DE10046948A1 - Disklaufwerk, sowie Verfahren zum Aufbau eines Disklaufwerks - Google Patents

Disklaufwerk, sowie Verfahren zum Aufbau eines Disklaufwerks

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Disklaufwerk mit einem Mechanismus (260) zum Halten eines Tragarms (240) angrenzend an den Innendurchmesserbereich einer Disk (230). Der Haltemechanismus (260) kommt während Lade-/Entladeoperationen angrenzend an den Innendurchmesserbereich der Disk mit dem Tragarm in Eingriff. Der Haltemechanismus (260) kann unter einer später montierten Disk in das Laufwerkchassis montiert werden. Vor dem Montieren des Haltemechanismus (26) kann der Tragarm in das Chassis montiert werden. Der Haltemechanismus ist oben am Chassis angeordnet, um mit dem Tragarm in Eingriff zu kommen, ohne daß der Tragarm seitlich ausgerichtet werden muß. Dann kann die Disk (230) in das Chassis (220) montiert werden, wobei der Tragarm zu Beginn in einem entladenen Zustand auf dem Haltemechanismus liegt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Disklaufwerke, und spe­ zieller die Anordnung von Komponenten in Disklaufwerken. Unter dem Begriff "Disk" wird hier vorzugsweise eine Fest­ platte verstanden, aber auch ein flexibler Datenträger (Diskette).
Der Trend in der Disklaufwerkindustrie geht in Richtung von kleinen Disklaufwerken. Es gibt eine Vielzahl von Anwendun­ gen, die kleine Laufwerksabmessungen (z. B. Höhe, Breite und Länge) benötigen, wobei die Höhe von vorrangiger Bedeutung ist. Beispielsweise wurden kreditkartengroße Abmessungen verwendet, um Laufwerke kompatibel mit Personal Computer Memory Card Industry Association (PCMCIA)- Computersteckplätzen zu machen. Die Höhe eines Disklauf­ werks wird von der Größe der Laufwerkskomponenten sowie von der Anzahl von Disks, die in dem Laufwerk verwendet werden, bestimmt. Für Anwendungen, die kleinere Laufwerke benöti­ gen, wurden einseitige Einzeldisk-Laufwerke entwickelt.
Im Augenblick bestehen Disklaufwerksysteme mit kleiner Ab­ messung typischerweise nur aus einer Disk und Steuermecha­ nismen, um Daten auf der Disk zu speichern. Die Disk und die Steuermechanismen sind in einem Chassis enthalten, wel­ ches eine Basis und einen Deckel aufweist. Die Daten werden innerhalb konzentrischer Spuren auf der Disk gespeichert. Die Daten werden gelesen und geschrieben, indem ein Kopf auf einem dünnen Luftlager über die Diskoberfläche "fliegt", wie in Fig. 1A dargestellt. Wie bekannt ist, ist der tatsächliche Schreib/Lesekopf typischerweise an einem Gleitkörper befestigt, der eine Luftlageroberfläche auf­ weist, die für das notwendige aerodynamische Verhalten sorgt. Der Ausdruck "Kopf" kann hier verwendet werden, um abhängig vom Zusammenhang sowohl den Kopf als auch den Gleitkörper zu bezeichnen. Der Kopf wird über einer ge­ wünschten Datenspur angeordnet, indem ein Aktuator verwen­ det wird, der über einen Tragarm mit dem Kopf verbunden ist. Der Aktuator bewegt den Kopf in Radialrichtung zu der gewünschten Spur. Ein Spindelmotor dreht die Disk, um den Kopf bei einer bestimmten Stelle an der gewünschten Spur anzuordnen. Der Kopf "fliegt" mit Hilfe der Druckluft zwi­ schen dem Kopf (Luftlager) und der sich drehenden Disk. Da­ durch wird eine Grenzschicht aus Luft erzeugt, die von der sich drehenden Disk über ihrer Oberfläche mitgenommen wird, und die den Kopf entgegen einer Lastkraft vom Tragarm von der Disk weghebt. Somit ist es wichtig, einen genauen Ab­ stand zwischen dem Kopf und der Diskoberfläche einzuhalten.
Während der Start- und Stopphasen, wenn der Kopf nicht über die Disk fliegt, kann ein Kontakt zwischen dem Kopf und der Disk zu einem Verlust von Daten in den kontaktierten Berei­ chen führen. Somit muß während dieser Phasen der Kopf so angeordnet sein, daß er keine Abschnitte der Disk kontak­ tiert, die Daten enthalten.
Bei einem Disklaufwerksystemtyp ist ein Oberflächenab­ schnitt der Disk, der als Start-Stop-Kontakt- (CSS bzw. contact-start-stop)-Zone bezeichnet wird, vorgesehen, auf dem der Kopf liegt, wenn das Laufwerk nicht betrieben wird. Bei diesem Systemtyp kontaktiert der Kopf in der CSS-Zone direkt die Diskoberfläche. Um die Speicherkapazität der Disk zu erhöhen, ist als CSS-Zone der Innendurchmesser-(ID bzw. inner diameter)-Bereich, oder der Zentralbereich der Disk verwendet worden. Systeme, die den Zentralbereich der Disk als CSS-Zone verwenden, haben jedoch eine Schlaglänge, die fast doppelt so groß ist wie bei ID-CSS-Zonen. Die Schlaglänge ist der Weg, den der Tragarm von dem äußeren Rand der Disk aus zurücklegt. Die größere Schlaglänge führt zu einem schiefen Winkel des Kopfes in Bezug auf eine Spur­ linie, wenn sich der Kopf in Radialrichtung von dem äußeren Rand zu dem Zentrum der Disk bewegt. Dieser schiefe Winkel ändert das Profil des Kopfes relativ zu den Datenspuren und kann somit sowohl die Flughöhe des Kopfes, als auch die vom Kopf erzeugten Magnetisierbereiche beeinflussen.
Außerdem kann die Verwendung von entweder einer ID- Bereichs- oder einer Zentralbereichs-CSS-Zone zu Problemen bei der Lebensdauer und Stoßfestigkeit der Disk führen. Beispielsweise können externe Stoßkräfte auf das Laufwerk bei Perioden, bei denen dieses nicht aktiv ist, dazu füh­ ren, daß der Kopf in Datenbereichen gegen die Disk stößt. Dies kann zu einer Beschädigung des Kopfes und/oder der Disk führen, was zu einem Verlust von Daten führen kann.
