DE112012004483T5 - Seitenairbag-Vorrichtung - Google Patents

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DE112012004483T5
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c/o Ashimori Industry Co. Ltd. Azuma Hidetaka
c/o Ashimori Industry Co.Ltd. Imai Katsunori
c/o Ashimori Industry Co. Ltd. Sasaki Kou
c/o Ashimori Industry Co.Ltd. Okagami Yoshitaka
c/o Ashimori Industry Co. Ltd. Matsuoka Miwa
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Ashimori Industry Co Ltd
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Ashimori Industry Co Ltd
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Abstract

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Airbag zu einem seitlichen Raum zwischen einem Insassen und einer Seitenwand eines Fahrzeugs hin fehlerfrei und schnell zu entfalten. Eine Seitenairbag-Vorrichtung (1) schützt einen Insassen (90) in einem seitlichen Raum (92). Ein Airbag (10) hat ein Befestigungsteil (11), das an einem Seitenteil (85) eines Sitzes (80) befestigt ist, und wird so gefaltet, dass er sich von dem Seitenteil (85) her zu dem seitlichen Raum (92) hin entfalten kann. Ein Inflator (2) erzeugt Gas und entfaltet dadurch den Airbag (10) zu einem vorderen Endteil (12) in der Entfaltungsrichtung (F). Der Airbag (10) hat einen balgähnlich gefalteten Abschnitt, in dem ein Teil (30) zwischen dem vorderen Endteil (12) und dem Befestigungsteil (11) in einer balgähnlichen Form gefaltet ist. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt wird vor dem Befestigungsteil (11) in der Entfaltungsrichtung (F) angeordnet und wird zweifach entgegen der Entfaltungsrichtung (F) gefaltet, sodass ein Teil (32) in der Nähe des Befestigungsteils (11) darin positioniert wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenairbag-Vorrichtung, die an einen Sitz für ein Fahrzeug montiert wird, um einen Insassen durch den Airbag zu schützen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Um den Insassen in dem Fall zu schützen, dass das Fahrzeug in eine Notlage gerät oder kollidiert, ist bisher eine Seitenairbag-Vorrichtung mit einem Airbag verwendet worden. Die Seitenairbag-Vorrichtung wird an ein Seitenteil eines Sitzes montiert. Der Airbag bläst sich auf und entfaltet sich in einem schmalen Raum zwischen dem Insassen und einer Seitenwand (z. B. einer Türverkleidung) des Fahrzeugs, um dadurch den Insassen aufzufangen. Wenn die Entfaltungsgeschwindigkeit zu niedrig ist, könnte daher die Türverkleidung auf den Insassen aufprallen. Außerdem könnte durch einen Kontakt des Airbags mit dem Insassen in dem Prozess der Entfaltung eine fehlerfreie Entfaltung des Airbags verhindert werden.
  • Der Kontakt des Airbags mit dem Insassen kann durch Entfalten des Airbags zu der Seitenwand hin gering gehalten werden. In diesem Fall schleift jedoch der Airbag an der Seitenwand, sodass die Entfaltung des Airbags langsamer sein könnte. Darüber hinaus könnte es auch sein, dass sich der Airbag nicht richtig entfaltet. Unter dem Aspekt des sicheren Schutzes des Insassen muss sich also die Seitenairbag-Vorrichtung fehlerfrei und rasch entfalten. Im Gegensatz dazu ist herkömmlich eine Seitenairbag-Vorrichtung bekannt, bei der ein Teil des Airbags schräg nach hinten gefaltet wird, um dadurch die Geschwindigkeit der Entfaltung des Airbags zu erhöhen (siehe Patentliteratur 1).
  • Bei einer solchen herkömmlichen Seitenairbag-Vorrichtung wird jedoch der Airbag kontinuierlich in zwei Hälften in ein und derselben Richtung gefaltet, oder er wird wechselweise gefaltet, um dadurch in einer balgähnlichen Form gefaltet zu werden. Da ein solcher gefalteter Airbag schnell auseinander gefaltet wird, entfaltet er sich auch schnell. Da es jedoch schwierig ist, die Entfaltungsrichtung des Airbags zu regulieren, könnte sich die Entfaltungsrichtung des Airbags ändern. Darüber hinaus haben einige herkömmliche Seitenairbag-Vorrichtungen einen Airbag, der in einer rollenähnlichen Form in ein und derselben Richtung aufgewickelt ist, und wenn ein solcher Airbag in einer rollenähnlichen Form aufgewickelt ist, kann die Entfaltungsrichtung des Airbags reguliert werden. Es dauert jedoch lange, die Rolle auseinander zu wickeln, und daher könnte die Entfaltungsgeschwindigkeit des Airbags geringer sein. Es ist daher schwierig, eine fehlerfreie und rasche Entfaltung des Airbags unter Verwendung der herkömmlichen Seitenairbag-Vorrichtungen zu erreichen.
  • Liste der Literatur
  • Patentliteratur
    • PTL 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2010-70178
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die bisherigen Probleme entwickelt worden, und ihr Ziel ist es, einen Airbag, der Bestandteil einer Seitenairbag-Vorrichtung ist, zu einem seitlichen Raum zwischen einem Insassen und einer Seitenwand eines Fahrzeugs hin fehlerfrei und schnell zu entfalten.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Seitenairbag-Vorrichtung, die an ein Seitenteil eines Sitzes für ein Fahrzeug montiert wird, um einen Insassen in einem seitlichen Raum zwischen dem Insassen, der auf dem Sitz sitzt, und einer Seitenwand des Fahrzeugs zu schützen, mit: einem Airbag, der ein Befestigungsteil hat, das an dem Seitenteil des Sitzes befestigt ist, und der so auseinander gefaltet wird, dass er sich von dem Seitenteil des Sitzes aus zu dem seitlichen Raum hin entfalten kann; und einem Inflator, der Gas zum Aufblasen und Entfalten des Airbags von dem Befestigungsteil aus zu dessen vorderen Endteil hin in einer Entfaltungsrichtung erzeugt, wobei der Airbag einen balgähnlich gefalteten Abschnitt hat, in dem ein Teil zwischen dem vorderen Endteil und dem Befestigungsteil in einer balgähnlichen Form gefaltet ist, und der balgähnlich gefaltete Abschnitt vor dem Befestigungsteil in der Entfaltungsrichtung angeordnet wird und zweifach entgegen der Entfaltungsrichtung gefaltet wird, sodass ein Teil in der Nähe des Befestigungsteils darin positioniert wird.
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung eine Seitenairbag-Vorrichtung, die an ein Seitenteil eines Sitzes für ein Fahrzeug montiert wird, um einen Insassen in einem seitlichen Raum zwischen dem Insassen, der auf dem Sitz sitzt, und einer Seitenwand des Fahrzeugs zu schützen, mit: einem Airbag, der ein Befestigungsteil hat, das an dem Seitenteil des Sitzes befestigt ist, und der so auseinander gefaltet wird, dass er sich von dem Seitenteil des Sitzes aus zu dem seitlichen Raum hin entfalten kann; und einem Inflator, der Gas zum Aufblasen und Entfalten des Airbags von dem Befestigungsteil aus zu dessen vorderen Endteil hin in einer Entfaltungsrichtung erzeugt, wobei der Airbag einen rollenähnlich gefalteten Abschnitt hat, in dem ein Teil zwischen dem vorderen Endteil und dem Befestigungsteil in einer rollenähnlichen Form gefaltet ist, und der rollenähnlich gefaltete Abschnitt vor dem Befestigungsteil in der Entfaltungsrichtung angeordnet wird und zweifach entgegen der Entfaltungsrichtung gefaltet wird, sodass ein Teil in der Nähe des Befestigungsteils darin positioniert wird.
