DE2314720A1 - Magnetplattenspeicher - Google Patents

Magnetplattenspeicher

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DE2314720A1
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magnetic disk
shaft
bracket
heads
disk storage
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DE19732314720
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Carmen Phillip Grasso
Max Scholz
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EMC Corp
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Data General Corp
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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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    • G11B5/60Fluid-dynamic spacing of heads from record-carriers
    • G11B5/6005Specially adapted for spacing from a rotating disc using a fluid cushion

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  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 20. März 1973
Data General Corp« P 2673 Vkg
Southboro
Massachusetts, V.St.A.
Magnetplatt enspe icher
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Magnetplattenspeicher mit mindestens einer drehbar angeordneten Magnetplatte und der Magnetplatte zugeordneten Schreibköpfen, die zum Aufzeichnen von mehreren Datenspuren auf der Oberfläche der Magnetplatte dienen.
Seit der Einführung von mit Magnetplatten arbeitenden Registriersystemen in der Mitte der 5oer Jahre hat in der datenverarbeitenden Industrie die Benutzung magnetisch beschichteter Platten als Speicher ständig zugenommen und es ist zu erwarten, daß ihre Anwendung in Zukunft weiterhin ansteigen wird· Magnetplattenspeicher stellen bei
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vielen Anwendungen einen günstigen Kompromiß zwischen Magnetbandspeichern, die verhältnismäßig große Speicherkapazitäten aufweisen, jedoch verhältnismäßig lange Zugriffszeiten benötigen, und Magnetkernspeichern dar, die verhältnismäßig kurze Zugriffszeiten, jedoch verhältnismäßig begrenzte Speicherkapazitäten aufweisen· Mit einem Magnetplattenspeicher läßt sich eine vernünftig große Speicherkapazität erzielen, auch wenn diese nicht so groß ist wie bei Magnetbandspeichern, und eine vernünftig kurze Zugriffs zeit, auch wenn diese nicht so kurz ist wie bei Magnetkernspeichern·
In Anbetracht der steigenden Verwendung von Magnetplattenspeichern besteht ein Bedarf an einem System, das verhältnismäßig leicht und billig hergestellt, installiert und unterhalten werden kann und bei dem es außerdem möglich ist, Schreibköpfe auszutauschen, ohne daß diese auf die magnetischen Speicherspuren auf der Plattenoberfläche ausgerichtet werden müssen, was bei gegenwärtig bekannten Systemen verhältnismäßig komplizierte Justiervorgänge und Einrichtungen erfordert·
Bekannte Magnetplattenspeicher fallen im wesentlichen in zwei grundsätzlich verschiedene Klassen, deren erste eine einzige, nicht austauschbar befestigte Magnetplatte in Verbindung mit einer Anzahl fest angeordneter Schreibköpfe benutzt, von denen jeder einzeln befestigt und auf eine einzige spezielle Magnetspur der Platte ausgerichtet ist« Die zweite Klasse von Magnetplattenspeichern benutzt entweder eine einzige Magnetplatte oder mehrere gestapelt angeordnete Magnetplatten, die parallel zueinander auf derselben rotierenden Welle befestigt sind,
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und in Verbindung mit jeder Speicherfläche der vorhandenen Platten einen einzigen beweglichen Schreibkopf, durch dessen radiale Bewegung bezüglich der ihm zugeordneten Plattenoberfläche der Zugriff zu allen Spuren der Plattenoberfläche Ermöglicht wird·
Die Verwendung von Speichern mit fest angeordneten Köpfen hat im Vergleich zu Speichern mit beweglichen Köpfen den Vorteil, daß die Zugriffszeit des gesamten Speichers vermindert ist, da ein beweglicher Kopf erst in radialer Richtung zu der gewünschten Speicherspur auf der Plattenoberfläche geführt werden muß, bevor durch die rotierende Bewegung der Scheibe dem Kopf der Zugriff zu der gewünschten Information auf einer besonderen Spur möglich ist. Jedoch führt die Benutzung von feststehend angeordneten Köpfen wie bei den gegenwärtig erhältlichen Einscheibenspeichern zu bestimmten Schwierigkeiten bei der Installation, insbesondere bezüglich der Ausrichtung der feststehenden Köpfe auf die zugeordneten Speicherspuren. Ferner bedingt die Herstellung solcher Speicher im Vergleich zu Speichern mit beweglichen Köpfen im allgemeinen höhere Kosten, da bei ihnen eine größere Anzahl von Schreibköpfen benötigt wird als bei Speichern mit beweglichen Köpfen·
Ein gegenwärtig erhältlicher Speicher mit festen Köpfen, bei dem eine Anzahl von Schreibköpfen zusammen mit einer einzigen Speicherfläche einer Magnetplatte benutzt wird, verwendet eine Anzahl verschiedener justierbarer Montageeinrichtungen auf einer einzigen Montageplatte, wobei jede Montageeinrichtung mehrere Schreibköpfe aufnimmt. Ein Beispiel für einen solchen Speicher ist der Model 4-019A-Speicher,
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der von der Anmelderin hergestellt und vertrieben wird· Solange dieselbe Montageplatte mit ihren unverrückbar darauf befestigten Schreibköpfen mit einer einzigen bleibend montierten Magnetplatte benutzt wird, können auf der Oberfläche der Platte Informationen gespeichert und die aufgezeichneten Informationen wieder zurückgewonnen werden, ohne daß Schwierigkeiten bezüglich der Ausrichtung der Köpfe und der ihnen zugeordneten Spuren entstehen«. Jedoch ist der Austausch der Magnetplatte gegen eine Platte, auf der mit Hilfe einer unabhängigen Anlage Informationen gespeichert worden sind und/oder der Ersatz eines oder mehrerer oder aller Schreibköpfe nicht leicht möglich, sondern es müssen hierzu verhältnismäßig aufwendige Justiervorgänge zur erneuten Ausrichtung der Köpfe auf die zugeordneten Schreibspuren vorgenommen werden·
Ferner sind die Herstellungs- und Installierungskosten eines solchen Speichers wegen seines komplizierten mechanischen Aufbaus verhältnismäßig groß· Die Gesamtrausrichtung der Köpfe auf die Spuren ist mit Schwierigkeiten verbunden, die sich, im Zusammenhang mit der genauen Anordnung einer großen Zahl von Elementen auf einer einzigen, verhältnismäßig großen Platte ergeben. Neben dem Grundproblem der mechanischen Anordnung aller Köpfe in ihren korrekten gegenseitigen Lagen auf der Platte entsteht ein zusätzliches Problem im. Hinblick auf Änderungen der Dimensionen der Montageplatte und damit der gegenseitigen Lage der Schreibköpfe aufgrund von thermischen Einflüssen während der Benutzung· Da die
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Platte im Vergleich zu den auf ihr "befestigten Köpfen verhältnismäßig groß ist, können TemperaturSchwankungen so große Änderungen der Dimensionen der Platte bewirken, daß die Köpfe außer Deckung mit den Spuren auf der Scheibenoberfläche gelangen können, auch wenn eine solche Ausrichtung während der Herstellung und Installierung gewährleistet gewesen war« Zudem ist es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, solche thermischen Schwankungen von vornherein angemessen zu berücksichtigen, da die TemperaturSchwankungen über die Fläche der Montageplatte im allgemeinen nicht gleichförmig sind und das Temperaturprofil gewöhnlich in unvorhersehbarer Weise verzerrt ist. Dimensionsänderungen aufgrund thermischer Einflüsse können daher nicht in einfacher Weise bestimmt oder auf andere Weise bei späteren Nachjustier-r "und Kalibriervorgängen berücksichtigt werden·
Soweit Speicher mit feststehenden Aufzeichnungsköpfen erhältlich sind, treten bei ihnen die oben genannten Schwierigkeiten auf· Deshalb sind sie erfolgreich nur als Einplattenspeicher verwendet worden· Der einzige gegenwärtig kommerziell erhältliche Mehrplattenspeicher benutzt bewegliche Köpfe und es konnten also bis zum heutigen Tage die Vorteile der Speicher mit feststehenden Köpfen bei Mehrplattenspeichern nicht realisiert werden· Obwohl der Gedanke geäußert worden ist, daß es möglich sein könnte, mehrere Magnetplatten in gestapelter Anordnung mit feststehenden Köpfen zu benutzen, ist bis h§ute kein verwendbarer Speicher dieser Art konstruiert
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worden, der hinreichend leicht, und billig herstellbar und benutzbar ist, um praktisch brauchbar zu sein.
