-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenlaufwerk zum Lesen von
einem und/oder Schreiben auf ein rotierendes scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium
und insbesondere eine Vorrichtungsstruktur eines kompakten flachen
Plattenlaufwerks.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Speicherkarten,
die kompakt, sehr mobil und in der Lage sind, große Datenmengen
zu speichern, wie beispielsweise die Compact-Flash-Card, der Typ Smart
Media, Memory Stick, die SD-Speicherkarte (alle eingetragene Warenzeichen)
und dergleichen, sind in den letzten Jahren in der Praxis eingesetzt worden,
um große
Datenmengen, wie beispielsweise Bilddaten, zwischen kleinen Vorrichtungen,
wie beispielsweise einer Digitalkamera und einer tragbaren Informationsvorrichtung
(beispielsweise PDA und Mobiltelefon), oder zwischen einer beliebigen
dieser Vorrichtungen und einem Personal Computer und dergleichen
zu übertragen.
-
Derartige
Speicherkarten weisen jedoch natürlich
Beschränkungen
hinsichtlich der weiteren Vergrößerung ihrer
Speicherkapazitäten
auf, da sie Flash-Speicher als Aufzeichnungsmedien verwenden.
-
Eine
der Technologien, von denen erwartet wird, dass sie diese Beschränkungen
durchbrechen, ist eine Platten-Schreib-/Lesevorrichtung (im Folgenden
als Plattenlaufwerk bezeichnet), die durch magnetische Schreib-/Lesevorrichtungen,
wie beispielsweise Festplattenlaufwerke, gebildet werden.
-
Es
gibt insbesondere bei Magnetplattenlaufwerken Jahr für Jahr einen
permanenten Fortschritt in Richtung einer höheren Speicherdichte bei erheblicher
Verbesserung von Magnetköpfen
zum Schreiben und/oder Lesen von Daten und der Magnetaufzeichnungsschicht,
die auf scheibenförmigen
Aufzeichnungsmedien (im Folgenden als Auf zeichnungsmedium bezeichnet)
ausgebildet ist, sowie Fortschritt auf dem Gebiet der Signalverarbeitung, und
der Einsatzbereich der Plattenlaufwerke erstreckt sich auf viele
Gebiete neben normalen Computern.
-
Im
Folgenden wird ein Beispiel einer Struktur eines Magnetplattenlaufwerks
als stellvertretende Struktur für
das herkömmliche
Plattenlaufwerk beschrieben.
-
13 ist
eine Perspektivansicht, die einen Hauptabschnitt eines Magnetplattenlaufwerks 100 nach
dem Stand der Technik zeigt. Das Magnetaufzeichnungsmedium 101 wird
von einer Hauptwelle 102 getragen und von einer Dreheinrichtung 103 drehend
angetrieben. Gleitelement 104 mit einem Magnetkopfelement
(in der Figur nicht dargestellt und im Folgenden einfach als Magnetkopf
bezeichnet) zum Ausführen
von Schreib- und Lesefunktionen ist am Tragarm 105 befestigt.
Des Weiteren ist der Tragarm 105 drehbar an Lagereinheit 106 angebracht.
-
Die
Dreheinrichtung 107 dreht den Tragarm 105, um
den Magnetkopf an eine Position zu bewegen, die einer bestimmten
Spur auf dem magnetischem Aufzeichnungsmedium 101 entspricht.
Die flexible Leiterplatte 108 übernimmt die Signalübertragung
zu dem Magnetkopf und führt
der Dreheinrichtung 107 Strom zu.
-
Die
flexible Leiterplatte 108 erstreckt sich von einer Seitenfläche der
Lagereinheit 106 und ist mit Steuerschaltung 109 verbunden,
die an einer Innenseite von Untersatz 110a angeordnet ist.
Des Weiteren ist Verbinder 111 an einem Ende des Untersatzes 110a zur
Verbindung des Magnetplattenlaufwerks mit einer anderen Vorrichtung
angeordnet.
-
Der
Untersatz 110a ist mit Schraubenlöchern 112 versehen,
an denen eine nicht dargestellte Abdeckung mit Schrauben angebracht
wird, um ein in sich geschlossenes Gehäuse 110 zu vervollständigen.
-
Bei
dem Magnetplattenlaufwerk 100 nach dem Stand der Technik,
das wie oben dargestellt aufgebaut ist, tritt ein Luftstrom an einer
Oberfläche
des Magnetaufzeichnungsmediums 101 auf, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium 101 von
der Rotiereinrichtung 103 rotiert wird und das Gleitelement 104, das
auf der Oberfläche
des Magnetaufzeichnungsmediums 101 aufliegt, schwebt. Daten
werden auf das Magnetaufzeichnungsme dium 101 geschrieben, und
die auf dem Aufzeichnungsmedium 101 aufgezeichneten Daten
werden von dem Magnetkopf in seinem schwebenden Zustand gelesen,
wie dies oben beschrieben ist.
-
Um
ein derartiges Magnetplattenlaufwerk nach dem Stand der Technik
an einer tragbaren Informationsvorrichtung, wie beispielsweise einem
Mobiltelefon, einem PDA und dergleichen anbringen zu können, ist
es erforderlich, seine Form und Kennwerte kompatibel zu einer Speicherkarte
zu machen, bei der ein Halbleiter eingesetzt wird und die bereits
in der Praxis eingesetzt wird. Des Weiteren ist es erforderlich,
das Plattenlaufwerk mit großer
Kapazität
und geringen Kosten im Vergleich zu der Speichervorrichtung herzustellen,
bei der ein Halbleiter genutzt wird, um sie gegen die Halbleiter-Speicherkarte
abzusetzen.
-
Es
sind bisher eine Anzahl von Verfahren beschrieben worden, um beispielsweise
ein Magnetplattenlaufwerk mit großer Kapazität in der Größe einer Speicherkarte, bei
der ein Halbleiter eingesetzt wird, herzustellen, und einige von
ihnen sind in der Praxis umgesetzt worden.
-
Um
ein Magnetplattenlaufwerk herzustellen, das kompatibel mit der Speicherkarte
ist, müssen
die vorgeschlagenen Verfahren alle vier Anforderungen erfüllen.
-
Die
vier Anforderungen sind:
- 1) Flächenabmessungen
(Länge × Breite),
die mit der Speicherkarte kompatibel sind;
- 2) Eine Dicke, die kompatibel mit der Speicherkarte ist;
- 3) Ein Maß an
Stoßbeständigkeit,
das im Allgemeinen äquivalent
zu dem der Speicherkarte ist; und
- 4) Eine Speicherkapazität,
die größer ist
als die der Speicherkarte.
-
Die
internationale Veröffentlichung
WO 00/74049 offenbart beispielsweise ein Plattenlaufwerk, das so
aufgebaut ist, dass ein Gehäuse
mit einem Hohlraum in einem Bereich außerhalb eines Drehraums eines
Tragarms versehen ist, und Halbleiter an einer Außenfläche dieses
Hohlraums angebracht sind.
-
Die
vorgeschlagene Technologie ist eine Struktur, mit der eine Größe erreicht
wird, die kompatibel zu den Außenabmessungen
(ungefähr
43 mm × 36
mm × 3,3
mm) der Compact-Flash-Card ist, die ein Typ der Halbleiter-Speicherkarte
ist.
-
Bei
diesem Beispiel wird, obwohl eine Verringerung der Dicke in einem
Maße erreicht
wird, die zum Anbringen von Halbleitern erforderlich ist, kein Verfahren
offenbart, mit dem sich die Größe der Vorrichtung
weiter zu der einer noch dünneren
Halbleiter-Speicherkarte
(beispielsweise dem Memory Stick, der SD-Speicherkarte und dergleichen)
verringern lässt,
die zur Installation in einer tragbaren Informationsvorrichtung
erforderlich ist.
-
Das
heißt,
es ist mit dem dort offenbarten Verfahren schwierig, ein Plattenlaufwerk
zu schaffen, das die gewünschte
Form und Speicherkapazität
hat.
-
Des
Weiteren wird in der japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nr. H08-7504 (US-Patent 5,671,197) ein Magnetplattenlaufwerk offenbart, das
so aufgebaut ist, dass ein Widerstand in Reihe mit einer Spule eines
Linearmotors verbunden ist, um den Stromverbrauch des Linearmotors
zu verringern, der ansonsten ein Problem beim Versuch der Miniaturisierung
des Plattenlaufwerks darstellt. Dementsprechend wird das Plattenlaufwerk
geschaffen, das mit einem Magnetaufzeichnungsmedium mit einem Durchmesser
von 0,7 Inch (ungefähr
17 mm) versehen ist und das Abmessungen von ungefähr 19 mm Breite,
ungefähr
26 mm Länge
und ungefähr
10,5 mm Dicke hat.
-
Bei
diesem offenbarten Beispiel hat, obwohl das Magnetplattenlaufwerk
eine Form hat, die ausreicht, um es hinsichtlich der Flächenabmessungen für eine tragbare
Informationsvorrichtung geeignet zu machen, seine Dicke nicht die
Größe, die
für die
Installation in der tragbaren Informationsvorrichtung zulässig ist.
-
Des
Weiteren ist es notwendig, wenigstens mehrere Einheiten der Plattenlaufwerke
zu installieren, um eine größere Speicherkapazität als die
der Halbleiter-Speicherkarte be reitzustellen. Wenn dies der Fall
ist, wird eine Gesamtgröße der Vorrichtung so
groß,
dass es schwierig wird, sie in der tragbaren Informationsvorrichtung
anzubringen.
-
Im
Folgenden wird eine Struktur eines Magnetplattenlaufwerks nach dem
Stand der Technik beschrieben, das so ausgeführt ist, dass eine Stoßbeständigkeit
verbessert wird, wobei besondere Beachtung einer Struktur gilt,
die mit einer Kopf-Tragevorrichtung verbunden ist.
-
14 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Magnetplattenlaufwerks 250 nach
dem Stand der Technik darstellt.
-
In 14 umfasst
die Kopf-Tragevorrichtung 208 eine Aufhängung 202 mit relativ
geringer Steifigkeit, eine Blattfeder 203 und einen Tragarm 204 mit vergleichsweise
hoher Steifigkeit. Bei diesem Aufbau ist die Aufhängung 202 mit
Gleitelement 201 versehen, an dem ein Magnetkopf (in der
Zeichnung nicht dargestellt) an einer Unterseite an einem Ende desselben
angebracht ist.
-
Des
Weiteren ist das Magnetaufzeichnungsmedium 207 so angeordnet,
dass es von Spindelmotor 209 in Rotation versetzt wird.
Beim Schreib- und/oder Lesevorgang schwebt bei dem Magnetplattenlaufwerk 250 der
Magnetkopf, der an dem Gleitelement 201 angebracht ist, über dem
Magnetaufzeichnungsmedium 207, da er durch eine Schwebewirkung
aufgrund von Luftstrom, der durch Rotation des Aufzeichnungsmediums 207 erzeugt
wird, und eine Schubkraft der Blattfeder 203, die das Gleitelement 201 auf
das Magnetaufzeichnungsmedium 207 zu verschiebt, in einen
gewissen Schwebezustand gerät.
-
Dieser
Aufbau der Kopf-Tragestruktur 208 ist so, dass sie sich
durch eine Wechselwirkung mit der Spule 206, die an dem
Tragarm 204 angeordnet ist, beim Schreib- und/oder Lesevorgang
um die Drehwelle 205 dreht, so dass der Magnetkopf, der
an dem Gleitelement 201 angebracht ist, an eine gewünschte Spur
auf dem Magnetaufzeichnungsmedium 207 gebracht wird und
das Schreiben und/oder das Lesen durchführt.
-
Bei
dem Magnetplattenlaufwerk 250 nach dem Stand der Technik
ist der sogenannte Park- oder Load/Unload-Modus (im Folgenden als
L/UL-Modus bezeichnet) im Allgemeinen als ein System für die Kopf-Tragevorrichtung 208 eingesetzt
worden, um hohe Stoßbeständigkeit
zu erreichen, die als unabdingbar für die tragbare Vorrichtung
angesehen wird.
-
In 14 dreht
sich die Kopf-Tragevorrichtung 208 um die Drehwelle 205,
und das Gleitelement 201 bewegt sich außerhalb des Magnetaufzeichnungsmediums 207,
wenn das Magnetplattenlaufwerk 250 zum Halten kommt. Es
ist ein Kopf-Halteelement 211 mit einem sich verjüngenden
Abschnitt 210 vorhanden, das an einer Position außerhalb
des Magnetaufzeichnungsmediums 207 angeordnet ist. Wenn
sich das Magnetplattenlaufwerk 250 im Ruhezustand befindet,
gleitet Führung 200,
die an einer Spitze der Aufhängung 202 ausgebildet
ist, auf dem verjüngten
Abschnitt 210, der an dem Kopf-Halteelement 211 ausgebildet
ist, nach oben. Diese Struktur kann so Haftung des Magnetkopfes,
der an dem Gleitelement 201 angebracht ist, an dem Magnetaufzeichnungsmedium 207 verhindern.
