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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmedienlaufwerk oder
eine Speichervorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von
Informationsdaten bezüglich
eines Aufzeichnungsmediums wie beispielsweise einer magnetischen
Aufzeichnungsplatte. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung
einen Kopfgleiter, der ein Kopfelement innerhalb des obengenannten
Aufzeichnungsmedienlaufwerks stützt.
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Ein
magnetoresistiver (MR) Film ist genutzt worden, um magnetische Informationen
zum Beispiel von einer Festplatte oder einer magnetischen Aufzeichnungsplatte
in einem Festplattenlaufwerk (hard disk drive: HDD) zu lesen. Der
MR-Film empfängt
ein Magnetfeld, das aus der magnetischen Aufzeichnungsplatte heraustritt.
Der elektrische Widerstand des MR-Films variiert als Reaktion auf die
Richtung des Magnetflusses, der in dem Magnetfeld vorhanden ist.
Binärinformationsdaten
können
auf der Basis der Variation des elektrischen Widerstandes des MR-Films
unterschieden werden.
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Auf
der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte können manchmal solche Hindernisse
wie Erhebungen und Verschmutzungen vorhanden sein. Falls der MR-Film
mit einer Verschmutzung auf der rotierenden magnetischen Aufzeichnungsplatte
kollidiert, erleidet der MR-Film eine sogenannte thermische Rauheit.
Herkömmlicherweise ist
bekannt, dass durch die thermische Rauheit der MR-Film am akkuraten
Lesen der Binärinformationsdaten
gehindert werden kann.
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Im
Allgemeinen wird ein Dünnfilmspulenmuster
genutzt, um magnetische Informationsdaten in die magnetische Aufzeichnungsplatte
in dem HDD zu schreiben. Wenn ein elektrischer Strom dem Dünnfilmspulenmuster
zugeführt
wird, wird in dem Dünnfilmspulenmuster
ein Magnetfeld induziert. Das induzierte Magnetfeld breitet sich
hin zu der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte aus. Als Antwort auf die Anwendung
des Magnetfeldes wird in der magnetischen Aufzeichnungsplatte eine
entsprechende Magnetisierung eingerichtet. Wenn die Frequenz des
Informationsdatensignals zur Aufzeichnung höher wird, erzeugt das Dünnfilmspulenmuster eine
größere Wärmemenge.
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Der
obengenannte MR-Film und das Dünnfilmspulenmuster
sind beide in einem Schutzfilm zum Beispiel aus Al2O3 eingebettet, mit dem eine Fläche des
nachlaufenden oder Herausströmungsendes
eines Gleiterkörpers
beschichtet ist. Der Schutzfilm hat einen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
der größer als
der Wärmeausdehnungskoeffizient
des Gleiterkörpers
ist. Die Wärme
von dem Dünnfilmspulenmuster
bewirkt eine thermische Ausdehnung des Schutzfilms. Der Schutzfilm
schwillt hin zu der magnetischen Aufzeichnungsplatte außerordentlich
an, wodurch eine beträchtliche
Verringerung des Abstandes zwischen dem MR-Film und der magnetischen
Aufzeichnungsplatte verursacht wird. Als Resultat leidet der MR-Film
unter einer größeren Kollisionswahrscheinlichkeit
mit Hindernissen, die auf der magnetischen Aufzeichnungsplatte existieren.
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Daher
ist es wünschenswert,
ein Aufzeichnungsmedienlaufwerk und einen Kopfgleiter vorzusehen,
die zum zuverlässigen
Verhindern einer Kollision zwischen einem Kopfelement und Erhebungen oder
Verschmutzungen, die auf einem Aufzeichnungsmedium existieren, in
der Lage sind, besonders wenn die Frequenz des Informationsdatensignals
zur Aufzeichnung höher
wird.
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US
2001/053046 offenbart einige Typen von fliegenden Kopfgleitern.
Jedoch enthält
keiner dieser Gleiter Merkmale einer Vertiefung und/oder eines Schutzvorsprungs.
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US-B-6424494
offenbart einen Kopfgleiter mit einer Nut, die in einer Luftlageroberfläche definiert
ist. Dieses Merkmal ist jedoch nicht in Kombination mit einem Schutzvorsprungsmerkmal
definiert.
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US-A-5468177
offenbart eine Technik, um mehrere Gleiter gleichzeitig einem Läppprozess
zu unterziehen. Die Anzahl der Gleiter (die an einem nachgiebigen
Polster angebracht sind) wird einer Läppplatte angenähert und
mit ihr kontaktiert. Hierin ist jedoch keine Offenbarung zum Abschleifen
eines Vorsprungs enthalten.
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Gemäß einer
Ausführungsform
eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsmedienlaufwerk
vorgesehen, das umfasst: ein Aufzeichnungsmedium; einen Kopfgleiter, der
mit einer dem Medium gegenüberliegenden
Fläche
dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt
und während
des Fluges über
dem Aufzeichnungsmedium eine vorbestimmte Flughöhe einnimmt; einen Schutzfilm,
mit dem eine Fläche
des nachlaufenden Endes eines Gleiterkörpers innerhalb des Kopfgleiters
beschichtet ist; ein Kopfelement, das in dem Schutzfilm eingebettet
ist und mit seinem vorderen Ende dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt; und
einen Schutzvorsprung, der auf der dem Medium gegenüberliegenden
Fläche
steht, die dem führenden
Ende des Kopfgleiters näher
als das Kopfelement ist, wobei der Schutzvorsprung mit einer Flughöhe über dem
Aufzeichnungsmedium fliegt, die kleiner als eine Flughöhe ist,
die durch das Kopfelement eingenommen wird, wenn in dem Schutzfilm
eine thermische Ausdehnung induziert wird.
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Wenn
eine vorbestimmte relative Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsmedium
und dem Kopfgleiter induziert wird, kann der Kopfgleiter über der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums fliegen. Wenn die Geschwindigkeit der relativen
Bewegung in den eingeschwungenen Zustand eintritt, bleibt das nachlaufende
Ende des Gleiterkörpers
von der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums durch eine vorbestimmte Flughöhe beabstandet.
Während
dieses Fluges kann das Kopfelement Informationsdaten von dem Aufzeichnungsmedium
lesen und/oder in dieses schreiben.
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Wenn
Lese- und/oder Schreiboperationen ausgeführt werden, wird dem Kopfelement
ein elektrischer Strom zugeführt.
In dem Kopfelement wird als Antwort auf die Zufuhr des elektrischen
Stroms Wärme
erzeugt. Die erzeugte Wärme
bewirkt eine thermische Ausdehnung des Schutzfilms. Der Schutzfilm
schwillt hin zu der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums außerordentlich
an. Das vordere Ende des Kopfelementes nähert sich der Aufzeichnungsplatte übermäßig über die
dem Medium gegenüberliegende
Fläche
hinaus. Auf diese Weise kommt es zwischen dem Kopfelement und der
Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums zu einer kleineren Flughöhe. Das Kopfelement ist gezwungen,
die Kreisbahn zu verfolgen, die dem Aufzeichnungsmedium näher als
die Kreisbahn des nachlaufenden Endes des Gleiterkörpers ist.
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Die
Flughöhe
des Schutzvorsprungs ist in einem Aufzeichnungsmedienlaufwerk, das
einen ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verkörpert, kleiner
als die kleinere Flughöhe
des Kopfelementes eingestellt. Daher kann der Schutzvorsprung eine Kreisbahn
verfolgen, die dem Aufzeichnungsmedium näher als die Kreisbahn des Kopfelementes
ist, auch wenn der Schutzfilm unter einer thermischen Ausdehnung
leidet. Auch wenn irgendwelche Hindernisse wie etwa Erhebungen und
Verschmutzungen auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums vorhanden sind, kollidiert nun der Schutzvor sprung
anstelle des Kopfelementes mit den Hindernissen. Auf diese Weise
kann eine Kollision des Kopfelementes mit Hindernissen hinter dem
Schutzvorsprung zuverlässig
verhindert werden.
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Der
obige Schutzvorsprung kann auf einer Luftlageroberfläche gebildet
sein, die innerhalb der dem Medium gegenüberliegenden Fläche des
Kopfgleiters definiert ist. Das vordere Ende des Kopfelementes ist
an der Luftlageroberfläche
gewöhnlich
exponiert. Die Luftlageroberfläche
kann auf einer Schiene eingerichtet sein, die in der dem Medium
gegenüberliegenden
Fläche
gebildet ist. Zusätzlich kann
eine Stufe zwischen der oberen Fläche der Schiene und dem führenden
oder Einströmungsende der
Luftlageroberfläche
definiert sein. Ein Stützhöcker kann
auch in der dem Medium gegenüberliegenden
Fläche
des Kopfgleiters gebildet sein. Solch ein Stützhöcker soll das obere Ende definieren,
das höher
als der Schutzvorsprung ist.