Bei den gegenwärtig erhältlichen Speichern mit feststehenden Köpfen besteht weiterhin die Tendenz, verhältnismäßig teure "harte" Platten zu benutzen, deh. Platten, deren Speicherflächen aus einer"Beschichtung aus einem magnetischen Material bestehen, auf die eine dünne Schutzschicht aus einem äußerst haltbaren Material, beispielsweise aus einer Nickellegierung, aufgebracht ist. Solange die Schutzschicht hinreichend dünn ist, ist die Plattenoberfläche ohne nachteilige Wirkungen auf die magnetischen Eigenschaften der Oberfläche bezüglich der Aufzeichnung und der' Lesbarkeit der Daten wirksam geschützt. Durch die Schutzschicht ist eine Beschädigung der magnetischen Beschichtung weitgehend verhindert, wie sie insbesondere dann leicht auftreten kann, wenn die Schreibköpfe zufällig mit der Plattenoberfläche in Berührung kommeno Wenn eine solche Berührung bei einer "weichen" Platte, d.ho einer Platte, deren magnetische Beschichtung nicht geschützt ist, eintritt, so kann nicht nur die Beschichtung selbst beschädigt werden, sondern es können als Folge der Berührung auch die auf der Platte gespeicherten Daten teilweise oder vollständig gelöscht werden.
Jedoch erhöht die Benutzung "harter" Platten insbesondere bei Mehrplattenspeichern in unerwünschter Weise die Gesamtkosten des Speichers, da die Kosten für "harte" Platten um zwei Größenordnungen höher sein können als diejenigen
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für "weiche" Platten© Daher wäre es wünschenswert einen Mehrplattenspeicher mit feststehenden Köpfen zu haben, "bei dem "weiche" Platten verwendbar sind, bei dem jedoch die Gefahren, die von Berührungen der Schreibköpfe mit den Aufzeichnungsflächen der Platten herrühren, minimal gehalten sind. Selbst wenn jedoch bei einem solchen Speicher mit "weichen" Platten eine Speicherplatte beschädigt wird, bleiben die Kosten für das Ersetzen der ganzen Platte in Anbetracht ihrer im Verhältnis zu den Kosten für "harte" Platten geringfügigen Kosten noch immer relativ klein·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetplattenspeicher der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er auch bei der Verwendung mehrerer Magnetplatten einfach und mit geringen Kosten herstellbar ist und die vorstehend behandelten Schwierigkeiten beim Betrieb nicht auftreten·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar neben der Magnetplatte zumindest eine Schreibkopfstation vorgesehen ist, die einen oder mehrere, jeweils mindestens zwei Endabschnitte aufweisende Bügel umfaßt, von denen jeder auf jedem Endabschnitt mehrere je einer der Datenspuren auf der Oberfläche der Magnetplatte zugeordnete Schreibköpfe aufweist, und daß die auf jedem der Endabschnitte eines jeden Bügels befestigten Schreibköpfe unverrückbar derart angeordnet sind, daß sie bezüglich der auf den anderen Endabschnitten desselben Bügels befestigten Schreibköpfen eine feste, verschachtelte Anordnung Aufweisen·
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Eine bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Magnetplattenspeichers benutzt mehrere gestapelt angeordnete Platten in Verbindung mit einer Anzahl feststehender Köpfe, die Jeweils einer wirksamen magnetischen Speicherfläche der Platten zugeordnet sind. Dieser Speicher kann in der Praxis so ausgeführt sein, daß er verhältnismäßig leicht und "billig herstellbar ist und zugleich eine genaue Ausrichtung, Installierung und Benutzung in viel einfacherer Weise ermöglicht als alle vorbekannten Speicher mit feststehenden Köpfen, und zwar auch solche mit nur einer einzigen Platte. Weiter ist der erfindungsgemäße Magnetplattenspeicher für verhältnismäßig billige "weiche"' Platten geeignet, so daß die Gesamtkosten des Speichers in Verbindung mit den allgemein niedrigeren Herstellungs- und Installierungskosten zumindest nicht größer, sondern eher kleiner sind als die Kosten für bekannte Mehrscheibenspeicher mit beweglichen Köpfen«
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jeder wirksamen Speicherfläche einer Magnetplatte mindestens ein Bügel zugeordnet sein, der zwei Tragarme umfaßt, auf deren Endabschnitten jeweils eine Anzahl von Schreibköpfen nachgiebig befestigt ist, so daß die Schreibköpfe an dem einen Endabschnitt während des Betriebs unabhängig von der Aufhängung der Schreibköpfe an dem anderen Endabschnitt gehalten sind·
Die Tragarme der Bügel sind an einer von. den Endabschnitten, an denen die Schreibköpfe befestigt sind, entfernten Stelle mit einem gemeinsamen Tragglied biegsam verbunden,
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und es ist der gesamte Bügel in einer eindeutigen Weise mit dem Tragglied auf einer drehbaren Welle befestigt, die ihrerseits in einer vorbestimmten festen Beziehung bezüglich der magnetischen Speicherplatte, der sie zugeordnet ist, gelagert ist, so daß die verschachtelt angeordneten Schreibköpfe auf den Endabschnitten der Bügel exakt auf die zugeordneten Spuren auf der Magnetplattenfläche ausgerichtet werden, wenn der Bügel in seine feste Arbeitsstellung gedreht wird.