-
Indem
die Kopf-Tragevorrichtung 208 dieses Systems (d. h. L/UL-Modus)
eingesetzt wird, können der
Magnetkopf und das Magnetaufzeichnungsmedium 207 getrennt
gehalten werden, wenn sich das Magnetplattenlaufwerk 250 im
Ruhezustand befindet. Dadurch lässt
sich im Vergleich mit anderen Systemen die Wahrscheinlichkeit verringern,
dass der Magnetkopf mit dem Magnetaufzeichnungsmedium 207 in
Kontakt kommt und mechanischen und/oder magnetischen Schaden bewirkt,
und zwar selbst dann, wenn ein Aufschlag oder dergleichen von außen wirkt.
-
Das
Magnetplattenlaufwerk 250, das mit der Kopf-Tragevorrichtung 208 mit
UUL-Modus ausgestattet ist, macht jedoch eine Dicke des Kopf-Halteelementes 211 zusätzlich zur
Dicke des Magnetaufzeichnungsmediums 207 des Spindelmotors 209,
der die Dreheinrichtung desselben bildet, und der Kopf-Tragevorrichtung 208 erforderlich.
Diese Dicken verhindern die Umsetzung einer weiteren Dickenverringerung
des Plattenlaufwerks beispielsweise von der Größe des Compact-Flash-Mediums
auf die Größe des Memory-Stick-Mediums (d.
h. 2,8 mm Dicke) oder der Größe der SD-Speicherkarte
(d. h. 2,1 mm Dicke).
-
Es
gibt auch Fälle,
bei denen ein System, das als Kontakt-Anfangs-/End-Modus bzw. Contact-Start/Stop-Modus
(im Folgenden als CSS-Modus bezeichnet) als ein anderes System zum
Erreichen der Dickenverringerung eingesetzt wird. Dieses System
dient dazu, den Magnetkopf, der an dem Gleitelement angebracht ist,
in einer Position zu halten, in der Kontakt mit dem Magnetaufzeichnungsmedium
aufrechterhalten wird, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium aufhört sich
zu drehen. Dieses System ist für
die Verringerung der Dicke geeignet, da dafür nicht das sogenannte Kopf-Halteelement
erforderlich ist. Dieses System weist jedoch ebenfalls ein Problem
hinsichtlich seiner Stoßfestigkeit
auf, da aufgrund der Struktur, bei der die Aufhängung aus einem Material geringer
Steifigkeit besteht, der Magnetkopf und/oder das Gleitelement häufig mit
dem Magnetaufzeichnungsmedium kollidieren, wodurch es wahrscheinlich
wird, dass der Magnetkopf und/oder das Gleitelement mechanischen
und/oder magnetischen Schaden an dem Magnetaufzeichnungsmedium verursachen,
wenn es zu Aufschlägen oder
dergleichen auf das Magnetplattenlaufwerk von außerhalb kommt, wenn es sich
im Ruhezustand befindet.
-
Es
ist, wie erläutert,
auf dem Gebiet des herkömmlichen
Magnetplattenlaufwerks keinerlei Technologie vorgeschlagen worden,
die alle vier Merkmale, d. h. Verkleinerung, Verflachung, Vergrößerung der
Speicherkapazität
und hohe Stoßfestigkeit,
aufweist.
-
Des
Weiteren ist bisher keinerlei Technologie für Magnetplattenlaufwerke vorgeschlagen
worden, mit denen die Dicke insbesondere auf Größen wie der des Memory-Stick-Mediums und des SD-Speicherkarten-Mediums
verringert worden ist.
-
Patent
Abstract of Japan JP 60101789A beschreibt ein Plattenlaufwerk, bei
dem ein Kopf-Tragearm um eine Achse herum gedreht werden kann, die parallel
zu einer Platte ist. Der Kopf wird durch einen Elektromagneten,
der eine Kraft auf ein Ende des Kopf-Tragearms ausübt, an die Platte geschoben. Wenn
die elektromagnetische Kraft abgeschaltet wird, wird der Kopf durch
eine Feder, die auf das gleiche Ende des Kopf-Tragearms wirkt wie
der Elektromagnet, jedoch in einer anderen Richtung, von der Platte
zurückgezogen.
-
US-A-4
571 648 offenbart ein Plattenlaufwerk mit einem Doppelarm und einem
Kopf an jedem der Arme. Ein geneigtes Kurvenglied kann zwischen die
zwei Arme eingeführt
werden, um die Köpfe
an die Platte zu schieben und sie von den Platten wegzuziehen.
-
Der
Gegenstand von Anspruch 1 schafft eine neue Lösung für ein Plattenlaufwerk, das
geringe Größe haben
kann und Stoßfestigkeit
ermöglicht.
Die Unteransprüche
beziehen sich auf bevorzugte Ausführungen.
-
Mit
der oben stehenden Struktur wird das Plattenlaufwerk geschaffen,
das die Form hat, die mit der Speicherkarte kompatibel ist, deren
Größe dünner ist
als die des Compact-Flash-Mediums.
-
Des
Weiteren umfasst das Plattenlaufwerk:
das rotierend getragene
Aufzeichnungsmedium; die Rotiereinrichtung, die das Aufzeichnungsmedium
in Rotation versetzt; die Kopf-Tragevorrichtung, die mit einem Tragarm
und einem Kopf, der an einer unteren Seite an einem Ende des Tragarms
angebracht ist, versehen ist, wobei der Tragarm um die Lagereinheit in
der radialen Richtung des Aufzeichnungsmediums sowie einer senkrechten
Richtung zu einer Schreibfläche
drehbar angeordnet ist, die Kopf-Tragevorrichtung des weiteren eine
erste federnde Einrichtung, die eine Schubkraft auf dem Tragarm
in einer Richtung auf das Aufzeichnungsmedium zu ausübt, und eine
zweite federnde Einrichtung aufweist, die den Tragarm in einer Richtung
von der Schreibfläche
des Aufzeichnungsmediums wegschwenkt; eine erste Dreheinrichtung,
die den Tragarm in der radialen Richtung des Aufzeichnungsmediums
dreht; eine zweite Dreheinrichtung, die den Tragarm so schiebt, dass
er in der senkrechten Richtung der Schreibfläche des Aufzeichnungsmediums
geschwenkt wird, und eine Steuereinrichtung, die elektrisch mit
dem Kopf, der Rotiereinrichtung, der ersten Dreheinrichtung und
der zweiten Dreheinrichtung in Verbindung steht, um ein Signal mit
dem Kopf auszutauschen, Rotation des Aufzeichnungsmediums zu steuern
und Drehung des Tragarms zu steuern.
-
Mit
der oben beschriebenen Struktur wird die Kopf-Tragevorrichtung geschaffen,
die außerordentlich
hohe Stoßfestigkeit,
hohes Ansprechvermögen und
die Fähigkeit
zu schnellem Zugriff aufweist, selbst wenn ein Stoß von außen wirkt,
da ein Teil, das den Tragarm bildet, mit einem sehr starren Material hergestellt
werden kann, und die Schubkraft der federnden Einrichtung auf das
Gleitelement wie gewünscht
frei eingestellt werden kann, und da des weiteren die Resonanzfrequenz
auf Grund der Struktur erhöht
werden kann, bei der das Teil, das Starrheit aufweist und das andere
Teil, das Elastizität
aufweist, unabhängig
voneinander vorhanden sein können.
-
Des
weiteren beschafft schafft sie das Plattenlaufwerk mit einer hervorragenden
Stoßfestigkeit, da
die Kopf-Tragevorrichtung so aufgebaut ist, dass sie in der senkrechten
Richtung frei gedreht werden kann und der Kopf für das Auszeichnungsmedium mit einem
Abstand in Entfernung zu dem Aufzeichnungsmedium gehalten werden
kann, wenn sich das Aufzeichnungsmedium in einem Ruhezustand befindet.
-
Des
weiteren muss, da die zweite Dreheinrichtung den Tragarm in Richtung
von der Schreibfläche
des Aufzeichnungsmediums wegschwenkt, um den Kopf und das Aufzeichnungsmedium
zu trennen, wenn das Aufzeichnungsmedium aufhört zu rotieren, keine separate
Kopf-Trageeinrichtung zum Einziehen des Kopfes neu zusammengesetzt
werden, so dass das flache Plattenlaufwerk geschaffen wird, das gleichzeitig
außerordentlich
stoßfest
ist und bisher nicht zur Verfügung
stand.
-
Des
weiteren kann, da das Gehäuse
vorhanden ist, das das Aufzeichnungsmedium, die Rotiereinrichtung,
die Kopf-Tragevorrichtung und die Steuereinrichtung aufnimmt, und
das Gehäuse
in seinen Außenabmessungen
weniger als 3,3 mm dick ist, das Plattenlaufwerk geschaffen werden,
das stoßbeständig ist
und sich zur Verringerung der Dicke eignet.
-
Auch
umfasst die erste federnde Einrichtung der Kopf-Tragevorrichtung
eine Blattfeder, die zwischen der Lagereinheit und dem Tragarm angeordnet
ist, sodass auf einfache Weise die Kopftragestruktur mit dünnem Aufbau
in der Richtung senkrecht zu dem Aufzeichnungsmedium geschaffen wird,
wodurch eine Verringerung der Dicke des Plattenlaufwerks erreicht
wird.
-
Weiterhin
umfasst die zweite federnde Einrichtung der Kopf-Tragevorrichtung
eine Blattfeder, die das andere Ende des Tragarms auf das Aufzeichnungsmedium
zudrückt,
um so auf einfache Weise die Kopf-Tragevorrichtung mit dünnem Aufbau
in der Richtung senkrecht zu dem Aufzeichnungsmedium zu schaffen,
so dass eine weitere Verringerung der Dicke des Plattenlaufwerks
erreicht wird.
-
Weiterhin
ist die Lagereinheit der Kopf-Tragevorrichtung mit einem Schwenksockel
versehen, der ein Paar Wulste so aufweist, dass sie mit einem Tragarm
in Kontakt kommen, und der Tragarm kann in der Richtung senkrecht
zu der Schreibfläche
um einen Drehpunkt gedreht werden, der durch Punkte gebildet wird,
an denen die Wulste an dem Schwenksockel an dem Tragarme anliegen.
Damit wird die Lagereinheit geschaffen, die so aufgebaut ist, dass
sie einfach ist, geringe Dicke aufweist und hohe Steifigkeit hat.
-
Weiterhin
ist das Paar Wulste, die an dem Schwenksockel der Kopf-Tragevorrichtung
vorhanden sind, so angeordnet, dass sie auf einer imaginären Linie
an dem Tragarm anliegen, die senkrecht sowohl zu einer axialen Richtung
der Lagereinheit als auch einer Längsrichtung des Tragarms ist
und des weiteren einen Drehmittelpunkt der Lagereinheit in der radialen
Richtung des Aufzeichnungsmedium durchläuft. Dementsprechend kann in
das Plattenlaufwerk geschaffen werden, das mit der Kopf-Tragevorrichtung
versehen ist, deren Gewicht in der Längsrichtung des Tragarms gut
ausgeglichen ist und gleichzeitig ausgezeichnete Stoßfestigkeit
aufweist.
-
Des
weiteren sind die Wulste an dem Schwenksockel der Kopf-Tragevorrichtung
jeweils an Positionen angeordnet, die in Bezug auf eine Mittellinie
in der Längsrichtung
des Tragarms symmetrisch zueinander sind. Dadurch wird das Gewicht
der Kopf-Tragevorrichtung in einer Breitenrichtung des Tragarms
gut ausgeglichen, und sie erhält
hervorragende Stoßfestigkeit.
-
Weiterhin
ist ein Kardanring-Mechanismus an dem Tragarm angeordnet, um das
Gleitelement der Kopf-Tragevorrichtung frei in einer Rollrichtung sowie
in einer Nickrichtung zu tragen. Die Struktur ermöglicht es,
dass der Kardanring-Mechanismus eine unerwünschte Neigung des Gleitelementes
in Bezug auf das Aufzeichnungsmedium in der Roll- und in der Nickrichtung
beim Schreib- und/oder Lesevorgang des Plattenlaufwerks ausgleicht.
-
Des
weiteren umfasst die erste Dreheinrichtung der Kopf-Tragevorrichtung
einen Linearmotor, der in dem Tragarm ausgebildet ist, um eine noch schnellere
Drehbewegung zu ermöglichen.
-
Weiterhin
umfasst die zweite Dreheinrichtung der Kopf-Tragevorrichtung ein
Solenid, das eine noch schnellere Schwenkbewegung mit einem einfachen
Aufbau ermöglicht.
-
Zusätzlich werden,
da die Kopf-Tragevorrichtung so aufgebaut ist, dass ein Schwerpunkt
eines Abschnitts, der von der federnden Einrichtung gehalten wird,
mit einem Schnittpunkt einer Drehachse des Tragarms in der radialen
Richtung des Aufzeichnungsmediums und einer weiteren Drehachse in
der Richtung senkrecht zu der Schreibfläche des Aufzeichnungsmediums
zusammenfällt,
unerwünschte Schwingungen
des Tragarms selbst dann auf einen geringst möglichen Wert reduziert, wenn
Stöße und dergleichen
von außen
wirken.