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung eine Seitenairbag-Vorrichtung, die an ein Seitenteil eines Sitzes für ein Fahrzeug montiert wird, um einen Insassen in einem seitlichen Raum zwischen dem Insassen, der auf dem Sitz sitzt, und einer Seitenwand des Fahrzeugs zu schützen, mit: einem Airbag, der ein Befestigungsteil hat, das an dem Seitenteil des Sitzes befestigt ist, und der so auseinander gefaltet wird, dass er sich von dem Seitenteil des Sitzes aus zu dem seitlichen Raum hin entfalten kann; und einem Inflator, der Gas zum Aufblasen und Entfalten des Airbags von dem Befestigungsteil aus zu dessen vorderen Endteil hin in einer Entfaltungsrichtung erzeugt, wobei der Airbag einen rollenähnlich gefalteten Abschnitt, in dem ein Teil auf der Seite des vorderen Endteils in einer rollenähnlichen Form gefaltet ist, und einen balgähnlich gefalteten Abschnitt hat, in dem ein Teil auf der Seite des Befestigungsteils in einer balgähnlichen Form gefaltet ist und der sich mit dem rollenähnlich gefalteten Abschnitt überdeckt, und der rollenähnlich gefaltete Abschnitt und der balgähnlich gefaltete Abschnitt vor dem Befestigungsteil in der Entfaltungsrichtung angeordnet werden und zweifach entgegen der Entfaltungsrichtung gefaltet werden, sodass ein Teil in der Nähe des Befestigungsteils darin positioniert wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Airbag, der in einer Seitenairbag-Vorrichtung vorgesehen ist, zu einem seitlichen Raum zwischen einem Insassen und einer Seitenwand eines Fahrzeugs hin fehlerfrei und schnell zu entfalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Sitzes, in den eine erfindungsgemäße Seitenairbag-Vorrichtung eingebaut ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines aufgeblasenen und entfalteten Airbags.
  • Die 3A bis 3C sind Darstellungen, die ein Faltungsverfahren für den Airbag zeigen.
  • Die 4A bis 4C sind Darstellungen, die ein Faltungsverfahren für den Airbag zeigen.
  • Die 5A bis 5F sind Darstellungen, die ein Faltungsverfahren für den Airbag zeigen.
  • Die 6A bis 6D sind Darstellungen, die einen Vorgang der Entfaltung des Airbags zeigen.
  • Die 7A bis 7D sind Darstellungen, die ein Faltungsverfahren für den Airbag gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigen.
  • Die 8A bis 8E sind Darstellungen, die ein Faltungsverfahren für den Airbag gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform einer Seitenairbag-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Seitenairbag-Vorrichtung ist in ein Fahrzeug eingebaut und entfaltet einen Airbag seitlich neben einem Insassen, um durch den sich aufblasenden und entfaltenden Airbag den Insassen aufzufangen und zu schützen.
  • 1 ist, von der Innenseite eines Fahrzeugs aus betrachtet, eine Seitenansicht eines Sitzes 80, in den eine Seitenairbag-Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eingebaut ist, und die Seitenairbag-Vorrichtung 1 ist durch einen Sitz 80 hindurch betrachtet dargestellt.
  • Ferner ist eine Seitenwand 91 des Fahrzeugs, in Bezug auf die Darstellung in 1, hinter dem Sitz 80 und einem Insassen 90 (bzgl. der Zeichnung auf der hinteren Seite) angeordnet, und sie weist zum Beispiel eine Türverkleidung und ein Fenster auf. In 1 ist die linke Seite die Vorderseite bei dem Fahrzeug und die rechte Seite ist die Rückseite bei dem Fahrzeug. Hier wird bei dem Fahrzeug die Vorderseite als die Vorderseite des Fahrzeugs bezeichnet, die Rückseite als die Rückseite des Fahrzeugs, die Oberseite als Oberseite des Fahrzeugs und die Unterseite als die Unterseite des Fahrzeugs. Darüber hinaus wird bei dem Fahrzeug die Richtung von vorn nach hinten als die Vorn-hinten-Richtung des Fahrzeugs bezeichnet, und die Richtung von oben nach unten wird als die Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs bezeichnet. Die Breitenrichtung bei dem Fahrzeug wird als Breitenrichtung des Fahrzeugs bezeichnet.
  • Der Sitz 80 ist ein Sitz für das Fahrzeug, und er hat ein Sitzpolster 81, auf dem der Insasse 90 sitzt, und eine Rückenlehne 82 und eine Kopfstütze 83, die hinter dem Insassen 90 angeordnet sind, wie es in der Figur gezeigt ist. Darüber hinaus hat der Sitz 80 ein Aufnahmeteil 84 zum Aufnehmen der Seitenairbag-Vorrichtung 1 in der Rückenlehne 82. Das Aufnahmeteil 84 ist an der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs in der Rückenlehne 82 (der Rückseite des Blatts in 1) angeordnet und ist in einem Seitenteil 85 des Sitzes 80 (Rückenlehne 82) vorgesehen. Die Seitenairbag-Vorrichtung 1 ist an dem Sitz 80 (zum Beispiel an einem Sitzrahmen) in dem Aufnahmeteil 84 befestigt.
  • Die Seitenairbag-Vorrichtung 1 wird an das Seitenteil 85 des Sitzes 80 montiert und weist einen sackartigen Airbag (Seitenairbag) 10, einen zylindrischen Inflator 2 und Befestigungselemente 3 auf. Der Airbag 10 wird so gefaltet, dass er sich aufblasen und entfalten kann, und er wird in dem Aufnahmeteil 84 untergebracht und wird an dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 mittels der Befestigungselemente 3 befestigt, die in dem Inflator 2 vorgesehen sind. Die Befestigungselemente 3 sind Schrauben, die an dem Inflator 2 befestigt sind.
  • Die Seitenairbag-Vorrichtung 1 schützt den Insassen 90 durch den Airbag 10 in einem seitlichen Raum 92, einem Raum zwischen dem auf dem Sitz 80 sitzenden Insassen 90 und der Seitenwand 91 des Fahrzeugs. Der Airbag 10 wird so gefaltet, dass er sich von dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 aus zu dem seitlichen Raum 92 hin entfalten kann, und er wird in einem gefalteten Zustand in dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 angeordnet.