Die unabhängige Aufhängung der Schreibköpfe ermöglicht es, daß diese im Betrieb unabhängig voneinander auf Luftlagern "schweben", die sich zwischen den Schreib-· köpfen und der Oberfläche der Platte bilden, so daß eine Bewegung des einen den anderen nicht beeinflußt· Darüber hinaus ist der Bügel so ausgebildet, daß die Tragarme and die daran befestigten Schreibköpfe im wesentlichen gleichzeitig mittels eines starren Querbügels der in Verbindung mit einer geeigneten Nockenfläche steht, von der Oberfläche der Magnetplatte abgehoben und in eine von den Datenspuren entfernte Stellung gebracht werden können, wenn die Schreibköpfe aus ihrer der Magnetplatte benachbarten Arbeitsstellung in eine unwirksame Stellung bewegt werden sollen· Dabei werden also alle Köpfe eines Bügels gleichzeitig aus ihrer luftgelagerten Stellung zu der Magnetplattenfläche entfernt, so daß der gesamte Bügel in die unwirksame Stellung bewegt werden kann, ohne die Magnetplattenoberfläche zu beschädigen«
Durch die Benutzung eines solchen Bügels kann die feste verschachtelte Anordnung der an den Tragarmen angebrachten
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Schreibköpfe bereits bei der Herstellung des Bügels erzielt werden anstatt erst bei der Installierung der Köpfe in den Speicher. Wegen der eindeutigen V/eise, in der der Bügel auf der Welle befestigt wird, sind die Köpfe automatisch in ihrer korrekten Aufzeichnungsstellung ausgerichtet, sobald der Bügel auf der Welle befestigt ist· Durch diesen Aufbau wird die oben behandelte Notwendigkeit, ausgefeilte Techniken zur elektrischen Justierung zu verwenden, vermieden^ die die ständige Verfügbarkeit einer vorgefertigten Kontrollplatte und zusätzlicher Einrichtungen erforderte Ferner können die so hergestellten Bügel leicht am Einsatzort des Speichers ausgetauscht werden, ohne daß eine Nachjustierung erfolgen muß, und es werden große Einsparungen hinsichtlich des Zeitaufwandes, der Arbeitskosten und anderer Kosten für die Installation und nachfolgende Wartung erzielt· Ferner ist die Herstellung des Bügels verhältnismäßig billig, da auf jedem Tragbügel eine relativ große Anzahl von Köpfen befestigt werden kann, so daß im Vergleich zu allen bekannten oder vorgeschlagenen Speichern mit fest angeordneten Köpfen und mit einer oder mehreren Magnetplatten die Gesamtkostensituation und die Einfachheit der Herstellung und Installation beträchtlich verbessert ist. Schließlich sind die Abmessungen des Bügels so, daß thermische Veränderungen in der Umgebung, in der der Bügel arbeitet, nicht ausreichen, um eine Verschiebung der Schreibköpfe gegenüber der zugeordneten Spuren zu bewirken«
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt ferner eine mechanische Vorrichtung zur eindeutigen Befestigung und
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Einstellung der Bügel, die es ermöglicht, die an ihr "befestigten Bügel während des Gebrauchs nicht nur in ihren kartesischen Koordinaten, sondern auch in ihrer Winkelstellung bezüglich der Speicherplattenoberfläche, der sie zugeordnet ist, korrekt einzustellen· Diese Einstellvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie die Bügel bei Bedarf sehr schnell aus ihrer Aufzeichnungsstellung in eine unwirksame Stellung bewegen kann, beispielsweise bei einem Stromausfall, so daß Berührungen der auf ihnen angeordneten Schreibköpfe mit der magnetisch beschichteten Oberfläche der Magnetplatte leicht vermieden werden können. Die mechanische Einstellvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie anschließend die Bügel gesteuert zu ihrer genauen und korrekten Arbeitsstellung für den nachfolgenden Gebrauch zurückführt·
Im einzelnen weist der Bereich des Bügels, der auf der Welle der Einstellvorrichtung befestigt ist, eine in eindeutiger Weise ausgestaltete Ausnehmung auf, die es ermöglicht, daß der Bügel mit Hilfe eines einzigen Befestigungselementes formschlüssig auf der Welle befestigt werden kann, so daß der Bügel in allen drei kartesischen Koordinatenrichtungen sowie in seiner Winkelorientierung exakt eingestellt ist·
Ferner kann die Welle der Einstellvorrichtung ein geeignet konstruiertes magnetisches Antriebssystem aufweisen, das geeignet befestigte Anschlagelemente umfaßt, die es ermöglichen, daß die Welle in vorbestimmte Endstellungen, die der korrekten wirksamen Aufzeichnungsstellung und einer geeigneten unwirksamen Stellung der
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Schreibköpfe entsprechen9 gedreht werden kann. Die Einstellvorrichtung ist daher so aufgebaut, daß die Welle schnell und zuverlässig aus ihrer korrekten Aufzeichnungsstellung in die nicht wirksame Stellung gedreht werden kann, wenn es, wie oben erwähnt, wünschenswert sein sollte, die Schreibköpfe ohne Beschädigung der Oberfläche der Magnetplatte von dieser zu entfernen, beispielsweise wenn ein Stromausfall eintritt· Wenn der Strom wieder eingeschaltet ist, so wird die Welle zur Fortsetzung des Betriebes automatisch in ihre korrekte Aufzeichnungseinstellung zurückgedreht. ■■'.-■ -
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung· Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmal« können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden· Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetplattenspeichers,
Fig. 2 Nockenflächen des Magnetplattenspeichers nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Bügel des Magnetplattenspeichers nach Fig, 1 in vergrößertem Maßstab,
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Fig. A- eine schematische Darstellung der Anordnung der Köpfe und Speicherspuren bei dem Magnet plattenspeicher nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht der Unterseite des Bügels nach Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Bügel längs der Linie 6-6 in Fig. 5»
Fig. 7 einen Teil des Bügels nach Fig. 5 in nochmals vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Bügel längs der Linie 8-8 in Fig. 5 in nochmals vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 eine Seitenansicht des die Schreibköpfe enthaltenden Blockes des Bügels nach Fig. 5 in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer mechanischen Vorrichtung zur Befestigung und Einstellung des Bügels des Magnetplattenspeichers nach Fig. 1,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung nach Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt durch die Einstellvorrichtung nach Fig. 11 längs der Linie 12-12,
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13 eine schematische Darstellung der geometrischen Verhältnisse am Bügel und seinen Schreibköpfen sowie an der mechanischen Einstellvorrichtung und der Magnetplatte "bei einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 14- eine vereinfachte schematische Darstellung der Anordnung der Bügel und Magnetplatten·
Bas in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetplattenspeichers umfaßt allgemein eine Anzahl gestapelt angeordneter magnetischer Speicherplatten in Form eines üblichen Plattenstapels 11, dessen Platten auf einem Chassis 10 angeordnet sind und mit einer geeignet gewählten Rotationsgeschwindigkeit (gewöhnlich 3600 U/min) von einem nicht dargestellten Plattenantriebsmotor angetrieben werden, der die Welle 13» auf der die Platten befestigt sind, über einen Treibriemen der die Welle 13 mit der Welle -14A des Plattenantriebsmotors verbindet, antreibt. Die Anordnung mehrerer Platten in einem Stapel ist dem Fachmann bekannt und es sind solche Platten- ■ stapel im Handel leicht erhältlich; beispielsweise wird ein solcher Plattenstapel unter der Bezeichnung als-Model 2316 von der Firma IBM hergestellt und vertrieben· Plattenstapel dieser Art werden üblicherweise in Verbindung mit mehreren beweglichen Schreibköpfen verwendet, wobei je ein beweglicher Kopf je einer der Speicherflächen der Platten des Speichers zugeordnet ist. Beispielsweise werden bei Speichern mit mehreren Platten und beweglichen Köpfen oft beide Oberflächen jeder der Platten zu Speicherzwecken benutzt, mit Ausnahme der äußeren Oberflächen der an jedem Ende eines
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Stapels angeordneten Platten, deren äußere Oberflächen nicht mit magnetischem Material beschichtet, sondern statt dessen als Metallplatten ausgebildet sind, die in erster Linie als schützende Endplatten für den gesamten Plattenstapel benutzt werden, wie beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte obere Endplatte 11A.