-
Das
Plattenlaufwerk umfasst: ein rotierbar gelagertes Aufzeichnungsmedium;
eine Rotiereinrichtung, die das Aufzeichnungsmedium drehend antreibt;
einen Tragarm, der ein Gleitelement trägt, an dem eine Kopf zum Schreiben
und/oder Lesen von Daten auf das/von dem Aufzeichnungsmedium der angebracht
ist; eine Dreheinrichtung, die den Tragarm um eine Lagereinheit
dreht; und ein Gehäuse, das
die oben erwähnten
Bauteile trägt
und aufnimmt, wobei eine Form des Gehäuses auf Basis einer ersten
geraden Linie, die sowohl einen äußersten
Rand der Dreheinrichtung als auch einen Außenumfang des Aufzeichnungsmediums
tangiert, und entsprechend einem Viereck definiert wird, das aus
der ersten geraden Linie, einer zweiten geraden Linie, die den Außenumfang
des Aufzeichnungsmediums tangiert und senkrecht zu der ersten geraden
Linie ist, einer dritten geraden Linie, die den äußersten Rand der Dreheinrichtung
tangiert und senkrecht zu der ersten geraden Linie ist, und einer
vierten geraden Linie besteht, die den Außenumfang des Aufzeichnungsmediums
tangiert und parallel zu der ersten geraden Linie ist.
-
Mit
diesem Aufbau kann das Gehäuse
mit der kleinstmögliche
Größe geschaffen
werden, wenn ein Durchmesser des Aufzeichnungsmediums und ein Außendurchmesser
der Dreheinrichtung entsprechend der vorgesehenen Speicherkapazität und/oder dem Drehmoment
vorgegeben sind. Damit kann das Plattenlaufwerk geschaffen werden,
das klein und flach ist.
-
Weiterhin
ist eine Verdrahtungsschaltung an einer Innenseitenfläche einer
Abdeckung angeordnet, die das Gehäuse bildet, und elektrische
Schaltungsbauteile sind an der Verdrahtungsschaltung in einem Bereich
außer
dem angebracht ist, der einem Bewegungsbereich des Tragarms entspricht.
Eine Gesamtdicke kann verringert werden, indem die elektrischen
Schaltungsbauteile im Gegensatz zu der Konstruktion nach dem Stand
der Technik, bei der die Bauteile an einer Außenfläche des Gehäuses oder auf einer anderen
Leiterplatte angebracht sind und das Gehäuse verdecken, an der Oberfläche der
Gehäuseabdeckung
angeordnet werden. Beispielsweise kann eine Verdrahtungsschaltung
mit einem Druckerverfahren an der Oberfläche der Abdeckung ausgebildet
werden, und integrierte Halbleiterschaltungen, d. h. die Hauptelemente
der elektrischen Schaltungsbauteile, werden als freiliegende Chips
an dieser Verdrahtungsschaltung montiert. Indem die oben beschriebene
Montage freiliegender Chips eingesetzt wird, kann nicht nur eine
Montagefläche
der elektrischen Schaltungsbauteile verringert werden, sondern auch
die Dicke kann erheblich verringert werden, so dass die integrierten
Halbleiterschaltungen selbst in einem Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium
und der Abdeckungsoberfläche
montiert werden können.
-
Des
weiteren kann eine Anzahl von Vorgängen für die Montage verringert werden,
wenn Dichtungsmittel oder dergleichen eingesetzt wird, um den Untersatz
und die Abdeckung zu versiegeln und so das Gehäuse herzustellen, da die Harzbeschichtung zum
Schutz der Bauteile selbst dann überflüssig wird, wenn
sie als freiliegende Chips montiert werden. Neben dem Druckverfahren
kann die Verdrahtungsschaltung auf der Abdeckungsoberfläche mit
einem Filmaufdampfprozess ausgebildet werden oder eine separate
gedruckte Verdrahtungsplatte kann gebondet werden. Weiterhin müssen nicht
alle integrierten Halbleiterschaltungen als freiliegende Chips montiert werden,
sondern es können
integrierte Halbleiterschaltungen in Gehäusen in einem Bereich eingesetzt
werden, in dem ausreichend Raum zur Montage zur Verfügung steht.
-
Des
weiteren wird eine flexible Verdrahtungsplatte für die Verbindung zwischen wenigstens der
Rotiereinrichtung, dem Magnetkopf und der Dreheinrichtung, die an
dem Untersatz angeordnet sind, der das Gehäuse bildet, und der Verdrahtungsschaltung
einge setzt, die am der Abdeckungsoberfläche angeordnet ist, um so eine
Anzahl von Montagevorgängen
zu vereinfachen, da die Montage vorgenommen werden kann, indem lediglich
die Abdeckung so an dem Untersatz angebracht wird, dass sie zusammengebogen
werden, nachdem die elektrischen Schaltungsbauteile montiert worden
sind, während
sich die Abdeckung in ihrer geöffneten
Position befindet.
-
Weiterhin
kann die Verbindung zwischen wenigstens der Rotiereinrichtung, dem
Magnetkopf und der Dreheinrichtung, die an dem Untersatz angeordnet
sind, der das Gehäuse
bildet, und der Verdrahtungsschaltung, die an der Abdeckungsoberfläche angeordnet
ist, durch Presskontakt oder Presspassung zwischen einem Anschluss,
der an dem Untersatz ausgebildet ist, und einem weiteren Anschluss, der
an der entsprechenden Position der Abdeckung ausgebildet ist, hergestellt
werden. Dadurch kann ein Vorgang zum Zusammensetzen der Rotiereinrichtung,
des Magnetkopfes, der Dreheinrichtung und dergleichen, die an dem
Untersatz zu montieren sind, vollständig separat von dem Vorgang
des Montierens der elektrischen Schaltungsbauteile an der Verdrahtungsschaltung
an der Abdeckung durchgeführt
werden. Des weiteren ermöglicht
dies die Verbindung durch Presskontakt oder Presspassung an der
Verdrahtungsschaltung gleichzeitig mit der Verbindung des Untersatzes
und der Abdeckung durch Versiegelung, so dass der Prozess des Zusammenbaus
vereinfacht wird und gleichzeitig die Verunreinigung des Innenraums
des Gehäuses
vermieden wird.
-
Dabei
wird ein Neigungswinkel des Gleitelementes an einer Position am
Innenumfang innerhalb eines Schreibbereiches des Aufzeichnungsmediums auf
0° reguliert,
um das Gleitelement selbst an der innersten Position auf dem Aufzeichnungsmedium,
an der die Umfangsgeschwindigkeit am geringsten ist, ausreichend
ins Schweben zu bringen. Des weiteren kann der Tragarm so angeordnet
sein, dass er selbst dann nicht in Kontakt mit dem Gehäuse kommt,
wenn er an den äußersten
Rand des Aufzeichnungsmediums oder an die Kopf-Halteeinrichtung
gedreht wird. So wird die Miniaturisierung ermöglicht, wobei gleichzeitig
die Speicherkapazität
erhöht
wird.
-
Das
Aufzeichnungsmedium in Scheibenform ist so aufgebaut, dass es kein
Durchgangsloch in der Mitte aufweist, und eine Aufzeichnungsschicht
ist lediglich an einer Seite seiner Flächen ausgebildet, so dass der
Tragarm bis zum mittleren Bereich des Aufzeichnungsmedium gedreht
werden kann. Dementsprechend lässt
sich eine hohe Speicher kapazität selbst
dann erreichen, wenn eine Größe des Aufzeichnungsmediums
verringert wird, da das Aufzeichnungsmedium eingesetzt werden kann,
indem der Schreibbereich weiter in Richtung des inneren Bereiches
ausgedehnt wird als bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik.
-
Das
Aufzeichnungsmedium in Scheibenform ohne Durchgangsloch in der Mitte
ist so aufgebaut, dass die Aufzeichnungsschicht an einer Seitenfläche ausgebildet
ist und die andere Fläche
mit einer Welle in der Mitte zum schwenkbaren Einsetzen in eine Nabe
der Rotiereinrichtung versehen ist. Das Aufzeichnungsmedium, das
mit der fest damit verbundene Welle versehen ist, macht einen separaten
Rotieruntersatz zum Aufsetzen des Aufzeichnungsmediums überflüssig, wodurch
die Dicke und die Anzahl der Einzelteile verringert werden. Weiterhin
kann das Aufzeichnungsmedium wirkungsvoller bis hin zum inneren
Bereich der Schreibfläche
ausgenutzt werden, wobei die hohe Speicherkapazität selbst
dann erreicht wird, wenn die Größe des Aufzeichnungsmediums
verringert wird.
-
In
diesem Fall kann die Dicke des Aufzeichnungsmediums weiter verringert
werden, da ein Rotor der Rotiereinrichtung in das Aufzeichnungsmedium
integriert werden kann, indem ein Permanentmagnet um die Welle an
der Fläche
auf der gleichen Seite so angeordnet werden kann, dass er einem
Stator der Rotiereinrichtung zugewandt ist.
-
Zusätzlich zu
dem Obenstehenden kann das Aufzeichnungsmedium bis zum inneren Bereich
als dem Bereich zum Schreiben effektiver genutzt werden, wobei gleichzeitig
die hohe Speicherkapazität selbst
dann erreicht wird, wenn die Größe des Aufzeichnungsmediums
verringert wird.
-
Mit
der vorliegenden Erfindung kann ein Plattenlaufwerk mit einem Gehäuse geschaffen
werden, dessen äußere Form
eine Breite von ungefähr
24 mm und eine Länge
von ungefähr
32 mm hat.
-
Des
weiteren wird das Plattenlaufwerk mit der Speicherkapazität von wenigstens
1 GB geschaffen.
-
Zusätzlich wird
mit der vorliegenden Erfindung das Plattenlaufwerk geschaffen, dessen
Gehäuse
eine äußere Dicke
von ungefähr
2,1 mm hat.
-
Weiterhin
wird das Plattenlaufwerk geschaffen, das die Speicherkapazität von wenigstens
1 GB hat.
-
Da
mit der vorliegenden Erfindung das Plattenlaufwerk geschaffen wird,
das dünner
ist und größere Stoßbeständigkeit
aufweist als die Vorrichtung nach dem Stand der Technik, und das
die Fähigkeit zu
schnellem Zugriff aufweist, kann das Plattenlaufwerk bereitgestellt
werden, das dünn
und klein ist, das sich hervorragend transportieren lässt und
hinsichtlich der Außenabmessungen
des Gehäuses kompatibel
zu denen der SD-Speicherkarte
ist.
-
Mit
dem oben beschriebenen Aufbau kann das kostengünstige Plattenlaufwerk geschaffen
werden, das die Form hat, die an einer tragbaren Informationsvorrichtung
angebracht werden kann, und das dennoch eine größere Kapazität hat als
Halbleiter-Speicherkarten
und dergleichen. Obwohl die Dicke des Plattenlaufwerks je nach der
Konstruktion des Aufzeichnungsmediums und des Spindelmotors geändert werden
kann, können
sie bei der Struktur, bei der der Rotor und das Aufzeichnungsmedium eine
Einheit bilden, beispielsweise auf 3 mm verringert werden, oder
sogar auf 2,1 mm, wenn die elektrische Schaltung in einem Raum in
dem Gehäuse angebracht
wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Draufsicht, die ein Plattenlaufwerk gemäß einer ersten beispielhaften
Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt, wobei sich eine Abdeckung in einer
offenen Position befindet;
-
2 ist
eine Schnittansicht des Plattenlaufwerks der ersten beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die ein Aufzeichnungsmedium an einer
Position auf einer Rotiereinrichtung befestigt zeigt;
-
3 ist
eine erläuternde
Darstellung, die eine Außenform
des Gehäuses
bei dem Plattenlaufwerk der vorliegenden Erfindung definiert;
-
4 ist
eine Draufsicht, die ein Plattenlaufwerk gemäß einer zweiten beispielhaften
Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt, wobei sich eine Abdeckung in einer
offenen Position befindet;
-
5 ist
eine Schnittansicht des Plattenlaufwerks der zweiten beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die ein Aufzeichnungsmedium zeigt, das
integral mit der Rotiereinrichtung aufgebaut ist;
-
6 ist
eine Seitenansicht einer Kopf-Tragevorrichtung gemäß einer
dritten beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die veranschaulichend ein Beispiel seiner
Funktion zeigt;
-
7 ist
eine Draufsicht, die einen Hauptabschnitt der Kopf-Tragevorrichtung
gemäß der dritten beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
8 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Konstruktion
einer Kopf-Tragevorrichtung gemäß einer
vierten beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
9 ist
eine weitere perspektivische Explosionsdarstellung, die die Struktur
der Kopf-Tragevorrichtung gemäß der vierten
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
10 ist
eine Seitenansicht eines Hauptabschnitts in der Nähe einer
Lagereinheit, die die Konstruktion der Kopf-Tragevorrichtung gemäß der vierten
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
11 ist
eine Draufsicht, die eine Konstruktion eines Magnetplattenlaufwerks
gemäß einer
fünften
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
12 ist
eine Schnittansicht, die die Konstruktion des Magnetplattenlaufwerks
gemäß der fünften beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
13 ist
eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines Magnetplattenlaufwerks
nach dem Stand der Technik darstellt; und
-
14 ist
eine Draufsicht auf die Konstruktion des Magnetplattenlaufwerks
nach dem Stand der Technik.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
-
Erste beispielhafte
Ausführung
-
1 ist
eine Draufsicht auf ein Plattenlaufwerk gemäß einer ersten beispielhaften
Ausführung der
vorliegenden Erfindung, wobei sich eine Abdeckung in ihrer offenen
Position befindet. In dieser beispielhaften Ausführung hat das Magnetaufzeichnungsmedium 1 eine
Scheibenform, die mit einer Magnetaufzeichnungsschicht versehen
ist, die vollständig
auf einer seiner Oberflächen
ausgebildet ist, und ist an einem Rotor einer Rotiereinrichtung
(in der Figur nicht dargestellt) befestigt, die unter dem Magnetaufzeichnungsmedium
angeordnet ist, so dass es von der Rotiereinrichtung frei in Rotation
versetzt werden kann.