In Fig. 1B ist ein weiteres Disklaufwerksystem darge­ stellt, welches eine Rampe verwendet, damit verhindert wird, daß der Kopf die Disk während inaktiver Perioden und während Lade-/Entladeoperationen berührt. Das obere Ende der Rampe ist bei einer Stelle außerhalb des äußeren Rands der Disk am Disklaufwerk befestigt. Ein unterer Endab­ schnitt der Rampe erstreckt sich über den Außendurchmesser (OD bzw. outer diameter) der Disk. Vor dem Start befindet sich der Kopf am oberen Ende der Rampe. Während des Starts schiebt der Tragarm den Kopf die Rampe hinunter, so daß er fliegt, nachdem er das untere Ende verläßt. Während des Stops bewegt der Tragarm den Kopf die Rampe nach oben in seine Ruhestellung am oberen Ende.
Außerdem verwenden einige Disklaufwerksysteme auch eine Si­ cherheitszone neben dem Diskbereich unter der Rampe. Die Sicherheitszone ist ein Bereich ohne Daten, der verwendet wird, um einen Datenverlust aufgrund eines möglichen Kon­ takts des Kopfes mit der Disk zu vermeiden, wenn der Kopf in den Flugzustand übergeht.
Ein Problem bei derartigen Disklaufwerken ist, daß der grö­ ßere OD-Bereich der Disk geopfert wird, um das Überhängen der Rampe zu ermöglichen, und um die Verwendung einer Si­ cherheitszone zu ermöglichen. Weil der OD-Bereich eine grö­ ßere Fläche als der ID-Bereich hat, kann der resultierende Verlust von für die Speicherung von Daten verwendbarer Flä­ che erheblich sein.
Ein weiteres Disklaufwerksystem verwendet eine Rampe, die am Zentralbereich der Disk montiert ist. Beispielsweise be­ wegt der Tragarm während des Stops den Kopf in Richtung des Zentrums der Disk, wo die Rampe den Tragarm fängt, bevor der Kopf die Oberfläche der Disk berührt. Wie vorher erläu­ tert, liegt ein Problem bei der Verwendung eines Zentralbe­ reichs der Disk als Landezone (ob direkt an der Oberfläche der Disk oder an einer Rampe) darin, daß der Tragarm eine größere Schlaglänge benötigt.
Bei einem weiteren Disklaufwerksystemtyp ist eine Rampe vorgesehen, die an dem Deckel des Diskchassis befestigt ist. Wenn der Deckel über dem Chassis plaziert wird, befin­ det sich die Rampe über der Disk über dem ID-Bereich. Ein Problem bei der Anordnung der Rampe an der Diskseite, die dem Deckel gegenüberliegt, ist, daß die Ausrichtetoleranzen der Rampe in Bezug auf die Diskoberfläche empfindlich sind gegenüber Herstellungsvariationen bei der Dicke der Disks. Der Zusammenbau eines Disklaufwerks mit dickerer Disk führt zu einem geringeren Spiel zwischen der Rampe und der Disko­ berfläche, was dazu führen kann, daß der Kopf die Diskober­ fläche berührt, wenn der Tragarm von der Rampe wegbewegt wird. Somit werden bei der Verwendung von an dem Deckel montierten Rampen strengere Herstellungskontrollen der Diskdicke notwendig.
Ein weiteres Problem bei einer am Deckel montierten Rampe ist, daß die Montage der Laufwerkskomponenten komplizierter wird. Um zu verhindern, daß der Kopf während des Zusammen­ baus des Laufwerks die Diskoberfläche kontaktiert, sollte der Tragarm direkt auf der Rampe angeordnet sein. Wenn eine am Deckel montierte Rampe verwendet wird, werden jedoch die Disk und der Tragarm vor der Anordnung des Deckels in das Laufwerk montiert. Somit wird eine genaue Seitwärtsbewegung des Deckels während der Montage am Chassis notwendig, damit der Tragarm zu Beginn an der Rampe angeordnet ist. Dieser Vorgang macht das Zusammenbauen des Laufwerks noch kompli­ zierter und erhöht somit die Herstellungszeit und die Her­ stellungskosten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Disklaufwerk und ein Verfahren zum Aufbau des Disklaufwerks. Das Disklaufwerk enthält ein Chassis mit einer Grundplatte, und eine Disk, die an dem Chassis montiert ist. Die Disk weist einen In­ nendurchmesserbereich auf. Das Disklaufwerk kann auch einen Haltemechanismus enthalten, welcher einen Rand aufweist, der angrenzend an den Innendurchmesserbereich der Disk an­ geordnet ist. Das Disklaufwerk kann auch einen Tragarm ent­ halten, der an dem Chassis montiert ist, wobei der Rand des Haltemechanismus während Lade-/Entladeoperationen angren­ zend an den Innendurchmesserbereich der Disk mit dem Trag­ arm in Eingriff kommt.
Das Verfahren zum Aufbau des Disklaufwerks umfaßt ein Mon­ tieren eines Haltemechanismus an dem Chassis, bevor eine Disk an dem Chassis montiert wird. Das Verfahren kann auch ein Montieren eines Tragarms an dem Chassis umfassen, bevor der Haltemechanismus montiert wird. Der Haltemechanismus kann auf dem Tragarm angeordnet werden, ohne daß der Trag­ arm während des Montierens seitlich ausgerichtet werden muß.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der begleitenden Zeichnung und aus der folgenden genauen Beschreibung ersichtlich.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der Figuren der be­ gleitenden Zeichnung beispielhaft, ohne Beschränkung des Schutzbereichs, erläutert, bei welcher:
Fig. 1A den Flug eines Kopfes in einem Disklaufwerksystem darstellt;
Fig. 1B ein Disklaufwerksystem gemäß dem Stand der Technik darstellt;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Disklaufwerks dar­ stellt;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Rampe in Bezug auf Zonen innerhalb eines Disklaufwerks darstellt;
Fig. 4 eine Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Disklaufwerks darstellt;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Disklauf­ werks darstellt;
Fig. 6 eine Querschnittansicht eines noch weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels des Disklaufwerks darstellt;
Fig. 7 eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels eines Disklaufwerks darstellt.
In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezielle Details dargestellt, wie Beispiele von speziellen Materia­ lien, Verfahren, Abmessungen etc., um ein tiefgehendes Ver­ ständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, daß diese speziellen De­ tails nicht verwendet werden müssen, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Andererseits sind bekannte Materialien oder Verfahren nicht im Detail beschrieben worden, um unnö­ tige Unklarheiten in Bezug auf die vorliegende Erfindung zu vermeiden.