  • Der Inflator 2 ist eine zylindrische Gaserzeugungsvorrichtung und ist in dem Airbag 10 angeordnet. Der Inflator 2 ist zusammen mit dem Airbag 10 in dem Aufnahmeteil 84 untergebracht und ist an dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 mittels der Befestigungselemente 3 befestigt. Der Inflator 2 ist über einen Kabelbaum 4 mit einer Steuervorrichtung (nicht dargestellt) des Fahrzeugs verbunden. Wenn das Fahrzeug in eine Notlage gerät oder einen Stoß detektiert, erzeugt der Inflator 2 ein Gas aus einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen, um bei Empfang eines Auslösesignals über den Kabelbaum 4 den Airbag 10 aufzublasen und zu entfalten. Der Inflator 2 erzeugt das Gas in dem Airbag 10 und führt es dem gefalteten Airbag 10 zu. Der Airbag 10, der an dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 befestigt ist, wird von dem Gas entlang der Seitenwand 91 aufgeblasen und entfaltet.
  • 2 ist eine Seitenansicht des aufgeblasenen und entfalteten Airbags 10, die die Seitenairbag-Vorrichtung 1, den Sitz 80 und den Insassen 90 in Verbindung mit 1 zeigt.
  • Wie aus 2 hervorgeht, hat der Airbag 10 ein Befestigungsteil 11, das an dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 befestigt ist. Das Befestigungsteil 11 ist ein Basisendteil des Airbags 10 (ein Endteil auf Rückseite des Fahrzeugs), in dem der Inflator 2 angeordnet ist, und es ist an dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 mittels der Befestigungselemente 3 befestigt.
  • Der Inflator 2 ist in dem Befestigungsteil 11 des Airbags 10 untergebracht und ist an dem Sitz 80 befestigt, und er entfaltet den Airbag 10 durch das Gas von dem Befestigungsteil 11 aus zu einem vorderen Endteil 12 hin in einer Entfaltungsrichtung F. Die Entfaltungsrichtung F ist die Richtung der Entfaltung des Airbags 10, wenn sich der Airbag 10 von dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 aus zu dem seitlichen Raum 92 hin entfaltet. Da sich der Airbag 10 von dem Seitenteil 85 aus zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin entfaltet, ist der vordere Endteil 12 des Airbags 10 der Endteil des Airbags 10 auf der Vorderseite des Fahrzeugs. Der Airbag 10 entfaltet sich während des Aufblasens mit dem Gas zu der Fahrzeug-Vorderseite des Befestigungsteils 11 hin und ragt aus dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 nach außen aus der Rückenlehne 82 (im Inneren des Fahrzeugs) heraus, und dadurch bläst er sich in dem seitlichen Raum 92 auf und entfaltet sich.
  • Während des Aufblasens und des Entfaltens des Airbags 10 wird das Befestigungsteil 11 des Airbags 10 von den Befestigungselementen 3 in dem Seitenteil 85 gehalten. Der Airbag 10 ist so konfiguriert, dass seine Größe und Gestalt dem zu schützenden Teil des Insassen 90 entsprechen, und er entfaltet sich zu der Fahrzeug-Vorderseite der Rückenlehne 82 und zu der Fahrzeug-Oberseite des Sitzpolsters 81 hin. Dieser Airbag 10 ist in der Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs größer als in der Vorn-hinten-Richtung des Fahrzeugs, und er ist so gestaltet, dass sich der obere Teil stärker als der untere Teil aufbläst. Der Airbag 10 entfaltet sich in der Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs unter Entfaltung in der Entfaltungsrichtung F. Dadurch wird der gesamte Airbag 10 zwischen dem Insassen 90 und der Seitenwand 91 aufgeblasen und entfaltet. Der Insasse 90 wird durch den Airbag 10 aufgegangen und geschützt.
  • Der Airbag 10 hat ein Entlüftungsloch 13, das in dem vorderen Endteil 12 vorgesehen ist. Das Gas in dem Airbag 10 wird aus dem Entlüftungsloch 13 von dem Airbag 10 nach außen abgeführt, das heißt, von der Seite des Insassen 90 zu der Vorderseite des Fahrzeugs (Pfeil G in 2), wenn der Airbag 10 den Insassen 90 auffängt. Dadurch wird der Aufprall des Insassen 90 abgefangen und abgefedert.
  • Nun werden ein Verfahren zum Herstellen der Seitenairbag-Vorrichtung 1 und ein Faltungsverfahren für den Airbag 10 beschrieben.
  • Die 3A bis 3C, die 4A bis 4C und die 5A bis 5F sind Darstellungen, die Verfahren zum Falten des Airbags 10 zeigen. Die 3A bis 3C, die 4A bis 4C und die 5A bis 5F sind Seitenansichten der Seitenairbag-Vorrichtung 1, die 2 entsprechen. Darüber hinaus sind die 3B und 3C und die 4B und 4C Schnittansichten, die den Airbag 10 in einem Schnitt entlang einer Linie in der Oben-unten-Richtung zeigen. Die 5A bis 5E (nicht 5F) sind Schnittansichten, die die Seitenairbag-Vorrichtung 1 in einem Schnitt entlang einer Linie in der Vorn-hinten-Richtung zeigen.
  • Der Airbag 10 (siehe 3A) hat ein Frontbasis-Gewebe (Frontplatten-Gewebe) 14 auf der Seite des Insassen 90 und ein Rückbasis-Gewebe (Rückplatten-Gewebe) 15 auf der Seite der Seitenwand 91. Die Basisgewebe 14 und 15 haben die gleiche Gewebeform (zum Beispiel Gewebe, die mit einem Kunststoff beschichtet sind) und werden in dem Befestigungsteil 11 des Airbags 10 miteinander verbunden. Die Basisgewebe 14 und 15 werden entlang der Grenze zwischen ihnen nach hinten gefaltet. Dann werden die überlappenden Basisgewebe 14 und 15 in einem Außenrand-Verbindungsteil 16 luftdicht miteinander verbunden. Die Basisgewebe 14 und 15 werden in dem Außenrand-Verbindungsteil 16 durch Vernähen (oder durch Vernähen und Verkleben) verbunden. Der Außenrand-Verbindungsteil 16 verschließt die Außenrandteile der Basisgewebe 14 und 15 und bildet dadurch eine Luftkammer 17 zwischen den Basisgeweben 14 und 15. Die Luftkammer 17 wird von dem Gas aufgeblasen, das der Inflator 2 erzeugt.
  • Das Entlüftungsloch 13 weist einen nicht verbundenen Teil auf, der in dem Außenrandteil des Airbags 10 ausgebildet ist. Das Entlüftungsloch 13 wird in dem Airbag 10 so ausgebildet, dass ein Teil des Airbags 10 nicht mit dem Außenrand-Verbindungsteil 16 verbunden wird. Der Inflator 2 wird über einen Schlitz 20 eingeführt, der in dem Befestigungsteil 11 des Airbags 10 ausgebildet ist. Der Kabelbaum 4 wird außerhalb des Airbags 10 durch den Schlitz 20 geführt. Wenn der Inflator 2 an dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 befestigt wird, verkeilen der Inflator 2 und ein Teil des Seitenteils 85 den Schlitz 20 dazwischen so, dass er verschlossen wird.