-
2 ist
eine Schnittansicht, die das Magnetaufzeichnungsmedium 1 zeigt,
das mit der Rotiereinrichtung 18 in Eingriff ist. Das Magnetaufzeichnungsmedium 1 hat
eine Magnetaufzeichnungsschicht 1d, die auf einer der Oberflächen ausgebildet
ist, und ist an Rotier-Untersatz 30 von Rotor 35 der
Rotiereinrichtung mit Klebstoff oder dergleichen angeklebt. Die
Rotiereinrichtung 18 umfasst den Rotor 35, Stator 40,
Nabe 39 der Rotiereinrichtung, die Anzieheinrichtung 41,
die den Rotor 35 anzieht, und den Motorrahmen 42 zum
Fixieren dieser Bauteile in ihren vorgeschriebenen Positionen. Der
Rotor 35 umfasst den Rotier-Untersatz 30, der
aus Welle 30a und Flansch 30b besteht, sowie den
zylindrischen Magneten 32, der an einem unteren Rand des
Flansches 30b mit dem Stützjoch 31 befestigt
ist, das sich dazwischen befindet.
-
Des
Weiteren umfasst der Stator 40 den Eisenkern 40a sowie
die Spule 40b, die um den Eisenkern 40a herum
gewickelt ist, und ist an dem Motorrahmen 42 mit Klebstoff
oder dergleichen angeklebt. Die Nabe 39 in der Rotiereinrichtung
umfasst Radiallager 36 und Axiallager 37, um ein
dynamisch unter Druck gesetztes Fluidlager zu bilden, wo bei ein Raum
um die Welle 30a herum mit Schmiermittel 38 gefüllt ist.
So wird ein dünner
Aufbau des Lagers gewährleistet.
Eine Oberfläche
des Magnetaufzeichnungsmediums 1 kann plan ausgebildet
werden, indem das Magnetaufzeichnungsmedium 1 mit dem Rotier-Untersatz 30 so
verbunden wird, dass Tragarm 3 frei in einen Mittelbereich
des Magnetaufzeichnungsmediums 1 gedreht werden kann, wie
dies in 1 dargestellt ist.
-
In 1 ist
Gleitelement 2, das einen Magnetkopf (in der Figur nicht
dargestellt) trägt,
beispielsweise über
eine Kardanfeder an einer Oberfläche
des Tragarms 3 angebracht, die dem Magnetaufzeichnungsmedium 1 zugewandt
ist. Der Tragarm 3 wird von der Lagereinheit 4 drehbar
getragen, und eine Dreheinrichtung 5 ist an dem Tragarm 3 an
einer Seite gegenüber
dem Gleitelement 2 angeordnet, um sich zu drehen. Es kann
beispielsweise ein Linearmotor als die Dreheinrichtung 5 eingesetzt
werden. In diesem Beispiel ist die Dreheinrichtung 5 an
dem Tragarm 3 befestigt, und sie umfasst Spule 5a,
um dem Tragarm 3 eine Kraft zu verleihen, durch den er um
die Lagereinheit 4 gedreht wird, sowie ein Joch 5b,
das integral mit einem Permanentmagneten ausgebildet und an Untersatz 10a befestigt
ist.
-
Ein
Gehäuse
des Magnetplattenlaufwerks in dieser beispielhaften Ausführung wird
unter Verwendung des Magnetaufzeichnungsmediums 1 und der Dreheinrichtung 5 definiert.
Ein Verfahren zum Definieren einer äußeren Form des Gehäuses unter
Verwendung des Magnetaufzeichnungsmediums 1 und der Dreheinrichtung 5 wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Die
Lagereinheit 4 ist so angeordnet, dass ein Neigungswinkel
des Gleitelementes 2 0 Grad beträgt, wenn sich das Gleitelement 2 an
einem Schnittpunkt P zwischen einer radialen Linie Q-T, die von dem
Mittelpunkt Q des Magnetaufzeichnungsmediums 1 gezogen
wird, und einem Innenumfang 1a des Schreibbereiches befindet.
Bei dieser Anordnung kann sich der Mittelpunkt der Lagereinheit 4 einfach an
einem Schnittpunkt S zwischen einer geraden Linie durch den Schnittpunkt
P und senkrecht zu der radialen Linie Q-T und einem Umfang eines
Kreises befinden, der von dem Mittelpunkt Q des Magnetaufzeichnungsmediums 1 gezogen
wird, wobei ein Radius einer Länge
Q-S entspricht, die ermittelt wird, indem der Radius des Magnetaufzeichnungsmediums 1,
der Radius der Lagereinheit 4 und ein Zwischenraum zwischen
dem Magnetaufzeichnungsmedium 1 und der Lagereinheit 4 addiert
wird.
-
Bei
der vorangehenden Anordnung beträgt der
Neigungswinkel 0 Grad, wenn sich das Gleitelement 2 am
Innenumfang 1a des Magnetaufzeichnungsmediums 1 befindet,
und das ausreichende Schweben kann selbst dann gewährleistet
werden, wenn eine Umfangsgeschwindigkeit gering ist. Wenn sich das
Gleitelement 2 hingegen am Außenumfang 1b des Magnetaufzeichnungsmediums 1 befindet, nehmen
sowohl die Umfangsgeschwindigkeit als auch der Neigungswinkel zu.
So heben sie einander auf, wodurch ein zu starker Grad des Schwebens vermieden
wird. Des Weiteren kann eine Schwankung des Grades des Schwebens
verringert werden, indem eine Form einer Fläche des Gleitelementes 2 reguliert
wird, die dem Magnetaufzeichnungsmedium 1 zugewandt ist.
Der Schreibbereich kann so ausgedehnt werden, um den Durchmesser
des Magnetaufzeichnungsmediums 1 bestmöglich zu nutzen, indem die
vorangehenden Verfahren kombiniert werden, um die Schwankungen des
Grades des Schwebens zwischen dem Innenumfang und dem Außenumfang
zu begrenzen.
-
Des
Weiteren kann ein vorderes Ende des Tragarms 3 stets in
größerem Abstand
zu dem Gehäuse
gehalten werden als ein Außenumfang
des Magnetaufzeichnungsmediums 1 und zwar selbst dann,
wenn der Tragarm 3 an eine Position gedreht wird, an der
sich das Gleitelement 2 an der Umfangsseite (an einem Punkt
R, der in der Figur mit einer unterbrochenen Linie dargestellt ist)
des Magnetaufzeichnungsmediums 1 befindet, oder selbst
zu einem Kopf-Tragelement (in der Figur nicht dargestellt) außerhalb
des Außenumfangs.
Daher gibt es selbst dann keinen Einfluss auf die Form des Gehäuses, wenn
der Tragarm 3 so ausgeführt
ist, dass er bis zu der Umfangsseite gedreht werden kann.
-
Die
Außenform
des Gehäuses
wird wie folgt definiert. Die gerade Linie 22 ist als eine
erste Bezugslinie bestimmt, die sowohl den äußersten Rand 20 der
Dreheinrichtung 5, die um die Lagereinheit 4 herum
gedreht werden kann, als auch den Außenumfang 1c des Magnetaufzeichnungsmediums 1 tangiert.
Dann wird ein Viereck ausgeführt,
indem eine gerade Linie 23 senkrecht zu der geraden Linie 22 gezogen
wird, die den Außenumfang 1c des
Magnetaufzeichnungsmediums 1 tangiert, eine weitere gerade
Linie 24 ebenfalls senkrecht zu der geraden Linie 22,
die den äußeren Rand 20 der
Dreheinrich tung 5 tangiert, sowie eine weitere gerade Linie 25 parallel zu
der geraden Linie 22, die den Außenumfang 1c des Magnetaufzeichnungsmediums 1 tangiert,
so dass dieses Viereck für
die Verwendung als Basis des Gehäuses
bestimmt wird.
-
Ein
Gehäuse
mit einer Breite von 24 mm reicht aus, um darin das Magnetaufzeichnungsmedium 1 mit
einem Außendurchmesser
von ungefähr
23 mm aufzunehmen, wenn das Gehäuse
ausgebildet wird, indem ein Abstand von ungefähr beispielsweise 100 μm an jedem
Berührungspunkt
erzeugt wird und eine Dicke von ungefähr 0,4 mm für Wände um die Berührungspunkte
herum.
-
Des
Weiteren kann eine Länge
des Gehäuses 10 auf
ein Minimum verringert werden, da die Dreheinrichtung 5,
die um die Lagereinheit 4 herum gedreht werden kann, und
das Magnetaufzeichnungsmedium 1 in einem Winkel zu dem
Gehäuse 10 angeordnet
sind. Die Länge
kann, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium 1 einen Außendurchmesser von
23 mm hat, die Lagereinheit 4 einen Durchmesser von 5 mm
hat, der äußerste Rand 20 der
Dreheinrichtung 5 einen Radius von 6 mm vom Mittelpunkt der
Lagereinheit 4 aus hat und das Gehäuse einen Abstand von ungefähr 100 μm zu jedem
Berührungspunkt
und die Wanddicke von ungefähr
0,4 mm für die
Abschnitte um die Berührungspunkte
herum hat, auf ungefähr
32 mm festgelegt werden.
-
Wenn
das Magnetaufzeichnungsmedium 1, das verwendet wird, einen
Außendurchmesser
von 23 mm hat und nicht mit einem Durchgangsloch versehen ist, wie
dies in dieser beispielhaften Ausführung erläutert ist, kann gewährleistet
werden, dass der Schreibbereich einen Innenumfang mit einem Radius
von 4 mm und einen Außenumfang
mit einem Radius von wenigstens 10 mm hat. In diesem Fall steht
eine erhebliche Anzahl von Datenspuren, d. h. ungefähr 11800,
zur Verfügung.
Obwohl eine Spur-Aufzeichnungsdichte
von der Leistungsfähigkeit
des Magnetaufzeichnungsmediums und des Magnetkopfes abhängt, kann
eine Speicherkapazität von
ungefähr
1 Gigabyte selbst mit einem normalen Magnetaufzeichnungsmedium und
einem Magnetkopf auf dem derzeitigen technischen Niveau erreicht werden,
wenn die genannte Anzahl von Spuren verfügbar ist.
-
So
kann das Magnetplattenlaufwerk mit der Speicherkapazität von ungefähr 1 Gigabyte
geschaffen werden, auch wenn es ein Gehäuse hat, das lediglich 32 mm
lang und 24 mm breit ist.
-
Die
folgende Beschreibung, in der wieder auf 1 Bezug
genommen wird, betrifft eine Struktur, in der elektrische Schaltungsbauteile 13 an
Abdeckung 10b des Gehäuses 10 angebracht
sind. Der flexible Draht 7, der ein Signal zu und von dem
Magnetkopf (in der Figur nicht dargestellt) leitet, der an dem Gleitelement 2 angebracht
ist, wird durch den Tragarm 3 geführt und über Verdrahtungsverbinder 8,
der an dem Tragarm 3 angebracht ist, mit der flexiblen
Verdrahtungsplatte 6 verbunden. Das andere Ende dieser
flexiblen Verdrahtungsplatte 6 ist an Halterung 9 befestigt,
die an dem Untersatz 10a angeordnet ist. Diese Halterung 9 kann
mit einer Signalverarbeitungsschaltung versehen sein, der ein Teil
der Signalverarbeitungsaufgabe übertragen
wird. Des Weiteren wird ein anderer Draht, der Spule 5a der
Dreheinrichtung 5 Elektronenergie zuführt, über den Tragarm 3 und
die Lagereinheit 4 geführt
und auf gleiche Weise durch den Verdrahtungsverbinder 8 mit
der flexiblen Leiterplatte 6 verbunden.