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Der
Schutzvorsprung kann in der seitlichen Richtung hin zu dem führenden
Ende des Kopfgleiters kleiner werden. Speziell kann eine vordere Wandfläche an dem
Schutzvorsprung definiert sein. Diese vordere Wandfläche erstreckt
sich wenigstens von einer vorderen Bezugslinie, die zu der dem Medium
gegenüberliegenden
Fläche
senkrecht ist, zu einer hinteren Bezugslinie, die zu der dem Medium gegenüberliegenden
Fläche
an einer Position senkrecht ist, die der Fläche des nachlaufenden Endes näher als
die vordere Bezugslinie ist. Anderenfalls können erste und zweite vordere
Wandflächen
an dem Schutzvorsprung definiert sein. Die ersten und zweiten vorderen
Wandflächen
erstrecken sich jeweilig von ersten und zweiten Bezugslinien, die
beide zu der dem Medium gegenüberliegenden
Fläche
senkrecht sind, zu einer dritten Bezugslinie, die zu der dem Medium
gegenüberliegenden
Fläche
an einer Position senkrecht ist, die dem führenden Ende des Kopfgleiters
näher als
die ersten und zweiten Bezugslinien ist.
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Mit
Schutzvorsprüngen
dieser Typen kollidieren Verschmutzungen nie mit den Wandflächen der Schutzvorsprünge in der
senkrechten Richtung. Verschmutzungen können leicht gegen die vorderen Wandflächen der
Schutzvorsprünge
außerhalb
der Kreisbahn des Kopfelementes prallen. Somit kann eine Kollision
zwischen dem Kopfelement und Verschmutzungen vermieden werden. Falls
eine Verschmutzung mit der vorderen Wandfläche des Schutzvorsprungs in
der senkrechten Richtung kollidiert, läuft dies darauf hinaus, dass
die Verschmutzung zwischen dem Kopfgleiter und der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums eingeklemmt wird. Somit ist die Tendenz zu
verzeichnen, dass die Verschmutzung mit dem Kopfelement kollidiert.
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Der
Schutzvorsprung kann innerhalb einer Vertiefung angeordnet sein,
die in einer Luftlageroberfläche über der
dem Medium gegenüberliegenden Fläche definiert
ist. Wenn der Kopfgleiter zum Beispiel mit dem nachlaufenden Rand
des Kopfgleiters auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums aufkommt, kann der Schutzvorsprung die
Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums vor dem Kontakt der Luftlageroberfläche mit
dem Aufzeichnungsmedium kontaktieren. Der Schutzvorsprung dient
dazu, den Kontakt zwischen der Luftlageroberfläche und dem Aufzeichnungsmedium
zu vermeiden. Auf diese Weise kann jegliche Vergrößerung des
Kontaktbereichs zwischen dem Kopfgleiter und dem Aufzeichnungsmedium
verhindert werden. Zusätzlich
kann der Schutzvorsprung von der Position abstehen, die niedriger
als das Niveau der Luftlageroberflä che ist. Die Höhe des Schutzvorsprungs
kann wesentlich vergrößert werden,
ohne die Flughöhe
des Kopfgleiters zu erhöhen.
Dadurch soll verhindert werden, dass ein Schmiermittel oder Feuchtigkeit,
die sich über
die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums ausbreiten, nach oben hin zu der Luftlageroberfläche gelangen.
Somit kann die Erzeugung eines Meniskuseffektes des Schmiermittels
sowie jegliche Erhöhung
einer Reibungskraft zwischen dem Kopfgleiter und dem Aufzeichnungsmedium
zuverlässig
verhindert werden.
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Weiterhin
wird die Größe des Schutzvorsprungs
vorzugsweise so festgelegt, um den Luftstrom, der sich auf das Kopfelement
richtet, über
den gesamten Bereich des Einfallswinkels des Luftstroms hinweg ausreichend
zu blockieren. Der Einfallswinkel kann aufgrund der Veränderung
der Flughöhe
des Kopfgleiters variabel sein. In diesem Fall kann der Schutzvorsprung
immer mit Hindernissen vor dem Kopfelement kollidieren, auch wenn
Verschmutzungen durch einen beliebigen Einfallswinkel auf die dem
Medium gegenüberliegende
Fläche
des Kopfgleiters gelangen. Auf diese Weise kann das Kopfelement
zuverlässig
vor Kollisionen geschützt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Kopfgleiter
vorgesehen, der umfasst: einen Gleiterkörper; einen Schutzfilm, mit
dem die Fläche
des nachlaufenden Endes des Gleiterkörpers beschichtet ist; ein Kopfelement,
das in dem Schutzfilm eingebettet ist und dessen vorderes Ende an
einer Luftlageroberfläche
exponiert ist; und einen Schutzvorsprung, der auf der Luftlageroberfläche steht,
die dem führenden Ende
des Gleiterkörpers
näher als
das Kopfelement ist, wobei der Schutzvorsprung in der seitlichen
Richtung hin zu dem führenden
Ende des Gleiterkörpers kleiner
wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
eines dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich ein
Kopfgleiter vorgesehen, der umfasst: einen Gleiterkörper; einen
Schutzfilm, mit dem die Fläche
des nachlaufenden Endes des Gleiterkörpers beschichtet ist; ein
Kopfelement, das in dem Schutzfilm eingebettet ist und dessen vorderes
Ende an einer Luftlageroberfläche
exponiert ist; und einen Schutzvorsprung, der auf der Luftlageroberfläche steht,
die dem führenden
Ende des Gleiterkörpers
näher als
das Kopfelement ist, wobei eine vordere Wandfläche an dem Schutzvorsprung
definiert ist, welche vordere Wandfläche sich von einer vorderen
Bezugslinie, die zu der Luftlageroberfläche senkrecht ist, zu einer
hinteren Bezugslinie erstreckt, die zu der Luftlageroberfläche an einer
Position senkrecht ist, die der Fläche des nachlaufenden Endes
näher als
die vordere Bezugslinie ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
eines vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren
ein Kopfgleiter vorgesehen, der umfasst: einen Gleiterkörper; einen
Schutzfilm, mit dem die Fläche des
nachlaufenden Endes des Gleiterkörpers
beschichtet ist; ein Kopfelement, das in dem Schutzfilm eingebettet
ist und dessen vorderes Ende an einer Luftlageroberfläche exponiert
ist; und einen Schutzvorsprung, der auf der Luftlageroberfläche steht,
die dem führenden
Ende des Gleiterkörpers
näher als das
Kopfelement ist, wobei erste und zweite vordere Wandflächen an
dem Schutzvorsprung definiert sind, welche ersten und zweiten vorderen
Wandflächen sich
jeweilig von ersten und zweiten Bezugslinien, die beide zu der Luftlageroberfläche senkrecht
sind, zu einer dritten Bezugslinie erstrecken, die zu der Luftlageroberfläche an einer
Position senkrecht ist, die dem führenden Ende des Gleiterkörpers näher als die
ersten und zweiten Bezugslinien ist.
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Bei
jedem der obigen Kopfgleiter, die die vorliegende Erfindung verkörpern, kann
zuverlässig
verhindert werden, dass die Vorderfläche des Schutzvorsprungs in
der senkrechten Richtung Verschmutzungen aufnimmt. Verschmutzungen
können
leicht gegen die vordere Wandfläche
des Schutzvorsprungs außerhalb
der Kreisbahn des Kopfelementes prallen. Somit kann eine Kollision
zwischen dem Kopfelement und Verschmutzungen vermieden werden. Falls
eine Verschmutzung mit der vorderen Wandfläche des Schutzvorsprungs in
der senkrechten Richtung kollidiert, kann es dazu kommen, dass die
Verschmutzung zwischen dem Kopfgleiter und der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums eingeklemmt wird. Somit ist die Tendenz zu
verzeichnen, dass die Verschmutzung mit dem Kopfelement kollidiert.
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Gemäß einer
Ausführungsform
eines fünften Aspektes
der vorliegenden Erfindung ist ein Kopfgleiter vorgesehen, der umfasst:
einen Gleiterkörper;
einen Schutzfilm, mit dem die Fläche
des nachlaufenden Endes des Gleiterkörpers beschichtet ist; ein Kopfelement,
das in dem Schutzfilm eingebettet ist und dessen vorderes Ende an
einer Luftlageroberfläche
exponiert ist; eine Vertiefung, die in der Luftlageroberfläche an der
Position definiert ist, die dem führenden Ende des Gleiterkörpers näher als
das Kopfelement ist; und einen Schutzvorsprung, der in der Vertiefung
auf dem Gleiterkörper
steht und das vordere Ende definiert, das von dem Niveau der Luftlageroberfläche hervorsteht.