  • Wenn der Airbag 10 gefaltet wird, befindet sich der Inflator 2 in dem Befestigungsteil 11 des Airbags 10. Der Airbag 10 wird flach auf eine Arbeitsbank gelegt. Dann wird ein oberer Endteil 18 des Airbags 10 in den Airbag 10 gesteckt, das heißt, er wird so in den Airbag 10 gedrückt, dass er sich umdreht, und er wird dann entlang einer ersten Faltlinie 21 gefaltet (siehe 3B). Auf diese Weise wird der obere Endteil 18 des Airbags 10 im Inneren des Airbags 10 gefaltet. Anschließend wird der obere Endteil 18 des Airbags 10 im Inneren des Airbags 10 entlang einer zweiten Faltlinie 22 (Pfeile R1 in 3B) gefaltet (siehe 3C). Danach wird der obere Endteil 18 des Airbags 10 im Inneren des Airbags 10 entlang einer dritten Faltlinie 23 (Pfeile R2 in 3C) gefaltet (siehe 4A).
  • Der obere Endteil 18 des Airbags 10 wird dadurch kompakt gefaltet, dass der obere Endteil 18 des Airbags 10 im Inneren des Airbags 10 nacheinander entlang den drei Faltlinien 21 bis 23 gefaltet wird. Ein unterer Endteil 19 des Airbags 10 wird im Inneren des Airbags 10 entlang einer vierten Faltlinie 24 gefaltet (siehe 4B). Anschließend wird der untere Endteil 19 des Airbags 10 im Inneren des Airbags 10 entlang einer fünften Faltlinie 25 (Pfeile R3 in 4B) gefaltet (siehe 4C). Der Airbag 10 wird durch Falten der beiden Endteile 18 und 19 des Airbags 10 so gefaltet, dass er zu der Größe des Befestigungsteils 11 passt.
  • Anschließend wird ein Teil 30 zwischen dem vorderen Endteil 12 und dem Befestigungsteil 11 des Airbags 10 (siehe 5A bis 5F) so gefaltet, dass er sich in der Entfaltungsrichtung F entfalten kann. Hier wird der Airbag 10 wie ein Balg gefaltet, indem er in einer balgähnlichen Form gefaltet wird. Der Airbag 10 wird dann in der umgekehrten Richtung entlang einer Vielzahl von Faltlinien 26 bis 28, die die Entfaltungsrichtung F schneiden, nach hinten gefaltet. Auf diese Weise wird der Airbag 10 in einer balgähnlichen Form gefaltet, indem er so gefaltet wird, dass eine balgähnliche Form entsteht. Dabei wird der Airbag 10 auf nur einer Seite des Airbags 10 wie ein Balg gefaltet. Nachstehend wird das balgähnliche Falten des Airbags 10 näher beschrieben.
  • Der Airbag 10 wird in einer balgähnlichen Form auf der Innenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet. Dabei wird der Airbag 10 (siehe 5A) zunächst entlang einer sechsten Faltlinie 26 (Pfeil R4 in 5A) gefaltet. Die sechste Faltlinie 26 ist an einer Position neben dem Befestigungsteil 11 des Airbags 10 schräg zu der Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs definiert. Der vordere Endteil 12 des Airbags 10 wird entgegen der Entfaltungsrichtung F bewegt. Auf diese Weise wird der Airbag 10 entlang der sechsten Faltlinie 26 schräg nach oben und hinten gefaltet (siehe 5B). Dann wird der vordere Endteil 12 des Airbags 10 in der Entfaltungsrichtung F nach vorn bewegt (Pfeil R5 in 5B). Der Airbag 10 wird nun entlang einer siebenten Faltlinie 27 nach hinten gefaltet (siehe 5C). Außerdem wird der vordere Endteil 12 des Airbags 10 entgegen der Entfaltungsrichtung F nach hinten gefaltet (Pfeil R6 in 5C), und somit wird der Airbag 10 entlang einer achten Faltlinie 28 (siehe 5D) nach hinten gefaltet.
  • Der Airbag 10 wird entlang den drei Faltlinien 26 bis 28 zu der Innenseite hin in der Breitenrichtung des Fahrzeugs nach hinten gefaltet wird, und dadurch entsteht ein balgähnlich gefalteter Abschnitt 31 in dem Airbag 10. Das heißt, der Airbag 10 hat einen balgähnlich gefalteten Abschnitt 31, in dem der Teil 30 zwischen dem vorderen Endteil 12 und dem Befestigungsteil 11 in einer balgähnlichen Form mit einer festgelegten Breite gefaltet ist. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 befindet sich vor dem Befestigungsteil 11 in der Entfaltungsrichtung F und grenzt an das Befestigungsteil 11 an. Der nach hinten gefaltete Airbag 10 bildet eine Überlappung in dem balgähnlich gefalteten Abschnitt 31.
  • Anschließend wird der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 entlang einer neunten Faltlinie 29 zu der Außenseite hin in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet (Pfeil R7 in 5D). Die neunte Faltlinie 29 ist eine Mittellinie des balgähnlich gefalteten Abschnitts 31 in der Breitenrichtung. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 wird in der Mitte entlang der neunten Faltlinie 29 zu der dem balgähnlich gefalteten Abschnitt 31 gegenüberliegenden Seite gefaltet. Die dem balgähnlich gefalteten Abschnitt 31 gegenüberliegende Seite ist die Seite, die der Seite gegenüberliegt, in der der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 des Airbags 10 ausgebildet ist. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 wird entgegen der Entfaltungsrichtung F zweifach nach hinten gefaltet, sodass ein Teil 32 in der Nähe des Befestigungsteils 11 darin positioniert wird (siehe 5E). Der Teil 32 des Airbags 10 in der Nähe des Befestigungsteils 11 ist ein Teil, in den das Gas von dem Inflator 2 in dem Befestigungsteil 11 zuerst eingeleitet wird. Dieser Teil 32 ist ein Endteil des balgähnlich gefalteten Abschnitts 31 in der Nähe des Befestigungsteils 11 und wird in den zweifach gefalteten balgähnlichen Abschnitt 31 eingeschichtet.
  • Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 wird wie ein Balg entlang einer Vielzahl von Faltlinien 26 bis 29, die die Entfaltungsrichtung F schneiden, nach hinten gefaltet und dann in der Mitte gefaltet. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 wird vor dem Befestigungsteil 11 in der Entfaltungsrichtung F angeordnet, und danach werden zerreißbare Klebebänder 5 um eine Vielzahl von Bereichen in dem Airbag 10 gewickelt (siehe 5F). Der Airbag 10 wird von den Bändern 5, die bei der Entfaltung des Airbags 10 zerrissen werden, in einem gefalteten Zustand gehalten. Da der obere Endteil 18 des Airbags 10 im Inneren des Airbags 10 gefaltet wird, wird der obere Teil 33 des gefalteten Airbags 10 kleiner. Darüber hinaus wird der untere Endteil 19 des Airbags 10 im Inneren des Airbags 10 gefaltet, und der Airbag 10 wird entlang der sechsten Faltlinie 26 schräg nach hinten und oben gefaltet. Dadurch wird der untere Teil 34 des gefalteten Airbags 10 kleiner.
  • Die Seitenairbag-Vorrichtung 1 wird mit dem vorstehenden Prozess hergestellt. Die Seitenairbag-Vorrichtung 1 ist in dem Aufnahmeteil 84 des Sitzes 80 untergebracht (siehe 1) und ist in dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 befestigt. Wenn der Inflator 2 aktiviert wird, wird der Airbag 10 durch das von dem Inflator 2 zugeführte Gas aufgeblasen und entfaltet, wie vorstehend dargelegt worden ist (siehe 2). Das heißt, der Airbag 10 entfaltet sich von dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 aus zu dem seitlichen Raum 92 hin.
