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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kopfträgervorrichtung
für Köpfe vom
Schwebetyp und auf ein eine solche benutzendes Plattenlaufwerk wie
ein Magnetplattenlaufwerk, ein optisches Plattenlaufwerk, ein magneto-optisches
Plattenlaufwerk und ähnliche.
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Hintergrund der Erfindung
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Mit
Bezug zu der begleitenden Zeichnung gehört die nachfolgende Beschreibung
zu einer Kopfträgervorrichtung
des Standes der Technik, die in einem Magnetplattenlaufwerk wie
etwa einem Festplattenlaufwerk als Beispiel für eine herkömmliche Kopfträgervorrichtung
eines Plattenlaufwerks mit einem Kopf vom Schwebetyp verwendet wird.
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11 ist
ein Grundriss, der eine Struktur einer Kopfträgervorrichtung nach dem Stand
der Technik für
ein Magnetplattenlaufwerk und eine Beziehung zwischen der Kopfträgervorrichtung
und einem Magnetaufzeichnungsmedium zeigt.
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In 11 hat
die Kopfträgervorrichtung 108 eine
solche Struktur, dass sie Aufhängung 102 mit
einer vergleichsweise geringen Steifigkeit, Federblatt 103 und
Trägerarm 104 mit
relativ hoher Steifigkeit umfasst, wobei die Aufhängung 102 mit
einem Schieber 101 mit einem Magnetkopf (in der Zeichnung nicht
gezeigt) versehen ist, der auf einer Fläche der Unterseite an einem
seiner Enden angebracht ist.
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Zusätzlich ist
ein Magnetaufzeichnungsmedium 107 so angeordnet, dass es
durch einen Spindelmotor 109 schnell gedreht wird. Während des Schreibens
und Lesens des Magnetplattenlaufwerks, erfährt der am Schieber 101 angebrachte
Magnetkopf eine gewisses Maß an
Auftrieb, das mit einer Auftriebskraft aufgrund von Luftströmung verbunden ist,
welche durch das schnelle Drehen des Magnetaufzeichnungsmediums 107 und
eine Schubkraft des Federblatts 103 erzeugt wird, das den
Schieber 101 zu dem Magnetaufzeichnungsmedium 107 hin verschiebt.
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Diese
Struktur der Kopfträgervorrichtung 108 ist
derart, dass sie um eine Lagereinheit 105 schwenkt durch
ein Einwirken einer Schwingspule 106, die während des
Schreibens und Lesens am Trägerarm 104 so
angeordnet ist, dass der am Schieber 101 angebrachte Magnetkopf
auf der gewünschten
Spur am Magnetaufzeichnungsmedium 107 positioniert ist
und das Schreiben und/oder Lesen ausführt.
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Das
in 11 gezeigte magnetische Plattenlaufwerk ist eine
Art von Plattenlaufwerk, die allgemein ein „Start-Stopp-Kontakt-Modus" (contact start-stop
mode; hernach als CSS-Modus
bezeichnet) genannt wird und ein Merkmal aufweist, dass der an dem
Schieber 101 angebrachte Magnetkopf über dem Magnetaufzeichnungsmedium 107 während des Schreibens
und/oder Lesens frei schwebt, obgleich er mit dem Magnetaufzeichnungsmedium 107 in Kontakt
bleibt, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium 107 still steht.
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In
einem solchen Magnetplattenlaufwerk von CSS-Modus ist ein in 11 mit
Bezugszeichen A gekennzeichneter Bereich des Magnetaufzeichnungsmediums 107 der
magnetisch beschreibbare Bereich, und ein anderer, durch Bezugszeichen
B markierter Bereich ist der Bereich, wohin während eines Anhaltens der Magnetkopf
zurückgezogen
wird und welcher CSS-Zone genannt wird. Wenn das Magnetaufzeichnungsmedium 107 das
Drehen anhalten soll, wird der Magnetkopf zuerst zum Bereich B bewegt,
wo er weiter schwebt. Wenn dann die Drehgeschwindigkeit des Magnetaufzeichnungsmediums 107 verringert
wird, nimmt die Auftriebskraft ab, weil die Luftströmung zwischen
dem Magnetaufzeichnungsmedium 107 und dem Schieber 101 abnimmt. Schließlich kommt
der Magnetkopf in Kontakt mit dem Magnetaufzeichnungsmedium 107 und
hält in dieser
Stellung an.
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Daher
ist das Magnetaufzeichnungsmedium 107 in dem Magnetlaufwerk
vom CSS-Modus so
ausgebildet, dass eine Oberfläche
des Bereiches B rauer ist als ein Oberfläche des Bereiches A, so dass
das Problem vermieden wird, dass der Magnetkopf an dem Magnetaufzeichnungsmedium 107 anhaftet, wenn
er zum Halten kommt, und das Magnetaufzeichnungsmedium 107 mechanisch
oder magnetisch beschädigt,
wenn er wieder anläuft.
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Es
gibt auch andere Verfahren des magnetischen Plattenlaufwerks, von
denen eine ein „Laden/Ungeladen-Modus" (load/unload mode;
hernach als L/UL-Modus bezeichnet) ist.
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12 zeigt
eine allgemeine perspektivische Ansicht, die eine Struktur eines
Magnetplattenlaufwerks vom L/UL-Modus zeigt. In 12 besitzt die
Kopfträgervorrichtung 108 eine
Struktur, die grundsätzlich ähnlich zu
der in 11 gezeigten vom CSS-Modus ist.
Jedoch schwenkt die Kopfträgervorrichtung 108 um
die Lagereinheit 105 und bewegt sich außerhalb des Magnetaufzeichnungsmediums 107,
wenn der Magnetplattenantrieb zum Stillstand kommt. Bei dieser Struktur
ist eine Rampe 110 auf einer Außenseite des Magnetaufzeichnungsmediums 107 so
vorgesehen, dass ein Anhaften des Schiebers 101 und des
Magnetkopfes an dem Magnetaufzeichnungsmedium 107 vermieden
wird, indem der von der Aufhängung 102 getragene
Schieber 101 auf einen konischen Abschnitt fahren kann,
der auf der Rampe 110 vorgesehen ist.
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Mit
Bezug zu 13 wird die Struktur und die
Funktion der herkömmlichen
Kopfträgervorrichtung 108 näher beschrieben. 13 ist
eine perspektivische Ansicht von einer herkömmlichen Kopfträgervorrichtung
an der ein Magnetkopf befestigt ist.
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Der
Magnetkopf (in der Zeichnung nicht gezeigt) ist an einer Fläche des
Schiebers 101, der an einer Fläche der Unterseite an einem
Ende der Aufhängung 102 angeordnet
ist, angebracht, die dem Magnetaufzeichnungsmedium 112 gegenüberliegt. Das
andere Ende der Aufhängung 102 ist
in einer Art und Weise gebogen, dass es als Federblatt 103 wirkt, und
dieses Federblatt 103 ist mit dem Trägerarm 104 verbunden.
Im Falle des CSS-Modus ist die Struktur so, dass der Schieber 101 in
Kontakt mit dem Magnetaufzeichnungsmedium 112 ist, wenn
das Magnetaufzeichnungsmedium 112 sich nicht dreht, wobei der
Schieber 101 durch eine Reaktionskraft des Federblatts 103 gegen
das Magnetaufzeichnungsmedium 112 zu dem Magnetaufzeichnungsmedium 112 hin
geschoben wird.
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Als
eine Auslegungsbedingung, die für
eine Kopfträgervorrichtung
eines Magnetplattenlaufwerks gilt, muss eine vorgegebene Lastgröße auf den Schieber
in Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums aufgebracht werden.
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Das
hat den Zweck, den Schieber sicher zum Schweben zu bringen und eine
Datenabgabe des auf dem Schieber angebrachten Magnetkopfes zu stabilisieren,
auch wenn es während
des Schreibens/Lesens eine Erschütterung
von außen
oder eine Vertikalbewegung einer Oberfläche des Magnetaufzeichnungsmediums
gibt.
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Darüber hinaus
muss die Kopfträgervorrichtung
auch eine solche Struktur aufweisen, dass das Federblatt Beweglichkeit
besitzt, um auf den Schieber eine ständige Schubkraft aufrecht zu
erhalten, auch wenn das Magnetaufzeichnungsmedium zu einer vertikalen
Bewegung veranlasst wird.
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Andererseits
muss die Kopfträgervorrichtung eine
hohe Steifigkeit aufweisen, um ein maximale Abtastfähigkeit
des auf den Schieber monierten Magnetkopfes sicherzustellen und
um Spurfehler wegen eines unerwünschten
Schwingungszustandes zu vermeiden, der in der Kopfträgervorrichtung
vorkommen kann.
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Ferner
muss die Kopfträgervorrichtung
in einer Richtung senkrecht zur Fläche des Magnetaufzeichnungsmediums
dünn ausgebildet
werden, um eine Miniaturisierung oder, genauer gesagt, eine flache
Bauform des Magnetplattenlaufwerks zu erzielen.
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Da
jedoch die herkömmliche
Kopfträgervorrichtung
die Struktur besitzt, bei der die Aufhängung und der Trägerarm mit
dem Federblatt wie oben beschrieben verbunden sind, müssen einige
in Konflikt befindliche Bedingungen ausgeglichen werden, um eine
Vielzahl von Anforderungen an die Kopfträgervorrichtung zu erfüllen.
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Mit
anderen Worten muss, um genauer zu sein, das Federblatt eine Reaktionskraft
aufweisen, die groß genug
ist, dass die auf den Schieber aufgebrachte Last ausreicht, um den
den Magnetkopf tragenden Schieber stabil in Schwebe zu halten. Aus diesem
Grund ist eine Anzahl von Versuchen durchgeführt worden, um einen Winkel
der Krümmung
(d. h. die Gestaltung) zwischen der Aufhängung und dem Federblatt, sowie
ein Material der Aufhängung zu
verändern,
um ihre Dicke einzustellen, usw.