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Wenn
der Kopfgleiter zum Beispiel auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums
mit dem nachlaufenden Rand des Kopfgleiters aufkommt, kann der Schutzvorsprung
die Oberflä che
des Aufzeichnungsmediums vor dem Kontakt der Luftlageroberfläche mit
dem Aufzeichnungsmedium kontaktieren. Der Schutzvorsprung dient
dazu, den Kontakt zwischen der Luftlageroberfläche und dem Aufzeichnungsmedium
zu vermeiden. Auf diese Weise kann jegliche Vergrößerung des
Kontaktbereichs zwischen dem Kopfgleiter und dem Aufzeichnungsmedium
verhindert werden. Zusätzlich
kann der Schutzvorsprung von der Position abstehen, die niedriger
als das Niveau der Luftlageroberfläche ist. Die Höhe des Schutzvorsprungs
kann wesentlich vergrößert werden,
ohne die Flughöhe
des Kopfgleiters zu erhöhen. Dies
dient zum Verhindern, dass ein Schmiermittel oder Feuchtigkeit,
die sich über
die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums ausbreiten, nach oben hin zu der Luftlageroberfläche gelangen.
Somit kann die Erzeugung eines Meniskuseffektes des Schmiermittels
sowie jegliche Erhöhung
einer Reibungskraft zwischen dem Kopfgleiter und dem Aufzeichnungsmedium
zuverlässig
verhindert werden.
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Bei
jedem der obigen Kopfgleiter, die die vorliegende Erfindung verkörpern, wird
die Größe des Schutzvorsprungs
vorzugsweise so festgelegt, um einen Luftstrom, der sich auf das
Kopfelement richtet, über
den gesamten Bereich des Einfallswinkels des Luftstroms hinweg auf
die oben angegebene Weise ausreichend zu blockieren. In diesem Fall
kann immer der Schutzvorsprung mit Hindernissen vor dem Kopfelement
kollidieren, auch wenn Verschmutzungen durch einen beliebigen Einfallswinkel
auf die dem Medium gegenüberliegende
Fläche
des Kopfgleiters gelangen. Das Kopfelement kann vor Kollisionen
zuverlässig
geschützt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
eines sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum Herstellen eines Kopfgleiters vorgesehen, das umfasst: Bilden
eines Vorsprungs auf einer einem Medium gegenüberliegenden Fläche des Kopfgleiters,
welcher Vorsprung eine Höhe
hat, die größer als
eine vorbestimmte Höhe
ist, die erreicht wird, wenn der Kopfgleiter in ein Produkt eingebaut wird;
Positionieren der dem Medium gegenüberliegenden Oberfläche des
Kopfgleiters gegenüber
der Oberfläche
einer rotierenden Schleifscheibe; und Annähern des Kopfgleiters an die
Oberfläche
der Schleifscheibe, wobei eine Flughöhe des Kopfgleiters kleiner
als eine vorbestimmte Flughöhe
eingestellt ist, die erreicht wird, wenn der Kopfgleiter in das Produkt
eingebaut ist, so dass der Vorsprung aufgrund des Kontaktes zwischen
dem Vorsprung und der Schleifscheibe abgeschliffen wird.
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Im
Allgemeinen fliegt der Kopfgleiter über der Oberfläche eines
Aufzeichnungsmediums oder einer Schleifscheibe genau in einer vorbestimmten
Flughöhe
auf der Basis der Geschwindigkeit der relativen Bewegung zwischen
dem Kopfgleiter und der Schleifscheibe. Die Flughöhe wird
so festgelegt, um den Abschleifbetrag des Vorsprungs zu bestimmen. Der
Vorsprung kann auf eine vorbestimmte Höhe gekürzt werden, die durch die vorbestimmte
Flughöhe des
Kopfgleiters aufgestellt wird. In dem Produkt kann die Flughöhe des oberen
Endes des Vorsprungs auf der Basis der Differenz zwischen der vorbestimmten
Flughöhe
und einer Flughöhe
festgelegt werden, die beim Abschleifen aufgestellt wird. Das obere
Ende des Vorsprungs kann die vorbestimmte Höhe über der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums zuverlässig
einhalten.
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Im
Besonderen kann die Schleifscheibe während des Abschleifens des
Vorsprungs mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit rotieren, die kleiner
als eine vorbestimmte Umdrehungs geschwindigkeit ist, die aufgestellt
wird, wenn der Kopfgleiter in dem Endprodukt inkorporiert ist. Der
Auftrieb, der auf den Kopfgleiter wirkt, kann auf der Basis der
Umdrehungsgeschwindigkeit im Vergleich zu dem Fall reduziert werden,
wenn der Kopfgleiter in dem Produkt inkorporiert ist. Der Kopfgleiter
kann der Schleifscheibe mit einer Flughöhe gegenüberliegen, die kleiner als die
Flughöhe
ist, die zu erreichen ist, wenn der Kopfgleiter in dem Produkt inkorporiert
ist. Auf diese Weise kann der Betrag des Abschleifens des Vorsprungs angemessen
eingestellt werden.
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Beispielhaft
wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
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1 eine
Draufsicht ist, die die Struktur eines zuvor vorgeschlagenen Festplattenlaufwerks (HDD)
schematisch zeigt;
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht ist, die die Struktur eines fliegenden Kopfgleiters schematisch
zeigt, der die vorliegende Erfindung verkörpert;
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3 ein
Teil der Schnittansicht längs
der Linie 3-3 in 2 ist;
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4 eine
vergrößerte Draufsicht
auf die hintere Schiene ist;
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5 eine
vergrößerte Draufsicht
auf die hintere Schiene zum schematischen Darstellen der Beziehung
zwischen einem Schutzvorsprung und einem Luftstrom ist, wenn der
fliegende Kopfgleiter über
der äußersten
Aufzeichnungsspur positioniert ist;
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6 eine
vergrößerte Draufsicht
auf die hintere Schiene zum schematischen Darstellen der Beziehung
zwischen dem Schutzvorsprung und dem Luftstrom ist, wenn der flie gende
Kopfgleiter über
der innersten Aufzeichnungsspur positioniert ist;
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7 eine
vergrößerte partielle
Seitenansicht eines fliegenden Kopfgleiters, der die vorliegende
Erfindung verkörpert,
zum schematischen Darstellen der thermischen Ausdehnung eines Schutzfilms
ist;
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8 eine
Seitenansicht eines fliegenden Kopfgleiters, der die vorliegende
Erfindung verkörpert,
zum schematischen Darstellen des Kontaktes zwischen einer magnetischen
Aufzeichnungsplatte und dem fliegenden Kopfgleiter ist, der ein
Moment empfängt;
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9 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht auf eine Waferstange zum schematischen Darstellen des
Prozesses zum Bilden der vorderen Abschnitte von Stützhöckern in
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht auf eine Waferstange zum schematischen Darstellen des
Prozesses zum Bilden der übrigen
Abschnitte von Stützhöckern in
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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11 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht auf eine Waferstange zum schematischen Darstellen des
Prozesses zum Bilden einer Nut in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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12 eine
vergrößerte partielle
Draufsicht auf eine Waferstange zum schematischen Darstellen des
Prozesses zum Bilden von Luftlageroberflächen in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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13 eine
vergrößerte partielle
Schnittansicht der Waferstange zum schematischen Darstellen des
Prozesses eines sogenannten Abhebens beim Bilden des Schutzvorsprungs
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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14 eine
vergrößerte partielle
Schnittansicht der Waferstange zum schematischen Darstellen des
Prozesses zum Bilden des Schutzvorsprungs beim Bilden der Nut in
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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15 eine
vergrößerte partielle
Seitenansicht des fliegenden Kopfgleiters zum schematischen Darstellen
des Prozesses zum Einstellen der Höhe des Schutzvorsprungs in
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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1 zeigt
schematisch die innere Struktur eines zuvor vorgeschlagenen Festplattenlaufwerks (HDD) 11 als
Beispiel für
ein Aufzeichnungsmedienlaufwerk oder eine Speichervorrichtung. Das
HDD 11 enthält
ein kastenförmiges
Primärgehäuse 12,
das einen Innenraum zum Beispiel eines flachen Parallelepipeden
definiert. Wenigstens eine magnetische Aufzeichnungsplatte 13 ist
in dem Innenraum innerhalb des Primärgehäuses 12 untergebracht.
Die magnetische Aufzeichnungsplatte 13 ist auf eine Antriebswelle
eines Spindelmotors 14 montiert. Der Spindelmotor 14 ist
dazu bestimmt, um die magnetische Aufzeichnungsplatte 13 zur
Rotation mit einer vorbestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit wie beispielsweise
7.200 U/min oder 10.000 U/min anzutreiben. Eine Abdeckung, die nicht
gezeigt ist, ist mit dem Primärgehäuse 12 gekoppelt,
um den geschlossenen Innenraum zwischen dem Primärgehäuse 12 und sich selbst
zu definieren.
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Ein
Wagen 15 ist auch in dem Innenraum des Primärgehäuses 12 untergebracht.