Das hier beschriebene Verfahren und die hier beschriebene Vorrichtung können mit einem Disklaufwerksystem mit einer oder mit mehreren Disks verwirklicht werden. Beispielsweise kann die hier beschriebene Vorrichtung bei Laufwerken ver­ wendet werden, die eine einzelne Disk aufweisen, auf wel­ cher Daten an der unteren Oberfläche der Disk gespeichert sind, wie im Detail unten beschrieben wird. Es sei jedoch angemerkt, daß das Verfahren und die Vorrichtung nur zum Zweck der Veranschaulichung in Bezug auf ein einseitiges Einzeldisklaufwerksystem beschrieben werden, und daß sie nicht auf Laufwerke mit kleinen Abmessungen, Einzeldis­ klaufwerke, einseitig bespielte Disks oder rückseitig be­ spielte Disks in einem Laufwerk beschränkt sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel enthält das hier beschriebene Disklaufwerk einen Mechanismus zum Halten eines Tragarms angrenzend an den Innendurchmesserbereich einer Disk. Wäh­ rend Lade-/Entladeoperationen kommt der Tragarm mit dem Haltemechanismus in Eingriff. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Haltemechanismus unter einer später montierten Disk an dem Laufwerkschassis montiert sein. Ein Tragarm kann an dem Chassis montiert werden, bevor der Haltearm montiert wird, so daß der Haltemechanismus mit dem Tragarm in Eingriff kommt, ohne daß seitliches Ausrichten notwendig ist. Dann kann die Disk an das Chassis montiert werden, wo­ bei sich der Tragarm zu Beginn in einem entladenen Zustand auf dem Haltemechanismus befindet.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Disklaufwerks dargestellt. Es ist eine Ansicht eines Disklaufwerks 210 dargestellt, bei welcher der Deckel (nicht gezeigt) vom Chassis 220 entfernt ist. In Fig. 2 ist durch die gestri­ chelten Linien einer Komponente oder eines Teils hiervon angedeutet, daß die Komponente unter einer weiteren Kompo­ nente liegt (d. h. in die Seite hineingehend). Die im Chas­ sis 220 enthaltenen Laufwerkskomponenten umfassen eine Disk 230, einen Tragarm 240, einen Aktuator 245, einen Kopf 250, einen Haltemechanismus 260 und einen Positionssteuerschalt­ kreis 270.
Bei einem Ausführungsbeispiel werden Daten innerhalb kon­ zentrischer Spuren an der Unterseite (in die Seite hinein­ gehend) der Disk 230 gespeichert. Das Lesen und Schreiben von Daten wird erreicht, indem der Kopf 250 unter der unte­ ren Oberfläche der Disk 230 auf einem dünnen Luftlager "fliegt". Der Aktuator 245 bewegt den Tragarm 240 und somit den Kopf 250 in Radialrichtung zu einer gewünschten Spur. Ein Spindelmotor (nicht gezeigt) dreht die Disk 230, um den Kopf an einer bestimmten Stelle entlang der gewünschten Spur anzuordnen. Die Stellung des Kopfes 250 basiert auf Signalen, die von dem Positionssteuerschaltkreis 270 emp­ fangen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ermittelt der Positionssteuerschaltkreis Spurpositionsinformationen, die in der Disk 230 enthalten ist, und vom Kopf 220 gelesen werden. Das Positionieren eines Kopfes über einer bestimm­ ten Stelle auf einer gewünschten Spur ist im Stand der Technik bekannt, und wird dementsprechend hier nicht genau­ er diskutiert.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Disk 230 eine Daten- Disk, bei welcher die Spurinformation in Sektoren zwischen den Daten auf der Disk 230 enthalten ist. Bei einem weite­ ren Ausführungsbeispiel kann die Disk 230 eine zweiseitige Disk sein, mit Servoinformation auf der einen Seite, und Daten auf der anderen. Bei einem noch weiteren Ausführungs­ beispiel kann das Disklaufwerk 210 mehrere Disks enthalten, wobei jeder Diskseite ein entsprechender Kopf und Tragarm zugeordnet ist.
Bei Einfach- oder Mehrfachdisksystemen kann jede Seite je­ der Disk entweder eine Datenseite, eine Datenseite mit zwischenliegenden Servomarkierungen, oder eine Servoseite mit Servoinformation sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine einseitige Disk beispielsweise aus Kunststoff herge­ stellt sein, und die Datenseite kann eine Magnetschicht und vorgefertigte Rillen oder Vertiefungen aufweisen zur Spei­ cherung des Positionssignals und/oder der Daten, ähnlich wie bei einer Compactdisk (CD).
Zwischen den mehreren Disks kann ein Haltemechanismus für jeden Kopf/Tragarm angeordnet sein, der an den Innendurch­ messer einer entsprechenden Disk angrenzt. Die zwischenlie­ genden Haltemechanismen können durch Verwendung eines An­ satzteils an verschiedenen Bereichen des Disklaufwerkschas­ sis montiert sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der zwischenliegende Haltemechanismus an eine Chassisseitenwand des Disklaufwerks gekoppelt sein. Bei einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel kann ein zwischenliegender Haltemechanismus an eine Grundplatte in dem Disklaufwerk gekoppelt sein. Ob­ wohl der zwischenliegende Haltemechanismus ein einzelnes, integrales Stück sein kann, müssen die Haltemechanismen für jede Disk nicht miteinander gekoppelt sein, oder müssen nicht bei der gleichen Stelle mit der Grundplatte gekoppelt sein. Jeder Haltemechanismus kann an einer geeigneten Stel­ le mit einem beliebigen Abschnitt des Chassis gekoppelt sein.
Der Aktuator 245 ist durch einen Tragarm 240 mit dem Kopf 250 verbunden. Der Tragarm 240 beaufschlagt den Kopf 250 mit einer Lastkraft in Richtung der Disk 230. Der Kopf 250 "fliegt", indem die Disk 230 schnell gedreht wird, um unter ihrer Oberfläche ein Luftlager zu entwickeln, welches den Kopf entgegen der Lastkraft, die vom Tragarm 240 ausgeübt wird, von der Disk wegbewegt.
Während der Start- und Stopzeiten, wenn der Kopf 250 nicht über die Disk 230 fliegt, kann ein Kontakt zwischen dem Kopf 250 und der Disk 230 zu einem Datenverlust bei den kontaktierten Bereichen der Disk 230 führen. Deswegen ist während solcher Zeiten der Kopf 250 so angeordnet, daß er die Disk 230 nicht kontaktiert. Außerdem können externe Stoßkräfte auf das Laufwerk 210 während inaktiver Perioden ebenfalls dazu führen, daß der Kopf 250 bei Datenbereichen die Oberfläche der Disk 230 berührt. Dies kann den Kopf 250 und/oder die Disk 230 beschädigen, was möglicherweise zu einem Datenverlust führt. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Haltemechanismus 260 eine Rampe sein. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann auch ein Riegel 246, der an den Aktuator 245 gekoppelt ist, verwendet werden, um den Tragarm 240 an den Haltemechanismus 260 zu koppeln. Der Riegel kann in eine ID-Aufprallstopeinrichtung für den Tragarm 240 eingebaut sein. Bei alternativen Ausführungs­ beispielen kann der Haltemechanismus aus anderer Komponen­ tentypen bestehen, die verwendet werden, um den Tragarm 240 zu halten, zum Beispiel aus einem pneumatischen Mechanis­ mus, um den Kopf dynamisch zu Laden/zu Entladen.