Bei der in Fig« 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Anzahl Schreibkopfstationen 15 auf dem Chassis 10 im wesentlichen in unmittelbarer Nachbarschaft des Umfangs des Plattenstapels 11 angeordnet. Jede Schreibkopfstation weist einen oder mehrere Bügel 16 auf, die auf Wellen 17 befestigt sind, die in festen, vorbestimmten Abständen vom Mittelpunkt 13A der Welle 13 des Plattenstapels angeordnet sind. Jeder Bügel 16 weist, wie im folgenden näher ausgeführt werden wird, eine Anzahl von Schreibköpfen auf, die zum Speichern und Lesen ("Schreib/ Lese"-Köpfe) von Daten auf Datenspeicherspuren auf den zugeordneten magnetischen Speicherflächen der Platten benutzt werden·
Die Schreibkopfstationen 15 sind jeweils im wesentlichen identisch· Wie aus der dargestellten allgemeinen Anordnung zu ersehen ist, sind die Wellen 17 in geeigneter Weise mit geeigneten magnetischen Antriebsmitteln verbunden, die anhand weiterer Figuren der Zeichnung ausführlicher beschrieben werden·
Allgemein ausgedrückt ermöglicht es die Erfindung, daß die Bügel 16 durch Verschwenken in ihre und aus ihrer Arbeitsstellung gebracht werden können, wobei die Bügel .
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auf ihren jeweiligen Wellen so befestigt sind, daß die auf ihnen befestigten Schreibköpfe korrekt auf ihre jeweiligen Spuren auf der Speicherfläche der Magnetplatte ausgerichtet sind, wenn die Bügel in ihre Arbeitsoder Schreibstellungen geschwenkt werden. Die einer jeden Welle 17 zugeordneten magnetischen Antriebsmittel weisen geeignete Anschläge auf, durch die sichergestellt ist,,daß die Bügel in ihre korrekten Arbeitsstellungen geschwenkt und in diesen Stellungen gehalten werden, so oft das System in Betrieb genommen wird. Die diesbezüglichen Einzelheiten werden anhand der Fig. 10 bis 12 beschrieben werden* Ferner umfassen die magnetischen Antriebsmittel mechanische Sicherheitseinrichtungen zum Entfernen der Bügel und der auf ihnen angeordneten Schreibköpfe, beispielsweise bei einem Stromausfall, von den Scheibenoberflächen durch geeignete Drehung der Wellen aus ihren ArbeiteStellungen in unwirksame Stellungen, um Berührungen der Köpfe mit der Plattenoberfläche zu vermeiden.
Ein Beispiel für einen Bügel des Plattenspeichers nach Fig. 1 wird ausführlicher anhand der Fig. 2 bis 9 behandelt. Wegen der identischen Ausführung der Bügel wird im folgenden nur ein Bügel ausführlich beschrieben, wobei es sich versteht, daß solche Bügel im wesentlichen in jeder der in Fig. 1 dargestellten SchreibkopfStationen austauschbar benutzt werden. Wie aus den Fig. 3 bis 9 zu ersehen ist, weist ein Bügel 16 an einem Ende eine starre Montageplatte 20 auf, die im Bereich ihrer Mitte, in dem der Bügel in einer ausführlicher anhand Fig. 7 beschriebenen Weise an der Welle 17 "befestigt ist, mit einer im wesentlichen rechteckigen Ausnehmung 21 versehen ist. Ein Paar
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Tragarme 22 und 23 für die Schreibköpfe aind fest mit der Montageplatte durch ein Paar zwischen der Montageplatte 20 und den Tragarmen 22 und 23 angeordneten Federn 24 und 25 verbunden, die mit ihrem einen Ende an den entgegengesetzten Endbereichen einer Seite der Kontageplatte 20 und mit ihren anderen Enden an den Tragarmen 22 "bzw. 23 "befestigt, beispielsweise angeschweißt sind. Die Tragarme, die von der Montageplatte abstehen, sind, wie dargestellt, im Winkel aufeinander zuweisend angeordnet· Ihre besondere Winkelstellung und ihre Stellung bezüglich der Oberfläche 26 der Magnetplatte, der sie zugeordnet sind, werden im folgenden ausführlicher diskutiert.
An der Montageplatte 20 ist eine geeignete, an sich bekannte flexible Schaltungsplatte 27 befestigt, die eine Vielzahl von Leitungen aufweist, die an einzelnen Punkten mit geeigneten, dort befestigten, nicht dargestellten Bauelementen der Schaltung verlötet sind. Obwohl nicht beschrieben oder im einzelnen dargestellt, sind die Leitungen und die mit diesen verlöteten Bauelemente allgemein zwischen eine Anzahl von Schreibköpfen 29 am äußeren Ende der Tragarme 22 und 23 und einen Steckeransatz 30 geschaltet, der der Montageplatte 20 benachbart angeordnet ist und zur Verbindung mit äußeren Schaltungsteilen, wie- Netzleitungen oder einer anderen geeigneten Schaltungseinrichtung,vorgesehen ist. Die Einzelheiten des Aufbaus und der Herstellung der flexiblen Schaltungsplatte und der speziellen Schaltungsanordnung sind dem Fachmann bekannt und es ist nicht notwendig, an dieser Stelle ausführlicher darauf einzugehen.