Das äußerste oder
vordere Ende des Wagens 15 liegt der Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 gegenüber. Der
Wagen 15 enthält
einen starren Schwingarm 17, der um eine Stützwelle 16 schwingen
kann, und eine elastische Kopfaufhängung 19, die an dem äußersten
Ende des Schwingarms 17 befestigt ist, um an dem vorderen
Ende einen fliegenden Kopfgleiter 18 zu halten. Ein elektromagnetischer
Betätiger 21 wie
beispielsweise ein Schwingspulenmotor (voice coil motor: VCM) kann
verwendet werden, um die Schwingbewegung des Schwingarmes 17 zu
realisieren. Wenn der Schwingarm 17 dazu gezwungen wird,
um die Stützwelle 16 zu schwingen,
kann der fliegende Kopfgleiter 18 die Aufzeichnungsspuren,
die auf der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 definiert
sind, in der radialen Richtung der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 überqueren.
Diese Radialbewegung dient dazu, den fliegenden Kopfgleiter 18 direkt über einer
Aufzeichnungszielspur auf der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 zu
positionieren. In dem Fall, wenn zwei oder mehr magnetische Aufzeichnungsplatten 13 im Innenraum
des Primärgehäuses 12 inkorporiert
sind, ist bekanntlich ein Paar der fliegenden Kopfgleiter 18, nämlich die
Kopfaufhängungen 19,
zwischen den benachbarten magnetischen Aufzeichnungsplatten 13 angeordnet.
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2 zeigt
eingehend ein spezifisches Beispiel für einen fliegenden Kopfgleiter 18,
der die vorliegende Erfindung verkörpert. Der fliegende Kopfgleiter 18 enthält einen
Gleiterkörper 23 beispielsweise
aus einem flachen Parallelepipeden, der aus AL2O3-TiC hergestellt ist, und einen Schutzfilm 25 aus
Al2O3, mit dem die
Fläche
des nachlaufenden oder Herausströmungsendes
des Gleiterkörpers 23 beschichtet
ist. Ein Lese-/Schreibkopf 24 ist in dem Schutzfilm 25 enthalten.
Der Gleiterkörper 23 und
der Schutzfilm 25 sind so konstruiert, um mit einer dem Medium
gegenüberliegenden
Fläche
oder Bodenfläche 26 der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 gegenüberzuliegen.
Die Bodenfläche 26 kann
einen Luftstrom 27 aufnehmen, der längs der Oberfläche der
rotierenden magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 erzeugt
wird. Es sei erwähnt,
dass die Begriffe "nachlaufend" und "Herausströmung" auf der Basis der
Richtung des Luftstroms 27 definiert sind.
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Eine
vordere Schiene 29 ist gebildet, um auf einer flachen Basisoberfläche 28 der
Bodenfläche 26 in
der Nähe
des führenden
oder Einströmungsendes des
Gleiterkörpers 26 zu
stehen. Auch die Ausdrücke "führend" und "Einströmung" sind auf der Basis
der Richtung des Luftstroms 27 definiert, wie oben beschrieben.
Die vordere Schiene 29 ist so konstruiert, um sich in der
seitlichen Richtung des Gleiterkörpers 23 parallel
zu dem führenden
Ende des Gleiterkörpers 23 zu
erstrecken. Der Ausdruck "seitlich" definiert die Richtung,
die zu der Richtung des Luftstroms 27 senkrecht ist. Die
Höhe der
vorderen Schiene 29 ab der Basisoberfläche 28 kann zum Beispiel
ungefähr
1,5-2,0 μm
betragen.
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Gleichfalls
ist ein Paar von hinteren Schienen 31a, 31b gebildet,
um auf der Basisoberfläche 28 der
Bodenfläche 26 nahe
dem nachlaufenden oder Herausströmungsende
des Gleiterkörpers 23 zu
stehen. Die hinteren Schienen 31a, 31b sind in
der seitlichen Richtung in einer Reihe angeordnet, um einen Luftstromdurchgang 32 für den Luftstrom 27 zu
definieren. Die hinteren Schienen 31a, 31b sind
so konstruiert, um sich stromabwärts
in der rückwärtigen Richtung
hin zu dem nachlaufenden Ende des Gleiterkörpers 23 zu erstrecken.
Die Höhe
der jeweiligen hinteren Schienen 31a, 31b ab der
Basisoberfläche 28 kann
sich auf eine vorbestimmte Höhe
belaufen, die der obengenannten Höhe der vorderen Schiene 29 gleich
ist.
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Eine
vordere Luftlageroberfläche 33 in
Form eines Streifens ist auf der oberen Fläche der vorderen Schiene 29 definiert.
Die vordere Luftlageroberfläche 33 ist
so kon struiert, um sich in der seitlichen Richtung des Gleiterkörpers 23 zu
erstrecken. Eine Stufe 34 ist auf der oberen Fläche der
vorderen Schiene 29 an dem führenden oder Einströmungsende
der vorderen Luftlageroberfläche 33 definiert.
Die Stufe 34 kann über
die gesamte Peripherie der vorderen Luftlageroberfläche 33 gebildet
sein, abgesehen von dem nachlaufenden oder Herausströmungsende
derselben. Die Stufe 34 dient dazu, eine Oberfläche mit
niedrigerem Niveau 35 zu definieren, die sich über die
obere Fläche
der vorderen Schiene 29 auf einem Niveau erstreckt, das
niedriger als die vordere Luftlageroberfläche 33 ist. Die Höhendifferenz zwischen
der vorderen Luftlageroberfläche 33 und der
Fläche
mit niedrigerem Niveau 35 kann zum Beispiel ungefähr 200 nm
betragen. Während
der Rotation der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 kann der
Luftstrom 27, der längs
der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 erzeugt wird, entlang
der Fläche
mit niedrigerem Niveau 35, der Stufe 34 und der
vorderen Luftlageroberfläche 33 in
dieser Reihenfolge strömen.
Die Stufe 34 ermöglicht
die Erzeugung eines größeren Überdrucks
oder Auftriebs auf der vorderen Luftlageroberfläche 33.
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Erste
und zweite hintere Luftlageroberflächen 36a, 36b sind
jeweilig auf den oberen Flächen der
hinteren Schienen 31a, 31b definiert. Eine Stufe 37 ist
auf der oberen Fläche
der hinteren Schiene 31a an dem führenden oder Einströmungsende
der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a definiert. Gleichfalls
ist eine Stufe 38 auf der oberen Fläche der hinteren Schiene 31b an
dem führenden
oder Einströmungsende
der zweiten hinteren Luftlageroberfläche 36b definiert.
Die Stufe 38 kann so gebildet sein, um sich entlang der
Peripherie der zweiten hinteren Luftlageroberfläche 36b hin zu dem nachlaufenden
oder Herausströmungsende
der zweiten hinteren Luftlageroberfläche 36b zu erstrecken.
Die Stufen 37, 38 dienen dazu, Flächen mit
niedrigerem Niveau 39, 41 zu definieren, die sich über die
oberen Flächen
der jeweiligen hinteren Schienen 31a, 31b in einer
Ebene erstrecken, die niedriger als die ersten und zweiten Luftlageroberflächen 36a, 36b ist.
Die Höhendifferenz
zwischen den hinteren Luftlageroberflächen 36a, 36b und
den Flächen
mit niedrigerem Niveau 39, 41 kann ungefähr zum Beispiel
200 nm betragen. Während
der Rotation der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 kann
der Luftstrom 27, der längs
der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 erzeugt wird, den
Oberflächen
mit niedrigerem Niveau 39, 41, den Stufen 37, 38 und den
ersten und zweiten hinteren Luftlageroberflächen 36a, 36b in
dieser Reihenfolge entlangströmen. Die
Stufen 37, 38 ermöglichen die Erzeugung eines größeren Überdrucks
oder Auftriebs auf den jeweiligen ersten und zweiten Luftlageroberflächen 36a, 36b.
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Ein
fliegender Kopfgleiter 18 dieses Typs gestattet die Erzeugung
eines größeren Überdrucks oder
Auftriebs vielmehr auf der vorderen Luftlageroberfläche 33 als
auf einer Kombination der ersten und zweiten Luftlageroberflächen 36a, 36b.
Wenn der Gleiterkörper 23 daher über der
Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 fliegt, hält der Gleiterkörper 23 die
Stellung eines Längsneigungswinkels α ein.
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Der
Längsneigungswinkel α ist als
Neigungswinkel in der Richtung des Luftstroms 27, nämlich in der
Längsrichtung
des Gleiterkörpers 23 definiert. Zusätzlich ist
die erste hintere Luftlageroberfläche 36a kleiner als
die zweite hintere Luftlageroberfläche 36b gebildet,
so dass ein größerer Überdruck
oder Auftrieb vielmehr auf der zweiten hinteren Luftlageroberfläche 36b als
auf der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a erzeugt werden
kann, wenn der Luftstrom 27 auf die Bodenfläche 26 des
fliegenden Kopfgleiters 18 wirkt. Wenn der Gleiterkörper 23 daher über der
Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 fliegt, kann der
Gleiterkörper 23 die Stellung
eines Querneigungswinkels β einhalten.
Der Querneigungswinkel β ist
als Neigungswinkel in einer Richtung definiert, die zu der Richtung
des Luftstroms 27 rechtwinklig ist, nämlich in der seitlichen Richtung
des Gleiterkörpers 23.