  • Die 6A bis 6D sind Darstellungen, die einen Vorgang der Entfaltung des Airbags 10 zeigen, und sind Schnittansichten der Seitenairbag-Vorrichtung 1, die den 5A bis 5E entsprechen. Die Seitenairbag-Vorrichtung 1 ist in abgeschnittenen Darstellungen entlang einer Linie in der Vorn-hinten-Richtung gezeigt.
  • Wenn der Airbag 10 entfaltet wird, wird das Gas zunächst dem Innenteil 32 des zweifach gefalteten balgähnlichen Abschnitts 31 zugeführt (siehe 6A und 6B), und dadurch beginnt der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 sich von innen aufzublasen.
  • Der zweifach gefaltete balgähnliche Abschnitt 31 entfaltet sich so, dass er durch das Gas in der Entfaltungsrichtung F nach außen gedrückt wird, und er ragt aus dem Seitenteil 85 des Sitzes 80 in der Entfaltungsrichtung F (die Vorderseite des Fahrzeugs) heraus. Dabei wird die Richtung, in der sich der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 entfaltet, durch die zweifache Faltung reguliert, und somit wird die Änderung der Entfaltungsrichtung F gering gehalten und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 entfaltet sich stabil mit einer hohen Geschwindigkeit in der festgelegten Entfaltungsrichtung F. In der Anfangsphase der Entfaltung des Airbags 10 entfaltet sich der zweifach gefaltete balgähnliche Abschnitt 31 beim Auseinanderfalten fehlerfrei zu dem seitlichen Raum 92 hin und ragt sofort in der Entfaltungsrichtung F heraus.
  • Anschließend wird der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 durch das Gas von dem Befestigungsteil 11 aus zu dem vorderen Endteil 12 hin entfaltet (siehe 6C). Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31, der aus dem zweifach gefalteten Zustand heraus auseinander gefaltet worden ist, wird in einen Überlappungszustand in der Entfaltungsrichtung F gebracht, und in diesem Zustand bläst sich dann der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 in der Entfaltungsrichtung F auf (siehe 6D). Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 wird während des Aufblasens wie eine Feder nach außen in der Entfaltungsrichtung F gedrückt. Dadurch wird die Geschwindigkeit der Entfaltung des balgähnlich gefalteten Abschnitts 31 erhöht, und außerdem wird die Richtung stabilisiert, in der sich der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 entfaltet. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 entfaltet sich fehlerfrei und schnell zu dem seitlichen Raum 92 hin. Und da bei der vorliegenden Ausführungsform der obere Endteil 18 und der untere Endteil 19 des Airbags 10 im Inneren des Airbags 10 gefaltet sind, strömt das dem Airbag 10 zugeführte Gas in dem Airbag 10 vorzugsweise in der Entfaltungsrichtung F. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 entfaltet sich durch den Gasstrom in der Entfaltungsrichtung F schneller.
  • In Verbindung mit der Entfaltung des balgähnlich gefalteten Abschnitts 31 entfaltet sich der obere Endteil 18 des Airbags 10 zu der Oberseite des Fahrzeugs hin. Da der obere Endteil 18 im Inneren des Airbags 10 gefaltet worden ist, wird der Widerstand kleiner, der bei der Entfaltung des oberen Endteils 18 auf den oberen Endteil 18 wirkt. Der obere Endteil 18 entfaltet sich zuverlässig mit einer hohen Geschwindigkeit, und der untere Endteil 19 des Airbags 10 entfaltet sich ähnlich wie der obere Endteil 18 zu der Unterseite des Fahrzeugs hin. Der Airbag 10 entfaltet sich in der Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs, während er aus dem balgähnlich gefalteten Zustand auseinander gefaltet wird, sodass er zwischen dem Insassen 90 und der Seitenwand 91 aufgeblasen und entfaltet wird.
  • Wie vorstehend dargelegt worden ist, ist es bei der Seitenairbag-Vorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform möglich, den Airbag 10 fehlerfrei und schnell zu dem seitlichen Raum 92 hin zu entfalten. Außerdem ist es möglich, den Kontakt des Airbags 10 mit dem Insassen 90 oder der Seitenwand 91 gering zu halten. Darüber hinaus ist es möglich, den Airbag 10 zuverlässig in den seitlichen Raum 92 hinein aufzublasen und zu entfalten. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 kann durch Falten des balgähnlich gefalteten Abschnitts 31 entlang den Faltlinien 26 bis 29, die die Entfaltungsrichtung F schneiden, noch präziser in der Entfaltungsrichtung F entfaltet werden.
  • Beim Herstellen des balgähnlich gefalteten Abschnitts 31 kann der Airbag 10 in einer balgähnlichen Form auch durch Falten in einer anderen Weise als der vorstehend beschriebenen gefaltet werden. Das heißt, der Airbag 10 muss nur in einer balgähnlichen Form gefaltet werden, sodass er sich in der Entfaltungsrichtung F entfalten kann. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 kann auch durch zwei-, vier- oder mehrfaches Falten des Airbags 10 nach hinten hergestellt werden. Der Airbag 10 kann auch in einer balgähnlichen Form an der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet werden. In diesem Fall wird der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 zweifach zu der Innenseite hin in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet.
  • Der obere Endteil 18 und der untere Endteil 19 des Airbags 10 brauchen in Reaktion auf verschiedene Bedingungen nicht im Inneren des Airbags 10 gefaltet zu werden. Es kann entweder nur der obere Endteil 18 oder nur der untere Endteil 19 im Inneren des Airbags 10 gefaltet werden. Die Bedingungen für das Falten des Airbags 10 sind zum Beispiel die Größe des Airbags 10, die Gestalt des Airbags 10, die gefaltete Form des Airbags 10 und der Entfaltungszustand des Airbags 10. Der obere Endteil 18 und der untere Endteil 19 des Airbags 10 können auch auf andere Weise entsprechend den verschiedenen Bedingungen gefaltet werden. Zum Beispiel können der obere Endteil 18 oder der untere Endteil 19 oder beide zu der Innenseite oder der Außenseite hin in der Breitenrichtung des Fahrzeugs nach hinten gefaltet werden. Der obere Endteil 18 oder der untere Endteil 19 oder beide können auch in der Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs gefaltet werden.
  • Nun wird die Seitenairbag-Vorrichtung 1 gemäß weiteren Ausführungsformen beschrieben.
  • Bei der nachstehend beschriebenen Seitenairbag-Vorrichtung 1 unterscheidet sich nur die Art und Weise des Faltens des Airbags 10 von der vorstehend beschriebenen Art und Weise des Faltens. Daher wird nur das Faltungsverfahren für den Airbag 10 beschrieben. Der obere Endteil 18 und der untere Endteil 19 des Airbags 10 werden im Inneren des Airbags 10 mit Verfahren gefaltet, die in den 3A bis 3C und den 4A bis 4C dargestellt sind. Anschließend wird der Airbag 10 so gefaltet, dass er sich in der Entfaltungsrichtung F entfalten kann, und zwar durch rollenähnliches Falten oder durch rollenähnliches und balgähnliches Falten. Zunächst wird ein Airbag 10 beschrieben, der durch rollenähnliches Falten gefaltet wird.