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Um die flexible Schaltungsplatte in ihrer gewünschten Position bezüglich der Schreibköpfe zu halten, ist sie mit geeigneten L-förmigen metallischen Versteifungen 31 und 32 verbunden, die an den Tragarmen 22 bzw· 23 in der Nähe von deren äußeren Enden angebracht sind·
An den äußeren Enden der Tragarme 22 und 23 sind im wesentlichen rechteckig ausgebildete flexible Federmembranen 36 und 37 befestigt· An jeder Federmembran ist ein im wesentlichen rechteckig ausgebildeter Block bzw· 39 befestigt, in den, wie am besten aus Fig· 5 zu ersehen ist, eine Anzahl von Schreibköpfen 29 eingebettet ist·. Die FBdermembranen 36 und 37 weisen an ihren entgegengesetzten Enden Lappen 40 auf, die, wie aus Fig· 6 hervorgeht, an entsprechenden Paaren von Zapfen 41 an den Enden der Tragarme angeschweißt sind·
Die Blöcke 38 und 39 sind auf diese V/eise im wesentlichen kardanisch an den Tragarmen befestigt, so daß die Blöcke unabhängig voneinander in jeder Richtung beweglich aufgehängt sind, wenn der gesamte Bügel der ihm zugeordneten Magnetplattenoberfläche benachbart ist· Da die Feder— membranen 36 und 37 biegsam sind, besteht zwischen den Blöcken keine starre Verbindung und es kann daher jeder Block während der Benutzung in einer solchen unabhängig aufgehängten Weise arbeiten· Beim Betrieb des Speichers wird dann zwischen den Schreibköpfen und der Oberfläche der Magnetplatte ein Luftlager b (Fig. 9) gebildet, auf dem die Schreibköpfe gleiten.
Ferner werden bei der Herstellung des Bügels die Blöcke so befestigt, daß die erste Anzahl von Schreibköpfen 42
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im Block 38 mit der zweiten Anzahl von Schreibköpfen im Block 39 eine feste verschachtelte räumliche Anordnung bezüglich der Schreibspuren 48 auf der Oberfläche der Magnetplatte, der sie zugeordnet sind, bilden, wie es in Fig· 4 schematisch dargestellt iste Wenn einmal die Elemente eines Bügels im Verlauf der Herstellung in ihrer gewünschten festeiL räumlichen Beziehung angeordnet worden sind, so können sie gegen andere Bügel, die mit denselben festen räumlichen Beziehungen hergestellt worden sind, ausgetauscht werden. Wenn ein solcher Bügel an der ihm zugeordneten Welle befestigt ist, so sind, wie im folgenden beschrieben wird, alle Schreibköpfe des Bügels automatisch auf die ihnen entsprechenden Spuren der Magnetplattenoberfläche ausgerichtet, wenn der Bügel in seine Arbeitsstellung geschwenkt ist·
Ein biegsames federartiges Teil 44 ist an seinem einen Ende an dem mittleren Bereich der Montageplatte 20 gegenüber der Ausnehmung 21 unverrückbar befestigt. An seinem anderen Ende ist das biegsame Teil 44- mit einem verhältnismäßig starren Querbügel 45 verbunden, der, wie dargestellt, an den Tragarmen 22 und 23 zur Anlage kommt. Ein als Gleitnocken ausgebildeter Knopf 46 ist im wesentlichen in der Mitte des starren Querbügels 45 an seiner der die Tragarme berührenden Seite gegenüberliegenden Seite befestigt· Wie in den S"ig. 2 und 3 dargestellt ist, ist jedem Bügel eine Nockenfläche 47 zugeordnet· Wie im folgenden ausführlicher beschrieben werden wird, bilden die Blöcke mit ihren Schreibköpfen zwischen den Schreibköpfen und der Speicherfläche der Magnetplatte ein Luftlager, auf dem die frei aufgehängten Schreibköpfe sitzen, wenn
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der gesamte Bügel in Arbeitsstelllang der Oberfläche der Magnetplatte gegenübersteht und sich der Knopf 46 in einer Vertiefung 47A der Nockenfläche 47 befindet.
Wenn der Bügeln in seine unwirksame Stellung gebracht werden soll, in der sich die Schreibköpfe in einer nicht aufzeichnenden Stellung entfernt von der Oberfläche der Magnetplatte befinden, so wird die die Bügel tragende Welle in ihre unwirksame Stellung gedreht, wie es später ausführlicher beschrieben werden wird. Während dieser Drehung gleitet der Knopf 46 über seine zugeordnete Nockenfläche 47 und bewegt sich aus der Vertiefung 47A heraus, was zur Folge hat, daß der starre Querbügel 45 beide Tragarme 22 und 23 anhebt, so daß die Schreibköpfe von ihren Luftlagern in unmittelbarer Nachbarschaft der Oberfläche der Magnetplatte abgehoben werden. Der gesamte Bügel wird sodann sicher in seine nicht;aufzeichnende Stellung gedreht, ohne daß die Schreibköpfe die Oberfläche der Magnetplatte berühren können.
Die Schreibköpfe gleiten auf ihren Luftlagern, wobei eine Kraft von etwa 900 ρ auf die Scheibenoberfläche ausgeübt wird; daher wird ein der Scheibenoberfläche auf der gegenüberliegenden Seite der Magnetplatte gegenüberstehender, umgekehrt montierter zweiter Bügel benutzt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, so daß die Gesamtkräfte auf jeder Seite der Magnetplatte ausgeglichen werden.