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Als
nächstes
muss die Kopfträgervorrichtung auch
einen gewissen Grad an Beweglichkeit besitzen, um zu verhindern,
dass die Last des Schiebers auf das Magnetaufzeichnungsmedium sich
ständig ändert, wegen
einer Vertikalbewegung des Magnetaufzeichnungsmediums, einer Fertigungsabweichung
beim Abstand zwischen dem Schieber und dem Magnetaufzeichnungsmedium
von einem Magnetplattenlaufwerk zum anderen bei Massenproduktion
und ähnlichem.
Aus diesem Grund ist die herkömmliche
Kopfträgervorrichtung
auf eine Weise konstruiert worden, dass das Federblatt die Beweglichkeit
besitzt, indem es wie in 13 gezeigt
mit einer ausgeschnittenen Öffnung 111 so
ausgestattet ist, dass die Steifigkeit des Federblatts verringert
und seine Federkonstante verkleinert wird.
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Wenn
nebenbei die Aufhängung
einer dünnen
Plattenstruktur so angepasst wird, dass sich die Beweglichkeit des
Federblattes erhöht,
wird während der
Bewegung der Kopfträgervorrichtung
für ihre
Positionierung ein Schwingmodus wie Verdrehen und ähnliches
erzeugt, weil eine Frequenz ihres Hauptresonanzpunktes oder die
Resonanzfrequenz niedrig wird. Das verursacht, dass die Kopfträgervorrichtung einige
Zeit benötigt,
um sich aus dem Schwingmodus zu beruhigen (stabilisieren), wodurch
eine Begrenzung bei der Verringerung der Zugriffszeit entsteht.
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Da
sich zusätzlich
der Schwerpunkt der herkömmlichen
Kopfträgervorrichtung
an einer Stelle befindet, die näher
am Magnetkopf als an dem Federblatt ist, entsteht eine Phänomen, dass
der Schieber von dem Magnetaufzeichnungsmedium weg springt, weil
der Schieber sein Gleichgewicht zwischen der Auftriebskraft der
Luftströmung,
die durch die Umdrehung des Magnetaufzeichnungsmediums erzeugt wird,
und der Schubkraft verliert, welche durch die Kopfträgervorrichtung
zum Verschieben des Schiebers zum Magnetaufzeichnungsmedium hin
aufgebracht wird, wenn eine starke Einwirkung und ähnliches
von außen
auf das Magnetplattenlaufwerk stattfindet.
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Obwohl
die auf den Schieber einwirkende Last durch Ausbilden des Federblatts
bestimmt wird, muss die Aufhängung
entsprechend dem Schieber verändert
werden, weil sich die Last in Abhängigkeit von der Art des benutzten
Schiebers ändern
kann.
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Darüber hinaus
hat es keine anderen Möglichkeiten
gegeben, als die Aufhängung
auszurangieren, wenn wegen einer Abweichung bei der Gestaltung des
Federblatts die gewünschte
Last nicht erzielt werden konnte. Der Grund dafür ist, dass eine Gestalt des
ausgebildeten Federblatts nicht nur einen Anteil an der einfachen
Einstellung der Last, sondern auch einen größeren Anteil bei der Resonanzcharakteristik
der Aufhängung
hat. Daher führt
es zu einem Verzicht bei der Resonanzleistung der Aufhängung, wenn
die Lasteinstellung später
gemacht wird.
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Die
oben beschriebenen Probleme betreffen nicht nur die Magnetplattenlaufwerke,
sondern auch andere Plattenlaufwerke, die einen Kopf vom Schwebetyp
besitzen, wie z. B. Laufwerke für
optische Platten und Laufwerke für
magneto-optische Platten, weisen ähnliche Probleme auf.
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JP-A-11
232 805 legt eine Kopfaufhängungseinheit
offen, bei der jeder Arm ein Paar winklig gebogene Arme umfasst
und jedes Paar Arme veranlasst wird, so übereinander zu liegen, dass
der winklig gebogene Abschnitt des unteren Arms sich nach unten erstreckt.
In dieser Baugruppe ist jeder Arm elastisch so verformt, dass er
eben ist. Als Folge davon drücken
die abstehenden Endabschnitte des oberen und des unteren Arms eines
Armpaars aufgrund einer elastischen Kraft, die in den Armen selbst
entsteht, gegeneinander. Die zweiteilige Gestalt der Ausführung nach
Anspruch 1 basiert auf diesem Stand der Technik.
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Übersicht über die
Erfindung
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Um
die obern erwähnten
Probleme zu lösen, wird
eine Kopfaufhängevorrichtung
nach Anspruch 1 zur Verfügung
gestellt. Weitere Ausführungsformen der
Erfindung werden in den Unteransprüchen spezifiziert.
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Eine
Kopfträgervorrichtung
der vorliegenden Erfindung umfasst einen Trägerarm, einen an der Unterseitenfläche an einem
Ende des Trägerarms
angebrachter Kopf, wobei der Trägerarm
so angeordnet ist, dass er um eine Lagereinheit in einer radialen Richtung
eines Aufzeichnungsmediums, wie auch in einer senkrechten Richtung
gegenüber
der Schreibfläche
des Aufzeichnungsmediums schwenken kann, und es ist eine elastische
Einrichtung vorgesehen, die auf den Trägerarm mit einer Schubkraft
in eine Richtung zum Aufzeichnungsmedium hin drücken kann.
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Folglich
wird die Kopfträgervorrichtung
zur Verfügung
gestellt, die eine äußerst hohe
Widerstandsfähigkeit
gegen Erschütterung,
ein hohes Ansprechverhalten und die Fähigkeit zum Hochgeschwindigkeitszugriff
besitzt, auch wenn von außen eine
Erschütterung
einwirkt, weil ein Teil des Trägerarms
aus sehr steifem Material ausgebildet werden kann und die Schubkraft
der elastischen Einrichtung auf den Schieber nach Wunsch frei festgelegt werden
kann, und weil auch die Resonanzfrequenz erhöht werden kann, da die Struktur
mit dem Teil aus einem steifen Körper
und dem anderen Teil mit Elastizität unabhängig voneinander gestaltet
werden kann.
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Daneben
kann der Kopf mit einem Abstand vom Aufzeichnungsmedium gehalten
werden, wenn das Aufzeichnungsmedium still steht, wegen der Struktur,
bei der die Kopfträgervorrichtung
in senkrechter Richtung frei schwenkbar ist.
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Ferner
umfasst die Kopfträgervorrichtung der
vorliegenden Erfindung den Trägerarm
und den auf der Unterseitenfläche
an einem Ende des Trägerarms
angebrachten Kopf, wobei der Trägerarm
so angeordnet ist, dass er sowohl in radialer Richtung des Aufzeichnungsmediums
um die Lagereinheit als auch in senkrechter Richtung zur Schreibfläche schwenken
kann, und es ist eine elastische Einrichtung vorgesehen, um mit
einer Schubkraft in Richtung des Aufzeichnungsmediums auf den Trägerarm zu
drücken.
Die Kopfträgervorrichtung
ist auch dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schwenksockel besitzt,
der an der Lagereinheit so angeordnet ist, dass ein Paar Vorsprünge am Schwenksockel
am Trägerarm
anliegen und der Trägerarm
dadurch so angeordnet ist, dass er in der Richtung senkrecht zur Schreibfläche um Punkte
schwenken kann, wo die Vorsprünge
des Schwenksockels am Trägerarm
anliegen, da die Punkte als Hebelstütze dienen.
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Da
dies ein genaues Einstellen der Schwenkmitte mit einer einfachen
Struktur gestattet, verwirklicht es eine genauere Positionierungssteuerung
des Kopfes.
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Ferner
ist das an dem Schwenksockel vorgesehene Paar Vorsprünge so angeordnet,
dass diese am Trägerarm
auf einer gedachten Linie anliegen, die sowohl zu einer Axialrichtung
der Lagereinheit als auch zu einer Längsrichtung des Trägerarms
senkrecht verläuft,
und auch den Schwenkmittelpunkt der Lagereinheit in radialer Richtung
des Aufzeichnungsmediums quert. Dementsprechend wird die Kopfträgervorrichtung
zur Verfügung
gestellt, die entlang der Längsrichtung
des Trägerarms
vom Gewicht her gut ausgeglichen ist, während sie auch eine ausgezeichnete
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Erschütterung aufweist.
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Darüber hinaus
sind die Vorsprünge
am Schwenksockel jeweils an Stellen angeordnet, die gegenüber einer
Mittellinie entlang der Längsrichtung des
Trägerarms
zueinander symmetrisch sind. Das kann die Kopfträgervorrichtung mit einer ausgeglichenen
Gewichts verteilung entlang einer Richtung in der Breite des Trägerarms
und mit einer herausragenden Widerstandsfähigkeit gegen Erschütterungen
versehen.
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Die
Kopfträgervorrichtung
der vorliegenden Erfindung umfasst auch den Trägerarm und den auf der Unterseitenfläche an einem
Ende des Trägerarms
angebrachte Kopf, wobei der Trägerarm
so angeordnet ist, dass er in radialer Richtung des Aufzeichnungsmediums
um die Lagereinheit, wie auch in senkrechter Richtung zur Schreibfläche schwenken
kann, und es ist eine elastische Einrichtung vorgesehen, um mit
einer Schubkraft auf den Trägerarm in
einer Richtung zum Aufzeichnungsmedium zu drücken. Die Kopfträgervorrichtung
ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Befestigungseinrichtung
zum Sichern der elastischen Einrichtung an der Lagereinheit und
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen einer Befestigungsposition
der elastischen Einrichtung an der Lagereinheit mit der Befestigungseinrichtung
und zum Ändern
einer Spannungsgröße der elastischen
Einrichtung besitzt.