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Ein
Lese-/Schreibkopf 24 ist so konstruiert, dass sein vorderes
Ende, nämlich
der Lesespalt und der Schreibspalt an der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a,
exponiert ist. In diesem Fall kann das exponierte Ende des Lese-/Schreibkopfes 24 mit
einem harten Schutzüberzug,
wie etwa mit einem Film aus diamantartigem Kohlenstoff (DLC) und
dergleichen, auf der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a bedeckt
sein. Eine Kombination aus den Längs-
und Querneigungswinkeln α, β dient dazu,
den Abstand zwischen dem nachlaufenden Ende der ersten hinteren
Luftlageroberfläche 36a und
der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 zu minimieren.
Da der Lese-/Schreibkopf 24 näher an dem nachlaufenden Ende
der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a angeordnet
ist, kann der Lese-/Schreibkopf 24 magnetische Informationsdaten auf
effektive Weise von der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 lesen
und in diese schreiben. Der Lese-/Schreibkopf 24 kann ein
Schreibelement wie etwa einen Dünnfilmmagnetkopf
enthalten, der zum Beispiel ein Dünnfilmspulenmuster nutzt, und
ein Leseelement, wie etwa ein Element mit gigantischem magnetoresistiven
Effekt (GMR-Ele ment), ein magnetoresistives Tunnelübergangselement
(TMR-Element) und
dergleichen. Das Leseelement kann einen elektromagnetischen Transducerfilm
enthalten, genauer gesagt, einen magnetoresistiven (MR) Film, wie
beispielsweise einen Spin-Valve-Film oder Tunnelübergangsfilm, der sich längs der
ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a in
der seitlichen Richtung erstreckt.
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Ein
Paar von Seitenschienen 43 ist gebildet, um auf der Basisoberfläche 28 des
Gleiterkörpers 23 zu
stehen. Die jeweiligen Seitenschienen 43 sind mit der vorderen
Schiene 29 an ihren gegenüberliegenden Enden in der seitlichen
Richtung des Gleiterkörpers 23 verbunden,
um sich hin zu dem nachlaufenden Ende des Gleiterkörpers 23 zu
erstrecken. Die Seitenschienen 43 sind so konstruiert,
um zu verhindern, dass ein Luftstrom, der während der Rotation der magnetischen
Aufzeichnungsplatte 13 mit der vorderen Schiene 29 kollidiert,
in einen Raum hinter der vorderen Schiene 29 eindringt,
auch wenn der Luftstrom um die gegenüberliegenden Enden der vorderen
Schiene 29 herumströmt.
Der Luftstrom 27, der über
die vordere Schiene 29 hinweg quer über die vordere Luftlageroberfläche 33 strömt, wird
somit in der vertikalen Richtung, die zu der Oberfläche der magnetischen
Aufzeichnungsplatte 13 aufrecht ist, leicht expandiert.
Die Expansion des Luftstroms 27 dient dazu, einen Unterdruck
hinter der vorderen Schiene 29 zu erzeugen. Der obenerwähnte Auftrieb an
den Luftlageroberflächen 33, 36a, 36b wird
mit dem Unterdruck ausbalanciert, um die Flughöhe des fliegenden Kopfgleiters 18 über der
Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 einzustellen. Aussparungen 44 sind
zwischen den Seitenschienen 43 und den entsprechenden jeweiligen
hinteren Schienen 31a, 31b definiert. Die Aussparungen 44 dienen
dazu, den Luftstrom, der um die gegenüberliegenden Enden der vorderen
Schiene 29 herumgeströmt
ist, in den Luftstromdurchgang 32 zwischen den hinteren
Schienen 31a, 31b zu führen. Die Seitenschienen 43 definieren
jeweilig die oberen Flächen,
die mit der Fläche
mit niedrigerem Niveau 35 auf der vorderen Schiene 29 nivelliert
oder bündig sind.
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Ein
Paar von vorderen Stützhöckern 45, nämlich vordere
Adsorptionsverhinderungskissen, ist auf der vorderen Schiene 29 gebildet,
um auf der Fläche
mit niedrigerem Niveau 35 zu stehen. Die vorderen Stützhöcker 45 sind
vorzugsweise so dicht wie möglich
am führenden
Ende des Gleiterkörpers 23 angeordnet.
Die vorderen Stützhöcker 45 definieren jeweilig
die äußersten
Enden, die über
dem Niveau der vorderen Luftlageroberfläche 33 sowie der ersten und
zweiten hinteren Luftlageroberflächen 36a, 36b angeordnet
sind.
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Gleichfalls
ist ein erster hinterer Stützhöcker 46a,
nämlich
ein hinteres Adsorptionsverhinderungskissen, auf der Seitenschiene 43 gebildet,
die der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a näher ist. Der
erste hintere Stützhöcker 46a ist
so konstruiert, um auf der oberen Fläche der Seitenschiene 43 zu stehen.
Zusätzlich
ist ein zweiter hinterer Stützhöcker 46b,
nämlich
ein hinteres Adsorptionsverhinderungskissen, auf der hinteren Schiene 31b gebildet.
Der zweite hintere Stützhöcker 46b ist
so konstruiert, um auf der Oberfläche mit niedrigerem Niveau 41 zu
stehen. Die hinteren Stützhöcker 46a, 46b sind
hinter den vorderen Stützhöckern 45 an
Positionen angeordnet, die von dem nachlaufenden Ende der Bodenfläche 26 beabstandet
sind. Die hinteren Stützhöcker 46a, 46b definieren
jeweilig die äußersten
Enden, die über
dem Niveau der vorderen Luftlageroberfläche 33 sowie der ersten
und zweiten hinteren Luftla geroberflächen 36a, 36b angeordnet
sind, genauso wie die obenerwähnten
vorderen Stützhöcker 45.
Die Höhe
der hinteren Stützhöcker 46a, 46b kann
jener der vorderen Stützhöcker 45 gleich
sein.
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Eine
Vertiefung, nämlich
eine Nut 47, ist auf der hinteren Schiene 31a hinter
dem ersten hinteren Stützhöcker 46a definiert.
Die Nut 47 ist so konstruiert, um sich in der seitlichen
Richtung des Gleiterkörpers 23 parallel
zu dem nachlaufenden oder Herausströmungsende des Gleiterkörpers 23 zu
erstrecken. Die Nut 47 kann sich quer durch die gesamte
erste hintere Luftlageroberfläche 36a erstrecken.
Die Nut 47 ist näher
als der Lese-/Schreibkopf 24 an dem führenden oder Einströmungsende
des Gleiterkörpers 23 angeordnet.
Gleichfalls ist eine Nut 48 auf der hinteren Schiene 31b hinter
dem zweiten hinteren Stützhöcker 46b definiert.
Die Nut 48 ist so konstruiert, um sich in der seitlichen
Richtung des Gleiterkörpers 23 parallel
zu dem nachlaufenden oder Herausströmungsende des Gleiterkörpers 23 zu
erstrecken. Die Nut 48 kann sich quer durch die gesamte
zweite hintere Luftlageroberfläche 36b erstrecken.
Die Breite der Nut 47, 48 kann in einem Bereich
zwischen 10 μm
und 100 μm
liegen, während
die Tiefe der Nut 47, 48 beispielsweise in einem
Bereich zwischen 5 nm und 10 nm liegen kann.
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Ein
Schutzvorsprung 49 ist in der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a an
einer Position gebildet, die dem führenden Ende des Gleiterkörpers 23 näher als
der Lese-/Schreibkopf 24 ist. Der Schutzvorsprung 49 ist
so konstruiert, um sich von der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a zu
erheben. Der Schutzvorsprung 49 ist innerhalb der Nut 47 angeordnet.
Wie aus 3 ersichtlich ist, definiert
der Schutzvorsprung 49 das äußere Ende, das höher als das
Niveau der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a ist. Der Schutzvorsprung 49 kann
von einer provisorischen Bezugsebene 51, die die erste
hintere Luftlageroberfläche 36a enthält, beispielsweise
mit einer Höhe
Ha = 10 nm hervorstehen. Es sei erwähnt, dass die Stützhöcker 45, 46a, 46b von
der provisorischen Bezugsebene 51, die die Luftlageroberflächen 33, 36a, 36b enthält, in diesem
Fall mit einer Höhe Hb
= 40 nm hervorstehen können.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, ist der Schutzvorsprung 49 so
konstruiert, um in der seitlichen Richtung hin zu dem führenden
Ende des Gleiterkörpers 23 kleiner
zu werden.
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Genauer
gesagt: erste und zweite vordere Wandflächen 52, 53 sind
an dem Schutzvorsprung 49 definiert. Die ersten und zweiten
vorderen Wandflächen 52, 53 können aufrecht
auf der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a stehen. Die
erste vordere Wandfläche 52 ist
zwischen ersten und zweiten Kämmen
definiert. Der erste Kamm erstreckt sich längs einer vorderen Bezugslinie 54,
die zu der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a senkrecht
ist. Der zweite Kamm erstreckt sich längs einer ersten hinteren Bezugslinie 55,
die zu der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a senkrecht
ist, an einer Position hinter und außerhalb der vorderen Bezugslinie 54. Ähnlich ist
die zweite vordere Wandfläche 53 zwischen
dem ersten Kamm und einem dritten Kamm definiert. Der dritte Kamm
erstreckt sich längs
einer zweiten hinteren Bezugslinie 56, die zu der ersten hinteren
Luftlageroberfläche 36a senkrecht
ist, an einer Position hinter und innerhalb der vorderen Bezugslinie 54.
