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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Übertragungsvorrichtung
zum magnetischen Übertragen
einer durch einen Masterträger
getragenen Information auf ein Slave-Medium, und insbesondere auf
die Struktur zum Trennen des Slave-Mediums von dem Masterträger nach
der magnetischen Übertragung.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Bei
magnetischer Übertragung
wird ein Masterträger
mit einem „Land-/Nut-"Muster (magnetisches Material)
entsprechend einer Information (beispielsweise einem Servosignal)
in engen Kontakt mit einem Slave-Medium gebracht, das einen magnetischen
Aufzeichnungsabschnitt besitzt, auf welchen die Information übertragen
wird. In diesem Zustand wird ein magnetisches Feld zur Übertragung
(nachfolgend als Übertragungsfeld
bezeichnet) aufgebracht, und ein Magnetisierungsmuster entsprechend
der durch den Masterträger getragenen
Information wird übertragen
und auf dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt des Slave-Mediums
aufgezeichnet. Ein solches magnetisches Übertragungsverfahren ist beispielsweise
in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 63(1988)-183623,
10(1998)-40544 und
10(1989)-269566 offenbart. Ferner ist eine magnetische Übertragungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 in
US 4,047,230 offenbart.
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Die
genannte magnetische Übertragung
wird seriell an einer Mehrzahl von Slave-Medien unter Einsatz eines
einzelnen Masterträgers
ausgeführt.
Zunächst
wird der Masterträger
in einer magnetischen Übertragungsvorrichtung
angeordnet, und ein Slave-Medium wird in eine Position gefördert, in
welcher es in engen Kontakt mit dem Masterträger gebracht ist. Nachdem das
Slave-Medium und der Masterträger
in engen Kontakt miteinander gebracht sind, wird ein Übertragungsfeld
aufgebracht, um eine magnetische Übertragung auszuführen. Nach
der magnetischen Übertragung
muss beim Trennen und Entnehmen des Slave-Mediums von dem Masterträger darauf
geachtet werden, dass sie nicht angeritzt werden.
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Insbesondere
wird während
der magnetischen Übertragung
Luft von der Kontaktfläche
zwischen dem Slave-Medium und dem Masterträger gesaugt, um diese in engem
Kontakt miteinander zu halten. Daher gibt es Fälle, in denen das Slave-Medium
fest an dem Masterträger
nach der Übertragung
anhaftet. Da die Anhaftkraft groß ist, ist es ziemlich schwierig,
das Slave-Medium von dem Masterträger zu trennen. Wenn das Slave-Medium und der Masterträger getrennt
werden, besteht die Möglichkeit,
dass sie zerkratzt werden. Zusätzlich
ist der Trennvorgang zeitraubend und vermindert daher die Produktivität.
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Das
Slave-Medium kann von dem Masterträger getrennt werden, indem
das Slave-Medium in der Richtung der Slave-Medium-Ebene in Bezug
auf den Masterträger
nach der magnetischen Übertragung
versetzt wird, dann der Rand des Slave-Mediums von dem Rand des
Masterträgers
hervorsteht, und der hervorstehende Abschnitt eingespannt wird.
Wenn allerdings das Slave-Medium in Bezug auf den Masterträger versetzt
wird, besteht die Möglichkeit,
dass der Masterträger
und das Slave-Medium
aneinander reiben und daher zerkratzt werden. Falls der Masterträger zerkratzt
wird, wird dies eine schlechte magnetische Übertragung verursachen. Falls
das Slave-Medium zerkratzt wird, wird dies zu einem fehlerhaften
Produkt führen.
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Zusätzlich kann
das Slave-Medium in engem Kontakt mit dem Masterträger nach
der magnetischen Übertragung
von dem Masterträger
getrennt werden, indem das Slave-Medium mit dem Saugkissen, das
beim Fördern
des Slave-Mediums zu dem Masterträger verwendet wird, angesaugt
und gehalten wird. Allerdings ist in dem Falle, in welchem die Kontaktkraft
zwischen dem Masterträger
und dem Slave-Element stark ist, die Trennkraft unzureichend, oder
es besteht die Möglichkeit,
das Slave-Medium zu beschädigen.
Ferner können der
Masterträger
und das Slave-Medium mechanisch getrennt werden, oder sie können durch
Aufbringen von Druckluft zu der Kontaktfläche dazwischen getrennt werden.
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Allerdings
werden, selbst wenn das Slave-Medium von dem Masterträger getrennt
ist, sie wieder aneinander haften, sofern der getrennte Zustand
nicht aufrecht erhalten wird. Als Ergebnis hieraus wird das Fördern schwierig.
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Zusätzlich gibt
es bei dem genannten magnetischen Übertragungsverfahren, falls
ein Übertragungsmuster
(Information) an dem Masterträger
magnetisch übertragen
und aufgezeichnet wird, während
der Masterträger
und das Slave-Medium
in engem Kontakt gehalten sind, Fälle, in denen die Abmessungen
und die Position des Magnetisierungsmusters, das auf das Slave-Medium
aufgezeichnet ist, sich von denjenigen des Übertragungsmusters (Information)
an dem Masterträger
unterscheiden, und daher treten Fehler auf. Die Anzahl von Fehlern
infolge der Musterabmessungsfluktuation und des Positionsversatzes
variiert mit der Position des Slave-Mediums und der Übertragungszeit. Allerdings
wurde die Ursache der Musterabmessungsfluktuation nicht genauer
angegeben. In dem Falle, in welchem es eine große Fluktuation der Musterabmessung
gibt, kann beispielsweise die Spurfindungsfunktion (Trackingfunktion)
nicht ausreichend erzielt werden, falls das magnetisch aufgezeichnete
Signal auf dem Slave-Medium ein Servosignal ist. Als Ergebnis hieraus
wird die Zuverlässigkeit
vermindert.
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Nachdem
die magnetischer Übertragung
eine große
Anzahl von Malen wiederholt worden ist, wird die Oberfläche des
Masterträgers
verschlechtert. Diese Verschlechterung verursacht das Auftreten
von Defekten in den auf dem Slave-Medium aufgezeichneten Signalen und
vermindert beträchtlich
die Qualität
der übertragenen
Signale.
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Wie
in Experimenten angegeben, die später zu beschreiben werden,
wurde die magnetische Übertragung
unter verschiedenen Bedingungen in Bezug auf die Qualität der übertragenen
Signale ausgeführt
und es wurde festgestellt, dass die Temperatur bei dem magnetischen Übertragungsschritt
einen starken Einfluss auf eine Differenz der Musterabmessungen
zwischen dem Masterträger
und dem Slave-Medium vor und nach der magnetischen Übertragung
besitzt. Beispielsweise besitzt der Masterträger eine interne Dehnung, die
nicht isotrop, sondern anisotrop ist. Falls sich die Umgebungstemperatur ändert, wird
die Anisotropie daher das Auftreten einer Verteilung des Dehnungsbetrages
verursachen. Aufgrund der verteilten Dehnung, tritt ein lokaler Positionsversatz
sowohl in dem Übertragungsmuster
an dem Masterträger
als auch in dem auf das Slave-Medium aufgezeichneten Magnetisierungsmuster
auf und verursacht Fehler.
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Andererseits
wurde festgestellt, dass fehlende Signale, die bei wiederholter
magnetischer Übertragung
auftreten, infolge einer Kontamination auftreten, die aus Staubpartikeln
an der Kontaktfläche
zwischen dem Masterträger
und dem Slave-Medium resultieren. Die Kontamination wurde analysiert,
und es wurde festgestellt, dass es grob zwei Arten gibt. Eine Art
entsteht infolge der Zwischenschaltung von Metalloxid. Im Prinzip
ist ein Metalloxid an der Oberfläche
des Masterträgers
vorhanden, und es ist das Oxid des Magnetschichtmaterials des Masterträgers. Eine
andere Art entsteht infolge der Zwischenschaltung einfacher Staubpartikel, und
eine große
Anzahl von Staubpartikeln ist an der Oberfläche des Slave-Mediums vorhanden.
Ferner variieren die zwei Arten der Kontamination mit dem Wetter
und der Jahreszeit, bei denen die magnetische Übertragung ausgeführt wird.
Daher wurden Untersuchungen im Hinblick auf die Korrelation zwischen
der Kontaminationserscheinungsperiode und der Umgebungstemperatur
und -feuchtigkeit ausgeführt,
und es wurde beobachtet, dass es eine starke Korrelation zwischen
der Kontamination und der Umgebungsfeuchtigkeit gibt. In einer Umgebung
mit niedriger Feuchtigkeit ist eine große Anzahl normaler Staubpartikel
vorhanden, und in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit scheint
das lokale Oxid der Magnetschicht des Masterträgers häufig aufzutreten, obgleich
es nicht ein Problem des Erscheinungsbildes ist. Es wurde ebenso
festgestellt, dass eine große
Anzahl von Staubpartikeln an dem Slave-Medium während der Förderung anhaftet, da unter
Bedingungen niedriger Feuchtigkeit leicht statische Elektrizität erzeugt
wird. Ferner wurde ebenso festgestellt, dass unter Bedingungen hoher
Feuchtigkeit Taukondensation an der Magnetschichtoberfläche des
Masterträgers
auftritt und die Magnetschichtoberfläche oxidiert, und dass Oxide
aus der Oberfläche
ausfallen. Da die meisten oxidierten Stellen an spitzwinkligen Abschnitten
in einem an dem Masterträger
gebildeten Muster auftreten, tritt eine Taukondensation unter hoher
Feuchtigkeit an den spitzwinkligen Abschnitten des Musters auf,
und dementsprechend wird der Masterträger selektiv oxidiert. Da der
Masterträger
teilweise oxidiert wird, tritt eine Spannungsdifferenz zwischen
dem oxidierten Abschnitt und dem unoxidierten Abschnitt auf, und
daher lösen sich
oxidierte Regionen ab.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Probleme
entwickelt. Dementsprechend ist es primäre Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine magnetische Übertragungsvorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, eine magnetische Übertragung
auszuführen,
deren Produktivität
hoch ist, indem ein Slave-Medium sicher und effizient von einem
Masterträger
nach der magnetischen Übertragung
getrennt wird.
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Zu
diesem Zweck wird eine erste magnetische Übertragungsvorrichtung zum
Bringen eines Masterträgers,
der Informationen und eine Vertiefungseinrichtung besitzt, und eines
Slave-Mediums in engen Kontakt miteinander und zum anschließenden Aufbringen
eines Übertragungsfeldes
zum Übertragen
der Information auf das Slave-Medium bereit, wobei die magnetische Übertragungsvorrichtung
aufweist:
eine Trenneinrichtung zum Aufbringen einer äußeren Kraft
auf das Slave-Medium, das in engem Kontakt mit dem Masterträger gehalten
ist, durch die in dem Masterträger
gebildete Vertiefungseinrichtung zum Trennen des Slave-Mediums von
dem Masterträger.
In der ersten magnetischen Übertragungsvorrichtung
umfasst die Vertiefungsvorrichtung des Masterträgers eine geneigte Fläche oder
geneigte Flächen,
die an dem radial äußeren Rand
des Masterträgers
gebildet sind, eine Nut oder Nuten, die in dem radial äußeren Rand
gebildet sind, oder Ausschnitte, die in dem radial äußeren Rand
gebildet sind. Die genannte Trenneinrichtung umfasst eine oder mehrere
Klauen, die in einen Spalt oder Spalte, welche durch die Vertiefungseinrichtung
und das Slave-Medium gebildet ist bzw. sind, eingeführt werden.
Das Slave-Medium, das in engem Kontakt mit dem Masterträger ist,
wird durch Anheben des Slave-Mediums mit einer oder mehreren Klauen
getrennt.
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In
der ersten Magnetübertragungsvorrichtung
kann die Vertiefungseinrichtung des Masterträgers Vertiefungen, die in dem
radial äußeren Rand
des Masterträgers
gebildet sind, oder Nuten, die in dem radial äußeren Rand gebildet sind, aufweisen.
Die genannte Trenneinrichtung kann eine oder mehrere Einspritzdüsen aufweisen,
die in einen Spalt oder Spalte eingeführt werden, der bzw. die durch
die Vertiefungseinrichtung und das Slave-Medium gebildet ist bzw.
sind. In diesem Falle wird das in engem Kontakt mit dem Masterträger befindliche
Slave-Medium durch Einspritzen von Druckluft in den Spalt oder die
Spalte durch eine oder mehrere Einspritzdüsen getrennt.
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Zusätzlich kann
die genannte Vertiefung Durchgangsbohrungen oder Ausschnitte aufweisen,
die in dem Abschnitt des Masterträgers gebildet sind, in welchem
ein Übertragungsmuster
nicht gebildet ist. Die genannte Trenneinrichtung kann Stifte aufweisen,
die in die Vertiefungseinrichtung (Durchgangsbohrungen oder Ausschnitte)
eingeführt
werden. In diesem Falle wird das in engem Kontakt mit dem Masterträger befindliche Slave-Medium
durch Hochschieben des Slave-Mediums mit den Stiften getrennt.
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Ferner
kann die genannte Vertiefungseinrichtung des Masterträgers Durchgangsbohrungen
aufweisen, die in dem Abschnitt des Masterträgers gebildet sind, in welchem
ein Übertragungsmuster
nicht gebildet ist, und die genannte Trenneinrichtung kann Einspritzdüsen aufweisen,
die mit den Durchgangslöchern
in Verbindung stehen. In diesem Falle wird das in engem Kontakt
mit dem Masterträger
stehende Slave-Medium durch
Einspritzen von Druckluft in die Durchgangsbohrungen durch die Einspritzdüsen getrennt.
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Es
wird eine zweite Magnetübertragungsvorrichtung
zum Bringen eines Masterträgers
mit Information und eines Slave-Mediums in engen Kontakt miteinander
und zum anschließenden
Aufbringen eines Übertragungsfeldes
zum Übertragen
der Information auf das Slave-Medium bereitgestellt, wobei die Magnetübertragungsvorrichtung
aufweist:
eine Trenneinrichtung zum Aufbringen von Druckluft
auf eine radial innere Kontaktfläche
zwischen dem Masterträger
und dem Slave-Medium.
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In
der zweiten Magnetübertragungsvorrichtung
besitzt der Masterträger
Lufteinführdurchgänge, die
in seinem radial inneren Endabschnitt gebildet sind, der engen Kontakt
mit dem Slave-Medium herstellt.