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Dies
kann bewirken, dass die Schubkraft des Schiebers auf das Magnetplattenmedium
frei eingestellt werden kann, wodurch eine Veränderung des Kopfträgermechanismus
unnötig
gemacht wird, auch wenn die Lastspezifikation des Schiebers geändert wird.
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Ferner
umfasst die Einstelleinrichtung einen Abstandshalter, der zwischen
der elastischen Einrichtung und der Lagereinheit platziert wird.
Dies kann dafür
sorgen, dass an der Kopfträgervorrichtung
die Schubkraft mit einer einfachen Struktur eingestellt werden kann.
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Die
elastische Einrichtung umfasst auch ein Federblatt, das zwischen
der Lagereinheit und dem Trägerarm
in der Kopfträgervorrichtung
dieser Erfindung platziert ist. Dies kann die Kopfträgervorrichtung
mit einer flachen Baustruktur in einer Richtung senkrecht zum Aufzeichnungsmedium
versehen.
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Des
Weiteren wird der Kopf in der Kopfträgervorrichtung dieser Erfindung
durch den an dem Trägerarm
angebrachten Schieber gehalten, wobei durch die Erzeugung einer
Luftstromoberfläche
des Schiebers ein genaueres Schweben des Kopfes verwirklicht wird.
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Darüber hinaus
ist am Trägerarm
ein Kardanmechanismus angeordnet, um den Schieber frei in einer
rollenden Richtung und in einer neigenden Richtung zu halten. Die
Struktur gestattet es dem Kardanmechanismus während des Betriebes eine unerwünschte Neigung
des Schiebers gegenüber dem
Aufzeichnungsmedium in rollender und neigender Richtung auszugleichen.
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In
der Kopfträgervorrichtung
dieser Erfindung ist ein Schwerpunkt eines durch die elastische Einrichtung
gehaltenen Teils mit einem Schnittpunkt von einer Schwenkachse des
Trägerarms
in radialer Richtung des Aufzeichnungsmediums und einer anderen
Schwenkachse in der Richtung senkrecht zur Schreibfläche des
Aufzeichnungsmediums so ausgerichtet, dass unerwünschte Schwingungen des Trägerarms
auf ein möglichst
minimales Niveau gesenkt werden, auch wenn von außen irgendwelche
Erschütterungen
oder ähnliches
einwirken.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht einer Kopfträgervorrichtung
nach einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die veranschaulichend ein Arbeitsprinzip zeigt;
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2 ist
ein Grundriss der Kopfträgervorrichtung
nach der ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, der
auch ein Arbeitsprinzip zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Struktur einer Kopfträgervorrichtung
nach der zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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4 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung von der Struktur der Kopfträgervorrichtung nach
der zweiten beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung;
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5 ist
eine Seitensicht von der Struktur der Kopfträgervorrichtung, spezifisch
eines Hauptabschnitts in der Nähe
der Lagereinheit, nach der zweiten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
ein Grundriss von einer Struktur des Magnetplattenlaufwerks nach
der dritten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ist
eine Teilansicht von der Struktur eines Magnetplattenlaufwerkes
einschließlich
der dritten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung einer Kopfträgervorrichtung
nach der dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht von einer Struktur der Niederdrückeinrichtung
nach der dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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10 ist eine Gruppe von schematischen Darstellungen
vom Betrieb des Magnetplattenlaufwerks;
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11 ist
ein Grundriss von einer Struktur einer Kopfträgervorrichtung, wie auch einer
Beziehung zwischen der Kopfträgervorrichtung
und einem Magnetaufzeichnungsmedium in einem herkömmlichen
Magnetplattenlaufwerk des CSS-Modus;
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12 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht von einer Struktur eines
herkömmlichen
Magnetplattenlaufwerks vom L/UL-Modus; und
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13 ist
eine perspektivische Ansicht von einem Hauptabschnitt, wo ein Magnetkopf
in der herkömmlichen
Kopfträgervorrichtung
angebracht ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Erste beispielhafte
Ausführungsform
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Als
erste beispielhafte Ausführungsform
wird zunächst
ein Arbeitsprinzip einer Kopfträgervorrichtung
der vorliegenden Erfindung beschrieben, das ein Magnetplattenlaufwerk
als Beispiel benutzt.
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1 ist
eine Seitenansicht von einer allgemeinen Struktur eine Kopfträgervorrichtung,
um das Wirkungsprinzip der Kopfträgervorrichtung dieser Erfindung
zu zeigen. 2 ist eine Draufsicht und 3 eine
strukturierte Explosionszeichnung davon.
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In 1 und 2 ist
der Schieber 1, der an einer Fläche seiner Unterseite mit einem
Magnetkopf (in den Zeichnungen nicht gezeigt) versehen ist, an einer
Fläche
der Unterseite an einem Ende des Trägerarms 2 angebracht,
welcher dann wie in den Zeichnungen gezeigt an dem anderen Ende
an einem Endabschnitt des Federblatts 4 befestigt ist.
Der andere Endabschnitt des Federblatts 4 ist an dem Federfixierelement 5 angebracht,
welches wiederum durch einen Abstandshalter 50 am Schwenksockel 11 befestigt
ist.
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Dementsprechend
ist der Trägerarm 2 nun
in einer Anordnung, wo er mit dem Federblatt 4 dazwischen
beweglich am Schwenksockel 11 befestigt ist.
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Ferner
ist der Schwenksockel 11 mit einem Paar Vorsprünge 11a und 11b ausgestattet,
deren Spitzen an den in 2 gezeigten jeweiligen Kontaktpunkten
Pa und Pb am Trägerarm 2 so
anliegen, dass ein Ende des Trägerarms 2 durch
eine elastische Kraft des Federblatts 4 in eine Richtung
zu einem magnetischen Aufzeichnungsmedium hin geschoben wird. Bei
dieser Anordnung entsteht an jedem der Kontaktpunkte Pa und Pb eine
Druckspannung. Sie sind so konstruiert, dass beim Fehlen eines magnetischen
Aufzeichnungsmediums 12 sich der Trägerarm 2 wegen der
Verformung des Federblatts 4 in eine Lage verschiebt, die
in 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellt wird.
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Die
Vorsprünge 11a und 11b sind
jeweils am Schwenksockel 11 so angeordnet, dass sie am
Trägerarm 2 entlang
einer gedachten Linie anliegen, die sowohl senkrecht zu einer Richtung
einer mittleren Schwenkachse, um welche der Trägerarm 2 entlang einer
Radial richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 12 schwenkt,
als auch zu einer Längsrichtung des
Trägerarms 2 verläuft, und
auch quer zur mittleren Drehachse verläuft.
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Beim
Betrieb des Magnetplattenlaufwerks nimmt der Trägerarm 2 wegen des
Vorhandenseins der Vorsprünge 11a und 11b am
Schwenksockel 11 eine Anordnung ein, die in 1 durch
eine durchgezogene Linie dargestellt wird. In diesem Zustand verformt
sich wie in 1 gezeigt das Federblatt gewöhnlich von
einer flachen Form in eine Gestalt des Buchstabens S. Unter dieser
Bedingung wird durch die Federkraft des Federblatts 4 eine
Schubkraft oder ein Lastgewicht auf den Schieber 1 erzeugt,
wobei jeder der Vorsprünge 11a und 11b des
Schwenksockels als ein Hebelstützpunkt
wirkt.
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Dabei
kann ein Verformungsbetrag des Federblatts 4 in Abhängigkeit
von einer Dicke des Abstandshalters 50 verändert werden.
Das bedeutet, die Schubkraft auf den Schieber 1 kann, wenn
sie nach dem Zusammenbau des Trägerarms 2 gemessen
wird, durch Verändern
der Dicke des Abstandshalters 50 eingestellt werden, falls
die Schubkraft auf den Schieber 1 nicht einen vorgegebenen
Wert erreicht. Der Schubkraft kann ein höherer Wert erteilt werden,
indem die Dicke des Abstandshalters 50 verringert wird,
und durch Erhöhen
der Dicke des Abstandshalters 50 kann die Schubkraft verringert
werden.
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In
diesem Fall ändert
sich eine Position des Trägerarms 2 gegenüber dem
Magnetaufzeichnungsmedium 12 nicht, auch wenn die Schubkraft des
Schiebers 1 durch Verändern
der Dicke des Abstandshalters 50 so geändert wird, dass kein Einfluss auf
eine Schwebecharakteristik des Schiebers 1 ausgeübt wird.
Bei der in 13 gezeigten Kopfträgervorrichtung
nach dem Stand der Technik ändert
sich eine Neigung der Aufhängung 102 gegenüber dem Magnetaufzeichnungsmedium 112,
wenn die Befestigungshöhe
der Aufhängung 102 bei
dem Versuch geändert
wird, die Schubkraft auf den Schieber 101 zu verändern. Dies
hat wegen einer feinen Veränderung in
der Haltung des Schiebers einen Einfluss auf die Schwebcharakteristik
des Schiebers 101, was zu einer ungünstigen Wirkung führen kann,
die es erfordert, eine Form der Luftstromfläche des Schiebers 101 und ähnliches
neu zu gestalten.