Der Bügel 16 ist mit Hilfe der Ausnehmung 21 der Montageplatte 20 in geeigneter Weise mit der drehbaren Welle 17 verbunden· Wie am besten aus Figo 7 zu. ersehen ist, weist
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die Welle 17 eine ebene Fläche 50 auf, die sich gegen eine innere ebene Fläche 51 der Ausnehmung 21 abstützt, wenn die Ausnehmung so angeordnet ist, daß sie die Welle umschließt. Die Welle 17 weist eine durchgehende zylindrische öffnung 52 auf, die mit einer entsprechenden zentralen öffnung 53 in der Montageplatte 20 fluchtet, wobei die Durchmesser der öffnungen gleich sind· Die öffnung 53 ist weiter in die Montageplatte 20 hinein verlängert, wobei ihre "Verlängerung 5^- einen verminderten Durchmesser und ein Innengewinde aufweist. Ein geeignetes "Verbindungselement, beispielsweise eine Schraube 55» die einen Schaft 56 der gleichen Länge und desselben Durchmessers wie die öffnungen 52 und 53 und einen mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt 57 mit einem verminderten Durchmesser aufweist, kann durch, die Öffnungen 52 und 53 hindurch eingeführt und dann durch Verschrauben mit der mit dem Gewinde versehenen Verlängerung 54- mit der Montageplatte verbunden werden. Ein so befestigter Bügel 16 ist bezüglich der Welle 17 in einer bestimmten Stellung gehalten. Die lichte Weite der Ausnehmung 21 der Montageplatte 20 ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Welle 17» so daß die Welle darin passend sitzt, wobei ihre ebene Fläche fest gegen die innere ebene Fläche 51 der Ausnehmung 21 gepreßt ist, wie es am besten Fig. 7 zeigt. Wie es im folgenden noch ausführlicher, beschrieben werden wird, hat infolgedessen der Bügel 16, wenn er an der Welle 17 befestigt ist, eine gewünschte Orientierung bezüglich der Welle in den drei Koordinatenrichtungen X, Y und Z sowie in seiner Winkelstellung· Die Größenverhältnisse des Bügels
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sind so gewählt, daß thermische Einflüsse der Umgebung keine bemerkbaren thermischen Verrückungen des Bügels bewirken können und daher keine bemerkbare Veränderung der Anordnung der Schreibköpfe bezüglich ihrer zugeordneter Spuren im Verlauf der Benutzung eintritt·
Die mechanischen Einrichtungen zum Antrieb und zur Einstellung der die Bügel tragenden Welle werden ausführlicher anhand der Fig. 10 bis 12 beschrieben· Wie dort gezeigt ist, erstreckt sich die Welle 17 durch nicht dargestellte geeignete Lagerflächen in dem Chassis 10 und ist an ihrem unteren Ende mit einem im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Teil 61 verbunden, auf dem ein Spulenelement 62 befestigt ist· Wie Fig. 10 zeigt, ist ein scheibenförmiges Teil 63 aus magnetischem Material, das in seiner Mitte mit der Welle 64- eines Motors 65 verbunden ist, unterhalb des rechteckigen Teils 61 und diesem unmittelbar benachbart angeordnet.· Solange in der Wicklung des Spulenelementes 62 kein Strom fließt, besteht zwischen dem Teil 61 und der oberen Fläche des scheibenförmigen Teils 63 keine anziehende Kraft· Sobald jedoch der Wicklung des Spulenelements 62 Strom zugeführt wird, wird das magnetische Spulenelement gegen die Oberfläche des scheibenförmigen Teils 63 mit einer geeigneten magnetischen Kraft gezogen, so daß die -beiden Beile in einer verhältnismäßig engen magnetischen Kopplung zueinander stehen und die der Scheibe über die Welle 64· erteilte Drehbewegung eine geeignete Rotationsbewegung des vorstehenden rechteckigen Teils 61 und dadurch eine entsprechende Drehbewegung der Welle 17 hervorruft, wie es durch den Pfeil 66 in Fig. 11 veranschaulicht ist.
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Das rechteckige Teil 61 weist im Abstand von der Welle 17 ein an einer seiner Kanten angeordnetes aufragendes magnetisches Teil 67 auf und es kann sich das rechteckige Teil 61 und damit die Welle 17 in einem "begrenzten Winke l"b ere ich, der durch den mit strichpunktierten Linien 68 dargestellten Winkel 'V veranschaulicht ist, drehen, wobei die Grenzen des Winkelbereiches durch Anschläge 69 "und 70 bestimmt sind. Der eine Anschlag 69 ist fest an einer geeigneten Stelle des Chassis 10 des Magnetplattenspeichers angeordnet und begrenzt die Bewegung des rechteckigen Teils 61 in einer Richtung in der in Fig. 11 dargestellten Stellung, in der das rechteckige Teil mit einem Rand an diesem Anschlag anliegt· Die Bewegung des rechteckigen Teils 61 wird in der anderen Richtung durch den anderen Anschlag 70 begrenzt, der von einer mit dem Chassis des Magnetplattenspeichers fest verbundenen Spule gebildet wird und an einer Stelle angeordnet ist, die eine vorbestimmte Arbeitsstellung des an der Welle 17 befestigten Bügels gegenüber der Oberfläche der Magnetplatte definiert, wenn das magnetische Teil 67 an dem anderen Anschlag 70 zur Anlage kommt. Im Betrieb wird daher ein Strom durch die Wicklung der den Anschlag 70 bildenden Spule geschickt, die dadurch eine feste Kopplung zwischen dem magnetischen Teil 67 und dem anderen Anschlag 70 herstellt und das vorspringende Teil 61 am Anschlag hält, wie in Fig. 11 strichpunktiert dargestellt ist, so daß sich die Welle 17 in einer vorbestimmten Winkelstellung bezüglich der Magnetplatten des gesamten Speichers befindet. Wenn die Welle in dieser festen vorbestimmten Stellung gehalten ist, in der das magnetische Teil 67 fest an dem an der Spule gebildeten Anschlag 70 anliegt, so ist der Bügel 16 bezüglich der Oberfläche der Magnetplatte korrekt in
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seiner Arbeitsstellung angeordnet und es sind seine Schreibköpfe 29 exakt auf ihre zugeordneten Spuren auf der Magnetplattenoberfläche ausgerichtet.
Eine Feder 75 ist an ihrem einen Ende mit einem auf dem einen Anschlag 69 angebrachten Standbolzen 76 und an ihrem anderen Ende mit einem auf dem rechteckigen Teil 61 angebrachten Standbolzen 77 verbunden, wie es in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Wenn der von der Spule gebildete Anschlag 70 nicht wirksam ist, d.h., wenn in seiner Wicklung kein Strom fließt, so übt die Feder eine Gegenkraft auf das rechteckige Teil aus, durch die das rechteckige Teil 61 und die Welle 17 in ihre unwirksame Stellung gedreht werden, in der der Rand des rechteckigen Teiles 61 an dem einen Anschlag 69 anliegt. Wenn die Anordnung in Arbeitsstellung gebracht werden soll, so bewirkt das Anlegen einer Spannung, daß in der Wicklung des Spulenelementes 62 ein Strom fließt, der seinerseits zur Folge hat, daß das rechteckige Teil magnetisch mit dem scheibenförmigen Teil 63 gekoppelt wird, das sich in der durch den Pfeil 66 angedeuteten Richtung dreht. Entsprechend bewegt sich das rechteckige Teil 61 aus seiner nicht wirksamen "Stop"-Stellung in seine wirksame "Stop"-Stellung, in der das magnetische Teil 67 mit dem von einer Spule gebildeten Anschlag 70 magnetisch gekoppelt ist, wodurch die Welle 17 wie gewünscht in ihre korrekte Arbeitswinkelstellung gebracht wird. Die Berührung des anziehenden Anschlags 70 mit dem magnetischen Teil 67 bewirkt, daß ein elektronischer Fühl- und Schaltkreis geschlossen wird, um die Stromzufuhr zu dem Motor 65 und zu dem Spulenelement 62 abzuschalten, so daß sichergestellt ist, daß die Welle in ihrer korrekten Arbeitswinkelstellung gehalten ist»
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Wenn der Strom in der gesamten Anlage aus irgendeinem Grund ausfällt und es erwünscht ist, daß der Bügel mit seinen Schreibköpfen aus seiner der Oberfläche der Magnetplatte, deren Drehung verzögert werden würde, benachbarten Arbeitsstellung entfernt wird, fällt auch der Strom in der Spule des haltenden Anschlags 70 aus· Dies hat zur Folge, daß die Kraft der Feder 75 das rechteckige Teil 61 aus seiner wirksamen, dem haltenden Anschlag 70 benachbarten "Stop"-Stellung in seine dem anderen Anschlag 69 benachbarte, unwirksame "Stop"-Stellung zieht. Wenn erneut Spannung angelegt wird, so wird die Welle in der oben beschriebenen Weise erneut in ihre Arbeitsstellung zurückgedreht.