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In
der zweiten Magnetübertragungsvorrichtung
kann die Trenneinrichtung einen Luftdurchgang mit geringem Durchmesser
besitzen, der in einer zentralen Welle gebildet ist, die in ein
zentrales Loch des Masterträgers
und ein zentrales Loch des Slave-Mediums eingeführt wird, und Zweigdurchgänge erstrecken
sich von dem Luftdurchgang zu der radial inneren Kontaktfläche zwischen
dem Masterträger
und dem Slave-Medium. In diesem Falle wird, falls Druckluft zu dem
Luftdurchgang zugeführt
wird, diese zu den Lufteinführdurchgängen zugeführt, die
in dem radial inneren Endabschnitt des Masterträgers gebildet sind, der engen
Kontakt mit dem Slave-Medium
herstellt. Daher können
der Masterträger
und das Slave-Medium leicht voneinander getrennt werden.
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In
der zweiten Magnetübertragungsvorrichtung
kann der Luftdurchgang ebenso als ein Vakuumausstoßdurchgang
zum Saugen von Luft von der Kontaktfläche zwischen dem Masterträge rund
dem Slave-Medium eingesetzt werden, um diese in engen Kontakt miteinander
zu bringen.
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Falls
druckbeaufschlagte Luft in einen HEPA-Filter passiert und einen
Ionisierungsvorgang durchläuft, kann
sie ebenso als Reinluft verwendet werden. Falls zusätzlich die
druckbeaufschlagte Luft ein Gas mit niedriger Temperatur wie CO2-Gas, etc. ist, können an der Kontaktfläche zwischen
dem Masterträger
und dem Slave-Medium anhaftende, organische Staubpartikel schnell
gefroren und zusammen mit einer Luftströmung ausgestoßen werden.
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In
der zweiten Magnetübertragungsvorrichtung
sind die genannten Lufteinführdurchgänge mit
der Gestalt einer keilförmigen
Vertiefung gebildet. Die Lufteinführdurchgänge können mit der Gestalt einer
Nut gebildet sein, sodass die druckbeaufschlagte Luft leicht in
die Spalte zwischen dem Slave-Medium und den Lufteinführdurchgängen des
Masterträgers
eingeführt
werden kann. Die Lufteinführdurchgänge sind
in zwei oder mehr diagonalen Positionen, oder in drei oder mehr
gleichmäßig beabstandeten
Positionen vorgesehen, sodass sie das genannte Übertragungsmuster nicht stören.
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Die
Lufteinführdurchgänge können durch
Einführen
einer Scheibe (dünne
Platte, nicht-haftendes Band, etc.) mit einer Dicke von 5 bis 50 μm in einen
Spalt zwischen dem Masterträger
und dem Slave-Medium gebildet werden.
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Der
Masterträger
besitzt ein Land-/Nutmuster (magnetisches Material) entsprechend
der Information, die übertragen
wird. Der Masterträger
wird wie folgt erzeugt. Beispielsweise wird ein Substrat mit einem Land-/Nutmuster
durch ein Stempelerzeugungsverfahren zum Bilden eines dünnen Metallfilms
auf dem Land-/Nutmuster einer Originalplatte durch ein Metallfilmbildungsverfahren
(electrotyping, etc.) gebildet, und das Land-/Nutmuster des Substrats
wird mit einem weichen magnetischen Material beschichtet. In dem
Falle, in welchem die genannten Lufteinführdurchgänge vorgesehen sind, ist es
bevorzugt, dass sie gebildet werden können, wenn das Substrat gebildet
ist. Es ist ebenso bevorzugt, dass das Slave-Medium ein scheibenförmiges,
magnetisches Aufzeichnungsmedium wie eine Festplatte, eine flexible
Platte bzw. Scheibe etc. ist. In dem Falle, in welchem das Slave-Medium
eine flexible Scheibe ist, ist eine Trenneinrichtung bevorzugt,
die Druckluft einsetzt.
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Als
Magnetfeldaufbringvorrichtung zum Aufbringen eines Übertragungsfeldes
werden Elektromagnet oder Permanentmagneten eingesetzt. Das Übertragungsfeld
wird auf eine Seite oder auf beide Seiten des Kontaktabschnitts
zwischen dem Masterträger
und dem Slave-Medium aufgebracht. In dem Falle, in welchem das Übertragungsfeld
auf einen Abschnitt des Kontaktkörpers
des Masterträgers
und des Slave-Mediums aufgebracht wird, wird die magnetische Übertragung
an der gesamten Fläche
durch Bewegen entweder des Kontaktkörpers oder des Übertragungsfeldes
ausgeführt.
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Wenn
die magnetische Übertragung
ausgeführt
wird, wird das Slave-Medium in einer Richtung (in der Richtung in
der Ebene oder in der senkrechten Richtung) magnetisiert. Als nächstes wird
das Slave-Medium in engen Kontakt mit dem Masterträger gebracht,
und in diesem Zustand wird ein Übertragungsfeld
in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung der anfänglichen
Magnetisierung aufgebracht, um eine Magnetübertragung auszuführen. Es
ist bevorzugt, dass die genannte Information eine Servosignal ist.
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Es
wird eine dritte Magnetübertragungsvorrichtung
zum Bringen eines Masterträgers
mit Information und eines Slave-Mediums in engen Kontakt miteinander
und zum Halten derselben in einem Halter, und zum anschließenden Aufbringen
eines Übertragungsfeldes
zum Übertragen
der Information auf das Slave-Medium bereitgestellt, wobei die magnetische Übertragungsvorrichtung
aufweist:
ein Trennelement, das in dem Halter derart eingebaut
ist, dass es axial beweglich ist, welches einen ersten Wellenabschnitt,
der in ein zentrales Loch des Masterträgers eingreift, einen zweiten
Wellenabschnitt, der einen geringeren Durchmesser besitzt als das
zentrale Loch des Masterträgers
und in ein zentrales Loch des Slave-Mediums eingreift, und einen
abgestuften Abschnitt, der zwischen dem ersten Wellenabschnitt und
dem zweiten Wellenabschnitt gebildet ist, aufweist;
wobei das
Trennelement axial nach der magnetischen Übertragung bewegt wird, sodass
das Slave-Medium von dem Masterträger getrennt und durch den
abgestuften Abschnitt gehalten wird.
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In
der dritten Übertragungsvorrichtung
kann das Trennelement mit einem Endabschnitt einer zentralen Welle,
die in dem zentralen Abschnitt des Halters derart eingebaut ist,
dass sie axial verschiebbar ist, konstruiert sein. In diesem Fall
ist es bevorzugt, dass das genannte zentrale Loch gebildet wird,
wenn das Substrat gebildet wird.
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Es
wird ein magnetisches Übertragungsverfahren
bereit gestellt, umfassend:
einen Förderschritt zum Fördern eines
Slave-Mediums;
einen Kontaktschritt zum Bringen des Slave-Mediums
und eines Masterträgers
in engen Kontakt miteinander;
einem Magnetfeldaufbringschritt
zum Aufbringen eines Übertragungsfeldes
auf das Slave-Medium und den Masterträger, die in engem Kontakt miteinander
gehalten sind; und
einen Trennschritt zum Trennen des Masterträgers und
des Slave-Mediums voneinander;
wobei zumindest während des
Kontaktschritts, des Magnetfeldaufbringschritts und des Trennschritts
die Umgebungstemperatur in dem Bereich von 10 bis 60°C gesteuert
wird, und die relative Feuchtigkeit wird in dem Bereich von 10 bis
80 RH% gesteuert.
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In
dem magnetischen Übertragungsverfahren
ist es bevorzugt, dass die Umgebungstemperatur in dem Bereich von
15 bis 45°C
gesteuert werden kann. Es ist ebenso bevorzugt, dass die relative
Feuchtigkeit in dem Bereich von 35 bis 70 RH% gesteuert werden kann.
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In
dem Umgebungstemperaturbereich und dem Relativfeuchtigkeitsbereich
liegt ein Verhältnis (αS/αM) des thermischen
Linearausdehnungskoeffizienten (αM)
für den
Masterträger
und des thermischen Linearausdehnungskoeffizienten (αS) für das Slave-Medium
in dem Bereich von 0,5 bis 40.
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In
dem genannten Förderschritt
beträgt
die Anzahl von Staubpartikeln (mit Partikelabmessungen von 0,3 μm oder kleiner)
pro Kubikfuß (=
28,31 × 10–3 m3) 100 oder weniger, und die Anzahl von Staubpartikeln
(mit Partikelabmessungen von 0,2 μm
oder größer) ist
0. Zusätzlich
ist bevorzugt, an der Oberfläche
des Slave-Mediums anhaftende Staubpartikel zu beseitigen, bevor
es in engen Kontakt mit dem Masterträger gebracht wird.
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Beim
Ausführen
der Magnetübertragung
wird das Slave-Medium in einer Richtung (in der Richtung der Ebene
oder senkrecht hierzu) magnetisiert. Als nächstes wird das Slave-Medium
in engen Kontakt mit dem Masterträger gebracht, und in diesem
Zustand wird ein Übertragungsfeld
annähernd
in der entgegengesetzten Richtung von der Richtung der anfänglichen
Magnetisierung aufgebracht, um die magnetische Übertragung auszuführen.
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Bei
der genannten magnetischen Übertragung
gibt es eine einseitige, serielle Übertragung und eine doppelseitige,
simultane Übertragung.
Die einseitige, serielle Übertragung
wird ausgeführt,
während
der Masterträger
in Kontakt mit einer Seite des Slave-Mediums gehalten wird. Die
doppelseitige, simultane Übertragung
wird ausgeführt,
während
zwei Masterträger
in direktem Kontakt mit beiden Seiten des Slave-Mediums gehalten
werden. Bei der einseitigen, seriellen Übertragung ist eine Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
auf einer Seite angeordnet und ein Übertragungsfeld wird aufgebracht.
Bei der doppelseitigen, simultanen Übertragung sind zwei Magnetfeld-Aufbringvorrichtungen
auf beiden Seiten angeordnet, und ein Übertragungsfeld wird aufgebracht.
Im Falle des Aufzeichnens in der Ebene erzeugt die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
ein Magnetfeld in einer Richtung parallel zu der Richtung einer
Datenspur in annähernd
der entgegengesetzten Richtung von der Richtung der ursprünglichen
Magnetisierung. In dem Falle der senkrechten Aufzeichnung erzeugt
sie ein Magnetfeld in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des
Slave-Mediums. In dem Fall, in welchem ein Magnetfeld auf einen
Abschnitt des Slave-Mediums aufgebracht wird, wird ein Magnetisierungsmuster
auf die gesamte Oberfläche
des Slave-Mediums durch Bewegen entweder des Kontaktkörpers des
Slave-Mediums und des Masterträgers
oder des magnetischen Feldes übertragen.
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Gemäß dem Magnetübertragungsverfahren
besitzt das Slave-Medium
einen magnetischen Aufzeichnungsabschnitt, auf den ein Magnetisierungsmuster,
beispielsweise ein Servosignal, entsprechend dem Übertragungsmuster
an dem Masterträger
genau unter den genannten Umgebungsbedingungen übertragen ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die genannte, erste magnetische Übertragungsvorrichtung mit einem
Masterträger
ausgestattet, der eine Vertiefungseinrichtung und eine Trenneinrichtung
zum Aufbringen einer äußeren Kraft
auf das Slave-Medium, das in engem Kontakt mit dem Masterträger gehalten
ist, durch die Vertiefungseinrichtung, um das Slave-Medium von dem Masterträger zu trennen,
ausgestattet ist. Mit dieser Konstruktion kann das Slave-Medium
nach der magnetischen Übertragung
leicht von dem Masterträger
getrennt werden, ohne den Masterträger und das Slave-Medium zu
zerkratzen. Somit kann die Produktivität verbessert werden, und die
Lebensdauer des Masterträgers
kann verlängert
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die genannte, zweite magnetische Übertragungsvorrichtung mit einer
Trenneinrichtung zum Aufbringen von Druckluft auf eine radial innere
Kontaktfläche
zwischen dem Masterträger
und dem Slave-Medium
ausgestattet. Zusätzlich
besitzt bei der zweiten magnetischen Übertragungsvorrichtung der
Masterträger
Lufteinführdurchgänge, die
in seinem radial inneren Endabschnitt, der einen engen Kontakt mit
dem Slave-Medium herstellt, gebildet sind. Mit dieser Anordnung
kann Druckluft leicht zu der Kontaktfläche zwischen dem Slave-Medium
und dem Masterträger
eingeführt
werden. Daher kann eine stabile und schnelle Trennung des Slave-Mediums
und des Masterträgers
ausgeführt
werden, und gleichzeitig können Staubpartikel
von diesem beseitigt werden.
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Die
genannte, dritte magnetische Übertragungsvorrichtung
ist mit einem Trennelement ausgestattet, das in dem Halter derart
eingebaut ist, dass es axial beweglich ist, welches einen ersten
Wellenabschnitt, das in ein zentrales Loch des Masterträgers eingreift,
einen zweiten Wellenabschnitt, der einen geringeren Durchmesser
besitzt als das zentrale Loch des Masterträgers und in ein zentrales Loch
des Slave-Mediums eingreift, und einen abgestuften Abschnitt, der
zwischen dem ersten Wellenabschnitt und dem zweiten Wellenabschnitt gebildet
ist, aufweist. Zusätzlich
wird das Trennelement nach der magnetischen Übertragung axial bewegt, sodass
das Slave-Medium
von dem Masterträger
getrennt und durch den abgestuften Abschnitt gehalten wird. Mit
dieser Konstruktion kann eine stabile und schnelle Trennung des
Slave-Mediums und des Masterträgers und
in dem getrennten Zustand kann das Slave-Medium gehalten werden.
Daher gibt es keine Möglichkeit, dass
das Slave-Medium einen engen Kontakt zu dem Masterträger erneut
herstellen wird. Danach kann das Slave-Medium leicht von dem Masterträger beseitigt
werden, und dementsprechend können
das nächste
Slave-Medium und der Masterträger
genau zueinander ausgerichtet werden, wenn die Magnetübertragung
ausgeführt
wird.