Der Ausdruck "innerhalb" und "außerhalb" ist auf der Basis
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 definiert, wenn
der fliegende Kopfgleiter 18 der Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 gegenüberliegt.
Die erste vordere Wandfläche 52 braucht
nur eine flache Ebene zu enthalten, die sich in einer provisorischen
Ebene erstreckt, die wenigstens die vordere und die erste hintere
Bezugslinie 54 bzw. 55 enthält. Ähnlich braucht die zweite vordere
Wandfläche 53 nur
eine flache Ebene zu enthalten, die sich in einer provisorischen Ebene
erstreckt, die wenigstens die vordere und die zweite hintere Bezugslinie 54 bzw. 56 enthält. Die ersten
und zweiten vorderen Wandflächen 52, 53 müssen sich
den gemeinsamen Kamm in der oben beschriebenen Weise nicht immer
teilen.
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Wenn
der fliegende Kopfgleiter 18 direkt über der äußersten Aufzeichnungsspur auf
der rotierenden magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 positioniert
ist, wie in 5 gezeigt, überströmt der Luftstrom 58 die
erste hintere Luftlageroberfläche 36a mit dem
Einfallswinkel θ,
der ungefähr
zwischen 10 Grad und 20 Grad liegt. Hierbei ist die Größe des Schutzvorsprungs 49 groß genug,
um den Luftstrom 58 vollständig zu blockieren, der direkt
auf den MR-Film 59 zuströmt, der in dem Lese-/Schreibkopf 24 enthalten ist.
Darüber
hinaus ist der Schutzvorsprung 49 vorzugsweise so konstruiert,
um den Luftstrom 58 auf der Breite W des MR-Films 59 zu
blockieren, der direkt auf Regionen 61 angrenzend an den
MR-Film 59 zuströmt.
Der Einfallswinkel θ kann
ausgehend von einer longitudinalen Bezugslinie 62, die
die Längsrichtung
oder die Vorder- und Hinterseiten des fliegenden Kopfgleiters 18 in
der Draufsicht auf die Bodenfläche 26 definiert,
im Uhrzeigersinn definiert sein.
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Wie
aus 5 hervorgeht, ist die erste vordere Wandfläche 52 so
konstruiert, um sich über
eine spezifische Ebene zu erstrecken, die an der vorderen Bezugslinie 54 eine
vertikale provisorische Ebene 63 schneidet, die zu der longitudinalen
Bezugslinie 62 senkrecht ist. Ein Kreuzungswinkel γ, der größer als der
absolute Betrag des Einfallswinkels θ ist, existiert zwischen der
spezifischen Ebene und der vertikalen provisorischen Ebene 63.
Daher wird zuverlässig verhindert,
dass die erste vordere Wandfläche 52 den
Luftstrom 58 in der senkrechten Richtung aufnimmt, auch
wenn der Luftstrom 58 über
den Einfallswinkel θ,
der zum Beispiel zwischen 0 Grad und 20 Grad liegt, auf die Bodenfläche 26 gelangt.
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Wenn
der fliegende Kopfgleiter 18 direkt über der innersten Aufzeichnungsspur
auf der rotierenden magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 positioniert
ist, wie in 6 gezeigt, überströmt der Luftstrom 58 die
erste hintere Luftlageroberfläche 36a mit dem
Einfallswinkel θ,
der ungefähr
zwischen -10 Grad und -20 Grad liegt. Hierbei ist die Größe des Schutzvorsprungs 49 groß genug,
um den Luftstrom 58 vollständig zu blockieren, der direkt
auf den MR-Film 59 zuströmt, der in dem Lese-/Schreibkopf 24 enthalten
ist. Weiterhin ist der Schutzvorsprung 49 vorzugsweise
so konstruiert, um den Luftstrom 58, der direkt auf Regionen 61 zuströmt, die
an den MR-Film 59 angrenzen, auf der Breite W des MR-Films 59 zu
blockieren. Auf diese Weise kann der Schutzvorsprung 49 den
Luftstrom 58, der sich auf den MR-Film 59 und die Regionen 61 richtet, über den
gesamten Bereich des Einfallswinkels θ des Luftstroms 58,
nämlich
beispielsweise von -20 Grad bis 20 Grad, der zu der Bodenfläche 26 gelangt,
zuverlässig
blockieren.
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Wie
aus 6 hervorgeht, ist die zweite vordere Wandfläche 53 so
konstruiert, um sich über
eine spezifische Ebene zu erstrecken, die an der vorderen Bezugslinie 54 die vertikale
provisorische Ebene 63 schneidet, die zu der longitudinalen
Bezugslinie 62 senkrecht ist. Ein Kreuzungswinkel η, der größer als der
absolute Betrag des Einfallswinkels θ ist, wird zwischen der spezifischen
Ebene und der vertikalen provisorischen Ebene 63 gebildet.
Daher wird zuverlässig
verhindert, dass die zweite vordere Wandfläche 53 den Luftstrom 58 in
der senkrechten Richtung empfängt,
auch wenn der Luftstrom 58 über den Einfallswinkel θ, der beispielsweise
zwischen -20 Grad und 0 Grad liegt, auf die Bodenfläche 26 gelangt.
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Nun
wird angenommen, dass der Luftstrom längs der Oberfläche der
rotierenden magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 erzeugt
wird. Wenn der fliegende Kopfgleiter 18 der Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 gegenüberliegt,
dient der Luftstrom dazu, einen Auftrieb an dem fliegenden Kopfgleiter 18 zu
bewirken. Nachdem die Rotation der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 den
eingeschwungenen Zustand erreicht hat, beginnt das nachlaufende
Ende oder der nachlaufende Rand des Gleiterkörpers 23 eine spezifische
Kreisbahnebene 64 zu verfolgen, die zu der Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 parallel ist, wie in 7 gezeigt.
Solange die eingestellte Umdrehungsgeschwindigkeit bei der Rotation
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 beibehalten wird, kann
die Flughöhe
des Gleiterkörpers 23 über der Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 konstant gehalten werden.
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Dann
wird dem Lese-/Schreibkopf 24 ein elektrischer Strom zum
Schreiben von Signalen zugeführt.
Ein Magnetfeld wird in dem Dünnfilmspulenmuster,
das in dem Lese-/Schreibkopf 24 enthalten ist, als Antwort
auf die Zufuhr des elektrischen Stroms induziert. Der Magnetkern
dient dazu, dass das induzierte Magnetfeld aus der ersten hinteren Luftlageroberfläche 36a heraustreten
kann. Das heraustretende Magnetfeld wird genutzt, um Informationsdaten
in die magnetische Aufzeichnungsplatte 13 zu schreiben.
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In
diesem Fall wird Wärme
an dem Dünnfilmspulenmuster
als Antwort auf die Zufuhr des elektrischen Stroms erzeugt. Je höher die
Frequenz der Schreibsignale wird, desto größer ist die Menge der Wärme, die
an dem Dünnfilmspulenmuster
erzeugt wird. Wärme,
die auf diese Weise erzeugt wird, bewirkt die thermische Ausdehnung
des Schutzfilms 25. Der Schutzfilm 25 schwillt
hin zu der Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 außerordentlich an, wie in 7 gezeigt.
Das äußere Ende des
Lese-/Schreibkopfes 24 gelangt jenseits der ersten hinteren
Luftlageroberfläche 36a dicht
an die magnetische Aufzeichnungsplatte 13. Auf diese Weise wird
eine spezifische kleinere Flughöhe
Hw zwischen dem Lese-/Schreibkopf 24 (insbesondere dem MR-Film)
und der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 erreicht. Das äußere Ende
des Lese-/Schreibkopfes 24 beginnt mit der Verfolgung einer
Kreisbahn 65, die der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 näher als
die Kreisbahnebene 64 für
den nachlaufenden Rand ist.
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Die
Flughöhe
Hp des Schutzvorsprungs 49 ist kleiner als die zuvor erwähnte spezifische
kleinere Flughöhe
Hw in dem zuvor vorgeschlagenen HDD 11, wie aus 7 ersichtlich
ist. Auch wenn die thermische Ausdehnung in dem Schutzfilm 25 induziert wird,
verfolgt daher die Spitze oder das obere Ende des Schutzvorsprungs 49 eine
Kreisbahnebene 66, die der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 näher als
die Kreisbahn 65 für
den Lese-/Schreibkopf 24 ist. Selbst wenn Hindernisse wie
beispielsweise Erhebungen oder Verschmutzungen auf der Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 vorhanden sind, kann
der Schutzvorsprung 49 mit den Hindernissen vor dem Lese-/Schreibkopf 24 kollidieren. Auf
diese Weise kann zuverlässig
verhindert werden, dass der Lese-/Schreibkopf 24 mit Hindernissen
hinter dem Schutzvorsprung 49 kollidiert. Die Erzeugung
einer thermischen Rauheit in dem MR-Film 59 wird zuverlässig verhindert.