In Fig. 13 ist die geometrische Anordnung verschiedener Elemente eines Bügels zueinander und bezüglich der Welle, auf der der Bügel befestigt is£, sowie der Magnetplatte, mit der er benutzt wird, dargestellt. Daraus ist zu sehen, wie gemäß der Erfindung bei der Herstellung von Bügeln die Tragarme 22 und 23 so angeordnet werden, daß die Blöcke 38 und 39 mit den Schreibköpfen zu einer Bezugslinie 88, die sich vom Mittelpunkt der Welle 17 zu einem Bezugspunkt 89 erstreckt, in bestimmten Winkelstellungen angeordnet sind. Die Mittellinien 78 und 79 der Blöcke 38 und 39 für die Köpfe sind danach unter gleichen Winkeln "O" auf beiden Seiten der Bezugslinie 88 angeordnet· Die Blöcke werden dann längs ihrer Mittellinien so angeordnet, daß die Differenz zwischen den Radien R1 und R2, die im folgenden definiert werden, auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird, der im wesentlichen dem gewünschten
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Abstand der Schreibspuren auf der Oberfläche 80 der Magnetplatte gleich ist. Ferner ist zu sehen, daß der Radius R1 als radialer Abstand der vorderen oder inneren Kante 81 des innersten Schreibkopfes 82 im Block 38 des einen Tragarms 22 von dem Bezugspunkt 89 definiert ist· Ähnlich ist der Radius R2 definiert als radialer Abstand der vorderen oder inneren Kante 83 des innersten Schreibkopfes 84 im Block 39 des anderen Tragarmes 23 von dem Bezugspunkt 89·
Sobald diese Verhältnisse bei einem speziellen Bügel hergestellt sind, werden dementsprechend die Schreibköpfe eines solchen Bügels während dessen Benutzung stets exakt auf die ihnen zugeordneten Schreibspuren ausgerichtet, solange derselbe Bügel mit derselben Speicherfläche der Magnetplatte benutzt wird.
Damit Bügel bezüglich einer speziellen Magnetplatte austauschbar sind, kann ein geeigneter Bezugsabstand, wie der Abstand 11DI" der ebenen Fläche 51» &n der die Welle in der Ausnehmung 21 anliegt, von dem Bezugspunkt 89, auf einem vorbestimmten V/ert gehalten werden, der für alle hergestellten Bügel derselbe ist· Ebenso können vorbestimmte Werte der Radien R1 und R2 eingehalten werden» Die Einhaltung solcher Vierte ermöglicht es, daß Bügel, die nach diesen Werten gefertigt sind, austauschbar in Verbindung mit einer speziellen Magnetplatte benutzbar sind, auf der Daten gespeichert werden und/oder von der Daten ausgelesen werden sollen· -
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Schließlich kann, um das Auswechseln der Magnetplatten zu erleichtern, der Abstand "Dt" auf einen vorgewählten Wert eingestellt werden, der gleich dem Abstand von der ebenen Fläche 51 zum Mittelpunkt 13kder Welle 13 ist, auf der die Platten montiert sind, so daß der Bezugspunkt 89 mit dem Mittelpunkt 13A zusammenfällt· Wenn ein solcher Abstand eingehalten wird, können die Platten bei Bügeln ausgetauscht werden, die in Übereinstimmung mit diesem Wert hergestellt worden sind·
Dementsprechend ist es bei dem erfindungsgemäßen Speicher verhältnismäßig leicht, Bügel und Magnetplatten auszutauschen, ohne die Ausrichtung der Schreibköpfe bezüglich ihrer zugeordneten Schreibspuren zu zerstören, wenn diese einmal festgelegt worden sind·
Obwohl das hier beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel eines Bügels zwei Tragarme umfaßt, ist es selbstverständlich, daß ein solcher Bügel mehr als zwei solcher Tragarme umfassen kann· Eine solche Mehrarmanordnung kann in der Weise aufgebaut sein, daß die Schreibköpfe der den Tragarmen zugeordneten Blöcke in geeigneter Weise ähnlich verschachtelt sind, wie es oben bezüglich einer Anordnung mit zwei Tragarmen beschrieben wurde·
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform benutzt ferner drei Schreibkopfstationen 15» die jeweils eine Anzahl von Bügeln aufweisen, die mit zugeordneten Speicherflächen des Magnetplattenstapels 11 benutzt werden. Es versteht -sich, daß die Erfindung nicht auf den Gebrauch von drei
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Schreibkopfstationen beschränkt ist, da die Zahl der Schreibkopfstationen und der diesen zugeordneten Bügel von der besonderen Anwendung abhängt, für die der Speicher benutzt werden soll* Ein geeigneter Aufbau für das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen schematisch in Fig. 14 dargestellt, die einen-Plattenstapel 11 zeigt, der eine Anzahl von auf beiden Seiten eine Speicherfläche aufweisenden Magnetplatten 85A bis 85E umfaßt· Eine erste Anzahl von Bügeln, in diesem Fall sechs Bügel 16A, sind beispielsweise in einer der Schreibkopfstationen 15 befestigt und werden in Verbindung mit den Speicherflächen jeder zweiten Magnetplatte 85A, 850 und 85E des Plattenstapels 11 benutzt. V/eitere vier Bügel 16B sind auf einer zweiten Schreibkopfstation befestigt und werden in Verbindung mit den Speicherflächen der dazwischen angeordneten Platten 85B und 85D des Plattenstapels 11 benutzt. Bei dem dargestellten speziellen Ausführungsbeispiei werden die äußeren Platten 86 und 87 nicht zur Datenspeicherung benutzt. Auf diese Weise wird unter Benutzung der oben beschriebenen beiden SchreibkopfStationen eine Anzahl Speicherspuren gebildet, die den Blöcken der Bügel zugeordnet und in radialen Abständen, die innerhalb des gleichen radialen Bereichs von Ra bis Rb auf den Plattenoberflächen liegen, angeordnet sind. Wenn es erwünscht ist, Speicherspuren zu benutzen, deren radiale Abstände innerhalb eines anderen Bereiches auf den Speicheroberflächen gewisser Magnetplatten liegen, so kann die dritte Schreibkopfstation dazu benutzt werden, Schreibköpfe in einer Anzahl von Bügeln vorzusehen, die in einem anderen
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Bereich der Speicherflächen einer oder mehrerer derselben Magnetplatten angeordnet sind· Die Speicherbereiche, die für die der dritten Schreibkopfstation zugeordneten Schreibköpfe benutzt werden, können beispielsweise in geringerem Abstand vom Mittelpunkt der Platten, d.h. innerhalb eines radialen Bereiches von Rc bis Rd angeordnet sein· In diesem Fall kann die Welle 17 j auf der die Bügel angeordnet sind, in einem anderen radialen Abstand von dem Mittelpunkt 15A der Welle, auf der die Magnetplatten drehbar sind, angeordnet sein· Bei der dargestellten Ausführungsform werden also die Bügel 16C in Verbindung mit den Platten 85B und 85D benutzt, um auf Spuren, die in dem radialen Bereich von Rc bis Rd angeordnet sind, Informationen zu speichern und auszulesen·