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Gemäß dem magnetischen Übertragungsverfahren
wird zumindest während
des Kontaktschritts, des Magnetfeldaufbringschritts und des Trennschritts
die Umgebungstemperatur in dem Bereich von 10 bis 60°C gesteuert,
und die relative Feuchtigkeit wird in dem Bereich von 10 bis 80
RH% gesteuert. Diese Steuerung kann das Auftreten von Fehlern infolge
einer Fluktuation der Musterabmessungen und eines Positionsversatzes
verhindern. Zusätzlich
kann eine Kontamination infolge des Oxids der Magnetschicht des
Masterträgers und
der an dem Slave-Medium anhaftenden Staubpartikel verhindert werden,
und die Qualität
der übertragenen
Signale kann verbessert werden.
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In
dem magnetischen Übertragungsverfahren
wird die Umgebungstemperatur in dem magnetischen Übertragungsschritt
in dem Bereich von 10 bis 60°C
(bevorzugt 15 bis 45°C)
gesteuert werden. Daher kann eine lokale Exzentrizität, die in
dem Übertragungsmuster
an dem Masterträger
und dem aus dem Slave-Medium aufgezeichneten Magnetisierungsmuster
auftritt, verhindert werden, und die Anzahl von Fehlern infolge
einer Differenz der Musterabmessungen zwischen dem Masterträger und
dem Slave-Medium kann vermindert werden. Zusätzlich ist in dem genannten
Umgebungstemperaturbereich und dem genannten Relativfeuchtigkeitsbereich
das Verhältnis
(αS/αM) eines
thermischen Linearausdehnungskoeffizienten (αM) für den Masterträger und
eines thermischen Linearausdehnungskoeffizienten (αS) für das Slave-Medium
in dem Bereich von 0,5 bis 40. Daher kann eine relative Abmessungsdifferenz
zwischen dem Masterträger
und dem Slave-Medium infolge
von Temperaturveränderungen
vermindert werden und das Auftreten von Fehlern kann verhindert
werden.
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Ferner
wird in dem magnetischen Übertragungsschritt
die relative Feuchtigkeit in dem Bereich von 10 bis 80 RH% (bevorzugt
35 bis 70 RH%) gesteuert. Daher können die Oxidierung der magnetischen
Schicht des Masterträgers
und das Anhaften von Staubpartikeln infolge statischer Elektrizität verhindert
werden. Zusätzlich
wird das Auftreten einer Kontamination verhindert, und daher kann
die Anzahl fehlender Signale beträchtlich verhindert werden.
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In
dem genannten Förderschritt
beträgt
die Anzahl von Staubpartikeln (mit Partikelabmessungen von 0,3 μm oder kleiner)
pro Kubikfuß (=
28,32 × 10–3 m3) 100 oder weniger und die Anzahl von Staubpartikeln
(mit Partikelabmessungen von 0,5 μm
oder größer) beträgt Null.
In diesem Falle wird eine Staubanhaftung weiter verhindert, wodurch
die Anzahl fehlender Signale vermindert werden kann. Falls Elektrizität von dem
Slave-Medium beseitigt wird, bevor es in engen Kontakt mit dem Masterträger gebracht
wird, und Staubpartikel an dem Slave-Medium beseitigt werden, kann
die Anzahl fehlender Signale weitere vermindert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird ausführlicher
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wobei:
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1 ist
eine Frontansicht, die einen getrennten Zustand des Slave-Mediums
einer magnetischen Übertragungsvorrichtung
zeigt, die gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist,
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2 ist
eine Draufsicht des in 1 gezeigten Masterträgers;
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3 ist
eine Frontansicht, die den getrennten Zustand des Slave-Mediums
einer magnetischen Übertragungsvorrichtung
zeigt, die gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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4 ist
eine Draufsicht des in 3 gezeigten Masterträgers;
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5 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht, die eine magnetische Übertragungsvorrichtung zeigt,
welche gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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6 ist
eine Draufsicht des in 5 gezeigten Masterträgers;
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7 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht, die eine magnetische Übertragungsvorrichtung zeigt,
welche gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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8 ist
eine Draufsicht des in 7 gezeigten Masterträgers;
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9 ist
eine geschnitten Frontansicht, welche die Halterstruktur einer magnetischen Übertragungsvorrichtung
zeigt, die gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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10 ist
eine geschnittene Frontansicht, die die Halterstruktur einer magnetischen Übertragungsvorrichtung
zeigt, welche gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
des wesentlichen Teils der in 10 gezeigten
Halterstruktur;
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12 ist
eine Draufsicht des in 10 gezeigten Masterträgers;
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13 ist
eine geschnittene Frontansicht, welche die Halterstruktur einer
magnetischen Übertragungsvorrichtung
zeigt, welche gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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14 ist
eine geschnittene Frontansicht des getrennten Zustands des in 13 gezeigten
Halters;
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15 ist
eine Perspektivansicht, die eine magnetische Übertragungsvorrichtung zum
Ausführen
eines magnetischen Übertragungsverfahrens
gemäß einer
achten Ausfürhungsform
zeigt;
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16 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht der in 15 gezeigten
Kontaktvorrichtung; und
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17A bis 17C sind
Diagramme, welche zeigen, wie die magnetische Übertragung ausgeführt wird.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlich beschrieben. 1 ist
eine Frontansicht des getrennten Zustandes eines Slave-Mediums einer
magnetischen Übertragungsvorrichtung,
die gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. 2 zeigt
eine Draufsicht des Masterträgers.
Es ist zu beachten, dass in den Figuren die Abmessungen jedes Teils
in Verhältnissen
gezeigt sind, die sich von den tatsächlichen Abmessungen unterscheiden.
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In
der in 1 gezeigten magnetischen Übertragungsvorrichtung 1 ist
das Zentrum einer Seite eines Slave-Mediums 2 mit einem
magnetischen Aufzeichnungsabschnitt, der eine magnetische Übertragung
durchläuft,
zu dem Zentrum der informationstragenden Fläche 3a eines Masterträgers 3,
die Informationen besitzt, welche einem Servosignal, etc. entsprechen,
ausgerichtet. In diesem Zustand werden sie in physischen Kontakt
miteinander gebracht. Als nächstes
wird ein Übertragungsfeld
aufgebaut, um eine magnetische Übertragung
durch eine Magnetfeld- Aufbringvorrichtung
(nicht gezeigt) auszuführen.
Die untere Fläche
des Masterträgers 2 ist
auf einer stationären
Stufe 7 platziert, und das Slave-Medium 2 wird
gegen die informationstragende Fläche 3a des Masterträgers 3 durch
eine oberes Presselement (nicht gezeigt) über die obere Fläche des
Slave-Mediums gepresst.
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Die
magnetische Übertragungsvorrichtung 1 ist
mit einer Trenneinrichtung 8 zum Trennen des in engem Kontakt
mit dem Masterträger 3 gehaltenen
Slave-Mediums 2 nach der magnetischen Übertragung ausgerüstet. Sie
ist ferner mit einer Presseinrichtung (nicht gezeigt) zum Aufbringen
einer Kontaktkraft ausgestattet, um den Masterträger 3 und das Slave-Medium 2 in
engen Kontakt miteinander zu bringen.
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Das
Slave-Medium 2 nutzt ein scheibenförmiges, magnetisches Aufzeichnungsmedium
wie eine Festplatte, die einen oder zwei magnetische Aufzeichnungsabschnitte
(magnetische Schichten) besitzt, die auf einer Seite oder auf beiden
Seiten gebildet ist bzw. sind. Der Masterträger 3 in der ersten
Ausführungsform
besitzt eine geneigte Fläche
(Vertiefungseinrichtung) 3b, die an dem gesamten Umfang
der informationstragenden Fläche 3a gebildet
ist, wie in 2 gezeigt. Dieser Masterträger 3 ist
in der Form einer Scheibe gebildet, und die informationstragende
Fläche 3a ist
aus einem weichen magnetischen Material zusammengesetzt, die auf
einem mikroskopischen Band-/Nutmuster beschichtet ist, das an dem
Substrat des Musterträgers 3 gebildet
ist. Der äußere Durchmesser
des Masterträgers 3 ist
näherungsweise
derselbe wie derjenige des Slave-Mediums 2.
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In
dem Falle, in welchem die Übertragungsinformation
ein Servosignal ist, besitzt die informationstragende Fläche 3a des
Masterträgers 3 ein
Servomuster P (Übertragungsmuster),
das aus Regionen mit schmaler Breite, die sich in der radialen Richtung
in gleichmäßigen Abständen von
dem Zentrum erstrecken, besteht. Wie zuvor erwähnt, ist die Vertiefungseinrichtung
(geneigte Fläche) 3b an
dem radial äußeren Randabschnitt des
Masterträgers 3 außerhalb
des Servomusters P gebildet und wird zu dem radial äußeren Rand
hin dünner.
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Die
Trenneinrichtung 8 besitzt eine Mehrzahl von Klauen 9,
wobei der äußere Endabschnitt 9b jeder Klaue 9 in
der zentralen Richtung des Masterträgers 3 gekrümmt ist.
Jede Klaue 9 ist in der zentralen Richtung beweglich, sodass
wenn der Masterträger 3 und
das Slave-Medium 2 in engen Kontakt miteinander gebracht werden,
der äußere Endabschnitt 9a in
den durch die Vertiefungseinrichtung (geneigte Fläche) 3b des
Masterträgers 3 und
das Slave-Medium 2 gebildeten Spalt eingeführt wird.
Die gesamte Trenneinrichtung 8 ist ebenso nach oben beweglich.
Falls diese Trenneinrichtung 8 nach oben bewegt wird, während die
Klauen 9 in den geneigten Spalt eingeführt sind, kommt der äußere Endabschnitt 9a jeder
Klaue 9 in Eingriff mit dem Slave-Medium 2, das
in engem Kontakt mit dem Masterträger 3 gehalten ist,
und das Slave-Medium 2 wird von dem Masterträger 3 getrennt.
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Die
Trenneinrichtung 8 ist mit einer oder mehreren Klauen 9 ausgestattet.
Die genannte Vertiefungseinrichtung (geneigte Fläche) 3b kann nur in
Positionen entsprechend den Positionen der Klauen 9 der
Trenneinrichtung 8 gebildet sein. Die Vertiefungseinrichtung 3b kann,
zusätzlich
zu der Gestalt der geneigten Fläche
in der Gestalt einer Nut, der Gestalt eines Ausschnitts, etc. gebildet
sein.
-
Die
stationäre
Stufe 7 ist in der Form einer Scheibe und besitzt eine
kreisförmige
Haltefläche 7a,
die einen größeren äußeren Durchmesser
besitzt als der Masterträger 3.
Die untere Fläche
des Masterträgers 3 ist
an dem zentralen Abschnitt der Haltefläche 7a durch eine
Saugkraft gehalten. In ähnlicher
Weise ist das obere Presselement (nicht gezeigt) in der Form einer
Scheibe und besitzt eine Pressfläche,
die einen größeren äußeren Durchmesser
besitzt als das Slave- Medium 2.
Das Presselement ist zu der stationären Stufe 7 hin und
von dieser weg in einer Richtung nach oben und nach unten beweglich
und presst das Slave-Medium 2 gegen die obere Fläche des
Masterträgers 3.
Es ist zu beachten, dass das obere Presselement das Slave-Medium 2 durch
ein elastisches Bahnelement pressen kann, das an der unteren Fläche des
oberen Elements angebracht ist.
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Die
untere Fläche
der stationären
Stufe 7 ist mit einem drehbaren Wellenabschnitt 7b ausgestattet. Die
stationäre
Stufe 7 ist mit einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt)
verbunden, sodass sie das Slave-Medium 2 und den Masterträger 3 integral
während
der magnetischen Übertragung
rotieren kann.
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In
dem Falle des Aufzeichnens in der Ebene wird eine anfängliche
DC-Magnetisierung an dem Slave-Medium 2 ausgeführt, sodass
es in einer Richtung in der Ebene parallel zu der Ebene des Slave-Mediums magnetisiert
ist. In dem Falle der senkrechten Aufzeichnung wird eine anfängliche
DC-Magnetisierung
an dem Slave-Medium 2 derart ausgeführt, dass es in einer Richtung
senkrecht zu der Ebene des Slave-Mediums magnetisiert ist. Als nächstes wird
das Slave-Medium 2 in engen Kontakt mit dem Masterträger 3 gebracht,
und ein Übertragungsfeld
wird in der entgegengesetzten Richtung von der Richtung des anfänglichen
Feldes aufgebracht, um die magnetische Übertragung auszuführen.
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Das
Material des Substrats des Masterträges 3 verwendet Nickel
(Ni), Silicium (Si), Quarz, Glas, Aluminium, Legierungen, Keramik,
Kunstharz, etc. Das Land-/Nutmuster an dem Substrat ist durch ein
Stempelerzeugungsverfahren, etc. gebildet. Die Bildung der weichen
magnetischen Schicht an dem Land-/Nutmuster wird durch Ablagern
eines geeigneten magnetischen Materials mit einer Vakuumfilmbildungseinrichtung,
wie Vakuumverdampfung, Besprühen,
Ionenbeschichten, etc., einem Beschichtungsverfahren, etc. ausgeführt. Beim
Aufzeichnen in der Ebene und senkrecht hierzu werden näherungsweise
dieselben Masterträger 3 verwendet.
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In
dem Falle des Aufzeichnens in der Ebene ist eine Magnetfeldaufbringvorrichtung
(nicht gezeigt) zum Aufbringen eines anfänglichen Feldes und eines Übertragungsfeldes
durch vertikal beabstandete Ringelektromagneten aufgebaut. Mit den
vertikal beabstandeten Ringelektromagneten wird ein in derselben
Richtung erzeugtes Übertragungsfeld
in einer Richtung parallel zu der Datenspurrichtung aufgebracht.
Während die
stationäre
Stufe 7 rotiert wird, wird ein Übertragungsfeld auf das Slave-Medium 2 und
den Masterträger 3 aufgebracht.
Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung kann derart vorgesehen sein,
dass sie rotierbar ist. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung kann auf einer Seite
oder auf beiden Seiten angeordnet sein. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
ist in dem Falle senkrechten Aufzeichnens durch vertikal beabstandete
Elektromagneten oder Permanentmagneten entgegengesetzter Polaritäten aufgebaut.
Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
erzeugt ein magnetisches Feld in einer Richtung senkrecht zu der
Slave-Medium-Ebene und bringt dieses auf das Slave-Medium 2 und
den Masterträger 3 auf.
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In
der magnetischen Übertragungsvorrichtung 1 wird
die magnetische Übertragung
an einer Mehrzahl von Slave-Medien 2 durch denselben Masterträger 3 ausgeführt. Anfänglich wird
der Masterträger 3 zu
der stationären
Stufe 7 ausgerichtet. Während
das obere Presselement (nicht gezeigt) weg von der stationären Stufe 7 gehalten
ist, wird das Zentrum des Slave-Mediums 2,
das in der Richtung in der Ebene oder in der senkrechten Richtung
magnetisiert ist, zu dem Zentrum des Masterträgers 3 ausgerichtet.
In diesem Zustand wird das obere Presselement zu der stationären Stufe
bewegt. Mit dem oberen Presselement wird eine vorbestimmte Kraft
auf das Slave-Medium 2 und den Masterträger 3 ausgeübt, sodass
sie in engen Kontakt miteinander gebracht werden. Danach wird die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
(nicht gezeigt) zu der magnetischen Übertragungsvorrichtung 1 bewegt.
Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung bringt ein Übertragungsfeld in annähernd der entgegengesetzten
Richtung zu der Richtung des anfänglichen
Feldes auf, während
die stationäre
Stufe 7 rotiert wird. Auf diese Weise wird ein Magnetisierungsmuster
entsprechend dem Übertragungsmuster
an dem Masterträger 3 übertragen
und auf dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt des Slave-Mediums 2 aufgetragen.
Genauer gesagt passiert das während
der magnetischen Übertragung
aufgebrachte Übertragungsfeld durch
das Landmuster (weiches magnetisches Material) in dem Übertragungsmuster
des Masterträgers 3,
der in engem Kontakt mit dem Slave-Medium 2 gehalten wird.
In dem Falle des Aufzeichnens in er Ebene wird die anfängliche
Magnetisierung des Landmusters nicht umgekehrt, und die anfängliche
Magnetisierung in anderen Abschnitten als dem Landabschnitt wird
umgekehrt. In dem Falle senkrechten Aufzeichnens wird die anfängliche
Magnetisierung des Landmusters umgekehrt, und die anfängliche
Magnetisierung in den anderen Abschnitten als dem Landabschnitt
wird nicht umgekehrt. Als Ergebnis hieraus wird ein Magnetisierungsmuster entsprechend
dem Magnetisierungsmuster an dem Masterträger 3 übertragen
und auf dem Slave-Medium aufgezeichnet.
-
Nach
der magnetischen Übertragung
wird das Presselement weg von der magnetischen Übertragungsvorrichtung 1 bewegt.
Die äußeren Endabschnitt 9a der
Klauen 9 der Trenneinrichtung 8 werden in den Spalt
zwischen der Vertiefungseinrichtung (geneigter Fläche) 3b des
Masterträger 3 und
dem radial äußeren Endabschnitt
des Slave-Mediums 2 eingeführt. Falls die Klauen 9,
die in die untere Fläche
des radial äußeren Endabschnitts
des Slave-Mediums 2 eingreifen nach oben bewegt werden,
wird das Slave-Medium 2 von dem Masterträger 3 getrennt.
Das getrennte Slave-Medium 2 wird entnommen, und das nächste Slave-Medium 2 wird
zu dem Masterträger 3 ausgerichtet.
Danach wird die magnetische Übertragung
auf die zuvor genannte Weise ausgeführt.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
werden die Klauen 9 der Trenneinrichtung 9 mit
dem radial äußeren Endabschnitt
des Slave-Mediums 2 nach der magnetischen Übertragung
in Eingriff gebracht und nach oben bewegt. Auf diese Weise kann
das Slave-Medium 2 leicht und zuverlässig von dem Masterträger 3 getrennt
werden ohne zerkratzt zu werden. Somit ist die Arbeitseffizienz
hoch und die Produktivität
wird verbessert.
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3 zeigt
eine Frontansicht des getrennten Zustands des Slave-Mediums einer
magnetischen Übertragungsvorrichtung,
die gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. 4 zeigt
eine Draufsicht des Masterträges.
In der magnetischen Übertragungsvorrichtung 10 der
zweiten Ausführungsform
unterscheiden sich die Gestalt der Vertiefungseinrichtung des Masterträgers und
die Trenneinrichtung von denjenigen der ersten Ausführungsform.
Die übrigen
Teile sind wie in der ersten Ausführungsform vorgesehen, und
es werden dieselben Bezugszeichen auf dieselben Teile aufgebracht.
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Der
Masterträger 4 besitzt
in der zweiten Ausführungsform
geneigte Vertiefungen (Vertiefungseinrichtung) 4b, die
in vier Positionen an dem radial äußeren Rand einer informationstragenden
Fläche 4a gebildet sind,
welche engen Kontakt mit einem Slave-Medium 2 herstellt,
wie in 4 gezeigt. Der Masterträger 4 ist in der Gestalt
einer Scheibe gebildet und die informationstragende Fläche 4a besitzt
ein Servomuster P (Übertragungsmuster).
In vier Positionen an dem radial äußeren Randabschnitt des Masterträgers 4 außerhalb
des Servomusters P sind die geneigten Vertiefungen (Vertiefungseinrichtung) 4b derart
gebildet, dass sie dünner zu
dem radial äußeren Rand
hin werden.
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Die
Trenneinrichtung 11 besitzt in der zweiten Ausführungsform
eine Mehrzahl von Einspritzdüsen 12 (von
denen nur eine gezeigt ist). Der äußere Endabschnitt 12a jeder
Einspritzdüse 12 ist
zu den Spalten zwischen den Vertiefungen (Vertiefungseinrichtung) 4b des
Masterträgers 4 und
dem radial äußeren Rand
des Slave-Mediums 2 beweglich, wenn der Masterträger 4 und
das Slave-Medium 2 in engen Kontakt miteinander gebracht
sind. Die Einspritzdüsen 12 sind
mit einer Druckquelle verbunden, sodass sie Druckgas einspritzen können. Falls
Druckgas von den Einspritzdüsen 12 der
Trenneinrichtung 11 zu den Vertiefungen (Vertiefungseinrichtung) 4b eingespritzt
wird, schwimmt das Slave-Medium 2 an dem Masterträger 4 auf
und wird von dem Masterträger 4 getrennt.
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Die
Trenneinrichtung 11 der zweiten Ausführungsform ist mit einer oder
mehreren Einspritzdüsen 12 ausgestattet.
Die genannte Vertiefungseinrichtung (geneigte Vertiefungen) 4b können, zusätzlich zu
der Gestalt einer geneigten Vertiefung, in der Gestalt einer Nut,
der Gestalt einer Bohrung, etc. gebildet sein.
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Es
ist zu beachten, dass das Slave-Medium 2 in der zweiten
Ausführungsform,
zusätzlich
zu einer Festplatte, eine flexible Scheibe mit hoher Dichte einsetzen
kann.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
spritzen die Einspritzdüsen 12 der
Trenneinrichtung 11 Druckluft zu der Kontaktfläche zwischen
dem Slave-Medium 2 und dem Masterträger 4 ein. Auf diese
Weise kann das Slave-Medium 2 leicht und zuverlässig von
dem Masterträger 4 getrennt
werden, ohne zerkratzt zu werden. Somit ist die Arbeitseffizienz
hoch und die Produktivität
wird verbessert.
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5 zeigt
eine Perspektivansicht einer magnetischen Übertragungsvorrichtung, die
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
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6 zeigt
eine Draufsicht des Masterträgers.
In der magnetischen Übertragungsvorrichtung 20 der dritten
Ausführungsform
sind die Gestalt der Vertiefungseinrichtung des Masterträgers und
die Trenneinrichtung anders als bei der ersten Ausführungsform.
Die übrigen
Teile sind identisch zu der ersten Ausführungsform vorgesehen, und
es werden dieselben Bezugszeichen für diese Teile verwendet.
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Der
Masterträger 5 besitzt
in der dritten Ausführungsform
4 Durchgangsbohrungen (Vertiefungseinrichtung) 5b, die
in dem Abschnitt einer informationstragenden Fläche 5a gebildet sind,
in der ein Werbemuster P (Übertragungsmuster)
nicht gebildet ist, wie in 6 gezeigt.
Die informationstragende Fläche 5a stellt
einen engen Kontakt mit einem Slave-Medium 2 her. Das heißt, der
Masterträger 5 ist
in der Gestalt einer Scheibe gebildet, und jede Durchgangsbildung
(Vertiefungseinrichtung) 5b ist zwischen zwei benachbarten
radialen Abschnitten in dem Servomuster P gebildet.
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Die
Trenneinrichtung 21 besitzt in der dritten Ausführungsform
eine Mehrzahl von Herausschiebestiften 22. Die Herausschiebestifte 22 sind
an einer stationären
Stufe 7 vorgesehen und sind mit einer Antriebseinrichtung
(nicht gezeigt) verbunden, sodass sie verschiebbar in die Durchgangsbohrungen
(Vertiefungseinrichtung) 5b eingeführt und von der oberen Fläche des
Masterträgers 5 hervorstehen
können.
Während
des engen Kontakts werden die Herausschiebestifte 22 in
die Durchgangsbohrungen (Vertiefungseinrichtung) 5b zurückgezogen.
Nach der magnetischen Übertragung
werden die Herausschiebestifte 22 von den Durchgangsbohrungen
(Vertiefungseinrichtung) 5b herausgefahren, wodurch das
Slave-Medium 2 durch die oberen Flächen der Herausschiebestifte 22 hochgeschoben
wird und von dem Masterträger 5 getrennt
wird. Die Trenneinrichtung 21 ist mit einem oder mehreren
Herausschiebestiften 22 ausgestattet.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
wird das Slave-Medium 2 nach der magnetischen Übertragung durch
die Herausschiebestifte 22 der Trenneinrichtung 21 nach
oben geschoben. Auf diese Weise kann das Slave-Medium 2 leicht
und zuverlässig
von dem Masterträger 5 getrennt
werden, ohne zerkratzt zu werden. Somit ist die Arbeitseffizienz
hoch und die Produktivität
wird verbessert.
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7 zeigt
eine Perspektivansicht einer magnetischen Übertragungsvorrichtung, die
gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. 8 zeigt
eine Draufsicht des Masterträgers.
In der magnetischen Übertragungsvorrichtung 30 der
dritten Ausführungsform
unterscheiden sich die Gestalt der Vertiefungseinrichtung des Masterträgers und
die Trenneinrichtung von denjenigen der ersten Ausführungsform.
Die übrigen
Teile sind wie bei der ersten Ausführungsform vorgesehen, und
es werden dieselben Bezugszeichen für diese Teile verwendet.
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Der
Masterträger 5 besitzt
in der vierten Ausführungsform
vier halbkreisförmige
Ausschnitte (Vertiefungseinrichtung) 6b, die in dem Abschnitt
einer Informationstragfläche 6a gebildet
sind, in der ein Servomuster P (Übertragunsmuster)
nicht gebildet ist, wie in 8 gezeigt.
Die Informationstragfläche 6b stellt
einen engen Kontakt mit einem Slave-Medium 2 her. Das heißt, der
Masterträger 6 ist
in der Gestalt einer Scheibe gebildet, und jeder halbkreisförmige Ausschnitt
(Vertiefungseinrichtung) 6b ist in dem radial äußeren Rand
des Masterträgers 6 außerhalb
des Servomusters P gebildet.
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Die
Trenneinrichtung 31 besitzt in der vierten Ausführungsform
eine Mehrzahl von Herausschiebestiften 32. Die Herausschiebestifte 32 sind
an dem radial äußeren Endabschnitt
einer stationären
Stufe 7 vorgesehen und sind mit einer Antriebsvorrichtung
(nicht gezeigt) verbunden, sodass sie verschiebbar in die halbkreisförmigen Ausschnitte
(Vertiefungseinrichtung) 5b eingeführt sind und von der oberen
Fläche
des Masterträgers 6 hervorstehen.
Der obere Endabschnitt jedes Herausschiebestifts 32 besitzt
eine geneigte Fläche,
die höher
zu dem radial äußeren Ende
wird, wie in 7 gezeigt. Das heißt, der
obere Endabschnitt des Herausschiebestifts 32 liegt nur
an dem Umfang des Slave-Mediums 2 an
und berührt
nicht die Aufzeichnungsfläche des
Slavemediums 2. Während
des engen Kontakts sind die Herausschiebestifte 22 in die
halbkreisförmigen Ausschnitte
(Vertiefungseinrichtungen) 6b zurückgezogen. Nach der magnetischen Übertragung
stehen die Herausschiebestifte 32 von den Ausschnitten
(Vertiefungseinrichtungen) 6b hervor, wobei der radial äußere Endabschnitt
des Slavemediums 2 durch die oberen Enden der Herausschiebestifte 32 hochgeschoben
wird und von dem Masterträger 6 getrennt
wird. Die Trenneinrichtung 31 ist mit einem oder mehreren
Herausschiebestiften 32 ausgestattet.
-
Gemäß der vierten
Ausführungsform
wird der radial äußere Endabschnitt
des Slave-Mediums 2 nach der magnetischen Übertragung
durch die Herausschiebestifte 32 der Trenneinrichtung 31 hoch
verschoben. Auf diese Weise kann das Slave-Medium leicht und zuverlässig von
dem Masterträger 6 getrennt
werden, ohne zerkratzt zu werden. Somit ist die Arbeitseffizienz
hoch und die Produktivität
wird verbessert.
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Als
eine Modifikation der dritten Ausführungsform kann ein Masterträger 5,
der Durchgangsbohrungen (Vertiefungseinrichtung) 5b besitzt,
wie sie in 6 gezeigt sind, eingesetzt werden.
Bei dieser Modifikation besitzt die Trenneinrichtung (nicht gezeigt)
Einspritzdüsen,
die mit den Durchgangsbohrungen (Vertiefungseinrichtung) 5b in
Verbindung stehen und an einer stationären Stufe 7 vorgesehen
sind. Nach der magnetischen Übertragung
wird Druckluft zu dem Slave-Medium 2 durch die Durchgangsbohrungen
(Vertiefungseinrichtung) 5b, die gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist. Es ist zu beachten, dass in der Figur die
Abmessungen jedes Teils in einem Verhältnis gezeigt sind, das sich
von den tatsächlichen Abmessungen
unterscheidet.