  • Die 7A bis 7D sind Darstellungen, die ein Verfahren zum Falten des Airbags 10 durch rollenähnliches Falten zeigen. Die 7A bis 7D sind Schnittansichten der Seitenairbag-Vorrichtung 1, die den 5A bis 5E entsprechen. Die Seitenairbag-Vorrichtung 1 ist in abgeschnittenen Darstellungen entlang einer Linie in der Vorn-hinten-Richtung gezeigt. Die in 7A gezeigte Schnittansicht ist eine Schnittansicht der Seitenairbag-Vorrichtung 1 in dem gleichen Zustand wie in 5A.
  • Der Teil 30 zwischen dem vorderen Endteil 12 und dem Befestigungsteil 11 des Airbags 10 wird in einer rollenähnlichen Form durch rollenähnliches Falten gefaltet. Der Airbag 10 wird mit einer festgelegten Breite entgegen der Entfaltungsrichtung F gewickelt (siehe 7A bis 7C). Auf diese Weise wird der Airbag 10 in einer rollenähnlichen Form gefaltet, indem er so gefaltet wird, dass eine rollenähnliche Form entsteht. Der Airbag 10 wird von dem vorderen Endteil 12 her zu dem Befestigungsteil 11 hin auf nur einer Seite des Airbags 10 in einer rollenähnlichen Form gefaltet. Hier wird der Airbag 10 in einer rollenähnlichen Form auf der Innenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet. Der Airbag 10 wird dann mehrmals mit einer festgelegten Breite entgegen der Entfaltungsrichtung F nach hinten gefaltet (Pfeil S1 in 7A und Pfeil S2 in 7B). Durch zweifaches Falten des Airbags 10 nach hinten in ein und derselben Richtung wird ein rollenähnlich gefalteter Abschnitt 35 in dem Airbag 10 ausgebildet.
  • Der Airbag 10 hat den rollenähnlich gefalteten Abschnitt 35, in dem der Teil 30 zwischen dem vorderen Endteil 12 und dem Befestigungsteil 11 dadurch in einer rollenähnlichen Form gefaltet wird, dass er entlang einer Vielzahl von Faltlinien nach hinten gefaltet wird. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 grenzt an das Befestigungsteil 11 an. Der nach hinten gefaltete Airbag 10 bildet in dem rollenähnlich gefalteten Abschnitt 35 eine Überlappung. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 wird vor dem Befestigungsteil 11 in der Entfaltungsrichtung F angeordnet.
  • Anschließend wird der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 in einer zu der Richtung des rollenähnlichen Faltens entgegengesetzten Richtung dadurch gefaltet, dass er in der gleichen Weise wie der balgähnlich gefaltete Abschnitt 31 in der Mitte zu der Außenseite hin in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet wird (Pfeil S3 in 7C). Das heißt, der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 wird in der Mitte zu der anderen Seite des Airbags 10 hin gefaltet, nachdem er in einer rollenähnlichen Form auf nur einer Seite des Airbags 10 gefaltet worden ist. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 wird zweifach entgegen der Entfaltungsrichtung F gefaltet, sodass der Teil 32 in der Nähe des Befestigungsteils 11 darin positioniert wird (siehe 7D). Der Teil 32 in der Nähe des Befestigungsteils 11 ist ein Endteil des rollenähnlich gefalteten Abschnitts 35, der mit dem Befestigungsteil 11 zusammenhängt. Dieser Teil 32 wird in den zweifach gefalteten rollenähnlichen Abschnitt 35 eingeschichtet. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 wird vor dem Befestigungsteil 11 in der Entfaltungsrichtung F angeordnet, und anschließend werden Klebebänder 5 um eine Vielzahl von Bereichen in dem Airbag 10 gewickelt (siehe 5F).
  • Wenn der Airbag 10 entfaltet wird, wird das Gas zunächst dem Innenteil 32 des zweifach gefalteten rollenähnlichen Abschnitts 35 zugeführt. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 entfaltet sich so, dass er durch das Gas in der Entfaltungsrichtung F nach außen gedrückt wird, und er ragt in der Entfaltungsrichtung F heraus. Hier wird wie bei dem zweifach gefalteten balgähnlichen Abschnitt 31 durch das zweifache Falten des rollenähnlich gefalteten Abschnitts 35 die Richtung reguliert, in der sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 entfaltet, und somit wird die Änderung der Entfaltungsrichtung F gering gehalten. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 wird durch das Gas stabil mit einer hohen Geschwindigkeit in der festgelegten Entfaltungsrichtung F entfaltet. In der Anfangsphase der Entfaltung des Airbags 10 entfaltet sich der zweifach gefaltete rollenähnliche Abschnitt 35 beim Auseinanderfalten fehlerfrei zu dem seitlichen Raum 92 hin und er ragt sofort in der Entfaltungsrichtung F heraus.
  • Nachdem der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 aus dem zweifach gefalteten Zustand auseinander gefaltet worden ist, entfaltet er sich von dem Befestigungsteil 11 her zu dem vorderen Endteil 12 hin, und da der Airbag 10 in einer rollenähnlichen Form an der Innenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet worden ist, entfaltet sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 zu der Innenseite des Fahrzeugs hin. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 entfaltet sich zu der Innenseite des Fahrzeugs hin, während er sich in der Entfaltungsrichtung F entfaltet. Dadurch entfaltet sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 entlang der Seitenwand 91, ohne gegen die Seitenwand 91 zu prallen. Da die Richtung, in der sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 entfaltet, stabilisiert wird, entfaltet sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 fehlerfrei in den seitlichen Raum 92 hinein. Der Airbag 10 entfaltet sich in der Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs, während er aus dem rollenähnlich gefalteten Zustand auseinander gefaltet wird.
  • Wenn der Airbag 10 in einer rollenähnlichen Form gefaltet wird, ist es möglich, den Airbag 10 fehlerfrei und schnell zu dem seitlichen Raum 92 hin zu entfalten. Außerdem ist es möglich, den Kontakt des Airbags 10 mit dem Insassen 90 oder der Seitenwand 91 gering zu halten. Darüber hinaus ist es möglich, den Airbag 10 zuverlässig in den seitlichen Raum 92 hinein aufzublasen und zu entfalten. Die Richtung, in der sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 entfaltet, kann durch die Richtung des rollenähnlichen Faltens gesteuert werden. Da der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 zum Schluss zweifach gefaltet wird, wird die Breite des rollenähnlich gefalteten Abschnitts 35 vor dem zweifachen Falten vergrößert. Dadurch verringert sich die Häufigkeit, mit der der Airbag 10 nach hinten gefaltet wird. Die Geschwindigkeit der Entfaltung des rollenähnlich gefalteten Abschnitts 35 wird erhöht, da der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 mit einer reduzierten Häufigkeit aus dem rollenähnlich gefalteten Zustand heraus auseinander gefaltet wird.
  • Beim Herstellen des rollenähnlich gefalteten Abschnitts 35 kann der Airbag 10 in einer rollenähnlichen Form auch durch Falten in einer anderen Weise als der vorstehend beschriebenen gefaltet werden. Das heißt, der Airbag 10 muss nur in einer rollenähnlichen Form gefaltet werden, sodass er sich in der Entfaltungsrichtung F entfalten kann. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 kann auch durch drei- oder mehrfaches Falten des Airbags 10 nach hinten hergestellt werden. Der Airbag 10 kann auch in einer rollenähnlichen Form an der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet werden. In diesem Fall wird der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 zweifach zu der Innenseite hin in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet.