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Beim
Einrichten dieser Struktur der Kopfträgervorrichtung dieser beispielhaften
Ausführungsform
kann der Trägerarm 2 aus
einem Material von hoher Steifigkeit ausgebildet werden. Daher kann diese
Kopfträgervorrichtung
in einer sehr steifen Struktur aus Materia lien von hoher Steifigkeit
konstruiert werden und zwar durchgängig vom Schwenksockel 11 zu
den einzelnen Vorsprüngen 11a und 11b des
Schwenksockels und von einem Abschnitt des durch den Schwenksockel 11 gehaltenen
Trägerarms 2 bis
zu einem anderen Abschnitt, an dem der Schieber 1 ausgebildet
ist.
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Da
eine Resonanzfrequenz des Trägerarms 2 erhöht werden
kann, indem der Trägerarm 2 aus
einer sehr steifen Struktur mit steifen Materialien in der beschriebenen
Weise konstruiert werden kann, entsteht niemals die Gelegenheit
zu einer Form von Schwingung, was in der Vergangenheit der Fall
war, und da keine Absetzfunktion erforderlich ist, wird ein schnelles
Schwenken und Positionieren des Trägerarms 2 möglich, wodurch
eine Zugriffsgeschwindigkeit des Magnetplattenlaufwerks erhöht werden kann.
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Da
ferner das die elastische Einrichtung bestimmende Federblatt 4 getrennt
vom Trägerarm 2 vorgesehen
ist, anstatt in die Struktur des Trägerarms 2 eingebaut
zu sein, kann das Federblatt 4 mit der passenden Festigkeit
und Federkonstanten durch Änderung
der Dicke, des Materials usw. des Federblatts 4 ausgewählt werden,
um so die Schubkraft auf den Schieber 1 leicht einzustellen.
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In
Abhängigkeit
von einer in der Kopfträgervorrichtung
benutzten Struktur kann die Kopfträgervorrichtung mit Stabilität versehen
und die Schwingungen gegenüber äußeren Erschütterungen
begrenzt werden, indem die Kopfträgervorrichtung in einer Art
und Weise gestaltet wird, dass ein Schwerpunkt eines von dem Federblatt 4 gehaltenen
Teils, d. h. ein Schwerpunkt des Trägerarms 2, an den
eine Schwingspule und ein Spulenhalter in dem Fall angebracht sind,
wo ein Schwingspulenmotor zum Schwenken benutzt wird, an einer Stelle
platziert wird, die übereinstimmt
mit einem Schnittpunkt von der Schwenkachse des Trägerarms 2 in
radialer Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 12 und von
einer anderen Schwenkachse in der Richtung senkrecht zur Schreibfläche des
Aufzeichnungsmediums 12, das heißt, praktisch an einem Zwischenpunkt
P auf der gedachten Verbindungslinie der Punkte Pa und Pb, an denen
der Trägerarm 2 und
die Vorsprünge 11a und 11b des
Schwenksockels 11 aneinander anliegen (in 2 sind
ein Strecke von Punkt P zu Punkt Pa und eine andere Strecke von Punkt
P zu Punkt Pb gleich lang, wie durch ein Zeichen L gezeigt wird).
Obwohl in diesem Fall die Kopfträgervorrichtung
mit der größten Widerstandsfähigkeit
gegen Erschütterung
ausgestattet ist, erzeugt eine Abweichung bis zu einem gewissen
Grad keine Probleme für
die praktische Anwendung.
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Zusätzlich ist
der Trägerarm 2 mit
einem Kardanmechanismus 13 ausgestattet, und der Schieber 1 wird,
wie 1 zeigt, mit einem leicht eingedrückten Vorsprung
gehalten, der auf der Fläche
an der Unterseite an einem Ende des Trägerarms 2 ausgebildet
ist. Dadurch erhält
die Kopfträgervorrichtung während des
Betriebs des Magnetplattenlaufwerks Beweglichkeit, um auf unerwünschte Erschütterungen
und ähnliches
des Schiebers 1 in einer rollenden Richtung wie auch in
einer neigenden Richtung gegenüber
dem Magnetaufzeichnungsmedium zu reagieren.
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In
der oben beschriebenen Kopfträgervorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann eine Anzahl widerstreitender Anforderungen
wie Verstärken der
Schubkraft auf den Schieber 1, Verbesserung der Beweglichkeit
und Steigerung der Steifigkeit der Kopfträgervorrichtung erfüllt werden,
indem sie unabhängig
als getrennte Faktoren einzelner Strukturelemente gesteuert werden.
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Mit
anderen Worten kann eine Lasteinstellung der Schubkraft und eine
Einstellung der Federkonstanten des Federblatts ausgeführt werden,
indem die Materialien und die Dicken vom Federblatt 4 und
vom Abstandshalter 50 koordiniert werden. Zusätzlich kann
eine Einstellung der Steifigkeit durch Verändern des Materials, Krümmen des
Gehäuses und ähnliches
des Trägerarms 2 durchgeführt werden,
um eine sehr steife Struktur zu bekommen. Entsprechend kann dies
das Design der Kopfträgervorrichtung
vereinfachen, welche die widerstreitenden Anforderungen an Beweglichkeit
und Steifigkeit so erfüllt,
dass der Flexibilitätsgrad
beim Entwurf bemerkenswert ausgedehnt wird.
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Bei
der Kopfträgervorrichtung
dieser Erfindung bleibt das Federblatt 4 unter einem Zustand flach,
in dem keine Spannung auf es ausgeübt wird. Folglich ist die Kopfträgervorrichtung
im Vergleich mit herkömmlichen
Köpfträgervorrichtungen
einfach herzustellen, weil sie keinen vorgeschalteten Arbeitsschritt
wie das genaue Formen (z. B. einen Biegevorgang) des Federblatts
benötigt,
wie es für
herkömmliche
erforderlich war.
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Wenngleich
es in der Vergangenheit ferner erforderlich war, die Aufhängung durch
eine andere mit einer einem neuen Schieber 1 entsprechenden Schubkraft
zu ersetzen, wenn wegen einer Änderung der
Spezifikation des Schiebers 1 die Schubkraft des Schiebers
verändert
wurde, ist es ein Vorteil der Kopfträgervorrichtung dieser Erfindung,
dass die Schubkraft durch Einstellen des Federblattes 4 oder des
Abstandshalters 50 gesteuert werden kann, wobei derselbe
Trägerarm
ohne irgend eine Änderung benutzt
wird.
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Die
nächsten
Erläuterungen
betreffen mit Bezug zu 1 und 2 einen
Betrieb einer Kopfträgervorrichtung
dieser Erfindung, wobei ein Magnetplattenlaufwerk als Beispiel verwendet
wird.
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Wie
oben beschrieben ist der Schieber 1 in Kontakt mit dem
Magnetaufzeichnungsmedium 12, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium 12 im
Stillstand ist. Wenn das Magnetaufzeichnungsmedium 12 jedoch
während
des Schreib- oder Lesemodus sich schnell zu drehen beginnt, hebt
der Schieber 1 ab, das Federblatt 4 verformt sich
und dann wird das magnetische Schreiben oder Lesen ausgeführt, wobei
der Magnetkopf einen gewissen Zwischenraum oder einen Schwebeabstand
zum Magnetaufzeichnungsmedium 12 einhält, während der Trägerarm 2 wie
durch die durchgezogene Linie in Fig. gezeigt in seiner Positur
bleibt.
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In
diesem Fall wirkt eine Reaktionskraft des Federblatts 4,
um den Trägerarm 2 in
die durch die unterbrochene Linie in 1 gezeigte
Position zurückzuführen, als
auf den Schieber 1 ausgeübtes Lastgewicht.
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Dieses
auf den Schieber 1 ausgeübte Lastgewicht kann in geeigneter
gestaltet werden, indem das Material und/oder die Dicke des Federblatts 4, eine
Höhe des
Paars Vorsprünge 11a und 11b des Schwenksockels 11 oder
das Lageverhältnis
des Punktes G, d. h. eine Verbindung zwischen dem Trägerarm 2 und
dem Federblatt 4, und eine Dicke des Abstandshalters 50 abgestimmt
wird. Beispielsweise kann ein größeres Lastgewicht
auf den Schieber 1 aufgebracht werden, indem das Federblatt
in großer Dicke
aus einem Material von hoher Steifigkeit ausgebildet wird. Alternativ
kann ein höheres
Lastgewicht auch aufgebracht werden indem die Vorsprünge 11a und 11b am
Schwenksockel 11 erhöht
werden oder indem eine Lage des Verbindungspunkts G zwischen dem
Trägerarm 2 und
dem Federblatt 4 näher an
Punkt P in 1 gebracht wird. Zusätzlich kann ein
höheres
Lastgewicht auch durch Verringern der Dicke des Abstandshalters 50 aufgebracht
werden, oder das Lastgewicht kann durch Vergrößern der Dicke des Abstandshalters 50 verringert
werden.
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Zweite beispielhafte Ausführungsform
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Eine
Struktur der Kopfträgervorrichtung
dieser Erfindung, welche die in der ersten Ausführungsform gezeigten Wirkungsprinzipien
erfüllt,
wird als nächstes
als eine zweite beispielhafte Ausführungsform dieser Erfindung
offen gelegt.
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3 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung von der Struktur der Kopfträgervorrichtung dieser
Erfindung; 4 ist auch eine perspektivische Explosionszeichnung
davon und 5 ist eine Seitenansicht von
einem Hauptabschnitt in der Nähe
einer Lagereinheit derselben.
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In
der Kopfträgervorrichtung 9 sind
das ringförmige
Federblatt und das ebenfalls ringförmige Federfixierelement 5 durch
Verschweißen
an den Punkten 4a, 4b, 4c und 4d verbunden,
wie in 3 und 4 gezeigt. Trägerarm 2 und
das Federblatt 4 sind auch durch Verschweißen an den
Punkten 4e, 4f, 4g, und 4h verbunden.