Der Haltemechanismus 260 wird verwendet, um den Tragarm 240 von der Disk 230 entfernt ruhen zu lassen, damit verhindert wird, daß der Kopf 250 die Oberfläche der Disk 230 während inaktiver Perioden und während Lade-/Entladeoperationen be­ rührt. Der Haltemechanismus 260 ist so montiert, daß der ruhende Kopf 250 neben dem Innendurchmesser-(ID)-Bereich der Disk 230 liegt. Der ID-Bereich ist der Diskbereich in der Nähe des inneren Rands 238 der Disk 230. Der Außen­ durchmesser (OD) ist der Diskbereich in der Nähe des Außen­ rands 239 der Disk 230. Weil sich der Radius der Disk von einem Innenrand 238 zu dem Außenrand 239 hin vergrößert, hat der Bereich der Disk 230 nahe beim OD-Bereich eine grö­ ßere Fläche als nahe beim ID-Bereich. Indem der ruhende Kopf 250 beim ID-Bereich der Disk 230 angeordnet wird, kann der größere OD-Bereich der Disk verwendet werden, um größe­ re Datenmengen zu speichern. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Haltemechanismus 260 an der Spindelmotorgrundplatte 265 montiert. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann der Haltemechanismus 260 an anderen feststehenden Teilen montiert sein, z. B. der Grundplatte 225 des Chassis 220.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Haltemechanis­ mus dargestellt. Der Haltemechanismus 360 ist eine Rampe, die sich unter der Disk 330 erstreckt. Auf diese Weise kann der Kopf 357 unter einer Ladezone 332, angrenzend an den Innendurchmesserbereich 337 der Disk 330, ruhen. Die Ver­ wendung eines Bereichs angrenzend an den Innendurchmesser­ bereich 337 der Disk 330 zum Laden ermöglicht es, daß ein Datenspeicherbereich nahe dem Außendurchmesser der Disk größer ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ei­ ne Sicherheitszone 334 zwischen der Datenzone 336 und der Ladezone 332 verwendet werden, wie in Fig. 3 dargestellt. Wenn der ruhende Kopf 357 in den Flugzustand übergeht, kann es die Möglichkeit geben, daß er die Disk 330 kontaktiert. Die Sicherheitszone 334 kann als Übergangsbereich verwendet werden, in dem keine Daten gespeichert sind. Die Verwendung einer Sicherheitszone nahe an dem ID-Bereich 337 ermöglicht es, daß der größere Außendurchmesserbereich zur Datenspei­ cherung verwendet wird.
In Fig. 4 ist eine Querschnittansicht eines Ausführungs­ beispiels eines Disklaufwerks dargestellt. Bei einem Aus­ führungsbeispiel ist der Haltemechanismus 460 an der Grund­ platte 425 des Laufwerkschassis montiert. Das obere Ende 461 des Haltemechanismus 460 ist an der Grundplatte 425 be­ festigt, während sich der untere Abschnitt des Haltemecha­ nismus 460 über den Innendurchmesser der Disk 430 er­ streckt. Vor dem Start ist der Kopf 450 am oberen Ende 461 des Haltemechanismus 460 angeordnet.
Während des Starts wird der Tragarm (nicht gezeigt) gela­ den, indem der Kopf 450 den Haltemechanismus 460 hinunter in seine Flugposition geschoben wird, wie in Fig. 4 ge­ zeigt. Nachdem der Kopf 450 den Haltemechanismus 460 ver­ lassen hat, fliegt er, indem die Disk 430 schnell gedreht wird, um ein Luftlager zwischen dem Kopf 450 und der Ober­ fläche 431 der Disk 430 zu erzeugen. Der Luftstrom hebt den Kopf 450 entgegen einer Lastkraft von dem Tragarm von der Disk 430 weg. Während des Stops wird der Tragarm entladen, indem der Kopf 450 auf den Haltemechanismus 460 in seine Ruhestellung (nicht gezeigt) an dem oberen Ende 461 bewegt wird.
Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann der Haltemecha­ nismus an unterschiedlichen Stellen in dem Laufwerkschassis montiert sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Hal­ temechanismus 460 von Fig. 4 z. B. an einer festen Grund­ platte 465 einer Spindel 435 montiert sein. Bei einem ande­ ren Ausführungsbeispiel kann, wie in Fig. 5 dargestellt, ein Haltemechanismus 560 am Ende eines Tragarms 540 an der Seite eines Kopfes 550 gegenüber dem Aktuator 545 angeord­ net sein.
In Fig. 6 ist eine Querschnittansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Disklaufwerks dargestellt. Das Disklaufwerk 610 enthält eine doppelseitige Disk 630. Wie vorher erläutert, kann jede Seite der Disk 630 Daten und/oder Servoinformation enthalten. Jeder Seite der Disk 630 ist ein Kopf (d. h. ein Kopf 650 und ein Kopf 655) und ein entsprechender Tragarm zugeordnet. Das Disklaufwerk 610 enthält auch Haltemechanismen 660 und 665, um jeweils die Köpfe 650 und 655 während inaktiver Perioden und während Lade-/Entladeoperationen zu halten. Der Haltemechanismus 660 kann auf ähnliche Weise, wie oben für den Haltemecha­ nismus 460 von Fig. 4 oder den Haltemechanismus 560 von Fig. 5 beschrieben, montiert sein.
Vor dem Start des Laufwerks 610 ist der Kopf 655 am oberen Ende 666 des Haltemechanismus 665 angeordnet. Während des Starts schiebt der Tragarm (nicht gezeigt) den Kopf 655 den Haltemechanismus 665 hinunter in seine Flugposition, wie in Fig. 6 gezeigt. Wie oben erläutert, "fliegt" der Kopf nach Verlassen des Haltemechanismus 665, indem die Disk 630 schnell gedreht wird, um ein Luftlager zwischen dem Kopf 655 und der Oberfläche 632 der Disk 630 zu erzeugen. Der Druckluftstrom hebt den Kopf 655 entgegen einer Lastkraft von dem Tragarm, welcher an den Kopf 655 gekoppelt ist, von der Disk 630 weg. Während des Stops bewegt der Tragarm den Kopf 655 den Haltemechanismus 665 hoch zu seiner Ruhestel­ lung (nicht gezeigt) am oberen Ende 666.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist das obere Ende 666 des Haltemechanismus 665 an ein Verbindungsteil 667 gekoppelt. Das Verbindungsteil 667 erstreckt sich über der Spindel 635 und ist an einem feststehenden (d. h. nicht-rotierenden) Zentrum 636 der Spindel 635 befestigt. Der untere Abschnitt des Haltemechanismus 665 erstreckt sich über den Innen­ durchmesser der Disk 630. Indem ein Verbindungsteil 667 verwendet wird, um den Haltemechanismus 665 über dem ID- Bereich der Disk 630 zu halten, muß die Schlaglänge des Tragarms nicht vergrößert werden, wie es bei einer Rampe notwendig wäre, die am Zentrum montiert ist.