  • Nun wird ein Airbag 10 beschrieben, der durch rollenähnliches Falten und balgähnliches Falten gefaltet wird.
  • Die 8A bis 8E sind Darstellungen, die ein Verfahren zum Falten des Airbags 10 durch rollenähnliches und balgähnliches Falten zeigen, und sie sind Schnittansichten der Seitenairbag-Vorrichtung 1, die den 7A bis 7D ähnlich sind.
  • Der Teil 30 zwischen dem vorderen Endteil 12 und dem Befestigungsteil 11 des Airbags 10 wird durch rollenähnliches Falten und balgähnliches Falten gefaltet. Zunächst wird der Airbag 10 in einer rollenähnlichen Form mit einer festgelegten Breite entgegen der Entfaltungsrichtung F gewickelt (siehe 8A bis 8C). Der Airbag 10 wird in einer rollenähnlichen Form von dem vorderen Endteil 12 her zu dem Befestigungsteil 11 hin an nur einer Seite des Airbags 10 gefaltet. Hier wird der Airbag 10 in einer rollenähnlichen Form an der Innenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet. Der Airbag 10 wird mehrmals mit einer festgelegten Breite entgegen der Entfaltungsrichtung F nach hinten gefaltet (Pfeil T1 in 8A und Pfeil T2 in 8B). Durch zweifaches Falten eines Teils 36 des Airbags 10 nach hinten auf der Seite des vorderen Endteils 12 in ein und derselben Richtung wird ein rollenähnlich gefalteter Abschnitt 37 in dem Airbag 10 auf der Seite des vorderen Endteils 12 ausgebildet.
  • Anschließend wird ein Teil 38 des Airbags 10 auf der Seite des Befestigungsteils 11 dadurch in einer balgähnlichen Form gefaltet, dass er ein- oder mehrmals nach hinten gefaltet wird. Dabei wird der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 zu der Außenseite hin in der Breitenrichtung des Fahrzeugs nach hinten gefaltet (Pfeil T3 in 8C), und dadurch entsteht ein balgähnlich gefalteter Abschnitt 39 in dem Airbag 10 auf der Seite des Befestigungsteils 11 (siehe 8D). Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 wird so ausgebildet, dass er die gleiche Breite wie der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 hat, und er überdeckt sich mit dem rollenähnlich gefalteten Abschnitt 37 auf der Innenseite des rollenähnlich gefalteten Abschnitts 37 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs.
  • Der Airbag 10 hat den rollenähnlich gefalteten Abschnitt 37, in dem der Teil 36 auf der Seite des vorderen Endteils 12 in einer rollenähnlichen Form gefaltet ist, und den balgähnlich gefalteten Abschnitt 39, in dem der Teil 38 auf der Seite des Befestigungsteils 11 in einer balgähnlichen Form gefaltet ist. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 werden angrenzend an den Befestigungsteil 11 und vor dem Befestigungsteil 11 in der Entfaltungsrichtung angeordnet. Dann werden der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 dadurch in einer zu der Richtung des balgähnlichen Faltens entgegengesetzten Richtung gefaltet, dass sie in der Mitte zu der Innenseite hin in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet werden (Pfeil T4 in 8D).
  • Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 werden zweifach entgegen der Entfaltungsrichtung F gefaltet, sodass ein Teil 32 in der Nähe des Befestigungsteils 11 im Inneren positioniert wird (siehe 8E). Der Teil 32 in der Nähe des Befestigungsteils 11 ist ein Endteil des balgähnlich gefalteten Abschnitts 39, der mit dem Befestigungsteil 11 verbunden ist. Der zweifach gefaltete balgähnliche Abschnitt 39 wird in den zweifach rollenähnlich gefalteten Abschnitt 37 eingeschichtet. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 werden vor dem Befestigungsteil 11 in der Entfaltungsrichtung F angeordnet. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 wird geschichtet in dem rollenähnlich gefalteten Abschnitt 37 angeordnet, und anschließend werden Bänder 5 um eine Vielzahl von Bereichen in dem Airbag 10 gewickelt (siehe 5F).
  • Wenn der Airbag 10 entfaltet wird, beginnt der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 durch das Gas aufgeblasen zu werden, das zunächst dem inneren Teil 32 des zweifach gefalteten balgähnlichen Abschnitts 39 zugeführt wird. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 entfalten sich so, dass sie durch das Gas in der Entfaltungsrichtung F nach außen gedrückt werden und in der Entfaltungsrichtung F herausragen. Hier werden der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 zweifach gefaltet. Dadurch wird die Richtung reguliert, in der sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 entfalten, und somit wird die Änderung der Entfaltungsrichtung F gering gehalten. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 werden durch das Gas mit einer hohen Geschwindigkeit stabil in der festgelegten Entfaltungsrichtung F entfaltet.
  • In der Anfangsphase der Entfaltung des Airbags 10 entfalten sich der zweifach gefaltete rollenähnliche Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 beim Auseinanderfalten fehlerfrei zu dem seitlichen Raum 92 hin. Der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 entfaltet sich mit einer hohen Geschwindigkeit, und der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 ragt dadurch, dass er von dem balgähnlich gefalteten Abschnitt 39 gedrückt wird, sofort in der Entfaltungsrichtung F heraus. Beim Auseinanderfalten aus dem zweifach gefalteten Zustand entfaltet sich der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 rasch zu dem seitlichen Raum 92 hin, und anschließend entfaltet sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 zu dem vorderen Endteil 12 hin. Da der Airbag 10 in einer rollenähnlichen Form an der Innenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet worden ist, entfaltet sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 wie der vorstehend beschriebene rollenähnlich gefaltete Abschnitt 35 zu der Innenseite des Fahrzeugs hin und in der Entfaltungsrichtung F. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 entfaltet sich fehlerfrei in den seitlichen Raum 92 hinein.
  • Durch Entfalten in der vorstehend beschriebenen Weise entfalten sich der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 und der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 fehlerfrei und schnell zu dem seitlichen Raum 92 hin. Der Airbag 10 entfaltet sich in der Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs, während er aus dem balgähnlich und dem rollenähnlich gefalteten Zustand heraus auseinander gefaltet wird.
  • Wenn der Airbag 10 durch balgähnliches Falten und rollenähnliches Falten gefaltet wird, ist es möglich, den Airbag 10 fehlerfrei und schnell zu dem seitlichen Raum 92 hin zu entfalten. Außerdem ist es möglich, den Kontakt des Airbags 10 mit dem Insassen 90 oder der Seitenwand 91 gering zu halten. Darüber hinaus ist es möglich, den Airbag 10 zuverlässig zu dem seitlichen Raum 92 hin aufzublasen und zu entfalten. Die Geschwindigkeit der Entfaltung des Airbags 10 kann durch das balgähnliche Falten erhöht werden. Außerdem kann die Richtung, in der sich der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 entfaltet, durch die Richtung des rollenähnlichen Faltens gesteuert werden. Es ist möglich, die Entfaltungsrichtung des balgähnlich gefalteten Abschnitts 39 dadurch zuverlässig zu regulieren, dass der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 in den rollenähnlich gefalteten Abschnitt 37 geschichtet wird.