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Im
Besonderen ist der Schutzvorsprung 49 so konstruiert, um
den Luftstrom 58, der direkt auf den MR-Film 59 und
die Regionen 61 zusteuert, über die verschiedenen Einfallswinkel θ, wie oben
beschrieben, vollständig
zu blockieren, auch wenn der Luftstrom 58 auf die Bodenfläche 26 gelangt.
Genauer gesagt: der Schutzvorsprung 49 kollidiert auf dem gesamten
Bereich des Einfallswinkels θ des
Luftstroms 58 mit Hindernissen wie beispielsweise Verschmutzungen
vor dem Lese-/Schreibkopf 24. Auf diese Weise kann der
Lese-/Schreibkopf 24 vor Kollisionen zuverlässig geschützt werden.
Gemäß einer Untersuchung
durch den Erfinder wird bestätigt,
dass jegliche Kollision von Hindernissen mit den Regionen 61,
die an den MR-Film 59 angrenzen, den MR-Film 59 beeinträchtigt.
Da der Schutzvorsprung 49 so konstruiert ist, um nicht
nur den MR-Film 59 selbst, sondern auch die Regionen 61,
die an den MR-Film 59 angrenzen, vor der Kollision mit
Verschmutzungen zu schützen,
wird der Schutz des MR-Films 59 weiter verbessert.
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Auch
wenn Verschmutzungen auf irgendeinem Einfallswinkel θ auf die
Bodenfläche 26 gelangen,
kollidieren die Verschmutzungen zusätzlich nie mit den ersten und
zweiten vorderen Wandflächen 52, 53 in
der senkrechten Richtung. Die ersten und zweiten vorderen Wandflächen 52, 53 empfangen Verschmutzungen
immer aus anderen Richtungen als der senkrechten Richtung. Verschmutzungen können von
den ersten und zweiten vorderen Wandflächen 52, 53 leicht
nach innen oder außen
abprallen. Somit kann eine Kollision zwischen dem Lese-/Schreibkopf 24 und
Verschmutzungen vermieden werden. Falls eine Verschmutzung in der
senkrechten Richtung mit der vorderen Wandfläche 52, 53 kollidiert,
besteht die Tendenz, dass die Verschmutzung zwischen dem Gleiterkörper 23 und
der Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 eingeklemmt wird. In
diesem Fall tendiert die Verschmutzung dazu, mit dem Lese-/Schreibkopf 24 zu
kollidieren.
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Als
Nächstes
wird angenommen, dass der fliegende Kopfgleiter 18 die
Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 kontaktiert. Normalerweise
kann der Gleiterkörper 23 durch
die Stützhöcker 45, 46a, 46b auf
der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 gestützt werden.
Es wird verhindert, dass die Luftlageroberflächen 33, 36a, 36b die
Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 kontaktieren. Im
Vergleich zu dem Fall, wenn die Luftlageroberflächen 33, 36a, 36b die Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 kontaktieren, kann
ein kleinerer Kontaktbereich zwischen dem Gleiterkörper 23 und
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 entstehen. Es wird verhindert,
dass der Gleiterkörper 23 einem
Adsorptions- oder Meniskuseffekt unterliegt, der von einem Schmiermittel-
oder Ölfilm
herrührt,
der sich über
der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 ausbreitet.
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Zum
Beispiel wird angenommen, dass ein Moment M im Bereich der äußeren Enden
der hinteren Stützhöcker 46a, 46b auf
den Gleiterkörper 23 wirkt,
wie in 8 gezeigt. Das Moment M dient dazu, das führende Ende
oder den führenden
Rand des Gleiterkörpers 23 von
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 zu beabstanden.
Falls der fliegende Kopfgleiter 18 die Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 unter dieser Bedingung
kontaktiert, wird der Gleiterkörper 23 auf
der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 durch die hinteren
Stützhöcker 46a, 46b aufgenommen,
während die
vorderen Stützhöcker 45 von
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 beabstandet bleiben.
Gleichzeitig wird das äußere Ende
des Schutzvorsprungs 49 auf der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 hinter
dem ersten hinteren Stützhöcker 46a aufgenommen.
Auf diese Weise kann jegliche Vergrößerung des Kontaktbereichs
zwischen dem Gleiterkörper 23 und
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 verhindert werden.
Auch wenn das nachlaufende Ende oder der nachlaufende Rand der zweiten
hinteren Luftlageroberfläche 36b die
Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 hinter dem zweiten hinteren
Stützhöcker 46b kontaktiert,
dient die Nut 48 dazu, zu verhindern, dass das Schmiermittel
bis hinauf auf die zweite hintere Luftlageroberfläche 36b gelangt.
Somit kann die Erzeugung eines Meniskuseffektes des Schmiermittels
sowie jegliche Vergrößerung einer
Reibungskraft zwischen dem Gleiterkörper 23 und der magnetischen
Aufzeichnungsplatte 13 zuverlässig verhindert werden.
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Als
Nächstes
folgt eine kurze Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen des
obigen fliegenden Kopfgleiters 18, das die vorliegende
Erfindung verkörpert.
Zuerst wird ein Wafer aus Al2O3-TiC
vorbereitet. Ein Film aus Aluminiumoxid (Al2O3) wird zuvor gebildet, um die Oberfläche des
Wafers zu bedecken. Über
der Oberfläche
des Aluminiumoxidfilms wird auf herkömmliche Weise eine Vielzahl
von Lese-/ Schreibköpfen 24 gebildet.
Ein Block ist für
den individuellen Lese-/Schreibkopf 24 definiert. Der individuelle
Block wird für
den individuellen fliegenden Kopfgleiter 18 herausgeschnitten.
Die gebildeten Lese-/Schreibköpfe 24 werden
mit einem anderen Aluminiumoxidfilm bedeckt. Auf diese Weise wird
der Aluminiumoxidfilm, der die Lese-/Schreibköpfe 24 enthält, auf
dem Wafer hergestellt. Die Dicke des Aluminiumoxidfilms kann zum
Beispiel ungefähr
50 μm betragen.
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Wenn
die Lese-/Schreibköpfe 24 auf
die obige Weise auf dem Wafer hergestellt worden sind, wird aus
dem Wafer eine sogenannte Waferstange herausgeschnitten. Die individuelle
Waferstange ist so konstruiert, um eine Reihe der Lese-/Schreibköpfe 24 zu
enthalten. Die Schnittfläche
der Waferstange wird dann der Bildung der Bodenflächen 26 der
fliegenden Kopfgleiter 18 für die individuellen Blöcke unterzogen.
Danach wird der individuelle Block von der Waferstange als individueller
fliegender Kopfgleiter 18 abgeschnitten.
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Wenn
die Bodenfläche 26 zu
formen ist, werden die äußeren Abschnitte
der Stützhöcker 45, 46a, 46b für die individuellen
Blöcke 72 auf
der Schnittfläche
der Waferstange 71 gebildet, wie in 9 gezeigt.
Vor der Bildung der äußeren Abschnitte
kann ein Film aus diamantartigem Kohlenstoff (DLC) auf der Schnittfläche der
Waferstange 71 aufgetragen werden. Eine Si- oder SiC-Kontaktschicht
kann auf der Schnittfläche
vor dem Bedecken mit dem DLC-Film aufgebracht werden. Der DLC-Film
dient dazu, harte Schutzschichten über den äußeren Enden der Stützhöcker 45, 46a, 46b zu
bilden.
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Wenn
die Stützhöcker 45, 46a, 46b gebildet werden,
werden Photoresistfilme, die nicht gezeigt sind, entsprechend den
Schnittformen der Stützhöcker 45, 46a, 46b auf
der Schnittfläche
der Waferstange 71 gebildet. Wenn die Schnitt fläche der
Waferstange 71 einem reaktiven Ionenätzen (RIE) unterzogen wird,
wird das Material der Waferstange 71 um die Photoresistfilme
herum abgetragen. Als Resultat verbleiben die äußeren Abschnitte der Stützhöcker 45, 46a, 46b unter
den Photoresistfilmen. Die Photoresistfilme werden danach entfernt.
-
Anschließend wird
der Schutzvorsprung 49 auf der Schnittfläche der
Waferstange 71 gebildet, wie in 10 gezeigt.
In diesem Fall kommt ein sogenanntes Abheben zum Einsatz. Der Prozess
des Abhebens wird später
eingehend beschrieben.
-
Eine
Nut 73 ist auf der Waferstange 71 definiert, wie
in 11 gezeigt. Die Nut 73 ist konstruiert, um
sich quer durch den Block 72 zu erstrecken. Die Nut 73 soll
die Nuten 47, 48 des fliegenden Kopfgleiters 18 ergeben.