-
Eine
Position, die den Innenumfang des Schreibbereiches auf dem Magnetaufzeichnungsmedium 1 bildet,
ist mit dem Gleitelement 2 dargestellt, wenn es sich an
dem Punkt P befindet, und eine Position, die den Außendurchmesser
auf dem Magnetaufzeichnungsmedium 1 bildet, ist dargestellt,
wenn sie sich an dem anderen Punkt R befindet, wobei der Tragarm 3 und
die Dreheinrichtung 5 mit einer unterbrochenen Linie dargestellt
sind. Da der Neigungswinkel des Gleitelementes 2 so eingestellt
ist, dass er an der Position von Punkt P 0 Grad beträgt, besteht keine
Möglichkeit,
dass das vordere Ende des Tragarms 3 mit dem Gehäuse 10 in
Kontakt kommt, und zwar selbst dann, wenn sich das Gleitelement 2 an den
Punkt R oder über
den Außenumfang
des Magnetaufzeichnungsmediums 1 hinaus in einen Bereich über den
Untersatz 10a dreht, wie dies aus der Figur ersichtlich
ist.
-
Elektrische
Schaltungsbauteile 13, die den Magnetkopf (in der Figur
nicht dargestellt), die Dreheinrichtung 5 und die Rotiereinrichtung
(in der Figur ebenfalls nicht dargestellt) steuern und Signale verarbeiten,
sind auf Verdrahtungsschaltung 14 montiert, die an einer
Oberfläche
der Abdeckung 10b ausgebildet ist, die dem Magnetaufzeichnungsmedium 1 zugewandt
ist. Verbindungen zwischen der Verdrahtungsschaltung 14 und
dem oben genannten Magnetkopf, der Rotiereinrichtung und der Dreheinrichtung 5 werden
von einer ersten flexibel verbundenen Verdrahtungsplatte 11,
die sich von der Halterung 9 aus erstreckt, und einer zweiten,
flexibel verbundenen Verdrahtungsplatte 12 hergestellt,
die sich von dem Untersatz 10a an einer Position der Lagereinheit 4 diagonal
gegenüberliegend
erstreckt. Die Verdrahtungsschaltung 14, die auf der Oberfläche der
Abdeckung 10b auszubilden ist, kann beispielsweise mit
einem Druckverfahren leicht in jede vorgeschriebene Struktur gebracht
werden. Des Weiteren kann die Verdrahtungsplatte auch an die Montage freiliegender
Chips von LSI angepasst werden. Da das Drahtbond-Verfahren, das
Flip-Chip-Verfahren und dergleichen einige Beispiele sind, die für die Montage
frei liegender Chips geeignet sind, kann eine Dicke von 300 μm oder weniger
für den
Abschnitt erreicht werden, der die elektrischen Schaltungsbauteile 13 trägt, wenn
die LSI montiert werden, nachdem sie auf 150 μm oder weniger Dicke geschliffen
worden sind. Die Verdrahtungsschaltung 14 kann auf einer
gesamten Fläche
der Abdeckung 10b ausgebildet werden, da sie mit dem Druckverfahren
oder dem Dünnschicht-Aufdampfverfahren
in einer Dicke von ungefähr
100 μm oder
weniger ausgebildet werden kann. Es ist möglicherweise auch vorteilhaft, wenn
die Verdrahtungsschaltung 14 nur in einem Bereich außerhalb
von Bereich B angeordnet wird, der einem Drehbereich des Tragarms 3 entspricht,
wenn sie durch Bonden einer separaten gedruckten Verdrahtungsplatte
ausgebildet wird. Des Weiteren ist es vorteilhaft, die elektrischen
Schaltungsbauteile 13 in dem Bereich außerhalb des Drehbereiches des
Tragarms 3 zu montieren, wie dies in 1 dargestellt
ist.
-
So
wird ein hermetisch abgedichtetes Magnetplattenlaufwerk geschaffen,
wenn die Abdeckung 10b, die die elektrischen Schaltungsbauteile 13 trägt, die
darauf angebracht sind, und der Untersatz 10a fest verbunden
sind, wobei Dichtungsmittel um ihre Ränder herum aufgetragen ist.
In dieser beispielhaften Ausführung
ist Verbindungsanschluss 15, der mit der Verdrahtungsschaltung 14 verbunden
ist, an dem Untersatz 10b zur Verbindung mit einer externen Schaltung
angebracht. Dieser Verbindungsanschluss 15 wird an einer
Außenfläche der
Abdeckung 10b angezapft, und er kann beispielsweise durch
eine flexible Verdrahtung herausgeführt werden.
-
Indem
die oben beschriebene Struktur geschaffen wird, kann das Plattenlaufwerk
mit einer Speicherkapazität
von 1 Gigabyte geschaffen werden, wobei die Vorrichtung ungefähr 24 mm
breit und ungefähr
32 mm lang ist. Des Weiteren kann die gesamte Dicke des Plattenlaufwerks
in einem Maß verringert
werden, das durch die elektrischen Schaltungsbauteile eingespart
wird, die in das Gehäuse eingebaut
sind.
-
Bei
dieser beispielhaften Ausführung
befindet sich der Mittelpunkt der Lagereinheit für die Dreheinrichtung an der
Position, die den Neigungswinkel von 0 Grad ergibt. Jedoch besteht
keine ausdrückliche
Einschränkung
hinsichtlich des Neigungswinkels, sondern es müssen, wie oben beschrieben,
nur die geraden Tangentiallinien gezogen werden, nachdem ein Durchmesser
des Magnetaufzeichnungsmediums, ein Durchmesser des Außenumfangs
der Dreheinrichtung und ein Abstand zu der Dreheinrichtung von der
Mitte des Magnetaufzeichnungsmediums bestimmt worden sind, um die
Außenform
des Gehäuses
auf ein Minimum zu verringern.
-
Zweite beispielhafte
Ausführung
-
4 ist
eine Draufsicht auf ein Magnetplattenlaufwerk gemäß einer
zweiten beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung, wobei sich eine Abdeckung in ihrer offenen
Position befindet. Ein spezielles Merkmal dieser beispielhaften
Ausführung besteht
darin, dass der Untersatz 10a mit einer Rotiereinrichtung
(in der Figur nicht dargestellt), einer Dreheinrichtung 5,
Untersatz-Anschlüssen 16 zur Verbindung
eines Magnetkopfes (in der Figur nicht dargestellt) mit elektrischen
Schaltungsbauteilen 13 an Abdeckung 10b und Abdeckungs-Anschlüssen 17 versehen
ist, die an einer Position angeordnet sind, die den Untersatz-Anschlüssen 16 entspricht.
-
Des
Weiteren ist ein Magnetaufzeichnungsmedium integral mit einem Rotor
der Rotiereinrichtung 19 ausgeführt, wie dies in 5 dargestellt
ist. Das heißt,
das Magnetaufzeichnungsmedium 48, das eine Einheit mit
dem Rotor bildet, umfasst das Magnetaufzeichnungsmedium 45 mit
einer aus einem Stück
damit bestehenden Welle und einen ringförmigen Permanentmagneten 47,
der über
Stützjoch 46 an
eine Seite um Welle 45c herum geklebt ist. Des Weiteren
ist auf einer der Flächen
von Plattenabschnitt 45a des Aufzeichnungsmediums 45 mit
der aus einem Stück
damit bestehenden Welle die Magnetaufzeichnungsschicht 45b ausgebildet,
und Welle 45c befindet sich in der Mitte der anderen Fläche. Stator 52 ist
mit Spule 51, die auf weichem magnetischen Substrat 50 ausgebildet
ist, an einer Position versehen, die dem Permanentmagneten 47 gegenüberliegt,
und der Stator 52 ist mit Klebstoff oder dergleichen an
Motorrahmen 53 ange klebt. Einzelheiten der Lagereinheit 39 für die Rotiereinrichtung
werden weggelassen, da sie analog zu denen des Magnetplattenlaufwerks
der ersten beispielhaften Ausführung
sind.
-
Das
Magnetplattenlaufwerk dieser beispielhaften Ausführung ist, wie oben beschrieben,
durch die Struktur gekennzeichnet, bei der der Untersatz 10a und
die Abdeckung 10b mit den Untersatz-Anschlüssen 16 bzw.
den Abdeckungs-Anschlüssen 17 versehen
sind und das Magnetaufzeichnungsmedium 48 integral mit
dem Rotor aufgebaut ist. Abgesehen von dem oben Beschriebenen ist
die Struktur analog zu der der ersten beispielhaften Ausführung, und
auf weitere Details wird daher verzichtet, da gleiche Bezugszeichen
durchgängig
verwendet werden, um gleiche Bauteile zu kennzeichnen.
-
Von
den Untersatz-Anschlüssen 16 in 4 sind
die, die in der Nähe
der Halterung 9 vorhanden sind, Verbindungsanschlüsse für den Magnetkopf und
die Dreheinrichtung 5, und die an einer Ecke diagonal gegenüber der
Lagereinheit 4 sind Verbindungsanschlüsse für die Rotiereinrichtung 19.
Desgleichen sind auch Anschlüsse
an der Abdeckung 10b an ihnen entsprechenden Positionen
vorhanden. Nachdem die elektrischen Schaltungsbauteile 13 montiert
worden sind, wird die Abdeckung 10b so an den Untersatz 10a gedrückt und
daran befestigt, dass die entsprechenden Anschlüsse aneinander liegen, und
die Anschlüsse
werden so durch Presskontakt verbunden, um das Zusammensetzen des
Magnetplattenlaufwerks abzuschließen.
-
Bei
dem Magnetplattenlaufwerk dieser beispielhaften Ausführung sind
der Untersatz 10a und die Abdeckung 10b nicht
mit einer flexiblen Verdrahtung verbunden. Daher können der
Untersatz 10a und die Abdeckung 10b zusammengesetzt
und die Bauteile vollständig
separat voneinander montiert werden, um so das Magnetaufzeichnungsmedium 48 und
einen Innenraum des Untersatzes 10a während der Montage nicht zu
verunreinigen.
-
Des
Weiteren kommt es, da die Abdeckung 10b nach der Montage
vollständig
gereinigt werden kann, zu keiner Verunreinigung aus dem Inneren
der Abdeckung 10b, die eine Schreibfläche des Magnetaufzeichnungsmediums 48 verunreinigt,
nachdem sie zusammengesetzt worden sind.
-
Bei
der beschriebenen beispielhaften Ausführung können die Anschlüsse, obwohl
sie durch Presskontakte miteinander verbunden werden, durch Stifte,
die an einer Seite ausgebildet sind, und Stiftlöcher an der anderen Seite ersetzt
werden, um die Verbindung herzustellen, indem die Stifte in Eingriff mit
den Stiftlöchern
eingeführt
werden. Des Weiteren müssen
die Anschlüsse,
obwohl sie an einer Seite in einer Längsrichtung angeordnet sind,
nicht ausdrücklich
auf diese Position beschränkt
sein. Diese Anschlüsse
können
uneingeschränkt
an jeder beliebigen Position außer
dem Bereich angeordnet werden, in dem sich das Magnetaufzeichnungsmedium 48, der
Tragarm 3 und dergleichen drehen und/oder rotieren.
-
Was
eine äußere Größe des Gehäuses des Plattenlaufwerks
angeht, so sind die Breite und die Länge mit 24 mm bzw. 32 mm die
gleichen wie bei der ersten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Des Weiteren kann bis zu 1 Gigabyte aufgezeichnet werden.
Eine Gesamtdicke des Magnetplattenlaufwerks kann bei dieser beispielhaften
Ausführung
jedoch auf 2,1 mm verringert werden, da das Magnetaufzeichnungsmedium 48 eingesetzt
wird, das eine Einheit mit dem Rotor bildet, und die elektrische
Schaltung in dem Gehäuse montiert
ist. Durch die Verringerung der Dicke auf 2,1 mm, wobei die Breite
24 mm und die Länge
32 mm betragen, ist es kompatibel zur Größe der SD-Speicherkarte, die
einen Typ von Halbleiter-Speicherkarten darstellt (es erübrigt sich
zu erwähnen,
dass sie auch mit der Größe des Memory-Stick-Mediums kompatibel
ist).
-
Des
Weiteren kann diese zweite beispielhafte Ausführung, obwohl sie das Magnetaufzeichnungsmedium
enthält,
das eine Einheit mit dem Rotor bildet, so aufgebaut sein, dass das
Magnetaufzeichnungsmedium und die Welle aus einem Stück bestehen
und das Joch und der Permanentmagnet an einem Drehelement der Rotiereinrichtung
angebracht werden, so dass das Joch und der Permanentmagnet in einer
aus einem Stück
bestehenden Struktur miteinander verbunden sind, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium,
das eine Einheit mit der Welle bildet, an der Rotiereinrichtung
angebracht wird.
-
Des
Weiteren wird bei den Magnetplattenlaufwerken der ersten und der
zweiten beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung ein dynamisch unter Druck gesetztes Fluidlager
als das Antriebswellenlager der Rotiereinrichtung eingesetzt. Die
vorliegende Erfindung stellt jedoch keine Einschränkung dar,
und andere Typen der Lagereinheit, wie beispielsweise ein Metalllager,
ein Kugellager und dergleichen, sind für den Einsatz geeignet.