Der Trägerarm 2 ist
mit dem mit der Spule 3 ausgestatteten Spulenhalter 8 so
verbunden, dass er durch einen Schwingspulenmotor in einer radialen
Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 12 geschwenkt werden
kann. Diese Struktur ist derart, dass die obigen Teile zusammen
mit Schwenksockel 11, Abstandshalter 50 und Kranz 26 in
jeweiligen Positionen zwischen der Lagereinheit 10 und
der Mutter 27 schichtweise angeordnet sind.
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Die
Kopfträgervorrichtung 9 ist
in ihrer Gesamtheit auch axial am Untergestell 15 durch
Befestigungsschraube 7 gesichert, welche wie in 5 gezeigt
an der Lagereinheit 10 angeordnet ist.
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Mit
Bezug zu 5 werden nun die Verbindungen
durch die einzelnen Bauteilelemente genauer beschrieben. Zu Beginn
ist eine obere Fläche
des Federblatts 4 mit der Fläche an der Unterseite des Trägerarms 2 an
einem Abschnitt auf der rechten Seite der Zeichnung im Hinblick
auf eine Schwenkachse verbunden. Das Federblatt 4 und das
Federfixierelement 5 sind zusammen mit der Ringeinfassung 11c des
Schwenksockels 11 und dem Abstandshalter 50 an
einem Abschnitt auf der linken Seite der Zeichnung zwischen der
Lagereinheit 10 und der Mutter 27 schichtweise
angeordnet. In dieser Anordnung ist der Spulenhalter 8 am
Trägerarm 2 angebracht.
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Durch
die Konstruktion nach dieser Beschreibung wird die Struktur realisiert,
bei der sich das Federblatt 4 in einer Weise verformt,
dass es sich wie in 5 gezeigt im Wesent lichen in
eine Gestalt des Buchstaben S verbiegt, und der Trägerarm 2 ist somit
beweglich befestigt.
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Zusätzlich besitzt
die Lagereinheit 10 ein darin eingebautes Lager und der
Trägerarm 2 kann
in einer radialen Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums schwenken,
um einen an der Fläche
der Unterseite seines einen Endes angebrachten Magnetkopf zu eine
zugeordneten Stelle zu bewegen.
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Vorsprünge 11a und 11b sind
am Schwenksockel 11 in einer Weise vorgesehen, dass sie
auf dem Trägerarm 2 an
einer gedachten Linie anliegen, die senkrecht zu einer axialen Richtung
der Lagereinheit 10 wie auch einer Längsrichtung des Trägerarms 2 verläuft, und
auch einen Schwenkmittelpunkt der Lagereinheit 10 in der
radialen Richtung des Aufzeichnungsmediums quert. Ferner sind die
Vorsprünge 11a und 11b am
Schwenksockel 11 beide an Stellen angeordnet, die im Hinblick
auf eine Mittellinie entlang der Längsrichtung des Trägerarms 2 zueinander
symmetrisch sind, so dass der Trägerarm 2 durch
dieses Paar Vorsprünge 11a und 11b nach
unten gedrückt
wird.
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Die
Kopfträgervorrichtung
kann auch so ausgestattet werden, dass sie bei externen Erschütterungen
begrenzt vibriert und stabil ist, indem sie in einer Weise konstruiert
ist, dass ein Schwerpunkt eines von dem Federblatt 4 getragenen
Teils, d. h. der Schwerpunkt des Trägerarms 2, an dem
die Spule 3 und der Spulenhalter 8 angebracht
sind, an einer Stelle platziert ist, die im Wesentlichen mit einem Zwischenpunkt
P auf einer gedachten Linie zusammenfällt, welche die Punkte Pa und
Pb verbindet, wo der Trägerarm 2 und
die Vorsprünge 11a und 11b des Schwenksockels 11 aneinander
anliegen (eine Strecke von Punkt P zu Punkt Pa und eine andere Strecke
von Punkt P zu Punkt Pb sind gleich, wie in 4 durch
das Zeichen L gezeigt wird). Obwohl das in diesem Fall die Kopfträgervorrichtung
mit der größten Widerstandsfähigkeit
gegen Erschütterungen
versehen kann, verursacht eine Abweichung bis zu einem gewissen
Ausmaß kein
Problem für
praktische Anwendungen.
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In
diesem Fall kann die Kopfträgervorrichtung 9 so
gestaltet sein, dass der Schwerpunkt des Trägerarms 2 an einer
Stelle angeordnet ist, die mit Punkt P zusammenfällt, wobei der Trägerarm 2 die Spule 3,
den Spulenhalter 8, den Schieber 1 und den Kardanme chanismus 13 trägt, und
die Gewichte des Schiebers 1 und des Kardanmechanismus 13 in
Betracht zu ziehen sind.
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Einzelne
Bauteilelemente werden nachfolgend beschrieben. Zunächst ist
der Trägerarm 2 einheitlich
in einer Dicke von 64 μm
aus einem Metall wie etwa Edelstahl (SUS 304) ausgebildet. Der Trägerarm 2 kann
unter Verwendung solcher Verfahren wie Ätzen und Pressformen ausgebildet
werden.
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Durch
Verwendung des vorangehenden Trägerarms 2 kann
ein Magnetplattenlaufwerk entstehen, das durch eine Kopfträgervorrichtung
mit höherer
Umdrehungsgeschwindigkeit und schnellerem Zugriff als vorher gekennzeichnet
ist, weil er eine Resonanzfrequenz nach dem Stand der Technik von etwa
2 kHz auf etwa 10 kHz steigern kann.
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Daneben
kann ein Kopfabschnitt des Trägerarms 2 einen
in einer Richtung senkrecht zu einer Schreibfläche des Magnetaufzeichnungsmediums umgebogenen
Rand von etwa 0,2 mm Höhe
in einem Bereich aufweisen, der in 4 mit einem
Zeichen C gekennzeichnet ist, um die Steifigkeit des Trägerarms 2 entlang
seiner Längsrichtung
zu verbessern.
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In 3 ist
der Schieber 1 durch den Kardanmechanismus 13 über einen
leicht eingedrückten Vorsprung
(in der Zeichnung nicht gezeigt) schwenkbar in der rollenden wie
auch in der neigenden Richtung gehalten. Ein Magnetkopf ist an einer
Fläche des
Schiebers 1 angeordnet, die dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 gegenüber liegt.
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Das
Federfixierungselement 5 ist in einer Dicke von 0,1 mm
aus einem Metall wie etwa Edelstahl (SUS 304) ausgebildet, und das
Federblatt 4 ist in einer Dicke von 38 μm auch aus einem Metall wie
Edelstahl (SUS 304) ausgebildet. Sie können mit einem Verfahren wie Ätzen und
Pressformen gestaltet werden.
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Der
Spulenhalter 8 ist in einer Dicke von 0,3 mm unter Verwendung
eines Metalls wie Aluminium oder von PPS (Polyphenylensulfid) ausgebildet.
Er kann unter Verwendung eines Druckgieß- oder Pressform-Verfahrens
im Falle von Aluminium oder des gewöhnlich bekannten Kunststoffform-Verfahrens
im Falle von PPS hergestellt werden.
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Verbindungen
zwischen den einzelnen Bauteilelementen können durch bekannte Verfahren
wie Punktschweißen,
Ultraschallschweißen,
Laserschweißen
und ähnliche
ausgeführt
werden.
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In
dieser Erfindung sind die Fertigungsverfahren der einzelnen Bauteilelemente
und die Verfahren zum Verbinden dieser Bauteilelemente, wie sie hier
beschrieben sind, veranschaulichend und daher nicht als einschränkend anzusehen.
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Durch
Verwendung der oben beschriebenen Struktur kann die Kopfträgervorrichtung
zur Verfügung
gestellt werden, welche die in der ersten beispielhaften Ausführungsform
dargestellten Wirkungsprinzipien erreichen kann.
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Durch
das Annehmen der obigen Struktur kann die Kopfträgervorrichtung 9 nun
auch eine neue Funktion ausführen,
die nach dem Stand der Technik nicht möglich war, da der Trägerarm 2 frei
um die Vorsprünge 11a und 11b des
Schwenksockels 11 schwenken kann, die als eine Hebelunterlage
in senkrechter Richtung zur Schreibfläche des Magnetaufzeichnungsmediums
wirken.
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Mit
anderen Worten, bei einem Magnetplattenlaufwerk vom CSS-Modus in 11 war
es z. B. erforderlich, dass eine Oberfläche des Bereiches B rauer ausgebildet
ist als eine Oberfläche
des Bereiches A, um so zu verhindern, dass der Schieber 1 am Magnetaufzeichnungsmedium 12 anhaftet,
wenn dieses zum Stehen kommt, da der Trägerarm 2 wie gewünscht nicht
entlang der Richtung senkrecht zum Magnetaufzeichnungsmedium beweglich
war. Nach der Kopfträgervorrichtung
dieser Erfindung kann der Trägerarm 2 jedoch
durch irgendeine bekannte Einrichtung senkrecht bewegt werden, und
dadurch kann der Trägerarm 2 abstehend
vom Magnetaufzeichnungsmedium 12 gehalten werden, wenn
das Magnetaufzeichnungsmedium zu einem Stillstand kommt. Deswegen
braucht das Magnetaufzeichnungsmedium 12 nicht mit einer
Stillstandszone wie dem in 11 gezeigten
Bereich B (d. h. die CSS-Zone) für
den Magnetkopf ausgestattet zu werden.