Durch Verwendung einer kürzeren Schlaglänge wird der schie­ fe Winkel des Kopfes 655 relativ zu der Spurlinie an der Disk 630 verringert, wenn sich der Kopf 655 in Radialrich­ tung von dem äußeren Rand auf das Zentrum der Disk zube­ wegt. Der schiefe Winkel ist der Abweichwinkel zwischen ei­ ner Zentrallinie durch den Kopf 655 und einer Linie tangen­ tial zu einer kreisförmigen Spurzentrumslinie der Disk 630. Die Verringerung des schiefen Winkels durch Verwendung ei­ ner kürzeren Schlaglänge des Tragarms kann die Schreib- und Leseleistung des Kopfes 655 verbessern, indem ein gleichmä­ ßiger Ausrichtungswinkel und eine gleichmäßige Flughöhe des Kopfes beibehalten werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Aufzeichnung von Da­ ten in einem magnetischen Medium der Disk 630 basierend auf dem Prinzip erreicht, daß dann, wenn in einer Drahtspule Strom fließt, ein Magnetfeld erzeugt wird. Deshalb ist der Kopf 655 aus einem magnetischen Material mit einer Drahtspule hergestellt. Ein schmaler Schlitz (Kopfspalt) ist in den Kopf 655 hineingeschnitten, und das Feld in der Nähe des Kopfspaltes magnetisiert das magnetische Medium an der Oberfläche der Disk 630. Auf diese Weise können Daten auf die Disk 630 geschrieben werden.
Der Kopf 655 kann auch verwendet werden, um Daten von der Disk 630 zu lesen. Mit einem Induktionskopf wird dies bei­ spielsweise basierend auf dem Induktionsprinzip bewerkstel­ ligt, wobei bei Vorhandensein eines sich ändernden Magnet­ felds eine Spannung in einem offenen Kreis (wie z. B. einer Drahtschleife) induziert wird. Wenn der Kopf 655 über einer sich drehenden magnetischen Disk 630 angeordnet ist, werden durch die magnetisierten Bereiche auf der Disk 630 Magnet­ felder hervorgerufen. Zu der Zeit, zu der sich der Kopf 655 über einem einzelnen magnetisierten Bereich befindet, kann das Magnetfeld ungefähr gleichmäßig sein. Deswegen wird in dem Magnetkopf keine Spannung erzeugt. Wenn sich ein Diskbereich unter dem Kopf 655 hindurch bewegt, bei welchem sich die Magnetisierung des Mediums umkehrt, kommt es zu einer schnellen Änderung des Magnetfeldes, wodurch ein Spannungsimpuls erzeugt wird.
Daten werden gelesen, indem die Form dieses Spannungsimpul­ ses zurückgewonnen wird. Die Form dieses Impulses, und die Möglichkeit, diesen rückzugewinnen, hängt von mehreren räumlichen Parametern ab. Diese umfassen den Abstand des Kopfes 655 von der Disk 630 und den Ausrichtungswinkel zwi­ schen dem Kopf 655 und einer kreisförmigen Datenspur auf der Disk 630. Da der Winkel zwischen der Zentrallinie des Kopfes 655 und einer Linie tangential zu einer Datenspur schief wird, wird die Form eines Impulses negativ beein­ flußt, da der Kopf nicht mehr genau über einem Magnetbe­ reich ausgerichtet ist. Somit kann die Verringerung dieses schiefen Winkels durch Verwendung einer kleineren Tragarm­ schlaglänge die Fähigkeit des Kopfes 655 verbessern, Daten zu schreiben und zu lesen.
Außerdem kann der Abstand des Kopfes 655 von der Disk 630 (d. h. die Flughöhe) ebenfalls von dem schiefen Winkel des Kopfes 655 beeinflußt werden. Die Schiefe des Kopfes 655 kann das Profil des Kopfes 655 in Bezug auf den auftreffen­ den Luftstrom ändern. Ein unterschiedliches Profil des Kop­ fes 655 kann das Verhalten des Luftstroms zwischen dem Kopf 655 und der Disk 630, und dadurch die Flughöhe des Kopfes 655 ändern. Ein verkleinerter schiefer Winkel des Kopfes 655 kann zu einer gleichmäßigeren Flughöhe führen, und so­ mit die Schreib-/Lesefähigkeit des Kopfes 655 verbessern. Somit kann die Anordnung der Rampe angrenzend an den ID- Bereich der Disk die Leistungsfähigkeit des Kopfes verbes­ sern, indem die Schlaglänge des Tragarms verringert wird.
Es sei angemerkt, daß der oben beschriebene Effekt des schiefen Winkels nur für Anschauungszwecke in Bezug auf ei­ nen Induktionskopf beschrieben wurde. Ähnliche Probleme bei einem schiefen Winkel bestehen bei anderen Lese-/Schreib­ technologien, z. B. bei magneto-restriktiven (MR) Köpfen, die getrennte Köpfe zum Lesen und Schreiben verwenden.
In Fig. 7 ist eine Explosionsansicht eines Ausführungsbei­ spiels eines Disklaufwerks dargestellt. Bei einem Ausfüh­ rungsbeispiel kann ein Disklaufwerk 710 mit einer einseiti­ gen Disk 730 zusammengebaut werden, indem die Komponenten vertikal (d. h. entlang der z-Achse) in ein Chassis 710 mon­ tiert werden, ohne daß die Komponenten seitlich (d. h. ent­ lang der x-Achse oder y-Achse) ausgerichtet bzw. bewegt werden müssen. Das Disklaufwerk 710 umfaßt ein Chassis 720, einen Spindelmotor 738, einen Haltemechanismus 760, einen Tragarm 740, eine Disk 730, eine Klemme 780 und einen Dec­ kel 790.
Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Komponenten des Laufwerks 710 bei Fig. 7 in der Reihenfolge von unten nach oben zusammengebaut. Dadurch, daß der Tragarm 740 vor dem Haltemechanismus 760 und der Disk 730 in das Chassis 720 montiert wird, ist es möglich, die darauffolgenden Kompo­ nenten vertikal zu plazieren. Der Haltemechanismus 760 kann direkt nach unten auf den Tragarm 740 geführt werden (d. h. entlang der z-Achse), so daß er mit dem Tragarm in Eingriff kommt, um ihn bei einer Entladestellung auf dem Haltemecha­ nismus 760 zu plazieren.