-
Des
Weiteren sind die in der ersten und der zweiten beispielhaften Ausführung beschriebenen Vorrichtungen
vom CSS (d. h. Contact Start/Stop)-Typ, bei dem das Kopf-Gleitelement an der
Oberfläche
des Magnetaufzeichnungsmediums anhält, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium
aufhört
zu rotieren. Ein ähnliches
Magnetplattenlaufwerk kann jedoch auch mit dem NCSS (Non-Contact Start/Stop)-Typ
(beispielsweise ein Park-Typ) geschaffen werden, der ein Kopf-Halteelement
aufweist, das nahe an einem Außenumfang
des Magnetaufzeichnungsmediums in dem Gehäuse angeordnet ist, um den
Schlitten einzuziehen und zu halten.
-
Dritte beispielhafte
Ausführung
-
Bei
einem Plattenlaufwerk der vorliegenden Erfindung weist dieses vorzugsweise
eine Struktur auf, bei der eine Kopf-Tragevorrichtung eingesetzt wird,
wie sie unten beschrieben ist, damit es dünn ist und seine Beständigkeit
gegenüber
Stoß verbessert wird.
-
Als
die dritte beispielhafte Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein Funktionsprinzip dieser Kopf-Tragevorrichtung
als ein Beispiel einer Kopf-Tragevorrichtung eines Magnetplattenlaufwerkes
beschrieben.
-
6 ist
eine Seitenansicht, die einen allgemeinen Aufbau der Kopf-Tragevorrichtung
darstellt, um das Funktionsprinzip der Kopf-Tragevorrichtung zu
veranschaulichen, die in dem Plattenlaufwerk der vorliegenden Erfindung
angebracht ist.
-
In 6 ist
ein Gleitelement 91, das mit einem Magnetkopf (in der Figur
nicht dargestellt) an seiner Unterseite versehen ist, an einer Unterseite
an einem Ende von Tragarm 92 angebracht, der dann am anderen
Endabschnitt an einem Endabschnitt von Blattfeder 54 befestigt
wird, wie dies in der Figur dargestellt ist. Der andere Endabschnitt
der Blattfeder 54 ist über
Feder-Befestigungselement 55 an Schwenksockel 61 befestigt.
-
Dementsprechend
ist der Tragarm 92 so aufgebaut, dass er über die
Blattfeder 54 flexibel an Schwenksockel 61 befestigt
ist.
-
Der
Schwenksockel 61 und der Tragarm 92 liegen aneinander
an, wobei ein Detail diesbezüglich im
Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben
wird. 7 ist eine Draufsicht, die einen Hauptabschnitt
der Kopf-Tragevorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Der
Schwenksockel 61 ist mit einem Paar Wulste 61a und 61b (in 6 nicht
dargestellt) versehen, und ihre vorderen Enden liegen an dem Tragarm 92 an
Kontaktpunkten Pa bzw. Pb an, die in 7 dargestellt
sind, so dass ein Ende des Tragarms 92 durch eine federnde
Kraft der Blattfeder 54 auf das Magnetaufzeichnungsmedium 62 zu
geschoben wird und eine Druckspannung an jedem der Kontaktpunkte
Pa und Pb erzeugt wird.
-
In
diesem Fall wird ein Belastungsgewicht auf das Gleitelement 91 durch
die Druckspannung der einzelnen Wulste 61a und 61b des
Schwenksockels 61 auf den Tragarm 92 in der Richtung
auf das Magnetaufzeichnungsmedium 62 zu erzeugt, wenn sich
das Magnetplattenlaufwerk in Funktion befindet, oder das Gleitelement 91 schwebt über dem
Magnetaufzeichnungsmedium 62.
-
Die
Wulste 61a und 61b sind jeweils so an dem Schwenksockel 61 angeordnet,
dass sie an dem Tragarm 92 entlang einer imaginären Linie
anliegen, die senkrecht sowohl zu einer Richtung einer Mittel-Drehachse,
um die sich der Tragarm 92 in einer radialen Richtung des
Magnetaufzeichnungsmediums 92 dreht, als auch zu einer
Längsrichtung
des Tragarms 92 ist, und die die Mittel-Drehachse durchläuft.
-
Wenn
diese Struktur der Kopf-Tragevorrichtung eingesetzt wird, kann der
Tragarm 92 mit einem Material hoher Steifigkeit hergestellt
werden. So kann diese Kopf-Tragevorrichtung insgesamt von dem Schwenksockel 61 zu
den einzelnen Wulsten 61a und 61b des Schwenksockels 61 und
von dem Abschnitt des Tragarms 92, der von dem Schwenksockel 61 getragen
wird, zu einem anderen Abschnitt, an dem das Gleitelement 91 angeordnet
ist, mit dem Material hoher Steifigkeit hergestellt werden.
-
Indem
der Tragarm 92 auf die beschriebene Weise mit dem Material
hoher Steifigkeit hergestellt wird, kann nicht nur die Beständigkeit
gegenüber Stoß bei äußeren Erschüt terungen
und dergleichen verbessert werden, sondern auch eine Resonanzfrequenz
des Tragarms 92 wird verbessert. Aus diesem Grund kann
es zu keiner Schwingungsmode kommen, die in der Vergangenheit ein
Problem dargestellt hat, so dass ein Absetzvorgang unnötig wird.
So kann sich der Tragarm 92 drehen und schnell Position
einnehmen, wodurch sich die Zugriffsgeschwindigkeit des Magnetplattenlaufwerks
erhöht.
-
Des
Weiteren ist die Blattfeder 54, die die federnde Einrichtung
darstellt, unabhängig
von dem Tragarm 92 vorhanden und ist nicht in die Struktur des
Tragarms 92 eingebaut. So kann die Blattfeder 54 mit
geeigneter Festigkeit und Federkonstante ausgewählt werden, indem einfach die
Dicke, das Material und dergleichen der Blattfeder 54 verändert werden.
-
In
Abhängigkeit
von einer Struktur, die für
die Kopf-Tragevorrichtung eingesetzt wird, ist es vorteilhaft, einen
Schwerpunkt eines Abschnitts, der von der Blattfeder 54 gehalten
wird, an einer Position anzuordnen, die mit einem Schnittpunkt zwischen
der Drehachse des Tragarms 92 in der radialen Richtung des
Magnetaufzeichnungsmediums 62 und einer weiteren Drehachse
in der Richtung senkrecht zur Schreibfläche des Magnetaufzeichnungsmediums 62 zusammenfällt. Das
heißt,
die Kopf-Tragevorrichtung ist so ausgeführt, dass sich der Schwerpunkt
praktisch an der gleichen Position befindet wie ein Mittelpunkt
P auf einer imaginären
Linie, die die Punkte Pa und Pb verbindet, an denen der Tragarm 92 und
die Wulste 61a und 61b des Schwenksockels 61 aneinander
liegen (in 7 sind ein Abstand von dem Punkt
P zu dem Punkt Pa und ein weiterer Abstand von dem Punkt P zu dem
Punkt Pb, wie mit einem Symbol L dargestellt, gleich). Dies ermöglicht es,
der Kopf-Tragevorrichtung Stabilität und begrenzte Schwingung
bei äußeren Erschütterungen
und dergleichen zu verleihen. Obwohl dies der Fall ist, in dem die
Kopf-Tragevorrichtung mit der größten Beständigkeit
gegenüber
Stoß versehen
ist, stellt eine gewisse Abweichung für praktische Zwecke kein Problem
dar.
-
Wenn
ein Linearmotor eingesetzt wird, um den Tragarm 92 zu drehen,
ist der oben erwähnte Schwerpunkt
als ein Schwerpunkt des Tragarms 92 einschließlich einer
Spule und eines Spulenhalters, die daran angebracht sind, eingerichtet.
-
Des
Weiteren ist der Tragarm 92 mit einem Kardanring-Mechanismus 63 versehen,
und das Gleitelement 91 wird mit der versenkten Wulst 64 getragen,
die an einer Unterseite an einem Ende des Tragarms 92 ausgebildet
ist, wie dies in 6 dargestellt ist, um so die
Kopf-Tragevorrichtung herzustellen, die in Reaktion auf unerwünschte Schwingungen und
dergleichen des Gleitelementes 91 in einer Rollrichtung
sowie einer Nickrichtung in Bezug auf das Magnetaufzeichnungsmedium 62 während des
Betriebes des Magnetplattenlaufwerks Flexibilität aufweist.
-
Bei
der Kopf-Tragevorrichtung, die an dem Plattenlaufwerk der vorliegenden
Erfindung anzubringen ist, kann eine Reihe einander ausschließender Anforderungen,
wie beispielsweise Erhöhung des
Belastungsgewichtes auf das Gleitelement 91, Verbesserung
der Flexibilität
und Erhöhung
der Steifigkeit seiner Struktur unabhängig als separate Faktoren
der einzelnen Bauteile erfüllt
werden. Dadurch kann die Konstruktion der Kopf-Tragevorrichtung vereinfacht werden,
und ein Grad der Flexibilität
bei der Konstruktion kann erheblich vergrößert werden.
-
Des
Weiteren ist bei der Kopf-Tragevorrichtung, die an dem Plattenlaufwerk
der vorliegenden Erfindung anzubringen ist, kein hochgenauer Formprozess
(beispielsweise Biegeprozess) für
die Blattfeder erforderlich, wie er bei der herkömmlichen Vorrichtung notwendig
war. Daher kann die Kopf-Tragevorrichtung verglichen mit der herkömmlichen
Vorrichtung leicht hergestellt werden.
-
In 6 ist
der Tragarm 92 so aufgebaut, dass er in der Richtung senkrecht
zu dem Magnetaufzeichnungsmedium 92 geschwenkt werden kann, wobei
ein nach unten gerichteter Druck auf ein Ende des Tragarms 92 gegenüber dem
Gleitelement 91 durch ein Ende der Drückeinrichtung 66 ausgeübt wird.
-
Die
Drückeinrichtung 66 wird
in der zu dem Magnetaufzeichnungsmedium 92 senkrechten
Richtung durch Welle 68 drehbar gehalten, die in einer Ausrichtung
rechtwinklig zu einer Längsrichtung
des Tragarms 92 und parallel zu der Schreibfläche des Magnetaufzeichnungsmediums 62 angeordnet
ist. Solenoid-Bolzen 70 wird durch die Funktion von Solenoid 69,
der am anderen Ende der Drückeinrichtung 66 angeordnet
ist, nach unten geschoben, um das andere Ende nach unten zu drücken.
-
Des
Weiteren wird die Drückeinrichtung 66 durch
die federnde Einrichtung 67, die an der linken Seite der
Welle 68 vorhanden ist, in der Figur nach unten gezogen.
Die Drückeinrichtung 66 nimmt
in der Figur an ihrer rechten Seite der Welle 68 durch
die Funktion des Solenoids 69 mit dem Solenoid-Bolzen 70 eine
nach unten gerichtete Druckkraft auf. Eine Beziehung zwischen der
Zugkraft und der Druckkraft bestimmt eine Ausrichtung der Drückeinrichtung 66. Das
heißt,
ein Winkel der Drückeinrichtung 66 in
Bezug auf das Magnetaufzeichnungsmedium 62 wird bestimmt,
indem das Solenoid 69 an- oder abgeschaltet wird und so
ein Winkel des Tragarms 92 in Bezug auf das Magnetaufzeichnungsmedium 62 hergestellt
wird.
-
Indem
die oben stehende Struktur eingesetzt wird, kann der Tragarm 92 in
Bezug auf das Magnetaufzeichnungsmedium 62 durch die Funktion
des Solenoids 69 in senkrechter Richtung gedreht werden.
-
Die
Kopf-Tragevorrichtung, die in dem Plattenlaufwerk der vorliegenden
Erfindung anzubringen ist, arbeitet auf eine Weise, die im Folgenden
unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben
wird.
-
Wenn
die Rotation des Magnetaufzeichnungsmediums 62 unterbrochen
wird, wird der Strom, der dem Solenoid 69 zugeführt wird,
abgeschaltet. Dadurch bewegt sich die Drückeinrichtung 66 nach
unten auf das Magnetaufzeichnungsmedium 62 zu, da der Solenoid-Bolzen 70 vertikal
beweglich gehalten wird, und der Tragarm 92 wird so gehalten, dass
er in einer Position bleibt, die mit einer unterbrochenen Linie
in 6 dargestellt ist.
-
Des
Weiteren ist Anschlag 71 auf eine solche Weise und an einer
Position vorhanden, dass ein Ende des Tragarms 92 gegenüber dem
anderen Ende, an dem das Gleitelement 91 ausgebildet ist,
an dem Anschlag 71 anschlägt, wenn es nach unten gedrückt wird.
Da der Tragarm 92 in dieser Position an dem Anschlag 71 anliegend
gehalten wird, kann eine hohe Beständigkeit gegenüber Stoß erreicht
werden.