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In
der in 9 gezeigten, magnetischen Übertragungsvorrichtung 40 sind
die Zentren der Slave-Flächen
eines Slave-Mediums 42 mit einem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt,
der eine magnetische Übertragung
durchläuft,
zu den Zentren der informationstragenden Flächen eines oberen und eines
unteren Masterträgers 43', 43,
die Informationen entsprechend einem Servosignal, etc. besitzen,
ausgerichtet. In diesem Zustand werden sie in engen Kontakt miteinander
gebracht. Als nächstes
wird ein Übertragungsfeld
aufgebracht, um eine magnetische Übertragung auszuführen, und
zwar durch eine Magnetfeld-Aufbringvorrichtung (nicht gezeigt).
Die untere Fläche
des oberen Masterträgers 43 wird
durch einen unteren Halter 44 gehalten, die obere Fläche des
oberen Masterträges 43' wird durch
einen oberen Halte 45 gehalten, und das Slave-Medium 42 ist
Sandwich-artig zwischen den Masterträgern 43 und 43' aufgenommen.
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Es
ist zu beachten, dass das Slave-Medium 42 ein scheibenförmiges,
magnetisches Aufzeichnungsmedium wie eine Festplatte einsetzt, die
einen oder zwei magnetische Aufzeichnungsabschnitte (magnetische Schichten)
besitzt, die auf einer Seite oder auf beiden Seiten gebildet sind.
Zusätzlich
sind der obere und der untere Halter 44, 45 zu
einer Zapfenstruktur integriert und ferner mit Befestigungsmitteln
(Schrauben, etc.) fixiert. Die Kontaktfläche zwischen diesen ist mit
Dichtungen 47, etc. abgedichtet.
-
Die
magnetische Übertragungsvorrichtung 40 ist
mit einer zentralen Welle 48 ausgestattet, die in die zentralen
Löcher
der Masterträger 43, 43' und des Slave-Mediums 43 eingeführt ist,
um diese zueinander auszurichten. Innerhalb der zentralen Welle 48 sind
ein Durchgang 49 mit geringem Durchmesser, in welchem Druckluft
strömt,
und Zweigdurchgänge 410,
die mit der Kontaktfläche
zwischen dem oberen Masterträger 43' und dem Slave-Medium 42 und
mit der Kontaktfläche
zwischen dem unteren Masterträger 43 und
dem Slave-Medium 42 in Verbindung stehen. Es ist bevorzugt,
dass zwei oder mehr Zweigdurchgänge 410 in
gleichmäßigen Abständen in
der Umfangsrichtung der zentralen Welle 48 vorgesehen sind.
-
Wie
in 10, 11 und 12 gezeigt,
sind an den inneren Umfängen
der zentralen Löcher 43a des
oberen und des unteren Masterträges 43' und 43 keilartige
Lufteinführdurchgänge in der
Kontaktfläche zwischen
dem oberen Masterträger 43' und dem Slave-Medium 42 und
in der Kontaktfläche
zwischen dem unteren Masterträger 43 und
dem Slave-Medium 42 gebildet. In dem veranschaulichten
Beispiel sind vier Lufteinführdurchgänge 413 in
gleichmäßigen Abständen gegenüberliegend
zu den Zweigdurchgängen 410 gebildet.
-
Falls
die Masterträger 43, 43' und das Slave-Medium 42 in
engen Kontakt miteinander gebracht werden, ist das radial innere
Ende der Lufteinführvertiefung 413 dem
Zweigdurchgang 410 der zentralen Welle 48 zugewandt,
und das andere Ende erstreckt sich in Keilform zu der Fläche des
Slave-Mediums 42. Somit kann Druckluft leicht zu den Kontaktflächen zwischen
den Masterträgern 43, 43' und dem Slave-Medium 42 eingeführt werden.
-
Es
ist zu beachten, dass die Lufteinführdurchgänge 413, zusätzlich zu
einer Keilform, mit der Form einer geneigten Fläche, der Form einer U-Nut,
etc. gebildet sein könne,
sodass Druckluft leicht zu den Kontaktflächen zwischen den Masterträgern 43, 43' und dem Slave-Medium 42 eingeführt werden
kann. Die Lufteinführvertiefungen 413 sind
in zwei oder mehr diagonalen Positionen in der radial inneren Region
innerhalb eines Übertragungsmusters
(nicht gezeigt) oder zwischen den sich radial erstreckenden Abschnitten
des Übertragungsmusters
gebildet, sodass sie das Übertragungsmuster
nicht stören.
Ferner können
die Lufteinführvertiefungen 413 in
den gesamten Umfängen
der radial inneren Abschnitte der Masterträger 43, 43' gebildet sein, die
engen Kontakt mit dem Slave-Medium 42 herstellen.
-
In
dem Falle des Aufzeichnens in der Ebene wird eine anfängliche
DC-Magnetisierung an dem Slave-Medium 42 ausgeführt, sodass
es in einer Richtung in der Ebene parallel zu der Ebene des Slave-Mediums magnetisiert
ist. In dem Falle senkrecht der Aufzeichnung wird die anfängliche
DC-Magnetisierung
an dem Slave-Medium 2 derart ausgeführt, dass es in eine Richtung
senkrecht zu der Ebene des Slave-Mediums magnetisiert ist. Als nächstes wird
das Slave-Medium 42 in engen Kontakt mit den Masterträgern 43, 43' gebracht, und
ein Übertragungsfeld
wird in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung des anfänglichen
Feldes aufgebracht, um die magnetische Übertragung auszuführen. Wenn
die magnetische Übertragung
ausgeführt wird,
ist es bevorzugt, dass ein Gehäuseabschnitt 411 in
einem Vakuumzustand ist, um den Kontaktgrad zwischen den Masterträgern 43 und 43' und dem Slave-Medium 42 zu
verbessern. Um den Gehäuseabschnitt 411 zu
veranlassen, in einem Vakuumzustand zu sein, kann der Durchgang 49 mit
geringem Durchmesser eingesetzt werden, oder es kann eine zusätzliche
Vakuumausstoßbohrung
(nicht gezeigt) vorgesehen werden.
-
Das
Material des Substrats für
die Masterträger 43, 43' verwendet Nickel
(Ni), Silicium (Si), Quarz, Glas, Aluminium, Legierungen, Keramik,
Kunstharz, etc. Das Land-/Nutmuster an dem Substrat ist durch ein Stempelerzeugungsverfahren,
etc. gebildet. Die Bildung der weichen magnetischen Schicht an dem Land-/Nutmuster
wird durch Ablagern eines geeigneten magnetischen Materials mit
einer Vakuumfilmbildungseinrichtung, wie Vakuumverdampfung, Besprühen, Ionenbeschichten,
etc. einem Beschichtungsverfahren, etc. ausgeführt. Beim Aufzeichnen in der
Ebene und senkrecht hierzu werden näherungsweise dieselben Masterträger 3 verwendet.
-
In
dem Falle des Aufzeichnens in der Ebene ist eine Magnetfeldaufbringvorrichtung
(nicht gezeigt) zum Aufbringen eines anfänglichen Feldes und eines Übertragungsfeldes
durch vertikal beabstandete Ringelektromagneten aufgebaut. Mit den
vertikal beabstandeten Ringelektromagneten wird ein in derselben
Richtung erzeugtes Übertragungsfeld
in einer Richtung parallel zu der Datenspurrichtung aufgebracht.
Während der
obere und der untere Halter 44, 45 rotiert werden,
wird ein Übertragungsfeld
auf das Slave-Medium 2 und die Masterträger 43, 44 aufgebracht.
Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
kann derart vorgesehen sein, dass sie rotierbar ist. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
kann durch einen Permanentmagneten, der auf einer Seite angeordnet
ist, oder durch zwei Permanentmagneten, die auf beiden Seiten angeordnet
sind, gebildet sein. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung ist in dem Falle
senkrechten Aufzeichnens durch vertikal beabstandete Elektromagneten
oder Permanentmagneten entgegengesetzter Polaritäten aufgebaut. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
erzeugt ein magnetisches Feld in einer Richtung senkrecht zu der
Slave-Medium-Ebene und bringt dieses auf das Slave-Medium 42 und
die Masterträger 43, 43' auf. Auf diese
Weise werden Magnetisierungsmuster entsprechend den Übertragungsmustern
auf den Masterträgern 43, 43' übertragen,
und auf beiden Seiten des Slave-Mediums 42 aufgezeichnet.
-
Falls
der Gehäuseabschnitt 411 nach
der magnetischen Übertragung
in einem Vakuumzustand ist, wird der Druck in dem Gehäuseabschnitt 411 zu
dem atmosphärischen
Druck zurückgeführt, um
den oberen und den unteren Halter 44, 45 zu trennen.
Wie im zuvor genannten Falle kann der Durchgang 49 mit
geringem Durchmesser ebenso eingesetzt werden, um den Druck in dem
Gehäuseabschnitt 411 zum
atmosphärischen Druck
zurückzuführen.
-
Danach
wird Druckluft zum Trennen des Slave-Mediums 42 und der
Masterträger 43, 43' zu dem Durchgang 49 mit
geringem Durchmesser zugeführt.
Der Druck wird geeignet ausgewählt,
in Abhängigkeit
von den Materialen und Festigkeiten des Slave-Mediums 42 und der Masterträger 43, 43', der Kontaktstärke während der Übertragung,
etc.
-
Gemäß der fünften Ausführungsform
können
das Slave-Medium 42 und die Masterträger 43, 43' leicht und
zuverlässig
getrennt werden, ohne zerkratzt zu werden. Zusätzlich kann in dem Falle, dass
die Lufteinführvertiefungen 413 vorgesehen
sind, das Einführen
von Druckluft zu der Kontaktfläche
zuverlässig
durchgeführt
werden, und der Trennvorgang ist ausgezeichnet. Somit ist die Arbeitseffizienz
hoch, und die Produktivität wird
verbessert.
-
Während Druckluft
durch den unteren Halter 44 zugeführt wird, ist die vorliegende
Erfindung ebenso auf den Fall anwendbar, in welchem Druckluft durch
den oberen Halter 45 zugeführt wird.
-
13 zeigt
die Halterstruktur einer magnetischen Übertragungsvorrichtung, die
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
aufgebaut ist. 14 zeigt den Zustand nach der
magnetischen Übertragung,
die in 13 gezeigt ist. Es ist zu beachten,
dass die Abmessungen jedes Teils in den Figuren in Verhältnissen
gezeigt sind, die sich von den tatsächlichen Abmessungen unterscheiden.
-
In
der in 13 gezeigten magnetischen Übertragungsvorrichtung 50 sind
die Zentren der Slave-Flächen
eines Slave-Mediums 52 mit einem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt,
der eine magnetische Übertragung
durchläuft,
zu den Zentren der informationstragenden Flächen des oberen und des unteren
Masterträgers 53', 53,
die ???? ausgerichtet. In diesem Zustand werden sie in Kontakt miteinander
gebracht. Als nächstes
wird ein Übertragungsfeld
aufgebracht, um eine magnetische Übertragung durch eine Magnetfeldaufbringvorrichtung
(nicht gezeigt) auszuführen.
Die untere Fläche
des unteren Masterträgers 53 ist
durch einen unteren Halter 54 gehalten, die obere Fläche des
oberen Masterträgers 53' ist durch einen
oberen Halter 55 gehalten, und das Slave-Medium 52 ist
sandwich-artig zwischen den Masterträgern 53 und 53' aufgenommen.
Der untere Masterträger 53 besitzt
ein zentrales Loch 53a in seinem zentralen Abschnitt.
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Es
ist zu beachten, dass das Slave-Medium 52 ein scheibenförmiges,
magnetisches Aufzeichnungsmedium einsetzt, das einen oder zwei magnetische
Aufzeichnungsabschnitte (magnetische Schichten) besitzt, die auf
einer Seite oder auf beiden Seiten gebildet ist bzw. sind, wie ein
Festplatte, eine flexible Scheibe mit hoher Dichte, etc. Diese Slave-Medium 52 besitzt
ein zentrales Loch 52a, das einen geringen Durchmesser besitzt
als das zentrale Loch 53a des Masterträgers 53 in dessen
zentralem Abschnitt.
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Zusätzlich sind
der obere und der untere Halter 55, 54 zu einer
Zapfenstruktur integriert und ferner mit Befestigungsmitteln (Schrauben,
etc.) fixiert. Die Kontaktfläche
zwischen diesen ist mit Dichtungen 57, etc. abgedichtet.
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Die
magnetische Übertragungsvorrichtung 50 ist
mit einer zentralen Welle 58 ausgestattet, die axial beweglich
ist und in den zentralen Abschnitt des unteren Halters 54 eingeführt ist.
Der obere Endabschnitt der zentralen Welle 58 ist durch
ein Trennelement 59, das in die zentralen Löcher 52a, 53a des
Slave-Mediums 52 und des unteren Masterträgers 53,
um diese zueinander auszurichten und um diese zu trennen, aufgebaut.
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Das
Trennelement 59 ist mit einem ersten Wellenabschnitt 59a,
einem zweiten Wellenabschnitt 59b, der einen geringen Durchmesser
besitzt als der erste Wellenabschnitt 59a, und mit einem
abgestuften Abschnitt 59c zwischen dem ersten Wellenabschnitt 59a und
dem zweiten Wellenabschnitt 59b ausgestattet. Das Trennelement 59 ist
axial in Bezug auf den unteren Halter 54 beweglich. Der
erste Wellenabschnitt 59a greift in das zentrale Loch 53a des
unteren Masterträgers 53 ein,
und der zweite Wellenabschnitt 59b greift in das zentrale
Loch 52a des Slave-Mediums 52 ein. Der abgestufte
Abschnitt 59c kann an der unteren Fläche des Umfangsrandes des zentralen
Lochs 52a des Slave-Mediums 52 anliegen.
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Während der
magnetischen Übertragung
ist, wie in 13 gezeigt, die zentrale Welle 58 (Trennelement 59)
in einer abgesenkten Position, und der abgestufte Abschnitt 59c ist
in einer Position, die niedriger ist als die obere Fläche des
unteren Masterträgers 53.