Die vertikale Ausrichtung der Komponenten entlang der z- Achse ermöglicht es, daß der Tragarm 740 zu Beginn in einem Entladenen Zustand ist, ohne daß der Arm seitlich (z. B. in Richtung der x-Achse oder der y-Achse) ausgerichtet bzw. bewegt werden muß. Dann kann die Disk 730 an der Spindel 738 über dem Tragarm 740 und dem Haltemechanismus 760 mon­ tiert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Disk 730 an einer Spindelplattform 767 montiert und unter Ver­ wendung der Klemme 780 mit der Spindel 738 gekoppelt. Ein Deckel 790 wird verwendet, um das Chassis 720 zu verschlie­ ßen.
Somit kann dadurch, daß der Haltemechanismus 760 an einer Oberfläche zwischen der unteren Oberfläche 731 der Disk 730 und der Grundplatte 735 des Chassis 720 montiert wird, der Tragarm 740 zu Beginn direkt in einen Entladezustand auf den Haltemechanismus herunter bewegt werden, ohne daß eine genaue seitliche Ausrichtung entweder des Haltemechanismus oder des Tragarms nötig ist. Außerdem wird dadurch, daß der Haltemechanismus 760 unter und nicht auf der Disk 730 mon­ tiert wird, die Höhe des Laufwerks (d. h. entlang der z- Achse) nicht beeinflußt. Dies ist bei der Herstellung von Laufwerken mit geringen Abmessungen hilfreich, die bei be­ stimmten Systemanwendungen benötigt werden. Außerdem wird durch das Montieren des Haltemechanismus 760 innerhalb des Chassis 720 die Verwendung eines flexiblen Deckels möglich. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Deckel aus einem Vis­ kosematerial aufgebaut, das zwischen Laminatplatten ange­ ordnet ist, und welches Vibrationen absorbieren kann und somit die Lautstärke des Disklaufwerks 710 verringert.
Dadurch, daß der Haltemechanismus 760 unter der Disk 730 montiert ist, ist es einfacher, später am Laufwerk 710 not­ wendige Arbeiten durchzuführen, verglichen mit später durchgeführten Arbeiten bei Laufwerken, bei welchen die Haltemechanismen am Deckel montiert sind. Während späterer Arbeit am Laufwerk werden der Deckel 790 und die Klemme 780 entfernt, um Zugang zu der Disk 730 zu gewinnen. Die Disk 730 kann dann entfernt werden, ohne daß der Tragarm 740 entfernt werden muß oder daß der Tragarm 740 in Bezug auf den Haltemechanismus 760 ausgerichtet werden muß.
Es sei angemerkt, daß zwischen dem Kopf 750 und der Auf­ zeichnungsseite der Disk 730 eine genaue Anordnung notwen­ dig ist, damit das Laufwerk richtig funktioniert. Deshalb wird in dem Chassis 720 des Laufwerks eine Bezugsoberfläche verwendet, um einen bekannten Abstand zwischen dem unteren Ende des Haltemechanismus 760 (der mit dem Kopf 750 in Ein­ griff kommt) und der unteren Oberfläche 731 der Disk 730 herzustellen. Die Bezugsoberfläche kann bei Komponenten un­ ter dem Laufwerk 730 vorgesehen sein, die ebene Oberflächen parallel zu der unteren Oberfläche 731 der Disk 730 haben, z. B. die Spindelgrundplatte 765 oder die Chassisbasis 725. Dadurch, daß die Disk 730 an der Spindelplattform 767 mon­ tiert ist, bleibt der Abstand zwischen der unteren Oberflä­ che 731 der Disk 730 und der Bezugsoberfläche konstant, un­ ter der Annahme, daß die untere Oberfläche 731 gleichmäßig ist.
Sämtliche Herstellungsvariationen bei der Dicke der Disk 730 beeinflussen die obere Oberfläche der Disk, anstatt die untere Oberfläche 731. Deshalb ist dadurch, daß der Halte­ mechanismus 760 unter der Disk 730 montiert wird und die untere Oberfläche 731 der Disk 730 zur Aufzeichnung verwen­ det wird, die Toleranz bezüglich der Dicke der Disk nicht so kritisch wie bei einer zweiseitigen Disk. Außerdem kann dadurch, daß nur die untere Oberfläche 731 zur Datenspei­ cherung verwendet wird, die Disk unter Auslassung oder Än­ derung von Schritten hergestellt werden, die zur Herstel­ lung einer zweiseitigen Disk benötigt werden, falls ein derartiges Weglassen oder Ändern billiger ist als das Her­ stellen von zweiseitigen Disks.
Beispielsweise muß die obere Seite der Disk 730 nicht po­ liert, gesputtert, mit einer Struktur versehen oder gete­ stet werden, wenn sie als einseitige Disk verwendet wird. Bei Herstellungsschritten, die an beiden Diskseiten ausge­ führt werden, muß das Herstellungsverfahren nicht darauf ausgelegt sein, sicherzustellen, daß beide Seiten gleich sind, und die Spezifikationen bezüglich der nicht verwende­ ten Seite können wesentlich weniger streng sein. Dadurch sind größere Verfahrenstoleranzen und niedrigere Kosten möglich. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Disks un­ gleichmäßig metallisiert sein, beispielsweise dadurch, daß die Disks mit unterschiedlichen Abständen in einem Metalli­ sierbad angeordnet werden, so daß die "Rück-" Seiten weni­ ger Metallisierung erhalten, wobei die benutzte Seite eine stärkere Metallisierung hat. Auf diese Weise kann die Sei­ te, die zum Speichern von Daten verwendet wird, stärker po­ liert werden, um die gewünschte Oberflächenrauhigkeit zu erreichen und/oder um die gewünschte Flachheit der Disk zu erreichen, ohne daß der Zwang besteht, die unbenutzte Seite gemäß strengen Anforderungen zu polieren.
Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine Magnetaufzeich­ nungsdisk hergestellt werden, indem mehrere Schichten auf einem Disksubstrat abgeschieden werden, beispielsweise durch Gleichstrom(DC)-Magnetron- oder Hochfrequenz(RF)- Sputtern. Sputtern ist im Stand der Technik bekannt; dem­ entsprechend wird hier keine genauere Erläuterung gegeben. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Substrat Aluminium sein, auf welchem durch stromloses Metallisieren eine Nic­ kel/Phosphor(NiP)-Schicht ausgebildet wird, oder durch an­ dere Verfahren, die im Stand der Technik bekannt sind. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann die Disk aus ande­ ren Materialien aufgebaut sein, z. B. Glas, Keramik, Vitro­ keramik, Kohlenstoff, Silizium, Titan und rostfreiem Stahl. Die Oberfläche des Substrats kann poliert werden, und kann mit einer Struktur versehen werden, damit u. a. die Haftrei­ bung des Kopfes verringert und die Orientierung der sich ergebenden Magnetschicht verbessert wird, wie im Stand der Technik bekannt ist.