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Die
Kopfträgervorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann auch für ein in 12 gezeigtes
Magnetplattenlaufwerk vom L/UL-Modus verwendet werden, bei dem der
Trägerarm 2 durch
eine der bekannten Einrichtungen senkrecht beweglich gemacht werden
kann und wodurch der Trägerarm 2 auf
dieselbe Weise wie bei der Magnetplatte vom CSS- Modus in Abstand zum Magnetaufzeichnungsmedium 12 gehalten
werden kann, wenn das Magnetplattenlaufwerk zum Stehen kommt. Entsprechend
kann in einem Randbereich des Magnetaufzeichnungsmediums ein in
der Vergangenheit ungenutzter Bereich verringert werden, wie derjenige,
wo eine Rampe zum Laden und Entladen des Magnetkopfes angeordnet
ist.
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Obwohl
bei dieser beispielhaften Ausführungsform
die Struktur so beschrieben worden ist, dass die Kopfträgervorrichtung 9 mit
dem Abstandshalter 50 ausgestattet ist, soll das nicht
als Einschränkung
angesehen werden, denn die Kopfträgervorrichtung dieser Erfindung
kann natürlich
auch eine Struktur ohne Abstandshalter 50 sein. Wenn das der
Fall ist, kann die Schubkraft auf den Schieber 1 durch
Auswahl von Material, Dicke und ähnlichem des
Federblatts 4 eingestellt werden.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
dieser Erfindung ist die Kopfträgervorrichtung
für ein
Magnetplattenlaufwerk beschrieben worden, das einen Magnetkopf verwendet.
Jedoch weist die Kopfträgervorrichtung
dieser Erfindung auch ähnlich
vorteilhafte Merkmale auf, wenn sie als eine Kopfträgervorrichtung
einer Schreib-/Lesevorrichtung von einem Plattentyp eingesetzt wird,
der einen kontaktlosen Kopftyp verwendet, wie etwa ein optisches
Plattenlaufwerk, ein magneto-optisches Plattenlaufwerk und etwas ähnliches.
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Dritte beispielhafte
Ausführungsform
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Mit
Bezug zu den begleitenden Zeichnungen wird als ein Beispiel der
dritten beispielhaften Ausführungsform
eine Struktur von einem Plattenlaufwerk beschrieben, das ein Magnetplattenlaufwerk
benutzt. 6 ist eine Draufsicht auf eine
Struktur eines Magnetplattenlaufwerks 23 der vorliegenden
Erfindung, und 7 ist ein Querschnitt entlang
einer Linie A-A in 6.
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Zuerst
werden eine Struktur und eine Wirkungsweise des Magnetplattenlaufwerks
und seiner Kopfträgervorrichtung
beschrieben.
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6 und 7 stellen
das Magnetplattenlaufwerk dar, wenn es nicht in Betrieb ist, d.
h. in einem Zustand, wo sich ein Magnetaufzeichnungsmedium nicht
dreht.
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Das
Magnetplattenlaufwerk 23 ist mit der Kopfträgervorrichtung 9 ausgestattet,
die einen aus einem einzelnen Material einheitlich ausgebildeten Trägerarm 2 besitzt,
wie 6 und 7 zeigt.
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Mit
Bezug zu 6, 7 und 8 wird nachfolgend
die Struktur der Kopfträgervorrichtung 9 des
Magnetplattenlaufwerks 23 beschrieben. 8 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, die einen ganzen Teil
einer Kopfträgervorrichtung 9 des Magnetplattenlaufwerks 23 abdeckt.
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Die
Kopfträgervorrichtung 9 ist
so konstruiert, dass das Federblatt 4 von im Allgemeinen
ringförmiger
Gestalt und das Federfixierelement 28 von im Allgemeinen
halbringförmiger
Gestalt an einem Abschnitt auf der linken Seite der Zeichnung im
Hinblick auf eine Schwenkachse in 7 miteinander verbunden
sind, und das Federblatt 4 mit dem Trägerarm 2 an einem
Abschnitt auf der echten Seite der Zeichnung im Hinblick auf die
Schwenkachse verbunden ist. Der Trägerarm 2 ist mit Spulenhalter 8, auf
dem die Spule 3 angebracht ist, so verbunden, dass er durch
die Wirkung eines Schwingspulenmotors in einer radialen Richtung
des Magnetaufzeichnungsmediums 12 geschwenkt werden kann.
In dieser Struktur sind diese Bauteilelemente zusammen mit Schwenksockel 11 und
Kranz 26 zwischen Lagereinheit 10 und Mutter 27 schichtweise
eingeschoben.
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Mit
einer Annahme der Struktur, wie sie beschrieben wird, ist der Trägerarm 2 wie
in 7 gezeigt über
das Federblatt 4 am Schwenksockel 11 mit einem
Paar Vorsprüngen 11a und 11b beweglich
gehalten, wodurch der Trägerarm 2 um
eine Hebelunterlage, zu der die Vorsprünge 11a und 11b des Schwenksockels 11 dienen,
in senkrechter Richtung zum Magnetaufzeichnungsmedium 12 frei
schwenkbar ist.
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Das
auf dem Schwenksockel 11 ausgebildete Paar Vorsprünge 11a und 11b ist
so angeordnet, dass diese an dem Trägerarm 2 an Stellen
anliegen, die bezüglich
einer Mittellinie des Trägerarms 2 entlang
einer gedachten Linie, welche senkrecht zu einer Richtung einer
mittleren Schwenkachse, um die der Trägerarm 2 in einer
radialen Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 12 schwenkt,
als auch zu einer Längsrichtung
des Trägerarms 2 zueinander symmetrisch
sind, und die auch die mittlere Schwenkachse quert.
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Ferner
besitzt der Trägerarm 2 einen
Schieber 1, der an einer Fläche an dessen einem Ende angebracht
ist, welche sich dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 zuwendet,
und es ist ein Magnetkopf (nicht in der Zeichnung gezeigt) an einer
dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 gegenüber liegenden Fläche des
Schiebers 1 angeordnet.
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Des
Weiteren bildet die auf dem Spulenhalter 8, der mit dem
anderen Ende des Trägerarms
verbunden ist, angebrachte Spule 3 in Verbindung mit dem
am Untergestell 15 des Magnetplattenlaufwerks 23 angeordneten
Magneten 20, dem oberen Bügel 19 (in 6 nicht
gezeigt) und dem unteren Bügel 21 den
Schwingspulenmotor 24 (anschließend mit VCM – Voice
Coil Motor bezeichnet). Demzufolge ist der Trägerarm 2 durch die
Wirkung des VCM 24 um die Lagereinheit 10 in einer
radialen Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 12 schwenkbar
konstruiert. Die Lagereinheit 10 ist durch die Befestigungsschraube 7 auch
drehbar am Untergestell 15 befestigt und besteht aus einem
Lager.
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Das
Magnetaufzeichnungsmedium 12 ist axial durch Spindelmotor 30 gehalten,
der eine Schnelldreheinrichtung definiert. Während des Schreib- oder Lesebetriebs
des Magnetplattenlaufwerks 23, d. h. wenn der Magnetkopf
geladen ist, erhält
der auf dem Schieber 1 angebrachte Magnetkopf ein gewisses
Maß an
Schwebezustand, der mit einer Luftstrom-Auftriebskraft durch das schnelle Drehen des
Magnetaufzeichnungsmediums 12, das vom Spindelmotor 30 angetrieben
wird, und einer Schubkraft der Kopfträgervorrichtung 9 für den Schieber 1 in
Richtung auf das Magnetaufzeichnungsmedium 12 verbunden
ist, und führt
das Schreiben und Lesen aus.
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In
diesem Fall erhält
der Schieber 1 einen vorgegebenen Betrag an Schubkraft
bzw. Lastgewicht, das darauf in der Richtung auf das Magnetaufzeichnungsmedium 12 hin
aufgebracht wird. Dieses Lastgewicht wird durch das Federblatt 4 erzeugt,
welches eine an der Kopfträgervorrichtung 9 angeordnete
elastische Einrichtung definiert.
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Daneben
ist ein eine Kardanfeder benutzender Kardanmechanismus 13 vorgesehen,
um wie in 7 und 8 gezeigt
den Schieber 1 über
einen leicht eingedrückten
Vorsprung 14 in seinen rollenden wie auch neigenden Richtungen
schwenkbar zu halten, wodurch der Kardanmechanismus 13 unerwünschte Schwingungen
des Schiebers 1 in den rollenden und neigenden Richtungen
gegenüber
dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 während des Schreib- oder Lesebetriebs
des Magnetplattenlaufwerks 23 ausgleichen kann.
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Jegliche
Steuerung zum Starten und Anhalten des Drehens des Magnetaufzeichnungsmediums 12 und
des Schwenkens des Trägerarms 2 wird
wie in 6 gezeigt durch Steuereinrichtung 25 ausgeführt.
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Die
nachfolgende Beschreibung betrifft die einzelnen Bauteilelemente.
Zunächst
ist der Trägerarm 2 in
dieser beispielhaften Ausführungsform einheitlich
aus einem Metall wie etwa Edelstahl (SUS 304) ausgebildet. Der Trägerarm 2 kann
durch Verwendung solcher Verfahren wie Ätzen oder Pressformen hergestellt
werden.
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Das
Federblatt 4 ist auch aus einem Metall wie Edelstahl (SUS
304) ausgebildet. Das Herstellen und Gestalten dieses Bauteils kann
durch Ätzen
und Pressformen geschehen. Der Spulenhalter ist aus einem Metall
wie Aluminium oder aus einem Kunststoffmaterial wie PPS (Polyphenylsulfid),
LCP (Flüssigkristallkunststoff)
oder ähnlichem
ausgebildet. Er kann unter Verwendung des Druckgieß- oder
Pressform-Verfahrens im Fall von Aluminium, und des bekannten Kunststoffform-Verfahrens
im Fall von PPS und LPC ausgebildet werden.