-
Wenn
das Magnetaufzeichnungsmedium 92 bei dem Lese- oder Schreibvorgang
zu rotieren beginnt, wird dem Solenoid 69 Strom zugeführt. Dadurch
wird der Solenoid-Bolzen 70 nach
unten gedrückt,
um die Druckkraft der Drückeinrichtung 66 auf Tragarm 92 zu
verringern. Dadurch werden die Drückeinrichtung 66 und
der Tragarm 92 mit einem geringen Abstand dazwischen gehalten,
und der Tragarm 92 verbleibt in einem Zustand, in dem er über die Blattfeder 94 flexibel
von dem Schwenksockel 61 gehalten wird.
-
Dementsprechend
beginnt das Gleitelement 91 durch eine Kraft zu schweben,
die relativ zu der Schubkraft, die auf das Gleitelement 91 in
Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 62 und einer Hebekraft
in der entgegengesetzten Richtung hergeleitet wird. Dadurch verformt
sich die Blattfeder 54, und das magnetische Lesen und/oder
Schreiben wird durchgeführt,
während
ein konstanter Abstand zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetaufzeichnungsmedium 62 aufrechterhalten
wird.
-
In
diesem Fall wirkt eine Rückwirkungskraft gegen
die Verformung der Blattfeder 54 als das Belastungsgewicht,
das auf Gleitelement 91 ausgeübt wird.
-
Dieses
Belastungsgewicht kann reguliert werden, indem Material und Dicke
der Blattfeder 54, eine Höhe des Paars Wulste 61a und 61b des Schwenksockels 61 und
eine Positionsbeziehung zwischen einem Punkt G in 6,
d. h. einer Verbindung zwischen dem Tragarm 92 und der
Blattfeder 54, und dem Punkt P koordiniert werden.
-
So
kann beispielsweise ein größeres Belastungsgewicht
auf das Gleitelement 91 ausgeübt werden, indem die Blattfeder 54 mit
einem Material hoher Steifigkeit in großer Dicke ausgebildet wird.
Als Alternative dazu kann auch ein größeres Belastungsgewicht auf
das Gleitelement 91 ausgeübt werden, indem die Wulste 61a und 61b des
Schwenksockels 61 angehoben werden oder indem eine Position
des Verbindungspunktes G zwischen dem Tragarm 92 und der
Blattfeder 54 in 6 näher an den
Punkt P gebracht wird.
-
Wenn
die oben beschriebene Struktur eingesetzt wird, kann die Kopf-Tragevorrichtung
den Zwischenraum zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetaufzeichnungsmedium 62 aufrechterhalten, wenn
sich das Magnetplattenlaufwerk im Stillstand befindet. So wird die
Kopf-Tragevorrichtung mit außerordentlich
hoher Stoßbeständigkeit
geschaffen, so dass selbst dann kaum die Möglichkeit besteht, dass der
Magnetkopf und/oder das Gleitelement 91 das Magnetaufzeichnungsmedium 62 mechanisch und/oder
magnetisch beschädigt,
wenn es einen Stoß und
dergleichen von außen
empfängt.
-
Vierte beispielhafte
Ausführung
-
Als
vierte beispielhafte Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden die Struktur einer
Kopf-Tragevorrichtung eines Magnetplattenlaufwerks der Erfindung
offenbart, mit der das in der dritten beispielhaften Ausführung erläuterte Funktionsprinzip
umgesetzt wird.
-
8, 9 und 10 sind
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Struktur der Kopf-Tragevorrichtung
darstellt, die an dem Magnetplattenlaufwerk der vorliegenden Erfindung
anzubringen ist, eine weitere perspektivische Explosionsdarstellung
dergleichen und eine Seitenansicht eines Hauptteils in der Nähe einer
Lagereinheit.
-
Die
Kopf-Tragevorrichtung 59 umfasst, wie in 8, 9 und 10 dargestellt,
Blattfeder 54, die im Allgemeinen ringförmig ist, Feder-Fixierelement 55 mit
Halbringform und Tragarm 92, wobei die Blattfeder 54 und
das Feder-Fixierelement 55 verbunden sind und die Blattfeder 54 auch
mit dem Tragarm 92 verbunden ist. Der Tragarm 92 ist
mit dem Spulenhalter 58 mit Spule 93, die daran
angebracht ist, so verbunden, dass er durch die Wirkung eines Linearmotors
in einer radialen Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums gedreht
werden kann. Bei dieser Struktur werden diese Bauteile zusammen
mit dem Schwenksockel 61 und Ring 79 zwischen
Lagereinheit 60 und Mutter 56 gehalten.
-
Des
Weiteren ist die vollständige
Kopf-Tragevorrichtung 59 axial mit Anbringungsschraube 57, die über ein
Lager drehbar an der Lagereinheit 60 angeordnet ist, an
Träger 65 befestigt,
wie dies in 10 dargestellt ist.
-
Verbindungen
zwischen den einzelnen Bauteilen werden im Folgenden ausführlicher
unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Zunächst ist
eine Oberseite der Blattfeder 54 mit einer Unterseite des Tragarms 92 an
einem Abschnitt auf der rechten Seite der Zeichnung in Bezug auf
eine Drehachse der Kopf-Tragevorrichtung 59 verbunden.
Des Weiteren sind die Blattfeder 54 und das Feder-Fixierelement 55 zusammen
mit Ring rand 61c des Schwenksockels 61 und dem
Ring 79, der einen zurückgeschnittenen
Abschnitt aufweist, zwischen der Lagereinheit 60 und der
Mutter 56 an einem Abschnitt auf der linken Seite der Zeichnung
eingeschlossen. Bei dieser Struktur ist der Tragarm 92 an
dem Spulenhalter 58 angebracht.
-
Durch
den oben beschriebenen Aufbau wird die Struktur hergestellt, bei
der sich die Blattfeder 54 so verformt, dass sie sich in
eine Form einer zweistufigen Treppe biegt, wie dies in 10 dargestellt
ist, und so wird der Tragarm 92 flexibel gehalten.
-
Des
Weiteren ist in die Lagereinheit 60 ein Lager eingebaut
(in der Figur nicht dargestellt), und der Tragarm 92 kann
sich in der radialen Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums drehen,
um einen Magnetkopf, der an einer Unterseite an einem Ende desselben
angebracht ist, an eine zugewiesene Position zu bewegen.
-
Die
Wulste 61a und 61b sind an dem Schwenksockel 61 so
vorhanden, dass sie entlang einer imaginären Linie, die senkrecht sowohl
zu einer Axialrichtung der Lagereinheit 60 als auch einer Längsrichtung
des Tragarms 92 ist und einen Drehmittelpunkt der Lagereinheit 60 in
der radialen Richtung des Aufzeichnungsmediums durchläuft, an
dem Tragarm 92 anliegen.
-
Des
Weiteren sind die Wulste 61a und 61b an dem Schwenksockel
jeweils so angeordnet, dass sie in Bezug auf eine Mittellinie in
der Längsrichtung des
Tragarms 92 symmetrisch zueinander sind. Der Tragarm 92 wird
so durch dieses Paar Wulste 61a und 61b nach unten
geschoben.
-
Des
Weiteren ist die Kopf-Tragevorrichtung 59 so aufgebaut,
dass ein Schwerpunkt eines Abschnitts, der durch die Blattfeder 54 gehalten
wird, d. h. ein Schwerpunkt des Tragarms 92, an dem sowohl die
Spule 93 als auch der Spulenhalter 58 angebracht
sind, sich an einer Position befindet, die mit einem Mittelpunkt
P auf einer imaginären
Linie zusammenfällt,
die die Punkte Pa und Pb verbindet, und die Wulste 61a und 61b des
Schwenksockels 61 liegen aneinander an (wobei ein Abstand
von dem Punkt P zu dem Punkt Pa und ein weiterer Abstand von dem Punkt
P zu dem Punkt Pb gleich sind, wie dies mit einem Symbol L in 8 dargestellt
ist).
-
Die
oben beschriebene Struktur ermöglicht es,
die Kopf-Tragevorrichtung 59 mit begrenzten Schwingungen
bei Stößen von
außen
und Stabilität zu
schaffen. Obwohl dies der Fall ist, in dem die Kopf-Tragevorrichtung
mit der größtmöglichen
Beständigkeit
gegenüber
Stoß geschaffen
werden kann, stellt eine Abweichung in gewissem Maße für praktische
Zwecke keinerlei Probleme dar.
-
Des
Weiteren kann die Kopf-Tragevorrichtung 59 so aufgebaut
sein, dass sich der Schwerpunkt des Tragarms 92 an einer
Position befindet, die im Wesentlichen mit dem Punkt P zusammenfällt, wobei
der Tragarm 92 die Spule 93, den Spulenhalter 58,
das Gleitelement 91 und den Kardanmechanismus trägt, die
sämtlich
daran angebracht sind, und Gewichte des Gleitelementes 91 und
des Kardanmechanismus 63 berücksichtigt werden.
-
Joch 72 mit
Schlitzöffnung 72a ist,
wie nunmehr unter Bezugnahme auf 8 zu sehen
ist, über dem
Spulenhalter 58 angeordnet. Wulst 58a, die an dem
Spulenhalter 58 vorhanden ist, ist in der Schlitzöffnung 72a beweglich
angeordnet.
-
Des
Weiteren ist das federnde Element 73, das aus Federblech
besteht, so an dem Joch 72 angeordnet, dass es die Schlitzöffnung 72a abdeckt. Das
federnde Element 73 ist an dem Joch 72 nur an einer
Seite näher
an dem Tragarm 92 befestigt, so dass die andere Seite desselben
aufgrund der vertikalen Bewegung von Solenoid-Bolzen 70,
der durch ein separat vorhandenes Solenoid 69 betätigt wird,
in einer Richtung senkrecht zu dem Magnetaufzeichnungsmedium vertikal
bewegt werden kann.
-
Unter
Bezugnahme auf 10 wird eine Einzelheit dahingehend
beschrieben, wie ein Drehmechanismus arbeitet, um den Tragarm 92 in
der Richtung senkrecht zu dem Magnetaufzeichnungsmedium zu bewegen.
-
Wenn
die Rotation des Magnetaufzeichnungsmediums unterbrochen wird, wird
ein Strom zu dem Solenoid 69 abgeschaltet, so dass sich
der Solenoid-Bolzen ungehindert entlang seiner vertikalen Achse
bewegen kann. Das federnde Element 73 verbleibt daher in
einer mit einer unterbrochenen Linie in 10 dargestellten
Position, und es drückt
auf die Wulst 58a, die an dem Spulenhalter 58 vorhanden
ist, bis es beim Anschlagen an Anschlag 71 zum Halten kommt.
Da dadurch der Spulenhalter 58 in einem mit einer unterbrochenen
Linie in 10 dargestellten Zustand unten
gehalten wird, steigt das andere Ende des Tragarms 92,
das das Gleitelement 91 trägt, nach oben, wobei die Wulste 61a und 61b des Schwenksockels 61 als
Drehgelenk dienen. Dadurch wird der Magnetkopf, der an dem Gleitelement 91 angebracht
ist, von dem Magnetaufzeichnungsmedium konstant entfernt gehalten.
-
Dementsprechend
kann die Kopf-Tragevorrichtung ruhig gehalten werden, wobei gleichzeitig ein
Zwischenraum zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetaufzeichnungsmedium
selbst dann aufrechterhalten wird, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium
nicht rotiert.
-
Dies
ermöglicht
es auch, das Magnetplattenlaufwerk mit ausgezeichneter Beständigkeit
gegenüber
Stoß zu
schaffen, da keine zusätzlichen
Faktoren, wie beispielsweise ein Kopf-Halteelement und dergleichen,
erforderlich sind, durch die die Dicke zunimmt.
-
Im
Folgenden werden einzelne Bauteile beschrieben. Zunächst wird
der Tragarm 92 aus einem Stück in einer Dicke von 64 μm aus Metall,
wie beispielsweise rostfreiem Stahl (SUS304), hergestellt. Der Tragarm 62 kann
mit Verfahren, wie beispielsweise einem Ätzverfahren oder Druckformen,
hergestellt werden.
-
Beim
Einsatz der oben beschriebenen Struktur kann eine Resonanzfrequenz
des Tragarms 92 gegenüber
ungefähr
2 kHz bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik auf ungefähr 10 kHz
erhöht
werden. Ein Magnetplattenlaufwerk, das eine Kopf-Tragevorrichtung
mit höherer
Drehgeschwindigkeit und schnellerem Zugriff als bei den bisherigen Vorrichtungen
aufweist, kann so geschaffen werden.
-
Des
Weiteren kann ein Kopfabschnitt des Tragarms 92 mit einem
schrägen
Rand versehen werden, der in einer Richtung senkrecht zu einer Schreibfläche des
Magnetaufzeichnungsmediums gebogen ist, und zwar in einem Bereich,
der in 8 mit einem Symbol D dargestellt ist, um die Steifigkeit in
seiner Längsrichtung
zu erhöhen.
-
Das
Gleitelement 91 wird, wie in 9 dargestellt,
durch den Kardanring-Mechanismus über eine vertiefte Wulst (in
der Figur nicht dargestellt) in der Rollrichtung sowie in der Nickrichtung
schwenkbar getragen. Ein Magnetkopf ist an einer Fläche des Gleitelementes 91 angeordnet,
die dem Magnetaufzeichnungsmedium gegenüberliegt.