Die Masterträger 53, 53' sind an den
inneren Flächen
des unteren Halters 54 bzw. des oberen Halters 55 gehalten.
Der untere Masterträger 53 ist
durch in Eingriff bringen des ersten Wellenabschnitts 59a des
Trennelements 59 mit dem zentralen Loch 53a des
unteren Masterträgers 53 positioniert.
Das Slave-Medium 52 ist durch in Eingriff bringen des zweiten
Wellenabschnitts 59a mit dem zentralen Loch 52a positioniert.
Wenn der obere und der untere Halter 55 und 54 geschlossen
sind, sind beide Seiten des Slave-Mediums 54 sandwichartig
zwischen den Masterträgern 53, 53' aufgenommen.
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Als
nächstes
wird ein Übertragungsfeld
aufgebracht, um die magnetische Übertragung
auszuführen. In
dem Falle des Aufzeichnens in der Ebene wird eine anfängliche
DC-Magnetisierung
an dem Slave-Medium 52 ausgeführt, sodass es in einer Richtung
in der Ebene parallel zu der Slave-Medium-Ebene magnetisiert wird. In dem Falle
senkrechten Aufzeichnens wird eine anfängliche DC-Magnetisierung an
dem Slave-Medium 52 derart ausgeführt, dass es in einer Richtung senkrecht
zu der Slave-Ebene magnetisiert wird. Als nächstes wird ein Übertragungsfeld
in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung des anfänglichen
Feldes aufgebracht, um die magnetische Übertragung auszuführen. Wenn
die magnetische Übertragung
ausgeführt
wird, ist es bevorzugt, dass ein Gehäuseabschnitt 511 in
einem Vakuumzustand ist, um den Kontaktgrad zwischen den Masterträgern 53, 53' und dem Slave-Medium 52 zu
verbessern. Um den Gehäuseabschnitt 511 zu
veranlassen, in einem Vakuumzustand zu sein, ist eine Vakuumausstoßbohrung
(nicht gezeigt) vorgesehen. Falls der Gehäuseabschnitt 511 in
einem Vakuumzustand nach der magnetischen Übertragung ist, wird der Druck in
dem Gehäuseabschnitt 411 zu
dem atmosphärischen
Druck zugeführt,
und daher werden der obere und der untere Halter 54, 55 voneinander
getrennt.
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Nach
der magnetischen Übertragung
werden, wie in 4 gezeigt, der obere und der
untere Halter 54, 55 voneinander getrennt, und
die zentrale Welle 58 (Trennelement 59) wird nach
oben in der axialen Richtung bewegt. Der obere Masterträger 53' wird, zusammen
mit dem oberen Halter 55, von der oberen Fläche des
Slave-Mediums 52 getrennt. Andererseits liegt der abgestufte
Abschnitt 59c des Trennelements 59 an der unteren
Fläche
des Umfangsrandes des zentralen Lochs 52a des Slave-Mediums 52 an
und trennt das Slave-Medium 52 von dem unteren Masterträger 53.
D.h., das Slave-Medium 52 wird von dem unteren Masterträger 53 getrennt
und durch den abgestuften Abschnitt 59c gehalten. Danach
wird das Slave-Medium 52 nach der
magnetischen Übertragung
angehoben und durch den Saugbecher einer Verirrungseinrichtung,
ein Absorptionskissen, welches auf dem Bernoulli-Theorem basiert,
einer mechanischen Einrichtung, etc. entnommen.
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Das
Material des Substrats für
die Masterträger 53, 53' verwendet Nickel
(Ni), Silicium (Si), Quarz, Glas, Aluminium, Legierungen, Keramik,
Kunstharz, etc. Das Land-/Nutmuster an dem Substrat wird durch ein Stempelerzeugungsverfahren,
etc. gebildet. Die Bildung der weichen, magnetischen Schicht an
dem Land-/Nutmuster wird durch Ablagern eines geeigneten magnetischen
Materials mit einer Vakuumfilmbildungseinrichtung, wie Vakuumverdampfung,
Besprühen,
Ionenbeschichten, etc. einem Beschichtungsverfahren, etc. ausgeführt. Beim
Aufzeichnen in der Ebene und bei der senkrechten Aufzeichnung werden
näherungsweise
dieselben Masterträger 3 verwendet.
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In
dem Falle des Aufzeichnens in der Ebene ist die Magnetfeldaufbringvorrichtung
(nicht gezeigt) zum Aufbringen eines anfänglichen Feldes und eines Übertragungsfeldes
durch vertikal beabstandete Ringelektromagneten aufgebaut. Mit den
vertikal beabstandeten Ringelektromagneten wird ein in derselben
Richtung erzeugtes Übertragungsfeld
in einer Richtung parallel zu der Datenspurrichtung aufgebracht.
Während
der obere und der untere Halter 55, 54 rotiert
werden, wird ein Übertragungsfeld
auf das Slave-Medium 52 und die Masterträger 53, 53' aufgebracht.
Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
kann derart vorgesehen sein, dass sie rotierbar ist. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
kann durch einen Permanentmagneten, der auf einer Seite angeordnet
ist, oder durch zwei Permanentmagenten, die auf beiden Seiten angeordnet
sind, gebildet sein. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung ist in dem Falle
senkrechten Aufzeichnens durch vertikal beabstandete Elektromagneten
oder Permanentmagneten entgegengesetzter Polaritäten aufgebaut. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung
erzeugt ein magnetisches Feld in einer Richtung senkrecht zu der
Slave-Medium-Ebene und bringt dieses auf das Slave-Medium 42 und
die Masterträger 43, 43' auf.
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Gemäß der in 13 und 14 gezeigten
sechsten Ausführungsform
können
das Slave-Medium 52 und die Masterträger 53, 53' leicht und
zuverlässig
getrennt werden, ohne zerkratzt zu werden. Zusätzlich, da das Slave-Medium 52 von
den Masterträgern 53, 53' getrennt und
gehalten wird, gibt es keine Möglichkeit, dass
das Slave-Medium 52 an den Masterträgern 53 während des
Förderns
anhaften wird. Nach der magnetischen Übertragung kann das Slave-Medium 53 leicht
von der magnetischen Übertragungsvorrichtung 50 entnommen
werden. Somit ist die Arbeitseffizienz hoch, und die Produktivität wird verbessert.
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Während das
Trennelement 59 integral mit der zentralen Welle 58 gebildet
ist, kann sie separat von der zentralen Welle 58 gebildet
sein. Zusätzlich
kann für
die axiale Bewegung des Trennelements 59 ein elastisches
Element eingebaut sein, anstelle des Einbaus einer Antriebseinrichtung.
In diesem Falle wird das elastische Element in einer Trennrichtung
gezwängt.
Wenn das Slave-Medium 52 nach der magnetischen Übertragung
getrennt wird, wird es in der Trennrichtung gezwängt, sodass es getrennt und
gehalten wird. Ferner kann eine Druckeinrichtung vorgesehen sein,
um Druckluft zu den Kontaktflächen
zwischen dem Slave-Medium 52 und den Masterträgern 53, 53' zuzuführen.
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Eine
siebte Ausführungsform
wird nachfolgend beschrieben. 15 zeigt
eine Magnetübertragungsvorrichtung
zum Ausführen
eines magnetischen Übertragungsverfahrens. 16 zeigt
eine explosionsartige Perspektivansicht der Kontaktvorrichtung. 17 zeit ein magnetisches Übertragungsverfahren
gemäß der siebten
Ausführungsform.
Es ist zu beachten, dass die Abmessungen jedes Teils in den Figuren
in Verhältnissen
gezeigt sind, die sich von den tatsächlichen Abmessungen unterscheiden.
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Die
in 15 gezeigte magnetische Übertragungsvorrichtung 60 ist
mit einem unteren Presselement 611 und einem oberen Presselement 612 ausgestattet.
Wie in 16 gezeigt, ist die magnetische Übertragungsvorrichtung 60 ferner
mit einer Kontaktvorrichtung 65, einem Druckbeaufschlager 66 zum
Druckbeaufschlagen der Kontaktvorrichtung 65 und einer
Magnetfeld-Aufbringvorrichtung 67 ausgestattet. In der Kontaktvorrichtung 65 sind
ein Slave-Medium 62, ein Masterträger 63 und ein elastisches
Element 64 angeordnet, während die Zentren zueinander
ausgerichtet sind.
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Das
Slave-Medium 62 vermindert eine scheibenförmige magnetische
Aufzeichnungsscheibe, die einen oder zwei magnetische Aufzeichnungsabschnitte
(magnetische Schicht) auf einer Seite oder beiden Seiten gebildet,
besitzt, wie eine Festplatte, eine flexible Scheibe mit hoher Dichte,
etc. Dieses Slave-Medium 62 besitzt eine zentrale Bohrung 62a.
In dem Falle des Aufzeichnens in der Ebene wird das Slave-Medium 62 in einer
Richtung in der Ebene parallel zu der Slave-Medium-Ebene magnetisiert. In dem Falle
senkrechten Aufzeichnens wird es in einer Richtung senkrecht zu
er Slave-Medium-Ebene
magnetisiert. Der Masterträger 63 ist
als ringförmige
Festplatte mit einem zentralen Loch 63a gebildet. Die informationstragende
Fläche 63b des Masterträgers 63,
die ein Übertragungsmuster
(magnetisches Material) besitzt, wird in engen Kontakt mit dem Slave-Medium 62 gebracht.
Andererseits ist die untere Fläche
des Masterträgers 63 auf
dem unteren Presselement 612 gehalten. Das elastische Element 64 ist
in der Gestalt einer Scheibe aus einem Material gebildet, das elastische
Eigenschaften besitzt, da es die hintere Fläche des Slave-Mediums 62 berührt und
presst. Das elastische Element 64 ist an dem oberen Presselement 612 gehalten.
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Das
untere Presselement 622 der Kontaktvorrichtung 65 besitzt
eine Absorptionsfläche 611a zum
Absorbieren und Halten des Masterträgers 63. Die untere
Fläche
des oberen Presselements 612 ist mit einer Stützfläche 612a zum
Halten des elastischen Elements 64 ausgestattet. Das obere
Presselement 612 ist axial beweglich und wird durch den
Druckbeaufschlager 66 bewegt, und sie werden gegeneinander
mit einem vorbestimmten Druck gepresst. Wenn das obere und das untere
Presselement 611, 612 in Kontakt miteinander gebracht
werden, liegen die Krempenabschnitte 611b, 612b aneinander
an und das Innere ist hermetisch abgebildet. Das obere und das untere
Presselement 611, 612 sind mit einer Antriebsvorrichtung
verbunden und werden integral rotiert. Das untere Presselement 611 besitzt
einen Positionierstift 611c in seinem Zentrum.
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Der
Druckbeaufschlager 66 ist mit einem Druckbeaufschlagungszylinder 662 ausgestattet.
Das untere Ende der Pressstange 662 des Druckbeaufschlagungszylinders 661 bringt
eine vorbestimmte Presslast auf das obere Presselement 612 auf.
Da die Kontaktvorrichtung 65 in einem gepressten Zustand
rotiert, ist der Druckbeaufschlager 66 derart angeordnet,
dass eine Presskraft auf den zentralen Wellenabschnitt 612c des oberen
Presselements 612 ausgeübt
wird. Zusätzlich
zu dem Druckbeaufschlager 66 oder anstelle des Druckbeaufschlagers 66 kann
der Kontakt zwischen dem Slave-Medium 62 und dem Masterträger 63 durch
Vakuumsaugen ausgeführt
werden, um den Kontakt zu verbessern und einen gleichmäßigen Kontakt
zu verwirklichen.
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In
dem Falle des Aufzeichnens in der Ebene ist eine Magnetfeld-Aufbringvorrichtung 67 zum
Aufbringen eines anfänglichen
Feldes und eines Übertragungsfeldes
durch vertikal beabstandete Ringkopfelektromagneten aufgebaut, die
eine Spule 73 besitzen, welche um einen Kern 72 mit
einem Spalt 71 gewickelt ist, der sich in der radialen
Richtung des Slave-Mediums 62 erstreckt. Mit den vertikal
beabstandeten Elektromagneten wird ein Übertragungsfeld in eine Richtung
parallel zu der Datenspurrichtung aufgebracht. Während die Kontaktvorrichtung 65 rotiert
wird, wird das erzeugte magnetische Feld auf das Slave-Medium 62 und
den Masterträger 63 aufgebracht.
Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung 67 kann derart vorgesehen
sein, dass sie rotierbar ist. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung 67 kann
auf nur einer Seite angeordnet sein. Die Magnetfeld-Aufbringvorrichtung 67 kann
durch einen einzelnen Permanentmagneten, der auf einer Seite angeordnet ist,
oder durch zwei Permanentmagneten, die auf beiden Seiten angeordnet
sind, gebildet sein.
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Die
Magnetfeldaufbringvorrichtung 67 ist im Falle senkrechten
Aufzeichnens durch Elektromagneten oder Permanentmagneten mit entgegengesetzten
Polaritäten
gebildet, die entlang der Kontaktvorrichtung 65 angeordnet
sind. Die Magnetfeldaufbringvorrichtung 67 erzeugt ein
Magnetfeld in einer senkrechten Richtung. Wenn die Magnetfeldaufbringvorrichtung 67 ein
Magnetfeld auf einen Abschnitt der Kontaktvorrichtung 65 aufbringt,
wird eine magnetische Übertragung
an der gesamten Fläche
durch Bewegen entweder der Kontaktvorrichtung 65 oder des
Magnetfeldes ausgeführt.
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Das
magnetische Übertragungsverfahren
durch die Magnetübertragungsvorrichtung 60 umfasst
den Schritt des Förderns
des Slavemediums 62, den Schritt des Bringens des Masterträgers 63 und
des Slavemediums 62 in engen Kontakt miteinander, den Schritt
des Aufbringens eines Übertragungsfeldes,
den Schritt des Trennens des Masterträgers 63 und des Slavemediums 62 voneinander,
und den Schritt des Entnehmens des Slavemediums 62 nach
der magnetischen Übertragung.
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In
dem magnetischen Übertragungsverfahren
wird zumindest während
des Schritts des Bringens des Masterträgers 63 und des Slavemediums 62 in
engen Kontakt miteinander, des Übertragungsfeldaufbringschritts
und des Trennschritts die Umgebungstemperatur in dem Bereich von
10 bis 60°C
(bevorzugt 15 bis 45°C)
und die relative Feuchtigkeit in dem Bereich von 10 bis 80 RH% (bevorzugt
35 bis 70 RH%) gesteuert.