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Daneben
sind der obere Bügel 19 und
der untere Bügel 21 aus
vergütetem
magnetischem Material wie SECC gemacht und sie können durch den Einsatz des
Pressform-Verfahrens
gefertigt und gestaltet werden.
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Ferner
wird für
den Magnet 20 ein seltener Erdmagnet aus einer Legierung
der Neodym-Eisen-Bor-Gruppe benutzt.
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Verbindungen
zwischen den einzelnen Bauteilelementen können durch die bekannten Verfahren wie
Punktschweißen,
Ultraschallschweißen,
Laserschweißen
und ähnliche
hergestellt werden.
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In
dieser Erfindung werden die Herstellverfahren der einzelnen Bauteilelemente
und die Verfahren zur Verbindung dieser Bauteilelemente zur Veranschaulichung
beschrieben und sind nicht als einschränkend anzusehen.
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In
dem Magnetplattenlaufwerk 23 kann der Trägerarm 2 aus
einem Material von hoher Steifigkeit ausgebildet werden, indem diese
Struktur für
die Kopfträgervorrichtung 9 angenommen
wird.
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Daher
kann die Kopfträgervorrichtung 9 aus Materialien
von hoher Steifigkeit konstruiert werden, und zwar in allen Teilen
von dem Schwenksockel 11 zu den einzelnen Vorsprüngen 11a und 11b des Schwenksockels 11 und
von einem Teil des durch den Schwenksockel 11 gehaltenen
Trägerarms 2 bis zu
einem Teil, wo der Schieber 1 angeordnet ist.
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Da
der Trägerarm 2 auch
aus einem Material von hoher Steifigkeit wie Edelstahl (SUS 304)
ausgebildet ist, kann das nicht nur die Widerstandsfähigkeit gegenüber Erschütterungen,
aufgrund von Erschütterungen
von außen
und ähnlichem,
verbessern, sondern kann es auch eine Resonanzfrequenz des Trägerarms 2 von
etwa 2 kHz nach dem Stand der Technik auf eine sehr hohe Frequenz
von etwa 10 kHz vergrößern. Dementsprechend
kann ein Magnetplattenlaufwerk verwirklicht werden, das durch eine
Kopfträgervorrichtung
mit einer schnelleren Umdrehung und einem schnelleren Zugriff als
vorher charakterisiert ist.
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Weil
ferner das die elastische Einrichtung definierende Federblatt 4 unabhängig vom
Trägerarm 2 angeordnet
ist, anstatt in die Struktur des Trägerarms 2 eingebaut
zu sein, kann eine Festigkeit und Federkonstante des Federblatts 4 frei
eingestellt werden, indem die Dicke, das Material usw. des Federblatts 4 geändert wird.
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Ferner
kann in Abhängigkeit
von einer bei der Kopfträgervorrichtung 9 benutzten
Struktur die Kopfträgervorrichtung
mit Stabilität
ausgestattet und die Schwingungen aufgrund äußerer Erschütterungen begrenzt werden,
indem die Kopfträgervorrichtung 9 so
entworfen wird, dass ein Schwerpunkt eines durch das Federblatt 4 gehaltenen
Teils, d. h. der Schwerpunkt des Trägerarms 2 mit Spule 3 und
Spulenhalter 8, welche im Falle des Schwenkens durch den
VCM 24 darauf angebracht sind, an einer Stelle platziert
ist, welche im Wesentlichen mit einen Schnittpunkt übereinstimmt
zwischen der Schwenkachse des Trägerarms 2 in
radialer Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 12 und
einer anderen Schwenkachse in der Richtung senkrecht zur Schreibfläche des
Magnetaufzeichnungsmediums 12, d. h. an praktisch derselben
Stelle wie ein Zwischenpunkt (ein in 6 gezeigter
Punkt P) auf einer gedachten Linie, die die beiden Punkte verbindet,
an denen der Trägerarm 2 und
die Vorsprünge
des Schwenksockels 11 aneinander anliegen.
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Obwohl
in diesem Fall die Kopfträgervorrichtung
mit der größten Widerstandsfähigkeit
gegen Erschütterungen
ausgestattet ist, bewirkt eine Abweichung in einem gewissen Ausmaß kein Problem
für die
praktische Anwendung.
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Die
folgende Beschreibung betrifft die Einrichtung und ihre Wirkungsweise
zum Einziehen des Magnetkopfes im Magnetplattenlaufwerk dieser beispielhaften
Ausführungsform.
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In 6 und 7 liegt
die CSS-Zone 16 in einem vorgegebenen Bereich auf einem
inneren Rand des Magnetaufzeichnungsmediums 12, auf den
der an einem Ende des Trägerarms 2 angeordnete
Schieber 1 eingezogen wird, um still zu stehen.
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Die
CSS-Zone 16 besitzt eine Oberfläche, die rauer ausgebildet
ist als ein anderer Bereich, wo magnetisch aufgezeichnet werden
kann, und daher ist es unwahrscheinlich, dass der Schieber 1 oder
der Magnetkopf am Magnetaufzeichnungsmedium 12 haften bleibt.
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Wenn
das Magnetaufzeichnungsmedium zu drehen aufhören soll, schwenkt ein Ende
des Trägerarms 2,
wo der Schieber 1 angeordnet ist, zu einem Innenbereich
des Magnetaufzeichnungsmediums 12 hin. Da die Umdrehungsgeschwindigkeit
des Magnetaufzeichnungsmediums 12 verringert wird, nimmt
die Auftriebskraft wegen der Verringerung des Luftstroms ab, der
an dem einen Ende des Trägerarms 2 angeordnete
Schieber 1 kommt mit dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 in
der CSS-Zone 16 in Kontakt und der Schieber 1 hält schließlich an dieser
Stelle an.
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In
der Kopfträgervorrichtung 9 des
Magnetplattenlaufwerks 23 ist die Spule 3 so angeordnet, dass
sie wie in 7 gezeigt an der oberen und
unteren Seite zwischen dem oberen Bügel 19 und dem Magneten 20 platziert
ist, und Federblatt 31 als Niederdrückeinrichtung ist wie in 9 gezeigt
am oberen Bügel 19 angeordnet.
Für das
Federblatt 31 wird ein Metall mit guter Gleiteigenschaft
wie etwa Edelstahl aus SUS 420J2 oder etwas Ähnliches benutzt.
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Das
Federblatt 31 ist so entworfen, dass es eine Federkonstante
besitzt, die so klein wie ausführbar
ist, um die Streuung des auf den Trägerarm aufgebrachten Lastgewichtes, das
sich aus der Streuung der relativen Position und ähnlichem
der Strukturelement im Fertigungsprozess ergibt, so weit wie möglich zu
verringern.
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Daneben
ist der obere Bügel 19 mit
der Schlitzöffnung 19a wie
in 9 gezeigt oberhalb des Spulenhalters 8 so
platziert, dass der am Spulenhalter 8 vorgesehene Vorsprung 8a sich
entlang der Schlitzöffnung 19a bewegen
kann.
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Ferner
ist das Federblatt 31 so am oberen Bügel 19 angebracht,
dass die Schlitzöffnung 19a bedeckt
ist. Das Federblatt 31 ist nur an einem Ende des oberen
Bügels 19 so
befestigt, dass das andere Ende durch die Federkraft vertikal in
einer Richtung bewegt werden kann, die senkrecht zum Magnetaufzeichnungsmedium 12 ist.
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Bei
dieser Struktur kann die Reibung zwischen dem Schieber 1 bzw.
dem Magnetkopf und dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 verringert werden,
da das die Niederdrückeinrichtung
definierende Federblatt 31 den Vorsprung 8a am
Spulenhalter 8 in eine Richtung auf das Magnetaufzeichnungsmedium 12 zu
schiebt, wenn der Trägerarm 2 zur
Innenseite in radialer Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 12 geschwenkt
wird, um den Schieber 1 in die CSS-Zone 16 einzuziehen.
Das kann so die auf den Spindelmotor 30 ausgeübte Last
verringern, wenn er während
eines Starts des Magnetplattenlaufwerks 23 das Magnetaufzeichnungsmedium 12 dreht.
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Mit
Bezug zu 10 wird der Mechanismus, welcher
die auf den Spindelmotor 30 ausgeübte Last verringern kann, genauer
beschrieben. 10 ist eine schematische
Darstellung, die die Lagebeziehung zwischen dem anderen Ende der
Kopfträgervorrichtung 9 (hier
ist die Spule 3 und der Spulenhalter 8 gezeigt),
dem obern Bügel 19,
dem Federblatt 31 und dem Magnet 20 in Zuständen zeigt,
wo des Magnetplattenlaufwerk 23 in Betrieb und im Stillstand ist.
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Wie
in 10 gezeigt ist das die Niederdrückeinrichtung
definierende Federblattteil 31 am oberen Bügel 19 befestigt.
Wenn sich das Magnetaufzeichnungsmedium 12 schnell dreht,
d. h. der Magnetkopf auf dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 geladen
ist, bewegt sich wie in 10A gezeigt
die Kopfträgervorrichtung 9 drehend
mit Abstand vom Federblatt 31 weg.
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Wenn
als nächstes
das Magnetaufzeichnungsmedium 12 zu drehen aufhört, d. h.
der Magnetkopf eingezogen wird, bewegt sich der Trägerarm 2 drehend
in der radialen Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums 12,
und das eine Ende des Trägerarms 2,
das den Schieber 1 trägt,
verschiebt sich wie oben dargelegt zum Innenbereich des Magnetaufzeichnungsmediums 12.