Ein Photoresistfilm, der nicht gezeigt ist, ist auf der Schnittfläche der
Waferstange 71 gebildet. Ein leerer Raum entsprechend der
Schnittform der Nut 73 ist in dem Photoresistfilm definiert.
Zusätzlich
bleibt die obere Fläche
des Schutzvorsprungs 49 innerhalb des leeren Raums mit
dem Photoresistfilm bedeckt. Dann wird die Schnittfläche der
Waferstange 71 zum Beispiel dem RIE unterzogen. Das Material
der Waferstange 71 wird um den Photoresistfilm herum abgetragen.
Als Resultat wird die Nut 73 am Bruch des Photoresistfilms
erhalten. Der Schutzvorsprung 49 innerhalb der Nut 73 bleibt
bestehen. Danach wird der Photoresistfilm entfernt.
-
Dann
werden die Luftlageroberflächen 33, 36a, 36b über der
Schnittfläche
der Waferstange 71 gebildet, wie in 12 gezeigt.
Photoresistfilme, die nicht gezeigt sind, entsprechend den Schnittformen der
Stützhöcker 45, 46a, 46b sowie
Photoresistfilme, die nicht gezeigt sind, entsprechend den Formen
der Luftlageroberflächen 33, 36a, 36b werden
auf der Schnittfläche
der Waferstange 71 gebildet. Dann wird die Schnittfläche der
Waferstange 71 zum Beispiel dem RIE unterzogen. Das Material
der Waferstange 71 wird um die Photoresistfilme herum abgetragen. Als
Resultat werden unter den Photoresistfilmen so die Stützhöcker 45, 46a, 46b und
die Luftlageroberflächen 33, 36a, 36b erhalten.
Danach werden die Photoresistfilme entfernt.
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Schließlich werden
die vorderen und hinteren Schienen 29, 31a, 31b auf
der Schnittfläche
der Waferstange 71 gebildet. Photoresistfilme, die nicht gezeigt
sind, entsprechend den Schnittformen der Schienen 29, 31a, 31b werden
auf der Schnittfläche der
Waferstange 71 gebildet. Die Schnittfläche der Waferstange 71 wird
dann zum Beispiel dem RIE unterzogen. Das Material der Waferstange 71 wird
um die Photoresistfilme herum abgetragen. Als Resultat werden unter
den Photoresistfilmen so die vordere Schiene 29 und die
hinteren Schienen 31a, 31b erhalten. Die Luftlageroberflächen 33, 36a, 36b,
die Stützhöcker 45, 46a, 46b und
der Schutzvorsprung 49 dürfen auf den oberen Flächen der
Schienen 29, 31a, 31b verbleiben. Danach
werden die Photoresistfilme entfernt.
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Wenn
das Abheben ausgeführt
wird, wie in 13 gezeigt, wird der Photoresistfilm 74 über der Schnittfläche der
Waferstange 71 gebildet. Ein leerer Raum 75 entsprechend
der Form des Schutzvorsprungs 49 ist in dem Photoresistfilm 74 definiert.
In diesem Fall ist die Größe des leeren
Raums 75 etwas größer als
die genaue Peripherie des Schutzvorsprungs 49. Danach wird
ein vorbestimmtes Material gleichförmig über der Schnittfläche der
Waferstange 71 aufgetragen. Um eine Schicht aus dem Material zu
bilden, kann zum Beispiel das Sputtern zum Einsatz kommen. Innerhalb
des leeren Raums 75 kann ein Material 76 für den Schutzvorsprung 49 erhalten werden.
Entlang der Innenfläche
des leeren Raums 75 kann auch ein Grat 77 gebildet
werden. Der Grat 77 soll auf der oberen Fläche des
Materials 76 stehen. Danach wird der Photoresistfilm 74 entfernt.
Das Material, das den Photoresistfilm 74 bedeckt, wird auch
von der Waferstange 71 entfernt.
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Ein
Photoresistfilm 78 wird auf der oberen Fläche des
Materials 76 gebildet, wie in 14 gezeigt,
wenn die Nut 73 zu bilden ist. Diesmal entspricht der Photoresistfilm 78 exakt
der Form des Schutzvorsprungs 49. Wenn das RIE auf die
obige Weise zum Einsatz kommt, wird das Material 76 um den
Photoresistfilm 78 herum entfernt. Auf diese Weise kann
der Grat 77 entfernt werden. Der Schutzvorsprung 49 kann
auf der Schnittfläche
der Waferstange 71 verbleiben.
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Der
auf die obige Weise hergestellte fliegende Kopfgleiter 18 wird
dann an dem vorderen Ende der Kopfaufhängung 19 angebracht.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Höhe
Tr des Schutzvorsprungs 49 größer als eine vorbestimmte Höhe Tp, die
vorhanden sein muss, wenn der fliegende Kopfgleiter 18 in
dem HDD 11 inkorporiert wird. Der fliegende Kopfgleiter 18 wird
anschließend
gegenüber
einer Schleifscheibe unter einer Bedingung angeordnet, die der Bedingung äquivalent
ist, die besteht, wenn der fliegende Kopfgleiter 18 in
dem HDD 11 inkorporiert ist.
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Wenn
die Schleifscheibe 79 angetrieben wird, um mit der vorbestimmten
Umdrehungsgeschwindigkeit zu rotieren, die für die magnetische Aufzeichnungsplatte 13 des
HDD 11 festgelegt ist, wird der fliegende Kopfgleiter 18 dazu
gezwungen, mit einer vorbestimmten Flughöhe Hr, die einzurichten ist,
wenn der fliegende Kopfgleiter 18 in dem HDD 11 inkorporiert
ist, über
der Oberfläche
der Schleifscheibe 79 zu fliegen, wie in 15 gezeigt.
Das nachlaufende Ende oder der nachlaufende Rand des Gleiterkörpers 23 bewegt
sich, wie oben beschrieben, in der Kreisbahnebene 64 parallel
zu der Oberfläche
der Schleifscheibe 79. Wenn die Schleifscheibe 79 andererseits
angetrieben wird, um mit einer festgelegten Umdrehungsgeschwindigkeit
zu rotieren, die kleiner als die obenerwähnte vorbestimmte Umdrehungsgeschwindigkeit
ist, wird der fliegende Kopfgleiter 18 gezwungen, mit einer
niedrigeren Flughöhe
HL, die kleiner als die obenerwähnte
vorbestimmte Flughöhe
Hr ist, niedrig zu fliegen. Der fliegende Kopfgleiter 18 kann
näher an
die Oberfläche der
Schleifscheibe 79 herangelangen, so dass die Spitze oder
das obere Ende des Schutzvorsprungs 49 mit der rotierenden
Schleifscheibe 79 in Kontakt gebracht wird. Aufgrund des
Kontaktes oder des Schleifens zwischen dem oberen Ende des Schutzvorsprungs 49 und
der rotierenden Schleifscheibe 79 wird der Schutzvorsprung 49 abgeschliffen.
Auf diese Weise wird der Schutzvorsprung 49 auf die vorbestimmte
Höhe Tp
gekürzt.
Dadurch wird die Höhe
des Schutzvorsprungs 49 eingestellt.
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Wenn
die Schleifscheibe 79 mit der festgelegten Umdrehungsgeschwindigkeit
rotiert, kann der fliegende Kopfgleiter 18 über der
Oberfläche
der Schleifscheibe 79 genau mit der niedrigeren Flughöhe HL fliegen.
Die akkurate Flughöhe
HL des fliegenden Kopfgleiters 18 trägt zur Herstellung der vorbestimmten
Höhe Tp
des Schutzvorsprungs 49 ohne irgendwelche Maßfehler
bei. Die Flughöhe
des oberen Endes des Schutzvorsprungs 49 kann auf der Basis der
Differenz zwischen der vorbestimmten Flughöhe Hr und der niedrigeren Flughöhe HL eingestellt
werden. In dem HDD 11 kann das obere Ende des Schutzvorsprungs 49 die
vorbestimmte Flughöhe
Hr über
der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsplatte 13 zuverlässig einhalten.
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Das
obige Abschleifen des Schutzvorsprungs 49 kann vor der
Montage des fliegenden Kopfgleiters 18 in das HDD 11 erfolgen.
Es sei erwähnt,
dass das obige Abschleifen innerhalb des HDD 11 vorgenommen
werden kann. In letzterem Fall fungiert die magnetische Aufzeichnungsplatte 13 in
dem HDD 11 als Schleifscheibe.
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Der
obige Schutzvorsprung 49 kann abgesehen von dem oben beschriebenen
Kopfgleiter 18, der die vorliegende Erfindung verkörpert, auf
beliebige Typen von fliegenden Kopfgleitern angewendet werden. Zusätzlich kann
ein fliegender Kopfgleiter 18, der die vorliegende Erfindung
verkörpert,
in beliebige Typen von Aufzeichnungsplattenlaufwerken oder Speichervorrichtungen
eingebaut werden, die ein Magnetplattenlaufwerk wie das obige HDD 11 enthalten.