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Es
ist bevorzugt, dass in den genannten Temperatur- und Feuchtigkeitsbereichen
der Masterträger 63 und
das Slavemedium 62 aus einem Material gebildet sind, dessen
thermisches Linearausdehnungsverhältnis (αS/αM) des thermischen Linearausdehnungskoeffizienten αM des Masterträgers 63 und
des thermischen Linearausdehnungskoeffizienten αS des Slavemediums 62 in
dem Bereich von 0,5 bis 40 ist.
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Es
ist ebenso bevorzugt, dass in dem Schritt des Förderns des Slavemediums 62 die
Anzahl von Staubpartikeln (mit Partikelabmessungen von 0,3 μm oder weniger)
pro Kubikfuß (=
28,32 × 10–3 m3) 100 oder weniger, und dass die Anzahl
von Staubpartikeln (mit Partikelabmessungen von 0,5 μm oder weniger).
Ferner ist es wünschenswert
ist, Staubpartikel an dem Slavemedium 62 zu beseitigen
und dann das Slavemedium 62 in engen Kontakt mit dem Masterträger 63 zu
bringen.
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In
der magnetischen Übertragungsvorrichtung 60 wird
die magnetische Übertragung
an einer Mehrzahl von Slavemedien 62 durch denselben Masterträger 63 ausgeführt. Anfänglich werden
der Masterträger 63 und
das elastische Element 64 durch das untere Presselement 611 bzw.
das obere Presselement 612 gehalten. Während das obere Presselement 612 und
das untere Presselement 611 voneinander weg bewegt sind,
wird das in der Richtung in der Ebene oder senkrecht hierzu magnetisierte
Slavemedium 62 zu der magnetischen Übertragungsvorrichtung 60 gefördert, und
die Zentren werden zueinander ausgerichtet. Vor dem Fördern des
Slavemediums 62 oder nach dessen Fördern werden Staubpartikel
an dem Slavemedium 62 und dem Masterträger 63 beseitigt.
Als nächstes
wird der Druckbeaufschlager 66 betrieben, um das obere
Presselement 612 zu dem unteren Presselement 611 zu
bewegen. Das elastische Element 64 wird in Kontakt mit der
Rückfläche des
Slavemediums 62 gebracht, wodurch das Slavemedium 62 in
engen Kontakt mit dem Masterträger 63 gebracht
wird. Danach werden der obere und der untere Elektromagnet der Magnetfeldaufbringvorrichtung 67 zu
der oberen und unteren Fläche
der Kontaktvorrichtung 65 bewegt. Während die Kontaktvorrichtung 65 rotiert
wird, wird ein Übertragungsfeld
in annähernd
der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung des anfänglichen
Feldes durch die Magnetfeldaufbringvorrichtung 67 aufgebracht.
Auf diese Weise wird ein Magnetisierungsmuster entsprechend dem Übertragungsmuster
an dem Masterträger 63 übertragen
und an dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt des Slavemediums 62 aufgezeichnet.
Nach der magnetischen Übertragung
wird das obere Presselement 612 von dem unteren Presselement 611 weg
bewegt. Das Slavemedium 62 wird von dem Masterträger 63 getrennt
und entnommen. Danach wird das nächste
Slavemedium 62 eingefördert,
und die magnetische Übertragung
wird auf die zuvor genannten Weise wiederholt.
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Ein
magnetisches Übertragungsverfahren
unter Einsatz einer Aufzeichnung in der Ebene wird unter Bezugnahme
auf 17 umrissen. Wie in 17A gezeigt, wird zunächst ein anfängliches
Feld Hin auf ein Slavemedium 62 in
einer Richtung entlang der Richtung einer Datenspur aufgebracht,
um die anfängliche
Magnetisierung (DC-Demagnetisierung) auszuführen. Dann werden, wie in 17B gezeigt, die Slavefläche (magnetischer Aufzeichnungsabschnitt)
des Slavemediums 2 und die obere Fläche des Landabschnitts an einer
informationstragenden Fläche,
die aus einer weichen magnetischen Schicht 632 (magnetisches
Material) besteht, das auf ein mikroskopisches Land-/Muster an dem
Substrat 631 eines Masterträgers 631 beschichtet ist,
physisch in Kontakt miteinander gebracht. In dem Zustand des engen
Kontakts wird ein Übertragungsfeld Hdu in der entgegengesetzten Richtung zu der
Richtung des anfänglichen
Feldes Hin aufgebracht, um magnetische Übertragung
auszuführen.
Das Übertragungsfeld
Hdu wird durch die weiche magnetische Schicht 632 des
Landabschnitts geführt,
so dass die Magnetisierung des Landabschnitts nicht umgekehrt wird,
und die Magnetisierung in einem anderen Abschnitt als dem Landabschnitt
wird umgekehrt. Wie in 17C gezeigt,
wird ein Magnetisierungsmuster, das an einem sowohl durch den Landabschnitt
der weichen magnetischen Schicht 632 des Masterträgers 63 als
auch durch die Nuten zwischen den Ländern gebildeten Muster entspricht,
zu der Slavefläche
(Datenspur) des Slavemediums 62 übertragen.
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Wie
oben erwähnt,
besitzt der Masterträger 63 ein
mikroskopisches Land-/Nutenmuster (Übertragungsmuster), das einem
Servosignal entspricht und aus einer weichen magnetischen Schicht 32 gebildet
ist. Bei der magnetischen Übertragung
des Land-/Nutenmusters gibt es die einseitige, serielle Übertragung
und die doppelseitige, simultane Übertragung. Die einseitige,
serielle Übertragung
wird ausgeführt,
während
der Masterträger 63 in
direktem Kontakt mit einer Seite des Slavemediums 62 ist.
Die doppelseitige, simultane Übertragung
wird ausgeführt,
während
zwei Masterträger 63 in
direkten Kontakt mit beiden Seiten des Slavemediums 62 gehalten
werden.
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Es
ist zu beachten, dass in dem Falle, in welchem das Land-/Nutmuster an dem
Substrat 631 des Masterträgers 63 ein negatives
Land-/Nutmuster ist, im Gegensatz zu dem in 17 gezeigten
Land-/Nutmuster, ein ähnliches
Magnetisierungsmuster übertragen
und aufgezeichnet werden kann, indem das anfängliche Feld Hin und
das Übertragungsfeld
Hdu in einer zu der genannten Richtung entgegengesetzten
Richtung aufgebracht werden.
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In
dem Falle, in welchem das Substrat 631 aus einem ferromagnetischen
Material wie Nickel (Ni) zusammengesetzt, ist, kann die magnetische Übertragung
ausgeführt
werden, ohne das Substrat 631 mit der weichen magnetischen
Schicht 632 zu beschichten. Allerdings kann eine zufrieden
stellende magnetische Übertragung
durch Vorsehen der weichen magnetischen Schicht 632 ausgeführt werden,
deren Übertragungscharakteristik
gut ist. In dem Falle, in welchem das Substrat 631 aus
einem nicht magnetischen Material zusammengesetzt ist, ist es erforderlich,
die weiche magnetische Schicht 632 vorzusehen. Es ist bevorzugt,
dass die weiche magnetische Schicht 632 mit einer Schutzbeschichtung
versehen wird, die aus diamantartigem Karbon (DLC) etc. besteht.
Es kann mit einer Schmiermittelschicht versehen werden. Es ist ferner
bevorzugt, dass die Schutzschicht aus einer DLC-Beschichtung mit
5 bis 30 nm und einer Schmiermittelschicht besteht. Ferner kann
eine Kontaktverstärkungsschicht
vorgesehen werden, die aus Silizium (Si), etc. zusammengesetzt ist,
und zwar zwischen der weichen magnetischen Schicht 632 und
der Schutzschicht. Ein Schmiermittel verbessert die Dauerhaftigkeitsverschlechterung,
wie das Auftreten von Kratzern infolge von Reibung, die beim Korrigieren
eines Versatzes auftritt, der auftritt, wenn die weiche magnetische
Schicht und das lavemedium in engen Kontakt miteinander gebracht
werden.
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Das
Material des Substrats 631 des Masterträgers 63 verwendet
Nickel (Ni), Silizium (Si), Quarz, Glas, Aluminium, Legierungen,
Keramik, Kunstharz, etc. Das Land-/Nutmuster an dem Substrat 631 wird
durch ein Stempelerzeugungsverfahren, etc. gebildet. In dem Stempelerzeugungsverfahren
wird zuerst ein Fotoresistfilm auf die glatte Oberfläche einer
Glasplatte (oder einer Quarzplatte) durch Drehen der Glasplatte
beschichtet. Dann wird ein Laserlichtstrahl (oder ein Elektronenstrahl),
der entsprechend einem Servosignal moduliert ist, ausgestrahlt,
während
die Glasplatte rotiert wird. An dem gesamten Fotoresistfilm wird
ein vorbestimmtes Muster, beispielsweise ein sich in der radialen
Richtung von dem Rotationszentrum erstreckendes und einem Servosignal
entsprechendes Muster, an den Abschnitten entsprechend dem Rahmen
von Datenspuren belichtet. Danach wird der Fotoresistfilm entwickelt,
um die belichteten Abschnitte zu beseitigen, und eine Originalscheibe
mit einer Land-/Nutform, welche aus dem Fotoresistfilm besteht,
wird erhalten. Als nächstes
wird, basierend auf dem Land-/Nutmuster an der Oberfläche der
Originalscheibe, die Oberfläche
beschichtet, (oder elektrotypiert), und ein Nickelsubstrat (Ni)
mit einem positiven Land-/Nutmuster wird erzeugt und von der Originalscheibe
getrennt. Dieses Substrat wird, sowie es ist, als Masterträger eingesetzt,
oder das Land-/Nutmuster an dem Substrat kann mit einer weichen
magnetischen Schicht und einem Schutzfilm beschichtet werden und
das Masterträger
eingesetzt werden.
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Zusätzlich wird
die vorgenannte Originalscheibe beschichtet, um eine zweite Originalscheibe
zu erzeugen, und durch Verwenden der zweiten Originalscheibe wird
das Beschichten ausgeführt,
wodurch ein Substrat mit einem negativen Land-/Nutmuster erzeugt werden kann. Ferner
wird durch Beschichten der zweiten Originalscheibe oder Auswerten
einer Harzlösung,
die auf das zweite Original aufgebracht wird, eine dritte Originalplatte
erzeugt, und die dritte Originalplatte wird beschichtet, wodurch
ein Substrat mit einem positiven Land-/Nutmuster gebildet werden kann. Andererseits
wird ein Fotoresistmuster an der Glasplatte gebildet; ein Ätzen wird
ausgeführt,
um Nuten in der Glasplatte zu bilden; der Fotoresist wird beseitigt,
um eine Originalscheibe zu erhalten; und danach kann ein Substrat
auf die zuvorgenannte Weise gebildet werden.
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Die
weiche magnetische Schicht 632 wird durch Ablagern eines
geeigneten magnetischen Materials an dem Substrat 631 durch
Vakuumfilmbindungsmittel, wie Vakuumverdampfung, Besprühen, Ionenbeschichten,
etc., ein Beschichtungsverfahren, etc. gebildet. Das magnetische
Material der weichen magnetischen Schicht 632 ist in der
Lage, Kobolt (Co), Legierungen mit Co (CoNi, CoNiZr, CoNbTaZr, etc.),
Eisen (Fe), Legierungen mit Fe (FeCo, FeCoNi, FeNiMo, FeAlSi, FeAl,
FeTaN, etc.), Ni und Legierungen mit Ni (NiFe, etc.) einzusetzen.
Insbesondere sind FeCo und FeCoNi bevorzugt. Es ist bevorzugt, dass
die Dicke der weichen magnetischen Schicht 632 in dem Bereich
von 50 bis 500 nm liegt. Der Bereich von 100 bis 400 nm ist weiter bevorzugt.
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Der
Masterträger
kann durch Erzeugen eines Harzsubstrats unter Einsatz der genannten
Originalplatte und anschließendes
Vorsehen einer weichen magnetischen Schicht an der Substratoberfläche gebildet
werden. Das Harzmaterial des Harzsubstrats ist in der Lage, Akrylharz
wie Polykarbonat, Poly(Metylmethakrylat), etc., Vinylchloridharz,
wie Poly(Vinylchlorid), ein Vinylchloridkopolymer, etc., Epoxyharz,
amorphes Polyolefin, Polyester, etc. einzusetzen. Polykarbonat ist
bevorzugt, da es Feuchtigkeitswiderstand und Dimensionsstabilität besitzt
und kostengünstig
ist. In dem Falle, in welchem es Grate in den gegossenen Produkten
gibt, werden sie durch Lackieren oder Polieren beseitigt. Zusätzlich wird
die Originalscheibe mit einer Drehbeschichtung oder einer Stabbeschichtung
unter Einsatz von unter UV-Strahlen aushärtendem Harz, unter Elektronenstrahlen
aushärtendem
Harz, etc. versehen werden.
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In
dem Falle des senkrechten Aufzeichnens wird etwa derselbe Masterträger 63 wie
bei der zuvor genannten Aufzeichnung in der Ebene verwendet. Das
heißt,
ein Land-/Nutmuster wird an dem Substrat 631 gebildet,
und die weiche magnetische Schicht 632 (magnetisches Material)
wird an der oberen Fläche
des Landmusters abgelagert. In dem Falle des senkrechten Aufzeichnens
wird eine anfängliche
DC-Magnetisierung ausgeführt,
so dass das Slavemedium 2 in einer Richtung senkrecht zu
der Slavemediumebene magnetisiert ist. Während das Slavemedium 62 und
der Masterträger 63 in
direktem Kontakt miteinander gehalten werden, wird ein Übertragungsbild
in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung der anfänglichen
Magnetisierungsrichtung aufgebracht, um die magnetische Übertragung
auszuführen.
Da das Übertragungsbild
durch die weiche magnetische Schicht 633 des Landabschnitts
des Masterträgers 63 geführt wird,
wird die senkrechte Magnetisierung eines Abschnitts entsprechend
dem Landabschnitt umgekehrt. Auf diese Weise kann ein Magnetisierungsmuster
entsprechend dem Land-/Nutmuster an dem Slavemedium 62 aufgezeichnet
werden.
