehn) Zellen 28 und einen oberen
kommunizierenden Durchgang 29 aus. Das Vorderende eines
Gaszufuhrrohrs 31, das sich nach vorne von einem Gasgenerator 30,
der innerhalb der Hintersäule 15 untergebracht
ist, erstreckt, ist innerhalb des oberen kommunizierenden Durchgangs 29 eingesetzt.
Die unteren Enden der dreizehn Zellen 28, die nach unten
hin von dem oberen kommunizierenden Durchgang 29 abzweigen, sind
blockiert. Der Abschnitt über
den das Gaszufuhrrohr 31 innerhalb des oberen kommunizierenden Durchgangs 29 eingesetzt
ist, ist mittels eines Metallbandes, usw. befestigt und auf eine
gasdichte Art und Weise abgedichtet. Positionen an den oberen Enden der
dreizehn Zellen 28, die sich zu dem unteren Abschnitt des
oberen kommunizierenden Durchgangs 29 erstrecken, sind
entlang des oberen Rands des Airbags 21 ausgebildet, d.h.
die Endabschnitte a bis o der dreizehn Zellen 28 sind nicht
bezüglich
einer Faltlinie L des Airbags 21 ausgerichtet, sind aber
abwechselnd an höheren
Positionen und niedrigeren Positionen positioniert.
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Die
Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird
unten erklärt.
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Wenn
ein Fahrzeugseitenzusammenstoss erfasst wird, arbeitet der Gasgenerator 30,
und das unter Druck innerhalb des Gasgenerators 30 gespeicherte
Gas strömt
in die dreizehn Zellen 28 über das Gaszufuhrrohr 31 und
den oberen kommunizierenden Durchgang 29, um somit die
dreizehn Zellen 28 aufzublasen. Aufblasen des Airbags 21 bricht
Schlitze 42a (siehe 4) einer
Airbagabdeckung 42 auf und der Airbag 21, dessen
Rückhalterung
gelöst
wurde, entfaltet sich nach unten hin aus.
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Der
entlang der Faltlinie L gefaltete Airbag 21 beginnt sich
als Antwort auf das in die Zellen 28 von dem oberen kommunizierenden
Durchgang 29 strömende
Gas zu entfalten, und da die Endabschnitte a bis o der Zellen 28 nicht
bezüglich
der Faltlinie L des Airbags 21 vertikal ausgerichtet sind,
ist das Timing des Gaseinströmens
in jede der Zellen 28 versetzt. Zuführen des Gases zu jeder der
Zellen 28 mit versetztem Timing kann auf diese Art und
Weise verhindern, dass sich alle Zellen 28 in eine V-Form
in der Mitte in der vertikalen Richtung biegen, wodurch sich der
Airbag 21 gleichmäßig entfaltet.
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Als
nächstes
wird die dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 15 erklärt.
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In
dem Airbag 21 der zweiten Ausführungsform sind die Endabschnitte
a bis o der dreizehn Zellen 28 abwechselnd auf und ab positioniert,
aber in einem Airbag 21 der dritten Ausführungsform
sind Paare von Endabschnitten a bis o der dreizehn Zellen abwechselnd
auf und ab positioniert. Diese dritte Ausführungsform kann also die gleiche
Wirkung wie die zweite Ausführungsform
erreichen.
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Als
nächstes
wird die vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 16 erklärt.
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In
den Airbags 21 der zweiten und dritten Ausführungsformen
sind die Zellen 28 in einer Röhrenform, die sich vertikal
erstreckt, ausgebildet, aber Zellen 28 eines Airbags 21 der
vierten Ausführungsform
sind in einer J-Form oder einer U-Form durch geschwungene Linien
der Naht 27 ausgebildet, und die Endabschnitte p bis u
dieser Zellen 28 sind nicht bezüglich einer Faltlinie L des
Airbags 21 vertikal ausgerichtet. Diese vierte Ausführungsform
kann auch die gleiche Wirkung wie die zweite und die dritte Ausführungsform
erreichen.
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Obwohl
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung oben im Detail erklärt sind, kann die vorliegende
Erfindung auf eine Vielfalt von Arten und Weisen, ohne sich von
dem Geist und Bereich der vorliegenden Erfindung zu entfernen, modifiziert
werden.
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Zum
Beispiel ist die Form der Zellen 28a bis 28f, 28 des
Airbags 21 nicht auf solche der Ausführungsformen beschränkt, und
jede Form kann angewendet werden. Überdies ist in den Ausführungsformen
das Verbindungsteil des Airbags 21 durch eine Naht 27 ausgebildet,
aber es kann durch Adhäsion oder
Jacquard-Weben (nahtlos) ausgebildet sein.
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Ein
Insassenrückhaltesystem
umfasst einen Seitenairbag und einen Gasgenerator. Der Airbag umfasst
sechs Zellen, die durch Nähte
bestimmt sind und dafür
ausgelegt sind, durch ein Gas, das durch einen Gasgenerator erzeugt
wird, aufgeblasen zu werden. Unter sechs Endabschnitten a bis f
dieser Zellen sind vier Endabschnitte b bis e auf oder in der Nähe eines
Mittelsäulendekors
und eines Hintersäulendekors
positioniert, die jeweils Aufpralldämpfungsrippen umfassen. Wenn
der Airbag entfaltet wird, zeigt, selbst wenn die Endabschnitte
b bis e wegen der Nähte
nicht aufgeblasen werden können,
wodurch sie keine Aufpralldämpfungswirkung
zeigen, stattdessen das Mittelsäulendekor
und das Hintersäulendekor
eine Aufpralldämpfungswirkung,
wodurch ein Insasse geschützt
wird.