Auf dem Disksubstrat können mehrere Schichten abgeschieden werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine Chrom- (Cr) oder Chromlegierungsunterschicht auf dem Substrat abge­ schieden werden. Eine Magnetschicht aus einem magnetischen Material, wie z. B. eine Co-Cr-Ta-Legierung, kann über der Unterschicht abgeschieden werden. Dann kann über der Ma­ gnetschicht eine Schutzschicht abgeschieden werden, um z. B. gegen Korrosion zu schützen. Nach der Herstellung kann die Disk einem mechanischen und/oder magnetischen Test unterzo­ gen werden.
Bei einer doppelseitigen Disk kann das obige Verfahren für beide Seiten der Disk gleich sein. Jedoch können dann, wenn eine einseitige Disk hergestellt wird, mehrere Verfahrens­ schritte eliminiert oder weniger genau ausgeführt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird z. B. die Oberseite der Disk 730 nicht zum Aufzeichnen verwendet, und muß deshalb nicht poliert, gesputtert, mit einer Struktur versehen oder getestet werden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Oberseite der Disk 730 zum Korrosionsschutz mit einer Schutzschicht, wie z. B. gesputtertem Kohlenstoff, be­ schichtet sein. Da Verfahrensschritte eliminiert oder weni­ ger genau ausgeführt werden, können die Herstellungszeit und die Herstellungskosten einer Disk stark verringert wer­ den.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann eine dop­ pelseitige Disk, welche auf beiden Seiten verarbeitet wird, verwendet werden. Wenn eine Seite der Disk zu viele Fehler hat, kann die andere Seite immer noch zur Verwendung geeig­ net sein. Bei einem noch weiteren Ausführungsbeispiel kann ein doppelseitige Disk, bei der beide Seiten zur Aufzeich­ nung geeignet sind, in ein Laufwerk eingebaut sein. Das Disklaufwerk enthält einen einzelnen Kopf- und Tragarmauf­ bau, mit dem Daten auf eine einzelne Seite der doppelseitigen Disk geschrieben/gelesen werden können. Wenn die zum Lesen/Schreiben verwendete Seite beschädigt ist, kann das Laufwerk umgebaut werden, indem der Laufwerksdeckel geöff­ net wird und die Disk gedreht wird, so daß die andere Seite zum Lesen/Schreiben verwendet werden kann.
In der obigen Beschreibung wurde die Erfindung unter Bezug auf spezielle, beispielhafte Ausführungsformen beschrieben. Es ist jedoch klar, daß zahlreiche Modifikationen und Ände­ rungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, zu verlassen. Die Beschreibung und die Zeichnung sind dem­ entsprechend nur als Veranschaulichung anzusehen, und nicht als limitierend.

Claims (35)

1. Disklaufwerk mit:
einer Grundplatte (225);
einer mit der Grundplatte (225) gekoppelten Disk (230), die einen Innendurchmesserbereich (337) auf­ weist;
einem ersten Tragarm (240); und
einem ersten, mit der Grundplatte (225) gekoppel­ ten Haltemechanismus (260), der bei dem Innendurchmes­ serbereich (337) der Disk (230) mit dem ersten Tragarm (240) in Eingriff kommt.
2. Disklaufwerk gemäß Anspruch 1, bei welchem die Disk (230) eine untere Oberfläche aufweist, die der Grund­ platte (225) gegenüberliegt, der erste Haltemechanis­ mus (260) zwischen der Grundplatte (225) und der unte­ ren Oberfläche der Disk (230) angeordnet ist, und der erste Haltemechanismus (260) unter dem Innendurchmes­ serbereich (337) der Disk (230) mit dem ersten Tragarm (240) in Eingriff kommt.
3. Disklaufwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Grundplatte (225) eine Chassisgrundplatte ist.
4. Disklaufwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Grundplatte eine Spindelgrundplatte (265) ist.
5. Disklaufwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der erste Haltemechanismus (260) über dem In­ nendurchmesserbereich der Disk (230) in Eingriff ge­ bracht wird, um den vom ersten Tragarm (240) überstri­ chenen Weg zu verringern.
6. Disklaufwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem der erste Haltemechanismus (260) eine Rampe ist.
7. Disklaufwerk gemäß Anspruch 6, bei welchem ein oberes Ende der Rampe mit der Grundplatte gekoppelt ist, und ein unteres Ende über den Innendurchmesserbereich der Disk (230) hervorsteht.
8. Disklaufwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wel­ ches außerdem aufweist:
einen zweiten Tragarm;
eine Spindel (635) mit einem stationären Zentral­ bereich, wobei die Disk (630) an der Spindel (635) montiert ist;
ein Verbindungsteil (667), das mit dem stationä­ ren Zentralbereich gekoppelt ist, wobei sich das Ver­ bindungsteil (667) über dem Zentralbereich in Richtung des Innendurchmesserbereichs der Disk (630) erstreckt; und
einen zweiten Haltemechanismus (665) mit einem oberen Ende, das mit dem Verbindungsteil (667) gekop­ pelt ist, wobei der zweite Haltemechanismus (665) ein unteres Ende aufweist, das sich über dem Innendurch­ messerbereich der Disk (630) erstreckt, und wobei der zweite Haltemechanismus (665) über dem Innendurchmes­ serbereich der Disk (630) mit dem zweiten Tragarm in Eingriff kommt.
9. Disklaufwerk gemäß Anspruch 8, bei welchem der zweite Haltemechanismus über dem Innendurchmesserbereich der Disk (630) in Eingriff kommt, um den vom zweiten Trag­ arm überstrichenen Weg zu verringern.
10. Disklaufwerk gemäß Anspruch 8 oder 9, bei welchem der zweite Haltemechanismus eine Rampe ist.
11. Disklaufwerk gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches außerdem aufweist:
ein Chassis (220), welches eine Seitenwand, und die Grundplatte umfaßt; und
ein Verbindungsteil, welches mit dem Chassis (220) gekoppelt ist, wobei das Verbindungsteil sich über der Disk (230) in Richtung des Innendurchmesser­ bereichs der Disk (230) erstreckt.
12. Disklaufwerk gemäß Anspruch 11, bei welchem das Ver­ bindungsteil mit der Grundplatte des Chassis (220) ge­ koppelt ist.
13. Disklaufwerk gemäß Anspruch 11 oder 12, bei welchem des Verbindungsteil mit der Seitenwand des Chassis (220) gekoppelt ist.