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Der
magnetische Aufzeichnungsabschnitt des Slavemediums 62 ist
aus einer magnetischen Aufzeichnungsschicht vom Beschichtungstyp
oder einer magnetischen Aufzeichnungsschicht vom Metallfilmtyp aufgebaut.
Das Material der magnetischen Schicht vom dünnen Metallfilmtyp kann Kobolt
(Co), Legierungen mit Co (CoPtCr, CoCr, CoPtCrCa, CoPtCrNbTa, CoCrB,
CoMi, etc.), Eisen (Fe) und Legierungen mit Fe (FeCo, FePt, FeCoNi,
etc.) einsetzen. Diese magnetischen Materialien sind bevorzugt,
da sie magnetische Anisotrioy in derselben Richtung wie der Richtung
eines aufgebrachten Magnetfeldes (Richtung in der Ebene im Falle
des Aufzeichnens in der Ebene oder senkrechte Richtung im Falle
des senkrechten Aufzeichnens) besitzen, und daher kann eine unterscheidbare Übertragung
ausgeführt
werden. Es ist bevorzugt, eine Basisschicht aus einer nicht magnetischen
Basis unter dem magnetischen Material vorzusehen, um die erforderlich
magnetische Anisotropy zu erhalten. Es ist erforderlich, dass die
Kristallstruktur und die Gitterkonstante der Basisschicht zu denjenigen
der magnetischen Schicht passen. Aus diesem Grunde setzt die Basisschicht
Cr, CrTi, CoCr, CrTa, CrMo, NiAl, Ru, etc. ein. Es ist zu beachten,
dass das Slavemedius 2, bevor es in direkten Kontakt mit
dem Masterträger 3 gebracht
wird, den Vorgang des Beseitigens der mikroskopischen Vorsprünge oder
Staubpartikel an der Oberfläche
durch einen Schleifkopf, Polierer, etc. je nach Bedarf durchläuft.
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<Experimentelles Verfahren>
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Nun
wird unter Bezugnahme auf Ausführungsformen
und Vergleichsbeispiele eines magnetischen Übertragungsverfahrens eine
Beschreibung der Versuchsergebnisse gegeben, die anzeigen, dass
es bevorzugt ist, dass die Umgebungsbedingungen in dem genannten
Bereich liegen. Der Masterzträger,
das Slavemedium und das Bewertungsverfahren, das in den Versuchen
verwendet wird, sind wie folgt.
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<Masterträger>
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Ein
Fotoresist (Elektronenstrahl ziehender Resist) wurde auf eine Glasplatte
mit einer ebenen Oberfläche
durch ein Drehbeschichtungsverfahren beschichtet. Ein Elektronenstrahl
wurde darauf gestrahlt, während
die Glasplatte rotiert wurde, wodurch eine Belichtung hiervon ausgeführt wurde.
Als nächstes
wurde der Fotoresist entwickelt, und die belichteten Abschnitte
wurden entfernt, um eine Originalscheibe zu bilden. Dann wurde ein
Ni-Substrat durch Beschichten der Originalscheibe mit Ni und Abschälen derselben
von der Originalscheibe hergestellt. In dem Land-/Nutmuster des
Ni-Substrats sind
radiale Linien mit einer Breite von 2,3 μm, einem Linienabstand von 2,5 μm und einer
Nuttiefe von 0,2 μm
von dem Scheibenzentrum bis zu einer radialen Position von 20 bis
40 mm angeordnet, und der Abstand zwischen den Linien beträgt 0,5 μm in der radial
innersten Position 20 mm weg von dem Scheibenzentrum. Bei der Erzeugung
des Masterträgers
wurde das Stempelerzeugungsverfahren eingesetzt. An dem Ni-Substrat wurde eine
weiche magnetische Schicht mit FeCo 30 at.-% (die Zusammensetzung
ist in Atomprozent angegeben) bei einer Temperatur von 25°C gebildet. Der
Ar-Sprühdruck
betrug 1,5 × 10–4 Pa
(1,08 m Torr), und der angelegte elektrische Strom betrug 2,80 W/cm2.
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<Slavemedium>
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In
einer Vakuumfilmbildungsvorrichtung (Shibaura Mechatoronics: S-50S
Sprüher,
wurde der Druck auf 1,33 × 10–5 Pa
(10–7 Torr)
bei Raumtemperatur vermindert. Dann wurde Argon (Ar) eingeführt, und
der Druck wurde auf 0,4 Pa (3 × 10–3 Torr)
erhöht.
Unter diesen Bedingungen wurde eine Aluminiumplatte auf 200°C erwärmt, und
ein scheibenförmiges,
magnetisches Aufzeichnungsmedium mit 3,5'' (Festplatte)
mit einer CrTi-Schicht mit einer Dicke von 60 nm, einer CoCrPt-Schicht mit einer
Dicke von 25 nm, einer Flussdichte Ms von 5,7 T (4500 Gauss) und
einem Koerzitivfeld Hcs von 199 kA/m (2500
Oe) wurde erzeugt und als Slavemedium verwendet.
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<Verfahren zum Bewerten einer Abmessungsfluktuation>
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Die
zu dem Slavemedium übertragenen
Signale wurden durch eine elektromagnetisch Übertragungscharakteristik-Messvorrichtung
(Kyodo Electronics: SS-60) bewertet. Ein magnetoresistiver (MR)
Kopf wurde verwendet, der einen Lesekopfspalt von 0,19 μm, eine Lesespurbreite
von 0,8 μm,
einen Schreibkopfspalt von 0,4 μm
und eine Schreibspurbreite von 1,2 μm besitzt. Ein aufgezeichnetes
Signal wurde in ein digitales Oszilloskop eingegeben, und die Frequenzverteilung
(Jitter) des Signals an einem Kreuzungsnullpunkt wurde gemessen.
Unter der Annahme, dass die Frequenzverteilung einer Normalverteilung
folgt, wurden die Werte der Abweichung σ berechnet und verglichen. In
dem Falle, in welchem der Wert von σ 8% oder weniger ist, wurde dies
als gut bewertet (O). In dem Falle, in welchem der Wert von σ in dem Bereich
von 8 bis 10% ist, wurde es als angemessen bewertet (Δ), falls
er 10% überschreitet,
wurde dies als schlecht bewertet (x). Die Ergebnisse sind in Tabelle
1 aufgelistet.
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<Verfahren zum Bewerten von Signaldefekten>
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Eine
magnetische Übertragung
wurde auf dem Slavemedium aufgeführt.
Danach wurde eine magnetische Entwicklungslösung (Sigma High Chemical:
SIG Marker Q) auf 1/10 verdünnt
und auf das Slavemedium getropft. Das Slavemedium wurde getrocknet,
und die Größe des Versatzes
des entwickelten Signalendes wurde bewertet. Die Anzahl auf dem
Slavemedium vorhandener, fehlender Signale wurde zufällig in
einem Sichtfeld von 100 mit einem Vergrößerungsverhältnis von 150 durch ein Differentialinterferenzmikroskop
beobachtet. Falls die Anzahl fehlender Signale innerhalb des Sichtfeldes
von 100 5 oder weniger beträgt,
wird es als gut (O) bewertet. In dem Falle von 6 bis 9 fehlender
Signalen, wird dies als angemessen (Δ) bewertet. In dem Falle von
10 oder mehr fehlenden Signalen, wird dies als schlecht (x) bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
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[Ausführungsform 1]
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Eine
Ausführungsform
1 ist ein magnetisches Übertragungsverfahren
unter Einsatz des zuvor genannten Masterträgers und Slavemediums. Die
Bedingungen sind in Tabelle 1 aufgelistet. Das heißt, die
Temperatur (Raumtemperatur) beträgt
11°C, die
Feuchtigkeit (relative Feuchtigkeit) beträgt 13 RH%, und das thermische Linearausdehnungsverhältnis (αS/αM) des thermischen
Linearausdehnungskoeffizienten αM
des Masterträgers
und des thermischen Linearausdehnungskoeffizienten αS des Slavemediums
beträgt
1,8. Ferner beträgt die
Anzahl von Staubpartikeln (mit Partikelabmessungen von 0,3 μm oder größer) pro
Kubikfuss (= 28,32 × 10–3 m3) 10.
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[Ausführungsformen 2 und 3]
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Eine
Ausführungsform
2 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
1, außer
dass die Feuchtigkeit 52 RH% beträgt. Eine Ausführungsform
3 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
1, außer
dass die Feuchtigkeit 76 RH% beträgt.
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[Ausführungsformen 4 und 5]
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Eine
Ausführungsform
4 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
1, außer dass die Feuchtigkeit 15 RH% beträgt. Eine
Ausführungsform
5 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
4, außer
dass die Feuchtigkeit 56 RH% beträgt.
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[Ausführungsformen 6 bis 8]
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Eine
Ausführungsform
6 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
5, außer
dass das Substrat des Slavemediums von einer Aluminiumplatte zu
einer Glasplatte verändert
ist und daher das thermische Lineaurausdehnungsverhältnis (αS/αM) 0,7 beträgt. Eine
Ausführungsform
7 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
5, außer
dass das Substrat des Slavemediums zu einer flexiblen Scheibe mit
hoher Dichte verändert
ist, die aus einem Azetatfilm besteht, und daher beträgt das thermische
Lineaurausdehnungsverhältnis
(αS/αM) 42. Eine
Ausführungsform
8 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
5, außer
dass die Anzahl von Staubpartikeln 152 beträgt.
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[Ausführungsformen 9 bis 12]
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Eine
Ausführungsform
9 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
5, außer
dass die Feuchtigkeit 79 RH% beträgt. Eine Ausführungsform
10 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
1, außer
dass die Temperatur 56°C
und die Feuchtigkeit 18 RH% betragen. Eine Ausführungsform 11 ist dasselbe
magnetische Übertragungsform
10, außer
dass die Feuchtigkeit 61 RH% beträgt. Eine Ausführungsform
12 ist dasselbe magnetische Übertragungsform
10, außer
dass die Feuchtigkeit 73 RH% beträgt.
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[Vergleichsbeispiele 1
bis 6]
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Ein
Vergleichsbeispiel 1 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren wie Ausführungsform
1, außer
dass die Feuchtigkeit 9 RH% beträgt.
Ein Vergleichsbeispiel 2 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
1, außer
dass die Feuchtigkeit 86 RH% beträgt. Ein Vergleichsbeispiel
3 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
4, außer
dass die Feuchtigkeit 6 RH% beträgt.
Ein Vergleichsbeispiel 4 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
4, außer dass
die Feuchtigkeit 91 RH% beträgt.
Ein Vergleichsbeispiel 5 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
10, außer
dass die Feuchtigkeit 6 RH% beträgt.
Ein Vergleichsbeispiel 6 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Ausführungsform
10, außer
dass die Feuchtigkeit 85 RH% beträgt.
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[Vergleichsbeispiele 7
bis 9]
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Ein
Vergleichsbeispiel 7 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren wie Ausführungsform
1, außer
dass die Temperatur 4°C
und die Feuchtigkeit 9 RH% betragen. Ein Vergleichsbeispiel 8 ist
dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Vergleichsbeispiel 7, außer
dass die Feuchtigkeit 50 RH% beträgt. Ein Vergleichsbeispiel
9 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Vergleichsbeispiel 7, außer
dass die Feuchtigkeit 88 RH% beträgt.
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[Vergleichsbeispiele 10
bis 12]
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Ein
Vergleichsbeispiel 10 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren wie Ausführungsform
1, außer
dass die Temperatur 65°C
und die Feuchtigkeit 6 RH% betragen. Ein Vergleichsbeispiel 11 ist
dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Vergleichsbeispiel 10, außer
dass die Feuchtigkeit 49 RH% beträgt. Ein Vergleichsbeispiel
12 ist dasselbe magnetische Übertragungsverfahren
wie Vergleichsbeispiel 10, außer dass
die Feuchtigkeit 73 RH% beträgt.
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<Bewertungsergebnisse>
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Wie
in Tabelle 1 zu erkennen ist, beträgt in den Ausführungsformen
1 bis 12 die Temperatur 11 bis 56°C,
und die Feuchtigkeit beträgt
13 bis 79 RH%. Da sie in den geeigneten Bereichen von 10 bis 60°C und 10
bis 80 RH% sind, gibt es keine Kontamination infolge des Oxids der
magnetischen Schicht des Masterträgers und der Staubpartikel
an dem Slavemedium. Zusätzlich
sind die Bewertung der Abmessungsfluktuation, basierend auf dem
Wert von a, und die Bewertung der Signaldefekte, basierend auf der
Anzahl fehlender Signale, beide gut. In Ausführungsform 7 ist das thermische
Lineaurausdehnungsverhältnis
(αS/αM) des Materials
des Slavemediums groß (42),
und daher war die Bewertung der Abmessungsfluktuation, basierend
auf dem Wert α,
vermindert. Anhand dieser Tatsache beurteilt, ist es bevorzugt,
dass das thermische Lineaurausdehnungsverhältnis (αS/αM) 40 oder weniger beträgt. In Ausführungsform
8 beträgt
die Anzahl von Staubpartikeln 152, und es ist wahrscheinlich, dass
Staubpartikel an dem Slavemedium anhaften. Die Bewertung der Signaldefekte
war vermindert. Daher ist es bevorzugt, dass die Anzahl von Staubpartikeln 100 oder
weniger beträgt.
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Andererseits
liegt in den Vergleichsbeispielen 1 bis 6 die Temperatur in dem
geeigneten Bereich, jedoch liegt die Feuchtigkeit außerhalb
des geeigneten Bereichs. Aufgrund der Kontamination infolge des
Oxids der magnetischen Schicht des Masterträgers, war die Anzahl fehlender
Signale erhöht
und die Bewertung der Signaldefekte vermindert. In den Vergleichsbeispielen
7 bis 12 liegt die Temperatur außerhalb des geeigneten Bereichs.
Daher war die Bewertung der Abmessungsfluktuation basierend auf
dem Wert von α vermindert.
In den Vergleichsbeispielen 8 und 11 liegt die Feuchtigkeit in dem
geeigneten Bereich. Daher gibt es keine Anhaftung von Staubpartikeln
an dem Slavemedium, und die Bewertung der Signaldefekte ist gut.
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