Das andere Ende der Kopfträgervorrichtung 9,
der den in 10A gezeigten Spulenhalter 8 enthält, bewegt
sich zur rechten Seite auf der Zeichnung in eine in 10B gezeigte Stellung, und der Vorsprung 8a des
Spulenhalters 8 kommt in Kontakt mit dem Federblatt 31.
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In
dieser Struktur wird der Vorsprung 8a des Spulenhalters 8 anfänglich etwa
zur gleichen Zeit durch das Federblatt 31 verschoben, wo
der an dem einen Ende des Trägerarms 2 angeordnete
Schieber 1 in die CSS-Zone 16 eintritt.
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Wenn
der Trägerarm 2 sich
weiter bewegt, wird wie in 10C gezeigt
die Kopfträgervorrichtung 9 durch
die Federkraft des Federblatts 31 zu dem Magnet 20 hin
geschoben. Während
der ganzen Zeit bleibt ein Abstand zwischen dem oberen Bügel 19 und
dem Spulenhalter 8 von dem in 10A gezeigten
unverändert.
-
Wenn
das Magnetplattenlaufwerk 23 den Betrieb einstellt, bleibt
der Schieber 1 in Kontakt mit der CSS-Zone 16 und
wird in dieser Stellung gehalten. Da die Schubkraft auf den Trägerarm 2 in
der Richtung des Hochhebens des einen, den Schieber 1 tragenden
Endes weg von dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 ausgeübt wird,
wird die Reibung des Schiebers 1 bzw. des Magnetkopfes
auf dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 geringer, so dass
es unwahrscheinlich wird, dass der Magnetkopf oder der Schieber 1 am
Magnetaufzeichnungsmedium 12 anhaftet. Das führt zu einer
wesentlichen Verringerung des Drehmoments, das zum Anlaufen des
Spindelmotors 30 im Vergleich zum Stand der Technik erforderlich
ist.
-
Weil
dieses das erforderliche Drehmoment für den Spindelmotor 30 verringert,
wird eine Verkleinerung der Abmessungen eines durch den Spindelmotor 30 in
Anspruch genommenen Teils verwirklicht, während das erforderliche Drehmoment
auch erzielt wird, wenn das gesamte Magnetplattenlaufwerk verkleinert
wird. Daher kann das Magnetplattenlaufwerk 23 in seiner
Gesamtheit kleiner und dünner
hergestellt werden.
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Bei
dem Plattenlaufwerk wird ein Gehäuse desselben
so konstruiert, dass es dieselben Abmessungen wie die äußeren Abmessungen
einer SD-Speicherkarte aufweist. Die ausgebildeten Abmessungen sind
wie in 6 und 7 gezeigt 32 mm lang (L) mal
24 mm breit (W) mal 2,1 mm hoch (H), und es besitzt eine Form, bei
der eine Ecke wie in 6 mit einem Zeichen C markiert
um 4 mm abgeschrägt
ist.
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Die
Abschrägung
C kann an einer Ecke ausgebildet sein, die einem Bereich gegenüberliegt,
wo die Lagereinheit 10 des Trägerarms 2 angeordnet
ist (eine obere linke Ecke in 6).
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Indem
man das Magnetplattenlaufwerk 23 die vorige Struktur annehmen
lässt,
kann die Federkraft des Federblatts 31 so entworfen werden,
dass sie gleich oder geringfügig
kleiner als die auf den Trägerarm 2 ausgeübte Last
des Federblatts 4 ist.
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Da
durch das obige Design ein Gleitwiderstand zwischen Magnetkopf bzw.
Schieber 1 und dem Magnetaufzeichnungsmedium 12 minimiert
werden kann, kann die für
des Anlaufen des Spindelmotors 30 erforderliche Kraft weiter
verringert werden, wodurch eine Verkleinerung und flachere Bauform des
Magnetplattenlaufwerks 23 wirksamer realisiert werden kann.
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Obwohl
in dieser beispielhaften Ausführungsform
das offen Gelegte in sofern ein Beispiel ist, als das Federblatt
31 am oberen Bügel 19 angeordnet
ist, kann dieses Federblatt 31 auch am Untergestell 15 angeordnet
werden, wobei ohne Frage ähnliche
Vorteile zu erzielen sind.
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Daneben
kann die Struktur, die das Federblatt 31 in der Gestalt
einbaut, wie sie in dieser beispielhaften Ausführungsform gezeigt wird, die
Gefahr abschwächen,
dass der Spulenhalter 8 eine Erschütterung erfährt, wenn er an dem Federblatt 31 anliegt.
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Des
Weiteren ist es nicht wahrscheinlich ein Problem zu schaffen, wie
es normaler Weise bei den herkömmlichen
Kopfträgervorrichtungen
des geladenen/ungeladenen Modus auftritt, wo der Schieber 1 am Magnetaufzeichnungsmedium 12 mechanisch und/oder
magnetisch Schäden
verursacht, wenn der Magnetkopf aus der ungeladenen Stellung geladen oder
aus der geladenen in die ungeladene Stellung verbracht wird.
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Zusätzlich kann
die Niederdrückeinrichtung konstruiert
werden, indem das Federblatt 31 mit einer Folie versehen
wird, die durch Oberflächenbehandlung
wie Beschichtung und ähnlichem
mit einem Material von guter Gleitfähigkeit wie z. B. Fluorharz,
DLC (diamantähnlicher
Kohlenstoff) und ähnlichem
ausgebildet wird, um einen niedrigen Reibungskoeffizienten zu verwirklichen.
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Eine
derartige Struktur kann eine weitere Verringerung der Last beim
Anlaufen des Spindelmotors 30 bewirken.
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In
dieser beispielhaften Ausführungsform wird
die Anordnung der CSS-Zone 16 auf dem Innenrand des Magnetaufzeichnungsmediums 12 als
Beispiel gezeigt. Es kann jedoch ein ganz ähnlicher Nutzen erzielt werden,
indem das Federblatt 31 als Niederdrückeinrichtung dieser Erfindung
auf der linken Seite der Kopfträgervorrichtung 9 in 6 angeordnet
wird, auch wenn die CSS-Zone 16 am Außenumfang des Magnetaufzeichnungsmediums 12 vorgesehen
wird.
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Wenngleich
das Magnetplattenlaufwerk in dieser beispielhaften Ausführungsform
die mit einer Einheit der Kopfträgervorrichtung 9 ausgestattete Struktur
besitzt, ist das Magnetplattenlaufwerk dieser Erfindung nicht einschränkend. Die
Erfindung kann auch auf andere Weisen umgesetzt werden, wie etwa durch
eine mit einer Vielzahl von Kopfträgervorrichtungen 9 ausgestattete
Struktur. Das Magnetaufzeichnungsmedium 12 kann z. B. mit
einer Schreibfläche
auf jeder der beiden Oberflächen
ausgestattet sein, mit je einer auf der entsprechenden Seite angeordneten
Kopfträgervorrichtung 9 darauf.
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Ferner
ist die in dieser beispielhaften Ausführungsform beschriebene Struktur
mit der Niederdrückeinrichtung
versehen, die an der am Magnetplattenlaufwerk befestigten Kopfträgervorrichtung 9 angeordnet
ist. Jedoch ist das Plattenlaufwerk nicht nur auf die dargestellte
Struktur beschränkt,
und es muss die Niederdrückeinrichtung
nicht enthalten.
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Des
Weiteren ist das in dieser beispielhaften Ausführungsform gezeigte Magnetplattenlaufwerk 23 ein
Magnetplattenlaufwerk vom CSS-Modus und es verwendet die Struktur,
bei der die Schubkraft durch die Niederdrückeinrichtung verringert wird,
wenn die angebrachte Kopfträgervorrichtung
in die CSS-Zone eintritt. Das Plattenlaufwerk ist jedoch nicht nur
auf den CSS-Modus beschränkt,
sondern kann auch auf andere Systeme wie ein Plattenlaufwerk vom L/UL-Modus
angepasst werden.
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Als
eine alternative Struktur kann die Kopfträgervorrichtung so entworfen
werden, dass sie durch die Niederdrückeinrichtung gedrückt wird,
um den Schieber 1 vom Aufzeichnungsmedium zu trennen.
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Wenngleich
in diesen beispielhaften Ausführungsformen
der Erfindung ein mit einem Magnetkopf ausgestattetes Magnetplattenlaufwerk
gezeigt wurde, weist das Plattenlaufwerk der vorliegenden Erfindung ähnliche
Vorteile auf, wenn es an andere Plattenschreib- und -lesevorrichtungen
des berührungslosen
Typs angepasst wird, wie etwa ein optisches Plattenlaufwerk, ein
magneto-optisches Plattenlaufwerk und ähnliche.
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- 1
- Schieber
- 2
- Trägerarm
- 3
- Spule
- 4
- Federblatt
- 5
- Federfixierelement
- 7
- Befestigungsschraube
- 8
- Spulenhalter
- 8a
- Vorsprung
- 9
- Kopfträgervorrichtung
- 10
- Lagereinheit
- 11
- Schwenksockel
- 11a,
11b
- Vorsprung
- 11c
- Ringeinfassung
- 12
- Magnetaufzeichnungsmedium
- 13
- Kardanmechanismus
- 14
- leicht
eingedrückter
Vorsprung
- 15
- Untergestell
- 16
- CSS-Zone
- 19
- oberer
Bügel
- 19a
- Schlitzöffnung
- 20
- Magnet
- 21
- unterer
Bügel
- 23
- Magnetplattenlaufwerk
- 24
- Schwingspulenmotor
- 25
- Steuereinrichtung
- 26
- Kranz
- 27
- Mutter
- 28
- Federfixierelement
- 30
- Spindelmotor
- 31
- Federblatt
- 50
- Abstandshalter