14. Disklaufwerk mit:
einem Chassis (220) mit einer Grundplatte (225);
einer Disk (230), die in dem Chassis (220) mon­ tiert ist, wobei die Disk (230) einen Innendurchmes­ serbereich aufweist;
einem Haltemechanismus (260) mit einem Rand, der angrenzend an den Innendurchmesserbereich der Disk (230) angeordnet ist; und
einem Tragarm (240), der in dem Chassis (220) montiert ist, wobei der Rand des Haltemechanismus (260) während Lade-/Entladeoperationen angrenzend an den Innendurchmesserbereich der Disk (230) mit dem Tragarm (240) in Eingriff kommt.
15. Disklaufwerk gemäß Anspruch 14, bei welchem der Halte­ mechanismus (260) an die Grundplatte (225) des Chassis (220) montiert ist.
16. Disklaufwerk gemäß Anspruch 14, bei welchem der Halte­ mechanismus (260) an eine Spindelgrundplatte montiert ist.
17. Disklaufwerk gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, bei welchem der Haltemechanismus (260) eine Rampe ist.
18. Disklaufwerk gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, bei welchem der Haltemechanismus (260) mit der Grundplatte (225) gekoppelt ist, wobei der Haltemechanismus (260) zwischen der Grundplatte (225) und einer Unterseite der Disk (230) angeordnet ist, und wobei der Halteme­ chanismus (260) unter dem Innendurchmesserbereich der Disk (230) mit dem Tragarm (240) in Eingriff kommt.
19. Disklaufwerk gemäß einem der Ansprüche 14 bis 18, wel­ ches außerdem ein Verbindungsteil (667) aufweist, mit einem ersten Ende, welches mit dem Haltemechanismus (260) gekoppelt ist, und mit einem zweiten Ende, wel­ ches mit dem Chassis (220) gekoppelt ist.
20. Disklaufwerk gemäß Anspruch 19, bei welchem das zweite Ende des Verbindungsteils (667) mit der Grundplatte des Chassis (220) gekoppelt ist.
21. Disklaufwerk gemäß Anspruch 19 oder 20, bei welchem das zweite Ende des Verbindungsteils mit einer Seiten­ wand des Chassis (220) gekoppelt ist.
22. Disklaufwerk gemäß einem der Ansprüche 14 bis 21, wel­ ches außerdem aufweist:
eine Spindel mit einem stationären Zentralbe­ reich; und
ein Verbindungsteil mit einem ersten Ende, wel­ ches mit dem Haltemechanismus (260) gekoppelt ist, und mit einem zweiten Ende, welches mit dem stationären Zentralbereich gekoppelt ist, wobei sich das Verbin­ dungsteil über dem Zentralbereich in Richtung des In­ nendurchmesserbereichs der Disk (230) erstreckt.
23. Disklaufwerk gemäß einem der Ansprüche 14 bis 22, wel­ ches außerdem aufweist:
mehrere Disks, die jeweils einen Innendurchmes­ serbereich aufweisen; und
mehrere Haltemechanismen, die jeweils angrenzend an eine entsprechende Disk der mehreren Disks angeord­ net sind; und
mehrere Tragarme, die an das Chassis montiert sind, und die während Lade-/Entladeoperationen jeweils angrenzend an den Innendurchmesserbereich der entspre­ chenden Disk mit einem entsprechenden Haltemechanismus in Eingriff kommen.
24. Disklaufwerk gemäß Anspruch 23, bei welchem einer der mehreren Haltemechanismen mit der Grundplatte des Chassis (220) gekoppelt ist.
25. Disklaufwerk gemäß Anspruch 23 oder 24, bei welchem einer der mehreren Haltemechanismen mit einer Seiten­ wand des Chassis (220) gekoppelt ist.
26. Verfahren zum Aufbau eines Disklaufwerks, welches die Schritte aufweist:
Bereitstellen eines Chassis (220); und
Montieren eines Haltemechanismus (260) in das Chassis (220), bevor eine Disk (230) montiert wird, wobei der Haltemechanismus (260) mit einem Tragarm (240) in Eingriff kommt.
27. Verfahren gemäß Anspruch 26, welches außerdem den Schritt aufweist: Montieren des Tragarms (240) in das Chassis (220), bevor der Haltemechanismus (260) mon­ tiert wird, wobei der Haltemechanismus (260) auf dem Tragarm (240) plaziert wird, ohne daß der Tragarm (240) während der Montage seitlich ausgerichtet werden muß.
28. Verfahren gemäß Anspruch 26 oder 27, welches außerdem den Schritt aufweist: Montieren einer Disk (230) in das Chassis (220), nachdem der Haltemechanismus (260) montiert wurde.
29. Verfahren zum Aufbau eines Disklaufwerks, welches die Schritte aufweist:
Montieren einer Spindel (635) in ein Chassis (220);
Montieren eines Tragarms in das Chassis (220); und
Montieren eines Haltemechanismus in das Chassis (220), nachdem der Tragarm montiert wurde, wobei der Haltemechanismus ohne seitliches Ausrichten des Trag­ arms über dem Tragarm zu liegen kommt.
30. Verfahren gemäß Anspruch 29, welches außerdem den Schritt aufweist: Montieren einer Disk (230) auf die Spindel, nachdem der Haltemechanismus montiert wurde, wobei die Disk (230) über dem Tragarm und dem Halteme­ chanismus zu liegen kommt.
31. Disklaufwerk mit:
einer Spindel (635); und
einer Disk (230), die mit der Spindel (635) ge­ koppelt ist, wobei die Disk (230) eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, und wobei die erste Seite eine magnetische Aufzeichnungsschicht aufweist, und wobei die zweite Seite keine magnetische Aufzeich­ nungsschicht aufweist.
32. Disklaufwerk gemäß Anspruch 31, bei welchem die zweite Oberfläche der Disk eine nicht-strukturierte Oberfläche ist.
33. Disklaufwerk gemäß Anspruch 31 oder 32, bei welchem die zweite Oberfläche der Disk keine Abscheidungs­ schichten aufweist.
34. Disklaufwerk gemäß einem der Ansprüche 31 bis 33, bei welchem die Disk außerdem eine Schutzschicht aufweist, die direkt auf der zweiten Oberfläche abgeschieden ist.
35. Disklaufwerk mit:
einer Spindel (635);
einer Disk (230), die mit der Spindel (635) ge­ koppelt ist, wobei die Disk (230) zwei Seiten auf­ weist, die jeweils eine Magnetschicht aufweisen; und
einem einzigen Kopf, der so ausgestaltet ist, daß er jeweils nur auf die Magnetschicht von einer der zwei Seiten Daten schreibt, wobei das Disklaufwerk so ausgestaltet ist, daß die eine der zwei Seiten, auf welche der einzige Kopf Daten schreibt, gewechselt werden kann.
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