-
Der
Kardanring-Mechanismus 63 ist an seinem Umfang an dem Tragarm 92 angeschweißt. Damit
wird die Struktur geschaffen, bei der es selbst dann unwahrscheinlich
ist, dass das Gleitelement magnetische und/oder mechanische Schäden an dem
Magnetaufzeichnungsmedium verursacht, wenn es Stoß und dergleichen
von außen
erhält.
-
Das
Feder-Fixierelement 55 wird in einer Dicke von 0,1 mm aus
Metall, wie beispielsweise rostfreiem Stahl (SUS304), hergestellt.
Die Blattfeder 54 wird in einer Dicke von 38 μm aus Metall,
wie beispielsweise rostfreiem Stahl (SUS304), hergestellt. Das federnde
Element 73 wird ebenfalls in einer Dicke von 0,1 mm aus
rostfreiem Stahl (SUS304) hergestellt.
-
Das
Joch 72 wird in einer Dicke von 0,2 mm aus weichem magnetischen
Material, wie beispielsweise Permalloy und dergleichen, hergestellt.
Sie können
mit Verfahren, wie beispielsweise einem Ätzprozess oder Druckformen,
hergestellt werden.
-
Der
Spulenhalter 58 wird in einer Dicke von 0,3 mm unter Verwendung
von Metall, wie beispielsweise Aluminium oder PPS (Polyphenylensulfid), hergestellt.
Er kann unter Einsatz von Druckguss oder mit einem Druckformverfahren
hergestellt werden, wenn es sich um Aluminium handelt, oder mit den üblichen
bekannten Kunststoff-Formverfahren, wenn es sich um PPS handelt.
-
Verbindungen
zwischen den einzelnen Bauteilen können mit den bekannten Verfahren,
wie beispielsweise Punktschweißen,
Ultraschallschweißen, Laserschweißen und
dergleichen Verfahren, hergestellt werden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung sind die hier beschriebenen Verfahren
zum Herstellen der einzelnen Bauteile und die Verfahren zum Verbinden
dieser Bauteile veranschaulichend und daher nicht als einschränkend zu
betrachten.
-
Unter
Verwendung der oben beschriebenen Struktur kann die Kopf-Tragevorrichtung
geschaffen werden, mit der das Funktionsprinzip umgesetzt wird, das
in der dritten beispielhaften Ausführung erläutert wird.
-
Des
Weiteren kann, indem die Kopf-Tragevorrichtung 59 mit dem
oben beschriebenen Aufbau eingesetzt wird, der Tragarm 92 frei
um die Wulste 61a und 61b des Schwenksockels 61,
die als ein Drehpunkt dienen, in der Richtung senkrecht zur Schreibfläche des
Magnetaufzeichnungsmediums drehbar ausgeführt werden. So wird ein dünnes Plattenlaufwerk
mit hervorragender Stoßbeständigkeit geschaffen,
da die Kopf-Tragevorrichtung 59 in der Lage ist, den Magnetkopf
von dem Magnetaufzeichnungsmedium entfernt zu halten, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium
nicht rotiert.
-
Fünfte beispielhafte
Ausführung
-
Im
Folgenden wird als eine fünfte
beispielhafte Ausführung
eine Struktur eines Magnetplattenlaufwerks der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
-
11 ist
eine Ansicht, die einen Aufbau des Magnetplattenlaufwerks gemäß dieser
beispielhaften Ausführung
darstellt, und 12 ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie A-A in 11.
-
Das
Magnetplattenlaufwerk der vorliegenden Erfindung ist mit der Kopf-Tragevorrichtung 59 versehen,
die in der vierten beispielhaften Ausführung beschrieben ist. Tragarm 92,
der aus einem massiven Material besteht, weist Gleitelement 91 auf,
das an einer Fläche
an einem Ende angebracht ist, die dem Magnetaufzeichnungsmedium 62 zugewandt
ist, und das Gleitelement 91 ist mit einem Magnetkopf (in
der Figur nicht dargestellt) versehen, der an seiner Fläche angebracht
ist, die dem Magnetaufzeichnungsmedium 62 zugewandt ist.
Spulenhalter 58, der an dem anderen Ende des Tragarms 92 ausgebildet
ist, ist mit Spule 93 versehen. Der Tragarm 92 ist
so aufgebaut, dass er durch eine Wechselwirkung mit Magnet 76,
der an Träger 65 angebracht
ist, und Joch 72 um eine Achse von Lagereinheit 60 in
einer radialen Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 62 frei gedreht
werden kann.
-
Des
Weiteren ist Solenoid 69 an einer Ecke des Magnetplattenlaufwerks
angeordnet, an der sich die Lagereinheit 60 befindet. Wenn
das Magnetaufzeichnungsmedium 62 aufhört zu rotieren, wird der Tragarm 92 durch
den in der vierten beispielhaften Ausführung beschriebenen Mechanismus
an einer Position gehalten, an der ein Zwischenraum zwischen dem
Magnetkopf und dem Magnetaufzeichnungsmedium 62 aufrechterhalten
wird.
-
Das
Magnetaufzeichnungsmedium 62 wird axial von Spindelmotor 78 getragen,
der als Dreheinrichtung ausgebildet ist, die den Magneten 81 und
die Spule 80 enthält.
Beim Schreib- und/oder Lesevorgang in dem Magnetplattenlaufwerk
wird der Magnetkopf, der an dem Gleitelement 91 angebracht
ist, durch eine Kraft, die relativ zu einer Schwebekraft aufgrund
von Luftstrom hergeleitet wird, der durch Rotation des Magnetaufzeichnungsmediums 62 erzeugt
wird, das von dem Spindelmotor 78 angetrieben wird, sowie
einer Schubkraft der Blattfeder 54, die das Gleitelement 91 auf
das Magnetaufzeichnungsmedium 62 zu verschiebt, in einen
bestimmten Schwebezustand gegenüber
dem Magnetaufzeichnungsmedium versetzt.
-
Wenn
das Magnetaufzeichnungsmedium 62 rotiert, wird dem Solenoid 69 ein
bestimmter Strom zugeführt.
Dadurch wird ein bestimmtes Belastungsgewicht, das auf Gleitelement 91 ausgeübt wird,
in Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 62 erzeugt,
wie dies in der vierten beispielhaften Ausführung beschrieben ist.
-
Steuereinrichtung 74 führt jeden
Steuervorgang zum Beginnen und Beenden von Rotation des Magnetaufzeichnungsmediums 62 und
zum Drehen des Tragarms 92 aus.
-
Des
Weiteren ist Gehäuse 75 des
Plattenlaufwerks so aufgebaut, dass es die gleichen Abmessungen
hat wie die Außenabmessung
der SD-Speicherkarte, die 32 mm lang (L), 24 mm breit (W) und 2,1
mm hoch (H) ist, wie dies in 11 und 12 dargestellt
ist. Es ist so geformt, dass eine Ecke um 4 mm abgeschrägt ist,
wie dies mit einem Symbol C in 11 dargestellt
ist.
-
Jedes
Bauteil ist in dem Magnetplattenlaufwerk der vorliegenden beispielhaften
Ausführung
so angeordnet, dass die Beziehung erfüllt wird, die die Außenabmessungen
des Gehäuses
definiert, die in der ersten und der zweiten beispielhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung erläutert
sind.
-
In
dem Magnetplattenlaufwerk dieser beispielhaften Ausführung besteht
das Gehäuse 75 aus 0,25
mm dickem rostfreiem Stahl, und der Träger 65 wird durch
Druckguss aus Aluminium hergestellt.
-
Die
Abschrägung
C kann an einer Ecke (d. h. einer oberen linken Ecke in 11)
gegenüber
dem Bereich ausgebildet sein, an dem die Lagereinheit 60 des
Tragarms 92 angeordnet ist.
-
Eine
Verringerung der Dicke des Magnetplattenlaufwerks kann unter Verwendung
der Kopf-Tragevorrichtung der vorliegenden Erfindung erreicht werden,
da kein Kopf-Halteelement erforderlich ist, das bisher bei der herkömmlichen
Vorrichtung vom Park-Modus erforderlich war.
-
Des
Weiteren ist das Magnetplattenlaufwerk mit der Kopf-Tragevorrichtung
versehen, die bei der dritten und der vierten beispielhaften Ausführung der vorliegenden
Erfindung beschrieben ist. Damit wird das Magnetplattenlaufwerk
geschaffen, das ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Stoß aufweist, wobei
gleichzeitig eine Dickenverringerung erreicht wird, da es möglich wird,
einen Zwischenraum zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetaufzeichnungsmedium
aufrechtzuerhalten.
-
So
schafft die Erfindung das Magnetplattenlaufwerk mit einer Außenform
des Gehäuses,
die kompatibel zu der SD-Speicherkarte ist.
-
Weiterhin
ist ein Anschluss, der beim Magnetplattenlaufwerk der vorliegenden
Erfindung zur Verbindung mit einer externen Vorrichtung vorhanden
ist, so ausgeführt,
dass er mit der SD-Speicherkarte kompatibel ist. Dies ermöglicht es
einem Benutzer, das Magnetplattenlaufwerk der vorliegenden Erfindung
so einzusetzen, als ob es sich um eine SD-Speicherkarte mit größerer Kapazität als der
herkömmlichen
handelt, ohne dass der Unterschied hinsichtlich des Aufzeichnungsmediums
im Inneren zu beachten wäre.
-
In
allen beispielhaften Ausführungen
der vorliegenden Erfindung von der ersten bis zur fünften Ausführung sind
die Magnetplattenlaufwerke, bei denen Magnetköpfe eingesetzt werden, und
die in sie integrierten Kopf-Tragevorrichtungen beschrieben worden.
Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf die Plattenlaufwerke beschränkt, bei
denen Magnetköpfe
eingesetzt werden. Die vorliegende Erfindung weist selbstverständlich ähnliche
Vorteile auch auf, wenn sie bei anderen Lese-/Schreib-Plattenvorrichtungen
vom berührungslosen
Typ eingesetzt wird, so beispielsweise optischen Plattenlaufwerken,
magnetooptischen Plattenlaufwerken und dergleichen.
-
- 1,
62
- Magnetaufzeichnungsmedium
- 1a
- Innenumfang
- 1b
- Außenumfang
- 1c
- Außenrand
- 1d
- Magnetaufzeichnungsschicht
- 2,
91
- Gleitelement
- 3,
92
- Tragarm
- 4,
60
- Lagereinheit
- 5
- Dreheinrichtung
- 5a,
40b, 51, 93
- Spule
- 5b
- Joch
- 6
- flexible
Verdrahtungsplatte
- 7
- flexible
Verdrahtung
- 8
- Verdrahtungsverbinder
- 9
- Halterung
- 10,
75
- Gehäuse
- 10a
- Untersatz
- 10b
- Abdeckung
- 11
- erste
flexibel verbundene Verdrahtungsplatte
- 12
- zweite
flexibel verbundene Verdrahtungsplatte
- 13
- elektrisches
Schaltungsbauteil
- 14
- Verdrahtungsschaltung
- 15
- Verbindungsanschluss
- 16
- Untersatz-Anschluss
- 17
- Abdeckungs-Anschluss
- 18,
19
- Rotiereinrichtung
- 20
- äußerster
Rand der Dreheinrichtung
- 22
- erste
gerade Linie
- 23
- zweite
gerade Linie
- 24
- dritte
gerade Linie
- 25
- vierte
gerade Linie
- 30
- Rotier-Untersatz
- 30a,
45c
- Welle
- 30b
- Flansch
- 31,
46
- Stützjoch
- 32
- zylindrischer
Magnet
- 35
- Rotor
- 36
- Radiallager
- 37
- Axiallager
- 38
- Schmiermittel
- 39
- Nabe
der Rotiereinrichtung
- 40,
52
- Stator
- 40a
- Eisenkern
- 41
- Anzieheinrichtung
- 42,
53
- Motorrahmen
- 45
- Magnetaufzeichnungsmedium mit
integraler Welle
- 45a
- Plattenabschnitt
- 45b
- Magnetaufzeichnungsschicht
- 47
- Permanentmagnet
- 48
- Magnetaufzeichnungsmedium mit
integriertem Rotor
- 50
- weiches
magnetisches Substrat
- 54
- Blattfeder
- 55
- Feder-Fixierelement
- 56
- Mutter
- 57
- Anbringungsschraube
- 58
- Spulenhalter
- 58a
- Wulst
- 59
- Kopf-Tragevorrichtung
- 61
- Schwenksockel
- 61a,
61b
- Wulst
- 61c
- Ring-Rand
- 63
- Kardanring-Mechanismus
- 64
- versenkte
Wulst
- 65
- Träger
- 66
- Drückeinrichtung
- 67
- federnde
Einrichtung
- 68
- Welle
- 69
- Solenoid
- 70
- Solenoid-Bolzen
- 71
- Anschlag
- 72
- Joch
- 72a
- Schlitzöffnung
- 73
- federndes
Element
- 74
- Steuereinrichtung
- 76
- Magnet
- 78
- Spindelmotor
- 79
- Ring
- 80
- Spule
- 81
- Magnet