  • Beim Herstellen des rollenähnlich gefalteten Abschnitts 37 und des balgähnlich gefalteten Abschnitts 39 kann der Airbag 10 auch in einer anderen Weise als der vorstehend beschriebenen gefaltet werden. Das heißt, der Airbag 10 muss durch rollenähnliches Falten und balgähnliches Falten nur so gefaltet werden, dass er sich in der Entfaltungsrichtung F entfalten kann. Der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 kann auch durch drei- oder mehrfaches Falten des Airbags 10 nach hinten hergestellt werden. Auch der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 kann durch zwei- oder mehrfaches Falten des Airbags 10 nach hinten hergestellt werden. Der Airbag 10 kann auch in einer rollenähnlichen Form an der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet werden. In diesem Fall wird der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 an der Außenseite des rollenähnlich gefalteten Abschnitts 37 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs ausgebildet. Darüber hinaus werden der rollenähnlich gefaltete Abschnitt 37 und der balgähnlich gefaltete Abschnitt 39 zweifach zu der Außenseite hin in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gefaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenairbag-Vorrichtung
    2
    Inflator
    3
    Befestigungselement
    4
    Kabelbaum
    5
    Band
    10
    Airbag
    11
    Befestigungsteil
    12
    Vorderer Endteil
    13
    Entlüftungsloch
    14
    Frontbasis-Gewebe
    15
    Rückbasis-Gewebe
    16
    Außenrand-Verbindungsteil
    17
    Luftkammer
    18
    Oberer Endteil
    19
    Unterer Endteil
    20
    Schlitz
    21–29
    Faltlinie
    30
    Teil
    31
    Balgähnlich gefalteter Abschnitt
    32
    Teil
    35
    Rollenähnlich gefalteter Abschnitt
    37
    Rollenähnlich gefalteter Abschnitt
    39
    Balgähnlich gefalteter Abschnitt
    80
    Sitz
    81
    Sitzpolster
    82
    Rückenlehne
    83
    Kopfstütze
    84
    Aufnahmeteil
    85
    Seitenteil
    90
    Insasse
    91
    Seitenwand
    92
    Seitlicher Raum

Claims (7)

  1. Seitenairbag-Vorrichtung, die an ein Seitenteil eines Sitzes für ein Fahrzeug montiert werden kann, um einen Insassen in einem seitlichen Raum zwischen dem Insassen, der auf dem Sitz sitzt, und einer Seitenwand des Fahrzeugs zu schützen, mit: einem Airbag, der ein Befestigungsteil hat, das an dem Seitenteil des Sitzes befestigt ist, und der so auseinander gefaltet wird, dass er sich von dem Seitenteil des Sitzes aus zu dem seitlichen Raum hin entfalten kann; und einem Inflator, der Gas zum Aufblasen und Entfalten des Airbags von dem Befestigungsteil aus zu dessen vorderen Endteil hin in einer Entfaltungsrichtung erzeugt, wobei der Airbag einen balgähnlich gefalteten Abschnitt hat, in dem ein Teil zwischen dem vorderen Endteil und dem Befestigungsteil in einer balgähnlichen Form gefaltet ist, und wobei der balgähnlich gefaltete Abschnitt in der Entfaltungsrichtung vor dem Befestigungsteil angeordnet ist und zweifach entgegen der Entfaltungsrichtung gefaltet ist, so dass ein Teil in der Nähe des Befestigungsteils darin positioniert ist.
  2. Seitenairbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der balgähnlich gefaltete Abschnitt entlang von Faltlinien, die die Entfaltungsrichtung schneiden, in einer balgähnlichen Form nach hinten gefaltet ist und dann in der Mitte gefaltet ist.
  3. Seitenairbag-Vorrichtung, die an ein Seitenteil eines Sitzes für ein Fahrzeug montiert werden kann, um einen Insassen in einem seitlichen Raum zwischen dem Insassen, der auf dem Sitz sitzt, und einer Seitenwand des Fahrzeugs zu schützen, mit: einem Airbag, der ein Befestigungsteil hat, das an dem Seitenteil des Sitzes befestigt ist, und der so auseinander gefaltet wird, dass er sich von dem Seitenteil des Sitzes aus zu dem seitlichen Raum hin entfalten kann; und einem Inflator, der Gas zum Aufblasen und Entfalten des Airbags von dem Befestigungsteil aus zu dessen vorderen Endteil hin in einer Entfaltungsrichtung erzeugt, wobei der Airbag einen rollenähnlich gefalteten Abschnitt hat, in dem ein Teil zwischen dem vorderen Endteil und dem Befestigungsteil in einer rollenähnlichen Form gefaltet ist, und wobei der rollenähnlich gefaltete Abschnitt in der Entfaltungsrichtung vor dem Befestigungsteil angeordnet ist und zweifach entgegen der Entfaltungsrichtung gefaltet ist, so dass ein Teil in der Nähe des Befestigungsteils darin positioniert ist.
  4. Seitenairbag-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag in einer rollenähnlichen Form von dem vorderen Endteil her zu dem Befestigungsteil hin an nur einer Seite des Airbags gefaltet ist, und der rollenähnlich gefaltete Abschnitt in der Mitte zu der anderen Seite des Airbags hin gefaltet ist.
  5. Seitenairbag-Vorrichtung, die an ein Seitenteil eines Sitzes für ein Fahrzeug montiert werden kann, um einen Insassen in einem seitlichen Raum zwischen dem Insassen, der auf dem Sitz sitzt, und einer Seitenwand des Fahrzeugs zu schützen, mit: einem Airbag, der ein Befestigungsteil hat, das an dem Seitenteil des Sitzes befestigt ist, und der so auseinander gefaltet wird, dass er sich von dem Seitenteil des Sitzes aus zu dem seitlichen Raum hin entfalten kann; und einem Inflator, der Gas zum Aufblasen und Entfalten des Airbags von dem Befestigungsteil aus zu dessen vorderen Endteil hin in einer Entfaltungsrichtung erzeugt, wobei der Airbag einen rollenähnlich gefalteten Abschnitt, in dem ein Teil auf der Seite des vorderen Endteils in einer rollenähnlichen Form gefaltet ist, und einen balgähnlich gefalteten Abschnitt hat, in dem ein Teil auf der Seite des Befestigungsteils in einer balgähnlichen Form gefaltet ist und der sich mit dem rollenähnlich gefalteten Abschnitt überdeckt, und wobei der rollenähnlich gefaltete Abschnitt und der balgähnlich gefaltete Abschnitt in der Entfaltungsrichtung vor dem Befestigungsteil angeordnet sind und zweifach entgegen der Entfaltungsrichtung gefaltet sind, so dass ein Teil in der Nähe des Befestigungsteils darin positioniert ist.
  6. Seitenairbag-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweifach balgähnlich gefaltete Abschnitt in den zweifach rollenähnlich gefalteten Abschnitt geschichtet ist.
  7. Seitenairbag-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Endteil oder ein unterer Endteil des Airbags innerhalb des Airbags gefaltet ist.
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