Abwandlungen der grundsätzlichen Anordnung, wie sie oben anhand Pig· 14 beschrieben worden ist, sind unter Benutzung derselben Art von Schreibkopfstationen und deren Bügel möglich, wobei solche Abwandlungen vom Anwendungszweck des Speichers sowie vom verfügbaren Raum zur Anordnung der notwendigen Zahl von Bügeünin unmittelbarer Nachbarschaft des Plattenstapels abhängen·
Daher soll die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern durch die beigefügten Ansprüche definiert sein·
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Claims (4)

  1. Patentansprüche '
    1* Magnetplattenspeicher mit mindestens einer drehbar angeordneten Magnetplatte und der Magnetplatte zugeordneten Schreibköpfen, die zum Aufzeichnen von mehreren Datenspuren auf der Oberfläche der Magnetplatte dienen, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben der Magnetplatte (11) zumindest eine Schreibkopfstation (15) vorgesehen ist, die einen oder mehrere, jeweils mindestens zwei Endabschnitte aufweisende Bügel (16) umfaßt, von denen jeder auf jedem Endabschnitt mehrere je einer der Datenspuren (48) auf der Oberfläche der Magnetplatte (11) zugeordnete Schreibköpfe (42, 43) aufweist, und daß die auf jedem der Endabschnitte eines jeden Bügels (16) befestigten Schreibköpfe (42, 43) unverrückbar derart angeordnet sind, daß sie bezüglich der auf den anderen Endabschnitten desselben Bügels (16) befestigten Schreibköpfen (42, 43) eine feste, verschachtelte Anordnung aufweisen·
  2. 2. Magnetplattenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibköpfe (42, 43) in Blöcken (38, 39) angeordnet sind, von denen jeder an einem entsprechenden Endabschnitt nachgiebig befestigt ist·
  3. 3· Magnetplattenspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibkopfstation (15) einen Träger für die Bügel (16) aufweist und jeder Bügel (16) eine an dem Träger befestigbare Montageplatte (20) und mindestens zwei Tragarme (22, 23) aufweist, die mit ihrem einen Ende an der Montageplatte (20) befestigt sind und deren andere Enden die Endabschnitte bilden·
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  4. 4. Magnetplattenspeicher nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die von der Montageplatte (20) abstehenden Tragarme (22, 23) in vorbestimmten, aufeinander
    zu weisenden Richtungen angeordnet sind·
    5· Magnetplattenspeicher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibköpfe (4-2, 43) in
    Arbeitsstellung mit der Oberfläche der Magnetplatte (11) ein Luftlager bilden, daß ein den Tragarmen (22, 23)
    unmittelbar benachbarter Querbügel (45) biegsam an der Montageplatte (20) befestigt ist und daß Mittel vorgesehen sind, mit denen der Querbügel (45) gleichzeitig an den Tragarmen (22, 23) zur Anlage gebracht werden kann, um die Tragarme (22, 23) aus der Arbeitsstellung anzuheben und die Schreibköpfe (42, 43) von dem Luftlager abzuheben·
    6· Magnetplattenspeicher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anlegen des Querbügels (45) eine Nockenfläche (47) umfassen und an dem Querbügel (45) ein auf der Nockenfläche (47) gleitender Knopf (46) befestigt ist.
    7· Magnetplattenspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis» 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (38, 39) auf
    Federmembranen (36, 37) befestigt sind, von denen jede zwei Lappen (40) aufweist, die mit entsprechenden zwei auf dem Tragarm (22, 23) befestigten Zapfen (41) verbunden sind, so daß die Blöcke (38, 39) im Abstand von den Tragarmen (22, 23) nachgiebig gehalten sind·
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    8» Magnetplattenspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß in ,jedem Block (38, 39) ^sechzehn Schreibkö'pfe (42, 4-3) im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind.
    9· Magnetplattenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (16) abwechselnd in eine feste Arbeitsstellung bezüglich der Datenspuren (48) einrückbar und aus dieser ausrückbar ist,
    10· Magnetplattenspeicher nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibkopfstation (15) als Träger für die Bügel (1.6) eine Welle (17) und einen Antrieb zum Drehen der Welle (17) umfaßt und die Montageplatten (20) der Bügel eine Ausnehmung (21) mit einer bestimmten Form aufweisen und im Bereich dieser Ausnehmung (21) an der Welle (17) formschlüssig be- . festigt sind.
    11· Magnetplattenspeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) der Montageplatten (20) rechteckig ausgebildet ist und die Welle (1.7) in dem Bereich, in dem die Montageplatte (20) befestigt ist, eine ebene Fläche (50) aufweist, die sich an einer Seite der Ausnehmung (21) abstützt, daß die Welle (17) im Bereich der Ausnehmung (21) eine durchgehende Öffnung (52) aufweist und die Montageplatte (20) mit einer entsprechenden Öffnung (53) versehen ist, die denselben Durchmesser wie die durchgehende Öffnung (52) der Welle (17) und eine Verlängerung (54) geringen Durchmessers mit einem Gewinde aufweist, und daß die
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    Öffnungen (52, 53, 54·) der Welle (17) und der Montageplatte (20) eine Schraube (55) durchdringt, die in die das Gewinde aufweisenden Verlängerung der Öffnung (53) in der Montageplatte (20) eingeschraubt ist und den Bügel (16) unverrückbar in einer bestimmten Stellung bezüglich der Welle (17) hält.
    12· Magnetplattenspeicher nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die als Träger dienende Welle (17) einen Motor (65) mit einer drehbaren Welle (64), ein. auf der Welle (64) des Motors befestigtes scheibenförmiges Teil (63)» ein am Ende der als Träger dienenden Welle (17) befestigtes, dem scheibenförmigen Teil (63) unmittelbar benachbartes rechteckiges Teil (61) und eine auf dem rechteckigen Teil (61) befestigte Spule (62) umfaßt, so daß bei Erregung der Spule (62) das rechteckige Teil (61) mit dem scheibenförmigen Teil (63) magnetisch gekoppelt, ist und die als Träger dienende Welle (17) durch den Motor (65) angetrieben wird·
    13· Magnetplattenspeicher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rechteckigen Teil (61) ein aufragendes Teil (67) angebracht und ein erster fester Anschlag (70) in einer ersten Stellung bezüglich der als Träger dienenden Welle (17) vorgesehen ist, an dem das aufragende Teil (67) zur Anlage kommt, wenn die Welle (17) in ihre Arbeitsstellung gedreht wird, und daß eine Spule vorgesehen ist, die eine magnetische Kopplung des aufragenden Teils (67) und des ersten Anschlags (70) herstellt, wenn das aufragende Teil am Anschlag anliegt·
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